DE202005011249U1 - Schiebetür-Element - Google Patents

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DE202005011249U1 DE200520011249 DE202005011249U DE202005011249U1 DE 202005011249 U1 DE202005011249 U1 DE 202005011249U1 DE 200520011249 DE200520011249 DE 200520011249 DE 202005011249 U DE202005011249 U DE 202005011249U DE 202005011249 U1 DE202005011249 U1 DE 202005011249U1
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    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

Abstract

Montagefreundliches Schiebetür-Element (10), dadurch gekennzeichnet, daß es ein einteiliges Chassis (68), zusammengesetzt aus zwei aufrechten Futterteilen (12) und einem Querteil (14), wobei die Laufschiene (56) integraler Bestandteil des Querteils (14) ist, ein Türelement (16), ein Mittelpfosten (20) mit integriertem Führungsstift (22) zur Führung des Türelements (16), ein Wandelement (18) und Zierbekleidungen (26) zum Abschluß des Übergangs vom Chassis (68) zur Wand umfaßt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein montagefreundliches Schiebetür-Element, bei dem sich die sonst vor der Montage üblichen zusätzlichen Nebenarbeiten am Bau vollkommen erübrigen. Das Element umfaßt ein einteiliges Chassis, zusammengesetzt aus zwei aufrechten Futterteilen und einem Querteil, wobei die Laufschiene integraler Bestandteil des Querteils ist, ein Türelement, einen Mittelpfosten mit integriertem Führungsstift zur Führung der Schiebetür, ein Wandelement und Zierbekleidungen zum Abschluß des Übergangs vom Chassis zur Wand. Das erfindungsgemäße Schiebetür-Element eignet sich insbesondere für dünne Wände und ist ab einer Wandstärke von 70 mm problemlos einsetzbar.
  • Im Stand der Technik sind im wesentlichen zwei Arten von Schiebetüren bekannt, in der Wand laufende und vor der Wand laufende Schiebetüren, die beide aufgrund der spezifischen Ausführungsform verschiedene Nachteile mit sich bringen.
  • Bei vor der Wand montierten Schiebetüren laufen die Türen in der Regel in einer Schiene, die über der Türöffnung verläuft, wobei die Länge der Schiene mindestens der doppelten Breite der Türöffnung entspricht. Auch bei einer entsprechenden Verkleidung dieser Laufschiene bleibt immer ein optisch störender Eindruck zurück, da die Tür nur maximal die Hälfte der Schienenlänge beansprucht und der überstehende Bereich ohne Bezug auf der Wand oder über der Tür zu hängen scheint. Dieses tritt umso mehr zutage, da der Schiebebereich der Tür freigehalten werden muß und der Raum nicht genutzt werden kann.
  • Desweiteren bereitet es Schwierigkeiten, ohne eine aufwendige Mechanik mit derartigen Schiebetürsystemen einen adäquaten Türschluß zu erreichen, da die Tür konstruktionsbedingt in einem Abstand vor der Wand verläuft, so daß die Tür zum Schließen "zurückversetzt" werden müßte.
  • Bei stärkeren Wänden entsteht zudem ein asymmetrischer Eindruck, da die Tür nicht in den Türdurchgang fällt, sondern wie schon erwähnt, vor diesem hängt, so daß in dem einen Raum die Tür "im Raum steht", während im anderen Raum eine sehr tiefe Öffnung zurückbleibt, die den Eindruck des Raumes oft nachteilig beeinflußt.
  • Bei in der Wand laufenden Türen ergeben sich zwar keine störenden optischen Eindrücke und auch das saubere Schließen der Türen stellt keine Probleme dar, jedoch ist hier der Aufwand vor und während des Einbaus bedeutend höher. Zunächst wird eine ausreichende Wandstärke vorausgesetzt. Bei einer Stärke des Türblatts von 40 mm und einem Spiel von 10 mm (5 mm auf jeder Seite) verbliebe bei dieser Art der Ausführung bei einer Gesamtwandstärke von 70 mm noch eine Wandstärke von 20 mm (10 mm auf jeder Seite) in dem Bereich, in dem die Tür in der Wand läuft. Der Einbau einer in der Wand laufenden Tür ist daher mit traditionellen Methoden bei einer so geringen Wandstärke nicht möglich. Diese müßte bevorzugt aber mehr als 145 mm betragen, um eine hinreichende Stabilität der Wand zu gewährleisten, was dabei zusätzlich einen sehr aufwendigen und kostenintensiven Einbau bedeuten würde.
  • Zur Vorbereitung des Einbaus einer konventionellen in der Wand verlaufenden Schiebetür wird im allgemeinen einseitig mit Steinen oder Platten in dem Bereich, in dem die Tür läuft, eine Wand (i.a. mit weniger als halber Stärke der übrigen Wand) hochgemauert und die Laufschiene am Sturz befestigt. Anschließend wird der zweite Teil der Wand bis zu einer Höhe von 2/3 der Gesamthöhe hochgezogen. Die notwendigen Putz- und Malerarbeiten werden vorgenommen, können aber vor der endgültigen Montage der Tür nicht abgeschlossen werden. In einem weiteren Schritt wird zunächst die Laufschiene verkleidet, die Schiebetürzarge montiert, und erst im letzten Schritt werden die Putz und Malerarbeiten abgeschlossen.
  • Alternativ zu diesem Verfahren gibt es vorgefertigte Kästen, die beim Hochziehen der Wand integriert werden. Hierbei ist folgende Vorgehensweise üblich:
  • Das aus Blechteilen bestehende Element wird zu einem Kasten zusammengesetzt und verschraubt. Anschließend wird der vormontierte Kasten mit der Wand verbunden, wobei darauf zu achten ist, daß die Höhe (Meterriß) mit dem erst später eingebauten Fußboden übereinstimmt. Im nächsten Schritt werden Estrich und Fußbodenbelag verlegt, bevor der Kasten verkleidet und die Schiebetürzarge montiert wird. Im abschließenden Schritt werden die noch erforderlichen Put- und Malerarbeiten durchgeführt.
  • Während bei diesen Montagemethoden nicht nur sehr aufwendige und umfangreiche Nebenarbeiten vor dem Einbau notwendig sind, sind auch beide nicht zur Anwendung bei einer Wandstärke von nur 70 mm geeignet.
  • Da die Laufschiene der Tür möglichst spannungsfrei im Türsturz verankert werden muß, muß die Anbringung derselben im verstärkten Sturz sehr sorgfältig erfolgen.
  • Neben der beschriebenen, aufwendigen Vorbereitung besitzen die in die Wand laufenden Schiebetüren einen weiteren gravierenden Nachteil. Einmal installiert ist ein Service oder eine Reparatur der Laufschiene praktisch unmöglich, ohne die Wand wieder zu öffnen und dabei zu zerstören. Ebenso bedeutet der nachträgliche Einbau einer Schiebetür mit diesen Verfahren einen sehr hohen Arbeitsaufwand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein, auch nachträglich, einfach zu montierendes und zu wartendes Schiebetür-Element zur Verfügung zu stellen, das die oben beschriebenen Nachteile der im Stand der Technik bekannten Schiebetüren, insbesondere dem Einbau der Türen bei geringer Wandstärke, nicht aufweist.
  • Die Schiebetüren sollen weiterhin funktionell und stabil sein, gut schließen, sich dabei aber auch gut in den Raum einfügen und ästhetisch ansprechend wirken. Sowohl Einbau als auch Element sollen kostengünstig durchführbar bzw. herstellbar sein, da dieses für die Bauwirtschaft und auch für den Heimwerker ein wesentliches Postulat darstellt. Diese rationelle Fertigung läßt sich insbesondere durch eine standardisierte Herstellung der Schiebetür-Elemente in Großserie erreichen.
  • Die Aufgabe wird durch Schiebetür-Elemente, wie sie im vorliegendem Anspruch 1 beschrieben sind, gelöst. Die Elemente sind aus Normteilen zusammengesetzt und können ebenso leicht wie eine normale Türzarge in bestehende Öffnungen eingesetzt werden. Durch den einfachen und integralen Aufbau wird eine schnelle und fehlerfreie Montage gewährleistet. Die einteilige Ausführung des Chassis und die beschlaglos aufgesetzten Zierbekleidungen bieten auch bei geringer Wandstärke eine ausreichende Stabilität und gestatten es Türen zu montieren, deren Blattstärke bis zu 60% der Wandstärke ausmacht, ohne dabei die gestalterische Einheit von Wand und Tür zu zerstören.
  • Die Erfindung wird durch die 1 bis 6 beispielhaft verdeutlicht, die im folgenden zeigen:
  • 1 zeigt den schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen Schiebetür-Elements.
  • 2 zeigt im Querschnitt entlang der Linie 3-3 in den 1 und 3 den schematischen Aufbau einer Schiebetür-Einbauvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem mehrteiligen Wandelement.
  • 3 zeigt im Querschnitt entlang der Linie 2-2 in 2 den schematischen Aufbau einer Schiebetür-Einbauvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem mehrteiligen Wandelement.
  • 4 zeigt im Querschnitt entlang der Linie 1-1 in 2 den schematischen Aufbau einer Schiebetür-Einbauvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem mehrteiligen Wandelement.
  • 5 zeigt im Querschnitt den schematischen Aufbau einer Schiebetür-Einbauvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem mehrteiligem Wandelement und einem zusätzlichen Wandbefestigungselement.
  • 6 zeigt im Querschnitt entlang der Linie 1-1 in 5 den schematischen Aufbau einer Schiebetür-Einbauvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem mehrteiligem Wandelement und einem zusätzlichen Wandbefestigungselement.
  • Der Einbau von Schiebetüren ist nicht nur aufgrund optischer und gestalterischer Gesichtpunkte, sondern auch unter planerischen Gesichtspunkten oft wünschenswert, da gerade in kleinen Räumen kein toter Raum durch den freizuhaltenden Schwenkbereich einer Tür entsteht. Weiterhin bieten auch bei der Forderung nach einem breiten Durchgang Schiebetüren viele Vorteile, da mit zunehmender Größe des Türblatts und des Gewichts der Tür, insbesondere bei Glastüren, die mechanische Belastung der Türbeschläge stark zunimmt und diese ausreißen oder sich verformen können.
  • Während der Einbau von Schiebetüren in vielerlei Hinsicht wünschenswert ist, sind die bekannten Schiebetüren aber entweder nur schwer und mit Vorarbeiten zu montieren und zu warten bzw. zu reparieren (in der Wand laufende Türen), oder sie schließen nicht ausreichend (vor der Wand laufende Türen) und/oder sie sind optisch nicht ansprechend.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird daher ein Schiebetür-Element zur Verfügung gestellt, daß einfach und universell, auch bei Wänden geringer Wandstärke, zu montieren ist, wartungsfreundlich ist und ästhetisch ansprechend den Übergang zweier Räume trennt. Ferner ist der Einbau des Schiebetür-Elements auch nach Abschluß der Bodenarbeiten möglich und bedarf keiner vorbereitenden Nebenarbeiten.
  • Das Element besteht dabei im wesentlichen aus einem einteiligen Chassis (umfassend aufrechtes Futterteil und Querteil), Zierbekleidungen, einem Türelement (umfassend Türblatt, Justierschrauben, Laufrollen und/oder Schloß/Schnapper), einem Mittelpfosten mit integriertem Führungsstift zur Stabilisierung des Türblattes und einem Wandelement mit Befestigungsschiene. Alle Teile wie Chassis, Wandelement oder Mittelpfosten, die in einer der Ausführungsformen Holz- oder Glaselemente aufnehmen, sind jeweils mit den entsprechenden Nuten versehen.
  • Durch die Gestaltung des Chassis, bei der keine Kanten über die Wand greifen, kann das Futter als integrales Bauteil einfach in die Wandöffnung geschoben, ausgerichtet und fixiert werden. In einem zweiten Schritt werden dann Mittelpfosten und Wandelement, im dritten die Zierbekleidungen montiert. Im vierten und abschließenden Schritt wird die Tür eingehängt und justiert. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß das gesamte Element im wesentlichen aus nur vier Teilen (Chassis/Futter, Wandelement mit Mittelpfosten, Zierbekleidung und Türelement) besteht. Die Fertigung dieser Bauteile als Normteile ist sehr kostengünstig, während der einfache Einbau der vormontierten Teile eine kurze Einbauzeit und somit niedrige Montagekosten ge währleistet. Ferner werden durch diese äußerst kompakte Konstruktion die Möglichkeiten für Montagefehler minimiert.
  • Das Schiebetür-Element ist für Wände mit einer Stärke von 600 mm bis 50 mm, bevorzugt von 350 mm bis 50 mm, stärker bevorzugt von 200 mm bis 60 mm, besonders bevorzugt von 70 mm bis 100 mm und am meisten bevorzugt für Wände einer Wandstärke mit 70 mm geeignet.
  • Das Chassis ist einteilig aufgebaut und umfaßt im wesentlichen drei Teile, zwei aufrechte Futterteile und ein Querteil, wobei die Futterteile aus Gründen der rationellen Produktion vorzugsweise einen symmetrischen Aufbau besitzen.
  • Die aufrechten Futterteile können aber auch asymmetrisch hergestellt werden. Vorzugsweise besitzen sie weiterhin auf beiden Seiten Befestigungselemente Ia, z.B. Federn, zur Befestigung der Zierbekleidungen.
  • Die aufrechten Futterteile können weiterhin Aussparungen zur Aufnahme der Tür in geöffnetem oder geschlossenem Zustand aufweisen, wobei die Aussparungen mit der Stärke des Türblatts korrelieren und ein Spiel bis zu 10 mm (5 mm auf jeder Seite) haben.
  • In das Querteil des Chassis ist die Laufschiene, die die Laufrollen der Schiebetür aufnimmt, integriert, so daß eine Verankerung der Schiene im Türsturz nicht erforderlich ist. Durch die Einfassung der Laufschiene in das Querteil kann ab Werk die Qualität der Montage der Schiene überprüft werden, ein nachträgliches Verziehen durch Spannungen beim Einbau, wie bei herkömmlichen Systemen, ist praktisch nicht möglich. Zusätzlich ist die Schiene durch die Integration in das Futter auch ohne zusätzliche Verkleidungen optisch unauffällig, so daß das Chassis (Zarge) einen geschlossenen, einheitlichen Eindruck vermittelt.
  • Wie die aufrechten Futterteile besitzt auch das Querteil auf beiden Seiten Befestigungsmittel Ia, z.B. Federn, zur Befestigung der Zierbekleidung. Darüberhinaus besitzt das Querteil auf beiden Seiten der Laufschiene längs und parallel zum Boden verlaufende Befestigungsmittel, z.B. Nute, zur Aufnahme von Verblendungen des Aufhängungssystems des Türelements.
  • Das Chassis weist außerdem dem Stand der Technik bekannte Befestigungsmittel zur Befestigung des Chassis in der Wand des Türdurchbruchs auf.
  • Die Breite des Chassis und damit des Durchbruchs entspricht etwa der doppelten Breite einer konventionellen Tür, um eine vergleichbare Öffnungsbreite der montierten Tür zu erreichen.
  • Die beschlaglos zu montierenden Zierbekleidungen gewährleisten den Abschluß zwischen den Futterteilen des Chassis und der Wand. Die Zierbekleidungen (4 für die aufrechten Futterteile und 2 für die Querteile) sind in Farbe, Struktur und Form auf das Chassis abgestimmt und weisen Befestigungsmittel Ib (z.B. Einstecknute) zur Befestigung an den korrespondierenden Befestigungselementen Ia der Futter auf.
  • Das Türelement umfaßt ein oder mehrere auf seiner Oberkante angeordnete Laufrollen zum Einhängen der Tür in die Laufschiene, und an seiner Unterseite einen Führungskanal zur Aufnahme des Führungsstiftes, der ein Schwingen der Tür verhindert und diese stabilisiert. Die Laufrollen sind dabei vorzugsweise über Justierschrauben mit dem Türblatt verbunden, um den Ausgleich von Höhendifferenzen im Boden zu ermöglichen.
  • Die Enden oder bestimmte Positionen des Führungskanals und / oder der Laufschiene können mit Stoppern versehen sein, um die Bewegung der Tür über ein bestimmtes Maß hinaus einzuschränken, z.B. zu den Einsetzöffnungen der Laufrollen. Die Breite des Türelements entspricht mindestens der der geplanten Durchgangsöffnung, ist aber bevorzugt mindestens 5 cm, weiter bevorzugt mindestens 10 cm breiter als die Durchgangsöffnung.
  • Das Türelement kann weiterhin eine Verriegelungsvorrichtung zum Abschließen der Tür oder Arretieren in einer bestimmten Position enthalten, wobei die Verriegelungsvorrichtung, z.B. ein Schloß, sowohl in das aufrechte Futterteil, das Querteil und/oder den Boden fassen kann, oder die Tür auf eine andere bekannte Weise (Schiebebolzen, Haken und dergleichen) an geeigneter Stelle arretiert. Die Arretier oder Schnappvorrichtung kann auch ein Magnet oder eine Feder sein.
  • Das Türelement umfaßt ferner einen Türgriff oder ein vergleichbares Mittel wie eine Vertiefung, Schlaufe oder dergleichen.
  • Das Wandelement dient dazu den Bereich des Durchgangs zu verschließen, der bei in der Wand laufenden Türen von den aufwendig gestalteten Wänden gebildet wird. Das Wandelement weist dabei Befestigungsmittel zur Befestigung (z.B. Nut oder Feder) des Wandelementes mit dem Seiten- und dem Querteil sowie dem Mittelpfosten auf. Die Unterseite des Wand elements wird von einer Nut gebildet, die auf eine auf dem Boden fixierte Befestigungsschiene geschoben wird.
  • Der Mittelpfosten umfaßt einen Pfosten, eine Verbindungsplatte und einen auf der Verbindungsplatte angeordneten Führungsstift, wobei die Verbindungsplatte eine oder mehrere Bohrungen zur Befestigung des unteren Endes des Pfostens im Boden aufweisen kann, während das obere Ende am Querteil des Chassis und der ganze Pfosten, bevorzugt über Nut und Feder, mit dem Wandelement verbunden wird.
  • Gegenüber einer freien Anordnung des Stifts im Boden bietet diese Anordnung den Vorteil, daß der Abstand von Tür zu Mittelpfosten und Wandelement durch die definierte Anordnung der Verbindungsplatte exakt über die Position des Führungsstiftes vorgegeben ist, so daß die Tür automatisch in einer korrekten vertikalen Position im Verhältnis zur Laufschiene angeordnet ist. Diese einfache Ausrichtung der Bauteile zueinander wird nur durch die integrale Konstruktion von Chassis mit Laufschiene, Wandelement und Führungsstift möglich.
  • Alternativ kann diese Verbindungsplatte auch mit der Unterseite des Wandelements verbunden sein, eine Befestigung des Stiftes oder der Verbindungsplatte im Boden kann dann entfallen.
  • Der Führungsstift kann jeder dem Fachmann bekannte geeignete Stift sein, so z.B. ein Stahlbolzen, ein mit Teflon überzogener Stahlbolzen, ein Bolzen mit horizontal gelagertem Laufrad und dergleichen.
  • Die vorstehend beispielhaft genannten Befestigungselemente sind in keiner Weise einschränkend, zur Befestigung kann jedwedes dem Fachmann auf Gebiet bekanntes Mittel verwendet werden, wie z.B. Nut und Feder, Bohrung und Zapfen (mit oder ohne Leim), Verschraubungen und dergleichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind Futter, Zierbekleidung, Türelement und Wandelement (inklusive Mittelpfosten, Platte und unterer Rahmen) aus Holz oder furniertem Holz hergestellt. Die Bauteile können aber auch alternativ aus anderen geeigneten Materialien, wie z.B. furniertem Span, Metall, Kunststoff, Glas (Türblatt) und/oder Verbundmaterialien oder einer Kombination der vorhergenannten Materialien hergestellt sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Laufrollen durch zwei zusätzliche Sichtblenden verdeckt, die mittels geeigneter Befestigungsmittel parallel auf beiden Seiten der Laufschiene angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform sind die Zierbekleidungen jeder Raumseite wie das Chassis einteilig als nach unten offenes Rechteck ausgebildet, wobei weiter bevorzugt bereits die Zierbekleidungen auf einer Raumseite des Chassis fest montiert sind, so daß das Chassis von einer Seite in den Türdurchbruch geschoben wird.
  • In einer Ausführungsform sind in den Aussparungen der Futter Puffer und/oder Dichtungen angeordnet, um den Türanschlag abzudämpfen und abzuschließen. Ferner kann ebenfalls am Wandelement oder am Mittelpfosten, oder an der bei ge schlossener Tür am Wandelement anliegenden Türkante eine Dichtung angeordnet sein, um einen verbesserten Schluß der Tür zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in das Wandelement eine Glasscheibe integriert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Wandelement mehrteilig aufgebaut und umfaßt mindestens eine Platte und einen unteren Rahmen, wobei die Platte aus Glas, Holz, Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien, bevorzugt aber aus Glas hergestellt ist. Die Platte kann dabei Verzierungen, Ätzungen und/oder Muster aufweisen. Bei dieser Ausführungsform weist die Befestigungsschiene einseitig angeordnete Vertiefungen zur Aufnahme eines Hebels auf, um die Platte mit dem in den Vertiefungen der Befestigungsschiene aufliegenden Hebel nach oben in die aufnehmende Nut des Querteils zu drücken und dort zu halten, bis der untere Rahmen über die Befestigungsschiene geschoben ist. Alternativ kann auch der untere Rahmen direkt im Boden verankert werden und die Platte eingeschoben werden.
  • In einer anderen Ausführungsform sind das Wandelement und der Mittelpfosten ebenfalls ein Teil des Chassis.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Chassis aus drei Teilen, zwei aufrechten Futterteilen und einem Querteil, vor Ort zusammengesetzt. Alle Futter besitzen dazu dem Stand der Technik bekannte Befestigungsmittel zur Befestigung der Futter untereinander und zur Befestigung der Futter an der Wand des Durchbruchs.
  • In einer wiederum anderen Ausführungsform enthält das Schiebetür-Element Wandbefestigungselemente die als Abstandselemente dienen, wobei diese bevorzugt in Farbe und Struktur den Zierbekleidungen entsprechen. Diese Aufführungsform ist insbesondere bei Wänden mit geringer Wandstärke (< 100 mm) bevorzugt. Durch die Abstandselemente wird die Möglichkeit geschaffen, auch in Wänden mit einer Wandstärke, die weniger als doppelt so stark wie das Türblatt ist, die erfindungsgemäßen Schiebetür-Elemente zu montieren. Ferner kann bei Verwendung von Abstandselementen verschiedener Stärke eine Zarge auf verschiedene Wandstärken ohne Sägearbeiten oder dergleichen angepaßt werden. Durch die fließenden Übergänge von Abstandselement, Zierbekleidung und Futter wird die insgesamt breitere Zarge unauffällig und ansprechend in die Wand integriert und der Einbau einer Schiebetür bei einer Wandstärke, die dieses bei herkömmlichen Systemen nicht zuläßt, ermöglicht.
  • In einer alternativen Ausführungsform dienen die Zierbekleidungen nicht nur zur Verkleidung der Übergangsstellen, sondern verbinden die Futter mit den Abstandselementen, so daß die Futter nicht selbst in der Wand befestigt werden müssen. So entsteht ein breiterer stabiler Einbaurahmen für die Schiebetür, der sich ästhetisch ansprechend und optisch unauffällig in die Wandöffnung einpaßt.
  • Bei ungleichmäßig gemauerten und schiefen Durchgängen oder Durchbrüchen bietet diese Ausführungsform weiterhin den Vorteil, daß Unebenheiten und Vorsprünge ausgeglichen wer den können, da die Futter nicht direkt auf dem Mauerwerk befestigt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführung sind auf beiden Seiten der Laufschiene Wandelemente angeordnet, so daß der Eindruck entsteht, die Tür würde "in der Wand" laufen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfaßt das Schiebetür-Element eine Beleuchtungseinreichung, die z.B. im Wandelement oder im Futter angeordnet sein kann. Eine entsprechende Kabelführung und Anschlußaussparungen sind hierbei bereits bei der Produktion oder beim Einbau zu berücksichtigen. Das Einschalten der Beleuchtung kann dabei z.B. mit dem Öffnen oder Schließen der Tür automatisch erfolgen.
  • In einer alternativen Ausführungsform bei z.B. großer Wandstärke kann die Laufschiene asymmetrisch im Rahmen angeordnet sein, so daß das Wandelement z.B. in Form eines Bücherregals ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform umfaßt einen Federmechanismus oder Zugmechanismus zum automatischen Schließen der Tür, der in oder parallel zur Laufschiene angeordnet sein kann.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform umfaßt die Einbaueinrichtung einen Sensor und/oder Schalter und eine Antriebseinheit zum automatischen Öffnen und Schließen der Tür.
  • Bei einer anderen Ausführungsform werden zwei Elemente zu einer Doppelschiebetür kombiniert, wobei das Querteil ent weder mit Verbindern zusammengeführt wird, oder aber das Element ein durchgehendes Querteil erhält.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform laufen 2 oder mehr Türelemente, die optional miteinander gekoppelt sein können, in parallelen Schienen, so daß die Breite des Durchgangs im Verhältnis zur Gesamtbreite des Schiebetürelements vergrößert ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Schiebetürelements, dadurch gekennzeichnet, daß Verfahren folgende Schritte umfaßt:
    • – Fertigung eines einteiligen Chassis, daß zwei aufrechte Futterteile und ein Querteil umfaßt, wobei die Laufschiene integraler Bestandteil des Querteils ist;
    • – Fertigung eines Türelements mit Justierschraube und Laufrollen;
    • – Fertigung eines Mittelpfostens mit integriertem Führungsstift zur Führung des Türelements;
    • – Fertigung eines Wandelements; und
    • – Fertigung von beschlagfrei zu montierenden Zierbekleidungen zum Abschluß des Übergangs vom Chassis zur Wand;
    wobei alle Teile wie Chassis, Wandelement oder Mittelpfosten, die Holz- oder Glaselemente aufnehmen, jeweils mit den entsprechenden Nuten versehen sind.
  • Beispiel 1:
  • In den 2 bis 4 ist ein erfindungsgemäßes Schiebetür-Element 10 mit mehrteiligem Wandelement 18 zum Einbau bei einer Wandstärke von kleiner oder gleich 100 mm dargestellt.
  • Die Montage des Elements umfaßt dabei im wesentlichen vier Schritte:
    • 1. Einsetzen des Chassis 68 bestehend aus aufrechtem Futterteil 12 und Querteil 14 im Mauerwerk 42;
    • 2. Einsetzen und Ausrichten der Befestigungsschiene 66 und des Wandelements 18, Einsetzen des Mittelpfostens 20 mit Verbindungsplatte 38 und Führungsstift 22;
    • 3. Einsetzen des Türelements 16;
    • 4. Befestigen der beschlaglosen Zierbekleidungen 26, Sichtblenden 40, Dichtungen und Puffer 36; Höhenjustierung der Tür.
  • Bei einem mehrteiligen Chassis 68 werden zunächst zur Montage des Wandelements Spannstifte (nicht dargestellt) in die aufrechten Futterteile 12 eingeführt und diese mit dem Querteil 14 mit Schrauben verbunden. Bei einteiligem Chassis 68 wird dieses in das Mauerwerk 42 eingefügt, ausgerichtet und im Mauerwerk 42 befestigt.
  • Die Befestigungsschiene 66 wird parallel und lotrecht zur Laufschiene 56 ausgerichtet und im Boden verankert. Der untere Rahmen 44 wird eingeschoben und in der Nut 46 des aufrechten Futterteils 12 befestigt.
  • Eine Glasscheibe 52 wird in die Nut 48 des unteren Wandelements 44, die Nut 46 des aufrechtes Futterteils 12 und die Nut 50 des Querteils 14 mit einer Dichtung (z.B. Silikondichtung oder Silikondichtmasse – nicht dargestellt) eingesetzt.
  • Der Mittelpfosten 20 mit der Verbindungsplatte 38 und dem Führungsstift 22 wird im Boden verankert und der Mittelpfo sten 20 aufgesetzt und mit dem unteren Rahmen 44 und der Glasscheibe 52 sowie dem Querteil 14 verbunden.
  • Anschließend wird das Türelement 16 mit den Laufrollen 54 in die Laufschiene 56 eingehängt und optional Stopper (nicht dargestellt) in der Laufschiene 56 montiert. In das dem Durchgang gegenüberliegende Futter wird ein Pufferelement 36 eingesetzt.
  • Die Sichtblenden 40 zur Verdeckung der Türaufhängung werden am Querteil 14 befestigt.
  • Abschließend werden die Zierbekleidungen 26 auf das Futter 12, 14 aufgesteckt und punktverleimt. Zum Höhenausgleich kann die Türhöhe mit den Justierschrauben 60 eingestellt werden.
  • Beispiel 2:
  • In den 5 und 6 wird ein erfindungsgemäßes Schiebetür-Element 10 mit mehrteiligem Wandelement 18 zum Einbau bei einer Wandstärke von nur 70 mm dargestellt.
  • Der Aufbau erfolgt im wesentlichen Analog zu Beispiel 1, jedoch werden in diesem Fall Abstandselemente 34 auf dem Mauerwerk befestigt. Das Chassis 68 wird anschließend in das Mauerwerk 42 eingefügt und mittels der Zierbekleidungen 26 mit den Abstandselementen 34 verbunden und fixiert. Die weiteren Einbauschritte erfolgen analog zu Bespiel 1.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Schiebetür-Elemente ermöglichen nicht nur den einfachen Einbau von "in der Wand" verlaufenden Schiebetüren bei geringer Wandstärke, durch die kompakte Ausführungsform werden Laufschiene und Führungsstift auch automatisch zueinander ausgerichtet und ein stabiler und optisch ansprechender Rahmen zur Aufhängung einer Schiebetür geschaffen.
  • 10
    Schiebetür-Element
    12
    aufrechtes Futterteil
    14
    Querteil
    16
    Türelement
    18
    Wandelement
    20
    Mittelpfosten
    22
    Führungsstift
    24
    Platte
    26
    Zierbekleidung
    30
    Feder
    32
    Einstecknut
    34
    Wandbefestigungselement
    36
    Puffer
    38
    Verbindungsplatte
    40
    Sichtblende
    42
    Mauerwerk
    44
    unterer Rahmen
    46
    Nut (aufrechtes Futterteil)
    48
    Nut (unterer Rahmen)
    50
    Nut (Querteil)
    52
    Glasscheibe
    54
    Laufrollen
    56
    Laufschiene
    58
    Führungskanal
    60
    Justierschraube
    62
    Befestigungselement Ia
    64
    Befestigungselement Ib
    66
    Befestigungsschiene
    68
    Chassis

Claims (21)

  1. Montagefreundliches Schiebetür-Element (10), dadurch gekennzeichnet, daß es ein einteiliges Chassis (68), zusammengesetzt aus zwei aufrechten Futterteilen (12) und einem Querteil (14), wobei die Laufschiene (56) integraler Bestandteil des Querteils (14) ist, ein Türelement (16), ein Mittelpfosten (20) mit integriertem Führungsstift (22) zur Führung des Türelements (16), ein Wandelement (18) und Zierbekleidungen (26) zum Abschluß des Übergangs vom Chassis (68) zur Wand umfaßt.
  2. Schiebetür-Element (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es für Wände mit einer Stärke von 600 mm bis 50 mm, bevorzugt von 350 mm bis 50 mm, stärker bevorzugt von 200 mm bis 50 mm, besonders bevorzugt von 70 mm bis 100 mm und am meisten bevorzugt für Wände einer Wandstärke mit 70 mm geeignet ist.
  3. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Chassis (68), Zierbekleidungen (26), Türelement (16), Mittelpfosten (20) und Wandelement (18) aus Holz, Kunststoffen, Metall, Verbundmaterialien oder einer Kombination der vorhergenannten Werkstoffe gefertigt sind.
  4. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (68), Zierbekleidungen (26), Türelement (16), Mittelpfosten (20) und Wandelement (18) bevorzugt aus Holz gefertigt sind.
  5. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Wandelement (18) eine Glasscheibe (52) integriert ist.
  6. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (18) mehrteilig aufgebaut ist und mindestens eine Platte (24) und einen unteren Rahmen umfaßt.
  7. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Chassis (68), Mittelpfosten (20), unterer Rahmen (44) und/oder Wandelement (18) zur Aufnahme von Holz oder Glaselementen mit einer entsprechenden Nut versehen sind.
  8. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (24) aus Glas, Holz, Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien, bevorzugt aus Glas hergestellt ist, wobei die Platte (24) Verzierungen, Ätzungen und/oder Muster aufweisen kann.
  9. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Futterteile (12) und das Querteil (14) des Chassis (68) Befestigungselemente Ia (62) aufweisen, mit denen Zierbekleidungen (26) für die jeweiligen Futterteile auf beiden Seiten der Wand befestigt werden können.
  10. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente Ib (64) zur Befestigung der Zierbekleidungen (26) Einstecknute (32) sind, in die auf dem Chassis (68) angeordnete Federn (30) greifen.
  11. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tür schließende Futter eine Aussparung zur Aufnahme des Türelements (16) aufweist.
  12. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tür und das schließende Futter eine Schnapp- und/oder Schließvorrichtung bzw. Arretiervorrichtung enthalten.
  13. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung ein Magnet oder eine Feder ist.
  14. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (68) über die Zierbekleidungen (26) mit Wandbefestigungselementen (34) verbunden ist, wobei das Chassis (68) nicht unmittelbar auf dem Mauerwerk (42) befestigt sind.
  15. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigungselemente (34) als Abstandselement dienen.
  16. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schiebetür-Elemente (10) zu einer Doppelschiebetür kombiniert, wobei das Querteil (14) entweder mit Verbindern zusammengeführt wird, oder aber das Schiebetür-Element (10) ein durchgehendes Querteil (14) erhält.
  17. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine Beleuchtungseinreichung umfaßt.
  18. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element einen Sensor und/oder Schalter und eine Antriebseinheit zum automatischen Öffnen und Schließen des Türelements (16) umfaßt.
  19. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Federmechanismus oder Zugmechanismus zum automatischen Schließen des Türelements (16) enthält, der in der oder parallel zur Laufschiene (56) angeordnet sein kann.
  20. Schiebetür-Element (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (68) dreiteilig ist, bestehend aus zwei aufrechten Futterteilen (12) und einem Querteil (14), wobei alle Futter dem Stand der Technik bekannte Befestigungsmittel zur Befestigung der Futter untereinander und zur Befestigung der Futter an der Wand des Durchbruchs besitzen.
  21. Schiebetür-Element (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (18) und Mittelpfosten (20) ebenfalls integraler Bestandteil des Chassis (68) sind.
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