DE202005010734U1 - Rastscharnier - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/06Pinless hinges; Substitutes for hinges consisting of two easily-separable parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/105Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting perpendicularly to the pivot axis

Abstract

Rastscharnier für ein an einem statischen Teil befestigtes verschwenkbares Teil, das in verschiedenen Schwenkpositionen selbsttätig in der jeweiligen Öffnungsstellung verbleibt, gekennzeichnet durch eine längliche Lagerschale (1) mit durchgehendem Einführspalt (2) an dem einen Teil (3) und einen eingesetzten länglichen Lageransatz (4) an dem anderen Teil (5), wobei die Lagerschale (1) eine polygonale Innenfläche aufweist, die aus mehreren, über die Länge der Lagerschale (1) sich erstreckenden Schaltflächen (6, 7, 8, 9, 10, 11) besteht und der Lageransatz (4) eine polygonale Außenkontur mit über die Länge des Lageransatzes (4) im Querschnitt sich erstreckenden Schaltflächen aufweist, wobei die Schaltflächen und Querschnitte beider Teile (3, 5) in ihren Größen und Prägungen derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Schaltflächen beider Teile (3, 5) in der jeweiligen relativen Verdrehstellung aneinander anliegen und eine Rastarretierung bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rastscharnier für ein an einem statischen Teil befestigtes verschwenkbares Teil, das in verschiedenen Schwenkpositionen selbsttätig in der jeweiligen Öffnungsstellung verbleibt.
  • Aus der DE PS 1 183 931 ist ein Rastscharnier zum Festlegen der Klappenstellungen bei Lade- und Lüftungsöffnungen an Eisenbahngüterwagen bekannt, das aus mindestens zwei Scharnierteilen besteht. Dabei ist der in einem Scharnierteil drehfest angeordnete Scharnierstift zwischen zwei Augen des anderen Scharnierteils angeordnet und als Vierkant ausgebildet, an den sich umgreifend geformte Rasten mit den freien Enden der Schenkel einer Zangenfeder anlegen, die mit ihren anderen Schenkelenden in einer Federtasche des anderen Scharnierteils ruhen. Dieses Rastscharnier ist aus mehreren Teilen aufgebaut, die zusammengefügt werden müssen. Ein solches Scharnier ist aufwendig in der Herstellung. Auch andere bekannte Rastscharniere oder auch Positionsscharniere für Türen, wie sie aus der DE 197 20 681 A1 bekannt sind, weisen stets zusätzlich zu den Scharnierteilen einen Scharnierzapfen oder Bolzen auf, der die Teile miteinander verbindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rastscharnier besonders einfach zu gestalten, dass es einfach herstellbar ist und aus wenigen Teilen besteht, die auf einfache Weise zusammengefügt werden können.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung des Rastscharniers nach der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Rastscharniers nach der Erfindung sind in den Ansprüchen 1 bis 17 und bevorzugte Verwendungsbereiche in den Ansprüchen 18 und 19 angegeben.
  • Grundsätzlich lassen sich Rastscharniere als Einzelscharniere an verschiedenen Teilen anbringen, bei denen es darauf ankommt, dass das eine Teil gegenüber dem anderen relativ verschwenkbar ist. Dies können beispielsweise Dachlukenfenster, Fenster an Wänden, insbesondere an Wohnwagen, Wohnmobil oder an Nutzfahrzeugen angebrachte Aufstellfenster, Türen oder andere bewegliche Klappen sein, wie beispielsweise Behälterklappen, die aus einer Verschließstellung in eine Öffnungsstellung verschwenkbar sind und das verschwenkbare Teil in der Öffnungsstellung halten, so dass nur durch erhöhten Kraftaufwand ein Verschwenken in der einen oder anderen Richtung zwischen der Verschließstellung und der maximalen Öffnungsstellung möglich ist. Auch in Koffer lassen sich derartige Rastscharniere einsetzen.
  • Grundsätzlich lassen sich Lagerschale und Lageransatz aus verschiedenen Materialien oder aus gleichen Materialien herstellen, wie beispielsweise aus Metall oder Kunststoff. Ebenso sind Materialkombinationen möglich. Es ist weiterhin nicht zwingend notwendig, dass eine federnde Wirkung über die gesamte Fläche der Lagerschale oder des Lageransatzes erzielt wird. Es reicht beispielsweise völlig aus, wenn zur Erreichung einer Fortschaltung innerhalb des Lagers die Ecken der an einander stoßenden Schaltflächen des Ansatzes den mittleren Bereich der Schaltflächen in der Lagerschale jeweils etwas eindrücken und überfahren können. Partielle, über die Länge vorge sehene Elastizität reicht also aus, um ein Fortschalten zu ermöglichen, wobei die Sperrwirkung gegen Drehung durch die aneinanderliegenden Schaltflächen sichergestellt ist. Als besonders einfach und vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Federwirkung gezielter auszubilden, was beispielsweise durch Einbringen einer relativ tiefen Längsnut in den Lageransatz möglich ist. Die beiden Hälften des Lageransatzes können dann federnd auf einander zu bewegt werden. Die Federwirkung kann z.B. durch ein eingesetztes Federelement zusätzlich verstärkt werden.
  • Grundsätzlich kann die Erfindung auf Rastscharniere angewendet werden, die relativ kurz sind. Bei Teilen, die aus Kunststoff bestehen, empfiehlt es sich jedoch, diese möglichst über längere Bereiche vorzusehen oder sogar durchgehend, z.B. bei Fenstern, um große Lagerflächenbindungen zu erreichen.
  • Durch die gekröpfte Halsausbildung, also durch den gekröpften Übergangsteil zwischen Lageransatz und Öffnungsspalt der Lagerschale, ist es möglich, eine leichterte Einführung durch den Einführspalt vornehmen zu können, wenn das bewegliche Teil in eine solche Schrägstellung verbracht wird, dass der Lageransatz mit geringem Druck in den Einführspalt, und damit in die Lagerschale, hineingleiten klann. Grundsätzlich kann die Lagerschale an dem einen oder anderen Teil vorgesehen sein, der korrespondierende Lageransatz muss jedoch an dem anderen Teil vorgesehen sein. Bei Anbringung an Fensterrahmen empfiehlt es sich jedoch, die Lagerschale als Formlängsnut in den stationären Rahmen des Fensters einzubringen und den Lageransatz an dem schwenkbar beweglichen Rahmenteil des Fensters vorzusehen. Ein Herausziehen des Lageransatzes aus der Lagerschale ist insbesondere bei geschlossenen Fenstern oder Türen nicht möglich, da die lippenförmigen Endflächen der Lagerschale die korrespondierenden Schaltflächen des Lageransatzes vollständig hintergreifen.
  • Im Falle der Verwendung von Kunststoff für die Herstellung der Lagerschale und des damit ausgebildeten Rahmens sowie in umgekehrter Weise des Lageransatzes mit einem Rahmenteil empfiehlt es sich, diese im Extrudier- oder im Spritzverfahren herzustellen. Es können aber auch die Teile beispielsweise aus einem Druckgussteil aus Aluminium oder Magnesium bestehen oder durch Fräsen hergestellt werden. Dabei können die Wirkseiten, nämlich der Lageransatz oder Lagerschale am feststehenden oder am beweglichen Profil, austauschbar vorgesehen sein.
  • Es ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine sehr einfache Montage ermöglicht. Zu diesem Zweck wird entweder der Lageransatz etwas zusammengedrückt, damit er in den Einführspalt der Lagerschale zumindest an einer Seite eingeführt werden kann und durch weiteres Drücken dann über die Restlänge unter eigener Federspannung in die Lagerschale rastend hineingleitet. Je nach Winkelstellung kommen die Schaltflächen des Lageransatzes an dessen Lagerschale zur Anlage und fixieren den Lageransatz in der Lagerschale. Um die Federwirkung zu erzielen, kann der Lageransatz selbst elastisch und walkbar ausgebildet sein oder aber auch die Lagerschale Wände aufweisen, die durch Materialspannung nach innen drücken und eine Federwirkung auf einen Lageransatz ausüben. Beide Ausführungen in Kombination sind ebenfalls möglich. Darüber hinaus kann der Lageransatz aber auch aus einem härteren Kunststoff bestehen und einen Einschnitt aufweisen, so dass zwei gegeneinander federnde Seitenteile gegeben sind, die beim Einführen in den Einführspalt aufeinander zu gedrückt werden und innerhalb der Lagerschale durch Spreizung mit den Schaltflächen an den Schaltflächen der Lagerschale anliegen und in den verschiedenen Drehstellungen des verschwenkbaren Teils eine selbsttätige Arretierung bewirken.
  • Es ist ersichtlich, dass der Einführspalt und seine Lagepositionierung sowie die Positionierung des Lageransatzes an dem verschwenkbaren Teil im Wesentlichen die Bauartausführung der Anordnung bestimmen. Soll ein Rastscharnier nach der Erfindung bei einem Klappfenster bzw. Aufstellfenster zur Anwendung kommen, so muss dafür Sorge getragen werden, dass durch Abstimmung und einseitige lippenförmige überziehende Ausbildung der Lagerschale und Rastansatzausbildung an einem halsförmigen Übergangsteil an einem Rahmenteil ein gewünschter Schwenkwinkel realisiert ist, z. B. ein Verschwenken aus einer senkrechten Position in eine nahezu waagerechte ermöglicht wird, also ein Verschwenken um ca. 90°, um die Fensteröffnungsweite in verschiedenen Stellungen verändern zu können. Aus diesem Beispiel ist ersichtlich, dass die Lagerschale Bestandteil eines Rahmenteils, z. B. eines äußeren Rahmens eines solchen Fensters, sein kann, das zum Beispiel an einer Montagewand befestigt ist, während der Rastansatz an einem Rahmenteil des beweglichen Fensters vorgesehen ist. Bei kleineren Fenstern oder Luken genügt es, wenn nur ein einziges Rastscharnier derart ausgebildet vorgesehen ist. Bei länglicheren Fenstern sollten zwei oder mehrere Rastscharniere über die Länge verteilt vorgesehen sein, um in gewünschter Weise den verschwenkbaren Teil gegenüber dem feststehenden Teil in selbstarretierende Positionen verschwenken zu können.
  • Die Rastscharnierteile können mit den Rahmenteilen aus Kunststoff einteilig gefertigt werden, was zu einer erheblichen Kostenersparnis führt, insbesondere auch zu Montagekosteneinsparungen, so dass es bei der Montage nur erforderlich ist, den Rastansatz in den Einführspalt der Lagerschale hineinzudrücken. Durch die auf dem äußeren Mantel angebrachten Schaltflächen an dem Rastansatz und den Schaltflächen in der Lagerschale wird zugleich eine rastende Aufstellung in verschiedenen Winkelpositionen gewährleistet. Die Rastscharniere können aber auch mit Anschraubplatten oder -Ansätzen zum Anschrauben versehen sein oder auch Rastansätze zum rastenden Einsetzen in Lagerungsaufnahmen in den Rahmenteilen aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der einzigen Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt anhand zweier Figuren eine Verschließstellung eines Fensters, zum Beispiel an einem Wohnwagen, und eine Öffnungsstellung des Fensters. Die Verschließstellung ist in 1 dargestellt, die Öffnungsstellung in 2. In einer Wohnwagenwand 14 ist ein Fensterdurchbruch eingebracht, in welchen ein Grundrahmen als stationäres Teil 3 eingesetzt ist. Dieser Grundrahmen besteht aus Kunststoff und weist, wie aus beiden Figuren ersichtlich ist, eine Lagerschale 1 eines Rastscharniers auf. Diese Lagerschale 1 ist obenseitig in dem stationären Teil 3 eingearbeitet und weist einen Einführspalt 2 auf, sowie obere und untere Lippen, die durch die Schaltflächen bildenden Innenflächen 6 und 11 in der Tiefe begrenzt sind. Der unteren Schaltfläche 6 schließt sich eine längliche Schaltfläche 7 an, die ansteigend verläuft. Über eine Kreisbodenbahn verteilt sind weitere Schaltflächen 8, 9, 10 vorgesehen, an die sich die Innenfläche anschließt. Die Schaltflächen 6, 7, 8, 9, 10, 11 korrespondieren mit Schaltflächen an dem äußeren Mantel des eingesetzten Rastansatzes 2. Je nach Kippstellung kommen dabei, wie aus 2 ersichtlich ist, die Schaltflächen an dem Rastansatz in Wirkverbindung mit bestimmten Schaltflächen an der Rastschale 9. In der in 1 dargestellten Verschließposition des Fensters liegen äußere trapezförmig verlaufende Schaltflächen des Lageransatzes 2 an den Innenflächen 6 und 11 der Lagerschale 1 und weitere an den Schaltflächen 7 und 10 an. Der Lageransatz 2 weist einen U-förmigen Spalt 13 zur Bildung einer Federcharakteristik auf. In der Drehstellung gemäß 2 liegt die Bodenfläche des Lageransat zes 2, die durch den Spalt 13 geteilt ist, an der Schaltfläche 7 an und ist dort durch eine Dreipunkt-Befestigung gesichert gehalten, die aus der Bodenflächenbefestigung und durch die beiden Stützlippen der Einführöffnung gebildet ist. Der Rastansatz 1 ist über einen halsförmigen Übergang 12 an dem inneren Rahmen 4 angebracht bzw. einteilig hieraus im Spritzgießverfahren ausgeformt und nimmt die Plexiglasscheiben oder andere Scheiben 16 des Fensters auf. Der innere Rahmen 4 ist so ausgebildet, dass er mit einer innenseitigen Stufe in eine stufenförmige Ausnehmung 15 des äußeren Rahmens 3 eintritt. Aus der Verschließstellung ist ersichtlich, dass das Fenster nicht geöffnet werden kann und zur Sicherung nur einfache Hebelsicherungen an der gegenüberliegenden Seite vorgesehen sein müssen, z. B. ein Riegel, der hinter Verriegelungsansätze greift.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf das Darstellungsbeispiel beschränkt. So kann auch vorgesehen sein, dass der Lageransatz seitlich in die Lagerschale hineingeschoben wird. Dazu ist die Lagerschale durchgehend auszubilden und mit einer Einführöffnung an mindestens einem Ende zu versehen, damit eine Einfädelung erfolgen kann. Der halsförmige Übergangsteil schiebt sich dabei direkt in den Einführspalt bzw. in den den Schwenkwinkel begrenzenden Öffnungsspalt der Lagerschale.
  • Das Darstellungsbeispiel geht von einem Fenster mit einem Rahmen aus Kunststoffprofilen aus, in denen beispielsweise die Lagerschale und der Lageransatz im Extrudierverfahren angebracht sind. Es können aber auch Einzelteile verwendet werden, die als Spritzteil oder Druckgussteil oder in handwerklicher Technik aus Metall gefertigt und z. B. an einen Rahmen angeschlagen werden.
  • Ein nach der Erfindung hergestellter Rasterbeschlag lässt sich nicht nur auf eine Ausführung eines Aufstellfensters in einem Wohnwagen verwenden, sondern kann sowohl als Einzelteil als auch als angeformtes Teil in Verbindung mit verschiedenen Bauelementen, wie z. B. Fenster, Türen und dergleichen, zum Einsatz kommen.
  • Solche Fenster und Türen oder Lukenabdeckungen können beispielsweise an oder in den Wänden eines Wohnwagens oder eines Wohnmobils oder in einem Nutzfahrzeug vorgesehen sein. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind in den Ansprüchen 18 und 19 beschrieben.
  • 1
    Lagerschale
    2
    Einführspalt
    3
    Rahmenteil
    4
    Lageransatz
    5
    Rahmenteil
    6
    Schaltfläche
    7
    Schaltfläche
    8
    Schaltfläche
    9
    Schaltfläche
    10
    Schaltfläche
    11
    Schaltfläche
    12
    halsförmiger Übergangsteil
    13
    Spalt
    14
    Wohnwagenwand
    15
    Abstufung
    16
    Fensterscheibe

Claims (19)

  1. Rastscharnier für ein an einem statischen Teil befestigtes verschwenkbares Teil, das in verschiedenen Schwenkpositionen selbsttätig in der jeweiligen Öffnungsstellung verbleibt, gekennzeichnet durch eine längliche Lagerschale (1) mit durchgehendem Einführspalt (2) an dem einen Teil (3) und einen eingesetzten länglichen Lageransatz (4) an dem anderen Teil (5), wobei die Lagerschale (1) eine polygonale Innenfläche aufweist, die aus mehreren, über die Länge der Lagerschale (1) sich erstreckenden Schaltflächen (6, 7, 8, 9, 10, 11) besteht und der Lageransatz (4) eine polygonale Außenkontur mit über die Länge des Lageransatzes (4) im Querschnitt sich erstreckenden Schaltflächen aufweist, wobei die Schaltflächen und Querschnitte beider Teile (3, 5) in ihren Größen und Prägungen derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Schaltflächen beider Teile (3, 5) in der jeweiligen relativen Verdrehstellung aneinander anliegen und eine Rastarretierung bewirken.
  2. Rastscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige Schaltflächen beider Teile (3, 5) mindestens in den Zwischenschwenkstellungen des verschwenkbaren Teils unter Spannung aneinander anliegen.
  3. Rastscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (1) aus einem Wandmaterial besteht, das mindestens partiell federelastisch ist und/oder der Lageransatz (4) quer zur Längsrichtung federnd und zusammendrückbar ausgeführt ist.
  4. Rastscharnier nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastansatz (2) über einen halsförmigen Übergangsteil (12) oder eine Einschnürung mit dem verschwenkbaren Teil verbunden ist und dass die Dicke und die Form des Übergangsteils (12) und der Einführspalt derart ausgebildet und aufeinander abgestimmt dimensioniert sind, dass ein maximaler Schwenkweg des verschwenkbaren Teils unter Einnahme verschiedener Zwischenstellungen definiert ist.
  5. Rastscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltflächen (6, 7, 8, 9, 10, 11) der Lagerschale (2) und die des Lageransatzes (4) derart aufeinander abgestimmt angeordnet sind, dass die Drehachse des Lageransatzes sich beim Verschwenken auf einer Kurvenbahn innerhalb der Lagerschale (2) verschiebt.
  6. Rastscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lageransatz (4) mindestens einen U-förmigen Spalt (13) in Längsrichtung aufweist, der den Lageransatz (4) in zwei gegeneinander federnde Teile spaltet.
  7. Rastscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Spalt Spreizfedern eingesetzt sind.
  8. Rastscharnier nach Anspruch 1 oder 5, daduch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (1) hinter dem Einführspalt zwei im Wesentlichen im spitzen Winkel aufeinander zu verlaufende Schaltflächen (6, 11) aufweist, an denen der Lageransatz (4) mit trapezförmigen gegenläufigen äußeren Schaltflächen anliegt, dass sich an eine der beiden Schaltflächen (6, 11) der Lagerschale (1) eine Schaltfläche (7) größerer Breite anschließt, die etwas kürzer ist als die Breite der durch den Spalt (13) geteilten Bodenfläche des Lageransatzes (2), und dass zwischen der breiteren Schaltfläche (7) und der Schaltfläche (11) auf einer Bogenbahn verteilt kleinere Schaltflächen (8, 9, 10) vorgesehen sind, die den kleineren Schaltflächen zwischen der einen Schaltflächen der trapezförmig verlaufenden Schaltflächen des Lageransatzes (2) und der Bodenfläche des Ansatzes angepasst ausgebildet sind, und dass die nach außen gerichtete Federwirkung des Lageransatzes (2) bei Drehung des Lageransatzes in der Lagerschale (1) eine rastende Fortschaltung bewirkt.
  9. Rastscharnier nach Anspruch 1, 2, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Lageransatz (2) und/oder die Lagerschale aus Kunststoff oder Metall bestehen.
  10. Rastscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lageransatz (4) Bestandteil eines aus Kunststoff oder Metall bestehenden Rahmenteils (5) ist.
  11. Rastscharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge des Rahmenteils (3) verteilt mehrere Rastscharniere oder ein durchgehendes Rastscharnier vorgesehen sind.
  12. Rastscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (1) in ein Kunststoff- oder Druckgussteil eingearbeitet ist, das am statischen Teil (3) befestigt ist.
  13. Rastscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenteil (5) Bestandteil eines Fensterrahmens oder Dachlukenrahmens oder einer Lukenabdeckung ist und in einen Außenrahmen (4) einsetzbar ist.
  14. Rastscharnier nach Anspruch 1, 2 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (1) in einem Rahmenteil (3) angeordnet ist, die eine Abstufung (15) aufweist, in die der Rahmenteil (5) der Lukenabdeckung des Fensters (16) im geschlossenen Zustand eingreift.
  15. Rastscharnier nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionierungen so aufeinander abgestimmt sind, dass eine Öffnung des beweglichen Teils um ca. 90° gewährleistet ist.
  16. Rastscharnier nach einem der Ansprüche 1, 2, 9, 10, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (3, 5) des Rastscharniers als Extrudier- oder Spritzteile aus Kunststoff gefertigt sind.
  17. Rastscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lageransatz (4) seitlich in die Lagerschale (1) einschiebbar oder über den Einführspalt unter Ausnutzung der Federspannung in diesen und die Lagerschale eindrückbar ist oder ohne Federspannung in einer bestimmten Öffnungsstellung bei gleichzeitiger Schwenkbewegung einsetzbar ist.
  18. Rastscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in Verbindung mit Fenstern, Lukenabdeckungen und Türen.
  19. Rastscharnier nach Anspruch 1, 3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster, Lochabdeckungen oder Türen Bestandteil eines Wohnwagens, Wohnmobils oder eines Nutzfahrzeuges sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1762692A2 (de) 2005-08-02 2007-03-14 PARAT Automotive Schönenbach GmbH + Co. KG Blendrahmen
EP2357304A1 (de) * 2010-02-09 2011-08-17 Friedrich Wolfarth GmbH & Co. KG Kippfenster für Stallungen sowie Kippbeschlag und Betätigungselement hierfür

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