DE202005004313U1 - Energiesäule - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0493Service poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Energiesäule zum Aufstellen in Räumen zwecks Bereitstellung von Elektro-Installationsgeräten – Steckdosen, Sicherungen, Schalter usw. – an wechselnden Plätzen, umfassend eine Standsäule (1) mit Kabelführung und Fuß (10), wobei die Versorgung vom Boden erfolgt,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
– der Fuß (10) besteht aus zwei Teilen (10.1, 10.2),
– das obere Fußteil (10.1) ist an der Standsäule (1), das untere Fußteil (10.2) am Boden (2) befestigt,
– beide Fußteile (10.1, 10.2) sind mittels Formschluss lösbar verbindbar,
– im unteren Fußteil (10.2) ist eine Kabelschnittstelle (14) montiert,
– in der Standsäule (1) verlegte Kabel sind mit Steckkontakten (13) bestückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Energiesäulen zum Aufstellen von Räumen zwecks Bereitstellung von Elektro-Installationsgeräten an wechselnden Plätzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Moderne Arbeitsplätze, insbesondere in Großraumbüros der Verwaltung, der Industrie und des Gewerbes, benötigen Telekommunikations- und Energieanschlüsse in unmittelbarer Nähe jedes Arbeitsplatzes. Dazu zählen beispielsweise Steckdosen für 110/230 V-Geräte, für Telefon und für Computerdaten, Lichtschalter, Sicherungsautomaten, Überspannungsschutzgeräte usw. Der Stand der Technik stellt hierfür sogenannte Standsäulen zur Verfügung, die es in verschiedenen Höhen gibt. Man vergleiche z. B. EP 0 828 326 B . Diese Standsäulen bestehen aus Aluminiumprofilen mit rechteckigem oder ovalem Querschnitt. Die Vorderseite ist offen, so dass Elektro-Installationsgeräte eingebaut und elektrische Leitungen eingelegt werden können. Trennwände sorgen für eine klare Systemtrennung zwischen Starkstrom und Schwachstrom. Ein Deckel, meist ebenfalls aus Aluminium bestehend, verschließt nach erfolgter Elektromontage das Grundprofil. Ein Fuß, gegebenenfalls kaschiert durch eine Trittschutzhülse, stellt die Verbindung zum Boden her.
  • Ist die Standsäule raumhoch, so befindet sich an ihrer Oberseite ein Teleskoprohr. Dieses besitzt ein spezielles Spannteil mit Feder, so dass die Anschlusssäule zwischen Boden und Betondecke des Großraumbüros eingeklemmt werden kann.
  • In Büros mit Zwischendecken kommt eine spezielle Klemmbefestigung zur Anwendung, die das obere Ende der Deckenanschlusssäule in der Zwischendecke fixiert. Man vergleiche FR-A 22 90 064 oder GB-A 14 53 952.
  • Eine halbhohe Energiesäule ist bekannt aus der EP-A 0 514 862. Diese besteht aus vier V-förmigen Kabelkanälen, die mit Hilfe eines H-förmigen Verbindungsprofils zu einer Säule mit etwa kreisförmigem Querschnitt verbunden sind.
  • Bei halbhohen Energiesäulen erfolgt die Versorgung vom Boden, meist Doppelboden aus. Raumhohe Energiesäulen werden wahlweise vom Boden oder von der Decke, insbesondere Zwischendecke aus versorgt.
  • Wie eingangs erwähnt, sind diese Energiesäulen zur Verwendung in Großraumbüros usw. bestimmt. Bei einer Veränderung der Büroeinteilung können diese Energiesäulen versetzt werden. Dazu müssen der Boden und gegebenenfalls die Decke geöffnet, die elektrischen Anschlussleitungen getrennt, die Säule demontiert und anschließend Boden und Decke wieder geschlossen werden. Am neuen Aufstellungsort der Energiesäule müssen Boden und gegebenenfalls Decke geöffnet und die elektrischen Anschlussleitungen wieder verbunden werden. Diese Arbeiten sind einigermaßen zeitraubend. Das Hantieren an den elektrischen Versorgungsleitungen darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Das ist unbefriedigend.
  • Oftmals besteht der Wunsch, ein Großraumbüro nicht nur als Büro sondern auch als Versammlungsraum benützen zu können. Da in diesem Fall die Büroeinrichtung störend wäre, muss diese für den Zeitraum der Veranstaltung entfernt werden. Dies lässt sich mit Bürostühlen, Rollcontainern und Schreibtischen durchaus machen. Die im Raum verteilten Energiesäulen dagegen wären nur mit einem nicht zahlbaren Aufwand zu beseitigen.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Energiesäulen so auszubilden, dass sie ohne großen Aufwand montiert und demontiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Energiesäulen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung löst das geschilderte Problem durch die Verwendung eines Fußes, der aus zwei Teilen besteht, die formschlüssig verbindbar und daher auch wieder lösbar sind. Vorzugsweise handelt es sich um einen Bajonettverschluss. Die bodenseitigen Kabel enden in einer entsprechenden Kabelschnittstelle, die im unteren Fußteil untergebracht ist. Die in der Standsäule verlegten Kabel sind mit Steckkontakten ausgerüstet. Diese lassen sich von jedermann problemlos anstecken und abstecken. Auf diese Weise können die Energiesäulen von jedermann jederzeit montiert und demontiert werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung schließt die Oberkante des unteren Fußteils mit der Oberkante des Bodens ab. Vorteilhafterweise verschließt eine Abdeckkappe das untere Fußteil, wenn das Fußoberteil abgenommen ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass Benutzer des Raumes stolpern.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen jeweils rein schematisch und in isometrischer Darstellung
  • 1 einen Ausschnitt aus dem Fußbereich einer auf dem Boden montierten Energiesäule und
  • 2 den Ausschnitt der 1 mit aufgeschnittenem Fuß.
  • Die 1 und 2 zeigen in isometrischer Darstellung einen Ausschnitt aus dem Fußbereich einer Energiesäule 1, die mit Hilfe eines zweiteiligen Fußes 10 auf einem Boden 2 montiert ist. Der Fuß 10 besteht aus einem Fußoberteil 10.1 und einem Fußunterteil 10.2. Das Fußoberteil 10.1 ist mit der Standsäule 1 verbunden. Das Fußunterteil 10.1 ist im Boden 2 befestigt.
  • In das Fußunterteil 10.2 ist eine Kabelschnittstelle 14 integriert. Die in der Energiesäule 1 verlegten Kabel sind mit Steckkontakten 13 ausgerüstet. Steckkontakt 13 und Kabelschnittstelle 14 können von jedermann in kürzester Zeit verbunden und wieder getrennt werden.
  • Fußoberteil 10.1 und Fußunterteil 10.2 sind als Bajonett ausgebildet und können somit in kürzester Zeit formschlüssig miteinander verbunden oder auch wieder gelöst werden. Ein Dichtring 12 verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit.
  • Ist die Standsäule 1 abgenommen, so wird das Fußunterteil 10.2 mit Hilfe einer Abdeckkappe (nicht dargestellt) verschlossen.

Claims (5)

  1. Energiesäule zum Aufstellen in Räumen zwecks Bereitstellung von Elektro-Installationsgeräten – Steckdosen, Sicherungen, Schalter usw. – an wechselnden Plätzen, umfassend eine Standsäule (1) mit Kabelführung und Fuß (10), wobei die Versorgung vom Boden erfolgt, gekennzeichnet durch die Merkmale: – der Fuß (10) besteht aus zwei Teilen (10.1, 10.2), – das obere Fußteil (10.1) ist an der Standsäule (1), das untere Fußteil (10.2) am Boden (2) befestigt, – beide Fußteile (10.1, 10.2) sind mittels Formschluss lösbar verbindbar, – im unteren Fußteil (10.2) ist eine Kabelschnittstelle (14) montiert, – in der Standsäule (1) verlegte Kabel sind mit Steckkontakten (13) bestückt.
  2. Energiesäule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die beiden Fußteile (10.1, 10.2) bilden ein Bajonett.
  3. Energiesäule nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Oberkante des unteren Fußteils (10.2) schließt mit der Oberkante des Bodens (2) ab.
  4. Energiesäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das Merkmal: – es ist eine Abdeckkappe vorgesehen, die das untere Fußteil (10.2) bei abgenommenem Fußoberteil (10.1) verschließt.
  5. Energiesäule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Merkmal: – zwischen oberem und unterem Fußteil (10.1, 10.2) befindet sich ein Dichtring (12).
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