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Die
Erfindung betrifft eine Tür,
insbesondere für
Trennwandsysteme, mit einer Zarge und einem Türflügel, der über Türbänder schwenkbar mit einem vertikalen
Zargenprofil der Zarge verbunden ist, wobei die Türbänder jeweils
ein zargenseitiges Bandteil und ein türflügelseitiges Bandteil, das in
einem als Bandrolle ausgebildeten Verbindungsbereich in eine vertikale
Ausnehmung des zargenseitigen Bandteils eingesetzt und mit diesem
durch einen Schwenkstift verbunden ist, aufweisen. Mit Trennwandsystemen können in
Büro- und
Geschäftsräumen auf
einfache Weise Zwischenwände
errichtet werden, wobei häufig
ein sehr großer
Wert auf ein repräsentatives
und harmonisches Erscheinungsbild der Trennwände gelegt wird.
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Eine
Tür mit
den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der
DE 201 14 976 U1 bekannt. Bei
der beschriebenen Ausführung
schließt
ein Türflügel aus
Glas flächenbündig mit
der angrenzenden Spiegelfläche
eines vertikalen Zargenprofils der Zarge ab. Das zargenseitige Bandteil
ist mit einer Trägerplatte
an das vertikale Zargenprofil angeschlossen, wobei der als Bandrolle
ausgebildete Verbindungsbereich an der Spiegelfläche des vertikalen Zargenprofils
vorsteht. Das vorstehende Türband stört das Erscheinungsbild
der Tür.
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Aus
der
DE 20 2005
004 102 U1 ist eine Tür mit
einem Türflügel bekannt,
der über
ein Gelenkstück
schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil der Zarge verbunden
ist. Ein als durchgehende Bandrolle ausgeführtes Ende des Gelenkstückes ist in
das vertikale Zargenprofil eingesetzt und schließt in etwa flächenbündig mit
der Spiegelfläche
der Zarge und einer an die Zarge angrenzenden Wand ab. Die einstückig ausgeführte, durchgehende
Bandrolle des Gelenkstückes
ist an Schwenkstiften direkt an Lageraufnahmen schwenkbar befestigt,
die in Aussparungen des Zargenprofils eingelassen sind.
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Bei
der beschriebenen Tür
müssen
die Zarge und die Gelenkstücke
aufeinander abgestimmt werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Tür mit den
eingangs beschriebenen Merkmalen das Erscheinungsbild zu verbessern.
Des weiteren sollen die Türbänder der
Tür einfach
in dem vertikalen Zargenprofil zu montieren sein und eine hohe Stabilität aufweisen.
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Lösung dieser
Aufgabe und Gegenstand der Erfindung ist eine Tür, insbesondere für Trennwandsysteme,
mit einer Zarge und einem Türflügel, der über Türbänder schwenkbar
mit einem vertikalen Zargenprofil der Zarge verbunden ist, wobei
die Türbänder jeweils
ein zargenseitiges Bandteil und ein türflügelseitiges Bandteil, das in
einem als Bandrolle ausgebildeten Verbindungsbereich in eine vertikale Ausnehmung
des zargenseitigen Bandteils eingesetzt und mit diesem durch einen
Schwenkstift verbunden ist, aufweisen, wobei das vertikale Zargenprofil
als Hohlprofil ausgebildet ist und eine Öffnung aufweist, die sich in
einem Bereich einer der Spiegelflächen und einem daran anschließenden Bereich der
Zargenlaibung erstreckt und in die das in Türdickenrichtung verlaufende
zargenseitige Bandteil derart einsetzbar und fixierbar ist, dass
die Bandrolle in etwa flächenbündig mit
der Spiegelfläche
abschließt, und
wobei an dem zargenseitigen Bandteil eine Klemmplatte unverlierbar
und verschiebbar angeordnet ist, mit der das zargenseitige Bandteil
zwischen der Wand der Zargenlaibung und der Klemmplatte innerhalb
der Zarge an durch die Wand der Zargenlaibung und das zargenseitige
Bandteil geführten
Befestigungsmitteln fixierbar ist. Durch die dreigeteilte Ausführung der
Bandrolle, bei der ein Abschnitt des türflügelseitigen Bandteils mittig
zwischen zwei Abschnitten des zargenseitigen Bandteils angeordnet und
mit einem durchgehenden oder zweigeteilten Schwenkstift gehalten
ist, wird dauerhaft eine hohe Stabilität erreicht. Das zargenseitige
Bandteil mit der Klemmplatte kann bei der Montage leicht in die
zugeordnete Öffnung
in dem vertikalen Zargenprofil eingeführt werden und an Befestigungsmitteln,
beispielsweise Schrauben, die durch die Wand der Zargenlaibung geführt sind,
befestigt werden. Die Befestigungsmittel sind bei einem geöffneten
Türflügel leicht
zugänglich.
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Das
zargenseitige Bandteil ist derart in das vertikale Zargenprofil
einsetzbar und fixierbar, dass die Bandrolle in etwa flächenbündig mit
der Spiegelfläche
abschließt,
wodurch eine optimale Integration des Türbandes in die Zarge erreicht
wird. Durch die Verschiebbarkeit von Klemmplatte und zargenseitigem
Bandteil ist dabei eine exakte Positionierung möglich. Das Erscheinungsbild
der üblicherweise aus
Metall gefertigten Türbänder kann
auch durch eine Oberflächenveredlung,
-bearbeitung oder -beschichtung weiter verbessert und an das Erscheinungsbild
der Zarge und einer an die Zarge angrenzenden Wand angepasst werden.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist das zargenseitige Bandteil derart in das Zargenprofil
einsetzbar und fixierbar, dass die Bandrolle auch in etwa flächenbündig mit
der Zargenlaibung abschließt.
Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der
die Bandrolle eine im Querschnitt rechtwinklige Außenkontur
aufweist und bei einer geschlossenen Tür flächenbündig mit der Spiegelfläche und
der Zargenlaibung abschließt.
Die Spiegelfläche
und die Zargenlaibung bilden mit der jeweils zugeordneten Außenfläche der
Bandrolle eine ebene Fläche,
die lediglich durch schmale, um die Bandrolle herum verlaufende
Spalte unterbrochen ist. Durch eine farbliche Anpassung des Türbandes
an die Zarge kann erreicht werden, dass der in das Zargenprofil
eingesetzte Teil des Türbandes praktisch
nur als Teil der Zarge wahrgenommen wird.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine aus der Zargenlaibung
vorstehende Falz vorgesehen sein, an der der Türflügel bei einer geschlossenen
Tür über einer
Dichtung anliegt. Die Dichtung kann dabei derart ausgeführt sein,
dass diese die Befestigungsmittel, mit denen das zargenseitige Bandteil
fixiert ist, zumindest teilweise verdecken, wodurch das harmonische
Erscheinungsbild der Tür weiter
verbessert wird.
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Vorzugsweise
ist die Klemmplatte in Türdickenrichtung
gegen das zargenseitige Bandteil verschiebbar angeordnet, wobei
Schrauben als Befestigungsmittel durch Langlöcher des zargenseitigen Bandteils
geführt
sind und in Gewindebohrungen der Klemmplatte eingreifen. Bei einer
solchen Ausführung
wird bei der Montage eines Türbandes
das zargenseitige Bandteil soweit in die Öffnung des Zargenprofils in
Türdickenrichtung
eingeschoben, bis die durch die Wand der Zargenlaibung geführten Schrauben
in die Gewindebohrungen der Klemmplatte eingreifen können. Nachfolgend
kann das zargenseitige Bandteil entlang der Langlöcher in
Türdickenrichtung justiert
und durch ein Anziehen der Schrauben mit großer Genauigkeit derart fixiert
werden, dass die Bandrolle flächenbündig mit
der Spiegelfläche
abschließt.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an der Oberseite und der
Unterseite des zargenseitigen Bandteils jeweils eine Aussparung
vorgesehen sein, wobei in jede der Aussparungen jeweils ein umgebogener
Vorsprung der Klemmplatte eingreift, wobei die Aussparungen und
Vorsprünge derart
geformt sind, dass Klemmplatte und zargenseitiges Bandteil durch
eine Schwalbenschwanzverbindung untrennbar und in Türdickenrichtung
verschiebbar verbunden sind, und wobei der Verstellbereich von Klemmplatte
und zargenseitigem Bandteil durch die Ausdehnung der Aussparungen
in Türdickenrichtung
begrenzt ist. Durch eine solche Ausgestaltung kann die unverlierbare
Halterung der Klemmplatte an dem zargenseitigen Bandteil auf besonders
einfache Weise erreicht werden. Die Klemmplatte mit den Vorsprüngen kann
bei der Herstellung des Türbandes
auf das zargenseitige Bandteil aufgelegt werden, wobei nachfolgend
die Vorsprünge
derart zusammengedrückt
werden, dass diese die Aussparungen zumindest teilweise umgreifen.
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Im
Rahmen der Erfindung können
insbesondere auch dünne
und sehr dünne
Türflügel, beispielsweise
aus Glas, verwendet werden. Der Türflügel ist dabei vorzugsweise
zwischen dem türflügelseitigen Bandteil
und einer Gegenplatte klemmend fixiert. Das türflügelseitige Bandteil kann ohne
Einschränkung
gerade oder gekröpft
ausgeführt
sein, wobei mit einem gekröpften
türflügelseitigen
Bandteil ein maximaler Öffnungswinkel
von etwa 180° erreicht
werden kann.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemmplatte
an zumindest einem ihrer in vertikaler Richtung verlaufenden Ränder eine mittige
Ausnehmung auf. Die Ausnehmung erstreckt sich zumindest über die
Höhe des
mittleren, dem türflügelseitigen
Bandteil zugeordneten Teil der Bandrolle, wobei die mittige Ausnehmung
derart angeordnet ist, dass die Bewegung des türflügelseitigen Bandteils nicht
durch die Klemmplatte behindert wird.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung erläutert.
Es zeigen schematisch:
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1a und 1b die
Teilansicht eines horizontalen Querschnitts durch eine erfindungsgemäße Tür im geschlossenen
und geöffneten
Zustand,
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2a die
Detailansicht eines erfindungsgemäßen Türbandes entsprechend der 1a und 1b,
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2b eine
Draufsicht auf das in der 2a dargestellten
Türband,
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3a und 3b eine
alternative Ausführung
der erfindungsgemäßen Tür entsprechend
der Darstellungen in 1a und 1b,
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4a die
Detailansicht eines erfindungsgemäßen Türbandes gemäß der 3a und 3b,
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4b eine
Draufsicht auf das in der 4a dargestellten
Türband,
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5 einen
Schnitt entlang der Linie A-A der 2a und 4a.
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Die 1a zeigt
eine erfindungsgemäße Tür für ein Trennwandsystem
mit einer Zarge 1 und einem Türflügel 2, der über zwei
Türbänder 3 schwenkbar
mit einem vertikalen Zargenprofil 4 der Zarge 1 verbunden
ist, in einem geschlossenen Zustand. Die Türbänder 3 weisen jeweils
ein zargenseitiges Bandteil 5 und ein türflügelseitiges Bandteil 6 auf,
die in einem als Bandrolle 7 ausgebildeten Verbindungsbereich
durch einen Schwenkstift 8 verbunden sind. Das als Hohlprofil
ausgebildete Zargenprofil 4 weist in einem Bereich der
Spiegelfläche 9 und
einem daran anschließenden
Bereich der Zargenlaibung 10 eine Öffnung 11 auf, in
die das in Türdickenrichtung verlaufende
zargenseitige Bandteil 5 derart eingesetzt und fixiert
ist, dass die Bandrolle 7 flächenbündig mit der Spiegelfläche 9 abschließt. An dem
zargenseitigen Bandteil 5 ist eine Klemmplatte 12 unverlierbar
und verschiebbar angeordnet, mit der das zargenseitige Bandteil 5 zwischen
der Wand 13 der Zargenlaibung 10 und der Klemmplatte 12 innerhalb
der Zarge 1 an durch die Wand 13 der Zargenlaibung 10 und
das zargenseitige Bandteil 5 geführten Befestigungsmitteln fixiert
ist. Die Bandrolle 7 weist eine im Querschnitt rechtwinklige
Außenkontur
mit abgerundeten Ecken auf und schließt bei einer geschlossenen
Tür in
etwa flächenbündig mit
der Spiegelfläche 9 und
der Zargenlaibung 10 ab. Das ausgehend von der Bandrolle 7 gerade
verlaufende türflügelseitige Bandteil 6 springt
ausgehend von der Spiegelfläche 9 des
vertikalen Zargenprofils 4 zurück. Ein schmaler Türflügel 2 aus
Glas mit einer Dicke von etwa 10 mm ist zwischen dem türflügelseitigen
Bandteil 6 und einer Gegenplatte 14 durch zwei Schrauben 15 klemmend
fixiert: Zwischen Gegenplatte 14 und Türflügel 2 und türflügelseitigem
Bandteil 6 und Türflügel 2 ist jeweils
eine dünne,
elastische Zwischenlage 16 zur Vermeidung eines direkten
Metall-Glas-Kontaktes vorgesehen. Um die Schrauben 15 ist
zweckmäßig ein
nicht dargestellter Zwischenring aus Kunststoff angeordnet. Der
geschlossene Türflügel 2 liegt über ein
elastisches Kunststoffhohlprofil als Dichtung 17 an einer
aus der Zargenlaibung 10 vorstehenden Falz 18 an.
Eine derartige Falz 18 mit einer Dichtung 17 ist
auch an der nicht dargestellten, gegenüberliegenden Schlossseite der
Zarge 1 vorgesehen. Die Tür ist als Teil eines modularen
Trennwandsystems über
eine Halteklammer 19 mit einem angrenzenden Wandelement 20 verbunden.
Die Spiegelflächen 9, 9' des vertikalen
Zargenprofils 4 und die Wandflächen 21, 21' des angrenzenden
Wandelementes 20 schließen flächenbündig ab. Die spiegelseitige
Außenfläche der
Bandrolle 7 schließt über einen
schmalen Spalt flächenbündig an
die angrenzende Spiegelfläche 9 des
vertikalen Zargenprofils 4 an und ist so optimal integriert.
Durch die Möglichkeit
einer hochwertigen Oberflächenvergütung, -bearbeitung
oder farblich angepassten Oberflächenbeschichtung
ergeben sich dabei gestalterische Freiräume, wobei ein farblich an
die Zarge 1 angepasstes Türband 3 harmonisch
und unauffällig
an das Erscheinungsbild der Tür
und des Trennwandsystems angepasst ist. 1b zeigt
die erfindungsgemäße Tür im geöffneten
Zustand, wobei der maximale Öffnungswinkel des
Türflügels 2 etwa
145° beträgt.
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2a zeigt
eine Detailansicht des in den1a und 1b dargestellten
Türbandes 3. Das
türflügelseitige
Bandteil 6 ist in dem als Bandrolle 7 ausgebildeten
Verbindungsbereich in eine vertikale Ausnehmung 22 des
zargenseitigen Bandteils 5 eingesetzt und mit diesem durch
einen durchgehenden Schwenkstift 8 verbunden. In dem Bereich
der Bandrolle 7, der dem türflügelseitigen Bandteil 6 zugeordnet
ist, sind Lagerbuchsen 23 eingesetzt, die von dem durchgehenden
Schwenkstift 8 durchgriffen werden. Der Schwenkstift 8 ist
durch eine Stiftsicherung 24, die in eine zugeordnete Nut 25 des Schwenkstiftes 8 eingreift,
gegen ein Herausfallen gesichert. Die Klemmplatte 12 ist
in Türdickenrichtung
gegen das zargenseitige Bandteil 5 verschiebbar angeordnet.
Die Klemmplatte 12 weist Gewindebohrungen 26 auf,
in die Schrauben 15' als
Befestigungsmittel, die durch Langlöcher 27 des zargenseitigen
Bandteils 5 geführt
sind, eingreifen können.
An der Oberseite und der Unterseite des zargenseitigen Bandteils 5 ist
jeweils eine Aussparung 28 vorgesehen, wobei in jede der
Aussparungen 28 jeweils ein umgebogener Vorsprung 29 der
Klemmplatte 12 eingreift. Wie der Schnittdarstellung der 5 zu
entnehmen ist, sind die Aussparungen 28 und Vorsprünge 29 derart
geformt, dass Klemmplatte 12 und zargenseitiges Bandteil 5 durch
eine Schwalbenschwanzverbindung untrennbar und in Türdickenrichtung
verschiebbar verbunden sind. Der Verstellbereich von Klemmplatte 12 und
zargenseitigem Bandteil 5 ist dabei durch die Ausdehnung
der Aussparungen 28 in Türdickenrichtung begrenzt. Die Klemmplatte 12 weist
an beiden ihrer in Vertikalrichtung verlaufenden Ränder eine
mittige Ausnehmung 30, 30' auf. Die größere Ausnehmung 30 ist
in Richtung der Bandrolle 7 angeordnet und erlaubt, wie
der Draufsicht der 2b zu entnehmen ist, auch bei
einem kurz ausgeführten
zargenseitigen Bandteil 5 die freie Drehung des türflügelseitigen
Bandteils 6 im Bereich der Bandrolle 7. Die Gewindebohrungen 26 in der
Klemmplatte 12 sind in Türdickenrichtung leicht versetzt
oberhalb bzw. unterhalb der Ausnehmung 30 angeordnet.
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Die 3a und 3b zeigen
eine alternative Ausführung
der Erfindung mit einem gekröpften türflügelseitigen
Bandteil 6 in einer den 1a und 1b entsprechenden
Darstellung. Das türflügelseitige
Bandteil 6 ist ausgehend von der Spiegelfläche 9 des
vertikalen Zargenprofils 4 bei einer geschlossenen Tür in Türdickenrichtung
gekröpft.
Das zargenseitige Bandteil 5 weist im Bereich der vertikalen
Ausnehmung 22, in die das türflügelseitige Bandteil 6 eingesetzt
ist, eine an den Verlauf des türflügelseitigen
Bandteils 6 angepasste, abgeschrägte Form auf. Die Bandrolle 7 weist
eine im Querschnitt rechtwinklige Außenkontur auf und schließt bei einer
geschlossenen Tür
genau flächenbündig mit
der Spiegelfläche 9 und
der Zargenlaibung 10 des vertikalen Zargenprofils 4 ab.
Die gekröpfte
Ausführung
des türflügelseitigen
Bandteils 6 erlaubt, wie in 3b dargestellt,
einen Maximalöffnungswinkel
des Türflügels 2 von
etwa 180°.
Der Abstand zwischen den Langlöchern 27 in
dem zargenseitigen Bandteil 5 und der durch den Schwenkstift 8 festgelegten
Schwenkachse des Türbandes 3 ist
größer als
bei dem in 1a dargestellten Türband 3.
Trotzdem kann für
beide Ausführungen
eine gleich geformte Klemmplatte 12 eingesetzt werden,
die jedoch um 180° gedreht
an dem zargenseitigen Bandteil 5 zu befestigen ist. Der 4b ist
zu entnehmen, dass die in Richtung der Bandrolle 7 angeordnete
schmale mittige Ausnehmung 30' ausreicht, um eine ungehinderte
Drehung des türflügelseitigen
Bandteils 6 zu ermöglichen.
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Die 5 zeigt
den oberen Verbindungsbereich von Klemmplatte 12 und zargenseitigem
Bandteil 5 in einem Schnitt entlang der Linie A-A. Die
Aussparung 28 ist in Schnittrichtung keilförmig ausgebildet
und wird, zumindest teilweise, von dem zugeordneten Vorsprung 29 der
Klemmplatte 12 umgriffen. Klemmplatte 12 und zargenseitiges
Bandteil 5 sind durch diese Ausgestaltung nach Art einer
Schwalbenschwanzverbindung untrennbar und in Türdickenrichtung verschiebbar
verbunden. Da die Schwalbenschwanzverbindung lediglich der untrennbaren
Verbindung zwischen Klemmplatte 12 und zargenseitigem Bandteil 5 dient,
sind an deren Genauigkeit keine hohen Anforderungen zu stellen.