EP2959061B1 - Leitschwellenschranke sowie fahrzeugrückhaltesystem mit einer solchen leitschwellenschranke - Google Patents

Leitschwellenschranke sowie fahrzeugrückhaltesystem mit einer solchen leitschwellenschranke Download PDF

Info

Publication number
EP2959061B1
EP2959061B1 EP14722523.9A EP14722523A EP2959061B1 EP 2959061 B1 EP2959061 B1 EP 2959061B1 EP 14722523 A EP14722523 A EP 14722523A EP 2959061 B1 EP2959061 B1 EP 2959061B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
barrier
barrier body
guide body
closed position
face
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
EP14722523.9A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP2959061A2 (de
Inventor
Horst Lass
Barbara Von Linsingen-Heintzmann
Walter Klein
Werner Heimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SGGT Strassenausstattungen GmbH
Original Assignee
SGGT Strassenausstattungen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SGGT Strassenausstattungen GmbH filed Critical SGGT Strassenausstattungen GmbH
Publication of EP2959061A2 publication Critical patent/EP2959061A2/de
Application granted granted Critical
Publication of EP2959061B1 publication Critical patent/EP2959061B1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/12Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes and having means for providing occasional passage, e.g. for emergency vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitschwellenschranke zur Integration in ein Fahrzeugrückhaltesystem an einem Verkehrsweg gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie ein Fahrzeugrückhaltesystem mit einer solchen Leitschwellenschranke gemäß Patentanspruch 10.
  • Neben der rein optischen Verdeutlichung der Verkehrsführung mittels Leiteinrichtungen dienen insbesondere passive Schutzeinrichtungen dazu, ein von dem vorgesehenen Fahrstreifen abkommendes Fahrzeug aufzuhalten. In Form mobiler oder stationärer Fahrzeugrückhaltesysteme werden so Abstürze sowie eine etwaige Kollision mit dem Gegenverkehr wirksam verhindert.
  • Demgegenüber ist speziell in Notsituationen eine schnelle Abschnittsöffnung innerhalb dieser Fahrzeugrückhaltesysteme erforderlich, um beispielsweise eine ungehinderte Feuerwehr- oder Krankenwagendurchfahrt zu ermöglichen. Da diese Fahrzeugrückhaltesysteme eine bauliche Trennung und somit eine mit einem Fahrzeug regulär sonst nicht überquerbare Abgrenzung darstellen, sind hierfür entsprechende Vorrichtungen notwendig.
  • Die zumeist durch lösbar aneinander gesetzte Leitschwellen aus Beton oder Metall gebildeten Fahrzeugrückhaltesysteme weisen zu diesem Zweck verschwenkbare Abschnitte auf, um die ansonsten gewünschte Barrierewirkung bei Bedarf zumindest Abschnittsweise aufheben zu können. Hierfür werden einzelne Leitschwellenabschnitte als Leitschwellenschranke ausgebildet, wobei sie einseitig über eine Drehachse festgelegt und somit um diese herum von einer Schließstellung in eine Offenstellung verschwenkbar sind. Ein anderes Öffnungsprinzip einer Leitschwellenschranke offenbart die EP 2 418 324 A1 . Hierbei ist die absenkbare Leitplankenanordnung durch ein Doppelscherengetriebe ein- und ausfahrbar und kann im eingefahrenen Zustand so weit abgesenkt werden, dass sie von Fahrzeugen überfahrbar ist.
  • Die DE 10 2008 016 837 A1 offenbart eine Leitschwellenschranke zur Integration in ein stationäres Fahrzeugrückhaltesystem an einem Verkehrsweg. Die Leitschwellenschranke umfasst hierfür einen sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Schrankenkörper, welcher an einem endseitigen Lagerbereich um eine vertikale Drehachse herum horizontal verschwenkbar angeordnet ist. Weiterhin weist der Schrankenkörper an seiner dem Lagerbereich abgewandten Stirnseite ein Kopplungsmittel auf, über welches der Schrankenkörper mit einem mit dem Kopplungsmittel korrespondierenden Abschnitt des Fahrzeugrückhaltesystems koppelbar ist.
  • Aus der DE 20 2004 005 084 U1 geht eine Leitplanke als Bestandteil einer Leitplankenanordnung hervor, welche endseitig über eine horizontale Drehachse gelagert ist. Unter Auflösung einer Verriegelung ist die Leitplanke bei Bedarf somit vertikal verschwenkbar, um ein Passieren der Leitplankenanordnung zu ermöglichen.
  • Aus der CH 460 845 A ist eine Leitschwellenschranke zur Integration in ein Fahrzeugrückhaltesystem an einem Verkehrsweg bekannt. Diese umfasst einen ersten Schrankenkörper mit einer ersten Stirnseite sowie einen zweiten Schrankenkörper, welcher eine mit der ersten Stirnseite korrespondierende zweite Stirnseite besitzt. Dabei weisen die beiden Schrankenkörper miteinander in Eingriff bringbare Kopplungsmittel in Form von Bohrungen und Bolzen auf. An einem der Schrankenkörper ist eine von dessen Stirnseite abgewandte endseitige Lageranordnung vorgesehen, an welcher der Schrankenkörper über eine horizontale Drehachse gelagert ist. Hierdurch ist der Schrankenkörper von einer Schließstellung in einer Offenstellung vertikal verschwenkbar. Ein in Schließstellung zwischen den beiden Stirnseiten der Schrankenkörper befindlicher Spalt ist zumindest bereichsweise durch mindestens eine Seitenwange überbrückt, welche an einem der Schrankenkörper angeordnet ist.
  • Die dadurch bekannten Systeme haben sich in der Praxis grundsätzlich bewährt. Um beim horizontalen Verschwenken der für hohe Anpralllasten ausgelegten Leitschwellenschranke eine genügend große Öffnung zu erhalten, ist eine entsprechende Länge des verwendeten Basiskörpers erforderlich. Insbesondere bei beengten Platzverhältnissen können so mitunter nur kleine Öffnungsbreiten realisiert werden. Je nach örtlicher Gegebenheit kann dies dazu führen, dass ein in der Breite ausreichendes System nicht in dem erforderlichen Bereich realisiert werden kann. Demgegenüber stellt die vertikal verschwenkbare Leitplanke ein von den seitlichen Platzverhältnissen unabhängiges System dar, welches bauartbedingt bei kleineren zu erwartenden Anpralllasten seinen Einsatz findet.
  • Die noch unveröffentlichte deutsche Anmeldung 10 2011 053 263.3 (danach veröffentlicht als DE 10 2011 053 263 A ) zeigt eine auch hohe Anpralllasten sicher aufnehmende Lösung für eine vertikal verschwenkbare Leitschwellenschranke, welche als Bestandteil eines stationären Fahrzeugrückhaltesystems dient. Die Leitschwellenschranke weist einen ersten und einen zweiten Schrankenkörper auf, welche miteinander in Eingriff bringbare Kopplungsmittel besitzen. Eines der Kopplungsmittel umfasst dabei eine stirnseitig des ersten Schrankenkörpers angeordnete Lasche sowie zapfenartige Vorsprünge, wohingegen das andere Kopplungsmittel eine stirnseitig des zweiten Schrankenkörpers angeordnete Einstecktasche mit einem Bodensteg aufweist, welcher Aussparungen besitzt.
  • In einer Schließstellung der Leitschwellenschranke sind die Lasche mit der Einstecktasche sowie die Vorsprünge mit den Aussparungen zumindest bereichsweise miteinander in Eingriff bringbar. Zum Öffnen der Leitschwellenschranke ist an wenigstes einem der beiden Schrankenkörper eine von dessen jeweiligen Stirnseite abgewandte endseitige Lageranordnung vorgesehen, an welcher der entsprechende Schrankenkörper über eine horizontale Drehachse gelagert ist und so bei Bedarf von einer Schließstellung in eine Offenstellung vertikal verschwenkt werden kann. Der in Schließstellung zwischen den beiden Stirnseiten der Schrankenkörper befindliche Spalt ist zumindest bereichsweise durch mindestens eine Seitenwange überbrückt, welche an einem der Schrankenkörper festgelegt ist.
  • Je nach Einsatzbereich und insbesondere bei hohen Anpralllasten sind entsprechend hohe Sicherheitsanforderungen gemäß DIN EN 1317 ("Rückhaltesysteme an Straßen") an die Ausgestaltung solcher Fahrzeugrückhaltesysteme zu richten. Speziell die öffenbaren Abschnitte stellen je nach Öffnungsbreite einen langen Hebelarm dar, dessen Reaktion auf einen Anprall sich von dem restlichen Leitschwellenstrang unterscheidende Maßnahmen zur Aufnahme der entstehenden Kräfte hervorruft. Mit anderen Worten werden aufgrund der Verschwenkbarkeit erhöhte Anforderungen an die beweglichen Verbindungen und insbesondere die notwendige Kopplung des freien Endes zu dem restlichen Fahrzeugrückhaltesystem gerichtet, welche eine potentielle Schwachstelle darstellen.
  • Vor diesem Hintergrund bietet insbesondere die Verbindung zwischen dem verschwenkbaren Abschnitt und den stationär festgelegten Elementen auch weiterhin noch Raum für Verbesserungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, eine vertikal verschwenkbare Leitschwellenschranke der vorgenannten Art sowie ein Fahrzeugrückhaltesystem mit einer solchen Leitschwellenschranke weiter zu verbessern, so dass die in ihrer Schließstellung befindliche Leitschwellenschranke auch bei sehr hohen, insbesondere auf ihr vertikal verschwenkbares Ende einwirkenden Anpralllasten eine ausfallsichere Koppelung und nahezu unveränderbare Lagerung ihres freien Endes aufweist, insbesondere innerhalb eines stationären Fahrzeugrückhaltesystems.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Leitschwellenschranke zur Integration in ein Fahrzeugrückhaltesystem mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 sowie in einem Fahrzeugrückhaltesystem für einen Verkehrsweg mit den Merkmalen von Patentanspruch 10.
  • Hiernach wird nachfolgend eine Leitschwellenschranke zur Integration in ein Fahrzeugrückhaltesystem an einem Verkehrsweg aufgezeigt, welche einen ersten Schrankenkörper mit einer ersten Stirnseite sowie einen zweiten Schrankenkörper mit einer mit der ersten Stirnseite korrespondierenden zweiten Stirnseite umfasst. Die Schrankenkörper weisen miteinander in Eingriff bringbare Kopplungsmittel auf. Eines der Kopplungsmittel umfasst eine an der ersten Stirnseite angeordnete Lasche sowie zapfenartige Vorsprünge, wobei das entsprechend andere Kopplungsmittel eine an der zweiten Stirnseite angeordnete Einstecktasche mit einem Bodensteg aufweist. Der Bodensteg der Einstecktasche besitzt ferner wenigstens eine Aussparung, bevorzugt mehrere Aussparungen. In einer Schließstellung der Leitschwellenschranke sind sowohl die Lasche mit der Einstecktasche als auch die Vorsprünge mit der oder den Aussparungen zumindest bereichsweise miteinander in Eingriff bringbar.
  • Als vorteilhafte Ausgestaltung sind die Vorsprünge und die Aussparungen jeweils in den äußeren Randbereichen der Einstecktasche und der Stirnseite angeordnet. Auf diese Weise wird eine stabile Verbindung zwischen den Schrankenkörpern sichergestellt, die auch einer hohen Biegebelastung senkrecht zur Schwenkachse des Schrankenkörpers Stand hält.
  • Weiterhin ist an wenigstens einem der beiden Schrankenkörper eine von dessen Stirnseite abgewandte endseitige Lageranordnung vorgesehen, an welcher dieser Schrankenkörper über eine horizontale Drehachse vertikal verschwenkbar angeordnet ist. Auf diese Weise ist der Schrankenkörper von einer Schließstellung in eine Offenstellung vertikal verlagerbar.
  • Ein zwischen den sich in Schließstellung gegenüberliegenden beiden Stirnseiten befindlicher Spalt ist zumindest bereichsweise durch mindestens eine Seitenwange überbrückt. In einer bevorzugten Ausgestaltung können auch zwei Seitenwangen vorgesehen sein, welche den Spalt zwischen den beiden Stirnseiten von beiden Seiten aus zumindest bereichsweise überbrückend umgreifen. Die mindestens eine Seitenwange ist an dem ersten Schrankenkörper oder an dem zweiten Schrankenkörper angeordnet.
  • Die Seitenwange stellt einen Anschlag dar, gegen den sich der jeweils andere Schrankenkörper abstützen kann. Selbstverständlich kann sich auch der, die Seitenwange aufweisende Schrankenkörper gegen den jeweils anderen Schrankenkörper abstützen. Insbesondere horizontal auf die Schrankenkörper gerichtete Anpralllasten können so zunächst über einen der Schrankenkörper aufgenommen werden, wobei sich dessen freies Ende über wenigstens eine Seitwange gegen das freie Ende des anderen Schrankenkörpers stützen kann. Durch die Weitergabe der Lasten zwischen den Schrankenkörpern über die Seitenwange ist das jeweils freie Ende des Schrankenkörpers in seiner Lage festgelegt.
  • Insbesondere bei zwei Seitenwangen können diese gleichzeitig entweder an dem ersten Schrankenkörper oder an dem zweiten Schrankenkörper angeordnet sein, wobei auch jeweils eine der beiden Seitenwangen an dem ersten Schrankenkörper angeordnet sein kann, während die andere Seitenwange an dem zweiten Schrankenkörper angeordnet ist. Auch wenn die jeweils an einem der beiden Schrankenkörper angeordneten Seitenwangen auf einer gemeinsamen Seite der beiden Schrankenkörper angeordnet sein können, sind diese bevorzugt jeweils nur auf einer Seite mit einem der Schrankenkörper verbunden.
  • Durch die beidseitige Anordnung der Seitenwangen im Bereich der sich gegenüberliegenden Stirnseiten der Schrankenkörper sind deren freien Enden gegeneinander stabilisiert. Insbesondere bei einer Ausgestaltung, wo beide Schrankenkörper gegeneinander vertikal verschwenkbar sind, dienen die Seitenwangen dazu, ein etwaiges Moment über den Spalt hinweg zwischen den Schrankenkörpern zu übertragen.
  • Erfindungsgemäß besitzt der erste Schrankenkörper eine an seinem freien Ende angeordnete Klaue, welche mit einer Öffnung korrespondiert. Besagte Öffnung ist Bestandteil des zweiten Schrankenkörpers, wobei die Öffnung in einer Oberseite des zweiten Schrankenkörpers angeordnet ist. Die Klaue und die Öffnung sind so ausgestaltet, dass sie durch eine vertikale Schwenkbewegung eines der Schrankenkörper in Eingriff gebracht werden können. Dabei greift die Klaue des ersten Schrankenkörpers in Schließstellung der Leitschwellenschranke zumindest bereichsweise in die Öffnung des zweiten Schrankenkörpers. Demgegenüber ist der Eingriff der Klaue in die Öffnung in der Ofenstellung der Leitschwellenschranke aufgehoben.
  • Je nach Anforderung kann die Ausbildung der Klaue dergestalt sein, dass bei einem begrenzten vertikalen Verschwenken des Schrankenkörpers auch weiterhin ein Eingriff der Klaue in die Öffnung gegeben ist.
  • Hierfür kann die Klaue einen in seiner Länge an die jeweiligen Anforderungen angepassten Hakenabschnitt aufweisen, welcher entsprechend tief in die Öffnung des zweiten Schrankenkörpers eintaucht. Auf diese Weise ist auch bei einem begrenzten Anheben des ersten Schrankenkörpers, beispielsweise durch einen Anprall weiterhin eine haltende Verbindung durch die Kombination aus Klaue und Öffnung zwischen den beiden Schrankenkörpern gegeben.
  • Der besondere Vorteil der Klaue in Kombination mit der Öffnung liegt darin, dass hierdurch nicht nur horizontal auf den Schrankenkörper gerichtete Anpralllasten weitergeleitet werden können, sondern, dass die Klaue ein Zugband und/oder Druckband zwischen den sich gegenüberliegenden Schrankenkörpern bildet. Auf diese Weise können auch sich in Längsrichtung des einen Schrankenkörpers erstreckende Lasten über die Klaue an den jeweils anderen Schrankenkörper weitergeleitet werden. Hierfür ist die Öffnung bevorzugt so ausgebildet, dass insbesondere der abgewinkelte Hakenabschnitt in Schließstellung der Leitschwellenschranke möglichst nah an einen Rand der Öffnung reicht. Auf diese Weise ist lediglich ein geringer Längsversatz oder Querversatz zwischen den Schrankenkörpern erforderlich, um die so geschaffene Verbindung zu aktivieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können Klaue und Öffnung auch so aufeinander abgestimmt sein, dass diese in Schließstellung der Leitschwellenschranke dauerhaft einen sich zumindest bereichsweise einstellenden Kontaktbereich zwischen sich aufweisen. Je nach Anforderung kann die so geschaffene Kopplung zwischen Öffnung und Klaue kraftschlüssig und/oder formschlüssig ausgebildet sein.
  • Die Klaue weist einen im Wesentlichen horizontalen Ausleger auf, wobei der Hakenabschnitt gegenüber dem Ausleger abgewinkelt ist. Hierbei schließen Ausleger und Hakenabschnitt einen Winkel von 70° bis 100° zwischen sich ein, bevorzugt von 90°. Um eine möglichst stabile Verbindung auch in horizontaler Ebene quer zur Längsrichtung der Leitschwellenschranke zu erhalten, weist der Ausleger der Klaue bevorzugt eine dessen Höhe übersteigende und sich in horizontaler Ebene erstreckende Breite auf. Durch diese Ausgestaltung ist das Widerstandsmoment der Klaue um die so gebildete starke Achse gegenüber einer horizontalen Anpralllast deutlich erhöht, so dass auch während des Anpralls eine verformungsarme und sichere Kopplung zwischen den beiden Schrankenkörpern erreicht wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche 2 bis 9.
  • Hiernach kann der zweite Schrankenkörper eine an dessen Unterseite angeordnete und über dessen zweite Stirnseite hervorstehende Koppelplatte besitzen. Bei der Koppelplatte kann es sich beispielsweise um die Verlängerung eines Bodenblechs des zweiten Schrankenkörpers handeln. Selbstverständlich kann die Koppelplatte auch als einzelnes Bauteil im Bereich der Ebene der Unterseite des zweiten Schrankenkörpers an diesem angeordnet sein.
  • Je nach Ausgestaltung kann die Koppelplatte beispielsweise über lösbare Verbindungsmittel mit dem Schrankenkörper verbunden sein. In Kombination mit der Anordnung von Langlöchern können so vor Ort etwaige Abweichungen von der geplanten Entfernung zwischen den sich gegenüberliegenden Schrankenkörpern durch eine Lageanpassung der Koppelplatte ausgeglichen werden. Bevorzugt ist die Koppelplatte stoffschlüssig mit dem zweiten Schrankenkörper verbunden, beispielsweise mittels einer Schweißnaht oder über Schweißpunkte.
  • Da die Koppelplatte über die zweite Stirnseite des zweiten Schrankenkörpers hevorsteht, kann diese den ersten Schrankenkörper in Schließstellung der Leitschwellenschranke zumindest teilweise untergreifen. Ein etwaiger Höhenversatz des somit zumindest bereichsweise auf der Koppelplatte aufliegenden ersten Schrankenkörpers kann beispielsweise durch einen Versatz oder einen Querschnittssprung der Koppelplatte ausgeglichen sein. Demgegenüber kann der erste Schrankenkörper auch eine entsprechende Ausnehmung oder einen Versatz an seiner Unterseite im Bereich seines freien Endes aufweisen, um die Dicke der Koppelplatte in Schließstellung der Leitschwellenschranke aufzunehmen.
  • Je nach Ausgestaltung kann die Koppelplatte entweder über lösbare Verbindungsmittel oder stoffschlüssig, beispielsweise über Schweißen mit dem zweiten Schrankenkörper verbunden sein. Der Vorteil beim Einsatz von lösbaren Verbindungsmitteln ist darin zu sehen, dass hierdurch etwaige Toleranzen vor Ort ausgleichbar sind. Insbesondere in Kombination mit der Anordnung von Langlöchern können so etwaige Abweichungen in der Lage der sich unmittelbar gegenüberliegenden Schrankenkörper ausgeglichen werden. Weiterhin verlangt eine etwaige Beschädigung der Koppelplatte einen Austausch, welche beim Einsatz von lösbaren Verbindungsmitteln lediglich deren einfache Entfernung erfordert.
  • Um eine Kopplung der sich unmittelbar gegenüberliegenden Schrankenkörper mittels der Koppelplatte zu ermöglichen, besitzt diese wenigstens eine Aufnahmeöffnung, wobei der erste Schrankenkörper an seiner Unterseite wenigstens einen daran angeordneten Fuß aufweist. Bevorzugt sind in der Koppelplatte mehrere Aufnahmeöffnungen vorgesehen, wohingegen der erste Schrankenkörper ebenfalls mehrere Füße besitzt. Die wenigstens eine Aufnahmeöffnung und der wenigstens eine Fuß sind dafür vorgesehen, dass diese in Schließstellung der Leitschwellenschranke zumindest bereichsweise miteinander in Eingriff bringbar sind. In einer alternativen Ausgestaltung kann selbstverständlich auch die Koppelplatte selbst wenigstens einen solchen Fuß aufweisen, wohingegen der erste Schrankenkörper an seiner Unterseite mindestens eine entsprechende Aufnahmeöffnung besitzt.
  • Bevorzugt sind wenigstens zwei Aufnahmeöffnungen und zwei Füße vorgesehen, welche in einem Abstand zueinander senkrecht zur Längserstreckung der Leitschwellenschranke angeordnet sind. Durch diese Anordnung ist auch ein beispielsweise aus einem Anprall resultierendes Moment über den Spalt zwischen den beiden Stirnseiten hinweg durch die Koppelplatte auf den jeweils anderen Schrankenkörper übertragbar. Weiterhin sind so auch in Längsrichtung der Leitschwellenschranke wirkende Zug- und/oder Druckbelastungen übertragbar.
  • Je nach gewünschtem Zusammenspiel mit der Seitenwange und den übrigen Kopplungsmitteln können die Aufnahmeöffnung und der Fuß so aufeinander abgestimmt sein, dass diese bei einer etwaigen Auslenkung eines Schrankenkörpers entweder eine direkte oder erst später erfolgende Kraftweiterleitung ermöglichen. Dieses Zusammenspiel wird maßgeblich durch die Abstimmung des Fußes und der Aufnahmeöffnung in ihren jeweiligen Formen aufeinander bestimmt. So kann die Aufnahmeöffnung beispielsweise unmittelbar einen randseitigen Kontakt zu dem Fuß in Schließstellung der Leitschwellenschranke aufweist. Demgegenüber können die Abmessungen des Fußes so gegenüber den Abmessungen der Aufnahmeöffnung zurückweichen, dass der Fuß ein entsprechendes Spiel innerhalb der Aufnahmeöffnung besitzt. Um hierbei dann eine Kraftweiterleitung sowie -aufnahme zu ermöglichen, ist zunächst eine Auslenkung wenigstens eines Schrankenkörpers notwendig, um den Fuß und die Aufnahmeöffnung in einen randseitigen Kontakt zu bringen.
  • Der Fuß und/oder die Aufnahmeöffnung können beispielsweise eine runde oder ovale, insbesondere kreisrunde Form aufweisen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Fuß und/oder die Aufnahmeöffnung mehreckig ausgebildet sein. So ermöglicht beispielsweise eine viereckige oder rechteckige Ausgestaltung eine möglichst große Kontaktfläche zwischen einem Randbereich der Öffnung und des Fußes. Auf diese Weise können die auftretenden Kräfte über einen möglichst großen Flächenbereich übertragen werden. Etwaige Radien oder Schrägen zwischen den in den Ecken aufeinander zulaufenden Randbereichen reduzieren eine mögliche Spalt- oder Kerbwirkung während einer Belastung. Je größer die zur Übertragung dienende Fläche zwischen Aufnahmeöffnung und Fuß ist, umso geringer fallen die jeweiligen Spannungsbelastungen aus.
  • In einer Weiterbildung können der Fuß und/oder die Aufnahmeöffnung auch eine Schrägstellung wenigstens eines ihrer Randbereiche aufweisen. Selbstverständlich kann die Aufnahmeöffnung und/oder der Fuß auch insgesamt konisch ausgestaltet sein. Durch den wenigstens einen geneigten Randbereich ist beim Einschwenken des jeweiligen Schrankenkörpers in die Schließstellung ein sofortiger Form- und/oder Kraftschluss zwischen Aufnahmeöffnung und Fuß ermöglicht.
  • Die Einstecktasche kann durch ein frontseitiges Stoßblech gebildet sein, welches über zwei Vertikalstege von der zweiten Stirnseite beabstandet ist. Um einen möglichst einfachen Eingriff zu ermöglichen, ist das Stoßblech gegenüber der Oberseite des zweiten Schrankenkörpers bevorzugt rechtwinklig ausgerichtet.
  • Die Kopplungsmittel ermöglichen somit eine automatische Verrastung der Schrankenkörper in Schließstellung, welche beim Verschwenken in die Offenstellung gleichzeitig gelöst wird. Dabei greift die zungenartige Lasche beim Verschwenken in die Schließstellung hinter eine Hinterschneidung der Einstecktasche. Je nach Ausgestaltung der Kopplungsmittel können so nahezu spielfrei hohe Normalkräfte zwischen den Schrankenkörpern übertragen werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Bodensteg ein einstückig materialeinheitlicher Bestandteil der Koppelplatte sein. Hierdurch ist lediglich die Anordnung der über die zweite Stirnseite hervorstehenden Koppelplatte an dem zweiten Schrankenkörper notwendig, an welcher die Einstecktasche des einen Kopplungsmittels sowie die wenigstens eine Aufnahmeöffnung und/oder der wenigstens eine Fuß angeordnet sind. Selbstverständlich können der Bodensteg und die Koppelplatte auch mittels lösbarer Verbindungsmittel oder durch Schweißen miteinander gekoppelt sein.
  • Vorzugsweise ist in oder an einem der Schrankenkörper ein verschiebliches Verriegelungselement angeordnet, welches zumindest abschnittsweise durch die sich in Schließstellung gegenüberliegenden Stirnseiten hindurch verlagerbar ist. Auf diese Weise sind die Schrankenkörper in Schließstellung über das Verriegelungselement untereinander fixierbar. Neben der unterstützenden Wirkung der Seitenwangen bei Querbelastungen, beispielsweise bei einem Anprall, wird insbesondere ein unerwünschtes Verschwenken des Schrankenkörpers aus seiner Schließstellung heraus wirksam durch das verschiebliche Verriegelungselement verhindert. Da die Erfindung sowohl ein händisches, näherhin mechanisches, als auch anderweitig angetriebenes Verschwenken des Schrankenkörpers vorsieht, wird durch das verschiebliche Verriegelungselement zudem das nicht autorisierte Öffnen der Leitschwellenschranke durch deren Verschwenken in die Offenstellung unterbunden. Hierbei kann das verschiebliche Verriegelungselement eine Zugangssperre aufweisen, beispielsweise einen Verschluss, welcher nur autorisierten Personen dessen Entriegelung ermöglicht.
  • Die erste Stirnseite und eine Oberseite des ersten Schrankenkörpers können einen Neigungswinkel kleiner 90° zwischen sich einschließen. Auch die zweite Stirnseite und eine Unterseite des zweiten Schrankenkörpers schließen einen Neigungswinkel kleiner 90° zwischen sich ein. Die horizontale Drehachse ist in einer ersten alternativen Ausgestaltungsform oberhalb der Oberseite des Schrankenkörpers angeordnet. Hierdurch werden eine ideale Lage sowie ein spielarmer Kontakt zwischen den Stirnseiten der Schrankenkörper zueinander ermöglicht. In einer zweiten alternativen Ausgestaltungsform kann die horizontale Drehachse auch in Ebene der Oberseite des Schrankenkörpers angeordnet sein. Auch hierbei ergibt sich derselbe positive Effekt. Im Gegensatz zu einer an der Unterseite des Schrankenkörpers angeordneten horizontalen Drehachse ist erfindungsgemäß keine Abstützung des verschwenkbaren Schrankenkörpers an seiner Oberseite notwendig, um diesen vor einem möglichen Kippen oder Auslenken während eines Anpralls zu sichern. Durch eine möglichst massive Ausgestaltung der Lageranordnung in Kombination mit einer im Bereich der Oberseite des Schrankenkörpers angeordneten Drehachse werden die bei einem Anprall auftretenden Querkräfte sicher und ohne Neigung der Oberseite des Schrankenkörpers direkt in die Lageranordnung und somit in den Untergrund übertragen.
  • Der besondere Vorteil besteht in der Kombination aus den geneigten Stirnseiten sowie den die Schrankenkörper verbindenden Kopplungsmitteln mitsamt der Koppelplatte und der wenigstens einen Seitenwange. Sofern nur ein einseitiger Anprall eines Fahrzeugs an dem Schrankenkörper möglich ist, kann auf der Seite des möglichen Annpralls nur eine einzelne Seitenwange angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Leitschwellenschranke mittig als bauliche Trennung zwischen zwei befahrenen Fahrstreifen angeordnet, so dass ein möglicher Anprall von beiden Seiten der Leitschwellenschranke erfolgen kann. In diesen Fällen sind bevorzugt mindestens zwei Seitenwangen angeordnet, welche an den sich gegenüberliegenden Seiten der Schrankenkörper angeordnet sind.
  • Insbesondere die bei identischen Neigungswinkeln parallel zueinander geneigten Stirnseiten ermöglichen einen spielfreien Kontakt zwischen den Schrankenkörpern. In Kombination mit den Kopplungsmitteln und den die Schrankenkörper seitlich umgreifenden Seitenwangen wird somit in Schließstellung eine nahezu biegesteife Verbindung ermöglicht, welche bei Bedarf problemlos gelöst werden kann.
  • Im Falle eines Anpralls dienen insbesondere die Kopplungsmittel und die Koppelplatte in Verbindung mit der Aufnahmeöffnung und dem Fuß dazu, die in Folge einer Biegung oder eines Ausweichens auftretenden Zugkräfte als Normalkräfte zwischen den Schrankenkörpern sicher aufzunehmen. Darüber hinaus werden die auftretenden Querkräfte parallel zur Drehachse des verschwenkbaren Schrankenkörpers sicher durch die Seitenwangen zwischen dem ersten und dem zweiten Schrankenkörper übertragen. Durch das geringe Spaltmaß zwischen den in Schließstellung vorzugsweise parallel zueinander verlaufenden Stirnseiten können die benötigten Kopplungsmittel und die Koppelplatte sowie die Seitenwange kurz gestaltet sein. Hierdurch wird deren Belastung durch auftretende Biegemomente reduziert.
  • Durch die spielarme Verbindung zwischen den Schrankenkörpern werden sowohl die Kopplungsmittel als auch die Seitenwangen und die Koppelplatte mit Aufnahmeöffnung und Fuß bei einem Anprall möglichst frühzeitig aktiviert, um die auftretenden Kräfte zu übertragen. Mit anderen Worten ist keine größere Auslenkung des verschwenkbaren Schrankenkörpers oder beider Schrankenkörper notwendig, um die haltende Wirkung der Kopplungsmittel und der Seitenwangen einzuleiten.
  • Der Neigungswinkel zwischen den Stirnseiten kann von 65° bis 85° betragen. Bevorzugt weist der Neigungswinkel einen Wert von 70° bis 80° auf. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung beträgt der Neigungswinkel 75°.
  • Der größte bevorzugte Neigungswinkel ergibt sich aus der Lage der horizontalen Drehachse und dem Übergangsbereich der geneigten Stirnseite zu der der Oberseite des ersten Schrankenkörpers gegenüberliegende Unterseite. Dabei beschreibt der Übergangspunkt zwischen der ersten Stirnseite und der Unterseite des ersten Schrankenkörpers die Lage einer parallel zur Drehachse verlaufende Neigeachse der Stirnseite, wobei die Drehachse und die Neigeachse eine Ebene zwischen sich aufspannen. Der zwischen dieser Ebene und der Oberseite des ersten Schrankenkörpers eingeschlossene Winkel entspricht in seiner Subtraktion von 180° dem größten bevorzugten Neigungswinkel. Bei Einhaltung dieser Geometrie wird ein idealer paralleler Verlauf der in Schließstellung gegenüberliegenden Stirnseiten zueinander ermöglicht, bei zweckentsprechendem Spaltmaß, näherhin Abstand zueinander. Der Abstand berücksichtigt die witterungs- bzw. temperaturbedingten Ausdehnungsvorgänge des Materials der Schrankenkörper, so dass jederzeit ein Öffnen und Schließen der Schranken gewährleistet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Lageranordnung eine Bodenplatte mit wenigstens einem Begrenzer auf. Der Schrankenkörper ist somit in Schließstellung durch den Begrenzer seitlich abstützbar. Insbesondere in Kombination mit einer im Bereich der Oberseite des Schrankenkörpers angeordneten horizontalen Drehachse wird der Schrankenkörper in Schließstellung somit auch in Ebene seiner Unterseite vor einem möglichen Ausweichen bei einem Anprall wirksam gestützt. Sofern die erfindungsgemäße Leitschwellenschranke zwischen beidseitig befahrenen Fahrstreifen angeordnet ist, weist die Lageranordnung in vorteilhafter Weise einen, vorzugsweise zwei Begrenzer auf, wobei die Begrenzer jeweils zu beiden Seiten des Schrankenkörpers hin an der Bodenplatte der Lageranordnung angeordnet sein können. Der Begrenzer kann unterschiedlich konfiguriert sein und beispielsweise als Zapfen oder Anschlagkörper ausgeführt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der erste und/oder der zweite Schrankenkörper im Bereich der Lageranordnung ein Querblech besitzen. Besagtes Querblech erstreckt sich dabei senkrecht zur Längsrichtung des jeweiligen Schrankenkörpers. Weiterhin kann das Querblech so ausgestaltet sein, dass dieses wenigstens einen mit dem Begrenzer korrespondierenden Ausschnitt aufweist. Hierbei ist der jeweilige Begrenzer nicht seitlich eines Schrankenkörpers festgelegt, sondern befindet sich unterhalb des Schrankenkörpers an der Bodenplatte der Lageranordnung. Selbstverständlich kann besagte Bodenplatte auch unabhängig von der Lageranordnung direkt an einem jeweiligen Untergrund festgelegt sein. In Kombination mit dem innerhalb des Schrankenkörpers angeordneten Querblech kann dessen wenigstens eine Ausschnitt in Schließstellung der Leitschwellenschranke den Begrenzer zumindest bereichsweise umgreifen.
  • Vorzugsweise ist der Begrenzer in Form eines Fahnenblechs auf der Bodenplatte angeordnet, welches sich von der Bodenplatte weg senkrecht zum Querblech und somit in den jeweiligen Schrankenkörper hinein erstreckt.
  • Auch wenn der Begrenzer dabei eine Stiftform aufweisen kann, ist dieser bevorzugt als Platte ausgebildet, wobei sich der Begrenzer in Plattenform in einer Ebene parallel zur Längsrichtung der Leitschwellenschranke erstreckt. Auf diese Weise kann die sich zwangsläufig ergebende Schwenkbewegung des Ausschnitts auf einer Kreisbahn um die horizontale Drehachse der Lageranordnung herum so ausgestaltet sein, dass der Ausschnitt des Querblechs von einem Rand des Begrenzers aus beginnend über diesen geschoben wird.
  • Durch die sich in Längsrichtung der Leitschwellenschranke erstreckende Breite des plattenförmigen Begrenzers ist sichergestellt, dass die haltende Wirkung in Bezug auf eine Querbelastung des Schrankenkörpers auch dann noch gegeben ist, sofern der Schrankenkörper aus der Schließstellung heraus begrenzt angehoben wird, beispielsweise durch einen Anprall. So ist auch bei einem schweren Anprall in Kombination mit einem begrenzten Abheben des Schrankenkörpers die haltende Wirkung des Begrenzers ermöglicht.
  • In einer alternativen Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass beide Schrankenkörper eine von ihren Stirnseiten abgewandte endseitige Lageranordnung mit einer horizontalen Drehachse besitzen. Erfindungsgemäß können somit beide Schrankenkörper von einer Schließstellung in eine Offenstellung vertikal verschwenkbar sein. Im Ergebnis sind so zwei sich in gegenseitiger Verlängerung gegenüberliegende und gegeneinander verschwenkbare Schrankenkörper vorhanden, welche trotz einer jeweils kurzen Bauweise zusammen eine möglichst große Öffnungsbreite ermöglichen. Hierdurch können die Schrankenkörper bis auf die Anordnung der Kopplungsmittel sowie der Seitenwangen und der jeweiligen Neigerichtung der Stirnseiten identisch ausgebildet sein.
  • In vorteilhafter Weise ist ein Leitholm, insbesondere sind mehrere Leitholme, vorgesehen, welche oberhalb des ersten Schrankenkörpers angeordnet sind. Grundsätzlich kann ein Leitholm auch oberhalb des zweiten Schrankenkörpers angeordnet sein. Oberhalb meint hierbei direkt auf den Schrankenkörper aufgelegt oder über entsprechende Anordnungen beabstandet. Während der erste Schrankenkörper und/oder der zweite Schrankenkörper den Grundaufbau bilden/bildet, führt der Leitholm zunächst zu einer baulichen Erhöhung sowie Versteifung des Systems. Je nach Einsatzzweck und erforderlicher Aufhaltestufe können auch mehrere, insbesondere zwei übereinander angeordnete Leitholme vorgesehen sein. Selbstverständlich können an den Leitholmen auch zusätzliche Schutzplanken montiert sein, welche sich dann in deren Längsrichtung erstrecken.
  • Die Leitholme können über Spannstangen mit den Schrankenkörpern verbunden sein. Hierzu werden die Spannstangen mit den innerhalb oder an den Schrankenkörpern vorgesehenen Widerlagern verspannt. Bei den Spannstangen handelt es sich bevorzugt um Gewindestangen, welche zumindest einen Abschnitt mit einem Gewinde aufweisen. Über das Gewinde kann die Spannstange durch deren Verdrehen mit dem Widerlager verspannt werden. Vorzugsweise handelt es sich um ein Außengewinde, insbesondere um ein Grobgewinde. Das Widerlager ist hierfür mit einem entsprechenden Innengewinde ausgerüstet. Auf diese Weise werden durch Drehen der Spannstange der Leitholm und der Schrankenkörper gegeneinander gezogen und verspannt.
  • Die Betätigung der Spannstange erfolgt bevorzugt von einer Oberseite des Leitholms her. Hierzu kann die Spannstange einen Stangenkopf aufweisen, an welchem eine entsprechende Handhabe zum Verdrehen der Spannstange angesetzt werden kann. In vorteilhafter Weise durchsetzt die Spannstange dabei mit ihrem oberen Ende den Leitholm vollständig.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Leitholme oder ähnliche Aufsatzkörper mit dem Schrankenkörper stoffschlüssig zu verbinden, insbesondere zu verschweißen.
  • In Bezug auf das verschiebliche Verriegelungselement ist vorgesehen, dass dieses sowohl manuell als auch automatisiert verlagerbar ist. Im letzten Fall kann dieses beispielsweise über eine zentrale oder dezentrale Steuerung angesteuert werden. Bevorzugt wird das Verriegelungselement mittels eines elektromechanischen Antriebs verlagert. Grundsätzlich kann auch der verschwenkbare Schrankenkörper über einen entsprechenden Antrieb verschwenkt werden, beispielsweise hydraulisch, pneumatisch oder elektromechanisch. Bevorzugt erfolgt dann auch dessen Ansteuerung über dieselbe zentrale oder dezentrale Steuerung, welche für die Ansteuerung des Verriegelungselements vorgesehen ist.
  • Bevorzugt weist die dem Schrankenkörper mit dem Verriegelungselement gegenüberliegende Stirnseite eine Öffnung auf. Dabei ist das Verriegelungselement in Schließstellung des Schrankenkörpers zumindest abschnittsweise in diese Öffnung hinein verlagerbar. Hierbei kann das Verriegelungselement endseitig beispielsweise eine konische Ausgestaltung aufweisen, während die Öffnung kreisrund ausgebildet ist. Auf diese Weise kann eine nahezu spielfreie Verbindung zwischen dem konischen Teil des Verriegelungselements und der Öffnung geschaffen werden, welches die gegenseitige Verbindung zwischen dem Basiskörper und dem Gegenstück verbessert.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann auch die Klaue in Bezug auf ihren abgewinkelten Hakenabschnitt eine solche Öffnung aufweisen. Auf diese Weise kann das Verriegelungselement in Schließstellung des Schrankenkörpers zumindest abschnittsweise durch die Öffnungen der Stirnseite und des Hakenabschnitts hindurch geführt sein. Der besondere Vorteil besteht darin, dass hierdurch eine zusätzliche Sicherung des Schrankenkörpers vor einem etwaigen Anheben bei einem Anprall gewährleistet ist.
  • Im Ergebnis wird eine Leitschwellenschranke aufgezeigt, welche in ihrer Schließstellung auch bei hohen Anpralllasten eine sichere und haltbare Lagefixierung ihres freien Endes gewährleistet. Durch die Verbindung mehrerer Haltekomponenten in Form von Kopplungsmitteln, Seitenwange, bodenseitigem Begrenzer sowie der Koppelplatte in Kombination mit der Aufnahmeöffnung und dem Fuß sowie dem verschieblichen Verriegelungselement ist sichergestellt, dass der jeweilige Schrankenkörper in Bezug auf seine Enden mit einer hohen Ausfallsicherheit und nahezu unveränderbarer Lagerung in Schließstellung festgelegt ist. Dabei sind wenigstens einige der Haltekomponenten so ausgebildet, dass die Verbindung auch dann noch aktiv ist, sofern einer der Schrankenkörper begrenzt aus der Schließstellung heraus angehoben ist.
  • Insbesondere die Kombination aus geneigten und parallel zueinander verlaufenden Stirnseiten ermöglicht einen großflächigen Kontakt zwischen dem oder den freien Enden der Schrankenkörper, näherhin zwischen deren Stirnseiten, was in vorteilhafter Weise eine großflächige Kraftübertragung zulässt. Zusammen mit den Kopplungsmitteln und den Seitenwangen ergibt sich somit eine nahezu biegesteife Verbindung zwischen den Schrankenkörpern, was sich positiv auf die möglichen zu erreichenden Aufhaltestufen auswirkt.
  • Im Rahmen der Erfindung wird auch ein Fahrzeugrückhaltesystem für einen Verkehrsweg aufgezeigt, welches lösbar aneinander gesetzte Leitschwellen und eine Leitschwellenschranke gemäß der vorherigen Ausführungen aufweist. Bevorzugt weisen die Leitschwellen analog der Leitschwellenschranken ausgebildete Kopplungsmittel und/oder Aufnahmeöffnungen sowie Füße auf, wodurch diese in Form eines Baukastenprinzips problemlos untereinander austauschbar und koppelbar sind. Auch der feststehende Schrankenkörper kann an seinem der Stirnseite gegenüberliegenden Ende ein mit dem Kopplungsmittel der Leitschwellen korrespondierendes Kopplungsmittel aufweisen, um innerhalb des Fahrzeugrückhaltesystems integriert zu sein. Selbiges gilt für die Ausgestaltung der Koppelplatte (Aufnahmeöffnung, Fuß). Weiterhin kann auch die Lageranordnung an ihrem den Leitschwellen zugewandten Bereich ein entsprechendes Kopplungsmittel aufweisen, welches mit dem Kopplungsmittel der Leitschwellen korrespondiert, so dass die Leitschwellen auch mit der Lageranordnung in Eingriff bringbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung entsprechen die Schrankenkörper in ihrem Querschnitt dem Querschnitt der Leitschwellen. Hierdurch wird zumindest in Schließstellung ein optisch nahezu nahtloser Übergang zwischen den Leitschwellen und dem Schrankenkörper ermöglicht. Je nach Ausgestaltung kann auch die Lageranordnung an den Querschnitt der Leitschwellen angepasst sein. Sofern die Lageranordnung von dem Querschnitt der Leitschwellen abweichende Abmessungen aufweist, weisen die Übergänge zwischen Lageranordnung und Leitschwellen bevorzugt geglättete oder gerundete Flächenübergänge auf, um möglichst wenig bis gar keine vorstehenden Bereiche zu bilden. Ziel ist es, ein an das Fahrzeugrückhaltesystem anprallendes Fahrzeug, welches insbesondere in einem spitzen Winkel auf das Fahrzeugrückhaltesystem auftrifft, mit möglichst geringen Belastungen für den oder die Insassen weiterzuleiten und gegebenenfalls aufzuhalten, ohne eine Kollision mit etwaigen vorstehenden Bereichen des Fahrzeugrückhaltesystems zu riskieren.
  • Vorliegend wird ein Fahrzeugrückhaltesystem für einen Verkehrsweg aufgezeigt, welches aus leicht aneinander setzbaren Leitschwellen sowie wenigstens einer Leitschwellenschranke zusammengesetzt ist. Die bodenseitig beginnenden und sich senkrecht zum Verlauf des Verkehrsweges nach oben erstreckenden Leitschwellen sowie Schrankenkörper ermöglichen eine in sich geschlossene und durchgehende Barriere, welche bei Bedarf lokal über das Verschwenken wenigstens eines Schrankenkörpers geöffnet werden kann. Insbesondere die Ausgestaltung der miteinander korrespondierenden Stirnseiten der Schrankenkörper ermöglichen den Einsatz der Leitschwellenschranke auch bei hohen erforderlichen Aufhaltestufen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1
    eine erfindungsgemäße Leitschwellenschranke in geschlossenem Zustand in einer Seitenansicht;
    Figur 2
    die Leitschwellenschranke aus Figur 1 in einer teilweise geöffneten Stellung in selber Darstellungsweise;
    Figur 3
    eine Detailansicht der Leitschwellenschranke aus Figur 2 in selber Darstellungsweise;
    Figur 4
    eine Alternative zur geschlossenen Leitschwellenschranke der Figur 1 in einer Seitenansicht;
    Figur 5
    die Leitschwellenschranke aus Figur 4 in geöffneter Stellung als Alternative zur Leitschwellenschranke der Figur 2 in selber Darstellungsweise;
    Figur 6
    die Leitschwellenschranke der Figuren 4 und 5 in einer Aufsicht;
    Figur 7
    einen Querschnitt durch die Leitschwellenschranke der Figuren 1 und 2;
    Figur 8
    einen Querschnitt durch die Leitwellenschranke der Figuren 4 bis 6;
    Figur 9
    einen Ausschnitt der Verbindung zwischen dem feststehenden und dem verschwenkbaren Teil der Leitschwellenschranke der Figuren 4 bis 6 in perspektivischer Darstellungsweise;
    Figur 10
    die Verbindung aus Figur 9 in einer Seitenansicht;
    Figur 11
    ein Detail der Verbindung aus Figur 10 in selber Darstellungsweise;
    Figur 12
    eine alternative Ausgestaltung zum Detail der Figur 11 in selber Darstellungsweise;
    Figur 13
    ein weiteres Detail der Verbindung aus Figur 10 in selber Darstellungsweise;
    Figur 14
    eine Stirnansicht eines Elements der Leitschwellenschranke;
    Figur 15
    eine Aufsicht auf ein freies Ende eines Teils der Leitschwellenschranke;
    Figur 16
    eine Stirnansicht eines weiteren Elements der Leitschwellen-schranke;
    Figur 17
    das Element der Figur 16 in perspektivischer Darstellungsweise;
    Figur 18
    ein Detail der Lagerung der Leitschwellenschranke in perspektivischer Darstellungsweise;
    Figur 19
    eine Variante der Lagerung aus Figur 18 als Detailausschnitt in selber Darstellungsweise;
    Figur 20
    einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrückhalte-system mit einer Leitschwellenschranke in einer Seitenansicht;
    Figur 21
    eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrückhaltesystems aus Figur 20 in selber Darstellungsweise;
    Figur 22
    das alternative Fahrzeugrückhaltesystem aus Figur 21 in einer Aufsicht;
    Figur 23
    das Fahrzeugrückhaltesystem aus den Figuren 21 und 22 in perspektivischer Darstellungsweise;
    Figur 24
    einen Detailausschnitt des Fahrzeugrückhaltesystems aus Figur 23 in einer Seitenansicht;
    Figur 25
    einen weiteren Detailausschnitt des Fahrzeugrückhaltesystems aus der Figur 23 in einer Seitenansicht;
    Figur 26
    einen Teil des in Figur 23 dargestellten Fahrzeugrückhaltesystems in geöffnetem Zustand in selber Darstellungsweise;
    Figur 27
    den anderen Teil des in Figur 23 dargestellten Fahrzeugrückhaltesystems in geöffneter Position in selber Darstellungsweise sowie
    Figur 28
    ein Detail der Lagerung der Leitschwellenschranke in geöffnetem Zustand aus den Figuren 26 und 27 in einer Seitenansicht.
  • Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leitschwellenschranke 1. Die Leitschwellenschranke 1 umfasst einen ersten Schrankenkörper A und einen zweiten Schrankenkörper B, welche mit ihren Unterseiten 2 bodenseitig auf einem in geschnittener Darstellung gezeigten Untergrund 3 eines nicht näher dargestellten Verkehrswegs angeordnet sind. Die beiden Schrankenkörper A, B liegen sich mit ihren Stirnseiten 4a, 4b gegenüber, wobei ein zwischen den Stirnseiten 4a, 4b befindlicher Spalt 5 durch eine Seitenwange 6a überbrückt ist. Da der Spalt 5 sich hinter der Seitenwange 6a befindet, ist dieser aus Figur 1 nicht direkt ersichtlich.
  • Die miteinander korrespondierenden Stirnseiten 4a, 4b sind gleichgerichtet geneigt, wobei die erste Stirnseite 4a und eine der Unterseite 2 gegenüberliegende Oberseite 7 des ersten Schrankenkörpers A einen Neigungswinkel c1 kleiner 90° zwischen sich einschließen. Demgegenüber schließen auch die zweite Stirnseite 4b und die Unterseite 2 des zweiten Schrankenkörpers B einen Neigungswinkel c2 zwischen sich ein, welcher ebenfalls kleiner 90° ist. Vorliegend sind die beiden Stirnseiten 4a, 4b parallel zueinander ausgerichtet, so dass die beiden Neigungswinkel c1, c2 der Stirnseiten 4a, 4b identisch sind. In dieser Ausführungsform betragen die Neigungswinkel c1, c2 15°.
  • An dem ersten Schrankenkörper A ist eine endseitige Lageranordnung 8 vorgesehen, welche an dem von der ersten Stirnseite 4a abgewandten Ende 9 des ersten Schrankenkörpers A angeordnet ist. Der erste Schrankenkörper A ist an seinem Ende 9 über eine horizontale Drehachse 10 an der Lageranordnung 8 verschwenkbar gelagert. Mit Bezug auf die Darstellung der Figur 1 befindet sich der erste Schrankenkörper A der Leitschwellenschranke 1 in einer Schließstellung a1.
  • Bei dem zweiten Schrankenkörper B handelt es sich hier um einen feststehenden Teil der Leitschwellenschranke 1, welche über nicht näher dargestellte Anker oder Ankerkörbe mit ortsfesten Fundamenten 11a, 11 b, 11 c verbunden ist. Die Fundamente 11a, 11 b, 11 c liegen in Ebene der Unterseite 2 auf gleicher Höhe mit dem Untergrund 3 und sind dabei in diesen integriert. Demgegenüber liegt der erste Schrankenkörper A unbefestigt auf dem Untergrund 3 auf, wobei dessen endseitige Lageranordnung 8 über ein weiteres Fundament 11 d auf dem nicht näher dargestellten Verkehrsweg festgelegt ist. Das Fundament 11 d der Lageranordnung 8 ist dabei unterhalb des Untergrunds 3 angeordnet, wobei dieser im Bereich der Lageranordnung 8 eine Aussparung 12 vorsieht, innerhalb der die Lageranordnung 8 auf dem Fundament 11 d angeordnet ist. Die Lageranordnung 8 ist ebenfalls über hier nicht näher dargestellte Anker oder Ankerkörbe mit dem Fundament 11 d verbunden.
  • Figur 2 zeigt die Leitschwellenschranke 1 der Figur 1 in einer Offenstellung a2. Hierbei ist der erste Schrankenkörper A um die horizontale Drehachse 10 herum verschwenkt. Somit ragt das der Lageranordnung 8 gegenüberliegende freie Ende 13 des ersten Schrankenkörpers A mit seiner ersten Stirnseite 4a losgelöst von der zweiten Stirnseite 4b des zweiten Schrankenkörpers B in die Höhe. Durch das Verschwenken des ersten Schrankenkörpers A um die horizontale Drehachse 10 herum entsteht eine Öffnung 14, welche beispielsweise das Passieren eines Fahrzeugs auf dem Untergrund 3 durch die Leitschwellenschranke 1 hindurch ermöglicht. Bei vollständig geöffneter Offenstellung ist der Schrankenkörper A vertikal nach oben geschwenkt und nimmt einen Winkel zur Horizontalen von bis zu 90° und gegebenenfalls auch darüber ein.
  • Wie mit Bezug auf die Lageranordnung 8 zu erkennen, weist diese einen Rahmen 15 auf, welcher den ersten Schrankenkörper A mit der horizontalen Drehachse 10 verbindet. Der Rahmen 15 ist als biegesteife Ecke ausgeführt. Die horizontale Drehachse 10 ist oberhalb der Oberseite 7 des ersten Schrankenkörpers A angeordnet, wobei sie auf einer Säule 16 der Lageranordnung 8 aufliegt. Die Säule 16 ist senkrecht auf einer zum Untergrund 3 parallel verlaufenden Bodenplatte 17 befestigt, über welche die Lageranordnung 8 mit dem Fundament 11 d verbunden ist. Um das Verschwenken des ersten Schrankenkörpers A zu ermöglichen, ist zwischen dem Rahmen 15 und der Bodenplatte 17 ein Manipulator 18 in Form eines Zylinders angeordnet, welcher durch Längen und Kürzen seiner Abmessungen den Rahmen 15 und somit den ersten Schrankenkörper A um die horizontale Drehachse 10 herum verschwenkt.
  • In der Darstellung von Figur 2 ist ferner ersichtlich, dass die Seitenwange 6a an dem ersten Schrankenkörper A im Bereich seiner ersten Stirnseite 4a festgelegt ist. Grundsätzlich sieht der Aufbau des ersten und des zweiten Schrankenkörpers A, B vor, dass deren Unterseite 2 parallel zur Oberseite 7 verläuft.
  • Figur 3 zeigt einen Detailausschnitt der beiden freien Enden 13 der Schrankenkörper A, B in einer leichten Offenstellung a2. Die schematische Darstellung verdeutlicht durch eine Transparenz der Seitenwange 6a die Anordnung einer Klaue 18a an dem ersten Schrankenkörper A. Die Klaue 18a erstreckt sich dabei parallel zur Oberseite 7 über die erste Stirnseite 4a des ersten Schrankenkörpers A hinweg. Demgegenüber weist der zweite Schrankenkörper B eine in seiner Oberseite 7 angeordnete Öffnung 18b auf. Die Öffnung 18b ist dafür vorgesehen, die Klaue 18a in Schließstellung a1 der Leitschwellenschranke 1 zumindest bereichsweise aufzunehmen. Somit greift die Klaue 18a des ersten Schrankenkörpers A in hier nicht näher dargestellter Weise in Schließstellung a1 zumindest bereichsweise in die Öffnung 18b des zweiten Schrankenkörpers B.
  • Figur 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung in Form einer Leitschwellenschranke 1a, welche auf der Leitschwellenschranke 1 der Figuren 1 und 2 basiert. Vorliegend weist die Leitschwellenschranke 1a zusätzliche Leitholme 19 auf, welche auf der Oberseite 7 des ersten und zweiten Schrankenkörpers A, B angeordnet sind. Hierdurch führen die Leitholme 19 zunächst zu einer Erhöhung der gesamten Leitschwellenschranke 1a, welche durch die Anordnung der Leitholme 19 anforderungsgemäß in der Höhe anpassbar ist. So können bei Bedarf auch zwei oder mehr Leitholme 19 übereinander auf den Schrankenkörpern A, B angeordnet sein. Die Kopplung der Leitholme 19 erfolgt über Spannstangen 20, welche durch die Leitholme 19 hindurch in die Schrankenkörper A, B hinein gerichtet sind. Gut zu erkennen ist, dass die sich im Bereich des Spalts 5 gegenüberliegenden Stirnseiten 21 a, 21 b der Leitholme 19 an die Neigungswinkel c1, c2 der Stirnseiten 4a, 4b der Schrankenkörper A, B angepasst sind. Der Erhöhung durch die Leitholme 19 folgend, ist auch die Abdeckung des Spaltes 5 über eine entsprechend verlängerte Seitenwange 6b angepasst.
  • In dieser Ausführungsvariante sind die Leitholme 19 als Bestandteile der Schrankenkörper A, B anzusehen. Bei einem Bezug auf die Schrankenkörper A, B können diese folglich die Leitholme 19 umfassen.
  • Um möglichst glatte und der Führung eines etwaigen anprallenden Fahrzeugs dienende Übergänge zu schaffen, weist die Leitschwellenschranke 1a zwischen der Lageranordnung 8 und dem verschwenkbar daran gelagerten ersten Schrankenkörper A eine formangepasste Übergangsabdeckung 22 auf. Dementsprechend ist die Lageranordnung 8 durch eine ebenfalls formangepasste Abdeckung 23 haubenförmig umgriffen. In dieser Ansicht sind auch jene, die Lageranordnung 8 mit dem Fundament 11 d koppelnde Verbindungsmittel dargestellt, welche in Form von Ankern 24 innerhalb des Fundaments 11 d angeordnet sind und über entsprechende Öffnungen in der Bodenplatte 17 die Lageranordnung 8 mit dem Fundament 11 d verspannen. Analog der hintereinander auf den Schrankenkörpern A, B angeordneten Leitholmen 19 sind auch die Schrankenkörper A, B vorliegend aus hintereinander angeordneten und in nicht näher dargestellter Art und Weise miteinander verbundenen Standardelementen gebildet.
  • Gegenüber der in Figur 4 dargestellten Schließstellung a1 der Leitschwellenschranke 1a zeigt Figur 5 deren Offenstellung a2.
  • Figur 6 zeigt die Leitschwellenschranke 1a der Figuren 4 und 5 in einer Aufsicht. Grundsätzlich entspricht diese Aufsicht nach Weglassen der Leitholme 19 der Aufsicht der Leitschwellenschranke 1 der Figur 1. In dieser Aufsicht ist zu erkennen, dass im Bereich des Spalts zwischen dem ersten und dem zweiten Schrankenkörper A, B beidseitig Seitenwangen 6b angeordnet sind. Somit wird der Spalt 5 beidseitig durch die Seitenwangen 6b überbrückt. Neben den sich quer zu Längsrichtung der Schrankenkörper A, B erstreckenden Fundamenten 11a, 11 b, 11 c werden vorliegend auch die Dimensionen des unterhalb der Lageranordnung 8 gelegenen Fundaments 11 d ersichtlich. Weiterhin ist die gegenüber den Abmessungen der Schrankenkörper A, B breiter ausgestaltete Abdeckung 23 zu erkennen, welche durch die Übergangsabdeckung 22 an die Abmessungen des ersten Schrankenkörpers A angepasst ist. Weiterhin lässt die Aufsicht erkennen, dass die Schrankenkörper A, B an ihrer Unterseite 2 eine gegenüber den Abmessungen der Leitholme 19 größere Breite aufweisen.
  • Auch die vorliegende Leitschwellenschranke 1a weist eine Verbindung zwischen ihren Schrankenkörpern A, B in Form der Klaue 18a und der damit korrespondierenden Öffnung 18b auf. In schematischer Darstellung wird hierbei verdeutlicht, dass besagte Anordnung der Klaue 18a und der Öffnung 18b sowohl in den Schrankenkörpern A, B selbst als auch in den auf diesen angeordneten Leitholmen 19 erfolgen kann.
  • Figur 7 zeigt einen Querschnitt durch die Schrankenkörper A, B der Figuren 1 und 2. Die Schrankenkörper A, B weisen sich von der Unterseite 2 zu der Oberseite 7 erstreckende Schenkel 25a, 25b auf, welche an der Oberseite 7 durch einen Steg 26 verbunden sind. Von der Oberseite 7 zu der Unterseite 2 weisen die Schenkel 25a, 25b einen sich zur Unterseite 2 hin aufweitenden Verlauf auf, wobei die Schenkel 25a, 25b an der Unterseite 2 nach außen gerichtete Abbiegungen 26a, 26b umfassen. Durch die Abbiegungen 26a, 26b, welche sich im Wesentlichen parallel zum Untergrund 3 erstrecken, wird eine entsprechende Breite und somit eine große Stellfläche ermöglicht, welche einen stabilen Stand der Schrankenkörper A, B ermöglicht.
  • Die Schrankenkörper A, B weisen wenigstens ein innenliegendes Verbindungsblech 27 auf, welches die Schenkel 25a, 25b im oberen Drittel der Schrankenkörper A, B miteinander verbindet. Weiterhin sind auf der Unterseite 2 der Schrankenkörper A, B reibungserhöhende Stellfüße 28 angeordnet, welche einem möglichen Verlagern des Schrankenkörpers A, B auf dem Untergrund 3 mit entsprechendem Widerstand entgegenstehen.
  • Figur 8 zeigt die Leitschwellenschranke 1a der Figuren 4 und 5 ebenfalls in einer geschnittenen Darstellungsweise. Basierend auf den bereits in Figur 7 dargestellten Schrankenkörpern A, B weist diese die auf der Oberseite 7 zusätzlich angeordneten Leitholme 19 auf. Der Leitholm 19 ist über die Spannstange 20 mit dem Schrankenkörper A, B verbunden. Hierfür ist an dem Verbindungsblech 27 des Schrankenkörpers A, B ein Widerlager 29 vorgesehen, innerhalb welchem die Spannstange 20 angeordnet ist. Dabei weist die Spannstange 20 endseitig ein nicht näher dargestelltes Außengewinde auf, welches mit einem innerhalb des Widerlagers 29 angeordneten und ebenfalls nicht näher dargestellten Innengewinde im Eingriff steht. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gewinde um ein Grobgewinde, um ein möglichst schnelles Verspannen sowie Lösen der Leitholme 19 auf den Schrankenkörpern A, B zu ermöglichen.
  • Der dem Widerlager 29 gegenüberliegende Endbereich der Spannstange 20 weist einen Stangenkopf auf, welcher über eine entsprechende Handhabe erfassbar ist. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Sechskantkopf handeln, welcher mit einem hier nicht näher dargestellten handelsüblichen Werkzeug, beispielsweise einem Maul- oder Ringschlüssel, sowie einer Aufstecknuss koppelbar ist. Durch die über das Werkzeug in die Spannstange einleitbare Drehbewegung wird der Leitholm 19 mit dem Schrankenkörper A, B verspannt oder von diesem gelöst.
  • Um eine möglichst einfache und sichere Verbindung zwischen dem Leitholm 19 und dem Schrankenkörper A, B zu ermögliche, ist der Steg 26 des Schrankenkörpers A, B mit einer entsprechenden Ausstellung 26a versehen, welche sich in Längsrichtung des Schrankenkörpers A, B erstreckt und von Füßen 30a, 30b des Leitholms 19 umgreifbar ist. Hierdurch wird ein rutschfester Stand des Leitholms 19 auf dem Schrankenkörper A, B parallel zum Untergrund 3 ermöglicht.
  • Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Leitschwellenschranke 1a im Bereich der sich am Spalt 4 gegenüberliegenden Stirnseiten 4a, 4b der Schrankenkörper A, B. Zur Verdeutlichung des Aufbaus ist der die Schrankenkörper A, B ansonsten abdeckende Seitenbereich, näherhin deren Schenkel 25a, 25b, transparent dargestellt. Weiterhin ist auch der Übergang zwischen den Leitholmen 19 und den Schrankenkörpern A, B, näherhin deren Oberseite 7, überwiegend transparent. In dieser Ansicht wird deutlich, dass die Schrankenkörper A, B endseitig zunächst über sich senkrecht zur Längsrichtung der Schrankenkörper A, B erstreckende Vorderseiten 31 a, 31 b geschlossen sind. Zwischen den Stirnseiten 4a, 4b der Schrankenkörper A, B erstrecken sich gelochte Verbindungsbleche 32a, 32 b, welche die Vorderseiten 31 a, 31 b mit den Stirnseiten 4a, 4b verbinden und so gemeinsam ein jeweils vierseitig geschlossenes Kastenprofil bilden.
  • Demgegenüber weisen auch die sich am Spalt 5 gegenüberliegenden Leitholme 19 endseitige Anschlussstücke 33a, 33b auf, welche rahmenartig ausgebildet sind. Zwischen den sich gegenüberliegenden Anschlussstücken 33a, 33b der Leitholme 19 sind die ebenfalls geneigten Stirnseiten 21a, 21b der Leitholme 19 angeordnet.
  • Wie zu erkennen, ist vorliegend die Klaue 18a im Bereich des Leitholms 19 des ersten Schrankenkörpers A angeordnet. Selbiges gilt für die mit der Klaue 18a korrespondierende Öffnung 18b, welche ebenfalls in dem Leitholm 19 des zweiten Schrankenkörpers B angeordnet ist. Diese zur Verdeutlichung dienende Darstellung kann selbstverständlich auch auf die Anordnung der Klaue 18a und der Öffnung 18b direkt in den Schrankenkörpern A, B beim Weglassen der Leitholme 19 übertragen werden.
  • Die Klaue 18a ist aus einem Flacheisen gebildet, welches einen sich in Längsrichtung der Leitschwellenschranke 1a erstreckenden Ausleger 18c sowie einen demgegenüber abgewinkelten Hakenabschnitt 18d beinhaltet. Der abgewinkelte Hakenabschnitt 18d ist dabei so gegenüber dem Ausleger 18c und der Klaue 18a abgebogen, dass dieser in der hier dargestellten Schließstellung a1 in die Öffnung 18b greift.
  • Innerhalb des auf dem ersten Schrankenkörper A angeordneten Leitholm 19 ist ein verschiebliches Verriegelungselement 34 angeordnet, welches zumindest abschnittsweise durch die sich vorliegend in Schließstellung a1 gegenüberliegenden Stirnseiten 21a, 21b hindurch verlagerbar ist. Das Verriegelungselement 34 ist über ein um die Spannstange 20 herum angeordneten Verbindungsrahmen 35 mit einem elektromechanischen Antrieb 36 verbunden. Somit ist das Verriegelungselement 34 mittels des elektromechanischen Antriebs 36 in Längsrichtung des Leitholms 19 verlagerbar.
  • Sofern die Schrankenkörper A, B mit auf diesen angeordneten Leitholmen 19 ausgestattet sind, werden besagte Leitholme 19 Bestandteile der Schrankenkörper A, B im Sinne der Erfindung. In diesem Zusammenhang wird auch die Stirnseite 21 b eines Leitholms 19 als Bestandteil der Stirnseite 4b des zweiten Schrankenkörpers B angesehen, so dass auch die Stirnseite 21 a eines Leitholms Bestandteil der Stirnseite 4a des ersten Schrankenkörpers A im Sinne der Erfindung ist. Auf diese Weise kann beispielsweise auch das verschiebliche Verriegelungselement 34 sowohl in einem der Schrankenkörper A, B als auch, sofern vorhanden, in einem der Leitholme 19 angeordnet sein, so dass dieses im Sinne der Erfindung grundsätzlich zumindest abschnittsweise durch die Stirnseiten 4a, 4b verlagerbar ist.
  • Weiterhin geht aus Figur 9 hervor, dass die Stellfüße 28 über eine Traverse 37 mit dem ersten Schrankenkörper A verbunden sind. Demgegenüber weist der zweite Schrankenkörper B zwar auch eine Traverse 37 auf, allerdings ist diese nicht mit Stellfüßen 28 verbunden, da der zweite Schrankenkörper B ohnehin feststehend und dabei über die hier nicht dargestellten Fundamente festgelegt ist.
  • Figur 10 zeigt die bereits in Figur 9 dargestellte Verbindung der Leitschwellenschranke 1a im Bereich der sich mit ihren Stirnseiten 4a, 4b gegenüberliegenden Schrankenkörpern A, B als Ausschnitt in einer Seitenansicht. Hierbei wird deutlich, dass die Schrankenkörper A, B zusätzliche miteinander in Eingriff bringbare Kopplungsmittel 38 aufweisen. Die Kopplungsmittel 38 sind im Bereich der Unterseite 2 an den Stirnseiten 4a, 4b ausgeführt. Eines der Kopplungsmittel 38 umfasst eine an der ersten Stirnseite 4a angeordnete Lasche 39, demgegenüber das andere Kopplungsmittel 38 eine an der zweiten Stirnseite 4b angeordnete Einstecktasche 40 aufweist. Die Lasche 39 ist gegenüber der Oberseite 7 des ersten und zweiten Schrankenkörpers A, B rechtwinklig ausgerichtet. In der hier dargestellten Schließstellung a1 sind die Lasche 39 und die Einstecktasche 40 miteinander in Eingriff gebracht.
  • Wie zu erkennen, weist die Klaue 18a eine Öffnung 18e in ihrem abgewinkelten Hakenabschnitt 18d auf. Diese Ausgestaltungsform ist notwendig, sofern Klaue 18a und das Verriegelungselement 34 zumindest bereichsweise in einer sich berührenden Lage zueinander angeordnet sind. Die Öffnung 18e des Hakenabschnitts 18d dient hierbei der Aufnahme des Verriegelungselements 34 in dessen vorgeschobenen Lage. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherung zwischen den beiden Schrankenkörpern A, B gewährleistet, indem der erste Schrankenkörper A durch das Verriegelungselement 34 sowohl mit der zweiten Stirnseite 4b und/oder der Stirnseite 21 b sowie dem abgewinkelten Hakenabschnitt 18d verbolzt ist.
  • Figur 11 verdeutlicht den Aufbau der Kopplungsmittel 38 in Form eines Ausschnitts der Figur 10. Die Einstecktasche 40 ist durch ein Stoßblech 41 gebildet, welches über einen Bodensteg 42 mit der zweiten Stirnseite 4b verbunden ist. Während der Bodensteg 42 parallel zum Untergrund 3, näherhin zur Unterseite 2 der Schrankenkörper A, B, verläuft, ist das Stoßblech 41 gegenüber der Oberseite 7 sowie der Unterseite 2 rechtwinklig ausgerichtet. Grundsätzlich können die Lasche 39 und das Stoßblech 41 auch in einem Bereich von 0,1 bis 5° gegenüber der Oberseite 7 der Schrankenkörper A, B geneigt sein, um den Eingriff ineinander zu erleichtern. Wie dargestellt, bildet die Lasche 39 vorliegend einen einstückigen Bestandteil der ersten Stirnseite 4a.
  • Bereits aus Figur 10 geht die Anordnung einer Koppelplatte 42a hervor. Die Koppelplatte 42a ist an dem zweiten Schrankenkörper B angeordnet, näherhin im Bereich seiner Unterseite 2. Hierbei steht die Koppelplatte 42a über dessen zweite Stirnseite 4b hervor, wo sie in Schließstellung a1 den ersten Schrankenkörper A zumindest teilweise untergreift.
  • Mit Blick auf Figur 11 ist ersichtlich, dass die Koppelplatte 42a in Form einer Verlängerung des Bodenstegs 42 im Bereich der Einstecktasche 40 angeordnet sein kann. Vorliegend handelt es sich um ein Biegeteil, aus welchem die zweite Stirnseite 4b und der Bodensteg 42 sowie das Stoßblech 41 gebildet sind. In der vorliegenden Ausgestaltungsform ist die Koppelplatte 42a stoffschlüssig mit der Einstecktasche 40 verbunden. In nicht näher dargestellter Weise kann die Koppelplatte 42a selbstverständlich auch mit anderen Bereichen der Einstecktasche 40 verbunden sein. So kann die Einstecktasche 40 beispielsweise zumindest bereichsweise auf der Koppelplatte 42a aufliegen.
  • Aus Figur 12 geht eine alternative Ausgestaltungsform der Koppelplatte 42a hervor, welche vorliegend einstückig materialeinheitlicher Bestandteil des Bodenstegs 42 ist. Mit anderen Worten sind vorliegend die zweite Stirnseite 4b und die Koppelplatte 42a aus einem gemeinsamen Biegeteil gefertigt, wohingegen der Bodensteg 42 durch einen Bereich der Koppelplatte 42a gebildet ist. Der Bodensteg 42 wird hierbei durch das Stoßblech 41 begrenzt, welches vorliegend senkrecht auf der Koppelplatte 42a angeordnet ist. Bei der Verbindung des Stoßblechs 41 und der Koppelplatte 42a handelt es sich bevorzugt um eine stoffschlüssige Verbindung.
  • Aus Figur 13 geht ein weiteres Detail der Figur 10 hervor, welches den freien Endbereich der Koppelplatte 42a zeigt. In dieser Ansicht wird deutlich, dass die Koppelplatte 42a wenigstens eine Aufnahmeöffnung 42b umfasst. Demgegenüber weist der in leicht angehobener Stellung dargestellte erste Schrankenkörper A an seiner Unterseite 2 wenigstens einen Fuß 42c auf. Die Aufnahmeöffnung 42b und der Fuß 42c sind so ausgebildet, dass diese miteinander korrespondieren. Auf diese Weise sind der Fuß 42c und die Aufnahmeöffnung 42b in Schließstellung a1 der Leitschwellenschranke 1, 1a zumindest bereichweise miteinander in Eingriff bringbar. Vorliegend ist der Fuß 42c über einen Steg 42d mit dem ersten Schrankenkörper A verbunden. Hierbei erstreckt der Steg 42d sich in nicht näher dargestellter Weise quer zur Längsrichtung der Leitschwellenschranke 1, 1a.
  • Figur 14 zeigt eine Ansicht des zweiten Schrankenkörpers B mit Blick auf dessen zweite Stirnseite 4b. Wie zu erkennen, ist das der Stirnseite 4b vorgelagerte Stoßblech 41 an den Verlauf der Schenkel 25a, 25b sowie die Abbiegungen 26a, 26b formangepasst. Des Weiteren sind weitere Kopplungsmittel 38 ersichtlich, welche in Form von Aussparungen 43 in dem Bodensteg 42 angeordnet sind. Ferner ist das Stoßblech 41 über zwei angedeutete Vertikalstege 44 von der zweiten Stirnseite 4b beabstandet. Mit anderen Worten liegen die in Figur 11 dargestellten Vertikalstege 44 zwischen dem Stoßblech 41 und der zweiten Stirnseite 4b, wobei die Erkennbarkeit der Aussparungen 43 und der Vertikalstege 44 vorliegend darauf zurückzuführen sind, dass das Stoßblech 41 zur besseren Verdeutlichung transparent dargestellt ist.
  • Figur 15 zeigt eine Aufsicht auf den zweiten Schrankenkörper B. In dieser Ansicht werden nochmals die Vertikalstege 44 deutlich, über welche das Stoßblech 41 zu der zweiten Stirnseite 4b beabstandet ist. Weiterhin ist die Koppelplatte 42a als unterseitige Verlängerung des zweiten Schrankenkörpers B zu erkennen. Diese Ansicht gibt nochmals den Blick auf die in der Koppelplatte 42a angeordneten Aufnahmeöffnungen 42b frei, von denen vorliegend zwei angeordnet sind. Wie zu erkennen, sind die Aufnahmeöffnungen 42b rechteckig ausgebildet, wobei die Aufnahmeöffnungen 42b in ihren Eckbereichen ausgerundet sind.
  • Figur 16 zeigt eine Ansicht der ersten Stirnseite 4a des ersten Schrankenkörpers A. Hierbei wird deutlich, dass die Lasche 39 durch zwei zueinander beabstandete und parallel verlaufende Schlitze 45 aus der ersten Stirnseite 4a heraus gebildet ist. Weiterhin weist die erste Stirnseite 4b im Bereich der Abbiegungen 26a, 26b angeordnete, zapfenartige Vorsprünge 46 auf, welche sich zur Unterseite 2 des ersten Schrankenkörpers A hin erstrecken. Die Vorsprünge 46 korrespondieren mit den in den Figuren 14 und 15 dargestellten Aussparungen 43, wobei die Vorsprünge 46 und die Aussparungen 43 dafür vorgesehen sind, in Schließstellung a1 der Leitschwellenschranke 1, 1a zumindest bereichsweise miteinander in Eingriff zu gelangen.
  • Figur 17 zeigt die bereits in Figur 16 dargestellte erste Stirnseite 4b in einer perspektivischen Darstellungsweise. Gut zu erkennen ist, dass die erste Stirnseite 4a gegenüber der Abbiegungen 26a, 26b und der Lasche 39 abgebogen ist. In Schließstellung a1 der Leitschwellenschranke 1, 1a gelangen die in Figur 11 dargestellten Vertikalstege 11 mit den Schlitzen 45 der ersten Stirnseite 4a in Eingriff, um die Kopplung zwischen den Schrankenkörpern A, B zu erhöhen.
  • Figur 18 zeigt die bereits in den Figuren 1 und 2 dargestellte Lageranordnung 8 in einem Ausschnitt in perspektivischer Darstellungsweise. Zur weiteren Verdeutlichung des Aufbaus der Lageranordnung 8 ist dessen aus den Figuren 4 und 5 hervorgehende Abdeckung 23 entfernt, wohingegen noch die abnehmbare Übergangsabdeckung 22 ersichtlich ist. Der Schrankenkörper A erstreckt sich bis zu einer schwenklagerseitigen Adaptereinheit 50. Die Bodenplatte 17 weist einen Begrenzer 47 auf, welcher in Form eines Fahnenblechs auf der Bodenplatte 17 angeordnet ist und sich von da aus über deren Rand hinaus in Richtung der Übergangsabdeckung 22 erstreckt.
  • Der Begrenzer 47 dient dazu, den verschwenkbaren Schrankenkörper A in Schließstellung a1 seitlich abzustützen. Dies wird dadurch realisiert, dass der Begrenzer 47 zumindest auf einer Seite des Rahmens 15 angeordnet ist, welcher mit dem ersten Schrankenkörper A verbunden ist. Vorzugsweise ist der Begrenzer 47 auf beiden Seiten des Rahmens 15 auf der Bodenplatte 17 in Ebene der Unterseite 2 der Schrankenkörper A, B angeordnet, so dass eine seitliche Abstützung zu beiden Seiten hin erfolgt. Die seitliche Abstützung ist demnach in dem Moment aufgehoben, in dem der erste Schrankenkörper A aus seiner Schließstellung a1 heraus in die Offenstellung a2 verschwenkt wird. Hierbei schwenkt der an der Säule 16 festgelegte Rahmen 15 um die Horizontale Drehachse 10 herum und begibt sich dabei aus der seitlichen Umgreifung durch die Begrenzer 47 heraus.
  • Aus Figur 19 geht eine Variante der Leitschwellenschranke 1, 1a im Bereich ihrer Lageranordnung 8 hervor. Hierfür weist der erste Schrankenkörper A ein Querblech 47a auf, welches im Inneren des ersten Schrankenkörpers A zwischen seinen Schenkeln 25a, 25b angeordnet ist. Das Querblech 47a erstreckt sich dabei quer zur Längsrichtung des ersten Schrankenkörpers A.
  • Wie zu erkennen, weist das Querblech 47a zur Unterseite 2 des ersten Schrankenkörpers A hin gerichtete Ausschnitte 47b auf. Die Ausschnitte 47b beginnen an einem zur Unterseite 2 hin gerichteten Randbereich des Querblechs 47a und erstrecken sich begrenzt aufwärts. Vorliegend sind zwei solcher Ausschnitte 47b in einem Abstand zueinander in dem Querblech 47a angeordnet.
  • Demgegenüber sind mit den Ausschnitten 47b korrespondierende Begrenzer 47c an der Bodenplatte 17 der Lageranordnung 8 festgelegt. Die Begrenzer 47c sind als Fahnenbleche ausgeführt, welche auf der Bodenplatte 17 aufstehen und sich in den ersten Schrankenkörper A hinein erstrecken. Bevorzugt sind die Begrenzer 47a stoffschlüssig mit der Bodenplatte 17 verbunden, beispielsweise mittels Schweißen. In der Darstellung der Figur 19 wird deutlich, dass die Begrenzer 47c und die Ausschnitte 47b des Querblechs 47a in Eingriff zueinander gelangen, sofern der erste Schrankenkörper A sich in Schließstellung a1 befindet. Hierbei werden die Begrenzer 47c in nicht näher dargestellter Weise in Schließstellung a1 durch die Ausschnitte 47b zumindest bereichsweise seitlich umgriffen.
  • Wie zu erkennen, sind in dem ersten Schrankenkörper A zwei parallel hintereinander angeordnete Querbleche 47a vorhanden, wobei die Bodenplatte 17 ebenfalls zwei hintereinander angeordnete Reihen von Begrenzern 47c besitzt. Demnach stehen vorliegend insgesamt vier Begrenzer 47c zur Verfügung, welche in Schließstellung a1 der Leitschwellenschranke 1, 1a zumindest bereichweise mit den Ausschnitten 47b in den Querblechen 47a in Eingriff gelangen. Hierdurch werden etwaige auf den ersten Schrankenkörper A einwirkende Querbelastungen im Bereich der Lageranordnung 8 sowohl über die horizontale Drehachse 10 im Bereich der Oberseite als auch über die Begrenzer 47c in Kombination mit den Ausschnitten 47b der Querbleche 47a im Bereich der Unterseite 2 aufgenommen. Auf diese Weise ist eine etwaige Torrosion des ersten Schrankenkörpers A um seine Längsachse herum im Falle eines Anpralls wirksam verhindert.
  • Figur 20 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrückhaltesystems 48, welches lösbar aneinander gesetzte Leitschwellen 49 und eine Leitschwellenschranke 1a gemäß der Figuren 3 und 4 umfasst. Die Schrankenkörper A, B entsprechen in ihrem Querschnitt gemäß der Figuren 6 und 7 dem analog zur Figur 6 ausgestalteten Querschnitt der Leitschwellen 49. Weiterhin weisen die Leitschwellen ebenfalls nicht näher dargestellte Kopplungsmittel 38 auf, um eine sichere Verbindung untereinander und zu der Leitschwellenschranke 1a zu ermöglichen. Weiterhin weist das Fahrzeugrückhaltesystem 48 auch auf den Leitschwellen 49 angeordnete Leitholme 19 auf, welche ebenfalls in ihrem Querschnitt identisch und somit analog zur Darstellung der Figur 7 ausgeführt sind. Wie zu erkennen, ermöglicht die erfindungsgemäße Leitschwellenschranke 1a eine nahtlose Integration in einen Strang aus Leitschwellen 49 sowie Leitholmen 19, so dass beispielsweise bereits bestehende Systeme problemlos durch eine solche Leitschwellenschranke 1a ergänzt werden können.
  • In der Praxis ist somit die erfindungsgemäße Leitschwellenschranke 1, 1a in einen Strang aus Leitschwellen 49 und Leitholmen 19 zu einem Fahrzeugrückhaltesystem 48 integriert. In Schließstellung a1 des ersten Schrankenkörpers A ist das Verriegelungselement mittels des elektromechanischen Antriebs 36 durch die sich gegenüberliegenden Stirnseiten 21a, 21b als Verlängerung der Stirnseiten 4a, 4b der Schrankenkörper A, B hindurch verlagert, um diese untereinander zu fixieren. Je nach Ausgestaltung wird hierbei auch die Klaue 18a durch das verschiebliche Verriegelungselement 34 verbolzt, indem dieses auch durch die Öffnung 18e in dem Hakenabschnitt 18d der Klaue 18a geführt ist. Bei Bedarf wird nunmehr das verschiebliche Verriegelungselement 34 mit Hilfe des elektromechanischen Antriebs 36 aus dieser Position zurückgezogen, so dass ein Verschwenken des ersten Schrankenkörpers A ermöglicht wird. Hierfür wird der Manipulator 18 aktiviert, welcher durch seine daraufhin erfolgende Längung den Rahmen 15 gegenüber der Bodenplatte 17 anhebt und den damit verbundenen Schrankenkörper A zusammen mit den etwaigen aufgesetzten Leitholmen 19 um die horizontale Drehachse 10 der Lageranordnung 8 herum in Offenstellung a2 verschwenkt.
  • Insbesondere in Schließstellung a1 der Leitschwellenschranke 1, 1a dienen die Kopplungsmittel 38 in Verbindung mit der Klaue 18a und den Begrenzern 47, 47c sowie der Koppelplatte 42a dazu, eine überaus stabile Verbindung zwischen den sich gegenüberliegenden Schrankenkörpern A, B zu ermöglichen. Neben der dabei mit der Einstecktasche 40 im Eingriff stehenden Lasche 39 liegen insbesondere die zapfenartigen Vorsprünge 46 innerhalb der Aussparungen 43, während der Hakenabschnitt 18d der Klaue 18a in die entsprechende Öffnung 18b greift. Hierdurch ergibt sich eine nahezu biegesteife Verbindung zwischen den Stirnseiten 4a, 4b, welche durch die Seitenwangen 6a, 6b ergänzt wird. Neben ihrer führenden Eigenschaft dienen die Seitenwangen 6a, 6b insbesondere dazu, eine etwaige Querbelastung des ersten Schrankenkörpers A, beispielsweise durch einen Anprall eines Kraftfahrzeugs, über eine größere Fläche direkt in den am Untergrund 3 festgelegten zweiten Schrankenkörper B einzuleiten.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei die Ausgestaltung der Schrankenkörper A, B in Kombination mit den bedarfsweise aufgesetzten Leitholmen 19, da diese überwiegend in Form eines Baukastensystems aufgebaut sein können. So können die Schrankenkörper A, B aus bereits vorhandenen Leitschwellen 49 aufgebaut sein, welche lediglich im Bereich des Spalts 5 einer Anpassung bedürfen, wie insbesondere aus Figur 8 hervorgeht.
  • Selbstverständlich können die vorliegend voneinander getrennten Stirnseiten 4a, 4b, 21a, 21b der Schrankenkörper A, B und Leitholme 19 einstückig ausgeführt sein. Weiterhin kann auch das Verriegelungselement 34 sowie der damit über den Verbindungsrahmen 35 gekoppelte elektromechanische Antrieb 36 in oder an einem der Schrankenkörper A, B angeordnet sein.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Schrankenkörper B der Leitschwellenschranke 1, 1 b ebenfalls verschwenkbar sein kann. Demnach kann der zweite Schrankenkörper B ebenfalls an einer Lageranordnung 8 verschwenkbar angeordnet sein, wodurch sich trotz jeweils kurzer Abmessungen der beiden Schrankenkörper A, B eine in der Breite große Öffnung 14 realisieren lässt.
  • Figur 21 zeigt eine solche alternative Ausgestaltung einer zweiflügligen Leitschwellenschranke 1b eines weiteren Fahrzeugrückhaltesystems 48a. Wie bereits aus Figur 20 bekannt, weist auch das in Figur 21 gezeigte Fahrzeugrückhaltesystem 48a den ersten Schrankenkörper A und den zweiten Schrankenkörper B auf, welche hierbei jeweils an ihren dem Spalt 5 gegenüberliegenden Enden 9 über Lageranordnungen 8a verschwenkbar gelagert sind. Wie zu erkennen, setzt sich das alternative Fahrzeugrückhaltesystem 48a ebenfalls aus Leitschwellen 49 und dem ersten Schrankenkörper A und dem zweiten Schrankenkörper B zusammen, auf denen jeweils einzelne Leitholme 19 angeordnet und über Spannstangen 20 mit diesen verbunden sind.
  • Wie bereits in den Figuren 7 bis 10 gezeigt, stehen die beiden Schrankenkörper A, B im vorliegend geschlossenen Zustand über ihre Stellfüße 28 auf dem Untergrund 3 auf. Demgegenüber sind die sich an die Schrankenkörper A, B in deren Längsrichtung anschließenden Leitschwellen 49 über Bolzen 24a lösbar mit dem Untergrund 3 verbunden. Ein auf dem ersten Schrankenkörper A aufgesetzter Leitholm 19 weist im Bereich des Spaltes 5 eine Wartungsklappe 51 auf, über welche der in den Figuren 9 und 10 dargestellte elektromechanische Antrieb 36 bei Bedarf erreichbar ist. Im Bereich der endseitigen Lageranordnungen 8a der Leitschwellenschranke 1 b sind zusätzliche Seitenwangen 6c angeordnet, welche analog der Seitenwangen 6a, 6b im Bereich des Spaltes 5 zwischen den beiden Schrankenkörpern A, B ebenfalls zur Spaltabdeckung zwischen den Leitschwellen 49 und dem ersten Schrankenkörper A sowie dem zweiten Schrankenkörper B dienen.
  • Figur 22 zeigt das Fahrzeugrückhaltesystem 48a der Figur 21 in einer Aufsicht. In dieser Aufsicht wird deutlich, dass die Leitschwellen 49 ebenso wie die beiden Schrankenkörper A, B seitliche Ausstellungen 26a, 26b besitzen, wie in Bezug auf die beiden Schrankenkörper A, B in den Figuren 7 und 8 sowie 14 bis 16 gezeigt. Jene, die Leitschwellen 49 mit dem Untergrund 3 verbindenden Bolzen 24a sind dabei zu jeweils beiden Seiten der Leitschwellen 49 durch deren seitliche Ausstellungen 26a, 26b hindurchgeführt.
  • Figur 23 zeigt das Fahrzeugrückhaltesystem 48a der Figuren 21 und 22 in einer perspektivischen Ansicht seiner Schließstellung a1. Zur Verdeutlichung des Aufbaus der endseitigen Lageranordnungen 8a der beiden Schrankenkörper A, B sowie deren Ausgestaltung im Bereich des Spaltes 5 sind die beiden Schrankenkörper A, B sowie die Leitholme 19 in Form von Ausschnitten bereichsweise transparent dargestellt. Hierdurch wird der Blick in das Innere des Fahrzeugrückhaltesystems 48a frei. Deren jeweiligen Inhalte sind Gegenstand der nachfolgenden Figuren 24 und 25.
  • Figur 24 zeigt einen Ausschnitt der mit Blick auf die Darstellungen der Figur 23 linken Lageranordnung 8a in teilweiser transparenter Darstellung. Wie bereits zu den Figuren 1 und 2 sowie 18 der erfindungsgemäßen Leitschwellenschranken 1, 1a ausgeführt, besitzt auch die hier gezeigte Lageranordnung 8a der alternativen Leitschwellenschranke 1b eine horizontale Drehachse 10, um welche herum der zweite Schrankenkörper B vertikal verschwenkbar ist. Der hier gezeigte Aufbau gilt entsprechend auch für die Lageranordnung 8a des in Figur 23 gezeigten ersten Schrankenkörpers A. Wie zu erkennen, ist ebenfalls eine die horizontale Drehachse 10 lagernde Säule 16 vorhanden, wohingegen der zweite Schrankenkörper B mit einem Drehelement 52 verbunden ist. Besagtes Drehelement 52 ist von der horizontalen Drehachse 10 durchsetzt, welche an der Säule 16 abgestützt ist. Die Verbindung zwischen dem Drehelement 52 und dem zweiten Schrankenkörper B ist dabei so ausgeführt, dass eine Rotation des Drehelements 52 um die horizontale Drehachse 10 herum das vertikale Verschwenken des zweiten Schrankenkörpers B um die horizontale Drehachse 10 herum bewirkt. Mit anderen Worten sind das Drehelement 52 und der zweite Schrankenkörper B hierfür biegesteif miteinander verbunden.
  • Wie mit Blick auf die Leitschwelle 49 der Figur 24 erkennbar, besitzt diese ebenfalls wenigstens eine Wartungsklappe 51a, welche bei Bedarf beispielsweise über lösbare Verbindungsmittel zu öffnen ist. Hinter dieser Wartungsklappe 51a kann eine hier nicht näher dargestellte Verbindung zwischen dem Drehelement 52 und einem geeigneten Antrieb liegen, deren gelenkige Verbindung durch Öffnen der Wartungsklappe 51 a für etwaige Wartungs- oder Servicearbeiten auf diese Weise zugänglich ist.
  • Aus Figur 25 geht ein Ausschnitt der Verbindung der geschlossenen Leitschwellenschranke 1b im Bereich der sich mit ihren Stirnseiten 4a, 4b gegenüberliegenden Schrankenkörper A, B hervor. Durch die teilweise transparante Darstellung wird der Blick in das Innere freigegeben, diesbezüglich an dieser Stelle auf die zuvor gemachten Ausführungen in Bezug auf Figur 10 verwiesen wird.
  • Darüber hinaus ist ein an die Seitenwange 6a angepasstes Seitenblech 53 erkennbar, welches vorliegend an dem zweiten Schrankenkörper B angeordnet ist. Das Seitenblech 53 ist flächig auf dem Seitenschenkel 25b des zweiten Schrankenkörpers B angeordnet. Bevorzugt ist das Seitenblech 53 zumindest bereichsweise stoffschlüssig mit dem Seitenschenkel 25b verbunden, beispielsweise über eine Schweißnaht. Das in seiner Stärke senkrecht zur Fläche des Seitenschenkels 25b an die Seitenwange 6a angepasste Seitenblech 53 ist dafür vorgesehen, die Seitenwange 6a vor einem etwaigen Aufbiegen bei einem Anprall zu schützen. Hierfür liegen sowohl die Seitenwange 6a als auch das Seitenblech 53 mit ihren äußeren Flächen parallel zum Schenkel 25b zumindest annähernd auf gleicher Höhe. Auf diese Weise wird wirksam ein mögliches Eindringen von Bereichen eines mit dem Fahrzeugrückhaltesystem 48a kollidierenden Fahrzeugs verhindert, insbesondere bei einem Auftreffen in einem flachen Winkel auf die Leitschwellenschranke 1 b auftrifft.
  • Die Figuren 26 und 27 zeigen das in Figur 23 geschlossene Fahrzeugrückhaltesystem 48a mit geöffneten Leitschwellenschranken 1b. Bei der vorliegenden Offenstellung a2 wurde zunächst der erste Schrankenkörper A verschwenkt, gefolgt von dem zweiten Schrankenkörper B. Um wieder in die in Figur 23 dargestellte Schließstellung a1 zurückzugelangen, erfolgt dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge, wobei zunächst der zweite Schrankenkörper B gefolgt von dem ersten Schrankenkörper A auf den Untergrund 3 zurückverschwenkt werden. Diese Reihenfolge ist aufgrund der Anordnung der Seitenwangen 6a, 6b notwendig, welche in Schließstellung a1 den zweiten Schrankenkörper B im Bereich seiner Stirnseite 4b sowie vorliegend auch im Bereich der Stirnseite 21 b des auf dem zweiten Schrankenkörper B angeordneten Leitholms 19 zumindest bereichsweise umfassen.
  • Darüber hinaus ist diese Reihenfolge notwendig, um zunächst das Ablegen der den ersten Schrankenkörper A bereichsweise in Schließstellung a1 untergreifenden Koppelplatte 42a des zweiten Schrankenkörpers B auf dem Untergrund B zu ermöglichen.
  • Mit Blick auf Figur 26 erlaubt diese nochmals einen Blick auf die Unterseite 2 des zweiten Schrankenkörpers B, welche die bereits in den Figuren 9 und 10 dargestellten Traversen 37 mit ihren daran angeordneten Stellfüßen 28 zeigt. Wie zu erkennen, erstrecken sich die Traversen 37 quer zur Längsrichtung des zweiten Schrankenkörpers B. Besagte Traversen 37 mit den daran angeordneten Stellfüßen 28 sind in nicht näher dargestellter Weise auch an dem in Figur 27 ersichtlichen ersten Schrankenkörper A an dessen Unterseite 2 vorhanden.
  • Während die Stellfüße 28 ein Auflegen und Abheben der beiden Schrankenkörper A, B von dem Untergrund 3 ermöglichen, sind die sich ab den beiden Lageranordnungen 8a von der Leitschwellenschranke 1 b weg erstreckenden Leitschwellen 49 über die Bolzen 24a fest mit dem Untergrund 3 verbunden.
  • Sowohl in der Figur 26 als auch in Figur 27 ist nochmals die aus Figur 19 hervorgehende Bodenplatte 17 mit den darauf angeordneten Begrenzern 47c zu erkennen.
  • Figur 28 zeigt eine Ansicht der Lageranordnungen 8a der Figuren 26 und 27. Aufgrund der sowohl an dem ersten Schrankenkörper A in Figur 27 als auch an dem zweiten Schrankenkörper B in Figur 26 angeordneten baugleichen Lageranordnung 8a stellt die in Figur 28 dargestellte Lageranordnung 8a deren jeweiligen Aufbau nochmals in teilweiser transparenter Darstellung dar.
  • Wie bereits in Figur 24 ersichtlich, ist hier der jeweilige Schrankenkörper A, B mit dem Drehelement 52 gekoppelt. In dieser Ansicht wird deutlich, dass das Drehelement 52 einen Ausleger in Form eines Hebelarms 54 besitzt, welcher sich von der horizontalen Drehachse 10 hinweg erstreckt. Der Hebelarm 54 und die Längsrichtung des jeweiligen Schrankenkörpers A, B schließen dabei einen Winkel c3 zwischen sich ein, welcher kleiner als 90° ist.
  • Vorliegend ist der Winkel c3 mit einer Neigung von 45° ausgeführt. An einem der horizontalen Drehachse 10 gegenüberliegenden Endbereich des Hebelarms 54 besitzt dieser einen Angriffspunkt 55 für einen hier nicht näher dargestellten Antrieb. Bei besagtem Antrieb handelt es sich bevorzugt um einen Linearantrieb, welcher über den Angriffspunkt 55 an dem Hebelarm 54 angelenkt ist, wobei durch ein begrenztes Verdrehen des Hebelarms 54 um die horizontale Drehachse 10 herum der jeweilige Schrankenkörper A, B ebenfalls um die horizontale Drehachse 10 herum verschwenkt wird. Besagter nicht näher dargestellte Antrieb ist dann bevorzugt über die Wartungsklappen 51 a zugänglich.
  • Im Ergebnis wird eine modulare und leichtbauende Leitschwellenschranke 1, 1a, 1b als Bestandteil eines Fahrzeugrückhaltesystems 48, 48a aufgezeigt, welche insbesondere in ihrem Verbindungsbereich eine ausreichende Kopplung ermöglicht, um auch für hohe Aufhaltestufen eingesetzt zu werden.
  • Bezugszeichen:
  • 1 -
    Leitschwellenschranke
    1a -
    Leitschwellenschranke
    1b -
    Leitschwellenschranke, zweiflüglig
    2 -
    Unterseite
    3 -
    Untergrund
    4a -
    Stirnseite v. A
    4b -
    Stirnseite v. B
    5 -
    Spalt
    6a -
    Seitenwange
    6b -
    Seitenwange
    6c -
    Seitenwange
    7 -
    Oberseite
    8 -
    Lageranordnung
    8a -
    Lageranordnung
    9 -
    Ende
    10 -
    horizontale Drehachse
    11a -
    Fundament
    11b -
    Fundament
    11c -
    Fundament
    11d -
    Fundament
    12 -
    Aussparung
    13 -
    freies Ende
    14 -
    Öffnung
    15 -
    Rahmen
    16 -
    Säule
    17 -
    Bodenplatte
    18 -
    Manipulator
    18a -
    Klaue
    18b -
    Öffnung
    18c -
    Ausleger v. 18a
    18d -
    Hakenabschnitt v. 18a
    18e -
    Öffnung in 18d
    19 -
    Leitholm
    20 -
    Spannstange
    21a -
    Stirnseite v. 19
    21b -
    Stirnseite v. 19
    22 -
    Übergangsabdeckung
    23 -
    Abdeckung
    24 -
    Anker
    24a -
    Bolzen
    25a -
    Schenkel
    25b -
    Schenkel
    26 -
    Steg
    26a -
    Ausstellung
    26b -
    Ausstellung
    27 -
    Verbindungsblech
    28 -
    Stellfuss
    29 -
    Widerlager
    30a -
    Fuss
    30b -
    Fuss
    31a -
    Vorderseite
    31b -
    Vorderseite
    32a -
    Verbindungsblech
    32b -
    Verbindungsblech
    33a -
    Anschlussstück
    33a -
    Anschlussstück
    34 -
    Verriegelungselement
    35 -
    Verbindungsrahmen
    36 -
    elektromechanischer Antrieb
    37 -
    Traverse
    38 -
    Kopplungsmittel
    39 -
    Lasche
    40 -
    Einstecktasche
    41 -
    Stoßblech
    42 -
    Bodensteg
    42a -
    Koppelplatte
    42b -
    Aufnahmeöffnung in 42a
    42c -
    Fuß
    42d -
    Steg
    43 -
    Aussparung
    44 -
    Vertikalsteg
    45 -
    Schlitz
    46 -
    Vorsprung
    47 -
    Begrenzer
    47a -
    Querblech
    47b -
    Ausschnitt
    47c -
    Begrenzer
    48 -
    Fahrzeugrückhaltesystem
    48a -
    Fahrzeugrückhaltesystem
    49 -
    Leitschwelle
    50 -
    Adaptereinheit
    51 -
    Wartungsklappe
    51a -
    Wartungsklappe
    52 -
    Drehelement
    53 -
    Seitenblech
    54 -
    Hebelarm
    55 -
    Angriffspunkt
    A -
    erster Schrankenkörper
    a1 -
    Schließstellung
    a2 -
    Offenstellung
    B -
    zweiter Schrankenkörper
    c1 -
    Neigungswinkel
    c2 -
    Neigungswinkel
    c3 -
    Winkel

Claims (10)

  1. Leitschwellenschranke zur Integration in ein Fahrzeugrückhaltesystem (48, 48a) an einem Verkehrsweg, umfassend einen ersten Schrankenkörper (A) mit einer ersten Stirnseite (4a) sowie einen zweiten Schrankenkörper (B) mit einer mit der ersten Stirnseite (4a) korrespondierenden zweiten Stirnseite (4b), wobei die Schrankenkörper (A, B) miteinander in Eingriff bringbare Kopplungsmittel (38) aufweisen, von denen eines der Kopplungsmittel (38) eine an der ersten Stirnseite (4a) angeordnete Lasche (39) sowie zapfenartige Vorsprünge (46) umfasst und das andere Kopplungsmittel (38) eine an der zweiten Stirnseite (4b) angeordnete Einstecktasche (40) mit einem Bodensteg (42) aufweist, wobei der Bodensteg (42) Aussparungen (43) besitzt und in einer Schließstellung (a1) die Lasche (39) mit der Einstecktasche (40) sowie die Vorsprünge (46) mit den Aussparungen (43) zumindest bereichsweise miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei an wenigstes dem ersten Schrankenkörper (A) oder dem zweiten Schrankenkörper (B) eine von dessen ersten bzw. zweiten Stirnseite (4a, 4b) abgewandte endseitige Lageranordnung (8, 8a) vorgesehen ist, an welcher der Schrankenkörper (A, B) über eine horizontale Drehachse (10) gelagert ist und von der Schließstellung (a1) in eine Offenstellung (a2) vertikal verschwenkbar ist, wobei ein in Schließstellung (a1) zwischen den beiden Stirnseiten (4a, 4b) befindlicher Spalt (5) zumindest bereichsweise durch mindestens eine Seitenwange (6a, 6b) überbrückt ist, welche an dem ersten Schrankenkörper (A) oder an dem zweiten Schrankenkörper (B) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schrankenkörper (A) eine Klaue (18a) besitzt und der zweite Schrankenkörper (B) eine in seiner Oberseite (7) angeordnete Öffnung (18b) aufweist, wobei die Klaue (18a) des ersten Schrankenkörpers (A) in Schließstellung (a1) zumindest bereichsweise in die Öffnung (18b) des zweiten Schrankenkörpers (B) greift.
  2. Leitschwellenschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schrankenkörper (B) eine an dessen Unterseite (2) angeordnete und über dessen zweite Stirnseite (4b) hervorstehende Koppelplatte (42a) besitzt, welche in Schließstellung (a1) den ersten Schrankenkörper (A) zumindest teilweise untergreift, wobei die Koppelplatte (42a) Aufnahmeöffnungen (42b) umfasst und der erste Schrankenkörper (A) an seiner Unterseite angeordnete Füße (42c) besitzt, welche in Schließstellung (a1) zumindest bereichsweise mit den Aufnahmeöffnungen (42b) in Eingriff bringbar sind.
  3. Leitschwellenschranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (42c) und/oder die Aufnahmeöffnungen (42b) mehreckig ausgebildet sind.
  4. Leitschwellenschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktasche (40) durch ein frontseitiges Stoßblech (41) gebildet ist, welches über zwei Vertikalstege (44) von der zweiten Stirnseite (4b) beabstandet ist, wobei das Stoßlech (41) gegenüber der Oberseite (7) des zweiten Schrankenkörpers (B) rechtwinklig ausgerichtet ist.
  5. Leitschwellenschranke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodensteg (42) einstückig materialeinheitlicher Bestandteil der Koppelplatte (42a) ist.
  6. Leitschwellenschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an einem der Schrankenkörper (A) ein verschiebliches Verriegelungselement (34) angeordnet ist, welches zumindest abschnittsweise durch die sich in Schließstellung (a1) gegenüberliegenden Stirnseiten (4a, 4b) hindurch verlagerbar ist, so dass die Schrankenkörper (A, B) über das Verriegelungselement (34) untereinander fixierbar sind.
  7. Leitschwellenschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnseite (4a) und eine Oberseite (7) des ersten Schrankenkörpers (A) sowie die zweite Stirnseite (4b) und die Unterseite (2) des zweiten Schrankenkörpers (B) jeweils einen Neigungswinkel (c1, c2) kleiner 90° zwischen sich einschließen.
  8. Leitschwellenschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (8, 8a) eine Bodenplatte (17) mit wenigstens einem Begrenzer (47, 47c) aufweist, wobei der Schrankenkörper (A) in Schließstellung (a1) durch den Begrenzer (47, 47c) seitlich abstützbar ist.
  9. Leitschwellenschranke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schrankenkörper (A) und/oder der zweite Schrankenkörper (B) ein Querblech (47a) besitzen/besitzt, welches wenigstens einen mit dem Begrenzer (47c) korrespondierenden Ausschnitt (47b) aufweist, wobei der Ausschnitt (47b) in Schließstellung (a1) den Begrenzer (47c) zumindest bereichsweise umgreift.
  10. Fahrzeugrückhaltesystem (48, 48a) für einen Verkehrsweg, welches lösbar aneinander gesetzte Leitschwellen (49) und eine Leitschwellenschranke (1, 1a, 1b) gemäß einem der vorherigen Patentansprüche 1 bis 9 aufweist.
EP14722523.9A 2013-02-22 2014-01-22 Leitschwellenschranke sowie fahrzeugrückhaltesystem mit einer solchen leitschwellenschranke Active EP2959061B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310101776 DE102013101776B3 (de) 2013-02-22 2013-02-22 Leitschwellenschranke sowie Fahrzeugrückhaltesystem mit einer solchen Leitschwellenschranke
PCT/DE2014/100016 WO2014127763A2 (de) 2013-02-22 2014-01-22 Leitschwellenschranke sowie fahrzeugrückhaltesystem mit einer solchen leitschwellenschranke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP2959061A2 EP2959061A2 (de) 2015-12-30
EP2959061B1 true EP2959061B1 (de) 2017-04-19

Family

ID=50685704

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP14722523.9A Active EP2959061B1 (de) 2013-02-22 2014-01-22 Leitschwellenschranke sowie fahrzeugrückhaltesystem mit einer solchen leitschwellenschranke

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP2959061B1 (de)
DE (1) DE102013101776B3 (de)
DK (1) DK2959061T3 (de)
ES (1) ES2626818T3 (de)
WO (1) WO2014127763A2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017118475A1 (de) 2016-01-05 2017-07-13 Wenger, Projekte Und Coaching Verfahrbarer leitplankenabschnitt
DK3652382T3 (da) * 2017-07-12 2022-11-14 Wenger Projekte Und Coaching Afslutningselement af en kørebanebegrænsningsindretning, overledningssystem, fremgangsmåde til tilvejebringelse af en påkøringsbeskyttelse
US11313089B2 (en) 2017-07-12 2022-04-26 Wenger, Projekte Und Coaching Terminal element of a traffic barrier device, transition system, and method for providing impact protection
CA3223102A1 (en) * 2021-06-16 2022-12-22 Hermann Wenger Lane delimitation arrangement and method for diverting vehicles

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH460845A (de) * 1963-02-19 1968-08-15 Neher Maschf A Leitplankenbahn
US5551796A (en) * 1995-01-20 1996-09-03 Emergency Public Safety Services, L.L.C. Moveable barrier
DE202004005084U1 (de) * 2004-03-29 2004-06-03 Heintzmann Sicherheitssysteme Gmbh & Co. Kg Leitplankenanordnung
DE102008016837B4 (de) * 2008-04-01 2016-02-18 Heintzmann Sicherheitssysteme Gmbh & Co. Kg Leiteinrichtung an Verkehrswegen mit einer horizontal schwenkbaren Leitschwelle
EP2418324B1 (de) * 2010-07-22 2012-12-26 Jörg P. Junker Leitplankenanordnung
DE102011053263B4 (de) * 2011-09-05 2013-10-10 Heintzmann Sicherheitssysteme Gmbh & Co. Kg Leitschwellenschranke sowie Fahrzeugrückhaltesystem mit einer Leitschwellenschranke

Also Published As

Publication number Publication date
WO2014127763A3 (de) 2014-10-16
WO2014127763A2 (de) 2014-08-28
EP2959061A2 (de) 2015-12-30
DK2959061T3 (en) 2017-06-06
DE102013101776B3 (de) 2014-08-28
ES2626818T3 (es) 2017-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2789772B1 (de) Halterung für einen Führungsschuh eines Klettersystems für Betonschalungen
EP2959061B1 (de) Leitschwellenschranke sowie fahrzeugrückhaltesystem mit einer solchen leitschwellenschranke
EP0641893B1 (de) Betonleitwand
EP2362041B1 (de) Minenschutzverriegelung zur Anordnung an Türen von militärischen Fahrzeugen
DE102006050028B4 (de) Vorrichtung an der Fahrzeugfront von Schienenfahrzeugen
EP1355009B1 (de) Überbrückungsvorrichtung für Fugenspalte
DE202008011835U1 (de) Stütze für Flüssigkeitsschutzwand
EP3224417B1 (de) Transportable barriere für eine gedrängesperre
EP2565328B1 (de) Leitschwellenschranke sowie Fahrzeugrückhaltesystem mit einer Leitschwellenschranke
WO2014005581A2 (de) Gedrängesperre
EP2664712B1 (de) Verkehrsleitwandelement und Verkehrsleitwand
EP2418324B1 (de) Leitplankenanordnung
EP1279771B1 (de) Fahrbahnbegrenzungseinrichtung
EP1130170A2 (de) An ein Fahrzeug heckseitig anbaubare Strassensperre
EP2784222B1 (de) Leitplankenvorrichtung, insbesondere Leitplankenüberleitungssystem, mit Verriegelungseinheit und Kurzabsenkung
EP1190906B1 (de) Halterungsvorrichtung, insbesondere für Dachkoffer
EP1031668B1 (de) Bauelement zur Wärmedämmung
EP3382103B1 (de) Schnellkupplersystem
DE102007027453B4 (de) Leiteinrichtung an Verkehrswegen und Adaptereinheit dafür
DE102009013197B4 (de) Anschlagelement und Kombination aus einem Anschlagelement und einem Befestigungsmittel
EP1518965A1 (de) Leitschwellenanordnung
EP1619312B1 (de) Fahrzeugrückhaltesystem zum Absichern von Fahrbahnen in einem Passagebereich
EP2017388B1 (de) Beton-Wandelement
WO2000021864A1 (de) Verfahren zur sicherung eines containers auf einem darunter liegenden container oder einem transportmittel
EP1291265A2 (de) Träger für einen Fahrzeugrahmen und Fahrzeugrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20150916

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A2

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: BA ME

DAX Request for extension of the european patent (deleted)
GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

INTG Intention to grant announced

Effective date: 20170109

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: REF

Ref document number: 886094

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20170515

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: FP

REG Reference to a national code

Ref country code: DK

Ref legal event code: T3

Effective date: 20170601

REG Reference to a national code

Ref country code: SE

Ref legal event code: TRGR

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R096

Ref document number: 502014003485

Country of ref document: DE

REG Reference to a national code

Ref country code: NO

Ref legal event code: T2

Effective date: 20170419

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2626818

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

Effective date: 20170726

REG Reference to a national code

Ref country code: LT

Ref legal event code: MG4D

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

Ref country code: LT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170720

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170819

Ref country code: RS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170719

Ref country code: LV

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 5

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R097

Ref document number: 502014003485

Country of ref document: DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SM

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

26N No opposition filed

Effective date: 20180122

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180122

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: MM4A

REG Reference to a national code

Ref country code: BE

Ref legal event code: MM

Effective date: 20180131

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180131

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180122

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502014003485

Country of ref document: DE

Representative=s name: BOCKERMANN KSOLL GRIEPENSTROH OSTERHOFF, DE

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502014003485

Country of ref document: DE

Owner name: MEISER STRASSENAUSSTATTUNG GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SGGT STRASSENAUSSTATTUNGEN GMBH, 66564 OTTWEILER, DE

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: NV

Representative=s name: BOVARD SA NEUCHATEL CONSEILS EN PROPRIETE INTE, CH

Ref country code: CH

Ref legal event code: PFA

Owner name: MEISER STRASSENAUSSTATTUNG GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SGGT STRASSENAUSSTATTUNGEN GMBH, DE

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: HC

Owner name: MEISER STRASSENAUSSTATTUNG GMBH; DE

Free format text: DETAILS ASSIGNMENT: CHANGE OF OWNER(S), CHANGE OF OWNER(S) NAME; FORMER OWNER NAME: SGGT STRASSENAUSSTATTUNGEN GMBH

Effective date: 20200114

REG Reference to a national code

Ref country code: NO

Ref legal event code: CHAD

Owner name: MEISER STRASSENAUSSTATTUNG GMBH, DE

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: PC2A

Owner name: MEISER STRASSENAUSSTATTUNG GMBH

Effective date: 20200130

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT; INVALID AB INITIO

Effective date: 20140122

Ref country code: MK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170419

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170419

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: HC

Ref document number: 886094

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Owner name: MEISER STRASSENAUSSTATTUNG GMBH, DE

Effective date: 20200723

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NO

Payment date: 20230123

Year of fee payment: 10

Ref country code: FR

Payment date: 20230124

Year of fee payment: 10

Ref country code: DK

Payment date: 20230123

Year of fee payment: 10

Ref country code: CZ

Payment date: 20230117

Year of fee payment: 10

Ref country code: CH

Payment date: 20230119

Year of fee payment: 10

Ref country code: AT

Payment date: 20230120

Year of fee payment: 10

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Payment date: 20230119

Year of fee payment: 10

Ref country code: IT

Payment date: 20230120

Year of fee payment: 10

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Payment date: 20230405

Year of fee payment: 10

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Payment date: 20240119

Year of fee payment: 11

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Payment date: 20240223

Year of fee payment: 11

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Payment date: 20240122

Year of fee payment: 11

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20240129

Year of fee payment: 11

Ref country code: CZ

Payment date: 20240115

Year of fee payment: 11

Ref country code: CH

Payment date: 20240202

Year of fee payment: 11

Ref country code: GB

Payment date: 20240123

Year of fee payment: 11