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Die
Erfindung betrifft einen Transportbehälter mit einem einen Hohlraum
zur Aufnahme von zu transportierenden Gegenständen umfassenden Gehäuse zumindest
bestehend aus einem Gehäuseunterteil
und einem zum verschließen
des Transportbehälters
auf dem Gehäuseunterteil
montierbaren Gehäuseoberteil
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und eine Transportbehälteranordnung umfassend einen
Transportbehälter
sowie einen mittels eines Deckels verschließbaren und insbesondere zur Aufnahme
von zu transportierenden Lebensmitteln vorgesehenen Füllbehälter gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 16.
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Zum
Transport von Gegenständen,
insbesondere wärmeempfindlichen
Lebensmitteln existiert eine Vielzahl an unterschiedlichen fest
verschließbaren
oder auch offenen Transportbehältnissen.
Insbesondere für
den Transport von Lebensmitteln ist dabei bereits im Stand der Technik
vorgeschlagen worden, diese Behältnisse
wärmeisolierend
auszuführen.
Ein Haupteinsatzgebiet von wärmeisolierten
verschließbaren
Transportbehältern
für Lebensmittel
ist dabei vor allem im Freizeitbereich oder auch militärischen
Bereich auszumachen, wobei hier neben guten Wärmeisoliereigenschaften besonders
hohe Ansprüche
an die Konstruktion, nämlich
hinsicht lich ihrer Kompaktheit und ihrer besonderen Stabilität gegenüber äußeren Einflüssen, gestellt
werden.
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Der
Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der
eingangs geschilderten Art zu schafften, welcher insbesondere für den Transport
von Lebensmitteln eine ausreichende Isoliereigenschaft aufweist
sowie hinsichtlich seiner Bauweise kompakt und bezüglich externen Umwelteinflüssen äußert robust
ausgestaltet ist. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
den Transportbehälter
dahingehend auszugestalten, dass dieser möglichst flexibel unter zahlreichen
wechselnden Umgebungsbedingungen einsetzbar und transportierbar
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Gehäuseunterteil
sowie das Gehäuseoberteil
des Transportbehälters
derart ausgestaltet sind, dass zur Erhöhung der Standposition des
Gehäuseunterteils
in geöffneten
Zustand des Transportbehälters
das Gehäuseunterteil
auf das Gehäuseoberteil
stapelbar ist.
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Dabei
weist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
das Gehäuseunterteil
des Transportbehälters
vorzugsweise an der Unterseite des Gehäuseunterteils eine im Wesentlichen
umlaufende Erhöhung
und ebenfalls das Gehäuseoberteil
vorzugsweise an der Oberseite eine im Wesentlichen umlaufende Erhöhung auf,
wobei beide Erhöhungen
derart ausgestaltet sind, dass bei Stapeln des Gehäuseunterteils
auf das Gehäuseoberteil
diese formschlüssig
miteinander in Eingriff gelangen. Dabei kann beispielsweise der Durchmesser
der im Wesentlichen umlaufenden Erhöhung des Gehäuseoberteils
geringer als der Durchmesser derjenigen des Gehäuseunterteils gewählt werden,
sodass erste in die Erhöhung
des Unterteils eingreift. Durch die ringförmige Ausbildung der Erhöhungen kann
das auf das auf dem Boden stehende Gehäuseoberteil gestapelte Gehäuseunterteil
je nach Bedarf frei verdreht werden. Durch diese vorteilhafte Erhöhung der
Standposition des Gehäuseunterteils
erhält
der Verwender erfindungsgemäß einen
besseren Zugriff zu den in dem Hohlraum im Innern des Transportbehälters aufgenommenen und
zu transportierenden Gegenständen.
Alternativ zur Ausgestaltung der im we sentlichen umlaufenden ringförmigen Erhöhungen auf
Oberteiloberseite und Unterteilunterseite ist es alternativ möglich, auch
andere komplementäre
in formschlüssigen
Eingriff bringbare Profile vorzusehen.
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Um
eine sichere Verbindung von Gehäuseunterteil
und Gehäuseoberteil
zu gewährleisten und
insbesondere ein Verdrehen der beiden Gehäuseteile des Transportbehälters im
geschlossenen Zustand zueinander zu vermeiden, ist zwischen der Oberseite
des Gehäuseunterteils
und der Unterseite des Gehäuseoberteils
eine Verdrehsicherung vorgesehen. Dabei greift ein auf der Oberseite
oktaedrisch ausgebildeter Absatz in eine auf der Unterseite des Gehäuseoberteils
angeordnete und durch eine umlaufende Erhöhung ausgebildete oktaedrische
Ausnehmung ein. Durch die oktaedrische Ausgestaltung wird dabei
ein Verdrehen der beiden Gehäuseteile zueinander
wirksam vermieden.
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Ferner
ist erfindungsgemäß eine Positioniereinrichtung
zwischen Gehäuseunterteil
und Gehäuseoberteil
vorgesehen, die eine korrekte Ausrichtung bzw. Positionierung des
Gehäuseoberteils
im Verhältnis
zum Gehäuseunterteil
erzwingt und ein falsches Aufsetzen des Gehäuseoberteils wirksam unterbindet.
Dabei ist diese erfindungsgemäß derart gestaltet,
dass vorzugsweise am Gehäuseunterteil ein
Vorsprung ausgebildet ist, der bei Verschließen des Transportbehälters mittels
des Gehäuseoberteils in
eine vorzugsweise am Gehäuseoberteil
entsprechend ausgestaltete Ausnehmung, welche in der umlaufende
Erhöhung
an der Unterseite des Gehäuseoberteils
ausgebildet ist, eingreift. Dabei befinden sich der Vorsprung des
Gehäuseunterteils
sowie die am Gehäuseoberteil
vorgesehene Ausnehmung beim auf das Gehäuseunterteil aufgesetzten Gehäuseoberteil
formschlüssig
im Eingriff, so dass Gehäuseoberteil
sowie Gehäuseunterteil
sicher im Gegeneingriff ausgerichtet sind. Neben der vordefinierten
Ausrichtung der beiden Gehäuseteile
zueinander dient die Positioniereinrichtung ebenfalls als Verdrehsicherung.
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Um
das Gehäuseoberteil
ausreichend auf dem Gehäuseunterteil
zu sichern bzw. zu fixieren ist ferner mindestens ein Verschlussmechanismus
vorgesehen. Vorteilhafterweise ist dieser in einer Ausnehmung des
Gehäuses
derart angeordnet, dass Bau teile des Verschlussmechanismus weder
im geöffneten
noch im verriegelten Zustand über
die Außenkontur
des Gehäuses
hinausragen, um Beschädigungen
anderer Gegenstände
und insbesondere Verletzungen des Bedien- oder Transportpersonals zu
vermeiden. Dabei weist der Verschlussmechanismus im Wesentlichen
eine vorzugsweise am Gehäuseoberteil
angeordnete Verschlussnase sowie einen vorzugsweise am Gehäuseunterteil
befestigten Verschlussbügel
auf. In der Verriegelungsposition greift der Verschlussbügel über die
Verschlussnase, so dass eine ausreichende Fixierung des Gehäuseoberteils
auf dem Gehäuseunterteil
realisiert wird.
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Zur
Erleichterung des Transportes des erfindungsgemäßen Transportbehälters ist
ferner das Gehäuse,
vorzugsweise das Gehäuseunterteil,
mit mindestens einem in einer weiteren Ausnehmung des Gehäuses angeordneten
Klappgriffs ausgestattet. Dieser ist dabei ebenfalls in einer Vertiefung
im Gehäuse
angeordnet, so dass der Klappgriff bei eingeklappter Position nicht über die
Außenkontur
des Gehäuses
hinausragt.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Transportbehälters ist derart
ausgestaltet, dass die durch die seitlichen Außenflächen des Gehäuses gebildete
Außenkontur des
Transportbehälters
eckig, insbesondere oktaedrisch ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht,
dass insbesondere beim Umfallen des Transportbehälters ein Wegrollen desselben
nicht möglich
ist. Ferner hat die oktaedrische Ausgestaltung der seitlichen Außenkontur
des Transportbehälters
den Vorteil, dass beim Einsatz mehrerer Transportbehälter diese äußert Platz
sparend nebeneinander gelagert werden können, wobei keinerlei Verlust
an Stauraum wie insbesondere bei runden Transportbehältern zu
bemängeln
ist. Dagegen ist die Innenkontur des von dem Gehäuse umfassten Hohlraumes im
Wesentlichen rund, insbesondere zylinderförmig ausgebildet. Um eine ausreichende
Isolierung auch im Kontaktbereich zwischen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil
zu erreichen, ist ferner zwischen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil
eine umlaufende Dichtung vorgesehen.
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Das
Gehäuse
des erfindungsgemäßen Transportbehälters, genauer
Gehäuseoberteil
und Gehäuseunterteil,
ist mit Führungsmulden
ausgestattet. Dabei weisen Gehäuseunterteil
und/oder Gehäuseoberteil
jeweils mindestens eine Führungsmulde auf.
Bei einer Mehrzahl von Führungsmulden
sind diese in geschlossenem Zustand zueinander ausgerichtet sind,
wobei die korrekte Ausrichtung durch die Positioniereinrichtung
jederzeit sichergestellt ist. Die Führungsmulden dienen dabei im
Wesentlichen der Aufnahme von Packgurten, um eine zusätzliche Transportsicherung
beispielsweise bei Stapelung einer Mehrzahl an Transportbehältern oder
Verschlusssicherung beispielsweise während eines Hubschraubertransportes
zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise ist dabei die Position der Führungsmulden an Gehäuseoberteil
sowie Gehäuseunterteil
derartig gewählt,
dass bei anbringen von Packgurten der mindestens eine Verschlussmechanismus
durch den Packgurt abgedeckt wird, sodass ein versehentliches Öffnen des
Verschlussmechanismus und damit des Behälters während des Transportes ausgeschlossen ist.
Ferner kann Wasser oder andere Flüssigkeit, welche sich auf der
Oberseite des Transportbehälters befindet, über die
auch als Ablaufrinnen fungierenden Führungsmulden von der Oberseite
des Transportbehälters
ablaufen.
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Neben
dem mindestens einen Klappgriff, welcher vorteilhafterweise im Gehäuseunterteil
des Transportbehälters
angeordnet ist, ist ferner im Gehäuse, insbesondere im Gehäuseoberteil,
mindestens eine Griffmulde vorgesehen, um das Abheben des Gehäuseoberteils
vom Gehäuseunterteil
zu erleichtern.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Transportbehälters weist ferner
im Gehäuseunterteil
eine verschließbare
Ablauföffnung,
beispielsweise in Form eines Ablaufhahns, auf, die ein Abfließen von
im von dem Gehäuse
umfassten Hohlraum befindlicher Flüssigkeit ermöglicht.
Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Transportbehälter zum
Transport von Flüssigkeiten,
beispielsweise Getränken
und dergleichen, eingesetzt wird.
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Erfindungsgemäß ist dabei
das Gehäuse wärmeisolierend
ausgebildet, um die transportierten Gegenstände, im Wesentlichen Lebensmittel
gegenüber
externen Wärme einflüssen ausreichend
zu schützen
und eine möglichst
lange Haltbarkeit zu erzielen. Ferner ist das Gehäuse vorteilhafterweise
aus einem bruchsicheren Kunststoff hergestellt, um den Anforderungen
an die Robustheit des Transportbehälters gerecht werden und Beschädigungen
desselben während
des Transportes entgegenzuwirken.
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Weiterhin
wird erfindungsgemäß eine Transportbehälteranordnung
vorgeschlagen, die einen Transportbehälter der eben beschriebenen
Art sowie einen mittels eines Deckels verschließbaren Füllbehälter, insbesondere zur Aufnahme
der zu transportierenden Lebensmittel, umfasst.
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Dabei
ist die Außenkontur
des Füllbehälters der
Transportbehälteranordnung
erfindungsgemäß derart
ausgestaltet, dass der Füllbehälter in
dem durch das Gehäuse
gebildeten Hohlraum des Transportbehälters aufnehmbar ist. Vorteilhafterweise weist
dabei der Füllbehälter eine
im Wesentlichen runde, insbesondere zylinderförmige Außenkontur auf.
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Ferner
wird vorgeschlagen, im Gehäuseunterteil
eine Zentrierhilfe anzuordnen, sodass der Füllbehälter mittig im Gehäuseunterteil
fixierbar ist. Dadurch wird ein Verkippen des im Inneren des Transportbehälters befindlichen
Füllbehälters während des Transportes
vermieden. Denkbar ist hier eine den Ausmaßen des Füllbehälters entsprechende zylindrische
Vertiefung im Boden des Gehäuseunterteils,
sodass ein unterer Abschnitt des Füllbehälters formschlüssig in
die Vertiefung am Boden des Gehäuseunterteils
einsetzbar ist. Denkbar sind jedoch auch andere Ausgestaltungsformen,
wie beispielsweise der Einsatz einer separaten Zentrierhilfe, beispielsweise
in Form eines oder mehrerer Ringe.
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Erfindungsgemäß wird dabei
erreicht, dass zwischen der Innenwand des von dem Gehäuse und des
Transportbehälters
umfassten Hohlraums und der Außenwand
des Füllbehälters ein
Zwischenraum ausgebildet ist. Vorteilhafterweise kann der Zwischenraum
zur zusätzlichen
Aufnahme von Flüssigkeiten,
beispielsweise Getränken,
verwendet werden, die dann über
die verschließbare
Ablauföffnung aus
dem Gehäuse
des Transportbehälters
abgelassen werden können.
Denkbar ist allerdings auch weiterhin, Eis zur Kühlung des Inhalts des Füllbehälters in
den Zwischenraum zu verbringen.
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Um
einen ungehinderten Zugang zum Inhalt des Füllbehälters bzw. der darin eingelagerten
Lebensmittel zu ermöglichen,
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
dass die Bauhöhe
des Gehäuseunterteils
des Transportbehälters
kleiner als die Bauhöhe
des Füllbehälters gewählt wird.
Damit wird erreicht, dass die obige Öffnung des Füllbehälters problemlos
zugänglich
ist bzw. der Deckel problemlos geöffnetund geschlossen werden
kann.
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Durch
die erfindungsgemäße Stapelbarkeit des
Gehäuseunterteils
auf das Gehäuseoberteil
wird gleichfalls eine Erhöhung
der Zugangsöffnung
des Füllbehälters erreicht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Transportbehälter wird
vorgeschlagen, neben Gehäuseoberteil
und Gehäuseunterteil weitere
Gehäusezwischenelemente
vorzusehen. Mittels diesen zusätzlichen
im Wesentlichen ringförmigen
Gehäuseteilen
wird eine höhenmäßige Anpassung
des Transportbehälters
an in der Bauhöhe
abweichende Füllbehälter derart
ermöglicht,
dass je nach Bedarf ein oder eine Mehrzahl von zusätzlichen Gehäuseteilen
zwischen Gehäuseunterteil
und Gehäuseoberteil
einsetzbar sind, um den Füllbehälter aufnehmen
zu können.
Ein Sicherung der Gehäuseteile
zueinander erfolgt dann über
entsprechend an den einzelnen Gehäuseteilen vorgesehen Verschlussmechanismen
der oben beschriebenen Art.
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Weitere
Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand
der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform sowie anhand der
beigefügten
Figuren ersichtlich, bei welchen
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1 den
erfindungsgemäßen Transportbehälter,
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2 zwei übereinander
gestapelte erfindungsgemäße Transportbehälter, und
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3 einen
geöffneten
Transportbehälter mit
innen liegendem Füllbehälter zeigen.
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Der
Transportbehälter 1 in
der in 1 gezeigten Ausführungsform weist ein Gehäuse 2 umfassend
ein Gehäuseunterteil 3 sowie
ein als Deckel fungierendes Gehäuseoberteil 4 auf.
Die seitliche Außenkontur
des Gehäuses 2 ist
dabei oktaedrisch ausgebildet, wobei acht sich in der Größe entsprechende
Seitenflächen
zueinander angeordnet sind. An der Außenseite des Gehäuses 2 ist
mindestens ein Verschlussmechanismus 6 vorgesehen, um die Verbindung
zwischen Gehäuseunterteil 3 und
Gehäuseoberteil 4 während des
Transportes zu sichern und ein Lösen
der beiden Gehäuseteile
zu verhindern. Wie in 1 gezeigt, ist dabei der Verschlussmechanismus
in einer Ausnehmung 9 des Gehäuses 2 derart angeordnet,
dass die Bauteile des Verschlussmechanismus nicht über die
Außenkontur des
Gehäuses 2 hinausragen.
Im Einzelnen weist der Verschlussmechanismus ein an dem Gehäuseunterteil 3 befestigten
Verschlussbügel 7 auf,
der in Verriegelungsposition in eine entsprechend im Gehäuseoberteil 4 ausgebildete
Verschlussnase 8 eingreift.
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Ferner
ist auf der Außenseite
des Gehäuses 2 des
Transportbehälters 1 zur
Erleichterung des Transports des Transportbehälters 1 mindestens
ein Klappgriff 11 vorgesehen, der ebenfalls in einer Ausnehmung 10 derart
angeordnet ist, dass keinerlei Bauteile des eingeklappten Klappgriffs über die
Außenkontur
des Gehäuses 2 hinausragen.
Zudem weist das Gehäuseoberteil 4 an
seiner Außenseite mindestens
eine Griffmulde 20 auf.
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Wie
ferner in 1 gezeigt, ist auf der Oberseite
des Gehäuseoberteils 4 eine
im Wesentlichen umlaufende Erhöhung 18 ausgebildet,
welche durch eine Mehrzahl, insbesondere vier Führungsmulden 19 unterbrochen
wird. An der Unterseite des Gehäuseunterteils 3 ist
ebenfalls eine im Wesentlichen umlaufende Erhöhung 17 ausgebildet,
welche ebenfalls durch eine der Anzahl der an der Oberseite ausgebil deten
Führungsmulden
entsprechende Anzahl an Führungsmulden 19 unterbrochen
wird.
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Um
im geschlossenen Zustand eine korrekte Ausrichtung der Gehäuseteile 3 und 4 zueinander
zu gewährleisten
ist ferner eine Positioniereinrichtung 12 vorgesehen, mittels
welcher eine Positionierung des Gehäuseoberteils 4 auf
dem Gehäuseunterteil 3 in
lediglich einer vorbestimmten Position ermöglicht ist.
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Im
Gehäuseunterteil 3 ist
eine verschließbare
Ablauföffnung 21 beispielsweise
in Form eines Ablaufhahns vorgesehen, die ein Abfließen von
im Hohlraum im Innern des Gehäuses
befindlicher Flüssigkeit
ermöglicht.
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Bei
der in 2 gezeigten Anordnung wird deutlich, dass über die
spezielle Ausgestaltung der Erhöhungen 17 und 18 eine
Mehrzahl von Transportbehältern 1 und 1' übereinander
stapelbar ist. Dabei gelangt die an der Oberseite des Gehäuseoberteils 4 ausgebildete
Erhöhung 18 des
Transportbehälters 1 in
Eingriff mit der an der Unterseite des Gehäuseunterteils 3' ausgebildeten
Erhöhung
(nicht gezeigt) des Transportbehälters 1', sodass eine
Justierung der Transportbehälter
zueinander ermöglicht
wird.
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Wie
in 3 ferner gezeigt, ist die in 1 gezeigte
Verdrehsicherung derart ausgestaltet, dass auf der Oberseite des
Gehäuseunterteils 3 ein
Absatz, welcher im Wesentlichen eine oktaedrischer und verjüngter Fortsetzung
des Gehäuses
darstellt, vorgesehen ist, während
an der Unterseite des Gehäuseoberteils 4 eine
Ausnehmung ausgebildet ist, welche von einer umlaufenden Erhöhung 16 umschlossen
wird. Absatz sowie Ausnehmung sind dabei derart gestaltet, dass
diese bei Aufsetzen des Gehäuseoberteils 4 auf
das Gehäuseunterteil 3 formschlüssig in
Eingriff gelangen, wobei durch die oktaedrische Ausgestaltung des
Vorsprungs 13 sowie der entsprechenden Ausnehmung 14 eine
Versicherung gegen Verdrehen der Gehäuseteile zueinander erreicht
wird.
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Eine
Positioniereinrichtung 12 ist dabei zusätzlich vorgesehen, wobei durch
die Ausgestaltung eines Vorsprungs 13 und einer Ausnehmung 14 sichergestellt,
dass beide Gehäuseteile
lediglich in einer Position zueinander verbunden werden können, sodass
Verschlussnase sowie Verschlussbügel
des Verschlussmechanismus sowie die Führungsmulden in Gehäuseoberteil 4 sowie
Gehäuseunterteil 3 jederzeit
entsprechend zueinander ausgerichtet sind.
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Ferner
ist, wie in 3 ersichtlich, im Innern des
Transportbehälters 1 bzw.
des Gehäuseunterteils 3 ein
zylindrisch ausgebildeter Füllbehälter oder Topf 22 angeordnet.
Dabei ist der Durchmesser des Füllbehälters 22 in
Relation zu dem Durchmesser der Offnung des Gehäuseunterteils derart gewählt, dass sich
zwischen der Außenwand
des Füllbehälters 22 sowie
der Innenfläche
der Öffnung
des Gehäuseunterteils 3 ein
Zwischenraum 24 ergibt. Eine Fixierung des Füllbehälters 22 gegen
Verkippen während
des Transportes erfolgt über
eine nicht dargestellte Zentrierhilfe, welche im Gehäuseunterteil
integriert oder in dieses als separates Bauteil einsetzbar ist.
Der Füllbehälter 22 weist
ferner eine nach oben gerichtete Öffnung auf, die mittels eines
Deckels 23 verschließbar
ist.
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Erfindungsgemäß ist ferner
die Bauhöhe
HF des Füllbehälters 22 derart
gewählt,
dass diese die Bauhöhe
HB des Gehäuseunterteils 4 übersteigt,
sodass ein oberer Abschnitt des Füllbehälters 22 samt Deckel 23 aus
dem Gehäuseunterteil
hinausragt und problemlos zugänglich
ist.
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Ferner
befindet sich bei der gestapelten Anordnung bei geöffnetem
Behälter,
wie in 3 gezeigt, die umlaufende Erhöhung 18 des Gehäuseoberteils 4 im
Eingriff mit der umlaufenden Erhöhung 17 des
Gehäuseunterteils 3,
sodass ein sicherer Stand sowie eine Erhöhung der Standposition des Gehäuseunterteils
durch Positionierung des Gehäuseunterteils 3 auf
dem Gehäuseoberteil 4 erreicht wird.