DE202005006819U1 - Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum manuellen Schneiden von Lebensmitteln bestehend aus einem ebenen, oberseitig eine Führungsbahn (1) für das zu behandelnde Schnittgut bildenden Grundkörper, wobei im Verlauf der Führungsbahn (1) wenigstens ein Schneidprofil (34,43,53,57) angeordnet ist und wobei in der Führungsbahn (1), dem Schneidprofil benachbart, wenigstens ein Durchbruch (36,36';36",36''') für den unterseitigen Austrag des geschnittenen Gutes vorgesehen ist, gekennzeichnet durch ein mit zumindest einer Ausnehmung (3) versehenes und die Führungsbahn (1) darstellendes Rahmengestell (2), wobei in der Ausnehmung (3), sich in der Ebene der Führungsbahn (1) erstreckend ein das wenigstens eine Schneidprofil (34,43,53,57) tragender plattenartiger Schneideinsatz (4,30,47,56) auswechselbar fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise in der Form von Reiben, nämlich plattenartigen, auf einer Seite eine Führungsbahn für das Schnittgut bildenden Geräten bekannt, wobei im Verlauf der Führungsbahn ein Muster von Schnittprofilen vorgesehen ist. Ein jedes der Schnittprofile wird im Regelfall durch eine Auswölbung oberhalb eines Durchbruches gebildet, wobei die eine Stirnseite der Auswölbung eine Schneidkante bildet, die zum Eindringen in das Schnittgut bestimmt ist. Das geschnittene Gut fällt somit auf der Unterseite der Reibe in einer Form an, die durch die Schneidspaltgeometrie bestimmt ist, die durch die Schneidkante in Verbindung mit dem Durchbruch festgelegt ist.
  • Diese Reiben sind einstückig aus Metall oder Kunststoff ausgebildet und ermöglichen in Abhängigkeit von der Art des Schnittgutes, z.B. Obst, Gemüse oder auch Fleischwaren eine manuelle Durchführung des Schneidvorgangs dadurch, dass das Schnittgut entlang der Führungsbahn – im Regelfall hin- und hergehend – bewegt wird. Aufgrund der konstruktiv fest vorgegebenen Schneidspaltgeometrie ist jedoch die Form des geschnittenen Gutes festgelegt. Dies ist jedoch entsprechend der Art und der sich anschließenden weiteren Verwendung des geschnittenen Gutes nicht in allen Fällen erwünscht.
  • Auch kann sich der Schneidvorgang entsprechend der Konsistenz des jeweiligen Schnittguts bei der fest vorgegebenen Schneidspaltgeometrie in einzelnen Fällen schwierig gestalten.
  • Es ist vor diesem Hintergrund die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art mit Hinblick auf ein bequemes Arbeiten, insbeson dere Schneiden von Lebensmitteln aller Art, unabhängig von deren Konsistenz zu entwerfen. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen Vorrichtung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine modifizierte Reibe vorgeschlagen, die im Wesentlichen aus einem plattenartigen Rahmengestell und einem, in einer Ausnehmung des Rahmengestells fixierten, ebenfalls plattenartigen Schneideinsatz besteht. Der als Träger eines Schneidprofils oder auch einer Anordnung von Schneidprofilen bestimmte Schneideinsatz ist in jedem Fall auswechselbar in dem Rahmengestell angeordnet, so dass nach Maßgabe des jeweils eingesetzten Schneideinsatzes unterschiedliche Schneidspaltgeometrien zum Einsatz gebracht werden können. Die Befestigung des Schneideinsatzes in dem Rahmengestell ist dahingehend angelegt, dass der Schneideinsatz, insbesondere dessen Oberseite sich in einer gemeinsamen Ebene mit der Führungsbahn des Rahmengestells befindet, so dass die Oberseite einer in diesem Sinne konzipierten Vorrichtung durch eine einheitliche, insbesondere auch den Schneideinsatz einbindende Führungsbahn gekennzeichnet ist. Dadurch, dass einem Rahmengestelle eine Mehrzahl von Schneideinsätzen zugeordnet werden kann, deren Schneidprofile jeweils zur Darstellung unterschiedlicher Schneidspaltgeometrien eingerichtet sind, ist eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die zum Schneiden unterschiedlicher Lebensmittel mit insbesondere unterschiedlichen Schnitteigenschaften und nach Maßgabe unterschiedlicher Formen des geschnittenen Gutes geeignet ist.
  • Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 sind auf dem Rahmengestell Teile der Führungsbahn vor und hinter der für die Aufnahme des Schneideinsatzes bestimmten Ausnehmung angeordnet. Dies eröffnet ein bequemes Arbeiten, insbesondere – eine dementsprechende Anlage der Schneidprofile vorausgesetzt – einen Schneidvorgang bei jeder Hin- und Herbewegung des Schnittgutes.
  • Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 sind auf vorteilhafte Ausgestaltungen des Rahmengestells gerichtet, welche ebenfalls auf ein bequemes Arbeiten gerichtet sind.
  • Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 ist ein Haltegriff durch ein Stangenelement gebildet, welches einen integralen Bestandteil des Rahmengestells bildet. Dadurch, dass das Stangenelement durch eine Ausnehmung von dem zugekehrten Ende der Führungsbahn innerhalb der genannten Stege getrennt ist, ist ein bequemes und sicheres Halten der Vorrichtung während eines Arbeitsvorgangs möglich.
  • Die Merkmale der Ansprüche 6 und 7 sind auf die nähere Ausgestaltung eines Schneideinsatzes gerichtet. Auf diesem sind die Schneidprofile regelmäßig in der Form mehrerer, in Vorschubrichtung voneinander beabstandeter, sich quer zu dieser erstreckender paralleler Reihen angeordnet, wobei innerhalb einer jeden Reihe die Schneidprofile versetzt zueinander vorgesehen sind. Zweckmäßig sind die Lücken zwischen den Schneidprofilen einer Reihe und das Ausmaß der Versetzung der sich anschließenden Reihen mit der Maßgabe angelegt, dass die Schneidprofile eines Schneideinsatzes in ihrer Gesamtheit im Wesentlichen die gesamte Breite des Schneideinsatzes überdecken, so dass das über den Schneideinsatz entlang der Führungsbahn bewegte Schnittgut vollständig über deren gesamte Breite erfasst wird.
  • Die Merkmale der Ansprüche 8 bis 10 sind auf eine Ausgestaltung der Schneidspaltgeometrie der Schneidprofile gerichtet. Einem jeden Schneidprofil ist hiernach ein Durchbruch in der Fläche der Führungsbahn zugeordnet, der der Abfuhr abgeschnittenen Gutes dient. Das Schneidprofil kann hiernach durch eine Auswölbung oberhalb des Durchbruchs oder auch durch lediglich eine Profilierung der Berandung des Durchbruchs gebildet sein. Im Falle einer Auswölbung wird die Schneidkante des Schneidprofils durch die Stirnseite der beispielsweise zylinderschalenartigen Auswölbung gebildet. Im Falle der Darstellung der Schneidprofile durch die Berandung eines Durchbruchs können die Schneiden durch aus der Grundebene der Führungsfläche an der Berandung angeformte Schneidelemente gebildet werden, deren freie Kanten unmittelbar die Schneiden bilden.
  • Insbesondere dann, wenn das Schneidprofil durch eine oberseitige Auswölbung aus der Ebene des Schneideinsatzes oberhalb eines Durchbruchs gebildet ist, ist es entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 11 möglich, die Schneidkanten des Schneidprofils – in der Vorschubrichtung gesehen – symmetrisch bezüglich einer sich quer zu der Vorschubrichtung erstreckenden Vertikalebene auszubilden. Dies bedeutet, dass der Schneidvorgang bei jeder hin- und hergehenden Teilbewegung des Schnittgutes durchgeführt wird.
  • Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 12 ist die in dem Rahmengestell vorgesehene, zur Aufnahme des Schneideinsatzes bestimmte Ausnehmung innenseitig mit einer umlaufenden Auflagefläche versehen, die zur randseitigen Stützung des auf dieser aufliegenden Schneideinsatzes eingerichtet ist und die mit der Maßgabe angelegt ist, dass sich die Oberseite des Schneideinsatzes und die Führungsbahn des Rahmengestells im Übrigen in einer gemeinsamen Ebene befinden.
  • Entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 13 und 14 ist jeder Durchbruch bzw. sind jeweils Gruppen von Durchbrüchen unterseitig von einem umlaufenden Steg umgeben. Durch diesen Steg kann ein ansonsten gegebener Verlust an Biegesteifigkeit ausgeglichen werden. Er trägt somit zur mechanischen Stabilität der Vorrichtung bei.
  • Der Schneideinsatz ist in der Ausnehmung des Rahmengestells entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 16 bis 17 vorzugsweise spielfrei angelegt. Zu diesem Zweck sind an dem Schneideinsatz Halteelemente angeformt, die zum einen zum formschlüssigen Untergreifen von diesen zugekehrten Strukturelementen der Berandung der Ausnehmung bestimmt sind, wobei ein Teil dieser Halteelemente zusätzlich zur elastischen Verrastung mit dem Rahmengestell eingerichtet sind. Insbesondere die zur Verrastung bestimmten Halteelemente sind mit der Maßgabe angelegt, dass sich die Montage der Schneideinsätze und gleichermaßen deren Demontage einfach gestalten. Ein spielfreier Sitz des Schneideinsatzes in dem Rahmengestell ist von großer Bedeutung für einen präzisen Schnittvorgang.
  • Dadurch, dass entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 18 die sich längsseits bezüglich der Vorrichtung erstreckenden Stege oberseitig die Führungsbahn beidseitig einfassen und hier Begrenzungswandungen bilden, ist eine genaue, insbesondere ein unbeabsichtigtes seitliches Abgleiten des Schnittgutes von der Führungsbahn unterbindende Führung desselben eingerichtet.
  • Dadurch, dass entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 19 die Führungsbahn an ihrem, dem Haltegriff zugekehrten Ende in einer sich bis zu der unterseitigen Kante der Stege erstreckenden Stufe fortgeführt ist, wird die mechanische Stabilität des Rahmengestells an dieser Stelle, nämlich dem eingangs bezeichneten Handgriff unmittelbar benachbart, somit an einer nach Maßgabe der Art des Schnittguts hoch beanspruchten Stelle verbessert.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die aus einem Rahmengestell und mehreren, zum Zusammenwirken mit diesem bestimmten Schneideinsätzen besteht, wird somit ein zum Schneiden unterschiedlicher Lebensmittel nach Maßgabe ebenfalls unterschiedlicher Formen bestimmtes, vielfältig nutzbares Gerät zur Verfügung gestellt, welches beispielsweise im Küchenbereich vielfältig nutzbar ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine Darstellung der Vorrichtung gemäß 1 in einer Schnittebene II-II;
  • 3 eine Darstellung der in 1 gezeigten Vorrichtung in einer Schnittebene III-III;
  • 4 eine Draufsicht auf das Gestell der in 1 gezeigten Vorrichtung;
  • 5 eine Darstellung des in 4 gezeigten Gestells in einer Schnittebene V-V;
  • 6 eine Darstellung des in 4 gezeigten Gestells in einer Schnittebene VI-VI;
  • 7 eine Draufsicht auf ein erstes, zur Verwendung bei einem Gestell gemäß 4 bestimmtes Einsatzteil;
  • 8 eine Darstellung des in 7 gezeigten Einsatzteils in einer Schnittebene VIII-VIII;
  • 9 eine Darstellung des in 7 gezeigten Einsatzteils in einer Schnittebene IX-IX;
  • 10 eine vergrößerte Teildarstellung X der 8;
  • 11 eine Draufsicht auf ein zweites, zur Verwendung bei einem Gestell gemäß 4 bestimmtes Einsatzteil;
  • 12 eine Darstellung des in 11 gezeigten Einsatzeils in einer Schnittebene XII-XII;
  • 13 eine Darstellung des in 11 gezeigten Einsatzteils in einer Schnittebene XIII-XIII;
  • 14 eine vergrößerte Teildarstellung XIIII der 12;
  • 15 eine Draufsicht auf ein drittes, zur Verwendung bei einem Gestell gemäß 4 bestimmtes Einsatzteil;
  • 16 eine Darstellung des in 15 gezeigten Einsatzteils in einer Schnittebene XVI-XVI;
  • 17 eine Darstellung des in 15 gezeigten Einsatzteils in einer Schnittebene XVII-XVII;
  • 18 eine vergrößerte Teildarstellung XVIII der 16;
  • 19 eine Draufsicht auf ein viertes, zur Verwendung bei einem Gestell gemäß 4 bestimmtes Einsatzteil;
  • 20 eine Darstellung des in 19 gezeigten Einsatzteils in einer Schnittebene XX-XX;
  • 21 eine Darstellung des in 19 gezeigten Einsatzteils in einer Schnittebene XXI-XXI;
  • 22 eine vergrößerte Teildarstellung XXII der 20.
  • Es wird im Folgenden zunächst auf die zeichnerischen Darstellungen der 1 bis 6 Bezug genommen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht global aus einem plattenförmigen, oberseitig eine Führungsbahn 1 für das Schnittgut bildenden Rahmengestell 2, welches – in außermittiger Anordnung eine sich im Wesentlichen über dessen gesamte Breite erstreckende rechteckige Ausnehmung 3 zeigt, in der in einer im Folgenden noch näher zu beschreibenden Weise ein Schneideinsatz 4 auswechselbar angeordnet ist.
  • Zwei sich parallel zueinander entlang der Längsseiten des Rahmengestell 2 und senkrecht zu dessen Grundebene erstreckende Stege 5, 6 bilden oberseitig seitliche Begrenzungswandungen 5', 6' für die Führungsbahn 1 mit der sie im Übrigen einstückig ausgebildet sind.
  • Mit 7 ist eine, die Stege 5, 6 an dem eine Ende 8 verbindendes Stangenelement bezeichnet, das unterseitig offen und als Hohlprofil ausgebildet ist. Das Stangenelement 7 ist zur Erhöhung ihrer Biegesteifigkeit beispielhaft mit drei zueinander parallelen, sich senkrecht zu der Grundebene der Führungsbahn 1 erstreckenden Plattenelementen 9 versehen.
  • Die sich beiderseits der Ausnehmung 3 erstreckende Führungsbahn 1 ist oberseitig, d.h. auf ihrer dem Schnittgut zugekehrten Seite mit einer Anordnung zueinander paralleler Führungsstege 1' versehen, die sich in Längsrichtung des Rahmengestells 2 erstrecken. Ihr Zweck besteht darin, zusammen mit den Begrenzungswandungen 5', 6' eine Führungswirkung auf das Schnittgut in Längsrichtung des Rahmengestells 2 auszuüben und insbesondere ein seitlich zu dieser Richtung ansonsten mögliches Abgleiten zu verhindern.
  • Das in den Zeichnungsfiguren 2 und 4 linksseitige Ende der Führungsbahn bildet eine Stufe 10, die sich bis zu der unterseitigen Kante 11 der Stege 5, 6 erstreckt. Das Stangenelement 7 umschließt mit den Stegen 5, 6 und der in Richtung auf das Stangenelement 7 hin in einer sich senkrecht zu der Führungsbahn 1 erstreckenden Ebene konkav gekrümmten Stufe 10 eine durchgängige Ausnehmung 11, durch welche es ermöglicht wird, dass das Stangenelement 7 als Handgriff zum Halten der Vorrichtung nutzbar ist.
  • Mit 13 sind zwei Halteblöcke bezeichnet, die in an dem, dem Stangenelement 7 gegenüberliegenden Ende 14 der Führungsbahn 1 angeformte, unterseitig offene Aufnahmen 15 eingesetzt sind, und zwar den Stegen 5, 6 unmittelbar benachbart. Beide Halteblöcke 13 weisen untereinander gleichartige, zueinander fluchtende, zu der Unterseite des Rahmengestells 2 hin offene U-förmige Ausnehmungen 16 auf, die dazu bestimmt sind, die Vorrichtung auf die Berandung eines Gefäßes zu setzen und somit formschlüssig auf dieser Berandung zu halten, so dass ein bequemes Arbeiten ermöglicht wird.
  • Zu diesem Zweck ragen die Halteblöcke 13 unterseitig über die Kanten 11 der Stege 5, 6 hinaus.
  • Die dem Ende 8 des Rahmengestells 2 zugekehrte Seite der Ausnehmung 12 ist durch einen, sich durchgängig von dem Steg 5 bis zu dem Steg 6 senkrecht zu der Grundebene der Führungsbahn 1 erstreckenden Quersteg 17 gekennzeichnet, dessen Funktion im Folgenden noch näher erläutert werden wird.
  • Oberhalb des Quersteges 17, in der Grundebene der Führungsbahn 1 jeweils eine Stufe bildend sind drei, voneinander beabstandete Ausnehmungen 18, 19, 20 bezeichnet, deren Breitenerstreckungen – in Längsrichtung des Rahmengestells 2 gesehen – gleich bemessen sind. Diese Ausnehmungen 18, 19, 20 bilden jeweils vertikale Stütz- bzw. Auflageflächen 18', 19', 20' für Schneideinsätze, welches ebenfalls im Folgenden noch erläutert werden wird.
  • Mit 23 ist eine weitere stufenartige Auflagefläche bezeichnet, und zwar auf der, dem Ende 14 des Rahmengestells 2 zugekehrten Seite der Ausnehmung 3, welche in seitlichen, sich entlang der Innenseiten der Stege erstreckenden weiteren Auflageflächen 23', 23" fortgeführt ist. Die Auflageflächen 18', 19', 20', 23, 23', 23" bilden insgesamt eine in einer einheitlichen Ebene unterhalb der Ebene der Führungsbahn 1 befindliche Auflageebene für einen Schneideinsatz.
  • Mit 24, 25, 26 sind voneinander beabstandete Ausnehmungen bezeichnet, die in die Auflagefläche 23 eingeformt sind, und deren Bestimmungszweck im Folgenden ebenfalls noch zu erläutern sein wird.
  • Der zum Einsetzen und Fixieren innerhalb der Ausnehmung 3 bestimmte Schneideinsatz 4 ist auf seiner, dem Ende 8 der Vorrichtung zugekehrten Seite mit einer, der flächenhaften Verteilung und Bemessung der Ausnehmungen 18, 19, 20 entsprechenden Profilierung ausgerüstet, welche Stützflächenabschnitte 4', 4", 4''' bildet, über welche eine Auflage auf den Auflageflächen 18', 19', 20 gegeben ist. Zwischen diesen Stützflächenabschnitten 4', 4", 4''' befinden sich, wie die 2 und 3 zeigen jeweils zwei, untereinander gleich beschaffene, sich senkrecht zu der Grundebene der Führungsfläche 1 und auch des Schneideinsatzes 4 erstreckende Verrastungsstege 27, welche unterseitig in hakenartigen, zum formschlüssigen Untergreifen des Quersteges 17 bestimmten Verrastungsprofilen 28 enden.
  • Auf der, dem Ende 14 zugekehrten Seite des Schneideinsatzes 4, und zwar in einer, der flächenhaften Verteilung der Ausnehmungen 24, 25 und 26 angepassten Weise befinden sich Verriegelungskanten 29, die zum Einführen in die Ausnehmungen 24 bis 26 sowie – wie insbesondere in 2 gezeigt – formschlüssigen Untergreifen der Führungsbahn 1 an dieser Stelle bestimmt sind.
  • Im eingesetzten Zustand liegt somit der Schneideinsatz 4 entlang seines peripheren Bereichs auf den Auflageflächen 18', 19', 20', 23' und 23" auf und ist gegenüber einem unbeabsichtigten Lösen senkrecht zu der Ebene der Führungsbahn 1 durch den Formschluss der Verrastungsprofile 28 sowie der Rastkanten 29 gesichert.
  • Der Verrastungssteg 27 weist eine Mindestelastizität auf und wird während des Einsetzens des Schneideinsatzes 4 in die Ausnehmung 3 geringfügig elastisch in Richtung auf das Ende 14 hin ausgelenkt, bis er schließlich unter weitgehender Entspannung in eine solche Position gelangt, in der ein Untergreifen des Quersteges 17 gegeben ist. Um einen möglichst spielfreien Sitz des Schneideinsatzes 4 in der Ausnehmung 3 zu gewährleisten, kann der Verrastungssteg 27 mit der Maßgabe ausgebildet sein, dass er im montierten Zustand des Schneideinsatzes 4 unter elastischer Vorspannung steht.
  • Umgekehrt ist ein Entfernen des Schneideinsatzes 4 aus der Ausnehmung 3 dadurch möglich, dass das Verrastungsprofil 28 manuell in Richtung auf das Ende 14 hin ausgelenkt wird, so dass anschließend der Schneideinsatz 4 zur Oberseite der Vorrichtung hin entfernbar ist.
  • Erfindungswesentlich ist nunmehr, dass die vorstehend beschriebene Vorrichtung in einfachster Weise mit unterschiedlichen Schneideinsätzen ausgerüstet werden kann, die sich in ihrer Schneidgeometrie unterscheiden, deren Montage und Demontage jedoch stets wie vorstehend bereits dargestellt erfolgen kann.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die 7 bis 22 lediglich beispielhaft vier unterschiedliche Schneideinsätze näher beschrieben werden, die sich in ihrer Schneidgeometrie unterscheiden, wobei jedoch Funktionsele mente, die mit denjenigen der 1 bis 6 übereinstimmen, entsprechend bezeichnet sind, so dass auf eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann.
  • In den 7 bis 10 ist ein Schneideinsatz 30 dargestellt, der – wie insbesondere 7 erkennen lässt – quer zu der durch den Pfeil 31 angedeuteten Vorschubrichtung für das Schnittgut, welche der Längsrichtung des Rahmengestells 2 entspricht, zwei untereinander gleich beschaffene, jedoch quer zu der Vorschubrichtung 31 zueinander versetzt angeordnete Reihen 32, 33 von Schneidprofilen 34 trägt. Die Schneidprofile 34 sind voneinander gleichförmig beabstandet und – wie insbesondere 10 zeigt – bezüglich einer Vertikalebene 35 symmetrisch ausgebildet.
  • Einem jeden der Schneidprofile 34, welche sich oberhalb der Grundebene der Führungsbahn 1 wölben sind jeweils Durchbrüche 36 innerhalb der Führungsbahn zugeordnet, die einzeln von ihrer flächigen Erstreckung im Wesentlichen den Abmessungen eines einzelnen Schneidprofils 34 entsprechen. Die Durchbrüche 36 sind – wie der zeichnerischen Darstellung gemäß 7 entnehmbar ist – nach Maßgabe gleichförmiger Felder angeordnet, deren jedes durch einen, zur Unterseite hin vorspringenden Steg 37 umfangsseitig eingefasst ist, so dass ein, durch die Existenz der Durchbrüche 36 ansonsten gegebener Verlust an Biegesteifigkeit weitestgehend ausgeglichen ist.
  • Wie 10 erkennen lässt, ragt der Verrastungssteg 27 unterseitig über den Steg 37 hinaus und ist an seinem Ende mit einem dreieckförmigen, auf seiner, der Vorschubrichtung 31 abgekehrten Seite eine schräg zu der Grundebene der Führungsfläche ansteigende Rampenfläche 38 bildenden Verrastungsprofil 28 versehen. Diese Rampenfläche 38 erleichtert beim Einsetzen des Schneideinsatzes 30 in die vorgesehene Ausnehmung 3 des Rahmengestells 2 ein elastisches Auslenken des Verrastungsstegs 27 in Richtung des Pfeiles 31 (10), wobei eine sich parallel zu der Grundebene der Führungsbahn 1 erstreckende Rastfläche 39 schließlich unter wenigstens teilweisem elastischen Zurückfedern des Verriegelungsstegs 27 in eine den Quersteg 17 untergreifende Position gelangt. Von Vorteil ist es, wenn der Verrastungssteg 27 in der Verrastungsposition unter elastischer Vorspannung in Richtung des Pfeiles 31 steht, so dass ein spielfreier Sitz des Schneideinsatzes 30 in der Ausnehmung 3 gegeben ist.
  • Ein jedes der Schneidprofile 34 entspricht von seiner Quererstreckung in etwa den Durchbrüchen 36. Es ist gegenüber diesen – in Vorschubrichtung 31 gesehen – mit der Maßgabe angeordnet und bemessen, dass die Durchbrüche 30 – wie 10 zeigt – symmetrisch beidseitig über dieses hinausragen. Die stirnseitigen Enden der zylinderschalenartigen Schneidprofile 34 sind gegenüber der Grundebene der Führungsbahn – beidseitig in Richtung auf die Vertikalebene 35 hin geneigt angeordnet, so dass sich bei einer Bewegung des Schnittguts in Richtung auf den Schneideinsatz 34 hin nach Maßgabe dieser Schrägorientierung ein allmählicher Eingriff mit den Schneidprofilen 34 ergibt. Das somit entlang einer Schneidkante 40 des Schneidprofils 34 abgetrennte Schnittgut wird über den Durchbruch 36 zur Unterseite in Richtung des Pfeiles 41 abgeführt. Über die unterseitige in Richtung auf die Vertikalebene 35 hin gekrümmte Gestaltung 42 des Schneidprofils 34 wird eine Führungswirkung in Richtung zu der Unterseite hin ausgeübt.
  • Bei dem in den 11 bis 14 wiedergegebenen Schneideinsatz 4 sind wiederum Schneidprofile 43 in zwei – in Vorschubrichtung 31 aufeinander folgenden Reihen 44, 45 vorgesehen. Innerhalb einer jeden Reihe 44, 45 sind wiederum Felder vorgesehen, deren jedes durch ein Schneidprofil 43 gekennzeichnet ist, wobei jedes Feld unterseitig durch einen Steg 37' gekennzeichnet ist, durch welchen Durchbrüche 36', deren jeder einem Schneidprofil 43 zugeordnet ist, unterseitig umgeben sind.
  • Die Zweckbestimmung der Stege 37' entspricht derjenigen des vorangegangenen Beispiels.
  • Die Schneidprofile 43 entsprechen wiederum in ihrer Breitenerstreckung quer zu der Vorschubrichtung 31 den Abmessungen der Durchbrüche 36'.
  • Die Durchbrüche 36' erstrecken sich in Längsrichtung – wie insbesondere 14 zeigt – symmetrisch über die Längserstreckung der Schneidprofile 43 hinaus.
  • Die Schneidprofile 43 bilden wiederum symmetrisch bezüglich einer Vertikalebene 35 Schneidkanten 46, welche sich oberhalb der Grundebene der Führungsbahn wölben, und zwar in Ebenen, die gegenüber der Vorschubrichtung 31 geneigt angeordnet sind, so dass sich während einer Bewegung des Schnittgutes in Richtung auf die Schneidprofile 43 hin ein allmählicher Eingriff mit diesem ergibt.
  • Die sich an die Schneidkanten 46 anschließende unterseitige Gestaltung 47 der Schneidprofile 43 ist wiederum mit Hinblick auf eine Auslenkung des abgetrennten Schnittgutes in Richtung zur Unterseite, somit in Richtung des Pfeiles 41 eingerichtet.
  • Dieser Schneideinsatz 4, der im montierten Zustand in 1 gezeigt ist, entspricht hinsichtlich seiner Befestigung an dem Rahmengestell 2 im Übrigen dem Schneideinsatz 30.
  • Bei dem in den 15 bis 18 wiedergegebenen Schneideinsatz 47 sind – quer zu der Vorschubrichtung 31 – die Reihen 48, 49, 50, 51 und 52 der Schneidprofile 53 vorgesehen. Die Schneidprofile 53 einer jeden dieser Reihen sind voneinander nach Maßgabe gleicher Abstände angeordnet und es sind die aufeinander folgenden Reihen jeweils quer zu der Vorschubrichtung 31 versetzt zueinander angeordnet.
  • Jede Reihe ist wiederum in Felder unterteilt, die jeweils durch einen, das Feld peripher umfassenden, sich zur Unterseite hin erstreckenden Steg 37" gekennzeichnet sind. Jedes Feld ist durch einen in der Draufsicht ungefähr rechteckigen Durchbruch 36" der Führungsbahn gekennzeichnet, auf dessen, dem Verrastungssteg 27 abgekehrten Ende zwei voneinander beabstandete Schneidprofile 53 mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Ein jedes der Schneidprofile 53 wird durch eine sich unter einem spitzen Winkel zu der Vorschubrichtung 31 in deren Gegenrichtung erstreckende Schneide 54 gebildet, deren Schneidkante 55 sich parallel zu der Grundebene der Führungsbahn 1 erstreckt. Die unterseitige Gestaltung der Schneidprofile 53 ist wiederum mit der Maßgabe angelegt, dass auf das abgetrennte Schnittgut eine Umlenkwirkung in Richtung auf die Unterseite, hier in Richtung des Pfeiles 41 ausgeübt wird.
  • Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Schneideinsätzen ist dasjenige der 18 nicht symmetrisch ausgebildet und ermöglicht eine Schnittbearbeitung lediglich in der Vorschubrichtung 31.
  • Bei dem in den 19 bis 22 dargestellten Schneideinsatz 56 sind die Schneidprofile 57 – in Förderrichtung gesehen – in zueinander parallelen und aufeinander folgenden Reihen 58 bis 62 angeordnet, wobei wiederum eine Unterteilung in Felder vorgenommen ist, deren jedem ein Durchbruch 36''' in der Führungsbahn 1 zugeordnet ist, wobei jeder Durchbruch 36''' wiederum von einem sich zur Unterseite hin erstreckenden Steg 37''' eingefasst ist.
  • Die, dem Verrastungssteg 27 abgekehrte Seite der global quadratischen Durchbrüche 36''' wird durch ein aus der Ebene der Führungsbahn vertikal herausragendes Schneidprofil 63 gebildet, dessen Schneiden bezüglich einer Vertikalebene 35 symmetrisch ausgebildet sind und ausgehend von dieser Ebene in Vorschubrichtung 31 sowie entgegen dieser Vorschubrichtung 31 unter einem flachen Winkel ansteigen. Sie ermöglichen somit Schnittvorgänge entgegen der Vorschubrichtung 31 und in Vorschubrichtung 31.
  • Gemeinsam ist allen Schneideinsätzen 4, 30, 47 und 56, dass diese in gleicher Weise in ein Rahmengestell 2 einsetzbar und aus diesem entnehmbar sind. Jeder Schneideinsatz ist durch eine unterschiedliche Schneidspaltgeometrie gekennzeichnet, welche sich aus dem Zusammenwirken der Schneidkanten 40, 46, 55 der jeweiligen Schneidprofile und den diesen jeweils zugeordneten Durchbrüchen in der Führungsbahn ergeben.
  • Entsprechend diesen unterschiedlichen Schneidspaltgeometrien können unterschiedliche Arten von Lebensmitteln nach Maßgabe unterschiedlicher Schnittgutformen verarbeitet werden.
  • Besonders vorteilhaft kann die Vorrichtung unter Benutzung der Halteblöcke 13 auf die Berandung eines Gefäßes aufgesetzt und über den, durch ein Stangenelement 7 gebildeten Handgriff gehalten werden. Das zu bearbeitende Schnittgut wird hierbei nach Maßgabe der geometrischen Verhältnisse des Schneidprofils entweder in beiden Richtungen oder in einer Richtung geschnitten.
  • Dadurch, dass eine Vielzahl von Schneideinsätzen vorgesehen ist, die zum Zusammenwirken mit dem Rahmengestell 2 bestimmt sind, ergibt sich somit ein im Küchenbereich äußerst vielfältig nutzbares Gerät zum Schneiden von Lebensmitteln wie z.B. Obst, Gemüse jedoch auch Fleischwaren. Sowohl das Rahmengestell als auch die genannten Schneideinsätze können aus Metall oder aus Kunststoff bestehen.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum manuellen Schneiden von Lebensmitteln bestehend aus einem ebenen, oberseitig eine Führungsbahn (1) für das zu behandelnde Schnittgut bildenden Grundkörper, wobei im Verlauf der Führungsbahn (1) wenigstens ein Schneidprofil (34,43,53,57) angeordnet ist und wobei in der Führungsbahn (1), dem Schneidprofil benachbart, wenigstens ein Durchbruch (36,36';36",36''') für den unterseitigen Austrag des geschnittenen Gutes vorgesehen ist, gekennzeichnet durch ein mit zumindest einer Ausnehmung (3) versehenes und die Führungsbahn (1) darstellendes Rahmengestell (2), wobei in der Ausnehmung (3), sich in der Ebene der Führungsbahn (1) erstreckend ein das wenigstens eine Schneidprofil (34,43,53,57) tragender plattenartiger Schneideinsatz (4,30,47,56) auswechselbar fixiert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsbahn (1) – in Vorschubrichtung (31) für das Schnittgut gesehen – vor und hinter dem Schneideinsatz (4,30,47,56) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schneideinsatz (4,30,47,56) – quer zu der Vorschubrichtung (31) gesehen – im Wesentlichen über die gesamte Breite des Rahmengestells (2) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (2) an seinem einen Ende (8) mit einem Haltegriff und an seinem anderen Ende (14) mit Mitteln zum Fixieren auf der Berandung eines Gefäßes ausgerüstet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (2) aus zwei, sich in dessen Längsrichtung und senkrecht zu der Ebene der Führungsbahn (1) erstreckenden Stegen (5,6) besteht, zwischen denen sich ausgehend von dem anderen Ende (14) über einen Teil deren gesamter Länge die Führungsbahn (1) erstreckt, wobei die Stege (5,6) an dem einen Ende (8) – um eine Ausnehmung (12) von der Führungsbahn (1) beabstandet – über ein einen Haltegriff bildendes, die Enden der Stege (5,6) verbindendes Stangenelement (7) miteinander in Verbindung stehen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines Schneideinsatzes (4,30,47,56) die Schneidprofile (34,43,53,57) in der Form mehrerer, in Vorschubrichtung (31) beabstandeter, zueinander paralleler Reihen (32,33;44,45;48,49,50,51,52;58,59,60,61,62) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer jeden Reihe die Schneidprofile (34,43,53,57) voneinander beabstandet sind und dass die Reihen mit der Maßgabe angelegt sind, dass die Schneidprofile aufeinander folgender Reihen senkrecht zu der Vorschubrichtung (31) versetzt zueinander angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schneidprofil (34,43,53,57) eines Schneideinsatzes (4,30,47,57) zumindest einem Durchbruch (36,36',36",36''') zugeordnet ist und dass die Schneidspaltgeometrie des Schneidprofils durch die Schneidkante (40,46,55) des Schneidprofils in Verbindung mit dem jeweiligen Durchbruch definiert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidprofil (34,43) durch eine oberseitige Auswölbung aus der Ebene des Schneideinsatzes (4,30) und oberhalb eines Durchbruches (36,36') gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidprofil (53,57) durch die Berandung eines Durchbruchs (36",36''') gebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidprofil (34,43), insbesondere dessen Schneidkanten (40,46) – in der Vorschubrichtung (31) gesehen – symme trisch bezüglich einer, sich quer zu der Vorschubrichtung erstreckenden Vertikalebene (35) ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach einem dervorangegangenen Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zu der Aufnahme des Schneideinsatzes (4,30,47,56) bestimmte Ausnehmung (3) des Rahmengestells (2) innenseitig mit einer umlaufend angeordneten, zur randseitigen Stützung des Schneideinsatzes bestimmten und eingerichteten Auflagefläche (18',19',20',23,23',23''') versehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Durchbruch (36,36',36",36''') eines Schneideinsatzes von einem sich unterseitig und im Wesentlichen vertikal zu der Grundebene des Schneideinsatzes erstreckenden Steg (37) umgeben ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils Gruppen von Durchbrüchen (36,36',36",36''') eines Schneideinsatzes von einem sich unterseitig und im Wesentlichen senkrecht zu der Grundebene des Schneideinsatzes erstreckenden Steg (37) umgeben sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schneideinsatz Halteelemente angeformt sind, die zur formschlüssigen Fixierung an dem Rahmengestell (2) bestimmt und eingerichtet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageposition des Schneideinsatzes in dem Rahmengestell (2) spielfrei angelegt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Schneideinsatz angeformten Halteelemente aus mehreren, zum Untergreifen einer zugewandten Kante des Rahmengestells (2) bestimmten Rastkanten (29) und – diesen in der Vorschubrichtung (31) gegenüberliegend – mehreren, elastisch auslenkbaren Verrastungsstegen (27) bestehen, die zum Untergreifen von diesen zugekehrten Strukturelementen des Rahmengestells (2) eingerichtet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5,6) beidseitig oberseitig über die Führungsfläche (1) hinausragen und Begrenzungswandungen (5',6') für die seitliche Führung des Schnittgutes bilden.
  19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (1) an ihrem, der Ausnehmung (12) zugekehrten Ende in einer sich bis zu der unterseitigen Kante (11) der Stege (5,6) erstreckenden Stufe (10) fortgeführt wird.
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