DE202005007451U1

DE202005007451U1 - Lenkeraufsatz für Fahrrad

Info

Publication number: DE202005007451U1
Application number: DE200520007451
Authority: DE
Original assignee: OURWAY ENGINEERING CO; OURWAY ENGINEERING Co Ltd Sheng Kang
Current assignee: SIENNA GROUP CORP., TW
Priority date: 2004-05-12
Filing date: 2005-05-11
Publication date: 2005-07-14
Anticipated expiration: 2015-05-12
Also published as: TWM266233U; US20050252331A1; US7490531B2

Abstract

Lenkeraufsatz (A) zur Befestigung am mittleren Lenkerabschnitt (41) eines herkömmlichen Fahrrads, der zwei zusätzliche Handgriffe, zwei Stützpolster für die Ellbogen, sowie ein Befestigungsmittel enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufsatz in die am Lenkervorbau (5) vorgesehene nach innen gewölbte Ausnehmung (51) eingesetzt ist und über ein Verbindungselement (53) mit einer gewölbten Innenfläche (54), deren Bogenradius dem Bogenradius der ausnehmnung (51) entspricht, und mit dem Lenkervorbau verben den ist,
der untere Teil des Befestigungsmittels (8) direkt als gewölbte Befestigungsplatte (81) ausgebildet ist, deren Bogenradius dem Bogenradius des mittleren Lenkerabschnitts (41) entspricht, derart, daß sich die Befestigungsplatte (81) an den Außenumfang des mittleren Lenkerabschnitts (41) anschmiegt und schwenkbar ist,
das Befestigungsmittel (8) im oberen Teil ein Befestigungsloch (82) aufweist, in dem das Ende der zusätzlichen Griffe (6) befestigt ist,
an beiden Seiten des Befestigungslochs (82) jeweils ein Befestigungsabschnitt (84) vorgesehen ist, in den von oben mehrerer durchgehende...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lenkeraufsatz (A) für ein Fahrrads, sie betrifft insbesondere einen Lenkeraufsatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der heutigen Gesellschaft mit ihren schnellen Änderungen und ihrem schnellen Lebensrythmus ist ein Produkt mit der Zeit nicht nur funktionsorientiert, sondern auch so orientiert, daß es stete Wünsche nach Neuem befriedigt, um dem populären Trend zu genügen. In diesem Sinn ist der Lenker eines Fahrrads keine Ausnahme.
Wie 1 zeigt, besteht ein herkömmlicher Lenker 2 eines Fahrrads hauptsächlich aus einem runden Rohr, wobei durch entsprechendes Verbiegen des Rohrs die gewünschte Lenkerform hergestellt wird. Die beiden Rohrendabschnitte bilden dann die Griffe. Dabei wird der mittlere Abschnitt 21 über eine Klemmverbindung (der herkömmliche Aufbau wird hier nicht gezeigt) mit einem Lenkervorbau verbunden, der an eine Lenkstange montiert ist (der herkömmliche Aufbau wird hier nicht gezeigt). Diese Art Lenker 2, die im wesentlichen direkt aus einem runden Rohr geformt wird, gibt es schon seit Jahren.
Manche Produzenten auf diesem Gebiet haben den obenerwähnten Lenker 2, wie es 2 zeigt, verbessert, indem sie einen Aufsatz 3 hinzufügt haben, der zwei L-förmige Rohe aufweist, welche sich senkrecht zum Lenker erstrecken, wobei sich deren mittlere Abschnitte parallel zueinander erstrecken und an den Vorderenden in Griffen 311 enden. Derartige Lenkeraufsätze weisen zwei Rohre 31, die mit Händen gehalten werden können, zwei Stützpolster 32, die an den den Griffen entgegengesetzten Enden vorgesehen sind und zum Aufstützen der Ellbogen dienen, und zwei Befestigungsmittel 33 auf, die an den Enden der mittleren Abschnitte der Rohre 31 vorgesehen sind. Jedes Befestigungsmittel 33 ist eine aus zwei Hälften bestehende Einheit, deren aufeinander zu weisende Seiten halbrund sind und an den beiden Seiten der Vorderenden des Lenkers 2 befestigt werden, indem man die beiden Enden in die Befestigungsmittel einlegt, um die zusätzlichen Griffe 3 an die beiden Seiten des aus einem rundem Rohr gefertigten Lenkers 2 zu verriegeln und befestigen, womit das Produkt dem Nutzer andere Griffmöglichkeiten bietet.
Jedoch hat der obenerwähnten Lenkeraufsatz 3 noch folgende Nachteile: erstens, müssen zwei unter den mittleren Abschnitten der Rohre 31 angeordnete Befestigungsmittel 33 benutzt werden, um den Aufsatz mit einem herkömmlichen Fahrradlenker 2 zu verbinden; zweitens besteht jedes Befestigungsmittel 33 aus zwei Hälften, deren zueinander weisende Seiten halbrund sind, so daß sie seitlich des mittleren Abschnitts des Lenkers 2 befestigen werden können, wobei das Lenkerrohr in die Befestigungsmittel eingelegt wird, um den Aufsatz 3 an dem aus rundem Rohr gefertigten Lenkers 2 zu befestigen. Der Zusammenbau ist daher schwierig und kompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Lenkeraufsatz bereitzustellen, der die obenerwähnten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch einen Lenkeraufsatz mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche definiert.
Erfindungsgemäß weist der Aufsatz für einen Fahrradlenker zwei zusätzliche Griffe, zwei Stützpolster zum Aufstützen der Ellbogen und ein Befestigungselement für den Aufsatz auf und ist dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hälfte des Befestigungselements direkt zu einer bogenförmigen Befestigungsscheibe zu machen ist und dessen Bogengrad gleich ist wie der des mittleren Abschnitts des Fahrradlenkers versehenen Außenrohrs und läßt sich an dem Außenrand des in der Mitte am Vorderende des Lenkers versehenen Rohrs anschmiegen, so daß der mittlere Abschnitt des Fahrradlenkers in der am Vorderende des Lenkervorbaus versehenen bogenförmigen Rinne bleibt, während ein Verbinder mit dem Lenkervorbau zu verbinden ist, kann das Befestigungselement, das das Hilfshandgriff befestigt, in der Befestigungsstelle, wo der Lenker und das Lenkervorbau zu verbinden sind, zusammengebaut werden, so daß der Lenker des Fahrrads noch zwei zusätzliche Handgriffe aufweist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Fahrradlenkers,
2 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
3 eine perspektivische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in auseinandergezogener Anordnung,
4 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Zusammenbau,
5 einen seitlichen Aufriß der bevorzugten Ausführungsform im Zusammenbau,
6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in auseinandergezogener Anordnung und
7 einen seitlichen Aufriß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Zusammenbau.
Wie in 3, 4 und 5 gezeigt ist, wird der mittlere Abschnitt 41 eines herkömmlichen Fahrradlenkers 4 in die am Lenkervorbau 5 vorgesehene eine erste Schellenhälfte bildende nach innen gewölbte Ausnehmung 51 mit vorgegebenem Bogenradius eingesetzt und mit Hilfe einer zweiten Schellenhälfte 53 mit einer Fläche 54, deren Bogenradi us dem Bogenradius der Ausnehmung 51 entspricht, und mehreren Schrauben 52 an dem Lenkervorbau 5 befestigt. In diesem Prozeß werden zwei zusätzliche Griffe hinzugefügt.
Der Aufsatz enthält zwei zusätzliche Handgriffe 6, zwei Stützpolster 7 für die Ellbogen sowie ein Befestigungselement 8. Das untere Teil des Befestigungselements 8 ist direkt als gewölbte Befestigungsplatte 81 ausgebildet, wobei die Wölbung den gleichen Bogenradius wie der Außenumfang des mittleren Lenkerabschnitt 41 hat und sich an den Außenumfang des Lenkerrohrabschnitts 41 anschmiegt. Im oberen Teil weist das Befestigungselement 8 mittig eine Befestigungsschelle 82 auf, in der das Ende der zusätzlichen Griffe 6 mittels Schrauben 83 fixiert wird. Seitlich der Befestigungsschelle 82 weist das Befestigungselement im oberen Teil zwei Befestigungsabschnitte 84 auf, in die von oben einige durchgehende Befestigungslöcher 85 eingelassen sind, an denen die Stützpolster 7 in gewünschtem Abstand befestigt werden können.
Mit Hilfe dieser Erfindung wurden die folgenden Ziele erreicht: wird der mittlere Abschnitt 41 eines Fahrradlenkers 4 in die am vorderen Ende des Lenkervorbaus 5 vorgesehene Ausnehmung 51 eingelegt und mittels Schrauben 52 und einer zweiten Schellenhälfte 53 in der Ausnehmung 51 fixiert, kann gleichzeitig das Befestigungselement 8 zur Befestigung der zusätzlichen Griffe 6 an genau der Stelle, an der der Lenker 4 am Lenkervorbau 5 befestigt wird, eingebaut werden, um die zusätzlichen Griffe hinzuzufügen (wie in 4 gezeigt). Da der Bogenradius der im unteren Teil des Befestigungselements 8 vorgesehenen Befestigungsscheibe 81 dem Bogenradius des Lenkerrohrs im mittleren Abschnitt 41 des Fahrradlenkers 4 entspricht, kann der Winkel der zusätzlichen Griffe 6 nach Wunsch des Nutzers durch Schwenken nach oben oder unten eingestellt (wie in 5 gezeigt) werden.
Wie in 6 und 7 gezeigt ist, weist das Befestigungselement 8 auch in dieser Ausführungsform im unteren Teil eine gewölbte Befestigungsplatte 81 auf. Auch hier entspricht der Bogenradius der gewölbten Befestigungsplatte 81 dem Bogenradius des Außenumfangs des Lenkerrohrs im mittleren Abschnitt 41 des Lenkers 4, so daß sich die Platte 81 an den Außenumfang des Rohrs im mittleren Abschnitt 41 des Lenkers 4 anschmiegt. Das Befestigungselement 8 weist zusätzlich ein Befestigungsrohr 86 auf, in das eine Meßeinrichtung zur Messung der Zeit oder Geschwindigkeit eingebaut werden kann.

Claims

Lenkeraufsatz (A) zur Befestigung am mittleren Lenkerabschnitt (41) eines herkömmlichen Fahrrads, der zwei zusätzliche Handgriffe, zwei Stützpolster für die Ellbogen, sowie ein Befestigungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz in die am Lenkervorbau (5) vorgesehene nach innen gewölbte Ausnehmung (51) eingesetzt ist und über ein Verbindungselement (53) mit einer gewölbten Innenfläche (54), deren Bogenradius dem Bogenradius der ausnehmnung (51) entspricht, und mit dem Lenkervorbau verben den ist, der untere Teil des Befestigungsmittels (8) direkt als gewölbte Befestigungsplatte (81) ausgebildet ist, deren Bogenradius dem Bogenradius des mittleren Lenkerabschnitts (41) entspricht, derart, daß sich die Befestigungsplatte (81) an den Außenumfang des mittleren Lenkerabschnitts (41) anschmiegt und schwenkbar ist, das Befestigungsmittel (8) im oberen Teil ein Befestigungsloch (82) aufweist, in dem das Ende der zusätzlichen Griffe (6) befestigt ist, an beiden Seiten des Befestigungslochs (82) jeweils ein Befestigungsabschnitt (84) vorgesehen ist, in den von oben mehrerer durchgehende Befestigungslöcher (85) eingelassen, in denen Stützpolster befestigbar sind.
Befestigungsmittel (A) für die Zusätzliche Handgriffe eines Fahrrads nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Befestigungselement (8) ferner ein Befestigungsrohr 86 aufweist, in das eine Meßeinrichtung zur Messung der Zeit oder Geschwindigkeit einbaubar sind.