DE202005011335U1 - Sperrschranke für Fahrwege - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates

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Abstract

Sperrschranke für Fahrwege, welche einen an einer Antriebssäule (2) schwenkbar gelagerten Schrankenbaum (3) aufweist, der von einer Offenstellung (0) in eine Schließstellung (S) verschwenkbar ist, wobei der Schrankenbaum (3) in der Schließstellung (S) mit seinem freien Ende (9) in einem Auflagerbock (10) einer Baumstütze (4) aufliegt und mit einem an der Unterseite (11) des Endes (9) vorgesehenen Zapfen (12) in eine Aufnahme (13) im Auflagerbock (10) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenfläche (14, 15) des Endes (9) Verriegelungsmittel (16) vorgesehen sind, welche bei einem seitlichen Anprall auf den Schrankenbaum (3) mit einem an der benachbarten Seitenfläche (19, 20) des Auflagerbocks (10) vorgesehenen Widerlager (21) zum Eingriff gelangen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sperrschranke für Fahrwege gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zur Regulierung des Verkehrsflusses oder als Sperrvorrichtung gegen unbefugtes Einfahren bzw. unerlaubtes Durchfahren an unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten kommen vielfach Sperrschranken zum Einsatz.
  • Bekannte Sperrschranken bestehen im Wesentlichen aus einer Antriebssäule, einer Baumstütze und einem Schrankenbaum, der an der Antriebssäule schwenkbar gelagert ist. Der Schrankenbaum ist von einer Offenstellung in eine Schließstellung verschwenkbar. Die Öffnungs- und Schließbewegung erfolgt motorisch, vorzugsweise durch einen Hydraulikzylinder. In der Schließstellung liegt der Schrankenbaum mit seinem freien Ende in einem Auflagerbock der Baumstütze auf. Hierbei greift ein an der Unterseite des Endes vorstehender Zapfen in eine Aufnahme im Auflagerbock ein. Diese Maßnahme fixiert das Ende des Schrankenbaums im Auflagerbock, so dass ein seitliches Herausreißen des Endes aus dem Auflagerbock bei einem Anprall erschwert wird.
  • Die bekannte Bauart hat sich in der Praxis bewährt, allerdings hat man festgestellt, dass es je nach Art des Anpralls unter Umständen zu einem Hochreißen des Schrankenbaums bei einem Anprall kommen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sperrschranke in ihrer Tauglichkeit zu verbessern und insbesondere ein vertikales Ausheben des Endes der Sperrschranke aus dem Auflagerbock bei einem Anprall zu verhindern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Sperrschranke gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, an den Seitenflächen des Endes Verriegelungsmittel vorzusehen, welche bei einem seitlichen Anprall auf den Schrankenbaum mit an den Seitenflächen des Auflagerbocks vorgesehenen Widerlagern zum Eingriff gelangen. Bei einem Anprall gegen den Schrankenbaum wird das Ende seitlich verlagert. Hierbei kommen die seitlichen Verriegelungsmittel am Ende mit den Widerlagern in den Seitenflächen des Auflagerbocks zum Eingriff, so dass ein vertikales Ausheben des Endes aus dem Auflagerbock verhindert wird. Ein horizontales Herausziehen des Endes aus dem Auflagerbock wird durch den vertikal in der Aufnahme eingreifenden Zapfen vermieden.
  • Grundsätzlich können die Verriegelungsmittel an den Seitenflächen des Endes und die Widerlager in den Seitenflächen des Auflagerbocks unterschiedlich gestaltet sein. Erfindungswesentlich ist, dass Verriegelungsmittel und Widerlager bei einem seitlichen Anprall zum Eingriff gelangen und eine Vertikalbewegung des Endes nach oben verhindern. Vorzugsweise sind die Verriegelungsmittel an den Seitenflächen des Endes durch vorstehende Bolzen und die Widerlager durch Ausnehmungen in den Seitenflächen des Auflagerbocks gebildet, wie dies Anspruch 2 vorsieht.
  • Zusätzlich kann gemäß den Merkmalen von Anspruch 3 an einer Seitenfläche des Auflagerbocks eine Stützplatte montiert sein. Die Stützplatte ist so positioniert, dass das Ende des Schrankenbaums bei einer Biegebelastung hieran zur Anlage gelangt, so dass der weiteren Durchbiegung und einem Aushebeln des Endes aus dem Auflagerbocks entgegengewirkt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Aufnahme im Auflagerbock für den Zapfen an der Unterseite des Endes als Langloch ausgebildet. Diese Maßnahme erlaubt eine seitliche Bewegung des Endes bei einem Anprall, so dass die Verriegelungsmittel und Widerlager an den Seitenflächen des Endes und des Auflagerbocks zuverlässig zum Eingriff gelangen können.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Sperrschranke in einer Frontansicht;
  • 2 die Sperrschranke in einer Draufsicht und
  • 3 bis 5 den Ausschnitt A der 2 in der Ausgangslage und zwei verschiedenen Anprallsituationen.
  • In den 1 und 2 ist mit 1 eine Sperrschranke bezeichnet. Die Sperrschranke 1 besteht im Wesentlichen aus einer Antriebssäule 2, einem Schrankenbaum 3 und einer Baumstütze 4. Die Antriebssäule 2 und die Baumstütze 4 sind auf stabilen Fundamenten 5, 6 am Boden verankert.
  • Der Schrankenbaum 3 ist an der Antriebssäule 2 schwenkbar gelagert und mittels eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders 7 von einer Offenstellung O in eine Schließstellung S verschwenkbar. Das Drehlager des Schrankenbaums 3 in der Antriebssäule 2 ist in der 1 mit 8 bezeichnet. In der Schließstellung S liegt der Schrankenbaum 3 mit seinem freien Ende 9 in einem Auflagerbock 10 der Baumstütze 4 auf. Hierbei greift ein an der Unterseite 11 des Endes 9 vorgesehener Zapfen 12 in eine Aufnahme 13 im Auflagerbock 10 ein. Wie insbesondere die 3 bis 5 erkennen lassen, ist die Aufnahme 13 als Langloch ausgebildet.
  • An den Seitenflächen 14, 15 des Endes 9 sind Verriegelungsmittel 16 in Form von seitlich vorstehenden Bolzen 17, 18 vorgesehen. Diese korrespondieren mit in den Seitenflächen 19, 20 des Auflagerbocks 10 angeordneten Widerlagern 21, welche durch Ausnehmungen 22, 23 in den Seitenflächen 19, 20 des Auflagerbocks 10 gebildet sind.
  • 3 zeigt das Ende 9 des Schrankenbaums 3 unbelastet im Auflagerbock 10 liegend. Das Ende 9 liegt mittig im Auflagerbock 10, wobei der unterseitige Zapfen 12 in die Aufnahme 13 eingreift. Die Richtung, aus der ein zu erwartender Anprall kommt, ist durch den Pfeil "Anprallrichtung" gekennzeichnet.
  • Bei einem Anprall auf den Schrankenbaum 3 aus der durch den Pfeil gekennzeichneten Anprallrichtung wird das Ende 9 des Schrankenbaums 3 in Folge der einwirkenden Kräfte seitlich verschoben, wie dies anhand der 4 zu erkennen ist. Hierbei greift der Bolzen 17 in die Ausnehmung 22 an der Seitenfläche 19 des Auflagerbocks 10 ein. Hierdurch wird ein Anheben des Endes 9 aus dem Auflagerbock 10 durch nach oben wirkende Kraftkomponenten vermieden.
  • Wie in den 3 bis 5 des Weiteren zu erkennen ist, ist an der Seitenfläche 19 im Auflagerbock 10 eine Stützplatte 24 montiert. Diese ist am äußeren Ende 25 des Auflagerbocks 10 auf der Seiten positioniert, aus der ein zu erwartender Anprall kommt. Bei einem Anprall auf die Sperrschranke 1 kommt es neben der seitlichen Verschiebebewegung zu einer Durchbiegung des Schrankenbaums 3. Dies ist anhand der 5 zu erkennen. Hierbei gelangt das Ende 9 des Schrankenbaums 3 an der Stützplatte 24 zur Anlage, so dass eine weitere Drehbewegung in Folge der Durchbiegung vermieden werden kann. Diese Maßnahme trägt zusätzlich zur Erhöhung der Sicherheit bei. Die Stützplatte 24 ist im Auflagerbock 10 wechselseitig montierbar, je nach der zu erwartenden Anprallrichtung.
  • 1
    Sperrschranke
    2
    Antriebssäule
    3
    Schrankenbaum
    4
    Baumstütze
    5
    Fundament
    6
    Fundament
    7
    Hydraulikzylinder
    8
    Drehlager
    9
    freies Ende v. 3
    10
    Auflagerbock
    11
    Unterseite v. 9
    12
    Zapfen
    13
    Aufnahme
    14
    Seitenflächen v. 9
    15
    Seitenfläche v. 9
    16
    Verriegelungsmittel
    17
    Bolzen
    18
    Bolzen
    19
    Seitenflächen v. 10
    20
    Seitenfläche v. 10
    21
    Widerlager
    22
    Ausnehmung
    23
    Ausnehmung
    24
    Stützplatte
    25
    Ende v. 10
    O
    Offenstellung
    S
    Schließstellung

Claims (4)

  1. Sperrschranke für Fahrwege, welche einen an einer Antriebssäule (2) schwenkbar gelagerten Schrankenbaum (3) aufweist, der von einer Offenstellung (0) in eine Schließstellung (S) verschwenkbar ist, wobei der Schrankenbaum (3) in der Schließstellung (S) mit seinem freien Ende (9) in einem Auflagerbock (10) einer Baumstütze (4) aufliegt und mit einem an der Unterseite (11) des Endes (9) vorgesehenen Zapfen (12) in eine Aufnahme (13) im Auflagerbock (10) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenfläche (14, 15) des Endes (9) Verriegelungsmittel (16) vorgesehen sind, welche bei einem seitlichen Anprall auf den Schrankenbaum (3) mit einem an der benachbarten Seitenfläche (19, 20) des Auflagerbocks (10) vorgesehenen Widerlager (21) zum Eingriff gelangen.
  2. Sperrschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (16) von einem an der Seitenfläche (14, 15) des Endes (9) vorstehenden Bolzen (17, 18) und das Widerlager (21) von einer Ausnehmung (22, 23) in der Seitenfläche (19, 20) des Auflagerbocks (10) gebildet sind.
  3. Sperrschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer Seitenfläche (19, 20) des Auflagerbocks (10) eine Stützplatte (24) montiert ist.
  4. Sperrschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (13) für den unterseitigen Zapfen (12) als Langloch ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023118882A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 A-Safe Hq Ltd Dock gate barrier system

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