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Die
Erfindung betrifft eine mobile Bodenaufbereitungsanlage in Form
einer auf einem Containerfahrzeug aufsetzbaren Kompaktanlage.
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Eine
Anlage zur Bodenaufbereitung ist in der
DE 202 10 666.7 beschrieben. Diese
Anlage umfasst als einzelne Bestandteile eine Aufgabeeinrichtung
für das
aufzubereitende Material, eine nachgeschaltete Siebeinrichtung zum
Aushalten von Überkorn,
eine nachgeschaltete Dosiereinrichtung für die Zugabe eines Zuschlagstoffes
sowie eine nachgeschaltete Mischvorrichtung in Form eines Mischers
mit darin angeordneten Mischwerkzeugen. Mit dieser Anlage ist der
Nachteil verbunden, dass eine derartige, aus einzelnen und getrennt
voneinander hintereinander geschalteten Aggregaten nicht oder nur
mit einem erheblichen Aufwand mobil einsetzbar ist, soweit die einzelnen
Aggregate getrennt abgebaut, transportiert und gegebenenfalls noch
neu aufgebaut werden müssen.
In vielen Anwendungsfällen,
wie beispielsweise im Kanalbau mit Aufbereitung des Erdaushubs für dessen
neuerliches Einbringen als Füllmaterial, ist
es aber erforderlich, den begrenzt anfallenden Mengen an Material
gerecht zu werden und insoweit auf sich ergebende Betriebsbedingungen
flexibel reagieren zu können.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Bodenaufbereitung
derart einzurichten und auszugestalten, dass die Anlage kompakt
aufgebaut und leicht zwischen unterschiedlichen Einsatzorten umsetzbar
ist.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche
dieser Beschreibung nachgestellt sind.
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Die
Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken eine mobile Bodenaufbereitungsanlage
in Form einer auf einem Containerfahrzeug aufsetzbaren Kompaktanlage
vor, aufweisend einen an einem Ende der Kompaktanlage befindlichen
Aufgabebunker sowie ein unter dem Aufgabebunker mit einer in Längsrichtung
der Kompaktanlage zu deren Mittelpunkt gerichteten Förderrichtung
ausgelegten Abzugsband, ferner aufweisend eine sich unterhalb des
Abzugsbandes in Richtung des bunkerseitigen Endes der Kompaktanlage
erstreckende, geneigte Siebeinrichtung mit einer zum bunkerseitigen
Ende der Kompaktanlage gerichteten Rutsche zum Austrag ausgehaltenen Überkorns,
sowie aufweisend ein unterhalb der Siebeinrichtung angeordnetes
und sich vom Ende der Siebeinrichtung über die Längsrichtung der Kompaktanlage
bis zu einem dem Aufgabebunker benachbart angeordneten Mischer ansteigend
erstreckendes und an seinem zugeordneten Ende an einen Materialeinlauf
für den
Mischer angeschlossenes Transportband, sowie aufweisend ein unterhalb
des Mischers verlaufendes Produktband mit einem zum dem Aufgabebunker
entgegengesetzten Ende der Kompaktanlage weisenden Abwurfkopf, wobei
an dem Transportband eine Bandwaage eingerichtet und oberhalb des Transportbandes
wenigstens ein Bunker zur geregelten Zugabe eines Zuschlagstoffes angeordnet
ist.
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Mit
der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass aufgrund der Anordnung
der einzelnen Aggregate zueinander eine kompakte Bodenaufbereitungsanlage
geschaffen ist, deren Abmessungen die Abmessungen eines üblichen
Containers nicht übersteigt,
so dass die Kompaktanlage auf einen LKW aufgesetzt und somit als
solche über
die Strasse transportiert werden kann. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
sind Vorkehrungen hinsichtlich der Ausbildung der einzelnen Aggregate und
deren Steuerung getroffen, so dass an unterschiedlichen Stellen
der Aufbereitungsanlage Einflussnahmen auf den Verfahrensablauf
möglich
sind.
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Der
kompakte Aufbau auf der Grundfläche eines
Containers wird zunächst
dadurch sichergestellt, dass der Aufgabebunker gegenüber dem
Bodensockel der Kompaktanlage soweit angehoben ist, dass unterhalb
des Aufgabebunkers sowohl ein Abzugsband als auch eine vorzugsweise
mehrstufige Siebeinrichtung angeordnet werden kann. Um die Längserstreckung
dieser Aggregate zu begrenzen, ist vorgesehen, dass die Förderrichtung
des Abzugsbandes zum Mittelpunkt der Anlage gerichtet und die Förderrichtung
der Siebeinrichtung wiederum entgegengesetzt dazu eingerichtet ist,
so dass sich das aufzubereitende Material am Ende der Siebeinrichtung
wieder am Ende der Kompaktanlage befindet und insoweit für die weitere
Materialführung
wieder die gesamte Länge
der Kompaktanlage beziehungsweise des Containers zur Verfügung steht.
Dies gibt auch die Möglichkeit,
das ausgehaltene Überkorn
am Ende der Kompaktanlage über
die zugeordnete Rutsche abzuwerfen. In dem dem Aufgabebunker mit dem
darunter liegenden Abzugsband und der Siebeinrichtung benachbarten
vorderen Teil der Kompaktanlage ist ein Mischer mit einer an sich
aus der
DE 202 10
667.5 U1 bekannten Ausbildung aufgestellt. Ein sich diagonal
zwischen dem Ende der Siebeinrichtung und dem Materialeinlauf des Mischers erstreckendes
Transportband überbrückt auch
den Höhenunterschied,
wobei dem Transportband wenigstens ein Bunker zugeordnet ist, aus
welchem ein Zuschlagstoff der auf dem Transportband liegenden Materialschicht
zugesetzt werden kann. Der Mischer ist seinerseits soweit von der
Bodenebene der Kompaktanlage hoch gesetzt, dass unterhalb des Mischers
noch ein Produktband angeordnet ist, über welches das aufbereitete
Material aus der Kompaktanlage austragbar ist.
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Soweit
nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen ist, dass der Aufgabebunker auf seinem
Umfang mit aufstellbaren Seitenwänden versehen
ist, können
während
des Transports der Kompaktanlage über die Strasse die Seitenwände des
Aufgabebunkers eingeklappt werden, so dass während des Transportes Höhe eingespart
ist. Im Betrieb werden die Seitenwände hochgestellt, so dass sich
eine ausreichende Materialmenge in den Aufgabebunker einwerfen lässt.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abzugsband in seiner Geschwindigkeit
regelbar eingerichtet ist; insoweit ist es möglich, die Schichthöhe des auf
die nachgeschaltete Siebeinrichtung aufzugebenden Materials einzustellen,
um einerseits einen guten Durchsatz zu gewährleisten und andererseits
eine Überschüttung der
Siebeinrichtung zu vermeiden.
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Soweit
nach einem Ausführungsbeispiel
die Übergabe
am Ende des Abzugsbandes auf die darunter liegende Siebeinrichtung
eingehaust ist, ist in vorteilhafter Weise eine Staubentwicklung
vermieden.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Siebeinrichtung aus
mehreren hintereinander geschalteten Siebstufen mit unterschiedlichen
Siebungsgrößen besteht.
In entsprechenden Ausführungsformen kann
dabei vorgesehen sein, dass die Siebstufen in Form von Stangensizern
und/oder Siebdecks ausgebildet sind, ferner dass die Siebstufen
in ihrem Siebwinkel gegen die Horizontale einstellbar sind. Hierbei kann
vorgesehen sein, dass der Antrieb für die Siebeinrichtung als Unwuchterreger
ausgebildet ist.
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Soweit
es das aufzubereitende Material erfordert, dass unterschiedliche
Zuschlagstoffe in den Verfahrensgang einzubringen sind, kann nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen sein, dass oberhalb des Transportbandes
mehrere, unterschiedliche Zuschlagsstoffe aufnehmende Bunker angeordnet
sind.
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Zusätzlich zu
der vorgesehenen, dem Transportband zugeordneten Bandwaage kann
vorgesehen sein, dass das Transportband in seiner Geschwindigkeit
regelbar eingerichtet ist, so dass die Steuerung der Zugabe des
Zuschlagstoffes verbessert ist.
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Der
im Rahmen der Kompaktanlage eingesetzte Mischer ist im Grundsatz
aus der
DE 202 10 667.5
U1 bekannt. Im einzelnen zeichnet sich dieser Mischer dadurch
aus, dass der Mischer zwei in einem Gehäuse parallel zueinander angeordnete
Wellen aufweist, wobei an den beiden Wellen jeweils eine Mehrzahl
von Mischwerkzeugen pendelnd derart aufgehängt ist, dass sich die Mischwerkzeuge
bei Drehung der Welle aufgrund der Fliehkraft nach außen aufstellen,
und wobei die Drehrichtung der Wellen gegenläufig zueinander in Richtung
des oberhalb der Wellen angeordneten Materialeinlaufes eingestellt ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass in dem Materialeinlauf des Mischers eine
verstellbar gehalterte Leitwand zur Einstellung unterschiedlicher
Eintrittsparabeln des in den Mischer geförderten Materials angeordnet
ist.
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Zur
Verbesserung des Mischerfolges kann in einer Weiterbildung des bekannten
Mischers vorgesehen sein, dass die beiden, die Mischwerkzeuge tragenden
Wellen im Gehäuse
versetzt zueinander angeordnet sind derart, dass das durch den Materialeinlauf
geführte
Material von den an der ersten, oberen Welle angeordneten Mischwerkzeugen
auf die an der zweiten, unterhalb der ersten Welle angeordneten
Welle befindlichen Mischwerkzeuge geworfen wird. Hierdurch wird
eine intensivere Durchmischung des Materials erreicht, so dass im
Ergebnis geringere Mengen an Zuschlagstoffen eingesetzt zu werden
brauchen.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem Zwischenraum zwischen
den durch Fliehkraft aufgestellten Mischwerkzeugen eine parallel
zu den Wellen ausgerichtete Homogenisierungsleiste angeordnet ist.
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Zur
Verbesserung der Qualität
der Bodenaufbereitung kann vorgesehen sein, dass Einrichtungen zur
Zugabe von mit Mikroben versetzten Flüssigkeiten im Bereich des Mischers
und/oder des Transportbandes und/oder des Produktbandes vorgesehen
sind.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der nach außen weisende Abwurfkopf des
Produktbandes längsverschiebbar
ist derart, dass in der ausgeschobenen Stelle der Abwurfkopf nach
außerhalb
der Kompaktanlage ragt. Hiermit ist eine leichte Übergabe
des aufbereiteten Materials aus der Kompaktanlage auf ein entsprechendes
Transportfahrzeug oder auf Maschinen zum Einbringen des aufbereiteten
Materials gegeben.
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Insgesamt
ergeben sich im Rahmen der beschriebenen Kompaktanlage zahlreiche
Möglichkeiten,
auf den Materialfluss in der Kompaktanlage Einfluss zu nehmen und
so die Qualität
des Aufbereitungsvorganges zu steuern. So erlaubt es die Steuerung
der Geschwindigkeit des Bunkerabzugbandes, die Schichthöhe des aufzubereitenden
Materials von Beginn an so einzustellen, dass die nachfolgende Siebeinrichtung
nicht über
Gebühr
belastet wird; gleichzeitig wird hier schon die von dem Transportband
aufzunehmende Menge im Hinblick auf Zugabe der Zuschlagsstoffe festgelegt
bzw. beeinflusst. Soweit im Rahmen der Siebeinrichtung es möglich ist, die
einzelnen Siebstufen in ihrem Siebwinkel einstellbar auszubilden,
sind die Verweildauern des Materials auf der zugeordneten Siebfläche länger oder
kürzer
einzustellen.
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Im
Hinblick auf die Zugabe der Zuschlagstoffe auf das Transportband
lässt die
Erfindung je nach Ausrüstung
der Anlage zwei unterschiedliche Betriebszustände zu. Im Rahmen eines manuellen
Betriebes, werden die Zuschläge
aufgrund einer vorbestimmten Einstellung in Abhängigkeit von dem von der Bandwaage
ermittelten Materialfluss zugegeben. Bei Einsatz eines entsprechenden
Rechners ist auch ein programmierter Betrieb möglich, bei welchem die Aufgabe
des aufzubereitenden Gutes von der Siebeinrichtung auf das in seiner
Geschwindigkeit regelbare Transportband erfolgt, bei welchem abhängig von
der Schichtdicke des auf dem Transportband liegenden Materials aufgrund
der Erfassung der Materialmenge durch die Bandwaage die Zuschlagstoffe automatisch
in ihrer Menge korrigiert und kontinuierlich dem Material zugegeben
werden. Dabei können die
Zuschläge
von einem, zwei, drei oder auch noch weiteren Zuschlag-Bunkern zugeführt werden.
Die im richtigen Verhältnis
zueinander erfolgende Zugabe an Zuschlagsstoffen erfolgt gemäß einem
eingerichteten Steuerungsprogramm und ist abgestimmt auf den Durchsatz
des aufzubereitenden Materials. Das entsprechende Steuerungsprogramm
ist beispielsweise über
eine Computer-Schnittstelle
veränderbar, und
zwar permanent (online) oder auch im Wege eines offline/upload-Betriebes.
Im Rahmen der verwendeten Steuerung können auch weitere Parameter
an anderen Aggregaten, wie ausgeführt, angesteuert werden. Die
Steuerung kann die erfassten Daten beispielsweise auch protokollieren
und zur weiteren Datenverarbeitung mittels Datenaustausch (online/up-download)
beispielweise an einen externen PC übermitteln.
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Ferner
kann die Abwurfparabel des Materials vom Transportband in den Mischer
ebenfalls über
die Regelung der Geschwindigkeit des Transportbandes eingestellt
werden. Da in dem Mischer eine verstellbar gehalterte Leitwand vorgesehen
ist, können ebenfalls über eine
einstellbare Abwurflenkung unterschiedliche Eintrittsparabeln des
Materials in den Mischer eingestellt werden. Ebenso können die
in dem Mischer eingesetzten Mischwerkzeuge in ihrer Anzahl, ihrer
Form und ihrer Materialstärke
dem aufzubereitenden Material angepasst werden. Die Umdrehungszahl
der Mischerwellen gibt ebenfalls eine Einflussmöglichkeit für die Anpassung der Anlage
an das aufzubereitende Material.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Zuschlag-Bunker auf ihrem Umfang
mit aufstellbaren Seitenwänden
versehen sind. Diese Seitenwände können entsprechend
den aufstellbaren Seitenwänden
des Aufgabebunkers ausgebildet sein.
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In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Die
einzige Figur zeigt eine mobile Bodenaufbereitungs-Kompaktanlage
in einer schematischen Darstellung.
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Die
Bodenaufbereitungs-Kompaktanlage ist aufgebaut auf einem in etwa
die Abmessungen eines Containers aufweisenden Bodengestell 10,
wobei aus Gründen
der Zuordnung in der nachstehenden Beschreibung die Hinterseite
des Bodengestells mit 10a und die Vorderseite mit 10b bezeichnet
sind. An die Hinterseite 10a schließt an ein gegenüber dem Bodengestell 10 entsprechend
hoch gesetzter Aufgabebunker 11 an, der mit klappbaren
Seitenwänden 12 versehen
ist; die Seitenwände 12 sind
aus Gründen der
Höhenersparnis
beim Transport der Kompaktanlage eingeklappt und werden im Betriebszustand
der Bodenaufbereitungsanlage aufgestellt, um das Fassungsvermögen des
Aufgabebunkers 11 zu vergrößern.
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Unter
dem Aufgabebunker 11 ist ein Abzugsband 13 angeordnet,
welches mit einer durch Pfeil 27 gekennzeichneten Förderrichtung
in Richtung der Vorderseite 10b des Bodengestells 10 ausgelegt
ist. Mit einer umgekehrten Förderrichtung,
gekennzeichnet durch den Pfeil 28, ist unterhalb des Abzugsbandes 13 eine
mit Gefälle
eingerichtete Siebeinrichtung 15 angeordnet, wobei die Übergabe
vom Abzugsband 13 auf die Siebeinrichtung 15 aus
Gründen
der Vermeidung einer Staubentwicklung durch ein Gehäuse 14 eingehaust
ist. Am Ende der Siebeinrichtung 15 ist eine Rutsche 16 angeordnet,
mittels der das in der Siebeinrichtung 15 ausgehaltenen Überkorn
nach außerhalb
des Bodengestells 10 abgeführt werden kann.
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Der
Siebdurchgang durch die Siebeinrichtung 15 fällt auf
ein unter der Siebeinrichtung 15 ansteigend mit einer in
Richtung der Vorderseite 10b des Bodengestells 10 geführtes Transportband 17, das
einen Höhenunterschied
zum Materialeinlauf 20 eines im vorderen Bereich des Bodengestells 10 angeordneten
Mischers 19 überbrückt. Auf
der Oberseite des Transportbandes 17 ist ein Aufgabebunker 18 angeordnet,
in welchem ein geeigneter Zuschlagstoff gespeichert ist, der über eine
nicht dargestellte, gesteuerte Dosiereinrichtung, beispielsweise
einen Schneckenaustrag, auf das auf dem Transportband 17 liegende
Material aufgegeben wird. Wie nicht weiter dargestellt können im
Rahmen der erfindungsgemäßen Aufbereitungsanlage
auch mehrere Aufgabebunker für
unterschiedliche Zuschläge
vorhanden sein.
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Der
angesprochene Mischer 19 ist gegenüber dem Bodengestell 10 wiederum
soweit hoch gesetzt, dass unterhalb des Mischers 19 ein
Produktband 25 mit einer zur Vorderseite 10b des
Bodengestells 10 gerichteten Förderrichtung (Pfeil 30)
installiert ist. Der zur Außenseite
des Bodengestells 10 gerichtete Abwurfkopf 26 des
Produktbandes 25 ist verfahrbar angeordnet, wie gestrichelt
dargestellt, damit beim Betrieb der Bodenaufbereitung hier die Materialübergabe
an ein Transportfahrzeug oder an eine andere Weiterverarbeitungsmaschine
ermöglicht
ist.
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Der
Mischer 19 ist in an sich bekannter Weise mit einem Materialeinlauf 20 versehen,
in welchem zur Einstellung einer Abwurfparabel ein Leitblech 21 verstellbar
angeordnet ist. In dem Mischer sind zwei Wellen 22 vorgesehen,
an denen sich unter Fliehkraft aufstellende Mischwerkzeuge 23 angeordnet
sind. Die Anordnung ist derart getroffen, dass das aufzubereitende
Gut von den Mischwerkzeugen 23 der ersten Welle 22 erfasst
und auf die Mischwerkzeuge 23 der zweiten Welle 22 geworfen
wird, wonach das Material dann auf das Produktband 25 gelangt.
Zwischen den beiden Wellen 22 beziehungsweise deren aufgestellten
Mischwerkzeuge 23 kann zusätzlich eine Homogenisierungsleiste 24 angeordnet
sein. In einer zweckmäßigen Ausführungsform
ist dabei die zweite Welle 22 tiefer als die erste Welle 22 angeordnet.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und
der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen
können
einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.