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Die
Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung eines Fußes oder
eines Schuhs an einem Sportgerät, wie
z.B. eine Vorrichtung, für
welche der Halt mit Hilfe von mindestens einem Bindeglied ausgeführt wird.
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Derartige
Vorrichtungen werden für
das Ausüben
des Surfens auf Schnee oder Snowboardens, des Skifahrens auf Schnee
oder auf Wasser, des Schneeschuhlaufens, des Rollschuhfahrens oder
anderem verwendet.
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Eine
Vorrichtung mit Bindegliedern gemäß dem Stand der Technik umfasst
im Allgemeinen einen lateralen Teil und einen medialen Teil, welche zwischen
sich eine Aufnahmezone des Fußes
oder des Schuhs begrenzen, sowie ein hinteres Abstützelement,
das mindestens einem der Teile, lateral und medial, hinzugefügt ist.
Die Vorrichtung umfasst des Weiteren mindestens ein Bindeglied,
welches sich zwischen dem lateralen und medialen Teil erstreckt, wobei
jedes Bindeglied zum Halten des Fußes oder des Schuhs in der
Aufnahmezone dient.
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Die
Teile, welche die lateralen und medialen Teile, das hintere Abstützelement
und die Bindeglieder sind, bilden um den Fuß oder den Schuh eine Halte-Bewehrung.
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Jedes
Teil muss einerseits einem technischen Lastenheft und andererseits
einem ästhetischen
Lastenheft genügen.
Die Teile sind tatsächlich an
der Vorrichtung sichtbar. Dies ist der Grund, warum außer seinem
Beitrag zum guten Funktionieren der Vorrichtung ein Teil zum ästhetischen
Reiz beitragen muss. Es handelt sich dabei um eine wichtige Bedingung
zum Verleiten eines Käufers
oder eines Benutzers.
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Um
den Reiz der Vorrichtung zu erneuern, ist es notwendig, häufig die Ästhetik
der Teile zu modifizieren. Nun bringt dieses Vorgehen technische
Modifizierungen mit sich, welche im Allgemeinen komplex und kostenträchtig sind.
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Zum
Beispiel bedeutet für
ein hinteres Abstützelement,
welches ausgehend aus einem gegossenen Kunststoffmaterial realisiert
ist, ein Formenwechsel ein Austauschen der Form. Da die Herstellung
einer Form kostenträchtig
ist, erfolgt seine Erneuerung so selten als möglich.
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Eine ästhetische
Modifizierung einer Haltevorrichtung erscheint demnach als komplex
und kostenträchtig.
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Es
ist eine der Aufgaben der Erfindung, eine ästhetische Modifizierung einer
Haltevorrichtung zu erleichtern.
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Hierfür schlägt die Erfindung
eine Haltevorrichtung für
einen Fuß oder
einen Schuh an einem Sportgerät
vor, wobei die Vorrichtung mindestens ein Kontaktteil des Fußes oder
des Schuhs aufweist.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Teile mit
einer Umhüllung
bedeckt ist.
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Die
Umhüllung
erfüllt
insbesondere ästhetische
Funktionen.
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Tatsächlich kann
die Umhüllung
Farben, Oberflächengestaltungen,
reliefartige Ausgestaltungen oder andere sehr spezifische Eigenschaften
aufweisen, auch wenn die allgemeine Form derjenigen des Teils folgt,
welches sie bedeckt.
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Durch
das Auswählen
einer gegebenen Umhüllung
bestimmt man folglich die Ästhetik
der Vorrichtung.
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Selbstverständlich können verschiedene Umhüllungen
ein gleiches Teil bedecken. Da eine Umhüllung leicht herzustellen ist,
insbesondere durch Nähtechniken,
erleichtert ihre Verwendung eine Auswahl oder eine Entwicklung der
Vorrichtung.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser unter Zuhilfenahme
der nachfolgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügte Zeichnung
verstanden werden, welche gemäß einer nicht-beschränkenden
Ausführungsform
darstellt, wie die Erfindung realisiert werden kann, und in welcher:
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1 eine
perspektivische Vorderansicht einer Haltevorrichtung gemäß der Ausführungsform der
Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Rückansicht
der Vorrichtung aus 1 ist; und
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3 eine
perspektivische, auseinandergezogene Rückansicht eines hinteren Abstützelements und
der Umhüllung
ist, welche dafür
bestimmt ist, es zu bedecken.
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Auch
wenn sich die beschriebene Ausführungsform
mehr auf das Gebiet des Snowboards bezieht, muss es verstanden werden,
dass sie sich auch auf andere Gebiete, wie zuvor dargelegt, anwenden
lässt.
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Wie
man es in 1 sieht, ermöglicht eine Haltevorrichtung 1 den
zeitweisen Halt eines nicht-dargestellten Schuhs auf einem Brett 2.
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Auf
bekannte Art und Weise umfasst die Haltevorrichtung 1 eine
Basis 3, welche sich longitudinal zwischen einem hinteren
Ende 4 und einem vorderen Ende 5 erstreckt.
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Die
Basis 3 weist eine obere Fläche 6 auf, die dafür vorgesehen
ist, auf der Seite des Schuhs zu sein, und eine untere Fläche 7,
die dafür
vorgesehen ist, auf der Seite des Bretts 2 zu sein.
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Ein
Polster 8 bedeckt die Basis 3, um Fahrstöße des Brettes
zu dämpfen.
Das Polster 8 ist in Form eines einstückigen Teils dargestellt, welches sich
von einem Ende 4 zum anderen 5 der Basis 3 erstreckt.
Dieses Polster 8 kann jedoch aus mehreren verschiedenen
Stücken
hergestellt sein.
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Es
kann ebenso vorgesehen sein, dass nicht auf ein Polster zurückgegriffen
wird, wobei der Schuh in diesem Fall direkt an der Basis 3 anliegt.
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Die
Basis 3 kann an dem Brett 2 durch jedes dem Fachmann
bekannte Mittel gehalten werden, wie z.B. eine Scheibe, die selbst
an dem Brett durch Schrauben gehalten wird. Diese nicht-dargestellten Elemente
sind unter dem Polster 8 angeordnet.
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Selbstverständlich könnten andere
Haltemittel der Basis 3 vorgesehen werden, wie eine direkte Verbindung über Schrauben.
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Die
Basis 3 ist transversal durch einen lateralen Flansch 9 und
durch einen medialen Flansch 10 begrenzt. Jeder der Flansche 9, 10 bildet
jeweils einen lateralen oder medialen Teil der Vorrichtung 1, um
eine Aufnahmezone 11 des Schuhs zu begrenzen. Wenn dieser
letztere auf die Vorrichtung 1 eingesetzt ist, erstrecken
sich die Flansche 9, 10 seitlich von der Sohle.
Selbstverständlich
könnten
andere Dinge als die Flansche 9, 10 vorgesehen
sein, um die lateralen Teile und medialen Teile zu bilden. Zum Beispiel
können
einfache laterale und mediale Anschläge passen.
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Vorzugsweise
bilden die Basis 3 und die Flansche 9, 10 ein
einstückiges
Teil, welches z.B. aus einem synthetischen Material realisiert ist.
Es kann jedoch vor gesehen sein, dass die Flansche Teile sind, welche
mit der Basis durch jedes Mittel, wie z.B. eine Klebung, eine Schweißung oder
eine Verschraubung, eine Einpassung oder anderem, fest verbunden
sind.
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In
der dargestellten Ausführungsform
umfasst die Vorrichtung 1 ebenso ein hinteres Abstützelement 20,
damit der Benutzer rückwärtige Abstützungen
mit dem Unterteil des Beines nehmen kann. Gemäß der An von Haltevorrichtung
kann ein derartiges hinteres Abstützelement auch nicht vorhanden sein.
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Das
hintere Abstützelement 20 umfasst
eine gekrümmte
Platte 21, die sich longitudinal zwischen einem Befestigungsende 22 und
einem freien Ende 23 erstreckt, transversal zwischen einem
lateralen Rand 24 und einem medialen Rand 25 und
in der Dicke zwischen einer Abstützfläche 26 und
einer freien Fläche 27.
Die Platte 21 kann ebenso eben sein.
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Die
Abstützfläche 26 ist
selbstverständlich vorgesehen,
um die Rückseite
des Unterteils des Beines des Benutzers aufzunehmen, wobei das hintere
Abstützelement 20 und
die Basis 3 folglich zusammengefügt sind. Gemäß der beschriebenen
Ausführungsform
ist das hintere Abstützelement 20 den Flanschen 9, 10 z.B.
mittels einer Anlenkung angefügt.
Diese letztere ist im Wesentlichen gemäß einer transversalen Achse 28 der
Vorrichtung 1 ausgerichtet. Die Anlenkung kann jedes Bauteil,
wie z.B. eine Schraube, eine Niete, eine Unterlegscheibe, eine Mutter,
einen Zapfen oder anderes, umfassen.
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Die
Anlenkung erlaubt eine Annäherungsbewegung
des hinteren Abstützelements 20 in
Richtung zur Basis 3. Ein Vorteil, der sich daraus ergibt,
ist es, das Wegräumen
zu erleichtern.
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Selbstverständlich kann
das hintere Abstützelement 20 auch
ebenso direkt an die Basis 3 angefügt sein. Oder aber es kann
vorgesehen sein, dass das hintere Abstützelement 20 direkt
fest mit dem Gerät,
im vorliegenden Fall dem Brett 2, ver bunden ist. Es reicht
aus, es auf dem Gerät
zu positionieren, damit es die hinteren Abstützungen mit dem Unterteil des
Beines ermöglicht.
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Gemäß der beschriebenen
Ausführungsform begrenzt
ein Anschlag 35 die Drehung des hinteren Abstützelements 20 in
Richtung nach hinten.
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Auf
nicht-beschränkende
Art und Weise umfasst der Anschlag 35 ein Kabel 36,
welches um das hintere Abstützelement 20 herumgeht.
Der Verlauf des Kabels 36 kann den 1 und 2 entnommen
werden. Zum Beispiel kann das Kabel ein laterales Ende und ein mediales
Ende umfassen. Jedes der Enden ist jeweils mit dem lateralen Flansch
oder medialen Flansch durch jedes dem Fachmann bekannte Mittel fest
verbunden. Das Verwenden eines eingepassten Einsatzes kann hierfür passen.
Zwischen den Enden folgt das Kabel 36 jedem Flansch 9, 10 unter
einem Sich-Entfernen, um um das hintere Abstützelement 20 in einer
von den Flanschen weiter entfernten Position herumzugehen. Ein einstellbarer Keil 37,
der mit dem hinteren Abstützelement 20 auf der
freien Seite 27 verbunden ist, ermöglicht, die winkelbezogene
Position des hinteren Abstützelements im
Verhältnis
zur Basis 3 einzustellen.
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Selbstverständlich kann
jede andere Struktur zum Realisieren des Anschlags passen. Man könnte z.B.
einen Verbindungsbogen zwischen den Flanschen 9, 10 vorsehen,
einen Bogen, auf welchem der Keil 37 sich abstützt. In
diesem Fall ist das Verwenden eines Kabels nicht notwendig.
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Es
sind ebenso zwei Bindeglieder vorgesehen, um auf lösbare Art
und Weise den Schuh an der Basis 3 zwischen den Flanschen 9, 10 in
der Aufnahmezone 11 zu halten.
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Ein
erstes Bindeglied 50 befindet sich in Richtung zur Vorderseite
auf Höhe
der metatarsophalangischen Anlenkung, wenn der Fuß gehalten wird.
Ein zweites Bindeglied 51 befindet sich in Richtung nach
hinten auf Höhe
des Spanns des Fußes, wenn
der Fuß gehalten
wird.
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Jedes
der Bindeglieder 50, 51 erstreckt sich transversal
zwischen den Flanschen 9, 10.
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Selbstverständlich kann
eine verschiedene Anzahl von Bindegliedern vorgesehen sein.
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Das
erste Bindeglied 50 umfasst z.B. einen lateralen Abschnitt 52 und
einen medialen Abschnitt 53, welche jeweils an dem lateralen
Flansch 9 und medialen Flansch 10 befestigt sind.
Eine Verbindungsvorrichtung 54 ermöglicht es, den lateralen Abschnitt 52 und
den medialen Abschnitt 53 auf umkehrbare Art und Weise
miteinander zu verbinden. Die Verbindungsvorrichtung 54 ermöglicht es,
den Schuh gemäß einer
gewünschten
Stärke
zu spannen.
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Das
zweite Bindeglied 51 selbst umfasst ein vorderes Teil 55 und
ein hinteres Teil 56. Das vordere Teil 55 ist
auf der Seite der Abstützfläche 26 des
hinteren Abstützelements 20 angeordnet,
und das hintere Teil 56 ist auf der Seite der freien Fläche 27 des hinteren
Abstützelements
angeordnet. Dies ermöglicht
es dem zweiten Bindeglied, das hintere Abstützelement 20 zu spannen,
wobei es gleichzeitig den Fuß oder
den Schuh hält.
Daraus folgt, dass die Rückseite
des Unterteils des Beines immer gegen die Abstützfläche 26 des hinteren
Abstützelements 20 angelegt
ist. Ein Vorteil, der sich daraus ergibt, ist eine direkte Übertragung
von Fahrstößen während hinteren
Abstützungen.
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Das
hintere Teil 56 des Bindeglieds 51 umfasst einen
lateralen Fuß 57 und
einen medialen Fuß 58,
die durch einen Bogen 59 miteinander verbunden sind. Jeder
der lateralen 57 und medialen 58 Füße ist jeweils
einem lateralen Flansch 9 und medialen Flansch 10 hinzugefügt, z.B.
mittels Anlenkungen einer transversalen Achse. Ein Vorteil, der
sich hieraus ergibt, ist es, dem hinteren Teil 56 einen
Frei heitsgrad in Drehung zu geben. Dies erleichtert das Einsetzen des
hinteren Teils 56. Der Bogen 59 legt sich leichter an
die freie Fläche 27 des
hinteren Abstützelements 20 an.
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Vorzugsweise
bilden die Füße 57, 58 und
der Bogen 59 ein einstückiges
Teil, das z.B. ausgehend aus einem synthetischen Material realisiert
ist. Das hintere Teil 56 kann Polyurethan, Polyester, Polyamid oder
anderes aufweisen.
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Selbstverständlich kann
das hintere Teil auch ausgehend von mehreren Teilen konstruiert werden,
welche durch jedes dem Fachmann bekannte Mittel zusammengebaut sind.
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Das
vordere Teil 55 selbst ist dem hinteren Teil 56 angefügt. Das
vordere Teil 55 umfasst z.B. einen lateralen Abschnitt 65 und
einen medialen Abschnitt 66. Der laterale Abschnitt 65 und
mediale Abschnitt 66 sind jeweils an dem lateralen Fuß 57 und medialen
Fuß 58 befestigt.
Jedoch können
sie 65, 66 an dem Bogen 59 befestigt
sein.
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Eine
Verbindungsvorrichtung 67 ermöglicht es auf umkehrbare bzw.
lösbare
An und Weise, den lateralen Abschnitt 65 und den medialen
Abschnitt 66 miteinander zu verbinden. Die Verbindungsvorrichtung 67 ermöglicht es,
den Schuh gemäß einer
gewünschten
Stärke
zu spannen.
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Auf
allgemeine An und Weise sind das erste Bindeglied 50 und
das zweite Bindeglied 51 aus relativ nachgiebigen und nicht-dehnbaren
Materialien hergestellt. Zum Beispiel können sie synthetische Materialien,
wie z.B. ein Polyamid oder ein Polyurethan, verstärkt oder
nicht, aufweisen.
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Gemäß der Erfindung
ist mindestens eines der Teile, welches die Basis 3, der
laterale Flansch 9 und mediale Flansch 10, das
hintere Abstützelement 20 oder
das erste Bindeglied 50 und zweite Bindeglied 51 sind,
mit einer Umhüllung
bedeckt.
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Diese
bietet dem Teil ästhetische
und/oder technische Eigenschaften. Zum Beispiel kann es sich um
die Farbe, Gestalten der Motive oder Eigenschaften, wie z.B. den
Reibungskoeffizienten, die Widerstandsfähigkeit gegen die Abnutzung,
die Flexibilität, die
Dicke oder anderes handeln. Die Umhüllung personalisiert das Teil,
welches sie bedeckt.
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Die
Umhüllung
erlaubt es ebenso, die Auswahl des Materials, welches das hintere
Abstützelement 20 bildet,
zu erleichtern, da es nicht nur für seine technischen Eigenschaften
ausgewählt
wird, wobei der dekorative Aspekt durch die Umhüllung gegeben ist.
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Die
Umhüllung
eines Teils wird insbesondere unter Zuhilfenahme der 3 im
Falle des hinteren Abstützelements 20 erläutert.
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Das
Teil ist von der Vorrichtung 1 abgelöst, um umhüllt zu werden. Im vorliegenden
Fall wird das hintere Abstützelement 20 als
solches betrachtet. Eine Umhüllung 80,
die dafür
bestimmt ist, es zu bedecken, weist den allgemeinen Aspekt eines
Sacks auf. Somit weist die Umhüllung 80 eine Öffnung 81 auf,
um in der Richtung des Pfeils auf das hintere Abstützelement 20 aufgezogen
zu werden. Die Umhüllung 80 erstreckt
sich longitudinal von der Öffnung 81 bis
zum Boden 82, transversal von einem lateralen Rand 83 bis
zu einem medialen Rand 84 und in der Dicke zwischen einer
Abstützfläche 85 und
einer freien Fläche 86.
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Nachdem
sie auf dem hinteren Abstützelement 20 aufgezogen
ist, ist die Abstützfläche 85 der Umhüllung selbstverständlich gegenüberliegend
der Abstützfläche 26 des
hinteren Abstützelements 20. Somit
stützt
sich das Unterteil des Beines indirekt an dem hinteren Abstützelement
ab.
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Analogerweise
ist die freie Fläche 86 der Umhüllung gegenüberliegend
der freien Fläche 27 des
hinteren Abstützelements 20.
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Der
Boden 82 und der laterale Rand 83 und mediale
Rand 84 der Umhüllung 80 erstrecken
sich jeweils an dem freien Ende 23 und dem lateralen Rand 24 und
medialen Rand 25 des hinteren Abstützelements 20.
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Die Öffnung 81 selbst
ist auf Höhe
des Befestigungsendes 22 des hinteren Abstützelements angeordnet.
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Gemäß der beschriebenen
Ausführungsform ist
die Öffnung 81 der
Umhüllung 80 verschlossen.
Im vorliegenden Fall wird auf ein permanentes Schließmittel
zurückgegriffen.
Dieses letztere umfasst eine Naht 90, wie man es in 2 sieht.
Nach dem Nähen umhüllt die
Umhüllung 80 im
Wesentlichen vollständig
das hintere Abstützelement 20.
Dieses letztere 20 bildet somit mit der Umhüllung 80 ein
Element der Vorrichtung 1, welches Element leicht zu handhaben ist.
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Selbstverständlich können andere
Ausführungsformen
des permanenten Schließmittels,
wie z.B. eine Klebung, eine Schweißung oder anderes, vorgesehen
sein.
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Es
kann auch ein nicht-permanentes Schließmittel vorgesehen sein. Zum
Beispiel kann der Einsatz von Druckknöpfen oder Paaren von nachgiebigen
Bändern,
welche die einen Schlaufen und die anderen Haken aufweisen, passen.
Somit kann die Umhüllung 80 von
dem Teil, welches sie bedeckt, getrennt werden, im vorliegenden
Fall das hintere Abstützelement 20,
um gepflegt oder ersetzt zu werden.
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In
gewissen Fällen
ist das Fehlen eines Schließmittels
in Richtung nach unten möglich.
Die Umhüllung
kann durch die Anlenkungsachse 28 gehalten werden.
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Die
Umhüllung 80 kann
Materialien aufweisen, wie z.B. Gewebe, jedes synthetische Material auf
der Basis von Kunststoff, Kautschuk oder anderem, jedes natürliche Material,
wie z.B. Leder, Fasern, Kork oder anderes.
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Die äußere Oberfläche der
Umhüllung 80 kann
jede Farbe oder Anordnung von Farben aufweisen, um eine anziehende Ästhetik
zu haben.
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Die
Materialien, welche die Umhüllung 80 bilden,
können
gute Gleiteigenschaften mit einem Reibungskoeffizienten von weniger
als 0,2 aufweisen. In diesem Fall wird das Anziehen und Ausziehen
erleichtert, da der Schuh an dem hinteren Abstützelement 20 gleitet.
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Im
Gegensatz dazu können
die Materialien einen relativ hohen, höher als 0,2, Reibungskoeffizienten
aufweisen. In diesem Fall ist der Halt des Fußes oder des Schuhs in der
Vorrichtung 1 besser.
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Gemäß der beschriebenen
Ausführungsform ist
die Dicke der Umhüllung 80 im
Wesentlichen konstant. Somit gibt sie die Form des hinteren Abstützelements 20 wieder.
Es gibt somit eine Verbindung der Beiträge des hinteren Abstützelements 20 und
der Umhüllung 80.
Das erste dient insbesondere zum Übertragen von Kräften vom
Fahren, welche durch das Unterteil des Beines übertragen werden. Die zweite
kann z.B. ihren Aspekt der Gesamtheit geben, welche durch das Abstützelement
und die Umhüllung gebildet
wird.
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Selbstverständlich kann
es vorgesehen sein, dass die Umhüllung 80 Veränderungen
der Dicke aufweist oder unterschiedliche Zonen mit technisch unterschiedlichen
Eigenschaften aufweist. Zum Beispiel können gewisse Zonen glatt sein
oder, im Gegensatz dazu, rauher, dick, oder im Gegensatz dazu, dünn, relativ
hart oder, im Gegensatz dazu, nachgiebiger.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
bedeckt die Umhüllung 80 im
Wesentlichen die Gesamtheit des Teils, im vorliegenden Fall des
hinteren Abstützelements 20.
Jedoch kann eine Umhüllung von
reduzierter Größe vorgesehen
sein, welche lediglich teilweise das Teil abdeckt. Es kann auch
eine durchbrochene Umhüllung
vorgesehen sein, welche Abschnitte des bedeckten Teils sehen oder
erahnen lässt.
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Auf
eine allgemeine An und Weise kann man vorsehen, dass jedes Teil
der Vorrichtung mit einer Umhüllung
bedeckt ist. Zum Beispiel bedeckt, wie man es in 1 und 2 sehen
kann, eine laterale Umhüllung 91 den
lateralen Flansch 9, eine vordere Umhüllung 92 bedeckt das
erste Bindeglied 50 und eine hintere Umhüllung 93 bedeckt
das zweite Bindeglied 51. Selbstverständlich kann man auch eine mediale
Umhüllung
zum Bedecken des medialen Flansches 10 oder eine Umhüllung für die Basis 3 vorsehen.
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Auf
allgemeine An und Weise wird die Erfindung ausgehend von Materialien
und gemäß Umsetzungstechniken
realisiert, welche dem Fachmann bekannt sind.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt und umfasst
alle technischen Äquivalente,
welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können.
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Insbesondere
kann die Form oder die Größe einer
Umhüllung
unterschiedlich zu derjenigen des bedeckten Teils sein.
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Weiter
kann die Vorrichtung strukturiert sein, um den Schuh anders als
mit den Bindegliedern zu halten. Zum Beispiel können die Bindeglieder durch ein
Verriegelungsmittel ersetzt werden, welches zum Einhaken der Sohle
des Schuhs vorgesehen ist.