DE202005004087U1 - Bodenablauf und Abdeckung - Google Patents

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Abstract

Bodenablauf (B), insbesondere für Nassbereiche, mit einem oben offenen Sitz (5) für eine wenigstens einen Einlaufschlitz (E) aufweisende Abdeckung (A), in der zumindest ein Feld in der Sichtseite aus einem in eine Vertiefung (T) der Abdeckung (A) einsetzbaren, frei wählbaren Zuschnitt ausbildbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (A) um die Vertiefung (T) eine rahmenartige Einfassung (8) für einen Bodenbelags-Zuschnitt (Z) aufweist, die kleiner ist als der Sitz (5), und dass der Sitz (5) und die Einfassung (8), gegebenenfalls mit dem Außenrand (13) des Bodenbelags-Zuschnitts (Z), den Einlaufschlitz (E) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 oder Anspruchs 2 sowie eine Abdeckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3 oder Anspruchs 4.
  • In einem Nassbereich, z.B. einer Dusche, einem Wellness-Bereich oder anderen Innenräumen, in denen regelmäßig oder versehentlich Wasser auf den Boden gelangen kann, wird zumindest ein Bodenablauf installiert, der das Wasser von oben einlaufen lässt und in das Abwassersystem leitet. In solchen Nassbereichen ist häufig der Boden sehr wohnlich oder attraktiv und hochwertig. Der Bodenablauf, der eine rein technische Sicherheitsfunktion hat, ist in einem solchen Bodenbelag sehr störend und unattraktiv.
  • Um den Bodenablauf im Erscheinungsbild des Bodens zu kaschieren, ist es in der Praxis bekannt, eine Abdeckung in den Sitz einzubringen, auf der eine wählbare Oberfläche angeordnet werden kann, die zur Umgebung passt. Jedoch ist dann kein Einlaufschlitz mehr vorhanden, durch den auf den Boden gelangendes Wasser ablaufen könnte. Es muss in diesem Fall, um Wasser ableiten zu können, die Abdeckung, falls überhaupt möglich, mühsam entfernt werden. Um dennoch wenigstens einen Einlaufschlitz bei Bedarf zur Verfügung zu haben, ist es ferner aus der Praxis bekannt, die Abdeckung mit Einlaufschlitzen durch einen bereits herstellerseitig eingesetzten optisch attraktiven Dekorkörper zu veredeln, der ein relativ kleines Feld in der Abdeckung an der Sichtseite ausfüllt. Da der Dekorkörper herstellerseitig eingebracht ist, passt er häufig nicht zum Bodenbelag, so dass der installierte Bodenablauf eher optisch noch stärker hervorgehoben wird. Außerdem ist der Dekorkörper so klein, dass ein erheblicher Teil der Sichtseite der Abdeckung mit einer Einlaufschlitzgruppe sichtbar bleibt und den technischen Zweck des Bodenablaufs eher sogar betont.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenablauf bzw. eine Abdeckung anzugeben, mit denen sich der funktionsbereite Bodenablauf einfach und ansprechend weitestgehend kaschieren und optimal an den Bodenbelag in der Umgebung anpassen lässt.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 und der Ansprüche 3 und 4 gelöst.
  • Der Bodenablauf gemäß Anspruch 1 ist mit der Abdeckung herstellerseitig so vorbereitet, dass jeder beliebige Bodenbelag-Zuschnitt eingebracht werden kann, der, falls gewünscht, exakt zum umgebenden Boden passt. Es kann beispielsweise der Bodenbelags-Zuschnitt aus demselben Fliesenmaterial, Linoleummaterial, Korkmaterial, Teppichboden, oder dgl. zugeschnitten werden, wie es in der Umgebung verlegt ist oder wird, oder ein Zuschnitt mit demselben Lack oder derselben Kunststoffschicht versehen werden, wie sie in der Umgebung auf dem Boden aufgebracht ist, so dass letztendlich die Abdeckung den technischen Zweck des Bodenablaufs im Gesamterscheinungsbild des Bodens in optisch ansprechender Weise bis auf den Einlaufschlitz kaschiert. Der Einlaufschlitz bleibt optisch im Hintergrund und sieht gegebenenfalls wie eine Fuge zwischen Fliesen oder Bodenbelagsplatten aus. Der Bodenbelags-Zuschnitt wird von der rahmenartigen Einfassung unmittelbar umgriffen. Der Einlaufschlitz wird zwischen der Einfassung, gegebenenfalls zusammen mit dem Außenrand des Bodenbelag-Zuschnitts, und dem Sitz des Bodenablaufs, der wie üblich an einem Aufsatzteil vorgesehen sein kann, gebildet. Der Einlaufschlitz folgt der Kontur des Sitzes und liegt so weit außen, dass nahezu die gesamte Innenfläche der Abdeckung vom Bodenbelags-Zuschnitt ausgefüllt ist. Der Einlaufschlitz kann optisch ansprechend relativ eng bemessen sein und dennoch den Vorschriften hinsichtlich der Durchflussrate genügen.
  • Bei dem Bodenablauf gemäß Anspruch 2 wird die Abdeckung selbst satt in den Sitz eingepasst und wird der Einlaufschlitz zwischen der Außenwand der Vertiefung und dem kleineren Außenrand des Bodenbelags-Zuschnitts ausgebildet. Auch hier kann genau der gleiche Bodenbelag in die Abdeckung eingesetzt werden, z.B. vom Fliesenleger, wie er in der Umgebung des Bodenablaufes vorgesehen ist. Der außerhalb des Einlaufschlitzes vorliegende Sichtseitenbereich der Abdeckung ist nur klein und tritt in den Hintergrund, weil der Bodenbelags-Zuschnitt optisch dominiert und der Einlaufschlitz immer direkt vom Zuschnitt begrenzt wird.
  • Die Abdeckung gemäß Anspruch 3 zeichnet sich dadurch aus, dass die Einfassung, gegebenenfalls mit dem Außenrand des eingesetzten Bodenbelags-Zuschnitts direkt die innere Grenze des Einlaufschlitzes definiert, der nach Einsetzen der Abdeckung aus der Zusammenwirkung zwischen dem Sitz und der Einfassung und gegebenenfalls dem Außenrand des Bodenbelags-Zuschnitts gebildet wird. Der Bodenbelags-Zuschnitt deckt eine optimal große Fläche an der Sichtseite der Abdeckung in ästhetisch ansprechender Weise ab und ist in seiner Ausstattung frei wählbar.
  • Bei der Abdeckung gemäß Anspruch 4 ist die äußere Begrenzung des Einlaufschlitzes bereits in der Abdeckung vorbestimmt. Die innere Grenze des Einlaufschlitzes wird erst durch den eingesetzten Bodenbelags-Zuschnitt hergestellt, wobei die Positionierung des Außenrandes des Bodenbelags-Zuschnitts durch die in der Abdeckung vorgesehene Einfassung herstellerseitig vorbestimmt ist, so dass beim dekorativen Veredeln der Abdeckung kein Fehler bezüglich der Größe, des Verlaufs und der Durchflussrate des Einlaufschlitzes gemacht werden kann.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind an der Abdeckung und im Sitz in gegenseitigen Eingriff bringbare Verriegelungselemente vorgesehen, von denen zumindest eines zwischen Löse- und Eingriffstellungen verstellbar ist. Mittels der Verriegelungselemente wird die Abdeckung im Sitz herausnehmbar festgelegt, damit fallweise Zugang zum Inneren des Bodenablaufs möglich ist, hingegen die Abdeckung unter Druck von innen oder aus Versehen nicht austritt.
  • Um den technischen Zweck des Verriegelungselements so weit wie möglich optisch zu kaschieren, ist es zweckmäßig, das Verriegelungselement zur Verstellung im Einlaufschlitz zugänglich anzuordnen, so dass es von oben optisch kaum wahrgenommen wird.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind an der Abdeckung und im Sitz formschlüssig zueinander passende Positionierteile vorgesehen. Dies ist besonders zweckmäßig für die Abdeckung, bei der mit der Einfassung des Bodenbelags-Zuschnitts und dem Sitz der Einlaufspalt gebildet wird. Dank der formschlüssigen Positionierung entsteht der Einlaufschlitz mit einem sauberen und den Vorschriften ent sprechenden Verlauf. Ferner wird die ggfs. gewünschte Verriegelbarkeit gewährleistet.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Positionierteile derart ausgebildet, dass die Abdeckung in nur einer oder in zwei um 180° zueinander versetzten Einbaulagen in den Sitz einbringbar ist. Diese Maßnahme ist besonders zweckmäßig für eine verriegelbare Abdeckung, damit die Verriegelungselemente ordnungsgemäß ineinander greifen.
  • Um herstellerseitig unterschiedlichen dicken Bodenbelags-Zuschnitten Rechnung zu tragen, gehört zu dem Bausatz des Bodenablaufs wenigstens ein Dickenausgleichselement, das bei Bedarf unter den Bodenbelags-Zuschnitt gesetzt wird, damit dessen Sichtseite auf die Höhe des umgebenden Bodenbelags kommt. Es ist denkbar, innerhalb des Bausatzes unterschiedlich dicke Dickenausgleichselemente bereitzustellen, von denen das passende oder mehrere passende aufeinandergelegt verwendet wird bzw. werden.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Dickenausgleichselement gleichzeitig als Zuschnittsschablone für den Bodenbelags-Zuschnitt ausgebildet und herausnehmbar ist. Dies erleichtert vor Ort das korrekte Zuschneiden desjenigen Bodenbelags-Zuschnitts, der in die Vertiefung der Abdeckung eingesetzt wird.
  • Ein weiterer zweckmäßiger Gedanke besteht darin, im Einlaufschlitz am Sitz und/oder an der Abdeckung zumindest eine einen Bereich des Einlaufschlitzes an der Sichtseite verengende Zunge mit einem oberseitigen Logo vorzusehen, vorzugsweise einem Herstellerlogo. Der Einlaufschlitz ist beim Bodenablauf im Wesentlichen das einzige technische Charakteristikum, das optisch wahrgenommen wird und bei Betrachtung den Blick anzieht. Wenn die Zunge mit dem Logo dort platziert ist, nimmt ein Betrachter beispielsweise die zum Hersteller führende Information besonders leicht auf.
  • Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Zunge gleichzeitig als Aushebehilfe für die Abdeckung auszubilden, falls diese beispielsweise für Reinigungsarbeiten aus dem Bo denablauf herausgehoben werden muss. Dies erspart mühsame Manipulationen und ist für den Verbraucher komfortabel.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform, bei der die Einfassung mit dem Sitz den Einlaufschlitz definiert, ist es zweckmäßig, wenn die Einfassung ein dünnwandiger umlaufender, zumindest im Wesentlichen vertikaler Rahmen ist, dessen Höhe der Dicke des Bodenbelags-Zuschnitts, gegebenenfalls zuzüglich des Dickenausgleichselements, entspricht, oder der geringfügig niedriger ist. Der Rahmen schützt den gegebenenfalls empfindliche Außenrand des Bodenbelags-Zuschnitts und definiert die innere Grenze des Einlaufschlitzes. Ist der Rahmen etwas niedriger als die Höhenposition der Sichtseite des Bodenbelags-Zuschnitts, dann bleibt der Rahmen im Erscheinungsbild des mit der Abdeckung kaschierten Bodenablaufs im Hintergrund.
  • Der Bodenbelags-Zuschnitt, dessen Form und Größe durch die Einfassung vorgeschrieben ist, kann jede beliebige geometrische Form haben, um einen möglichst ansprechenden optischen Eindruck zu vermitteln, oder zur Strukturierung des Bodenbelags zu passen, und dennoch den technischen Zweck des Bodenablaufs weitestgehend zu kaschieren. Besonders zweckmäßig wird durch die Einfassung ein Quadrat, ein Rechteck, ein Trapez, eine echte oder abgerundete Raute, eine Ellipse oder ein Oval oder ein Kreis umschrieben. Diese geometrischen Formen sind beim Zuschneiden, insbesondere mit Hilfe der Zuschneideschablone, auch von Nichtfachleuten einfach zu beherrschen.
  • Bei der Ausführungsform des Bodenablaufs, bei der der Einlaufschlitz in der Abdeckung zwischen der Außenwand der Vertiefung und dem Außenrand des Bodenbelags-Zugschnitts gebildet wird, ist es zweckmäßig, wenn die Einfassung mehrere entlang des Einlaufschlitzes verteilte Stege mit Schultern umfasst, vorzugsweise gegenüber der Sichtseite versenkte Stege. Der in die Einfassung eingesetzte Bodenbelags-Zuschnitt bildet mit seinem Außenrand die innere Grenze des Einlaufschlitzes, wobei die Stege optisch versteckt oder kaschiert sind und den Durchgangsquerschnitt des Einlaufschlitzes nur in vernachlässigbarer Weise verringern. Der Zuschnitt schwebt sozusagen in der Abdeckung.
  • Um den Einlaufschlitz optisch ansprechend und so eng wie möglich auszubilden, und dennoch die Anforderungen an die erforderliche Durchlaufrate zu erfüllen, ist es zweckmäßig, wenn sich der Einlaufschlitz kontinuierlich und mit im Wesentlichen konstanter Weite entlang des ganzen Außenrandes des Bodenbelags-Zuschnittes erstreckt. Zur Abdeckung gelangendes Wasser wird zügig abgeführt. Der Einlaufschlitz erscheint optisch wie eine Fuge, beispielsweise wie sich auch zwischen Fliesen vorliegt, und wird allenfalls durch wenigstens eine Zunge mit dem Logo unterbrochen oder bereichsweise eingeengt.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines mit einer Abdeckung versehenen Bodenablaufs,
  • 2 den installierten Bodenablauf von 1 innerhalb eines umgebenden Bodenbelags,
  • 3 die in den 1 und 2 gezeigte Abdeckung in perspektivischer Darstellung,
  • 4 eine perspektivische Schnittdarstellung der Abdeckung von 3,
  • 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils des Bodenablaufs der 1 bis 4,
  • 6 eine andere Ausführungsform einer Abdeckung, und
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer Abdeckung.
  • Ein Bodenablauf B, insbesondere für dekorativ und/oder ästhetisch ansprechend gestaltete Nassbereiche, wie Duschen, Saunen, Wellnessbereiche, oder dgl. weist einen topfförmigen Ablaufbehälter 1 mit Zu- und Ablaufrohrstutzen 2, 3 und einen einge formten oder eingesteckten Aufsatzteil 4 mit einem in dieser Ausführungsform annähernd quadratischen Sitz 5 für eine Abdeckung A auf. Die Abdeckung A ist herausnehmbar eingesetzt, derart, dass zumindest ein zweckmäßig umlaufender Einlaufschlitz E definiert ist. Genauer gesagt, weist der Sitz 5 einen oberen Rand 6 auf, zu dem in etwa bündig die Sichtseite der Abdeckung A angeordnet ist. Der Sitz 5 (und die entsprechende Abdeckung) könnte jede beliebige geometrische Form haben, und z.B. rund oder oval sein.
  • Die Abdeckung A ist beispielsweise ein Kunststoff-Spritzguss-Formteil mit einem in 1 nicht zu sehenden Boden und einer umlaufenden Einfassung 8 in Form eines dünnen, vertikal stehenden Rahmens, der mit dem Boden eine Vertiefung T zum Einsetzen eines frei wählbaren Bodenbelags-Zuschnitts Z definiert.
  • Bei einer beispielsweisen Nennweite von 50 mm für die Zu- und Ablaufrohrstutzen 2, 3 ist der Einlaufschlitz E so bemessen, dass eine Durchflussrate von ca. 0,8 l/sek oder mehr gewährleistet ist.
  • Ferner kann zumindest in einem Bereich des Einlaufschlitzes E eine im Sitz 5 (oder an der Abdeckung A) angeformte Zunge 9 vorgesehen sein, die an der Sichtseite ein Logo 10, zweckmäßig ein Herstellerlogo, trägt.
  • Herstellerseitig wird der Bodenablauf B beispielsweise ohne den Bodenbelags-Zuschnitt Z geliefert, den der Heimwerker, Installateur oder Bodenleger erst vor Ort anfertigt und einsetzt.
  • Die Abdeckung A kann im Sitz 5 formschlüssig positioniert und gegebenenfalls lösbar verriegelt werden.
  • 2 verdeutlicht die Integration des installierten Bodenablaufs in einen Bodenbelag C, der beispielsweise aus Fliesen F besteht, zwischen denen Fugen 11 vorliegen. In dem Bodenbelag C ist ein Ausschnitt entsprechend dem Außenumriss des Sitzes 5 ausgespart, in welchem ggfs. der Sitz 5 mit seiner Oberseite 6 sichtbar ist. Der Bodenbelags-Zuschnitt Z ist zweckmäßig aus dem gleichen Fliesenmaterial wie die Flie sen F geschnitten und in die Abdeckung A beispielsweise eingeklebt, derart, dass die Sichtseite des Bodenbelags-Zuschnitts zumindest im Wesentlichen bündig ist mit den Sichtseiten der Fliesen F.
  • Der Einlaufschlitz E wird zwischen der Einfassung 8 der Abdeckung A und einer Innenwand 7 des Sitzes 5 definiert und läuft um die Abdeckung A mit zumindest im Wesentlichen gleichbleibender Weite um, z.B. mit einer Weite von etwa 5 bis 7 mm. Im Bereich der Zunge 9 ist der Einlaufspalt E verengt. Die Zunge 9 ist hier in einer Ecke gezeigt, sie könnte jedoch auch in der Mitte zwischen zwei Ecken platziert sein.
  • 3 zeigt die Abdeckung A, an der unterseitig formschlüssige Positionierteile P, beispielsweise in Form von Standfüßen 15, angeformt sind, die mit nicht näher hervorgehobenen Gegenaufnahmen (Gegenaufnahme 21 in 5) des Sitzes 5 so zusammen, dass die Abdeckung A in Bezug auf die Innenwand 7 des Sitzes 5 ordnungsgemäß positioniert ist. Zweckmäßig sind die Positionierteile und die Positionieraufnahmen P21 so aufeinander abgestimmt, dass die Abdeckung A nur in einer einzigen Einbaulage ordnungsgemäß eingesetzt werden kann, oder gegebenenfalls in zwei um 180° zueinander verdrehten Einbaulagen. Dies ist auch zweckmäßig, damit die Abdeckung A im Sitz 5 ordnungsgemäß verriegelt werden kann.
  • In 3 sind zwei diametral gegenüberliegende Verriegelungselemente V, z.B. in Form von Schiebern 17 in die Abdeckung A eingesetzt, die zwischen Löse- und Verriegelungsstellungen, hier linear, verstellbar sind. Es könnten auch drehverstellbare Verriegelungselemente verwendet werden. Jedes Verriegelungselement weist ein im Einlaufspalt versenkt zugänglich angeordnetes Betätigungsglied 16, z.B. eine Nase auf, mit deren Hilfe das Verriegelungselement V zwischen den Löse- und Verriegelungsstellungen verstellbar ist.
  • In einer einfachen, nicht dargestellten Ausführungsform sind die Füße 15 und ihre Aufnahmen 21 formgleich ausgebildet. Jedoch ist in zumindest einem Fuß ein vorstehender Zapfen angeformt, auf den in einer Aufnahme 21 ein vorstehender Zapfen ausgerichtet ist. Wird versucht, bei falscher Positionierung der Abdeckung A den Fuß mit dem Zapfen in die Aufnahme 21 mit dem Zapfen einzusetzen, dann lässt sich die Abdeckung A nicht einbringen, sondern sie muss um beispielsweise 90° verdreht werden, um ordnungsgemäß eingesetzt werden zu können, damit die Zapfen nicht aufeinander treffen. Andere bauliche Maßnahmen, die das ordnungsgemäße Einsetzen der Abdeckung A sicherstellen, sind ebenfalls möglich. Der Zweck dieser Maßnahme ist es beispielsweise, die Verriegelungselemente V an der Abdeckung A ordnungsgemäß auf ein passendes Verriegelungselement des Sitzes 5 auszurichten, um die eingesetzte Abdeckung verriegeln zu können.
  • 3 deutet ferner an, dass die Einfassung 8 als der durchgehende Rahmen mit dem oberen Rand 12 geringfügig gegenüber der Sichtseite des Bodenbelags-Zuschnitts Z abgesenkt ist, so dass der Außenrand 13 des Bodenbelags-Zuschnitts zumindest andeutungsweise sichtbar ist und zusammen mit der Einfassung 8 die innere Grenze des Einlaufspalts E definiert. Unterhalb des Rahmens 8 erstreckt sich ein entweder durchgehender oder mit Durchbrechungen versehener Boden 14 der Abdeckung A. Anstelle eines umlaufenden Rahmens könnte die Einfassung 8 auch aus einzelnen beabstandeten Vorsprüngen oder nur Stützecken bestehen.
  • In 4 ist die Abdeckung A an einer Querseite geschnitten gezeigt, um zu verdeutlichen, dass unterhalb des Bodenbelags-Zuschnitts ein Dickenausgleichselement 18 platziert sein kann, beispielsweise eine Platte. Das Dickenausgleichselement 18 hat zweckmäßig exakt die Form und Größe des Bodenbelags-Zuschnitts, so dass es als Zuschneideschablone verwendbar ist. Dem Bausatz des Bodenablaufs können mehrere unterschiedlich dicke Dickenausgleichselemente angehören, die nach Bedarf verwendet oder weggelassen, oder zumindest als Zuschneideschablone benutzt werden.
  • In 5 ist der Sitz 5 zum Teil aufgeschnitten gezeigt, um zu verdeutlichen, wie der Außenrand 13 des Bodenbelags-Zuschnitts Z mit der Einfassung 8 die innere Grenze des Einlaufspalts E bildet, dessen äußere Grenze die Innenwand 7 des Sitzes 5 ist. 5 zeigt ferner die Aufnahme 21 für den Fuß 15 der Abdeckung A oder einem anderen Positionierelement. Das Verriegelungselement V ist in einem Schacht 19 an der Unterseite der Abdeckung A linear verschiebbar geführt und weist beispielsweise eine federnde Nase 20 auf, die nach dem Einschieben des Verriegelungselements V ver hindert, dass dieses nach Entnahme der Abdeckung A herausfallen könnte. Das Verriegelungselement V ist in 5 in der Verriegelungsstellung gezeigt, in der es in eine Vertiefung 27 in der Innenwand 7 des Sitzes 5 eingreift.
  • Die 6 und 7 zeigen zwei weitere, unterschiedliche Ausführungsformen von Abdeckungen A für einen Bodenablauf, bei denen im Unterschied zur Abdeckung der 1 bis 5 der Einlaufschlitz nicht zwischen dem Sitz 5 und der Einfassung 8 für den Bodenbelags-Zuschnitt Z begrenzt wird, sondern etwas weiter innenliegend in der Abdeckung A selbst.
  • In 6 weist die Abdeckung A den Umriss mit einem Außenumfang 22 exakt in den Sitz 5 passend auf. Im Boden 14 der Abdeckung sind innerhalb des Außenumfangs 22 mehrere Durchlauföffnungen 28 ausgespart, beispielsweise zwischen einer mit Stegen an der Unterseite der Abdeckung gehaltenen Bodenplatte zum Auflegen des Bodenbelags-Zuschnitts Z und einer in den Boden 14 mit beliebiger Form eingeformten Öffnung. Der Einlaufschlitz E wird außen begrenzt durch eine Außenwand 26 der Vertiefung T der Abdeckung A und innen durch den Außenrand 13 des Bodenbelags-Zuschnitts Z. Die Einfassung zum präzisen Positionieren des Bodenbelags-Zuschnitts Z wird von mehreren entlang des Einlaufschlitzes E verteilten Stegen 24 und daran angeformten Schultern 25 gebildet. Gegebenenfalls ist ein Dickenausgleichselement unter den Bodenbelags-Zuschnitt Z gelegt, das auch als Zuschnittsschablone nutzbar ist. Die Sichtseite des Bodenbelags-Zuschnitts Z ist in etwa bündig mit der Sichtseite der Abdeckung A außerhalb des Einlaufschlitzes E, oder liegt gegebenenfalls etwas höher, nämlich auf der Höhe des angrenzenden, in den 6 und 7 nicht gezeigten Bodenbelags.
  • In 6 hat der Bodenbelags-Zuschnitt die geometrische Form einer Raute mit abgeschrägten Spitzenden, wobei der Einlaufschlitz E dem Umriss der Raute folgt. Die Stege 24 sind in dem Einlaufschlitz E zweckmäßig versenkt angeordnet. Das Verriegelungselement V, hier beispielsweise ein drehbarer Riegel, lässt sich mittels eines in der Sichtseite der Abdeckung A angeordneten Drehelements 23 zwischen den Löse- und Eingriffsstellungen verdrehen, beispielsweise mittels einer Münze oder einem Drehknebel, der zum Zubehör des Bodenablaufs oder zur Abdeckung A gehört. Um die Abdeckung A sicher festlegen zu können, ist zweckmäßig (nicht gezeigt) am dem Drehelement 23 diametral gegenüberliegenden Eckbereich unten entweder eine Nase oder eine Vertiefung vorgesehen, die mit einer entsprechend geformten Nase oder Vertiefung im Sitz zusammenwirkt. Die Abdeckung A wird mit der letztgenannten Ecke zunächst eingefädelt und dann mit der anderen Ecke eingedrückt, ehe das Verriegelungselement V ausgefahren wird. Das Herstellerlogo ist in diesem Fall in der Sichtseite der Abdeckung A außerhalb des Einlaufschlitzes E angebracht.
  • Die Abdeckung in 7 weist analog zu 6 den satt in den Sitz passenden Außenumfang 22 auf. Der Bodenbelags-Zuschnitt Z ist hier allerdings kreisrund, elliptisch oder oval, und mittels der Stege 24 so positioniert, dass der Einlaufschlitz E der Umrisskontur des Bodenbelags-Zuschnitts Z folgt und über seine Länge im Wesentlichen konstante Weite hat. Von oben eintretendes Wasser gelangt durch den Einlaufschlitz E in die Vertiefung T und läuft durch die darunterliegenden Durchlauföffnungen 28 nach innen in den Bodenablauf.
  • In den 6 und 7 wird die innere Grenze des Einlaufschlitzes E direkt vom Außenrand 13 des Bodenbelags-Zuschnitts Z gebildet, so dass kein optisch störendes Element in diesem Bereich vorliegt. Alternativ könnte allerdings auch ein die Umrissform des Bodenbelags-Zuschnitts Z bestimmender Rahmen ähnlich der Einfassung 8 der 1 bis 5 vorgesehen sein, beispielsweise um den Kantenbereich beim Außenrand des Bodenbelags-Zuschnitts Z zu schützen.
  • Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen der Abdeckung A kann der Bodenbelags-Zuschnitt Z exakt dem umgebenden Fußbodenbelag angepasst sein, zweckmäßig sogar aus dem gleichen Material bestehen. Allerdings wäre es auch möglich, ein anderes, zum umgebenden Bodenbelag gut passendes oder besonders dekoratives Material zu verwenden. Auch die Abdeckungen in den 7 und 8 sind beispielsweise für Reinigungsarbeiten im Bodenablauf entnehmbar und wieder einsetzbar. Ferner weisen die Abdeckungen A in 6 und 7 Positionierteile auf, die nur eine einzige oder zwei um 180° verdrehte Einbaulagen ermöglichen, so dass die Verriegelung auch ordnungsgemäß funktionieren kann.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, dass der Endverbraucher oder der den Boden verlegende Handwerker sich das für ihn passend erscheinende Dekor oder Material für den Bodenbelagszuschnitt selbst auswählen kann, um den Bodenbelags-Zuschnitt herzustellen. Herstellerseitig ist konstruktiv bereits vorbestimmt, wie der jeweilige Bodenbelags-Zuschnitt Z zu dimensionieren ist, und ist durch das wenigstens eine Dickenausgleichselement 18 (4) von dem gegebenenfalls mehrere unterschiedlich dicke zu Bausatz gehören, eine bequeme Möglichkeit zum korrekten Einpassen des Bodenbelags-Zuschnitts vorgesehen. Es ist natürlich auch möglich, die Höhenanpassung des Bodenbelags-Zuschnitts Z mittels eines entsprechend dicken Kleberauftrags vorzunehmen und kein Dickenausgleichselement einzusetzen. Das Dickenausgleichselement kann allerdings als Schablone zum Zuschneiden benutzt werden. Somit sind herstellerseitig alle Vorkehrungen getroffen, dass der Endverbraucher oder Handwerker den Bodenablauf optimal dekorativ kaschieren kann, aber auch Vorkehrungen, durch die Normvorschriften für die erforderliche Durchflussrate des Einlaufschlitzes erfüllt werden, und zwar ohne dass sich der Endverbraucher oder Handwerker darum speziell zu kümmern braucht. Obwohl ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin liegt, dass der Endverbraucher oder Handwerker die freie Wahl hat, wie er den installierten Bodenablauf so dekorativ wie möglich kaschiert, ist nicht ausgeschlossen, dass herstellerseitig bereits mehrere neutrale und exakt zugeschnittene Zuschnitte Z mitgeliefert oder angeboten werden, so dass der Endverbraucher oder Handwerker hier noch eine weitere Auswahl zur Gestaltung angeboten bekommt.
  • Die Abdeckung und der Sitz sind zweckmäßig Kunststoff-Spritzgussteile in einer möglichst neutralen Oberflächengestaltung und Einfärbung, z.B. mit einer Oberfläche, die mattem oder poliertem oder verchromtem Metall ähnlich ist.

Claims (16)

  1. Bodenablauf (B), insbesondere für Nassbereiche, mit einem oben offenen Sitz (5) für eine wenigstens einen Einlaufschlitz (E) aufweisende Abdeckung (A), in der zumindest ein Feld in der Sichtseite aus einem in eine Vertiefung (T) der Abdeckung (A) einsetzbaren, frei wählbaren Zuschnitt ausbildbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (A) um die Vertiefung (T) eine rahmenartige Einfassung (8) für einen Bodenbelags-Zuschnitt (Z) aufweist, die kleiner ist als der Sitz (5), und dass der Sitz (5) und die Einfassung (8), gegebenenfalls mit dem Außenrand (13) des Bodenbelags-Zuschnitts (Z), den Einlaufschlitz (E) bilden.
  2. Bodenablauf (B), insbesondere für Nassbereiche, mit einem oben offenen Sitz (5) für eine wenigstens einen Einlaufschlitz (E) aufweisende Abdeckung (A), in der zumindest ein Feld in der Sichtseite aus einem in eine Vertiefung (T) der Abdeckung (A) einsetzbaren, frei wählbaren Zuschnitt ausbildbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenwand (26) der Vertiefung (T) der Abdeckung (A) vom direkt in den Sitz einpassbaren Außenumfang (22) der Abdeckung (A) beabstandet ist, dass in der Vertiefung (T) Durchlauföffnungen (28) ausgespart sind, und dass in der Vertiefung (T) eine gegenüber der Vertiefung kleinere Einfassung zum Positionieren eines Bodenbelags-Zuschnitts (Z) derart vorgesehen ist, dass der Bodenbelags-Zuschnitt (Z) und die Außenwand (26) der Vertiefung (T) den Einlaufschlitz (E) bilden.
  3. Abdeckung (A) für einen Sitz eines Aufsatzteils eines Bodenablaufs, wobei wenigstens ein Feld in der Sichtseite der Abdeckung (A) aus einem in eine Vertiefung (T) der Abdeckung einsetzbaren, frei wählbaren Zuschnitt ausbildbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (A) um die Vertiefung (T) eine äußere, rahmenartige Einfassung (8) für einen Bodenbelags-Zuschnitt (Z) und wenigstens einen Positionierteil (P) zum formschlüssigen Positionieren der Abdeckung (A) im Sitz aufweist, und dass die Einfassung (8), gegebenenfalls in Kombination mit dem Außenrand (13) des Bodenbelags-Zuschnitts (Z), die innere Grenze des Einlaufschlitzes (E) ist.
  4. Abdeckung (A) für einen Sitz eines Aufsatzteils eines Bodenablaufs, wobei wenigstens ein Feld in der Sichtseite der Abdeckung aus einem in eine Vertiefung (T) der Abdeckung einsetzbaren, frei wählbaren Zuschnitt ausbildbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (A) einen in den Sitz einpassbaren Außenumfang (22) aufweist, dass im Boden der Vertiefung (T) der Abdeckung Durchlauföffnungen (28) ausgespart sind, dass in der Vertiefung (T) eine gegenüber der Vertiefung (T) kleinere Einfassung zum formschlüssigen Positionieren eines Bodenbelags-Zuschnitts (Z) vorgesehen ist, und dass der Einlaufschlitz (E) zwischen dem Außenrand (13) des Bodenbelags-Zuschnitts (Z) und der Außenwand (26) der Vertiefung (T) gebildet ist.
  5. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (A) und im Sitz (5) in gegenseitigen Eingriff bringbare Verriegelungselemente (V) vorgesehen sind, von denen zumindest eines zwischen Löse- und Eingriffsstellungen verstellbar ist.
  6. Bodenablauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verriegelungselement (V) zur Verstellung im Einlaufschlitz (E) zugänglich angeordnet ist.
  7. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Positionieren der Abdeckung (A) an der Abdeckung (A) und im Sitz (5) formschlüssig zueinander passende Positionierteile (P) vorgesehen sind.
  8. Bodenablauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierteile (P) derart ausgebildet sind, dass die Abdeckung (A) in nur einer einzigen oder in zwei um 180° zueinander versetzten Einbaulagen in den Sitz (5) einbringbar ist.
  9. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abdeckung (A) unter dem Bodenbelags-Zuschnitt (Z) ein Dickenausgleichselement (18) angeordnet ist.
  10. Bodenablauf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dickenausgleichselement (18) als Zuschnittsschablone für den Bodenbelags-Zuschnitt (Z) ausgebildet und aus der Abdeckung (A) entnehmbar ist.
  11. Bodenablauf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Einlaufschlitz (E) im Sitz (5) und/oder an der Abdeckung (A) zumindest eine einen Bereich des Einlaufschlitzes (E) an der Sichtseite verengende Zunge (9) mit einem oberseitigen Logo (10), vorzugsweise einem Herstellerlogo, eingeformt ist.
  12. Bodenablauf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (9) als Abdeckungs-Aushebehilfe ausgebildet ist.
  13. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassung (8) ein dünnwandiger umlaufender, zumindest im Wesentlichen vertikaler Rahmen ist, dessen Höhe der Dicke des Bodenbelags-Zuschnitts (Z), gegebenenfalls zuzüglich des Dickenausgleichselements (18), entspricht oder geringfügig niedriger ist.
  14. Bodenablauf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassung (8) ein Quadrat, ein Rechteck, ein Trapez, eine echte oder abgerundete Raute, eine Ellipse oder ein Oval oder einen Kreis umschreibt.
  15. Bodenablauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassung (8) mehrere entlang des Einlaufschlitzes verteilte Stege (24) mit Schultern (25) umfasst, vorzugsweise gegenüber der Sichtseite der Abdeckung (A) versenkte Stege.
  16. Bodenablauf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufschlitz (E) entlang des Außenrandes des Bodenbelags-Zuschnittes (Z) kontinuierlich und mit im Wesentlichen konstanter Weite verläuft.
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