DE202005004102U1 - Tür - Google Patents

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Abstract

Tür mit einer Zarge und einem Türflügel (2), der über türflügelseitige Gelenkstücke (1) schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil (8) der Zarge verbunden ist,
wobei die Gelenkstücke (1) jeweils einen am Türflügel (2) befestigten Bandlappen und einen Lagerbereich (7) aufweisen,
wobei innerhalb des Lagerbereiches (7) Stifte (9) angeordnet sind, die an der Oberseite und Unterseite des Lagerbereiches (7) vorstehen und in zargenseitige Lageraufnahmen (10) eingreifen, und
wobei der Lagerbereich (7) der Gelenkstücke (1) jeweils in einer zugeordneten Ausnehmung des Zargenprofils (8) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die den Stiften (9) der Gelenkstücke (1) zugeordneten Lageraufnahmen (10) in das Zargenprofil (8) eingelassen sind und dass die Gelenkstücke (1) eine dem Zargenprofil (8) entsprechende Außenkontur aufweisen und bei geschlossener Tür so in den zugeordneten Ausnehmungen des Zargenprofils (8) liegen, dass die Flächen bündig mit der Laibung (6) und der gelenkseitigen Spiegelfläche (11) der Zarge abschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tür mit einer Zarge und einem Türflügel, der über türflügelseitige Gelenkstücke schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil der Zarge verbunden ist, wobei die Gelenkstücke jeweils einen am Türflügel befestigten Bandlappen und einen Lagerbereich aufweisen, wobei innerhalb des Lagerbereiches Stifte angeordnet sind, die an der Oberseite und Unterseite des Lagerbereiches vorstehen und in zargenseitige Lageraufnahmen eingreifen und wobei der Lagerbereich der Gelenkstücke jeweils in einer zugeordneten Ausnehmung des Zargenprofils angeordnet ist.
  • Bei aus der Praxis bekannten Türen mit den oben genannten Eigenschaften sind die türtlügelseitigen Gelenkstücke Teile von vorgefertigten Türbändern und mit Stiften schwenkbar mit zargenseitigen Bandteilen dieser Türbänder verbunden. Aus ästhetischen Gesichtspunkten werden die zargenseitigen Teile der Türbänder und der Lagerbereich der türtlügelseitigen Gelenkstücke in Ausnehmungen des Zargenprofils eingelassen. Insbesondere bei Türen für Systemtrennwände wird auf die Integration der Bänder in die Zargen, einen großen Türöffnungswinkel und eine möglichst schmale Zargenansichtsbreite Wert gelegt. Die Befestigungseinrichtungen der Türflügel sollen sich dabei optisch möglichst nicht von der Zarge oder der angrenzenden Wand abheben oder weitgehend unsichtbar sein. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die gute Schalldämmung der Tür, die durch den gelenkigen Anschluss des Türflügels nicht beeinträchtigt werden darf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Integration des türflügelseitigen Gelenkstückes in die Zarge zu verbessern, wobei eine geringe Zargenansichtsbreite und ein großer Öffnungswinkel eines innenseitig angeschlagenen und mit dem Zargenspiegel auf der gegenüberliegenden Außenseite flächenbündig ab schließenden Türflügels angestrebt werden. Ferner soll eine gute Schalldämmung zwischen Tür und Zarge gewährleistet sein.
  • Die Aufgabe wird bei einer Tür mit den eingangs beschriebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die den Stiften der Gelenkstücke zugeordneten Lageraufnahmen in das Zargenprofil eingelassen sind und dass die Gelenkstücke eine dem Zargenprofil entsprechende Außenkontur aufweisen und bei geschlossener Tür so in den zugeordneten Ausnehmungen des Zargenprofils liegen, dass die Flächen bündig mit der Laibung und der gelenkseitigen Spiegelfläche der Zarge abschließen.
  • Im Gegensatz zu bekannten Türbändern weist die erfindungsgemäße Anordnung kein zargenseitiges Bandteil auf. Die Lageraufnahmen für die Stifte, in denen die türflügelseitigen Gelenkstücke gelagert sind, sind als Einzelteile direkt in das Zargenprofil eingesetzt bzw. eingelassen, weshalb diese Konstruktion sehr stabil ist und ohne zusätzliche Befestigungsmaßnahmen auskommt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist ferner eine gute Schalldämmung gewährleistet, und es werden sehr schmale Zargenansichtsbreiten, die lediglich die Breite des Lagerbereiches der türflügelseitigen Gelenkstücke entsprechen, sowie große Türöffnungswinkel bis annähernd 180° ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist in dem Lagerbereich der Gelenkstücke eine Spreizvorrichtung zur Verstellung der Stifte angeordnet. Als besonders geeignet hat sich eine Spreizvorrichtung mit einem mittig zwischen den Stiften in einer Bohrung des Gelenkstückes drehbar gelagerten Spreizbolzen erwiesen. Durch eine Öffnung in dem Lagerbereich eines türtlügelseitigen Gelenkstückes ist der Spreizbolzen zugänglich und mit einem Werkzeug um die horizontal liegende Drehachse drehbar. Durch umfangsseitige Steuerflächen wird bei einer Drehung der Abstand der Stifte verändert. Bei der Verwendung einer derartigen Spreizvorrichtung können die türtlügelseitigen Gelenkstücke mit dem daran befestigten Türflügel leicht mit dem vertikalen Zargenprofil der Zarge verbunden werden. Vor der Montage ist die Spreizvorrichtung so zu positionieren, dass die Stifte einen minimalen Abstand haben und zwischen die in das Zargenprofil eingelassenen Lageraufnahmen eingebracht werden können. Befindet sich dann der Lagerbereich zwischen den Lageraufnahmen, werden durch eine Drehung des Spreizbolzens die Stifte voneinander weg bewegt und greifen so in die Lageraufnahmen ein und werden in dieser Position durch ein Einrasten der Spreizvorrichtung fixiert. Eine besonders leichtgängige Lagerung des Türflügels wird erreicht, wenn die Stifte an ihrem aus dem Lagerbereich vorstehenden Ende eine Kugel aufweisen, die in einer Lageraufnahme gelagert ist, die als Kugelpfanne ausgebildet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist das Zargenprofil ein durch Strangformen hergestelltes Hohlprofil aus Kunststoff oder Metall und in dem Bereich, in dem die Ausnehmungen für die Gelenkstücke vorgesehen sind, mehrwandig aufgebaut. Die Form der Ausnehmung ist durch eine innenliegende Wand vorgegeben. Um bei diesem Aufbau die Ausnehmungen zu erstellen, muss lediglich die außenliegende Wand eingeschnitten werden und durch ein Durchtrennen von Stegen von der innenliegenden Wand getrennt werden.
  • Um die Stabilität in dem Bereich, in dem die Lageraufnahmen in das Hohlprofil eingelassen sind, zu erhöhen, kann das Hohlprofil dort mit Verstärkungen, z. B. mit größeren Wandstärken, versehen sein. Zusätzlich oder alternativ zu diesen Verstärkungen kann in diesem Bereich auch ein verstärkender Kern in das Hohlprofil eingelassen werden.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau der Tür ermöglicht eine Reihe von gestalterischen Möglichkeiten. So kann der Bandlappen des Gelenkstückes bei geschlossener Tür einen parallel zur Laibung verlaufenden Abschnitt aufweisen, an den im rechten Winkel ein parallel zum Türflügel ausgerichteter Abschnitt anschließt. Der parallel zum Türflügel ausgerichtete Abschnitt kann so ausgerichtet werden, dass er flächenbündig an den Türflügel angrenzt. Bei einer solchen Anordnung ist der Türflügel an einem Montagewinkel befestigt, der an den parallel zum Türflügel ausgerichteten Abschnitt angeformt ist. Die erfindungsgemäße Tür kann derart in eine die Tür umgebende Wand integriert werden, dass die gelenkseitige Spiegelfläche der Zarge flächenbündig an die benachbarte Wandfläche anschließt. Auch die dem Lagerbereich des Gelenkstückes gegenüberliegende Spiegelseite des Zargenprofils kann so in eine die Tür umgebende Wand integriert werden, dass sie flächenbündig mit der benachbarten Wandfläche und im Türschließzustand auch flächenbündig mit dem Türflügel abschließt. Durch diese Anordnung können die erfindungsgemäßen Türen in Wandflächen integriert werden, wobei der Eindruck einer langen, durchgehenden Wandfläche entsteht, weshalb diese Türen auch besonderes für den Einbau in Systemwände geeignet sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 einen horizontalen Schnitt durch die erfindungsgemäße Tür bei einem geschlossenen Türblatt,
  • 2 einen horizontalen Schnitt durch die erfindungsgemäße Tür bei einem geöffneten Türblatt,
  • 3 einen Schnitt durch den Lagerbereich des türflügelseitigen Gelenkstückes mit den darin befindlichen Stiften, die in den Lageraufnahmen, die in das Zargenprofil eingelassen sind, gelagert sind und
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Zargenprofils aus 1.
  • Die 1 zeigt einen horizontalen Schnitt in Höhe eines Gelenkstückes 1 einer erfindungsgemäßen Tür im geschlossenen Zustand. Der Türflügel 2 ist an einem zum Gelenkstück 1 gehörenden Montagewinkel 3 befestigt. An den Montagewinkel 3 schließt ein parallel zum Türflügel ausgerichteter Abschnitt 4 an, der flächenbündig an den Türflügel 2 angrenzt. In einem rechten Winkel schließt an diesen Abschnitt 4 ein gerader Abschnitt 5 des Bandlappens an, der parallel zur Laibung 6 verläuft und den Türflügel 2 mit dem Lagerbereich 7 des Gelenkstückes 1 verbindet. Das Gelenkstück 1 ist in einer Ausnehmung des vertikalen Zargenprofils 8 eingesetzt und mit Stiften 9 in Lageraufnahmen gelagert. Ober- und unterhalb des Gelenkstückes 1 hat die Laibung 6, in die das Gelenkstück 1 eingesetzt ist, einen Verlauf, der spiegelsymmetrisch ist zu der Laibung 6' auf der dem Gelenkstück 1 gegenüberliegenden Seite. Die gelenkseitige Spiegelfläche 11 der Zarge schließt flächenbündig an die benachbarte Wandfläche 12 der die Tür umgebenden Wand 13 an. Auch die dem Lagerbereich 7 des Gelenkstückes 1 gegenüberliegende Spiegelseite 14 des Zargenprofils 8 schließt flächenbündig mit der benachbarten Wandfläche 12' der die Tür umgebenden Wand 13 und mit dem Türflügel 2 ab.
  • Bei einem Öffnen der Tür können, wie in 2 dargestellt, durch den nahe an der Wandfläche 12 angeordneten Drehpunkt sehr große Türöffnungswinkel erreicht werden.
  • In 3 ist eine erfindungsgemäße Spreizvorrichtung 15 mit einem Spreizbolzen 16 dargestellt. Der Spreizbolzen 16 ist in einer Bohrung 17 in dem Gelenkstück 1 drehbar gelagert und mittig zwischen den Stiften 9 angeordnet. Der Spreizbolzen 16 weist umfangseitig Steuerflächen 18 auf, mit denen bei einer Drehung der Abstand der Stifte 9 verändert wird. Für den Ein- und Ausbau des Türflügels 2 wird der Spreizbolzen 16 so positioniert, dass die Stifte 9 einen minimalen Abstand haben. Durch eine Drehung des Spreizbolzens 16 mittels eines Werkzeuges, welches durch eine Öffnung 19 in dem Lagerbereich einzu bringen ist, werden die Stifte 9 durch die Steuerflächen 18 voneinander wegbewegt, wodurch die Kugeln 20, die sich an den aus dem Gelenkstück 1 herausragenden Enden der Stifte 9 befinden, in Kugelpfannen 21 der Lageraufnahmen 10 eingeführt werden. Durch ein Einrasten der Spreizvorrichtung 15 in der expandierten Position werden die Stifte 9 dauerhaft fixiert. Durch die Lagerung der Kugeln 20 der Stifte 9 in den Kugelpfannen 21 der Lageraufnahmen 10 ist eine sehr leichte Schwenkbarkeit des Türflügels 2 gewährleistet.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Zargenprofils 8. Die Laibungen 6, 6' des Zargenprofils 8 sind symmetrisch aufgebaut. Die Ausnehmungen für das Gelenkstück 1 werden in dieses Zargenprofil 8 abhängig von der gewünschten Anschlagseite des Türflügels 2 in eine der Laibungen 6, 6' eingebracht. Bei dem dargestellten Zargenprofil 8 handelt es sich um ein mehrwandiges Hohlprofil 22, bei dem die Form der Ausnehmungen durch eine innenliegende Wand 23 vorgegeben ist. Um die Ausnehmung zu erstellen, muss lediglich die außenliegende Wand 24 eingeschnitten werden und durch ein Durchtrennen von Stegen 25 von der darunter liegenden, innenliegenden Wand 23 entfernt werden. Durch diese mehrwandige Struktur können die Ausnehmungen auf einfache Weise und mit einer sehr großen Genauigkeit erstellt werden.
  • Der Bereich, in dem Lageraufnahmen 10 für die Stifte 9 in das Zargenprofil 8 eingelassen sind, weist das Hohlprofil 22 Verstärkungen 26 auf. Zusätzlich kann dieser Bereich durch das Einbringen eines nicht dargestellten Kernes verstärkt werden.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Tür in einer Systemwand ist in 4 in vereinfachter Weise dargestellt. Das Zargenprofil 8 ist mit modulartigen Teilen einer Wand 13 verbunden. Auf der gelenkseitigen Seite der Wand ist die Zargenansichtsbreite lediglich so groß wie die Breite des Gelenkstückes 1.

Claims (10)

  1. Tür mit einer Zarge und einem Türflügel (2), der über türflügelseitige Gelenkstücke (1) schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil (8) der Zarge verbunden ist, wobei die Gelenkstücke (1) jeweils einen am Türflügel (2) befestigten Bandlappen und einen Lagerbereich (7) aufweisen, wobei innerhalb des Lagerbereiches (7) Stifte (9) angeordnet sind, die an der Oberseite und Unterseite des Lagerbereiches (7) vorstehen und in zargenseitige Lageraufnahmen (10) eingreifen, und wobei der Lagerbereich (7) der Gelenkstücke (1) jeweils in einer zugeordneten Ausnehmung des Zargenprofils (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stiften (9) der Gelenkstücke (1) zugeordneten Lageraufnahmen (10) in das Zargenprofil (8) eingelassen sind und dass die Gelenkstücke (1) eine dem Zargenprofil (8) entsprechende Außenkontur aufweisen und bei geschlossener Tür so in den zugeordneten Ausnehmungen des Zargenprofils (8) liegen, dass die Flächen bündig mit der Laibung (6) und der gelenkseitigen Spiegelfläche (11) der Zarge abschließen.
  2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Lagerbereich (7) der Gelenkstücke (1) eine Spreizvorrichtung (15) zur Verstellung der Stifte (9) angeordnet ist.
  3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung (15) einen in einer Bohrung (17) des Gelenkstückes (1) angeordneten Spreizbolzen (16) aufweist, der mittig zwischen den Stiften (9) angeordnet ist und umfangsseitige Steuerflächen (18) aufweist, um den Abstand der Stifte (9) zu verändern.
  4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (9) an ihrem aus dem Lagerbereich (7) vorstehenden Ende eine Kugel (20) aufweisen und dass die zugeordnete Lageraufnahme (10) als Kugelpfanne (21) ausgebildet ist.
  5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zargenprofil (8) ein durch Strangformen hergestelltes Hohlprofil (22) aus Kunststoff oder Metall ist.
  6. Tür nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zargenprofil (8) im Bereich, in dem die Ausnehmungen für die Gelenkstücke (1) vorgesehen sind, mehrwandig aufgebaut ist und die Form der Ausnehmung nach dem Durchtrennen von Stegen zwischen den Wandungen durch eine zuvor innenliegende Wand (23) vorgegeben ist.
  7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandlappen der Gelenkstücke (1) bei geschlossener Tür einen parallel zur Laibung (6) verlaufenden Abschnitt (5) aufweist, an den im rechten Winkel ein parallel zum Türflügel (2) ausgerichteter Abschnitt (4) anschließt.
  8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zum Türflügel (2) ausgerichtete Abschnitt (4) flächenbündig an den Türflügel (2) angrenzt und dass an den Abschnitt ein Montagewinkel (3) zur Befestigung des Türflügels (2) angeformt ist.
  9. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkseitige Spiegelfläche (10) der Zarge flächenbündig an benachbarte Wandflächen (12) einer die Tür umgebenden Wand (13) anschließt.
  10. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zargenprofil (8) auf der dem Lagerbereich (7) des Gelenkstückes (1) gegenüberliegenden Spiegelseite (14) mit einem Wandelement belegt ist, welches flächenbündig mit der benachbarten Wandfläche (12') einer die Tür umgebenden Wand (13) und im Türschließzustand auch flächenbündig mit dem Türflügel (2) abschließt.
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