DE202005008508U1 - Türschild mit einem an der Außenseite einer Tür befestigbaren Gehäuse - Google Patents

Türschild mit einem an der Außenseite einer Tür befestigbaren Gehäuse Download PDF

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    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/186Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides sliding

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Abstract

Türschild (2) mit einem an der Außenseite einer Tür (9) befestigbaren Gehäuse (4), insbesondere aus Zinkdruckguss oder Aluminium-Kokillenguss, gekennzeichnet durch einen am Gehäuse (4) im Bereich der Schließöffnung (6) der Tür (9) aufgenommenen Einsatz (10) aus gehärtetem Material, der einen Grundkörper (12) aufweist, welcher sich aus der Außenseite des Gehäuses (4) herauserstreckt, und in dem eine Linearführung (14, 18) für einen verschiebbaren, die Schließöffnung (6) der Tür (9) abdeckenden Abdeckkörper (16) vorgesehen ist, sowie wenigstens eine im Grundkörper (12) vorgesehene Bohrung (24) zur Aufnahme wenigstens eines Schließstiftes (30), die in einer ersten Schließstellung des Abdeckkörpers (16) mit einer weiteren zugeordneten Bohrung (26) im Abdeckkörper (16) kommuniziert, und die in einer zweiten Freigabestellung des Abdeckkörpers (16), in der der Abdeckkörper den Zugang zur Schließöffnung (6) freigibt, von der Unterseite (20) des Abdeckkörpers (16) verdeckt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türschild mit einem an der Außenseite einer Tür befestigbaren Gehäuse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Auf dem Gebiet der Schließtechnik ist es seit langem bekannt, Türen auf der Außenseite mit einem Türschild oder einer Türblende zu versehen, welche in der Regel mit einem Türknauf zum Zuziehen der Tür versehen ist, und welche den in der Tür aufgenommenen Schließmechanismus abdeckt. Der Schließmechanismus umfasst bekanntermaßen einen Schließzylinder, der über eine Schließnase auf einen Türriegel wirkt. Der Schließzylinder wird üblicher Weise durch eine in der Tür sowie im Türschild gebildete Schließöffnung mit Hilfe eines Schlüssels betätigt.
  • In diesem Zusammenhang ist seit längerem eine mechanische Methode zum Öffnen von rein mechanischen Zylinderschlössern bekannt, bei der ein Schlüssel mit auf maximale Tiefe ausgefrästem Bart unter Schlagwirkung in ein zu öffnendes Türschloss eingeschlagen wird. Durch die beim Einschlagen des Schlüssels entstehenden Impulskräfte werden die im Schließzylinder aufgenommenen Sperrstifte über die Trennlinie hinaus bewegt, wonach das Schluss ohne erkennbare Einbruchsspuren mühelos geöffnet werden kann.
  • Aus der EP 0 367 000 B1 ist ferner ein Schutzbeschlag zum Sichern der sichtbaren Schlüsseleinstecköffnung von Schlössern bekannt, der ein Beschlagoberteil und ein Beschlagunterteil aus massivem Material sowie einen auf dem Beschlagunterteil in Linearführungen verschiebbaren Abdeckkörper umfasst, der über eine rosettenförmige Anordnung von Schließstiften sperrbar ist, welche durch einen von der Außenseite her in die Öffnungen für die Schließstifte einführbaren Schlüssel mit zapfenförmigen Vorsprüngen entriegelbar ist. Obgleich der beschriebene Schutzbeschlag sehr hohen Sicherheitsanforderungen genügt, ist seine Fertigung mechanisch aufwendig und kostenintensiv.
  • Zudem lässt sich der beschriebene Schutzbeschlag aufgrund seiner Konstruktion nicht universell an Türen einzusetzen, bei denen sich der Abstand zwischen der sichtbaren Schließöffnung und der Einstecköffnung für einen Türdrücker oder für einen Türknauf unterscheidet, wie dies z.B. in den verschiedenen Ländern Europas der Fall ist.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die kostengünstig als Massenware gefertigt werden kann, und die dennoch einen sehr guten Einbruchsschutz gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt den Vorteil, dass sie sich auch universell bei bestehenden Türschilden nachrüsten lässt, und durch ihren Einsatz sichergestellt wird, dass im Falle eines versuchten Einbruchs nach dem Prinzip der Schlagtechnik am Türschild oder am Abdeckkörper des Einsatzes aus gehärtetem Material unvermeidlich Einbruchsspuren zurückbleiben, die gegenüber Versicherungen unzweideutig als Nachweis für einen Einbruch dienen können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf das Gehäuse eines Türschildes an einer erfindungsgemäßen Anordnung ohne Einsatz,
  • 2 eine Aufsicht auf das Türschild von 1 mit Einsatz und danebenliegend angeordnetem Abdeckkörper,
  • 3a eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung von 1 und 2 mit aufgesetztem Abdeckkörper in der Freigabestellung,
  • 3b die erfindungsgemäße Anordnung mit Abdeckkörper in der Schließstellung,
  • 4a eine Querschnittsansicht durch die erfindungsgemäße Anordnung, bei der sich der Abdeckkörper in der Freigabeposition befindet,
  • 4b eine weitere Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der sich der Abdeckkörper in der Schließstellung befindet,
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht eines in der erfindungsgemäßen Anordnung verwendeten Schließstiftes in der Schließstellung,
  • 6 den Schließstift von 5 in der Freigabeposition, und
  • 7 eine schematische räumliche Darstellung eines Schlüssels zur Betätigung der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Wie in den 1 bis 4b gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße Anordnung 1 ein Türschild 2, welches ein Gehäuse 4 aus vergleichsweise dünnwandigem, beispielsweise 1,5 bis 3 mm starkem Gussmaterial, insbesondere aus Zinkdruckguss oder aus Aluminium-Kokillenguß aufweist.
  • Im Gehäuse 4 ist hierbei im Bereich der sichtbaren Schließöffnung 6 einer in den Figuren schematisch angedeuteten Tür 9, an der die erfindungsgemäße Anordnung 1 auf der Außenseite befestigt wird, eine Ausnehmung 8 gebildet, welche in das Gehäuse 4 bevorzugt beim Gießen desselben eingebracht wird. Die Ausnehmung 8 kann jedoch in gleicher Weise auch nachträglich in bereits bestehende Türschilde eingefräst werden.
  • Wie der Querschnittsansicht von 4a und 4b im Detail entnommen werden kann, ist am Gehäuse 4 aus Druckgussmaterial erfindungsgemäß ein Einsatz 10 aufgenommen, welcher aus einem gehärteten Material hoher Güte, insbesondere aus Stahl, mit hoher Präzision gefertigt wird.
  • Der Einsatz 10 umfasst hierbei einen Grundkörper 12, der sich durch die Ausnehmung 8 hindurch bis auf die Außenseite des Gehäuses 4 erstreckt, und in dem eine Linearführung, insbesondere in Form einer beidseitigen Nut 14, vorgesehen ist, (2), in der ein auf der Außenseite des Grundkörpers 12 angeordneter Abdeckkörper 16 über entsprechende beidseitige Vorsprünge 18 in der Ebene parallel zur Türaußenseite verschiebbar ist.
  • Der Abdeckkörper 16 besitzt eine im Wesentlichen ebene Innenfläche 20, die plan auf der äußeren Stirnfläche 22 des Grundkörpers 12 aufliegt, und auf dieser entlang gleitet, wenn der Abdeckkörper 16 aus der in 4b gezeigten Schließposition – in der die Schließöffnung 6 durch den Abdeckkörper 16 zum Schutz gegen Manipulationen abgedeckt ist – in die in 4a gezeigte zweite Freigabestellung bewegt wird, in der die Schließöffnung 6 zum Offnen der Tür 9 insbesondere mit einem herkömmlichen Schlüssel freigegeben ist.
  • Wie in den Querschnittsdarstellungen der 4a und 4b sowie den Aufsichten der 3a und 3b gezeigt ist, ist im Grundkörper 12 wenigstens eine erste Bohrung 24 angeordnet, die in der Schließstellung des Abdeckkörpers 16 mit einer zugehörigen weiteren Bohrung 26 kommuniziert, die in einen rosettenförmigen oder zylinderstumpfartigen Vorsprung 28 des Abdeckkörpers 16 eingebracht ist.
  • Obgleich sowohl im Abdeckkörper 16, als auch im Grundkörper 12 vorzugsweise eine Vielzahl von benachbarten, zumindest senkrecht zur Verschiebungsrichtung versetzten Bohrungen 24, 26 angeordnet ist, wird die Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung der Einfachheit halber nachfolgend am Beispiel von lediglich einer Bohrung 24 im Grundkörper 12 und einer dazu korrespondierenden Bohrung 26 im Abdeckkörper 16 beschrieben.
  • In den Bohrungen 24, 26 sind in bekannter Weise federbelastete Schließstifte aufgenommen, die einen in der Bohrung 24 des Grundkörpers 12 aufgenommenen Unterstift 30 sowie einen zugeordneten, in der Bohrung 26 aufgenommenen Oberstift 31 umfassen, und die bevorzugt als später noch im Detail beschriebene Doppelstifte ausgestaltet sind, die sich durch einen in 7 gezeigten Schlüssel 32 in der in 4 gezeigten Schließstellung des Abdeckkörpers 16 von außen her derart in die Bohrungen 24, 26 einschieben lassen, dass die aneinander angrenzenden Stirnflächer der Ober- und Unterstifte 31, 30 einer jeden Bohrung 24, 26 in einer Trennebene angeordnet werden, die in den 4a, 4b sowie 5 und 6 durch die gestrichelte Linie 34 angedeutet ist.
  • Wie den Darstellungen von 4a und 4b weiterhin entnommen werden kann, erstreckt sich der Grundkörper 12 des erfindungsgemäßen Einsatzes 10 in vorteilhafter Weise vollständig bis an die Außenfläche der zugehörigen Tür 9 heran und stützt sich vorzugsweise an dieser ab, wobei auf der der Tür 9 zugewandten Seite des Einsatzes 10 ein sich über den Rand der Ausnehmung 8 hinaus erstreckender Vorsprung 36 geformt ist, der vorzugsweise als umlaufender Vorsprung durch Ausfräsen des Grundkörpers 12 gebildet wird, und der sicherstellt, dass der Einsatz 12 nicht durch die Ausnehmung hindurch aus dem Gehäuse 4 entfernt werden kann, welches den Vorsprung 36 im Bereich der Ausnehmung 8 vollständig übergreift.
  • Durch diese Ausgestaltung des Gehäuses 4 sowie des Einsatzes 12 ergibt sich der Vorteil, dass auch bei größeren Fertigungstoleranzen bei der Herstellung des Gehäuses 4 aus Zinkdruckguss ein optimaler Sitz des Einsatzes 10 im Gehäuse 4 gewährleistet ist.
  • Um den Grundkörper 10 an der Außenseite der Tür 9 zu befestigen, sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Grundkörper 12 des Einsatzes 10 Durchgangsbohrungen 38 vorgesehen, die sich bis zur äußeren Stirnfläche 22 des Grundkörpers heraberstrecken, und die Befestigungselemente 40 in Form von Schrauben oder dergleichen aufnehmen. welche in die Außenseite der Tür 9, bzw. in ein auf der gegenüberliegenden Seite der Tür angeordnetes nicht gezeigtes Türinnenschild einschraubbar sind.
  • Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Durchgangsbohrungen 38 an solchen Stellen des Grundkörpers 12 angeordnet sind, dass die zugehörigen Befestigungselemente 40 in der Schließstellung des Abdeckkörpers 16 (3b, 4b) durch diesen abgedeckt werden, und hierdurch eine Manipulation der Befestigungselemente/Schrauben 40 zum Offnen der Tür 9 verhindert wird.
  • Obgleich der Einsatz 10 auch in anderer Weise mit der Tür 9 verbunden sein kann, und ggf. auch das Gehäuse 4 beispielsweise durch eine nicht gezeigte Klemmverbindung beim Anziehen der Schrauben mit an der Tür 9 fixieren kann, ergibt sich durch die zuvor beschriebene Ausführungsform der Erfindung der Vorteil, dass ein Aufbrechen des Schlosses beispielsweise mit einem Brecheisen erschwert wird, da hierzu zuerst das den Einsatz 10 umgebende Gehäuse 4 des Türschildes 2 zerstört werden muss, um dann durch Ansetzen des Brecheisens zwischen der Außenseite der Tür 9 und dem Grundkörper 12 letzteren mit grober Gewalt von der Tür 9 zu lösen.
  • Aufgrund dieses verbesserten Einbruchsschutzes eignet sich die erfindungsgemäße Kombination von Türschild 2 und Einsatz 10 bevorzugt zur Sicherung von Gebäudeaußentüren.
  • In gleicher Weise kann es jedoch auch vorgesehen sein, dass der Grundkörper 12 gemäß einer nicht näher gezeigten Ausführungsform der Erfindung Gewindebohrungen aufweist, die beispielsweise als Sackbohrungen auf der der Türaußenseite gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 12 in diesen eingebracht sind, wobei der Grundkörper 12/Einsatz 10 durch Schrauben, die von der Innenseite der Tür 9 her durch diese hindurch in die Gewindebohrungen eingeschraubt werden an der Tür 9 befestigt wird.
  • Obgleich der Einsatz bevorzugt aus Stahl gefertigt ist, besteht ebenfalls die Möglichkeit, diesen auch aus Zinkdruckguss oder aus Aluminium-Kokillenguss herzustellen, und dann zum Erhalt der für einen einwandfreien Betrieb der Schließstifte 24, 26 erforderlichen Genauigkeit nachträglich zu überarbeiten, um die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Anordnung anfallenden Kosten weiter zu verringern.
  • Wie weiterhin in den 3a bis 4b gezeigt ist, ist im Inneren des zur Außenfläche der Tür 9 hin vorzugsweise offenen und vertieft ausgestalteten Gehäuses 4 eine Aufnahme 42 für eine Adapterplatte 44 gebildet, die bevorzugt beim Gießen des Gehäuses 4 durch einen entsprechend ausgestalteten Vorsprung am Gehäuse 4 geformt wird, und die einen in der Aufsicht vorzugsweise kreisrunden vertieften Bereich aufweist, welcher die Adapterplatte 44 aufnimmt.
  • In der Adapterplatte 44, deren Außenform der Form der Vertiefung der Aufnahme 42 angepasst ist, sind eine oder auch mehrere exzentrische Bohrungen 46 gebildet, durch welche sich ein Befestigungsmittel in Form einer Schraube 48 hindurcherstreckt, welches zur Befestigung eines Knaufs 50 am Türschild 2 in eine im Knauf 50 gebildete Innengewindebohrung 52 eingreift.
  • Im Gehäuse 4 ist weiterhin eine längsschlitzartige Ausnehmung 54 gebildet, die es ermöglicht, dass bei einem Wenden der Adapterplatte 44 um 180°, oder beim Einsatz einer Adapterplatte 44, bei der der Abstand der exzentrischen Bohrung 46 vom Zentrum ein anderes Maß als in den 4a und 4b gezeigt, besitzt, der Knauf 50 relativ zum Gehäuse 4 bzw. zur Schließöffnung 6 verschiebbar ist, um diesen unter Verwendung ein- und desselben Gehäuses 4 bei Türen mit unterschiedlichen Abständen zwischen Schließöffnung 6 und Türknauf 50 oder Türdrücker universell einsetzen zu können.
  • Schließlich ist die Anordnung der Schließstifte 24 und 26 bevorzugt als ein in den 5 und 6 gezeigter Doppelstift ausgestaltet, der jeweils eine federbelastete Außenhülse 60a, 60b sowie einen in der federbelasteten Außenhülse geführten federbelasteten Innenstift 62a und 62b aufweist, wobei die federbelastete Außenhülse 60b des Oberstifts 31 bevorzugt zweiteilig ausgebildet ist, um ein Einsetzen der nicht näher bezeichneten federelastischen Mittel sowie des Innenstifts 62b in die mit einem entsprechenden Kragen versehene Außenhülse 60b des Oberstifts 31 zu ermöglichen.
  • Wie den 5 und 6 schematisch zu entnehmen ist, werden durch Aufstecken eines in 7 gezeigten Schlüssels 32 mit einem auf die jeweiligen Durchmesser und Längen des Innenstifts 62b sowie der Außenhülse 60b des Oberstifts 31 abgestimmten doppelzylinderförmigen Zapfen 64 der Innenstift 62b und die Außenhülse 60b des Oberstifts 31 in der Weise relativ zueinander verschoben, dass sich die aneinander angrenzenden Stirnflächen von Oberstift 31 und Unterstift 30 – wie in 6 gezeigt – in der Trennebene 34 befinden, und ein Verschieben des Abdeckkörpers 16 aus der in 3b und 4b gezeigten Schließstellung in die in 3a und 4a gezeigte Freigabestellung ermöglichen.

Claims (11)

  1. Türschild (2) mit einem an der Außenseite einer Tür (9) befestigbaren Gehäuse (4), insbesondere aus Zinkdruckguss oder Aluminium-Kokillenguss, gekennzeichnet durch einen am Gehäuse (4) im Bereich der Schließöffnung (6) der Tür (9) aufgenommenen Einsatz (10) aus gehärtetem Material, der einen Grundkörper (12) aufweist, welcher sich aus der Außenseite des Gehäuses (4) herauserstreckt, und in dem eine Linearführung (14, 18) für einen verschiebbaren, die Schließöffnung (6) der Tür (9) abdeckenden Abdeckkörper (16) vorgesehen ist, sowie wenigstens eine im Grundkörper (12) vorgesehene Bohrung (24) zur Aufnahme wenigstens eines Schließstiftes (30), die in einer ersten Schließstellung des Abdeckkörpers (16) mit einer weiteren zugeordneten Bohrung (26) im Abdeckkörper (16) kommuniziert, und die in einer zweiten Freigabestellung des Abdeckkörpers (16), in der der Abdeckkörper den Zugang zur Schließöffnung (6) freigibt, von der Unterseite (20) des Abdeckkörpers (16) verdeckt wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (4) des Türschildes (2) eine Ausnehmung (8) gebildet ist, durch die sich der Einsatz (10) aus gehärtetem Material hindurch erstreckt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Tür (9) zugewandten Seite des Einsatzes (10) ein sich über den Rand der Ausnehmung (8) hinaus erstreckender Vorsprung (36) gebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (12) des Einsatzes (10) Durchgangsbohrungen (3t3) zur Aufnahme von Befestigungselementen (40) vorgesehen sind, über die der Einsatz (10) an der Tür (9) befestigbar ist, und die in der Schließstellung durch den Abdeckkörper (16) verdeckt werden.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) als Ausfräsung in das Gehäuse (4) eingebracht ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (12) des Einsatzes (10) und/oder im Gehäuse (4) Gewindebohrungen zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen sind, welche sich zur Befestigung des Grundkörpers (12) und/oder des Einsatzes (10) an der Außenseite der Tür von der Innenseite der Tür (9) her durch diese hindurch erstrecken.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) aus Zinkdruckguss, und der Einsatz (10) aus Stahl besteht.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) aus Zinkdruckguss, und der Einsatz (10) aus Zinkdruckguss bestehen.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließstift als Doppelschließstift (30, 31) ausgebildet ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließstift in einen Unterstift (30) und einen Oberstift (31) unterteilt ist, wobei der Unterstift und der Oberstift jeweils eine federbelastete Außenhülse (60a, 60b) sowie einen in der federbelasteten Außenhülse (60a, 60b) geführten federbelasteten Innenstift (62a, 62b) aufweisen, die mittels eines in die weitere Bohrung (26) des Abdeckkörpers (16) einsteckbaren doppelzylindrischen Zapfens (64) in der Weise verschiebbar sind, dass die aneinander anliegenden Stirnflächen der Außenhülsen (60a, 60b) und Innenstifte (62a, 62b) des Unterstifts (30) und Oberstifts (31) entlang einer zwischen der Innenfläche (20) des Abdeckkörpers (16) und der äußeren Stirnfläche (22) des Grundkörpers (12) verlaufenden gimeinsamen Trennebene (34) angeordnet sind.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuses (4) ein Aufnahme (42) vorgesehen ist, die eine Adapterplatte (44) mit einer exzentrisch angeordneten Bohrung (46) aufnimmt, über welche ein gehäuseaußenseitiger Knauf (50) über Befestigungsmittel (48) in unterschiedlichen Positionen an der Außenseite des Gehäuses (4) befestigtbar ist.
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