DE202005009410U1

DE202005009410U1 - Eine riemenanspannende Vorrichtung mit Display zur Spannungsanzeige

Info

Publication number: DE202005009410U1
Application number: DE200520009410
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-06-15
Filing date: 2005-06-15
Publication date: 2005-11-03
Anticipated expiration: 2015-06-16

Abstract

Eine riemenanspannende Vorrichtung mit einem Display, bestehend aus:
einem Körper 1 mit einem Rahmen 10, wobei an einem Ende dieses Rahmens 10 ein fester Haken 11 montiert ist;
einem am Rahmen 10 gelenkig montierten Zugstange 12;
einem drehbar an der Zugstange 12 montierten Rad 13; einem Riemen 14, der um das Rad 13 aufgewickelt wird; dadurch gekennzeichnet, dass beim Ziehen der Zugstange 12 das Rad 13 zusammen mit dieser Zugstange 12 rotiert wird; der Riemen 14 zum Befestigen eines Gegenstandes, in den der feste Haken 11 eingehakt wurde, aufgewickelt wird;
einem Spannungsmesser 101, der an einer Verbindung zwischen dem festen Haken 11 und dem Rahmen 10 installiert ist;
einer integrierten Einheit 102, die am Rahmen 10 installiert und mit dem Dehnungsmesser 101 verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass beim Anziehen des festen Hakens 11 der Dehnungsmesser 101 durch die Spannung des Riemens 14 verformt wird, wobei...

Description

UMFELD DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft riemenanspannende Vorrichtungen, insbesondere eine riemenanspannende Vorrichtung mit einem Display, in dem der Spannungswert des Hakens dem Benutzer angezeigt wird, damit dieser die Zugkraft für eine sichere Bedienung entsprechend justieren kann.
Die herkömmliche riemenanspannende Vorrichtung ist aus den folgenden Einzelteilen aufgebaut. Ein Körper ist mit einem Rahmen ausgeführt. An einem Ende dieses Rahmens ist ein fester Haken montiert, während am anderen Ende ein beweglicher Haken angebracht ist. Dieser feste Haken sowie der bewegliche Haken werden in je eine Seite eines zu befestigenden Gegenstandes eingehakt. Am Rahmen ist eine Zugstange gelenkig montiert, während an dieser Zugstange ein Rad drehbar angebracht ist. Beide Seiten des Rades sind mit je einem Anschlaghaken versehen. Ein Riemen wird um das Rad gewickelt. Bei der Bedienung werden der feste Haken und der bewegliche Haken in je eine Seite eines Gegenstandes eingehakt, wonach die Zugstange gezogen wird, damit das Rad zusammen mit der Zugstange zum Drehen gebracht wird, um den Riemen aufzuwickeln und um somit den beweglichen Haken zu fixieren. Beim Schieben der Zugstange zurück in ihre Ausgangsposition läßt das Rad dank den beiden Anschlaghaken der Zugstange den Riemen nicht los. Beim wiederholten Ziehen und Loslassen der Zugstange wird der Riemen angespannt.
Ist die Spannung jedoch zu hoch kann der Riemen leicht zerreißen, da bei der herkömmlichen Ausführungsform der Spannungswert nicht angezeigt wird und daher der Benutzer die Zugkraft für eine angemessene Spannung nicht justieren kann. Daher bedarf es unbedingt eines neuartigen Designs, mit dem die Nachteile der herkömmlichen Ausführungsform beseitigt werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
3 zeigt eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
5 zeigt eine perspektivische Ansicht der fünften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Die 1 zeigt die riemenanspannende Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Diese riemenanspannende Vorrichtung ist aus den folgenden Einzelteilen aufgebaut.
Ein Körper 1 besteht aus einem Rahmen 10. An einem Ende des Rahmens 10 ist ein fester Haken 11 montiert, während das andere Ende des Rahmens 10 mit einem beweglichen Haken 15 versehen ist. Der feste Haken 11 sowie der bewegliche Haken 15 werden in je eine Seite eines zu befestigenden Gegenstandes eingehakt.
Eine Zugstange 12 ist gelenkig am Rahmen 10 befestigt.
Ein Rad 13 ist drehbar an der Zugstange 12 montier. Zwei Seiten dieses Rades 13 sind mit zwei Anschlaghaken 121 bestückt. Ein Riemen 14 wird um das Rad 13 gewickelt.
Bei der Bedienung werden der feste Haken 11 und der bewegliche Haken 15 in je eine Seite eines zu befestigenden Gegenstandes eingehakt, wonach die Zugstange 12 gezogen wird, um das Rad 13 zusammen mit dieser Zugstange 12 gedreht wird und um somit den Riemen 14 aufzuwickeln, wobei der Riemen 14 angespannt wird. Bum Zurückschieben der Zugstange 12 in ihre Ausgangsposition wird der Riemen 14 vom Rad 13 dank den beiden Anschlaghaken 121 der Zugstange 12 nicht losgelassen. Durch das wiederholte Ziehen und Loslassen der Zugstange 12 wird der Riemen 14 angespannt. Diese Methode kommt jedoch bei der herkömmlichen Ausführungsform bereits zu Anwendung und soll hier nicht weiter erläutert werden, da diese keine Neuigkeit der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Merkmal der vorliegenden Erfindung soll nachstehend beschrieben werden.
An einer Verbindung zwischen dem festen Haken 11 und dem Rahmen 10 ist ein Dehnungsmesser 101 installiert. Der Rahmen 10 besitzt eine integrierte Einheit 102, die mit dem Dehnungsmesser 101 verbunden ist. In dieser integrierten Einheit 102 ist eine Batterie (nicht abgebildet) als Stromquelle eingesetzt. Weiter ist diese integrierte Einheit 102 mit einem Display 103 und einer Einstelltaste 104 ausgestattet. Wenn der feste Haken 11 und der bewegliche Haken 15 in einen Gegenstand eingehakt werden und der Körper 1 angespannt wird, dann wird der Dehnungsmesser 101 durch die Spannung des Riemens 14 verformt, wobei ebenfalls der Widerstand verändert wird. Die mit dem Dehnungsmesser 101 verbundene integrierte Einheit 102 stellt den Spannungswert des festen Hakens 11 mit Hilfe des Widerstandes fest. Dieser Spannungswert wird dann im Display 103 angezeigt. Auf ähnliche Weise kann der Spannungswert des beweglichen Hakens 15 mit demselben Mechanismus ebenfalls im Display 103 angezeigt werden. Der Benutzer kann dabei den Spannungswert auf einen gewünschten Wert einstellen. Mit der Einstelltaste 104 wird die Vorrichtung zum Anzeigen des Spannungswertes eingeschaltet.
Die 2 zeigt die zweite Ausführungsform einer riemenanspannenden Vorrichtung mit einem Display nach der vorliegenden Erfindung. Die Einzelteile, die mit denen der ersten Ausführungsform identisch sind, sollen hier nicht weiter beschrieben werden. Lediglich der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungsformen soll erläutert werden. Ein Summer 105 ist am Rahmen 10 installiert. Dieser Summer 105 wird mit der integrierten Einheit 102 gesteuert, während mit einer Einstelltaste 104 der Spannungswert eingestellt wird Wird der Spannungswert überschritten gibt der Summer einen Summton ab, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, dass der Riemen 14 zu fest angespannt wird.
Die 3 zeigt die dritte Ausführungsform einer riemenanspannenden Vorrichtung mit einem Display nach der vorliegenden Erfindung. Die Einzelteile, die mit denen der ersten Ausführungsform identisch sind, sollen hier nicht weiter beschrieben werden. Lediglich der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungsformen soll erläutert werden. Am Rahmen 10 ist eine Solarzellenplatte 106 zur Aufnahme von Lichtenergie montiert, wobei diese Lichtenergie in elektrische Energie umgewandelt wird, um die integrierte Einheit 102 mit Strom zu versorgen. Somit kann auf die Stromversorgung mit einer Batterie verzichtet werden.
Die 4 zeigt die vierte Ausführungsform einer riemenanspannenden Vorrichtung mit einem Display nach der vorliegenden Erfindung. Die Einzelteile, die mit denen der ersten Ausführungsform identisch sind, sollen hier nicht weiter beschrieben werden. Lediglich der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungsformen soll erläutert werden. Bei dieser Ausführungsform wird eine Leuchte 107 am Rahmen 10 installiert, die mit der Leuchte ein- und ausgeschaltet werden kann.
Die 5 zeigt die fünfte Ausführungsform einer riemenanspannenden Vorrichtung mit einem Display nach der vorliegenden Erfindung. Die Einzelteile, die mit denen der ersten Ausführungsform identisch sind, sollen hier nicht weiter beschrieben werden. Lediglich der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungsformen soll erläutert werden. Bei dieser Ausführungsform wird anstelle des Dehnungsmessers 101 ein piezoelektrisches Material 108 verwendet. Mit diesem piezoelektrischen Material 108 wird die Spannung des festen Hakens 11 oder des beweglichen Hakens 15 gemessen.
Nach der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es offensichtlich, dass diese Ausführungsform ebenfalls auf vielerlei Weise variiert ausgeführt sein kann. Diese Variationen werden keineswegs als eine Abweichung vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung betrachtet, wobei alle solche Modifizierungen, die den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich werden, mit in den Umfang der folgenden Ansprüche gehören.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine riemenanspannende Vorrichtung, die aus einem Körper 1 mit einem Rahmen 10 aufgebaut ist. An einem Ende des Rahmens 10 ist ein fester Haken 11 montiert, während am anderen Ende des Rahmens 10 ein beweglicher Haken montiert ist. Eine Zugstange 12 ist gelenkig am Rahmen 10 montiert. Ein Rad 13 ist drehbar an der Zugstange 12 angebracht, während ein Riemen 14 um das Rad 13 gewickelt wird, wobei die Zugstange 12 gezogen wird, damit das Rad 13 mit dieser Zugstange 12 zusammen rotiert wird. Der Riemen 14 wird aufgewickelt, um einen mit dem festen Haken 11 festgehaltenen Gegenstand anzuspannen. An einer Verbindung zwischen dem festen Haken 11 und dem Rahmen 10 ist ein Spannungsmesser 101 montiert, während am Rahmen 10 eine integrierte Einheit 102 angeordnet ist, die mit dem Spannungsmesser 101 verbunden ist. Diese mit dem Spannungsmesser 101 verbundene integrierte Einheit 102 stellt den Spannungswert des festen Hakens 11 mit Hilfe des Widerstandes fest. Dieser so festgestellte Spannungswert wird im Display 103 in der integrierten Einheit 102 angezeigt, um den mit dieser integrierten Einheit 102 festgestellten Spannungswert anzuzeigen.

Claims

Eine riemenanspannende Vorrichtung mit einem Display, bestehend aus: einem Körper 1 mit einem Rahmen 10, wobei an einem Ende dieses Rahmens 10 ein fester Haken 11 montiert ist; einem am Rahmen 10 gelenkig montierten Zugstange 12; einem drehbar an der Zugstange 12 montierten Rad 13; einem Riemen 14, der um das Rad 13 aufgewickelt wird; dadurch gekennzeichnet, dass beim Ziehen der Zugstange 12 das Rad 13 zusammen mit dieser Zugstange 12 rotiert wird; der Riemen 14 zum Befestigen eines Gegenstandes, in den der feste Haken 11 eingehakt wurde, aufgewickelt wird; einem Spannungsmesser 101, der an einer Verbindung zwischen dem festen Haken 11 und dem Rahmen 10 installiert ist; einer integrierten Einheit 102, die am Rahmen 10 installiert und mit dem Dehnungsmesser 101 verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass beim Anziehen des festen Hakens 11 der Dehnungsmesser 101 durch die Spannung des Riemens 14 verformt wird, wobei auch der Widerstand verändert wird; die mit dem Dehnungsmesser 101 verbundene integrierte Einheit 102 die Spannung des festen Hakens 11 mit Hilfe des Widerstandes feststellt; und einem in der integrierten Einheit 102 installierten Display 103, in dem der mit dieser integrierten Einheit 102 festgestellte Spannungswert angezeigt wird;
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Einheit 102 mit mindestens einer Batterie bestückt ist, die als Stromquelle dient.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende des Rahmens 10 ein beweglicher Haken 15 montiert ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen 10 mit einem Summer 105 ausgestattet ist, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, wenn die Spannung einen bestimmten Wert überschreitet.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen 10 für die Beleuchtung während der Bedienung mit einer Leuchte 107 bestückt ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen 10 mit einer Solarzellenplatte 105 als Stromquelle bestückt ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dehnungsmesser 101 als ein piezoelektrisches Material 108 ausgeführt ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Einheit 102 mit einer Einstelltaste 104 ausgestattet ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf beide Seiten des Rades 13 je ein Anschlaghaken 121 einwirkt.