DE202005010560U1 - Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung - Google Patents

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Abstract

Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung für ein Kleidungsstück (1) mit einem Bund (2), z. B Hose oder Rock mit einem Gürtel (3), der durch ein Gleitschienensystem (4, 6) mit dem Kleidungsstück (1) verbunden ist, wobei an der dem Kleidungsstück (1) zugewandten Seite des Gürtels (3) eine Gleitschiene (4) angeordnet ist, auf der Gleitelemente (6) mit daran angeordneten Verschlusselementen (8) gleiten, die mit entsprechenden, an dem Kleidungsstück (1) befestigten Gegenstücken (9) lösbar in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (4) ein der Länge des Gürtels (3) entsprechendes biegesteifes Band ist, welches über Stege (5) auf Abstand zum Gürtel (3) befestigt ist und auf den Bandabschnitten (10) zwischen den Stegen (5) mindestens ein Gleitelement (6) die Schiene (4) umgreifend gleitend angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung für ein Kleidungsstück, z. B Hose oder Rock.
  • [Stand der Technik]
  • Bekleidungsstücke, z.B. Hosen oder Röcke, die mittels Gürtel gehalten werden, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Im allgemeinen besitzt das Bekleidungsstück Schlaufen, durch welche der Gürtel hindurch gezogen wird.
  • Diese Befestigungsart, wenn sie auch seit alters her gebräuchlich ist, ist unzureichend und nicht frei von Nachteilen. Die Schlaufen, die im allgemeinen in ihren Abmessungen nicht genau mit den Abmessungen der Gürtel übereinstimmen, neigen dazu, sich unter dem Gewicht des Kleidungsstückes zu deformieren. Das ganze Gewicht des Kleidungsstückes wirkt auf die unteren Befestigungsstellen der Schlaufen. Durch das Zusammenschnüren des losen Gürtels wird das Kleidungsstück mehr oder weniger zwischen den Haltepunkten gefaltet und neigt außerdem dazu, zwischen diesen Punkten im Bogen zu hängen. Das Kleidungsstück wird somit in der Taille deformiert und fällt nicht normal. Wenn es sich um eine Hose handelt, so kann der lose Gürtel sogar durch Verschiebung zwischen den Schlaufen unter den Hosenbund nach oben verrutschen, was ebenso unangenehm wie unästhetisch ist. Schließlich, stören die Schlaufen auch an sich, da sie die dekorative Wirkung des durchlaufenden Gürtels unterbrechen.
  • In der DE 1 803 906 U1 wird ein Kleidungsstück, z. B Hose oder Rock, mit Gürtel beschrieben, bei dem der Gürtel an seiner Innenfläche und das Kleidungsstück an seiner Außenfläche eine Gleitschiene mit vergrößertem Fußteil bzw. ein Gleitstück mit vergrößertem Kopfteil aufweist, dessen Querschnitt dem der Gleitschiene entspricht, wobei die Gleitschiene nachgiebig ist und sich fortlaufend parallel zur Längslinie des Gürtels zwischen zwei Endpunkten erstreckt, die im Vorderteil nahe beieinander liegen.
  • Der Nachteil dieser Erfindung besteht darin, dass der Gürtel mit seinem Gleitstück oder auch umgekehrt in die am Hosenbund befestigte Schiene eingeführt werden muss. Außerdem ist durch die Art der Verbindung die Schiene relativ wulstig und aufwendig in der Verarbeitung ausgeführt.
  • Die Hauptpatentanmeldung DE 10 2005 005 239.8 beschreibt eine Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung mit einem Gleitschienensystem, das zwischen einem Gürtel und dem Bund eines Kleidungsstücks angeordnet ist. Auf der Gleitschiene sind Gleitelemente mit daran befestigten Verschlusselementen angeordnet, die mit entsprechenden, an dem Kleidungsstück befestigten Gegenstücken in Eingriff stehen.
  • Nachteilig an dieser Anmeldung ist, dass eine Flexibilität der Schiene nur mit relativ hohem Aufwand erreichbar ist.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung für ein Kleidungsstück, z. B Hose oder Bock zu schaffen, bei der die Nachteile des Standes der Technik beseitigt sind.
  • Die Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1. und 2. Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Gürtel ist über eine Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung mit einem Kleidungsstück, z. B Hose oder Rock, das einen Bund besitzt, durch ein Gleitschienensystem verbunden, wobei an der dem Kleidungsstück zugewandten Seite des Gürtels eine Schiene angeordnet ist, in der oder auf der Gleitelemente gleiten, die Verschlusselemente tragen und diese mit entsprechenden, an dem Kleidungsstück befestigten Gegenstücken in Eingriff stehen.
  • Die Einrichtung ist auch umgekehrt denkbar. In diesem Fall ist an dem Bund des Kleidungsstückes die Schiene mit den gleitenden Verschlusselementen angeordnet und die Gegenstücke der Verschlusselemente befinden sich am Gürtel.
  • Dadurch dass Schiene und Gleitelemente eine Einheit bilden, ist eine exakt passende und gut gleitende Einrichtung gegeben.
  • Die Gleitschiene besteht aus einem der Länge Gürtels entsprechenden biegesteifen Band, welches über Stege auf Abstand zum Gürtel gehalten ist und auf den Bandabschnitten zwischen den Stegen mindestens ein Gleitelement, die Schiene umgreifend, angeordnet ist.
  • Die Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung kann sich aufgrund der Elastizität des Bandes gut der Körperform anpassen. Die Schiene ist dabei im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Gürtels bzw. des Bundes angeordnet, wobei nur ein kleines Stück am Gürtelverschluss zum Ausgleich von Unterschieden am Umfang des menschlichen Körpers frei bleiben muss.
  • [Beispiele]
  • An Hand von Zeichnungen werden einige Ausführungsformen der Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung, bei der die Gleitschiene am Gürtel befestigt ist,
  • 2 eine Ansicht der Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung, bei der die Gleitschiene am Bund befestigt ist,
  • 3 einen Ausschnitt der Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung gemäß 1.
  • Von zwei grundsätzlich möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung für ein Kleidungsstück 1, z. B Hose oder Rock, ist in der ersten Ausführung, dargestellt in 1, an einem Gürtel 3 eine Gleitschiene 4 befestigt, wobei nur Gegenstücke 9 von Befestigungsmitteln 8 am Kleidungsstück 1 angeordnet sind, oder in der zweiten Ausführung, dargestellt in
  • 2, ist die Gleitschiene 4 an einem Bund 2 des Kleidungsstückes 1 befestigt und die Gegenstücke 9 der Befestigungsmittel 8 befinden sich an dem Gürtel 3.
  • Die Gleitschiene 4 besteht in 1 aus einem der Länge des Gürtels 3 entsprechenden biegesteifen Band, welches über Stege 5 auf Abstand zum Gürtel 3 befestigt ist und auf den Bandabschnitten zwischen den Stegen 5 mindestens ein Gleitelement 6 gleitet. Die Gleitelemente 6 umgreifen die Schiene 4 derart, dass sie leicht gängig verschiebbar sind.
  • Die Stege 5 bestehen in 1 und 2 aus abgewinkelten Abschnitten der Gleitschiene 4. Über die Stege 5 wird die Gleitschiene 4 in geeigneter Weise, z. B. durch Nieten 7 an dem Gürtel 3 (oder dem Bund 2 in 2) befestigt. Auch lösbare Befestigungsformen sind denkbar.
  • Die Gleitelemente 6 tragen Verschlusselemente 7, die beispielsweise entweder als Druckknöpfe oder Klettverschlüsse ausgebildet sein können. Die Verschlusselemente 8 stehen mit entsprechenden Gegenstücken 9 lösbar in Eingriff.
  • Nach dem Verschließen der Verschlusselemente 8 lässt sich der Gürtel 3 relativ zum Bund 2 bewegen, so dass individuell, wie bei einem herkömmlichen Gürtel, der feste Halt des Kleidungsstückes 1 am menschlichen Körper eingestellt werden kann.
  • 2 zeigt die Ausführung, bei der die Gleitschiene 4 am Bund 2 des Kleidungsstückes 1 und die Gegenstücke 9 der Befestigungsmittel 8 an dem Gürtel 3 befestigt sind.
  • Die Gleitschiene 4, auf der die Gleitelemente 6 in den Abschnitten zwischen den Stegen 5 verschiebbar angeordnet sind, ist am Bund 2 befestigt. Auf dem Gleitelement 6 ist das Verschlusselement 8, hier z. B. ein Druckknopf, befestigt. Das Gegenstück 9 des Verschlusselements 8 befindet sich am Gürtel 3.
  • In der Abbildung 3 ist ein Ausschnitt A der Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung gemäß 1 vergrößert dargestellt. Sie zeigt einen Schienenabschnitt 10 zwischen zwei Stegen 5. Die Stege 5 sind mittels Nieten 7 am Gürtel 3 befestigt und die Gleitelemente 4 werden über Druckknöpfe 8, von denen die Gegenstücke 9 am Bund 2 angeordnet sind, mit dem Kleidungsstück 1 verbunden.
  • 1
    Kleidungsstück
    2
    Hosen- oder Rockbund
    3
    Gürtel
    4
    Gleitschiene
    5
    Stege
    6
    Gleitelemente
    7
    Nieten
    8
    Verschlusselemente
    9
    Verschlussgegenstücke
    10
    Schienenabschnitt

Claims (3)

  1. Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung für ein Kleidungsstück (1) mit einem Bund (2), z. B Hose oder Rock mit einem Gürtel (3), der durch ein Gleitschienensystem (4, 6) mit dem Kleidungsstück (1) verbunden ist, wobei an der dem Kleidungsstück (1) zugewandten Seite des Gürtels (3) eine Gleitschiene (4) angeordnet ist, auf der Gleitelemente (6) mit daran angeordneten Verschlusselementen (8) gleiten, die mit entsprechenden, an dem Kleidungsstück (1) befestigten Gegenstücken (9) lösbar in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (4) ein der Länge des Gürtels (3) entsprechendes biegesteifes Band ist, welches über Stege (5) auf Abstand zum Gürtel (3) befestigt ist und auf den Bandabschnitten (10) zwischen den Stegen (5) mindestens ein Gleitelement (6) die Schiene (4) umgreifend gleitend angeordnet ist.
  2. Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung für ein Kleidungsstück (1) mit einem Bund (2), z. B Hose oder Rock, mit einem Gürtel (3), der durch ein Gleitschienensystem (4, 6) mit dem Kleidungsstück (1) verbunden ist, wobei an dem Bund (2) des Kleidungsstückes (1) eine Gleitschiene (4) angeordnet ist, auf der Gleitelemente (6) mit daran angeordneten Verschlusselementen (8) gleiten, die mit entsprechenden, an der inneren, dem Kleidungsstück (1) zugewandten Seite des Gürtels (3) befestigten Gegenstücken (9) lösbar in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (4) ein der Länge des Bundes (2) entsprechendes biegesteifes Band ist, welches über Stege (5) auf Abstand zum Bund (2) befestigt ist und auf den Bandabschnitten (10) zwischen den Stegen (5) mindestens ein Gleitelement (6) die Schiene (4) umgreifend gleitend angeordnet ist.
  3. Gürtelbefestigungs- und Gleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) aus abgewinkelten Abschnitten des Bandes gebildet sind.
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