DE202005005728U1 - Motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/611Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
    • E05F15/616Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms
    • E05F15/622Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms using screw-and-nut mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates

Abstract

Motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung, insbesondere Dreh- oder Schiebetorantrieb, mit einem stehend in einem Gehäuse angeordneten Motor, der mit einem Getriebe in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe neben dem Motor angeordnet ist, so dass die Funktionsachse von der die motorisch erzeugte Drehbewegung abgenommen wird, ungefähr mittig bezogen auf die Höhe des Motors angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung, insbesondere einen Dreh- oder Schiebetorantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 100 04 257 A1 ist ein Drehtorantrieb bekannt, der ein rohrförmiges, an einem Ende mit einem ortsfesten Punkt drehbar verbundenes Gehäuse aufweist. An diesem Ende ist eine Motor-Getriebeeinheit angeordnet, mit der eine im Gehäuse gelagerte Spindel in Wirkverbindung steht. Auf dem einen Ende dieser Spindel ist ein Getriebeteil der Motor-Getriebe-Einheit kraftschlüssig aufgesteckt und treibt ein im Gehäuse gelagertes mit dem zu betätigenden Drehtorblatt drehbar verbundenes Schubrohr an.
  • Diese vorbekannte motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung baut vergleichsweise groß, da hier das die Spindel antreibende Getriebe unterhalb des stehend angeordneten Motors angeflanscht ist. Um hier die Bauhöhe zu verringern und damit die Höhe des Gehäuses zu verkleinern werden niedriger bauende Motoren eingesetzt. Diese haben den Nachteil, dass sie vergleichsweise teurer in der Beschaffung sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung derart weiterzubilden, dass die gesamte Betätigungsvorrichtung möglichst klein baut, wobei möglichst kostengünstige Standardmotoren einsetzbar sein sollen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach ist die motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung mit einem stehend in einem Gehäuse angeordneten Motor, der mit einem Getriebe in Wirkverbindung steht, ausgestattet. Das Getriebe ist nun erfindungsgemäß neben dem Motor angeordnet, so dass die Funktionsachse, von der die motorisch erzeugte Drehbewegung abgenommen wird, ungefähr mittigbezogen auf die Höhe des Motors angeordnet ist. Hierdurch wird die Bauhöhe verringert und das führt dazu, dass vergleichsweise ein in seinen Abmessungen größerer Motor, der insgesamt billiger als Kompaktmotoren ist, eingesetzt werden kann. Bei Verwendung eines teureren Kompaktmotors kann das Gehäuse und die gesamte Betätigungsvorrichtung noch weiter verkleinert werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
  • Demnach kann eine Kupplung zur Trennung von Getriebe- und Funktionsachse vorgesehen sein.
  • Das Gehäuse, in welchem der Motor und das Getriebe untergebracht sind, können endseitig eine Lagerbuchse aufweisen. Auf der anderen Seite kann das als Funktionsachse über eine Spindel betätigbare Schubrohr, das über das Getriebe mit dem Motor verbunden ist, ebenfalls an seinem freien Ende eine Lagerbuchse tragen. Mit den Lagerbuchsen ist die hier als Drehtorantrieb verwirklichte Betätigungseinrichtung einerseits mit dem Torpfosten und andererseits mit dem drehbaren Tor verbunden.
  • Die Kupplung kann in besonders platzsparender Weise aus einem betätigbaren Schieber bestehen, der bei Betätigung ein mit der Funktionsachse verbundenes Zahnrad aus dem Eingriff mit dem Antriebszahnrad des Getriebes ausrückt. Hierin besteht auch ein wesentlicher Vorteil gegenüber der DE 100 04 257 A1 , da dort mit einem entsprechenden Handgriff die gesamte Motorgetriebeeinheit verschoben werden muß, um hier eine Trennung der Funktionsachse vorzusehen. Dadurch muß das in diesem Stand der Technik bekannte Gehäuse genügend Platz vorsehen, um eine derartige Verschiebung der Motorgetriebe-Einheit zu ermöglichen.
  • Um den Schieber betätigen zu können ist im Gehäuse vorteilhaft ein Deckel angeordnet.
  • Bei Verwirklichung eines Schiebetorantriebs kann die vom Getriebe angetriebene Funktionsachse auch ein Antriebsritzel eines Schiebetorantriebs anstelle der das Schubrohr antreibenden Spindel tragen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Drehtorantriebes gemäß der Erfindung mit einem teilweise abgenommenen Gehäuse,
  • 2: eine Seitenansicht des Drehtorantriebs gemäß 1,
  • 3: eine Draufsicht auf den Drehtorantrieb gemäß 1 und
  • 4: einen Längsschnitt durch den Drehtorantrieb gemäß der 3 entlang der Schnittlinie A-A.
  • Der Drehtorantrieb 10 gemäß 2 weist einerseits ein Gehäuse 12 zur Aufnahme eines Motors 14 und eines mit diesem in Wirkverbindung stehenden Getriebes 16 auf. Zum andern schließt an das Gehäuse 12 unmittelbar ein Gehäuse 18 an, welches eine Spindel 20 (4) und ein durch diese bewegbares Schubrohr 22 aufnimmt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist in dem zweigeteilten Gehäuse 12 ein elektrisch betriebener Motor 14 stehend angeordnet. An diesem seitlich anschließend ist das Getriebe 16 positioniert, wobei die Funktionsachse, die im vorliegenden Fall aus der Spindel 20 und dem Schubrohr 22 besteht ungefähr mittig bezogen auf die Höhe des Motors 14 angeordnet ist. Hierdurch baut der gesamte Drehtorantrieb 10 kompakter.
  • Der Drehtorantrieb weist einerseits am Gehäuse 12 ein Lagerauge 24 und am freien Ende der Schubstange 22 ein Lagerauge 26 auf. Über diese Lageraugen kann der Drehtorantrieb einerseits mit dem festen Pfosten und andererseits mit dem zu drehenden Tor drehbar verbunden werden.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt, ist im Gehäuse 12 ein zu öffnender Deckel in Form einer Klappe 28 integriert. Über diesen zu öffnenden Deckel kann eine Bedienperson an einen Schieber 30 gelangen, über welchen ein Zahnrad 32, welches über eine entsprechende Langlochführung 34 mit der Spindel 20 verbunden ist, ausrückbar ist. Der Ausrückmechanismus ist insbesondere in der Schnittdarstellung gemäß 4 dargestellt. Hierzu legt sich das Zahnrad 32, das mit einem federbelastete Stift 35 verbunden ist, an einer Schräge 36 des Schiebers 30 an. Beim Herausziehen des Schiebers 30 wird der Stift 34 und mit ihm das Zahnrad 32 entlang der Langlochführung 34 gegenüber der Spindel 20 verschoben, so dass das Zahnrad 32 außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad 38 des Getriebes 16 geht.
  • Sobald der Schieber 30 wieder in seiner Ausgangsposition zurück bewegt wird, wird das Zahnrad aufgrund der Federbelastung des Bolzens 35 wieder in die Ausgangsposition eingerückt.
  • Somit läßt sich insgesamt eine sehr kompakte Struktur verwirklichen.

Claims (6)

  1. Motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung, insbesondere Dreh- oder Schiebetorantrieb, mit einem stehend in einem Gehäuse angeordneten Motor, der mit einem Getriebe in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe neben dem Motor angeordnet ist, so dass die Funktionsachse von der die motorisch erzeugte Drehbewegung abgenommen wird, ungefähr mittig bezogen auf die Höhe des Motors angeordnet ist.
  2. Motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplung zur Trennung von Getriebe und Funktionsachse vorgesehen ist.
  3. Motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse, in dem Motor und Getriebe untergebracht sind, endseitig eine Lagerbuchse aufweist und daß als Funktionsachse ein über eine Spindel betätigbares Schubrohr über das Getriebe mit dem Motor verbunden ist, wobei das Schubrohr an seinem freien Ende ebenfalls eine Lagerbuchse trägt.
  4. Motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung aus einem betätigbaren Schieber besteht, der bei Betätigung ein mit der Funktionsachse verbundenes Zahnrad aus dem Eingriff mit einem Antriebszahnrad des Getriebes ausrückt.
  5. Motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im Bereich des Schiebers einen Deckel aufweist.
  6. Motorisch betriebene Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Getriebe angetriebene Funktionsachse ein Antriebsritzel eines Schiebetorantriebs trägt.
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