DE202005003667U1 - Fahrrad-Parkvorrichtung - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Parkvorrichtung (1) für wenigstens ein Fahrrad,
– mit wenigstens einem Fahrradhalter (5) zur Aufnahme des Fahrrads oder eines dessen Räder, und
– mit einem Träger (2), über den der Fahrradhalter an einer Wand oder an einem Boden befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Träger (2) und dem Fahrradhalter (5) ein Zwischenstück (4) angeordnet ist, durch das wenigstens zwei verschiedene Positionen definiert werden, in denen der Fahrradhalter an dem Träger (2) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Parkvorrichtung für wenigstens ein Fahrrad, wobei die Parkvorrichtung wenigstens einen Fahrradhalter zur Aufnahme des Fahrrads oder eines dessen Räder und einen Träger aufweist, über den der Fahrradhalter an einer Wand oder an einem Boden befestigt werden kann.
  • Eine derartige Parkvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 199 48 929 bekannt. Die dort gezeigte Parkvorrichtung umfasst zwei zueinander beabstandete, horizontal verlaufende Rohre und zwei zueinander beabstandete Vertikalrohre, die mit den horizontal verlaufenden Rohren einen rechteckigen Rahmen bilden. Dieser rechteckige Rahmen ist an bodenseitigen Enden der Vertikalrohre mit dem Grund fest verbunden. Zwischen den horizontal verlaufenden Rohren erstrecken sich in gewissem Abstand zueinander zwei Fahrradhalter, die jeweils zur Aufnahme eines Fahrradvorderrades ausgebildet sind. Somit fungiert der rechteckige Rahmen als Träger, über den die Fahrradhalter an dem Boden befestigt werden können.
  • Durch die Fahrradhalter wird eine Einstellrichtung der Fahrräder bezogen auf die Parkvorrichtung festgelegt. Die Fahrräder werden dabei quer zu den horizontal verlaufenden Rohren in die Parkvorrichtung bzw. in die Fahrradhalter geschoben.
  • Auch aus der DE 299 06 861 ist eine Parkvorrichtung für mehrere Fahrräder bekannt. Hier können mehrere Fahrräder nebeneinander ebenfalls quer zu horizontal verlaufenden Rohren bzw. Verbindungsprofilen eingestellt werden. Dabei setzt sich ein horizontal verlaufendes Rohr, was die Länge der Parkvorrichtung bestimmt, aus mehreren, hintereinander angeordneten Rohrstücken zusammen. An den Enden der Rohrstücke erstreckt sich senkrecht in vertikaler Richtung jeweils ein Vertikalträger, an dem jeweils ein Fahrradhalter angebracht ist. Der Vorteil dieser Parkvorrichtung besteht darin, dass dessen Länge durch Hinzufügung weiterer Rohrstücke (und Vertikalträger) beliebig vergrößert werden kann. Jedoch stellt dieses Hinzufügen von weiteren Rohrstücken und Vertikalträgern mit daran angeschweißten Fahrradhaltern die einzige Möglichkeit dar, die Fahrradvorrichtung einem vorgegebenen Platzangebot oder einem vorgegebenen Bedarf an Fahrradstellplätzen anzupassen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrrad-Parkvorrichtung bereitzustellen, die einfach aufgebaut ist und die flexibel an das vorgegebene Platzangebot und den Bedarf an Fahrradstellplätzen angepasst werden kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zwischen dem Träger und dem Fahrradhalter ein Zwischenstück angeordnet ist, durch das wenigstens zwei verschiedene Positionen definiert werden, in denen der Fahrradhalter an dem Träger befestigbar ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, den Fahrradhalter an dem Träger in einer ersten Position oder in einer zweiten Position zu befestigen, wobei der Fahrradhalter die Einstellrichtung des von dem Fahrradhalter aufgenommenen Fahrrades bezogen auf die Parkvorrichtung vorgibt. Somit kann der Verbund bestehend aus Parkvorrichtung und Fahrrad bzw. Fahrräder einfach und flexibel verändert werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können an dem Zwischenstück wenigstens zwei Fahrradhalter gleichzeitig befestigt werden. Somit ließe sich bei einer Fahrrad-Parkvorrichtung die Anzahl der Fahrradstellplätze verdoppeln, ohne dass dadurch der Träger der Parkvorrichtung modifiziert werden muss. Bei der gleichzeitigen Befestigung von zwei oder mehr Fahrradhaltern an dem Zwischenstück muss sicher gestellt sein, dass auch eine gleichzeitige Nutzung dieser Fahrradhalter möglich ist. Die unterschiedlichen Positionen der Fahrradhalter sind dabei so zu wählen, dass die Fahrräder, die durch die an einem Zwischenstück befestigten Fahrradhalter gehalten werden, sich nicht gegenseitig den Platz wegnehmen. In einem besonders bevorzugten Ausfüh rungsbeispiel lassen sich drei Fahrradhalter gleichzeitig an einem Zwischenstück befestigen.
  • Vorzugsweise gibt der Fahrradhalter in den unterschiedlichen Positionen unterschiedlich große Einstellwinkel des von ihm gehaltenen Fahrrads bezogen auf den Träger vor. Während der Einstellwinkel des Fahrrads bezogen auf den Träger im oben angegebenen Stand der Technik jeweils 90° beträgt (das Fahrrad steht dann quer zum Träger der Parkvorrichtung), sind erfindungsgemäß wenigstens zwei Winkel wählbar, von denen zumindest einer von 90° abweichen kann. Der Winkel zwischen Träger und Fahrradhalter soll dabei dem Winkel zwischen Träger und einer Hauptachse des Fahrrads entsprechen, das durch den betreffenden Fahrradhalter gehalten wird.
  • Vorzugsweise beträgt der Winkel in einer horizontalen Ebene zwischen Fahrradhalter und Träger 45°, 90° oder 135°. So ist es beispielsweise möglich, dass an dem Zwischenstück zwei Fahrradhalter befestigt sind, von denen ein erster Fahrradhalter einen Winkel zum Träger von 45° aufweist und ein zweiter Fahrradhalter einen Winkel zum Träger von 135° aufweist. Die beiden Fahrräder, die durch diese beiden Fahrradhalter gehalten werden können, würden mit ihren Hauptachsen in einem Winkel von 90° zueinander stehen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Träger als Schiene ausgebildet. Diese Schiene kann über ihre Länge ein konstantes Querschnittsprofil aufweisen. Ein bevorzugtes Material für diese Schiene ist Aluminium, es können jedoch auch andere Materialien, insbesondere andere Metalle oder Kunststoffe verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist der Abstand von zwei Zwischenstücken in Längsrichtung der Schiene bzw. des Trägers frei einstellbar. Dies bedeutet, dass man die Anzahl der Zwischenstücke pro Längeneinheit der Schiene frei wählen kann. Dadurch lässt sich bei vorgegebener Länge des Trägers bzw. der Schiene die Anzahl der Stellplätze für die Fahrräder variieren. Wenn mehrere Fahrradhalter an einem Zwischenstück befestigt sind, ist der Abstand zwischen den Zwischenstücken in der Regel größer zu wählen als in einem Ausführungsbeispiel, bei dem jeweils nur ein Fahrradhalter pro Zwischenstück vorgesehen ist.
  • Es sei an dieser Stelle betont, dass – unabhängig von einem Zwischenstück – durch das Merkmal des frei einstellbaren Abstands von zwei benachbarten Zwischenstücken eine Fahrrad-Parkvorrichtung flexibel dem Bedarf an Fahrradstellplätzen angepasst werden kann, ohne dadurch den Träger der Parkvorrichtung verändern zu müssen. Dieser Vorteil ließe sich folglich mit einer Fahrrad-Parkvorrichtung realisieren, die wenigstens zwei Fahrradhalter zur Aufnahme jeweils eines Fahrrads oder eines dessen Räder und einen Träger aufweist, über den die Fahrradhalter an einer Wand oder an einem Boden befestigbar sind, wobei ein Abstand der Fahrradhalter entlang des Trägers frei einstellbar ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Träger oder die Schiene an einer Seitenwand eine erste Nut zur Aufnahme eines entlang der ersten Nut verschiebbaren ersten Gleitschuhs auf, der mit dem Zwischenstück verbindbar ist. Die erste Nut erstreckt sich dabei in Längsrichtung der Schiene. In einer gewünschten Position lässt sich der Gleitschuh in der Nut arretieren, so dass auch die Lage des mit dem Gleitschuh verbundenen Zwischenstücks festgelegt ist.
  • Vorzugsweise weist der Träger bodenseitig eine zweite Nut zur Aufnahme eines entlang der Nut verschiebbaren zweiten Gleitschuhs auf, der mit einer Fußstütze oder einem Wandhalter verbindbar ist. Auch hier verläuft die Nut in Längsrichtung des Trägers bzw. der Schiene, so dass an jeder Stelle der Schiene über den zweiten Gleitschuh die Fußstütze mit der Schiene verbunden werden kann. Auch lassen sich mehrere Gleitschuhe in die zweite Nut einsetzen, so dass der Träger sich auf mehreren Fußstützen abstützen kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Träger zu einer vertikalen Mittelachse achsensymmetrisch ausgebildet. In dem Ausführungsbeispiel, in dem an einer Seitenwand eine erste Nut vorgesehen ist, ist damit auch an der anderen Seitenwand eine Nut vorhanden, die der ersten Nut in Lage und Form entspricht und als dritte Nut bezeichnet werden kann. An beiden Seiten des Trägers können Zwischenstücke angebracht sein, so dass von beiden Seiten des Trägers Fahrräder in die Parkvorrichtung gestellt werden können.
  • Vorzugsweise ist das Zwischenstück aus einem Vierkant-Hohlprofil herstellbar. Bei Vierkant-Hohlprofilen handelt es sich in der Regel um standardisierte Massenware, die einfach und preisgünstig zu beziehen ist. Es können jedoch auch andere Materialien, insbesondere andere Metalle oder Kunststoffe verwendet werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Zwischenstück in einem Winkel von vorzugsweise 45° geneigte Stirnflächen auf. Wird ein Vierkant-Hohlprofil für die Herstellung des Zwischenstücks verwendet, entsteht durch die 45° geneigten Stirnflächen ein trapezförmiges Bauteil. Das Zwischenstück weist dabei eine längere Seitenwand und eine kürzere Seitenwand auf. Andere Geometrien mit gleicher Funktion können auch verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist der Fahrradhalter als Einparkbügel mit zwei beabstandeten, leicht auseinander laufenden Schenkeln ausgebildet. Der Abstand der beiden Schenkel sowie der Öffnungswinkel ist dabei so bemessen, dass zwischen die Schenkel auch das Rad eines Mountainbikes geschoben werden kann, dessen Reifen eine Breite von 55 mm aufweisen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Träger aus mehreren zueinander fluchtenden Trägerabschnitten. Dadurch lässt sich die Länge des Trägers beliebig variieren.
  • Vorzugsweise sind zwei benachbarte Trägerabschnitte über das Zwischenstück verbindbar. Somit fungiert das Zwischenstück nicht nur als Mittel, den oder die Fahrradhalter an dem Träger zu befestigen, sondern auch dazu, die Trägerabschnitte miteinander zu verbinden. Auch die Wandhalter und Fußstützen erfüllen diesen Zweck.
  • Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Fahrrad-Parkvorrichtung in perspektivischer Ansicht;
  • 2 die Parkvorrichtung der 1 von oben;
  • 3 die Parkvorrichtung der 1 oder 2 mit zwei Fahrradhaltern;
  • 4 die Parkvorrichtung der 3 mit drei Fahrradhaltern;
  • 5 die Parkvorrichtung der 1 oder 2 mit zwei Zwischenstücken;
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Parkvorrichtung mit zwei Standfüßen;
  • 7 die Parkvorrichtung der 6 von oben;
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Parkvorrichtung in perspektivischer Ansicht;
  • 9 das Ausführungsbeispiel der 8 von oben;
  • 10 ein Querschnittsprofil eines bevorzugten Trägers; und
  • 11 einen Wandhalter.
  • 1 zeigt eine Fahrrad-Parkvorrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet wird. Die Parkvorrichtung 1 umfasst einen Träger 2 und einen Standfuß 3. Der Träger 2 erstreckt sich in horizontaler Richtung. An dem Träger 2 ist ein Zwischenstück 4 befestigt, an dem wiederum ein Fahrradhalter 5 angebracht ist. Der Fahrradhalter 5 besteht aus zwei zueinander beabstandeten, leicht auseinander laufenden Schenkeln 6a und 6b (siehe auch 2).
  • An einem bodenseitigen Ende 7 weist der Standfuß 3 eine Fußplatte 8 mit drei Bohrungen 9 auf. Durch die Bohrungen 9 lassen sich hier nicht dargestellte Schrauben stecken, um den Standfuß 3 mit seiner Fußplatte 8 fest mit einem Boden zu verankern. Es gibt diese Fahrrad-Parkvorrichtung auch mit Standfüßen zum Einbetonieren.
  • Das Zwischenstück 4 ist ein Vierkant-Hohlprofil mit zwei um 45° geneigten Stirnflächen 10. Durch die geneigten Stirnflächen 10 erhält das Vierkant-Hohlprofil eine trapezför mige Gestalt, die insbesondere in 2 gut zu erkennen ist. Das Zwischenstück 4 weist dabei eine lange Seitenwand 11 und eine kurze Seitenwand 12 auf. Die lange Seitenwand 11 ist einer Seitenwand 13 des Trägers 2 zugewandt und liegt plan auf dieser auf. Zwei Schrauben 14 sorgen für die Befestigung des Zwischenstücks 4 an dem Träger 2.
  • An der kurzen Seitenwand 12 des Zwischenstücks 4 liegt ein backenförmiges Bauteil 15 an, das mit seinem unteren Ende 16 und seinem oberen Ende 17 das Zwischenstück 4 umgreift. Zur Befestigung des backenförmigen Bauteils 15, das auch die beiden Schenkel 6a und 6b miteinander verbindet, ist eine Schraube 18 vorgesehen, die durch fluchtende Bohrungen am unteren Ende 16 und oberen Ende 17 (Bohrungen in 1 und 2 überdeckt) greift. In den 1 und 2 sind jedoch die Bohrungen 19 und 20 zu erkennen, die dem gleichen Zweck dienen wie die verdeckten Bohrungen, nämlich der Befestigung eines Fahrradhalters an dem Zwischenstück.
  • Der Träger 2 ist als Schiene ausgebildet, der ein über die Länge der Schiene konstantes Querschnittsprofil aufweist. An den Enden des Trägers 2 bzw. der Schiene 2 sind aufsteckbare Endstücke 21 vorgesehen.
  • 3 zeigt die Fahrrad-Parkvorrichtung 1 der 1 und 2 von oben, wobei nun zwei Fahrradhalter 5 an dem Zwischenstück 4 befestigt sind. Während in dem Ausführungsbeispiel der 1 oder 2 eine Mittelachse 22 des Fahrradhalters 5 einen Winkel α von 90° zu einer Längsachse 23 des Trägers 2 aufweist, beträgt der entsprechende Winkel α nun 45° bzw. 135°. In der 3 ist nun auch eine Bohrung 24 zu erkennen, die durch das obere Ende 17 des klauenartigen Bauteils 15 in der 2 bzw. durch die Schraube 18 verdeckt ist.
  • In 4 schließlich sind drei Fahrradhalter 5 mit jeweiligen backenförmigen Bauteilen 15 an dem Zwischenstück 4 befestigt. Von oben oder in der Draufsicht weisen die Bauteile 15 eine dreieckige Form auf, wobei das Bauteil zu einer der Schenkel 6 abgewandten Spitze in einem Winkel von ca. 60° zuläuft. Dies macht bei dem gezeigten Zwischenstück die gleichzeitige Befestigung der drei Fahrradhalter 5 möglich.
  • 5 zeigt die Parkvorrichtung der 2 mit zwei Zwischenstücken 4, die jeweils einen Fahrradhalter 5 halten. Während eines der Zwischenstücke 4 an der Seitenwand 13 anliegt und dort mit entsprechenden Schrauben 14 (siehe 1) befestigt ist, ist das andere Zwischenstück 4 an einer anderen Seitenwand 25 des Trägers 2 angebracht. Die Zwischenstücke 4 liegen jeweils mit deren langen Seitenwand an dem Träger 2 an.
  • In den 6 und 7 ist ein Ausführungsbeispiel mit dem Träger 2 dargestellt, der im Vergleich zu Ausführungsbeispielen der 1 bis 5 wesentlich länger ausgeführt ist. An dem Träger 2 sind drei Zwischenstücke 4 mit jeweils einem Fahrradhalter 5 befestigt. Der Träger 2 stützt sich auf zwei Standfüßen 3 ab.
  • In der 6 ist zu erkennen, dass die Schrauben 14, mit denen jeweils die Zwischenstücke 4 an dem Träger befestigt sind, in eine erste Nut 27 greifen, die sich an der Seitenwand 13 angeordnet entlang der Längsachse 23 des Trägers 2 erstreckt. Die Schrauben 14 wirken mit einem Innengewinde eines hier nicht dargestellten Gleitschuhs oder Nutensteins zusammen, der in der ersten Nut 27 sitzt und dort entlang der Längsachse 23 verschoben werden kann. Dadurch lässt sich der Abstand zwischen den Zwischenstücken 4 beliebig einstellen. Ein Gleitschuh oder Nutenstein wird dabei in die Nut 27 gesetzt, bevor die Endstücke 21 auf die Enden des Trägers 2 gesteckt werden. Als Gleitschuh oder Nutenstein kann auch eine Mutter, beispielsweise eine Mutter M10 zum Einsatz kommen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 8 und 9 sind zwei Träger 2 der 6 oder 7 aneinandergesetzt worden, wobei die zwei Träger 2 auf drei Standfüßen 3 ruhen. Auf einen mittleren Standfuß 3a stützen sich dabei beide Träger 2 gleichzeitig ab. Über ein Zwischenstück 4a und den Standfuß 3a sind die beiden Träger 2 miteinander verbunden.
  • Die 1 bis 9 zeigen Ausführungsbeispiele jeweils mit einem oder mehreren Standfüßen 3. Es ist aber auch möglich, den oder die Träger 2 an einer Wand zu befestigen. Dabei sind an einer der Seitenwände des Trägers 2, beispielsweise an der Seitenwand 13, die Zwischenstücke 4 mit den Fahrradhaltern 5 befestigt, während die andere Seitenwand, beispielsweise die Seitenwand 25, der Wand zugewandt ist.
  • 10 zeigt das Querschnittsprofil des Trägers 2. Das Querschnittsprofil ist zu einer Mittelachse 28 achsensymmetrisch. Auf der rechten Seite des Querschnittsprofils, die der Seitenwand 13 des Trägers 2 entspricht, ist die erste Nut 27 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Nutquerschnitt zu erkennen. Eine Nutöffnung 29 wird von einem Öffnungsrand 30 begrenzt, der einen geringen Hinterschnitt 31 bildet.
  • An einer Unterseite 32 des Querschnittsprofils ist eine nach unten offene zweite Nut 33 vorgesehen. Sie dient zur Aufnahme eines hier nicht dargestellten Gleitschuhs oder Nutensteins, um den Träger 2 mit dem Standfuß 3 (vgl. 1 bis 8) zu verbinden. Auch die zweite Nut 33 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Nutquerschnitt auf. Mit Hilfe eines Wandhalters 39, der in 11 dargestellt ist, lässt sich der Träger 2 an einer Wand befestigen. Auch hier wird die zweite Nut 33 zur Aufnahme eines Gleitschuhs oder Nutensteins genutzt, der mit einer oberen Platte 40 des Wandhalters 39 zusammenwirkt. Eine Seitenplatte 41, die sich senkrecht zur oberen Platte 40 erstreckt, wird auf die Wand gesetzt und beispielsweise durch Schrauben an dieser befestigt.
  • Aufgrund der Achsensymmetrie weist das Querschnittsprofil auf der linken Seite in der 10, also an der Seitenwand 25, ebenfalls eine Nut auf, die als dritte Nut 34 bezeichnet wird und den gleichen Nutquerschnitt wie die zweite Nut 27 besitzt. Oberhalb der Nuten 27, 33, 34 ist eine geschlossene Profilkammer 35 ausgebildet, die sich über die gesamte Breite des Trägers 2 erstreckt und an einer Oberseite 36 eine Ausweitung 37 zeigt.
  • Die Seitenwände 13, 25 werden nach oben und nach unten durch kurze, seitlich abstehende Vorsprünge 38 begrenzt. Die abgerundeten Vorsprünge 38 dienen als Führung für die Zwischenstücke 4.

Claims (14)

  1. Parkvorrichtung (1) für wenigstens ein Fahrrad, – mit wenigstens einem Fahrradhalter (5) zur Aufnahme des Fahrrads oder eines dessen Räder, und – mit einem Träger (2), über den der Fahrradhalter an einer Wand oder an einem Boden befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Träger (2) und dem Fahrradhalter (5) ein Zwischenstück (4) angeordnet ist, durch das wenigstens zwei verschiedene Positionen definiert werden, in denen der Fahrradhalter an dem Träger (2) befestigbar ist.
  2. Parkvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zwischenstück (4) wenigstens zwei Fahrradhalter (5) gleichzeitig befestigbar sind.
  3. Parkvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradhalter (5) in den unterschiedlichen Positionen unterschiedlich große Einstellwinkel α des von ihm gehaltenen Fahrrads zum Träger (2) vorgibt.
  4. Parkvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellwinkel α in einer horizontalen Ebene zwischen Fahrradhalter (5) und Träger 45°, 90° oder 135° beträgt.
  5. Parkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als Schiene (2) ausgebildet ist.
  6. Parkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier benachbarter Zwischenstücke (4) Längsrichtung des Trägers (2) frei einstellbar ist.
  7. Parkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger an einer Seitenwand (13, 25) eine erste Nut (27) zur Auf nahme eines entlang der Nut (27) verschiebbaren ersten Gleitschuhs aufweist, der mit dem Zwischenstück (4) verbindbar ist.
  8. Parkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) bodenseitig eine weitere Nut (33) zur Aufnahme eines entlang der Nut (33) verschiebbaren zweiten Gleitschuhs aufweist, der mit einem Standfuß (3) verbindbar ist.
  9. Parkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) zu einer vertikalen Mittelachse (28) achsensymmetrisch ausgebildet ist.
  10. Parkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (4) aus einem Vierkant-Hohlprofil herstellbar ist.
  11. Parkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (4) in einem Winkel von vorzugsweise 45° geneigte Stirnflächen 10 aufweist.
  12. Parkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradhalter (5) als Einparkbügel mit zwei leicht auseinander laufenden Schenkeln (6a, 6b) ausgebildet ist.
  13. Parkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) aus mehreren fluchtenden Trägerabschnitten besteht.
  14. Parkvorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Trägerabschnitte (2) über das Zwischenstück (4), über den Standfuß (3) und/oder über einen Wandhalter (39) verbindbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3530807A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-28 Papi Sicherheitsvorrichtung zur blockierung des zugangs zu einem fahrzeug in einer öffentlichen zone

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EP3530807A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-28 Papi Sicherheitsvorrichtung zur blockierung des zugangs zu einem fahrzeug in einer öffentlichen zone
FR3078347A1 (fr) * 2018-02-26 2019-08-30 Papi Dispositif de securite pour bloquer l'acces d'un vehicule a une zone publique

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