DE102005062613B3 - Tür, insbesondere für Trennwandsysteme - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere für Trennwandsysteme mit einer Zarge (1) und einem Türflügel (2), der über Türbänder (3) schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil (4) der Zarge (1) verbunden ist. Die Türbänder (3) weisen jeweils ein zargenseitiges Bandteil (5) und ein türflügelseitiges Bandteil (6), das in einem als Bandrolle (7) ausgebildeten Verbindungsbereich in eine vertikale Ausnehmung (22) des zargenseitigen Bandteils (5) eingesetzt ist und mit diesem durch einen Schwenkstift (8) verbunden ist, auf. Das als Hohlprofil ausgebildete vertikale Zargenprofil (4) weist eine Öffnung (11) auf, die sich in einem Bereich einer der Spiegelflächen (9) und einem daran anschließenden Bereich der Zargenlaibung (10) erstreckt und die in das in Türdickenrichtung verlaufende zargenseitige Bandteil (5) derart einsetzbar und fixierbar ist, dass die Bandrolle (7) in etwa flächenbündig mit der Spiegelfläche (9) abschließt. An dem zargenseitigen Bandteil (5) ist eine Klemmplatte (12) unverlierbar und verschiebbar angeordnet, mit der das zargenseitige Bandteil (5) zwischen der Wand (13) der Zargenlaibung (10) und der Klemmplatte (12) innerhalb der Zarge (1) an durch die Wand (13) der Zargenlaibung (10) und das zargenseitige Bandteil (5) geführten Befestigungsmitteln fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere für Trennwandsysteme, mit einer Zarge und einem Türflügel, der über Türbänder schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil der Zarge verbunden ist, wobei die Türbänder jeweils ein zargenseitiges Bandteil und ein türflügelseitiges Bandteil, das in einem als Bandrolle ausgebildeten Verbindungsbereich in eine vertikale Ausnehmung des zargenseitigen Bandteils eingesetzt und mit diesem durch einen Schwenkstift verbunden ist, aufweisen. Mit Trennwandsystemen können in Büro- und Geschäftsräumen auf einfache Weise Zwischenwände errichtet werden, wobei häufig ein sehr großer Wert auf ein repräsentatives und harmonisches Erscheinungsbild der Trennwände gelegt wird.
  • Eine Tür mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der DE 201 14 976 U1 bekannt. Bei der beschriebenen Ausführung schließt ein Türflügel aus Glas flächenbündig mit der angrenzenden Spiegelfläche eines vertikalen Zargenprofils der Zarge ab. Das zargenseitige Bandteil ist mit einer Trägerplatte an das vertikale Zargenprofil angeschlossen, wobei der als Bandrolle ausgebildete Verbindungsbereich an der Spiegelfläche des vertikalen Zargenprofils vorsteht. Das vorstehende Türband stört das Erscheinungsbild der Tür.
  • Aus der DE 20 2005 004 102 U1 ist eine Tür mit einem Türflügel bekannt, der über ein Gelenkstück schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil der Zarge verbunden ist. Ein als durchgehende Bandrolle ausgeführtes Ende des Gelenkstückes ist in das vertikale Zargenprofil eingesetzt und schließt in etwa flächenbündig mit der Spiegelfläche der Zarge und einer an die Zarge angrenzenden Wand ab. Die einstückig ausgeführte, durchgehende Bandrolle des Gelenkstückes ist an Schwenkstiften direkt an Lageraufnahmen schwenkbar befestigt, die in Aussparungen des Zargenprofils eingelassen sind.
  • Bei der beschriebenen Tür müssen die Zarge und die Gelenkstücke aufeinander abgestimmt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Tür mit den eingangs beschriebenen Merkmalen das Erscheinungsbild zu verbessern. Des weiteren sollen die Türbänder der Tür einfach in dem vertikalen Zargenprofil zu montieren sein und eine hohe Stabilität aufweisen.
  • Lösung dieser Aufgabe und Gegenstand der Erfindung ist eine Tür, insbesondere für Trennwandsysteme, mit einer Zarge und einem Türflügel, der über Türbänder schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil der Zarge verbunden ist, wobei die Türbänder jeweils ein zargenseitiges Bandteil und ein türflügelseitiges Bandteil, das in einem als Bandrolle ausgebildeten Verbindungsbereich in eine vertikale Ausnehmung des zargenseitigen Bandteils eingesetzt und mit diesem durch einen Schwenkstift verbunden ist, aufweisen, wobei das vertikale Zargenprofil als Hohlprofil ausgebildet ist und eine Öffnung aufweist, die sich in einem Bereich einer der Spiegelflächen und einem daran anschließenden Bereich der Zargenlaibung erstreckt und in die das in Türdickenrichtung verlaufende zargenseitige Bandteil derart einsetzbar und fixierbar ist, dass die Bandrolle in etwa flächenbündig mit der Spiegelfläche abschließt, und wobei an dem zargenseitigen Bandteil eine Klemmplatte unverlierbar und verschiebbar angeordnet ist, mit der das zargenseitige Bandteil zwischen der Wand der Zargenlaibung und der Klemmplatte innerhalb der Zarge an durch die Wand der Zargenlaibung und das zargenseitige Bandteil geführten Befestigungsmitteln fixierbar ist. Durch die dreigeteilte Ausführung der Bandrolle, bei der ein Abschnitt des türflügelseitigen Bandteils mittig zwischen zwei Abschnitten des zargenseitigen Bandteils angeordnet und mit einem durchgehenden oder zweigeteilten Schwenkstift gehalten ist, wird dauerhaft eine hohe Stabilität erreicht. Das zargenseitige Bandteil mit der Klemmplatte kann bei der Montage leicht in die zugeordnete Öffnung in dem vertikalen Zargenprofil eingeführt werden und an Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben, die durch die Wand der Zargenlaibung geführt sind, befestigt werden. Die Befestigungsmittel sind bei einem geöffneten Türflügel leicht zugänglich.
  • Das zargenseitige Bandteil ist derart in das vertikale Zargenprofil einsetzbar und fixierbar, dass die Bandrolle in etwa flächenbündig mit der Spiegelfläche abschließt, wodurch eine optimale Integration des Türbandes in die Zarge erreicht wird. Durch die Verschiebbarkeit von Klemmplatte und zargenseitigem Bandteil ist dabei eine exakte Positionierung möglich. Das Erscheinungsbild der üblicherweise aus Metall gefertigten Türbänder kann auch durch eine Oberflächenveredlung, -bearbeitung oder -beschichtung weiter verbessert und an das Erscheinungsbild der Zarge und einer an die Zarge angrenzenden Wand angepasst werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das zargenseitige Bandteil derart in das Zargenprofil einsetzbar und fixierbar, dass die Bandrolle auch in etwa flächenbündig mit der Zargenlaibung abschließt. Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Bandrolle eine im Querschnitt rechtwinklige Außenkontur aufweist und bei einer geschlossenen Tür flächenbündig mit der Spiegelfläche und der Zargenlaibung abschließt. Die Spiegelfläche und die Zargenlaibung bilden mit der jeweils zugeordneten Außenfläche der Bandrolle eine ebene Fläche, die lediglich durch schmale, um die Bandrolle herum verlaufende Spalte unterbrochen ist. Durch eine farbliche Anpassung des Türbandes an die Zarge kann erreicht werden, dass der in das Zargenprofil eingesetzte Teil des Türbandes praktisch nur als Teil der Zarge wahrgenommen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine aus der Zargenlaibung vorstehende Falz vorgesehen sein, an der der Türflügel bei einer geschlossenen Tür über einer Dichtung anliegt. Die Dichtung kann dabei derart ausgeführt sein, dass diese die Befestigungsmittel, mit denen das zargenseitige Bandteil fixiert ist, zumindest teilweise verdecken, wodurch das harmonische Erscheinungsbild der Tür weiter verbessert wird.
  • Vorzugsweise ist die Klemmplatte in Türdickenrichtung gegen das zargenseitige Bandteil verschiebbar angeordnet, wobei Schrauben als Befestigungsmittel durch Langlöcher des zargenseitigen Bandteils geführt sind und in Gewindebohrungen der Klemmplatte eingreifen. Bei einer solchen Ausführung wird bei der Montage eines Türbandes das zargenseitige Bandteil soweit in die Öffnung des Zargenprofils in Türdickenrichtung eingeschoben, bis die durch die Wand der Zargenlaibung geführten Schrauben in die Gewindebohrungen der Klemmplatte eingreifen können. Nachfolgend kann das zargenseitige Bandteil entlang der Langlöcher in Türdickenrichtung justiert und durch ein Anziehen der Schrauben mit großer Genauigkeit derart fixiert werden, dass die Bandrolle flächenbündig mit der Spiegelfläche abschließt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an der Oberseite und der Unterseite des zargenseitigen Bandteils jeweils eine Aussparung vorgesehen sein, wobei in jede der Aussparungen jeweils ein umgebogener Vorsprung der Klemmplatte eingreift, wobei die Aussparungen und Vorsprünge derart geformt sind, dass Klemmplatte und zargenseitiges Bandteil durch eine Schwalbenschwanzverbindung untrennbar und in Türdickenrichtung verschiebbar verbunden sind, und wobei der Verstellbereich von Klemmplatte und zargenseitigem Bandteil durch die Ausdehnung der Aussparungen in Türdickenrichtung begrenzt ist. Durch eine solche Ausgestaltung kann die unverlierbare Halterung der Klemmplatte an dem zargenseitigen Bandteil auf besonders einfache Weise erreicht werden. Die Klemmplatte mit den Vorsprüngen kann bei der Herstellung des Türbandes auf das zargenseitige Bandteil aufgelegt werden, wobei nachfolgend die Vorsprünge derart zusammengedrückt werden, dass diese die Aussparungen zumindest teilweise umgreifen.
  • Im Rahmen der Erfindung können insbesondere auch dünne und sehr dünne Türflügel, beispielsweise aus Glas, verwendet werden. Der Türflügel ist dabei vorzugsweise zwischen dem türflügelseitigen Bandteil und einer Gegenplatte klemmend fixiert. Das türflügelseitige Bandteil kann ohne Einschränkung gerade oder gekröpft ausgeführt sein, wobei mit einem gekröpften türflügelseitigen Bandteil ein maximaler Öffnungswinkel von etwa 180° erreicht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemmplatte an zumindest einem ihrer in vertikaler Richtung verlaufenden Ränder eine mittige Ausnehmung auf. Die Ausnehmung erstreckt sich zumindest über die Höhe des mittleren, dem türflügelseitigen Bandteil zugeordneten Teil der Bandrolle, wobei die mittige Ausnehmung derart angeordnet ist, dass die Bewegung des türflügelseitigen Bandteils nicht durch die Klemmplatte behindert wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1a und 1b die Teilansicht eines horizontalen Querschnitts durch eine erfindungsgemäße Tür im geschlossenen und geöffneten Zustand,
  • 2a die Detailansicht eines erfindungsgemäßen Türbandes entsprechend der 1a und 1b,
  • 2b eine Draufsicht auf das in der 2a dargestellten Türband,
  • 3a und 3b eine alternative Ausführung der erfindungsgemäßen Tür entsprechend der Darstellungen in 1a und 1b,
  • 4a die Detailansicht eines erfindungsgemäßen Türbandes gemäß der 3a und 3b,
  • 4b eine Draufsicht auf das in der 4a dargestellten Türband,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A der 2a und 4a.
  • Die 1a zeigt eine erfindungsgemäße Tür für ein Trennwandsystem mit einer Zarge 1 und einem Türflügel 2, der über zwei Türbänder 3 schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil 4 der Zarge 1 verbunden ist, in einem geschlossenen Zustand. Die Türbänder 3 weisen jeweils ein zargenseitiges Bandteil 5 und ein türflügelseitiges Bandteil 6 auf, die in einem als Bandrolle 7 ausgebildeten Verbindungsbereich durch einen Schwenkstift 8 verbunden sind. Das als Hohlprofil ausgebildete Zargenprofil 4 weist in einem Bereich der Spiegelfläche 9 und einem daran anschließenden Bereich der Zargenlaibung 10 eine Öffnung 11 auf, in die das in Türdickenrichtung verlaufende zargenseitige Bandteil 5 derart eingesetzt und fixiert ist, dass die Bandrolle 7 flächenbündig mit der Spiegelfläche 9 abschließt. An dem zargenseitigen Bandteil 5 ist eine Klemmplatte 12 unverlierbar und verschiebbar angeordnet, mit der das zargenseitige Bandteil 5 zwischen der Wand 13 der Zargenlaibung 10 und der Klemmplatte 12 innerhalb der Zarge 1 an durch die Wand 13 der Zargenlaibung 10 und das zargenseitige Bandteil 5 geführten Befestigungsmitteln fixiert ist. Die Bandrolle 7 weist eine im Querschnitt rechtwinklige Außenkontur mit abgerundeten Ecken auf und schließt bei einer geschlossenen Tür in etwa flächenbündig mit der Spiegelfläche 9 und der Zargenlaibung 10 ab. Das ausgehend von der Bandrolle 7 gerade verlaufende türflügelseitige Bandteil 6 springt ausgehend von der Spiegelfläche 9 des vertikalen Zargenprofils 4 zurück. Ein schmaler Türflügel 2 aus Glas mit einer Dicke von etwa 10 mm ist zwischen dem türflügelseitigen Bandteil 6 und einer Gegenplatte 14 durch zwei Schrauben 15 klemmend fixiert: Zwischen Gegenplatte 14 und Türflügel 2 und türflügelseitigem Bandteil 6 und Türflügel 2 ist jeweils eine dünne, elastische Zwischenlage 16 zur Vermeidung eines direkten Metall-Glas-Kontaktes vorgesehen. Um die Schrauben 15 ist zweckmäßig ein nicht dargestellter Zwischenring aus Kunststoff angeordnet. Der geschlossene Türflügel 2 liegt über ein elastisches Kunststoffhohlprofil als Dichtung 17 an einer aus der Zargenlaibung 10 vorstehenden Falz 18 an. Eine derartige Falz 18 mit einer Dichtung 17 ist auch an der nicht dargestellten, gegenüberliegenden Schlossseite der Zarge 1 vorgesehen. Die Tür ist als Teil eines modularen Trennwandsystems über eine Halteklammer 19 mit einem angrenzenden Wandelement 20 verbunden. Die Spiegelflächen 9, 9' des vertikalen Zargenprofils 4 und die Wandflächen 21, 21' des angrenzenden Wandelementes 20 schließen flächenbündig ab. Die spiegelseitige Außenfläche der Bandrolle 7 schließt über einen schmalen Spalt flächenbündig an die angrenzende Spiegelfläche 9 des vertikalen Zargenprofils 4 an und ist so optimal integriert. Durch die Möglichkeit einer hochwertigen Oberflächenvergütung, -bearbeitung oder farblich angepassten Oberflächenbeschichtung ergeben sich dabei gestalterische Freiräume, wobei ein farblich an die Zarge 1 angepasstes Türband 3 harmonisch und unauffällig an das Erscheinungsbild der Tür und des Trennwandsystems angepasst ist. 1b zeigt die erfindungsgemäße Tür im geöffneten Zustand, wobei der maximale Öffnungswinkel des Türflügels 2 etwa 145° beträgt.
  • 2a zeigt eine Detailansicht des in den1a und 1b dargestellten Türbandes 3. Das türflügelseitige Bandteil 6 ist in dem als Bandrolle 7 ausgebildeten Verbindungsbereich in eine vertikale Ausnehmung 22 des zargenseitigen Bandteils 5 eingesetzt und mit diesem durch einen durchgehenden Schwenkstift 8 verbunden. In dem Bereich der Bandrolle 7, der dem türflügelseitigen Bandteil 6 zugeordnet ist, sind Lagerbuchsen 23 eingesetzt, die von dem durchgehenden Schwenkstift 8 durchgriffen werden. Der Schwenkstift 8 ist durch eine Stiftsicherung 24, die in eine zugeordnete Nut 25 des Schwenkstiftes 8 eingreift, gegen ein Herausfallen gesichert. Die Klemmplatte 12 ist in Türdickenrichtung gegen das zargenseitige Bandteil 5 verschiebbar angeordnet. Die Klemmplatte 12 weist Gewindebohrungen 26 auf, in die Schrauben 15' als Befestigungsmittel, die durch Langlöcher 27 des zargenseitigen Bandteils 5 geführt sind, eingreifen können. An der Oberseite und der Unterseite des zargenseitigen Bandteils 5 ist jeweils eine Aussparung 28 vorgesehen, wobei in jede der Aussparungen 28 jeweils ein umgebogener Vorsprung 29 der Klemmplatte 12 eingreift. Wie der Schnittdarstellung der 5 zu entnehmen ist, sind die Aussparungen 28 und Vorsprünge 29 derart geformt, dass Klemmplatte 12 und zargenseitiges Bandteil 5 durch eine Schwalbenschwanzverbindung untrennbar und in Türdickenrichtung verschiebbar verbunden sind. Der Verstellbereich von Klemmplatte 12 und zargenseitigem Bandteil 5 ist dabei durch die Ausdehnung der Aussparungen 28 in Türdickenrichtung begrenzt. Die Klemmplatte 12 weist an beiden ihrer in Vertikalrichtung verlaufenden Ränder eine mittige Ausnehmung 30, 30' auf. Die größere Ausnehmung 30 ist in Richtung der Bandrolle 7 angeordnet und erlaubt, wie der Draufsicht der 2b zu entnehmen ist, auch bei einem kurz ausgeführten zargenseitigen Bandteil 5 die freie Drehung des türflügelseitigen Bandteils 6 im Bereich der Bandrolle 7. Die Gewindebohrungen 26 in der Klemmplatte 12 sind in Türdickenrichtung leicht versetzt oberhalb bzw. unterhalb der Ausnehmung 30 angeordnet.
  • Die 3a und 3b zeigen eine alternative Ausführung der Erfindung mit einem gekröpften türflügelseitigen Bandteil 6 in einer den 1a und 1b entsprechenden Darstellung. Das türflügelseitige Bandteil 6 ist ausgehend von der Spiegelfläche 9 des vertikalen Zargenprofils 4 bei einer geschlossenen Tür in Türdickenrichtung gekröpft. Das zargenseitige Bandteil 5 weist im Bereich der vertikalen Ausnehmung 22, in die das türflügelseitige Bandteil 6 eingesetzt ist, eine an den Verlauf des türflügelseitigen Bandteils 6 angepasste, abgeschrägte Form auf. Die Bandrolle 7 weist eine im Querschnitt rechtwinklige Außenkontur auf und schließt bei einer geschlossenen Tür genau flächenbündig mit der Spiegelfläche 9 und der Zargenlaibung 10 des vertikalen Zargenprofils 4 ab. Die gekröpfte Ausführung des türflügelseitigen Bandteils 6 erlaubt, wie in 3b dargestellt, einen Maximalöffnungswinkel des Türflügels 2 von etwa 180°. Der Abstand zwischen den Langlöchern 27 in dem zargenseitigen Bandteil 5 und der durch den Schwenkstift 8 festgelegten Schwenkachse des Türbandes 3 ist größer als bei dem in 1a dargestellten Türband 3. Trotzdem kann für beide Ausführungen eine gleich geformte Klemmplatte 12 eingesetzt werden, die jedoch um 180° gedreht an dem zargenseitigen Bandteil 5 zu befestigen ist. Der 4b ist zu entnehmen, dass die in Richtung der Bandrolle 7 angeordnete schmale mittige Ausnehmung 30' ausreicht, um eine ungehinderte Drehung des türflügelseitigen Bandteils 6 zu ermöglichen.
  • Die 5 zeigt den oberen Verbindungsbereich von Klemmplatte 12 und zargenseitigem Bandteil 5 in einem Schnitt entlang der Linie A-A. Die Aussparung 28 ist in Schnittrichtung keilförmig ausgebildet und wird, zumindest teilweise, von dem zugeordneten Vorsprung 29 der Klemmplatte 12 umgriffen. Klemmplatte 12 und zargenseitiges Bandteil 5 sind durch diese Ausgestaltung nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung untrennbar und in Türdickenrichtung verschiebbar verbunden. Da die Schwalbenschwanzverbindung lediglich der untrennbaren Verbindung zwischen Klemmplatte 12 und zargenseitigem Bandteil 5 dient, sind an deren Genauigkeit keine hohen Anforderungen zu stellen.

Claims (10)

  1. Tür, insbesondere für Trennwandsysteme, mit einer Zarge (1) und einem Türflügel (2), der über Türbänder (3) schwenkbar mit einem vertikalen Zargenprofil (4) der Zarge (1) verbunden ist, wobei die Türbänder (3) jeweils ein zargenseitiges Bandteil (5) und ein türflügelseitiges Bandteil (6), das in einem als Bandrolle (7) ausgebildeten Verbindungsbereich in eine vertikale Ausnehmung (22) des zargenseitigen Bandteils (5) eingesetzt und mit diesem durch einen Schwenkstift (8) verbunden ist, aufweisen, wobei das vertikale Zargenprofil (4) als Hohlprofil ausgebildet ist und eine Öffnung (11) aufweist, die sich in einem Bereich einer der Spiegelflächen (9) und einem daran anschließenden Bereich der Zargenlaibung (10) erstreckt und in die das in Türdickenrichtung verlaufende zargenseitige Bandteil (5) derart einsetzbar und fixierbar ist, dass die Bandrolle (7) in etwa flächenbündig mit der Spiegelfläche (9) abschließt, und wobei an dem zargenseitigen Bandteil (5) eine Klemmplatte (12) unverlierbar und verschiebbar angeordnet ist, mit der das zargenseitige Bandteil (5) zwischen der Wand (13) der Zargenlaibung (10) und der Klemmplatte (12) innerhalb der Zarge (1) an durch die Wand (13) der Zargenlaibung (10) und das zargenseitige Bandteil (5) geführten Befestigungsmitteln fixierbar ist.
  2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zargenseitige Bandteil (5) derart in das Zargenprofil (4) einsetzbar und fixierbar ist, dass die Bandrolle (7) in etwa flächenbündig mit der Zargenlaibung (10) abschließt.
  3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandrolle (7) eine im Querschnitt rechtwinklige Außenkontur aufweist und bei einer geschlossenen Tür flächenbündig mit der Spiegelfläche (9) und der Zargenlaibung (10) abschließt.
  4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Türflügel (2) bei einer geschlossenen Tür über eine Dichtung (17) an einer aus der Zargenlaibung (10) vorstehenden Falz (18) anliegt.
  5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (12) in Türdickenrichtung gegen das zargenseitige Bandteil (5) verschiebbar angeordnet ist, wobei Schrauben (15') als Befestigungsmittel durch Langlöcher (27) des zargenseitigen Bandteils (5) geführt sind und in Gewindebohrungen (26) der Klemmplatte (12) eingreifen.
  6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite und der Unterseite des zargenseitigen Bandteils (5) jeweils eine Aussparung (28) vorgesehen ist, wobei in jede der Aussparungen (28) jeweils ein umgebogener Vorsprung (29) der Klemmplatte (12) eingreift, wobei die Aussparungen (28) und Vorsprünge (29) derart geformt sind, dass Klemmplatte (12) und zargenseitiges Bandteil (5) durch eine Schwalbenschwanzverbindung untrennbar und in Türdickenrichtung verschiebbar verbunden sind, und wobei der Verstellbereich von Klemmplatte (12) und zargenseitigem Bandteil (5) durch die Ausdehnung der Aussparungen (28) in Türdickenrichtung begrenzt ist.
  7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (12) an einem ihrer in vertikaler Richtung verlaufenden Ränder eine mittige Ausnehmung (30, 30') aufweist.
  8. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Türflügel (2) zwischen dem türflügelseitigen Bandteil (6) und einer Gegenplatte (14) klemmend fixiert ist.
  9. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Türflügel (2) aus Glas ist.
  10. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Öffnungswinkel des Türflügels (2) etwa 180° beträgt.
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