DE202005003638U1 - Halter für Getränkebehälter - Google Patents
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Abstract
Halter
für Getränkebehälter als
Ausstattungsteil für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Boden (1) als
Aufstandsfläche
für einen
Behälter und
Haltearmen (2), die sich am Umfang eines auf dem Boden (1) abgestellten
Behälter
abstützen,
wobei der Halter in ein eine Einbauöffnung (4) aufweisendes Gehäuseteil
(3) im Innenraum eines Fahrzeuges einbaubar oder eingebaut ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (3) eine Mündungsfluchtebene
(5) und eine hinter dieser zurückliegende
Vertiefung (6) aufweist, dass der Boden (1) des Halters aus einer
Nichtgebrauchslage, in welcher der Boden (1) etwa niveaugleich zur
Mündungsfluchtebene
(5) ausgerichtet ist, in eine Gebrauchslage verstellbar ist, in
welcher der Boden (1) in die Vertiefung (6) versenkt ist, und dass
die Haltearme (2) aus einer Nichtgebrauchslage, in der sie vollständig oder
nahezu vollständig
in die Vertiefung (6) versenkt sind, in eine Gebrauchslage verstellbar
sind, in der die Haltearme (2) über
die Mündungsfluchtebene
(5) vorragen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Halter für Getränkebehälter als Ausstattungsteil für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Boden als Aufstandsfläche für einen Behälter und Haltearmen, die sich am Umfang eines auf dem Boden abgestellten Behälter abstützen, wobei der Halter in ein eine Einbauöffnung aufweisendes Gehäuseteil im Innenraum eines Fahrzeuges einbaubar oder eingebaut ist.
- Im Stand der Technik sind Halter für Getränkebehälter bekannt, die im Innenraum eines Kraftfahrzeuges eingebaut werden und die einen Boden zum Aufstellen eines Behälters sowie Haltearme zum Stützen des Behälters aufweisen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen derartigen Halter zu schaffen, der ergonomisch zu handhaben ist und der sich gut in die Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges integrieren lässt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Gehäuseteil eine Mündungsfluchtebene und eine hinter dieser zurückliegende Vertiefung aufweist, dass der Boden des Halters aus einer Nichtgebrauchslage, in welcher der Boden etwa niveaugleich zur Mündungsfluchtebene ausgerichtet ist, in eine Gebrauchslage verstellbar ist, in welcher der Boden in die Vertiefung versenkt ist, und dass die Haltearme aus einer Nichtgebrauchslage, in der sie vollständig oder nahezu vollständig in die Vertiefung versenkt sind, in eine Gebrauchslage verstellbar sind, in der die Haltearme über die Mündungsfluchtebene vorragen.
- In der Nichtgebrauchslage stellt der Boden des Halters eine Begrenzungsfläche dar, die etwa niveaugleich zur Mündungsfluchtebene der Einbauöffnung des Gehäuseteils ausgerichtet ist, so dass eine unauffällige Anordnung ermöglich ist. In der Gebrauchsstellung wird der Boden durch das Aufstellen eines Behälters in die entsprechende Vertiefung des Gehäuseteils versenkt, wobei vorzugsweise gleichzeitig die in der Nichtgebrauchslage in die Vertiefung teilweise oder vollständig versenkten Haltearme aus der Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage verstellt werden, in der die Haltearme über die Mündungsfluchtebene vorragen und eine ausreichende Stützung des Behälters gewährleisten können.
- Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Boden mit den Haltearmen bewegungsgekoppelt ist, derart, dass die Bewegung des Bodens in die beiden möglichen Betriebslagen zwangsweise mit der gegenläufigen Bewegung der Haltearme gekoppelt erfolgt.
- Hierdurch ist sichergestellt, dass bei der bestimmungsgemäßen Verstellung des Bodens aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage durch einen auf dem Boden abgestellten Behälter gleichzeitig die Haltearme aus der zurückliegenden Nichtgebrauchslage in die vorragende Gebrauchslage verstellt werden. Die Endposition ist durch geeignete Mittel arretiert. Die Arretierung kann durch den Benutzer in einfacher Weise gelöst werden, so dass bei Nichtgebrauch der Boden sich an das Niveau der Mündungsebene bewegt und die Arme gleichzeitig in die Nichtgebrauchslage zurückgestellt werden, in der sie im Wesentlichen innerhalb der Flucht des Gehäuseteils zurückliegen.
- Eine bevorzugte Ausbildung hierzu wird darin gesehen, dass der Boden mit den Haltearmen über Getriebeglieder gekoppelt erfolgt.
- Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass die beweglichen Teile, nämlich Boden und Haltearme, manuell betätigbar sind.
- Eine besonders komfortable Weiterbildung wird darin gesehen, dass die beweglichen Teile, nämlich Boden und Haltearme, mittels eines Stellantriebes, insbesondere mittels eines elektromotorischen Antriebes betätigbar sind.
- Mittels des Stellantriebes kann mindestens eines der beweglichen Teile betätigt und verstellt werden, wobei dann das andere Element, welches mitbewegt werden soll, durch eine geeignete Ankopplung mit dem direkt angetriebenen Element bewegt werden kann. Die Betätigung des Stellantriebes kann beispielsweise durch einen manuell betätigbaren Schalter oder auch durch einen berührungslos auslösenden Schalter erfolgen.
- Bevorzugt ist dazu vorgesehen, dass als Getriebeglieder keilförmige Elemente oder Führungskurven vorgesehen sind, die über Zapfen oder dergleichen Vorsprünge mit dem Boden beziehungsweise mit den Haltearmen gekoppelt sind, so dass durch eine Bewegung der Elemente oder der die Führungskurven aufweisenden Teile parallel zur Mündungsebene der Einbauöffnung eine Bewegung des Bodens beziehungsweise der Haltearme orthogonal zur Mündungsebene erfolgt.
- Durch diese Ausbildung ist eine äußerst einfache getriebemäßige Verbindung der Elemente gewährleistet, wobei die keilförmigen Elemente oder Führungskurven lediglich linear, parallel zur Mündungsebene der Einbauöffnung bewegt werden müssen, um die entsprechende dazu orthogonal gerichtete Bewegung des Bodens und der Haltearme zu bewirken.
- Eine bevorzugte Weiterbildung hierzu wird darin gesehen, dass in dem die Einbauöffnung aufweisenden Gehäuseteil neben den Haltearmen jeweils ein Schubkeil angeordnet und parallel zu einem Bodenteil des Gehäuseteils verschieblich geführt ist, wobei zwei Schubkeile parallel zueinander vorgesehen sind, von denen jeweils einer einem Haltearm zugeordnet ist, der sich mit einem Zapfen oder dergleichen Vorsprung auf der Keilfläche des Schubkeils abstützt, und dass unterhalb des Bodens ein Führungszapfen oder eine Führungsstange an diesem angeordnet ist, der beziehungsweise die in schräge, keilartig verlaufende Führungsbahnen eines parallel zum Bodenteil des Gehäuseteils verschieblichen Stellteiles eingreift, wobei die Verschiebungsrichtung der Schubkeile und des Stellteiles parallel ist.
- Zudem kann dabei vorgesehen sein, dass am Bodenteil des Gehäuseteiles ein Stellmotor befestigt ist, der über ein Zahnrad und eine Zahnstange oder ähnlich wirkende Antriebsteile mit den Schubkeilen und dem Stellteil in Wirkverbindung ist.
- Um eine Arretierung in den beiden Extremlagen (Gebrauchslage und Nichtgebrauchslage) zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass die Keilflächen oder keilförmigen Führungsbahnen an den Enden in parallel zum Bodenteil des Gehäuseteils verlaufende Bereiche übergehen.
- Um eine exakte Führung des Bodens bei seiner Bewegung aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage und zurück in die Nichtgebrauchslage zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, dass am Gehäuseteil Führungsflächen ausgebildet sind, zwischen denen der Boden geführt ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 einen Halter erfindungsgemäßer Art in der Nichtgebrauchslage; -
2 desgleichen in der Gebrauchslage. - In der Zeichnung ist der entsprechende Halter samt zugehöriger Elemente nur schematisch gezeigt. Es handelt sich um einen Halter für Getränkebehälter als Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge. Der Halter weist einen Boden
1 als Aufstandsfläche für einen entsprechenden Behälter auf, sowie Haltearme2 , die sich am Umfang eines auf dem Boden1 aufgestellten Behälters abstützen können. Der Halter insgesamt ist in ein Gehäuseteil3 , welches eine Einbauöffnung4 aufweist, eingebaut, wobei das Gehäuseteil 3 im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet und eingebaut ist. - Beispielsweise kann das Gehäuseteil
3 integraler Bestandteil einer Mittelkonsole oder dergleichen Bauteil sein. - Das Gehäuseteil
3 weist eine Mündungsfluchtebene, gebildet durch die Wandungsteile5 , auf und eine hinter dieser zurückliegende Vertiefung6 . Der Boden1 des Halters ist aus der in1 gezeigten Nichtgebrauchslage, in der der Boden1 etwa niveaugleich zur Mündungsfluchtebene5 ausgerichtet ist, in eine Gebrauchslage verstellbar, die in2 gezeigt ist. In dieser Gebrauchslage ist der Boden1 in die Vertiefung6 versenkt. Die Haltearme2 befinden sich in der Nichtgebrauchslage gemäß1 in einer Position, in der sie nahezu vollständig in der Vertiefung6 versenkt angeordnet sind. In der Gebrauchslage gemäß2 ragen die Haltearme2 erheblich über die Mündungsebene5 vor, so dass eine ausreichende Abstützung eines auf dem Boden1 abgestellten Behälters erfolgt. - Die Haltearme
2 können durch zwei der Behälterform angepasste diametral gegenüberliegende Teile gebildet sein, wobei an den Haltearmen noch ausschwenkbare oder elastische Halteteile angeordnet sein können, die auf die Behälterwandung einwirken, um einen Behälter sicher zu halten. - Der Behälterboden
1 kann noch Stützrippen7 oder dergleichen aus elastischem Material aufweisen, um einen geräuscharmen Sitz des aufgestellten Behälters zu gewährleisten. - Der Boden
1 ist mit den entsprechenden Haltearmen bewegungsgekoppelt, so dass bei Bewegung des Bodens1 aus der Lage gemäß1 in die Lage gemäß2 und zurück in die Lage gemäß1 zwangsweise die gegenläufige Bewegung der Haltearme2 erfolgt. Zur zwangsweisen synchronen Verstellung dieser Elemente können der Boden1 und die Haltearme2 über Getriebeglieder gekoppelt sein. In einer einfachsten Form können die beweglichen Teile, nämlich der Boden1 und die Haltearme2 manuell betätigt werden, beispielsweise dadurch, dass der Benutzer einen Behälter auf dem Boden1 abstellt und mit dem Behälter den Boden1 aus der Lage gemäß1 in die Lage gemäß2 überführt. In dieser Lage kann dann eine Arretierung, beispielsweise durch eine Herzchenkurve oder dergleichen erfolgen, die durch Druckausübung freigegeben werden kann, so dass der Boden dann wieder in die Ausgangslage gemäß1 zurückbewegt wird. Diese Bewegung wird dann vorzugsweise durch Federkraft unterstützt. Entsprechenderweise kann die zwangsgekoppelte Bewegung der Haltearme2 erfolgen. - Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, wie in der Zeichnung dargestellt, dass die beweglichen Teile, nämlich der Boden
1 und die Haltearme2 mittels eines Stellantriebes8 , insbesondere mittels eines elektromotorischen Antriebes, betätigbar sind. - Als Getriebeglieder sind bei der Ausführungsform keilförmige Elemente
9 beziehungsweise10 vorgesehen. Beispielsweise kann es sich dabei um Elemente handeln, in die Führungsbahnen11 ,12 eingebracht sind, oder aber die Elemente könnten auch anstelle der Führungsbahnen keilförmige Schrägen aufweisen, die den gleichen Zweck erfüllen könnten. Die Elemente9 beziehungsweise10 sind über Zapfen oder dergleichen Vorsprünge13 ,14 mit dem Boden1 beziehungsweise mit den Haltearmen2 gekoppelt. Hierzu ist beispielsweise an den beiden Haltearmen2 eine Stange oder dergleichen angeordnet, die das Element13 bildet, welches die beiden Haltearme2 miteinander verbindet. Diese Stange13 kann in zwei zueinander parallel ausgerichteten Elementen10 in einer schräg gerichteten Führungsbahn12 geführt sein. Bei der Anordnung unterseitig des Bodens1 sind an diesem unterseitig unten vorragende Haltevorsprünge15 vorgesehen, die mit Zapfen in entsprechende Führungsbahnen11 des Elementes9 eingreifen. Durch diese Anordnung ist es möglich, allein durch eine Bewegung der Elemente9 ,10 parallel zur Mündungsebene5 die Bewegung des Bodens1 beziehungsweise der Haltearme2 orthogonal zur Mündungsebene5 zu erreichen. - Das Element
10 kann nach Art eines Schubkeiles angeordnet und ausgebildet sein, wobei die Keilfläche durch die Führungsbahn12 gebildet ist. Auch die Anbindung des Bodens1 an das entsprechende Bewegungselement ist durch ein solches keilartiges Element möglich oder aber eine einer Keilschräge entsprechenden Führungsbahn11 in dem Element9 . - Zur elektromotorischen Betätigung der Elemente ist am Bodenteil des Gehäuseteils
3 ein Stellmotor8 befestigt, der über ein Zahnrad16 mit einer Zahnstange17 in Wirkverbindung steht, die in einem die Elemente10 verbindenden Bodenteil befestigt ist, so dass durch Drehung des Zahnrades16 und entsprechende Bewegung der Zahnstange17 die Teile9 und10 verstellt werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich. - Die Keilflächen oder keilförmigen Führungsbahnen
11 ,12 weisen an den Enden parallel zum Bodenteil des Gehäuseteils3 verlaufende Bereiche auf, die quasi eine Endlagesicherung darstellen. Um sicherzustellen, dass der Boden1 während seiner Bewegung seitlich geführt ist, können zusätzlich Führungsflächen18 im Gehäuseteil3 ausgebildet sein, zwischen denen der Boden1 sich bewegt und zwischen welchen er geführt ist. - Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
- Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
- Halter für Getränkebehälter als Ausstattungsteil für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Boden (
1 ) als Aufstandsfläche für einen Behälter und Haltearmen (2 ), die sich am Umfang eines auf dem Boden (1 ) abgestellten Behälter abstützen, wobei der Halter in ein eine Einbauöffnung (4 ) aufweisendes Gehäuseteil (3 ) im Innenraum eines Fahrzeuges einbaubar oder eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (3 ) eine Mündungsfluchtebene (5 ) und eine hinter dieser zurückliegende Vertiefung (6 ) aufweist, dass der Boden (1 ) des Halters aus einer Nichtgebrauchslage, in welcher der Boden (1 ) etwa niveaugleich zur Mündungsfluchtebene (5 ) ausgerichtet ist, in eine Gebrauchslage verstellbar ist, in welcher der Boden (1 ) in die Vertiefung (6 ) versenkt ist, und dass die Haltearme (2 ) aus einer Nichtgebrauchslage, in der sie vollständig oder nahezu vollständig in die Vertiefung (6 ) versenkt sind, in eine Gebrauchslage verstellbar sind, in der die Haltearme (2 ) über die Mündungsfluchtebene (5 ) vorragen. - Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
1 ) mit den Haltearmen (2 ) bewegungsgekoppelt ist, derart, dass die Bewegung des Bodens (1 ) in die beiden möglichen Betriebslagen zwangsweise mit der gegenläufigen Bewegung der Haltearme (2 ) gekoppelt erfolgt. - Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
1 ) mit den Haltearmen (2 ) über Getriebeglieder gekoppelt erfolgt. - Halter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Teile, nämlich Boden (
1 ) und Haltearme (2 ), manuell betätigbar sind. - Halter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Teile, nämlich Boden (
1 ) und Haltearme (2 ), mittels eines Stellantriebes (8 ), insbesondere mittels eines elektromotorischen Antriebes betätigbar sind. - Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Getriebeglieder keilförmige Elemente (
11 ,12 ) oder Führungskurven vorgesehen sind, die über Zapfen oder dergleichen Vorsprünge (13 ,14 ) mit dem Boden (1 ) beziehungsweise mit den Haltearmen (2 ) gekoppelt sind, so dass durch eine Bewegung der Elemente oder der die Führungskurven aufweisenden Teile (9 ,10 ) parallel zur Mündungsebene (5 ) der Einbauöffnung eine Bewegung des Bodens (1 ) beziehungsweise der Haltearme (2 ) orthogonal zur Mündungsebene (5 ) erfolgt. - Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Einbauöffnung (
4 ) aufweisenden Gehäuseteil (3 ) neben den Haltearmen (2 ) jeweils ein Schubkeil (10 ) angeordnet und parallel zu einem Bodenteil des Gehäuseteils (3 ) verschieblich geführt ist, wobei zwei Schubkeile (10 ) parallel zueinander vorgesehen sind, von denen jeweils einer einem Haltearm (2 ) zugeordnet ist, der sich mit einem Zapfen oder dergleichen Vorsprung (13 ) auf der Keilfläche (12 ) des Schubkeils abstützt, und dass unterhalb des Bodens (1 ) ein Führungszapfen (14 ) oder eine Führungsstange an diesem angeordnet ist, der beziehungsweise die in schräge, keilartig verlaufende Führungsbahnen (11 ) eines parallel zum Bodenteil des Gehäuseteils (3 ) verschieblichen Stellteiles (9 ) eingreift, wobei die Verschiebungsrichtung der Schubkeile und des Stellteiles parallel ist. - Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenteil des Gehäuseteiles (
3 ) ein Stellmotor (8 ) befestigt ist, der über ein Zahnrad (16 ) und eine Zahnstange (17 ) oder ähnlich wirkende Antriebsteile mit den Schubkeilen (10 ) und dem Stellteil (9 ) in Wirkverbindung ist. - Halter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilflächen oder keilförmigen Führungsbahnen (
11 ,12 ) an den Enden in parallel zum Bodenteil des Gehäuseteils (3 ) verlaufende Bereiche übergehen. - Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseteil (
3 ) Führungsflächen (18 ) ausgebildet sind, zwischen denen der Boden (1 ) geführt ist.
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