DE202005008048U1 - Haltevorrichtung für einen Fuss oder einen Schuh - Google Patents

Haltevorrichtung für einen Fuss oder einen Schuh Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (1) für einen Fuß oder einen Schuh an einem Sportgerät (2), wobei die Vorrichtung (1) mindestens ein Kontaktteil (3, 9, 10, 20, 50, 51) des Fußes oder des Schuhs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Teile (3, 9, 10, 20, 50, 51) mit einer Umhüllung (80, 91, 92, 93) bedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung eines Fußes oder eines Schuhs an einem Sportgerät, wie z.B. eine Vorrichtung, für welche der Halt mit Hilfe von mindestens einem Bindeglied ausgeführt wird.
  • Derartige Vorrichtungen werden für das Ausüben des Surfens auf Schnee oder Snowboardens, des Skifahrens auf Schnee oder auf Wasser, des Schneeschuhlaufens, des Rollschuhfahrens oder anderem verwendet.
  • Eine Vorrichtung mit Bindegliedern gemäß dem Stand der Technik umfasst im Allgemeinen einen lateralen Teil und einen medialen Teil, welche zwischen sich eine Aufnahmezone des Fußes oder des Schuhs begrenzen, sowie ein hinteres Abstützelement, das mindestens einem der Teile, lateral und medial, hinzugefügt ist. Die Vorrichtung umfasst des Weiteren mindestens ein Bindeglied, welches sich zwischen dem lateralen und medialen Teil erstreckt, wobei jedes Bindeglied zum Halten des Fußes oder des Schuhs in der Aufnahmezone dient.
  • Die Teile, welche die lateralen und medialen Teile, das hintere Abstützelement und die Bindeglieder sind, bilden um den Fuß oder den Schuh eine Halte-Bewehrung.
  • Jedes Teil muss einerseits einem technischen Lastenheft und andererseits einem ästhetischen Lastenheft genügen. Die Teile sind tatsächlich an der Vorrichtung sichtbar. Dies ist der Grund, warum außer seinem Beitrag zum guten Funktionieren der Vorrichtung ein Teil zum ästhetischen Reiz beitragen muss. Es handelt sich dabei um eine wichtige Bedingung zum Verleiten eines Käufers oder eines Benutzers.
  • Um den Reiz der Vorrichtung zu erneuern, ist es notwendig, häufig die Ästhetik der Teile zu modifizieren. Nun bringt dieses Vorgehen technische Modifizierungen mit sich, welche im Allgemeinen komplex und kostenträchtig sind.
  • Zum Beispiel bedeutet für ein hinteres Abstützelement, welches ausgehend aus einem gegossenen Kunststoffmaterial realisiert ist, ein Formenwechsel ein Austauschen der Form. Da die Herstellung einer Form kostenträchtig ist, erfolgt seine Erneuerung so selten als möglich.
  • Eine ästhetische Modifizierung einer Haltevorrichtung erscheint demnach als komplex und kostenträchtig.
  • Es ist eine der Aufgaben der Erfindung, eine ästhetische Modifizierung einer Haltevorrichtung zu erleichtern.
  • Hierfür schlägt die Erfindung eine Haltevorrichtung für einen Fuß oder einen Schuh an einem Sportgerät vor, wobei die Vorrichtung mindestens ein Kontaktteil des Fußes oder des Schuhs aufweist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Teile mit einer Umhüllung bedeckt ist.
  • Die Umhüllung erfüllt insbesondere ästhetische Funktionen.
  • Tatsächlich kann die Umhüllung Farben, Oberflächengestaltungen, reliefartige Ausgestaltungen oder andere sehr spezifische Eigenschaften aufweisen, auch wenn die allgemeine Form derjenigen des Teils folgt, welches sie bedeckt.
  • Durch das Auswählen einer gegebenen Umhüllung bestimmt man folglich die Ästhetik der Vorrichtung.
  • Selbstverständlich können verschiedene Umhüllungen ein gleiches Teil bedecken. Da eine Umhüllung leicht herzustellen ist, insbesondere durch Nähtechniken, erleichtert ihre Verwendung eine Auswahl oder eine Entwicklung der Vorrichtung.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügte Zeichnung verstanden werden, welche gemäß einer nicht-beschränkenden Ausführungsform darstellt, wie die Erfindung realisiert werden kann, und in welcher:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Haltevorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Rückansicht der Vorrichtung aus 1 ist; und
  • 3 eine perspektivische, auseinandergezogene Rückansicht eines hinteren Abstützelements und der Umhüllung ist, welche dafür bestimmt ist, es zu bedecken.
  • Auch wenn sich die beschriebene Ausführungsform mehr auf das Gebiet des Snowboards bezieht, muss es verstanden werden, dass sie sich auch auf andere Gebiete, wie zuvor dargelegt, anwenden lässt.
  • Wie man es in 1 sieht, ermöglicht eine Haltevorrichtung 1 den zeitweisen Halt eines nicht-dargestellten Schuhs auf einem Brett 2.
  • Auf bekannte Art und Weise umfasst die Haltevorrichtung 1 eine Basis 3, welche sich longitudinal zwischen einem hinteren Ende 4 und einem vorderen Ende 5 erstreckt.
  • Die Basis 3 weist eine obere Fläche 6 auf, die dafür vorgesehen ist, auf der Seite des Schuhs zu sein, und eine untere Fläche 7, die dafür vorgesehen ist, auf der Seite des Bretts 2 zu sein.
  • Ein Polster 8 bedeckt die Basis 3, um Fahrstöße des Brettes zu dämpfen. Das Polster 8 ist in Form eines einstückigen Teils dargestellt, welches sich von einem Ende 4 zum anderen 5 der Basis 3 erstreckt. Dieses Polster 8 kann jedoch aus mehreren verschiedenen Stücken hergestellt sein.
  • Es kann ebenso vorgesehen sein, dass nicht auf ein Polster zurückgegriffen wird, wobei der Schuh in diesem Fall direkt an der Basis 3 anliegt.
  • Die Basis 3 kann an dem Brett 2 durch jedes dem Fachmann bekannte Mittel gehalten werden, wie z.B. eine Scheibe, die selbst an dem Brett durch Schrauben gehalten wird. Diese nicht-dargestellten Elemente sind unter dem Polster 8 angeordnet.
  • Selbstverständlich könnten andere Haltemittel der Basis 3 vorgesehen werden, wie eine direkte Verbindung über Schrauben.
  • Die Basis 3 ist transversal durch einen lateralen Flansch 9 und durch einen medialen Flansch 10 begrenzt. Jeder der Flansche 9, 10 bildet jeweils einen lateralen oder medialen Teil der Vorrichtung 1, um eine Aufnahmezone 11 des Schuhs zu begrenzen. Wenn dieser letztere auf die Vorrichtung 1 eingesetzt ist, erstrecken sich die Flansche 9, 10 seitlich von der Sohle. Selbstverständlich könnten andere Dinge als die Flansche 9, 10 vorgesehen sein, um die lateralen Teile und medialen Teile zu bilden. Zum Beispiel können einfache laterale und mediale Anschläge passen.
  • Vorzugsweise bilden die Basis 3 und die Flansche 9, 10 ein einstückiges Teil, welches z.B. aus einem synthetischen Material realisiert ist. Es kann jedoch vor gesehen sein, dass die Flansche Teile sind, welche mit der Basis durch jedes Mittel, wie z.B. eine Klebung, eine Schweißung oder eine Verschraubung, eine Einpassung oder anderem, fest verbunden sind.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 1 ebenso ein hinteres Abstützelement 20, damit der Benutzer rückwärtige Abstützungen mit dem Unterteil des Beines nehmen kann. Gemäß der An von Haltevorrichtung kann ein derartiges hinteres Abstützelement auch nicht vorhanden sein.
  • Das hintere Abstützelement 20 umfasst eine gekrümmte Platte 21, die sich longitudinal zwischen einem Befestigungsende 22 und einem freien Ende 23 erstreckt, transversal zwischen einem lateralen Rand 24 und einem medialen Rand 25 und in der Dicke zwischen einer Abstützfläche 26 und einer freien Fläche 27. Die Platte 21 kann ebenso eben sein.
  • Die Abstützfläche 26 ist selbstverständlich vorgesehen, um die Rückseite des Unterteils des Beines des Benutzers aufzunehmen, wobei das hintere Abstützelement 20 und die Basis 3 folglich zusammengefügt sind. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform ist das hintere Abstützelement 20 den Flanschen 9, 10 z.B. mittels einer Anlenkung angefügt. Diese letztere ist im Wesentlichen gemäß einer transversalen Achse 28 der Vorrichtung 1 ausgerichtet. Die Anlenkung kann jedes Bauteil, wie z.B. eine Schraube, eine Niete, eine Unterlegscheibe, eine Mutter, einen Zapfen oder anderes, umfassen.
  • Die Anlenkung erlaubt eine Annäherungsbewegung des hinteren Abstützelements 20 in Richtung zur Basis 3. Ein Vorteil, der sich daraus ergibt, ist es, das Wegräumen zu erleichtern.
  • Selbstverständlich kann das hintere Abstützelement 20 auch ebenso direkt an die Basis 3 angefügt sein. Oder aber es kann vorgesehen sein, dass das hintere Abstützelement 20 direkt fest mit dem Gerät, im vorliegenden Fall dem Brett 2, ver bunden ist. Es reicht aus, es auf dem Gerät zu positionieren, damit es die hinteren Abstützungen mit dem Unterteil des Beines ermöglicht.
  • Gemäß der beschriebenen Ausführungsform begrenzt ein Anschlag 35 die Drehung des hinteren Abstützelements 20 in Richtung nach hinten.
  • Auf nicht-beschränkende Art und Weise umfasst der Anschlag 35 ein Kabel 36, welches um das hintere Abstützelement 20 herumgeht. Der Verlauf des Kabels 36 kann den 1 und 2 entnommen werden. Zum Beispiel kann das Kabel ein laterales Ende und ein mediales Ende umfassen. Jedes der Enden ist jeweils mit dem lateralen Flansch oder medialen Flansch durch jedes dem Fachmann bekannte Mittel fest verbunden. Das Verwenden eines eingepassten Einsatzes kann hierfür passen. Zwischen den Enden folgt das Kabel 36 jedem Flansch 9, 10 unter einem Sich-Entfernen, um um das hintere Abstützelement 20 in einer von den Flanschen weiter entfernten Position herumzugehen. Ein einstellbarer Keil 37, der mit dem hinteren Abstützelement 20 auf der freien Seite 27 verbunden ist, ermöglicht, die winkelbezogene Position des hinteren Abstützelements im Verhältnis zur Basis 3 einzustellen.
  • Selbstverständlich kann jede andere Struktur zum Realisieren des Anschlags passen. Man könnte z.B. einen Verbindungsbogen zwischen den Flanschen 9, 10 vorsehen, einen Bogen, auf welchem der Keil 37 sich abstützt. In diesem Fall ist das Verwenden eines Kabels nicht notwendig.
  • Es sind ebenso zwei Bindeglieder vorgesehen, um auf lösbare Art und Weise den Schuh an der Basis 3 zwischen den Flanschen 9, 10 in der Aufnahmezone 11 zu halten.
  • Ein erstes Bindeglied 50 befindet sich in Richtung zur Vorderseite auf Höhe der metatarsophalangischen Anlenkung, wenn der Fuß gehalten wird. Ein zweites Bindeglied 51 befindet sich in Richtung nach hinten auf Höhe des Spanns des Fußes, wenn der Fuß gehalten wird.
  • Jedes der Bindeglieder 50, 51 erstreckt sich transversal zwischen den Flanschen 9, 10.
  • Selbstverständlich kann eine verschiedene Anzahl von Bindegliedern vorgesehen sein.
  • Das erste Bindeglied 50 umfasst z.B. einen lateralen Abschnitt 52 und einen medialen Abschnitt 53, welche jeweils an dem lateralen Flansch 9 und medialen Flansch 10 befestigt sind. Eine Verbindungsvorrichtung 54 ermöglicht es, den lateralen Abschnitt 52 und den medialen Abschnitt 53 auf umkehrbare Art und Weise miteinander zu verbinden. Die Verbindungsvorrichtung 54 ermöglicht es, den Schuh gemäß einer gewünschten Stärke zu spannen.
  • Das zweite Bindeglied 51 selbst umfasst ein vorderes Teil 55 und ein hinteres Teil 56. Das vordere Teil 55 ist auf der Seite der Abstützfläche 26 des hinteren Abstützelements 20 angeordnet, und das hintere Teil 56 ist auf der Seite der freien Fläche 27 des hinteren Abstützelements angeordnet. Dies ermöglicht es dem zweiten Bindeglied, das hintere Abstützelement 20 zu spannen, wobei es gleichzeitig den Fuß oder den Schuh hält. Daraus folgt, dass die Rückseite des Unterteils des Beines immer gegen die Abstützfläche 26 des hinteren Abstützelements 20 angelegt ist. Ein Vorteil, der sich daraus ergibt, ist eine direkte Übertragung von Fahrstößen während hinteren Abstützungen.
  • Das hintere Teil 56 des Bindeglieds 51 umfasst einen lateralen Fuß 57 und einen medialen Fuß 58, die durch einen Bogen 59 miteinander verbunden sind. Jeder der lateralen 57 und medialen 58 Füße ist jeweils einem lateralen Flansch 9 und medialen Flansch 10 hinzugefügt, z.B. mittels Anlenkungen einer transversalen Achse. Ein Vorteil, der sich hieraus ergibt, ist es, dem hinteren Teil 56 einen Frei heitsgrad in Drehung zu geben. Dies erleichtert das Einsetzen des hinteren Teils 56. Der Bogen 59 legt sich leichter an die freie Fläche 27 des hinteren Abstützelements 20 an.
  • Vorzugsweise bilden die Füße 57, 58 und der Bogen 59 ein einstückiges Teil, das z.B. ausgehend aus einem synthetischen Material realisiert ist. Das hintere Teil 56 kann Polyurethan, Polyester, Polyamid oder anderes aufweisen.
  • Selbstverständlich kann das hintere Teil auch ausgehend von mehreren Teilen konstruiert werden, welche durch jedes dem Fachmann bekannte Mittel zusammengebaut sind.
  • Das vordere Teil 55 selbst ist dem hinteren Teil 56 angefügt. Das vordere Teil 55 umfasst z.B. einen lateralen Abschnitt 65 und einen medialen Abschnitt 66. Der laterale Abschnitt 65 und mediale Abschnitt 66 sind jeweils an dem lateralen Fuß 57 und medialen Fuß 58 befestigt. Jedoch können sie 65, 66 an dem Bogen 59 befestigt sein.
  • Eine Verbindungsvorrichtung 67 ermöglicht es auf umkehrbare bzw. lösbare An und Weise, den lateralen Abschnitt 65 und den medialen Abschnitt 66 miteinander zu verbinden. Die Verbindungsvorrichtung 67 ermöglicht es, den Schuh gemäß einer gewünschten Stärke zu spannen.
  • Auf allgemeine An und Weise sind das erste Bindeglied 50 und das zweite Bindeglied 51 aus relativ nachgiebigen und nicht-dehnbaren Materialien hergestellt. Zum Beispiel können sie synthetische Materialien, wie z.B. ein Polyamid oder ein Polyurethan, verstärkt oder nicht, aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung ist mindestens eines der Teile, welches die Basis 3, der laterale Flansch 9 und mediale Flansch 10, das hintere Abstützelement 20 oder das erste Bindeglied 50 und zweite Bindeglied 51 sind, mit einer Umhüllung bedeckt.
  • Diese bietet dem Teil ästhetische und/oder technische Eigenschaften. Zum Beispiel kann es sich um die Farbe, Gestalten der Motive oder Eigenschaften, wie z.B. den Reibungskoeffizienten, die Widerstandsfähigkeit gegen die Abnutzung, die Flexibilität, die Dicke oder anderes handeln. Die Umhüllung personalisiert das Teil, welches sie bedeckt.
  • Die Umhüllung erlaubt es ebenso, die Auswahl des Materials, welches das hintere Abstützelement 20 bildet, zu erleichtern, da es nicht nur für seine technischen Eigenschaften ausgewählt wird, wobei der dekorative Aspekt durch die Umhüllung gegeben ist.
  • Die Umhüllung eines Teils wird insbesondere unter Zuhilfenahme der 3 im Falle des hinteren Abstützelements 20 erläutert.
  • Das Teil ist von der Vorrichtung 1 abgelöst, um umhüllt zu werden. Im vorliegenden Fall wird das hintere Abstützelement 20 als solches betrachtet. Eine Umhüllung 80, die dafür bestimmt ist, es zu bedecken, weist den allgemeinen Aspekt eines Sacks auf. Somit weist die Umhüllung 80 eine Öffnung 81 auf, um in der Richtung des Pfeils auf das hintere Abstützelement 20 aufgezogen zu werden. Die Umhüllung 80 erstreckt sich longitudinal von der Öffnung 81 bis zum Boden 82, transversal von einem lateralen Rand 83 bis zu einem medialen Rand 84 und in der Dicke zwischen einer Abstützfläche 85 und einer freien Fläche 86.
  • Nachdem sie auf dem hinteren Abstützelement 20 aufgezogen ist, ist die Abstützfläche 85 der Umhüllung selbstverständlich gegenüberliegend der Abstützfläche 26 des hinteren Abstützelements 20. Somit stützt sich das Unterteil des Beines indirekt an dem hinteren Abstützelement ab.
  • Analogerweise ist die freie Fläche 86 der Umhüllung gegenüberliegend der freien Fläche 27 des hinteren Abstützelements 20.
  • Der Boden 82 und der laterale Rand 83 und mediale Rand 84 der Umhüllung 80 erstrecken sich jeweils an dem freien Ende 23 und dem lateralen Rand 24 und medialen Rand 25 des hinteren Abstützelements 20.
  • Die Öffnung 81 selbst ist auf Höhe des Befestigungsendes 22 des hinteren Abstützelements angeordnet.
  • Gemäß der beschriebenen Ausführungsform ist die Öffnung 81 der Umhüllung 80 verschlossen. Im vorliegenden Fall wird auf ein permanentes Schließmittel zurückgegriffen. Dieses letztere umfasst eine Naht 90, wie man es in 2 sieht. Nach dem Nähen umhüllt die Umhüllung 80 im Wesentlichen vollständig das hintere Abstützelement 20. Dieses letztere 20 bildet somit mit der Umhüllung 80 ein Element der Vorrichtung 1, welches Element leicht zu handhaben ist.
  • Selbstverständlich können andere Ausführungsformen des permanenten Schließmittels, wie z.B. eine Klebung, eine Schweißung oder anderes, vorgesehen sein.
  • Es kann auch ein nicht-permanentes Schließmittel vorgesehen sein. Zum Beispiel kann der Einsatz von Druckknöpfen oder Paaren von nachgiebigen Bändern, welche die einen Schlaufen und die anderen Haken aufweisen, passen. Somit kann die Umhüllung 80 von dem Teil, welches sie bedeckt, getrennt werden, im vorliegenden Fall das hintere Abstützelement 20, um gepflegt oder ersetzt zu werden.
  • In gewissen Fällen ist das Fehlen eines Schließmittels in Richtung nach unten möglich. Die Umhüllung kann durch die Anlenkungsachse 28 gehalten werden.
  • Die Umhüllung 80 kann Materialien aufweisen, wie z.B. Gewebe, jedes synthetische Material auf der Basis von Kunststoff, Kautschuk oder anderem, jedes natürliche Material, wie z.B. Leder, Fasern, Kork oder anderes.
  • Die äußere Oberfläche der Umhüllung 80 kann jede Farbe oder Anordnung von Farben aufweisen, um eine anziehende Ästhetik zu haben.
  • Die Materialien, welche die Umhüllung 80 bilden, können gute Gleiteigenschaften mit einem Reibungskoeffizienten von weniger als 0,2 aufweisen. In diesem Fall wird das Anziehen und Ausziehen erleichtert, da der Schuh an dem hinteren Abstützelement 20 gleitet.
  • Im Gegensatz dazu können die Materialien einen relativ hohen, höher als 0,2, Reibungskoeffizienten aufweisen. In diesem Fall ist der Halt des Fußes oder des Schuhs in der Vorrichtung 1 besser.
  • Gemäß der beschriebenen Ausführungsform ist die Dicke der Umhüllung 80 im Wesentlichen konstant. Somit gibt sie die Form des hinteren Abstützelements 20 wieder. Es gibt somit eine Verbindung der Beiträge des hinteren Abstützelements 20 und der Umhüllung 80. Das erste dient insbesondere zum Übertragen von Kräften vom Fahren, welche durch das Unterteil des Beines übertragen werden. Die zweite kann z.B. ihren Aspekt der Gesamtheit geben, welche durch das Abstützelement und die Umhüllung gebildet wird.
  • Selbstverständlich kann es vorgesehen sein, dass die Umhüllung 80 Veränderungen der Dicke aufweist oder unterschiedliche Zonen mit technisch unterschiedlichen Eigenschaften aufweist. Zum Beispiel können gewisse Zonen glatt sein oder, im Gegensatz dazu, rauher, dick, oder im Gegensatz dazu, dünn, relativ hart oder, im Gegensatz dazu, nachgiebiger.
  • In der beschriebenen Ausführungsform bedeckt die Umhüllung 80 im Wesentlichen die Gesamtheit des Teils, im vorliegenden Fall des hinteren Abstützelements 20. Jedoch kann eine Umhüllung von reduzierter Größe vorgesehen sein, welche lediglich teilweise das Teil abdeckt. Es kann auch eine durchbrochene Umhüllung vorgesehen sein, welche Abschnitte des bedeckten Teils sehen oder erahnen lässt.
  • Auf eine allgemeine An und Weise kann man vorsehen, dass jedes Teil der Vorrichtung mit einer Umhüllung bedeckt ist. Zum Beispiel bedeckt, wie man es in 1 und 2 sehen kann, eine laterale Umhüllung 91 den lateralen Flansch 9, eine vordere Umhüllung 92 bedeckt das erste Bindeglied 50 und eine hintere Umhüllung 93 bedeckt das zweite Bindeglied 51. Selbstverständlich kann man auch eine mediale Umhüllung zum Bedecken des medialen Flansches 10 oder eine Umhüllung für die Basis 3 vorsehen.
  • Auf allgemeine An und Weise wird die Erfindung ausgehend von Materialien und gemäß Umsetzungstechniken realisiert, welche dem Fachmann bekannt sind.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt und umfasst alle technischen Äquivalente, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können.
  • Insbesondere kann die Form oder die Größe einer Umhüllung unterschiedlich zu derjenigen des bedeckten Teils sein.
  • Weiter kann die Vorrichtung strukturiert sein, um den Schuh anders als mit den Bindegliedern zu halten. Zum Beispiel können die Bindeglieder durch ein Verriegelungsmittel ersetzt werden, welches zum Einhaken der Sohle des Schuhs vorgesehen ist.

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung (1) für einen Fuß oder einen Schuh an einem Sportgerät (2), wobei die Vorrichtung (1) mindestens ein Kontaktteil (3, 9, 10, 20, 50, 51) des Fußes oder des Schuhs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Teile (3, 9, 10, 20, 50, 51) mit einer Umhüllung (80, 91, 92, 93) bedeckt ist.
  2. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Teile (3, 9, 10, 20, 50, 51) ein hinteres Abstützelement (20) ist.
  3. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (80) das allgemeine Aussehen eines Sacks aufweist.
  4. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Teile (3, 9, 10, 20, 50, 51) ein Basis (3) ist oder ein lateraler Flansch (9) oder ein medialer Flansch (10) oder ein erstes Bindeglied (50) oder ein zweites Bindeglied (51).
  5. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie (1) ein permanentes Schließmittel der Umhüllung (80, 91, 92, 93) aufweist.
  6. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das permanente Schließmittel eine Naht (90) umfasst.
  7. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie (1) ein nicht-permanentes Schließmittel der Umhüllung (80, 91, 92, 93) aufweist.
  8. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (80, 91,92, 93) im Wesentlichen vollständig das Teil (3, 9, 10, 20, 50, 51) überdeckt.
  9. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (80, 91, 92, 93) Materialien umfasst, welche einen erhöhten Reibungskoeffizienten aufweisen.
  10. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Basis (3), einen lateralen Flansch (9), einen medialen Flansch (10), ein hinteres Abstützelement (20) und ein erstes (50) und ein zweites (51) Bindeglied umfasst.
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