DE202005003269U1 - Vorrichtung zum lagenfixierten Einhängen oder Aushängen oder Ablegen und zum Transportieren, insbesondere von Türen - Google Patents

Vorrichtung zum lagenfixierten Einhängen oder Aushängen oder Ablegen und zum Transportieren, insbesondere von Türen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung mit einem Fahrwerk (4) zum lagenfixierten Einhängen oder Aushängen und zum Transportieren platten-, tafel- oder scheibenförmiger Bauelemente (8), insbesondere von Türen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei Führungselementen (1) gebildet ist, die in einem gewissen räumlichen Abstand spiegelbildlich zueinander angeordnet bzw. ausgerichtet sind, die, dem Boden (2) benachbart, mit einem Tragelement (3) als Hebeeinrichtung für ein zwischen den Führungselementen (1) einzulagerndes Bauelement (8) vorgesehen ist, und daß zum Heben oder Senken oder lösbar kraftschlüssigen Fixieren des zwischen den beiden Führungselementen (1) eingelagerten Bauelements (8), mindestens an einem der beiden Führungselemente (1) eine manuell bedienbare Hebeleinrichtung (9) vorgesehen ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum lagenfixierten Einhängen oder Aushängen oder Ablegen und zum Transportieren insbesondere von Türen, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Insbesondere zum einfachen und zweckmäßigen mittelbar manuellen Einhängen oder Aushängen und zum Transportieren von Türen, insbesondere von gewichtsmäßig relativ schweren Türen, beispielsweise von sogenannten Doppelfalz-Wohnhauseingangstüren, von Brand- oder Rauchschutztüren, von Objekttüren für Schulen, Büros oder Krankenhäuser, oder von Stahltüren, ist eine fahrbare Vorrichtung erforderlich, auf der eine Tür, beispielsweise zum Einhängen, gegenüber den türrahmenseitig vorgesehenen Türbänder bzw. Türangelteilen klar lagenfixiert verfahrbar ist. Dabei sollte es möglich sein, daß das Einhängen oder das Aushängen und/oder Transportieren einer Tür mittels einer derartigen Vorrichtung von nur einer Person zweckmäßig und präzise durchführbar ist.
  • Aus der DE-G 93 20 359 ist ein Türheber bekannt, der mit einem sackkarrenartigen Rahmenteil, das mit einer unter ein Türblatt schiebbaren Fußplatte versehen ist, deren Tiefe entsprechend der üblichen Stärke eines Türblattes beträgt. Der Rahmenteil ist rückseitig mit Rollen, sowie mit einem aufragenden handlichen Schwenk- und Schiebegriff versehen, wobei der Abstand der Rollenachsen zur Hinterkante der Fußplatte in der gleichen Größenordnung liegt wie die Tiefe der Fußplatte.
  • Dieser Türheber ist mit dem Nachteil behaftet, daß durch die räumliche Anordnung der Räder zur Fußplatte ein manuelles präzises Ausrichten eines Türblattes zum Einhängen der Türbänderhälften in die entsprechenden türrahmenseitigen Türbänder äußerst schwierig ist, zumal der Türheber manuell gegen das dort auf die einseitig angeordnete Fußplatte wirkende Gewicht eines Türblattes manuell relativ schwer ausbalanciert werden muß.
  • Aus der DE 203 10 620 U1 ist ein weiterer Türheber mit einem sackkarrenartigen, verfahrbaren Rahmenteil, das auch mit einem einseitig gelagerten, unter ein Türblatt schiebbares, Schwert versehen ist. Das Schwert ist dort durch den ersten Schenkel einer Winkelplatte gebildet, der in der Arbeitssolllage etwa parallel zum Untergrund bzw. Boden verläuft und deren zweiter Schenkel etwa rechtwinklig zum ersten Schenkel angeordnet ist, wobei die Winkelplatte mit ihrem zweiten Schenkel am Rahmenteil höhenverstellbar angeordnet ist.
  • Auch dieser Türheber ist mit dem erheblichen Nachteil behaftet, daß dort durch die räumlich einseitige Anordnung des Schwertes zu der zum Verfahren des Türhebers vorgesehenen Rolle und Kugel, eine manuelle Fixierung eines einzuhängenden Türblattes in die türrahmenseitig vorgesehenen Türbänder äußerst schwierig und zeitaufwendig ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser bekannten beiden Türheber zu beseitigen und eine Vorrichtung zum lagenfixierten Einhängen oder Aushängen und/oder Transportieren insbesondere von Türen zu schaffen, die manuell einfach, zuverlässig und sicher handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichenden Teil des Schutzanspruchs 1 gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Einzelheiten beansprucht.
  • Vorteilhaft bei der neuen Vorrichtung ist nicht nur der zweckmäßige U-förmige, nach oben hin offene, Aufbau, insbesondere aus zwei spiegelbildlich in einem gewissen räumlichen Abstand zueinander angeordneten bzw. ausgerichteten Führungselementen, welche bodenbenachbart mittels eines plattenförmigen Tragelements, als Unterlage für eine zu transportierende Tür oder für ein sonstiges platten-, tafel- oder scheibenförmiges Bauelement vorgesehen ist. Der räumliche Abstand zwischen den beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Führungselementen entspricht zweckmäßigerweise der maximalen Stärke bzw. Dicke eines Türblattes oder eines sonstigen zu transportierenden bzw. zu handhabenden Bauelements.
  • Zum räumlichen Anheben und kraftschlüssig lösbaren Fixieren eines zwischen den beiden Führungselementen stehend angeordneten Bauelements, sind die beiden Führungselemente jeweils mit einem zweckmäßigen, manuell einfach bedienbaren, rein mechanisch oder mittelbar hydraulisch bzw. pneumatisch bzw. elektrisch wirksamen, in Bauelementanhebe- und -absenkrichtung insbesondere drehbar gelagerten Klemmelement ausgetattet, das über einen manuell bedienbaren Hebel betätigbar ist, dessen drehachskoaxial verlaufende Klemm- oder Bedienungsfläche insbesondere exzentrisch zur Lagerachse des jeweiligen Klemmelements verläuft. Erforderlichenfalls ist auch der räumliche Abstand zwischen den beiden Führungselementen zweckmäßigerweise einstellbar, um dadurch auch relativ unterschiedlich dicke bzw. starke Bauelemente aufzunehmen, zu handhaben und transportieren zu können.
  • Insbesondere mit solchen manuell bedienbaren Klemmelementen ist es in vorteilhafter Weise möglich, ein in der Vorrichtung eingelagertes, mittelbar zu handhabendes Bauelement zunächst einfach zwischen die beiden Führungselemente zu schieben und danach mittels der beiden einander gegenüberliegenden Klemmelementen kraftschlüssig zwischen den beiden Führungselementen zu fixieren und durch manuelles, zweckmäßigerweise synchrones, Weiterdrehen der beiden Klemmelemente und dem damit bewirkten, einander entgegen wirkenden mittelbaren Verpressen der beiden Klemmelemente, was unter Umständen ein radiales Auseinanderschwenken der beiden Führungselemente, gegen die Wirkung des bodenseitigen Tragelements bewirkt, wobei das dazwischen angeordnete Bauelement über das Tragelement angehoben und erforderlichenfalls, durch Verschwenken der Klemmelemente in die entgegengesetzte Drehrichtung wieder abgesenkt und zur Entnahme freigegeben wird.
  • Zum Schutz der Oberflächen eines zwischen den beiden Führungselementen eingelagerten Bauelements, sind inwandseitig an jedem der beiden Führungselemente, einander benachbart, federelastisch ausgebildete und jeweils einseitig bodenbenachbart an den Führungselementen gelagerte, insbesondere relativ dünnwandig ausgebildete, Schutzleisten vorgesehen, um damit an den zu transportierenden Bauelementen beim Heben oder Absenken und Transportieren Oberflächenbeschädigungen zu vermeiden.
  • Diese neue, von einer einzigen Person zweckmäßig, einfach und sicher zu handhabende Vorrichtung ermöglicht beispielsweise ein rationelles und sicheres Ein- oder Aushängen und Transportieren von Türen oder sonstigen Bauelementen unterschiedlichster Größen und Gewichte.
  • Die neue Vorrichtung ist zweckmäßigerweise mit einem zweirädrigen Fahrwerk ausgestattet. Dabei ist es vorgesehen, daß je eine der beiden Radachsen, jeweils außenseitig, senkrecht an jedem der beiden Führungselemente, insbesondere dem bodenseitig vorgesehenen plattenförmigen Tragelement zweckmäßigerweise benachbart angeordnet ist. Für besondere Ausführungen der Vorrichtung ist es auch vorgesehen, daß das Fahrwerk mit vier Einzelrädern ausgerüstet ist, wobei zwei der vier Einzelräder lenkbar gelagert sind.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schaubildliche Darstellung einer neuen, zweirädrigen, Vorrichtung in einsatzfähiger Stellung,
  • 2 eine Vorderansicht auf die Vorrichtung nach 1 mit einem dort lose eingeschobenen bzw. eingelagerten Türblatt,
  • 3 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung nach 2 mit dem dort räumlich angehobenen und kraftschlüssig transportfähig gesicherten Türblatt,
  • 4 eine Vorderansicht auf eine neue Vorrichtung mit einem zahnradgetriebebewirkten Heber und einem dort lose eingelagerten Türblatt,
  • 5 eine schaubildliche Ansicht auf die Vorrichtung nach 4 mit dem dort räumlich angehobenen und kraftschlüssig transportfähig gesicherten Türblatt,
  • 6 eine Vorderansicht einer neuen Vorrichtung mit manuell mechanisch exzentrisch bewirkbaren Hebern und Klammern,
  • 7 eine Vorderansicht auf die Vorrichtung nach 6 mit manuell steuerbaren, hydraulisch bewirktem Heber und mit Klammern und
  • 8 eine schaubildliche Ansicht auf eine Vorrichtung mit einstellbarem Abstand der Führungselemente und mehrrädrigem Fahrwerk.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden, im Ruhezustand parallel zueinander verlaufenden, spiegelbildlich angeordneten Führungselementen 1, die dem Boden 2 benachbart, in der vorliegenden Ausführung mittels eines plattenförmigen, insbesondere federelastischen, Tragelements 3 kraftschlüssig zueinander lagenfixiert sind. 4 bezeichnet ein zweirädriges Fahrwerk, wobei je eine Lagerachse 5 im jeweiligen Fußbereich der einzelnen Führungselemente senkrecht auf deren Außenseite 6 kraftschlüssig angeordnet sind. 7 bezeichnet Lagerstützen, die dort kraftschlüssig zwischen den einzelnen Lagerachsen 5 und den Führungselementen 1 verlaufend angeordnet sind.
  • Die beiden Führungselemente 1 sind zum Lagenfixieren und zum mittelbaren Anheben oder Absenden eines zwischen den beiden Führungselementen 1 eingelagerten Bauelements 8, beispielsweise einem Türblatt, jeweils mit einer manuell bedienbaren, drehbar bzw. verschwenkbar gelagerten Hebeleinrichtung 9 ausgestattet. Diese beiden gleichartigen, spiegelbildlich zueinander angeordneten und zu bedienenden Hebeleinrichtungen 9 sind jeweils mit einer drehachskoaxial und in Drehrichtung exzentrisch verlaufenden Klemm- und Bedienungsfläche 10 ausgestattet. Diese Klemm- und Bedienungsfläche 10 kann dort unmittelbar auf die Oberfläche 11 eines eingelagerten Bauelementes 8 wirken. Es ist jedoch neuerungsgemäß vorgesehen, daß zwischen der wirksamen Klemm- und Bedienungsfläche 10 und einer Oberfläche 11 eines eingelagerten Bauelementes 8 jeweils eine Schutzleiste 12 vorgesehen ist. Beide federelastisch ausgebildeten Schutzleisten 12 sind auf der jeweiligen Innenseite 13 der einzelnen Führungselemente 1 einander spiegelbildlich gegenüberliegend angeordnet und im jeweiligen Fußbereich 14 kraftschlüssig mit dem jeweiligen Führungselement 1 verbunden.
  • Die 2 zeigt die noch lose, jedoch sicher stehende, Einlagerung eines Bauelements 8, beispielsweise eines Türblattes, zwischen den beiden Führungselementen 1 der neuen Vorrichtung. In diesem Einlagerungszustand sind die beiden Hebeleinrichtungen 9 noch nicht aktiv tätig. 12 bezeichnet die beiden Schutzleisten. 3 zeigt das dem Boden 2 benachbarte Tragelement.
  • Die 3 zeigt nun die neue Vorrichtung mit dem dort kraftschlüssig fixierten und räumlich vom Boden 2 abgehobenen Bauelement 8, einem Türblatt, in transportfähigem bzw. in entsprechende Türbänder einhängbarem Zustand.
  • Zum Erreichen dieser Vorrichtungsgebrauchslage waren, nach dem Einlagern des Bauelements 8 bzw. des Türblattes zwischen die beiden Führungselemente 1, gemäß der 2, die beiden Hebeleinrichtungen 9 in Pfeilrichtung 15 zu betätigen, so weit, daß durch das Auseinanderpressen der beiden Führungselemente 1 in die Pfeilrichtungen 16 und gegen die Wirkung des bodenseitigen federelastischen Tragelements 3, das Bauelement 6 bzw. das Türblatt vom Boden 2 weg in Pfeilrichtung 17 angehoben kraftschlüssig auf der Vorrichtung hinreichend zuverlässig lagenfixiert und damit sicher handhabbar ist. Wie die 3 desweiteren zeigt, wirkt die Klemm- und Bedienungsfläche 10 mittelbar, über die an der Vorrichtung vorgesehenen Schutzleisten 12 auf die Oberfläche 18 des Bauelements 6 bzw. des Türblattes und verhindert somit Oberflächenbeschädigungen auf dem Baulement 6 durch die dort reibende Wirkung der Klemm- und Bedienungsflächen 10 der Hebeleinrichtung 9 beim kraftschlüssigen Lagenfixieren des Bauelements 6 auf der Vorrichtung. 4 bezeichnet dort das Fahrwerk.
  • Die 4 und 5 zeigen eine neue Vorrichtung mit den beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Führungselementen 1, mit den jedem Führungselement 1 zugeordneten manuell betätigbaren Hebeleinrichtung 9 und dem zweirädrigen Fahrwerk 4. Das vorrichtungsbodenseitige Tragelement 3 wurde hier als höhenverstellbares, im wesentlichen U-förmiges Tragelement 3.1 ausgebildet, das bodenseitig von den beiden Führungselementen 1 geführt wird und das oberseitig, im Bereich der Hebeleinrichtung 9 über eine zwischen der Hebeleinrichtung 9 und den Schutzleisten 12 wirksamen Getriebeverzahnung 19 betätigbar d.h, räumlich anhebbar oder absenkbar ist. Auch mit dieser Vorrichtung ist eine zuverlässige und hinreichend sichere Handhabung beim Anheben oder Absenken und Transportieren eines Bauelementes 8 bzw. eines Türblattes gewährleistet. 2 kennzeichnet den Boden und 4 bezeichnet das zweirädrige Fahrwerk, das erforderlichenfalls gegen ein mehr als zweirädriges Fahrwerk erforderlichenfalls austauschbar ist.
  • Die 6 zeigt eine neue Vorrichtung mit zwei spiegelbildlich in einem bestimmten räumlichen Abstand parallel zueinander angeordneten Führungselementen 1, die jeweils einseitig mit einem Fahrwerk 4 versehen sind. Die Führungselemente 1 sind in der vorliegenden Ausführung zweckmäßigerweise insbesondere aus metallenen Vierkantrohren hergestellt, wobei diese Vierkantrohre zur rohrinneren Führung der Betätigungsstangen 20 dienen, die mit dem, dem Boden 2 benachbarten, Tragelement 3 verbunden sind und über die das Tragelement 3 mittels der manuell synchron verschwenkbar betätigbaren bzw. bedienbaren Hebeleinrichtung 9 in der Höhe verstellbar ist d.h. daß damit ein zwischen den beiden Führungselementen 1 eingelagertes Bauelement einfach und präzise angehoben, transportiert und abgesenkt werden kann. 21 bezeichnet zwei einander spiegelbildlich gegenüberliegend an den Führungselementen 1 vorgesehene, insbesondere weichplastische, Puffer als Oberflächen-Schutzpuffer gegenüber einem, zwischen den Führungselementen 1 eingelagerten, Bauelement.
  • Die 7 zeigt eine neue Vorrichtung mit zwei spiegelbildlich, parallel zueinander angeordneten Führungselementen 1 mit einem zweirädrigen Fahrwerk 4. Auch bei dieser Ausführung wird das dem Boden 2 benachbarte Tragelement 3 über die oberseitig an den beiden Führungselementen 1 angeordneten manuell bedienbaren beiden Hebeleinrichtungen 9 gesteuert. Diese Steuerung kann, wie bereits bei den zuvor beschriebenen Vorrichtungen, mechanisch erfolgen. Es ist jedoch auch vorgesehen, daß das Anheben oder Absenken des Tragelements mittels entsprechender technischer mittel hydraulisch oder pneumatisch, oder elektrisch erfolgt. 21 bezeichnet wieder zwei spiegelbildlich einander gegenüberliegend an den Führungselementen 1 vorgesehene, insbesondere weichplastische Puffer, als Oberflächen-Schutzpuffer gegenüber einem zwischen den Führungselementen 1 eingelagerten Bauelement.
  • Die 8 zeigt eine neue Vorrichtung mit zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Führungselementen 1, die mit einem mehr als zweirädrigen Fahrwerk 4 ausgestattet ist. 3 bezeichnet dort das dem Boden 2 benachbarte Tragelement, das über Betätigungsstangen 20, die jeweils in den rohrförmigen Führungselementen 1 gelagert sind, manuell über die Hebeleinrichtungen 9 anhebbar oder absenkbar ist. 21 bezeichnet wieder die beiden spiegelbildlich einander gegenüberliegend an den Führungselementen 1 vorgesehenen, insbesondere weichplastischen Puffer, als Oberflächenschutz gegenüber einem zwischen den Führungselementen 1 eingelagerten Bauelement.
  • Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß das Fahrwerk 4 erforderlichenfalls, insbesondere auf jeder Seite, mit zwei lenkbaren Rädern, sogenannten Lenkrollen, ausgestattet ist.
  • Wie aus der 8 desweiteren ersichtlich wird, ist diese Vorrichtung mit einer zweckmäßigen Einstellvorrichtung 22 an dem, dem Boden 2 benachbarten, Tragelement 3.1, mittels der der räumliche Abstand zwischen den beiden Führungselementen 1 eingestellt werden kann. Damit ist es möglich, daß auch relativ dicke bzw. starke Bauelemente 8 bzw. Türblätter oder Fenster oder Spanplatten unterschiedlichster Dicke bzw. Stärke zweckmäßig eingelagert, angehoben oder abgesenkt und/oder transportiert werden können. 9 bezeichnet wieder die beiden manuell betätigbaren Hebeleinrichtungen zum manuellen oder mittelbar gesteuerten maschinellen Anheben oder Absenken eines zwischen den beiden Führungselementen 1 eingelagerten Bauelements. Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß anstelle zweier Hebeleinrichtungen 9, insbesondere bei einer maschinellen elektrisch oder pneumatisch oder hydraulisch bewirkten Betätigung des Anhebens oder Absenkens des Tragelementes 3.1 und damit des Fixierens eines zwischen den Führungselementen eingelagerten Bauelements 8 nur eine Hebeleinrichtung 9 vorgesehen ist.
  • Das Tragelement 3.1 ist auf der dem Boden 2 benachbarten Unterseite zweckmäßigerweise insbesondere mit einem Filsbelag gegen eine Beschädigung der Oberfläche des Bodens 2 versehen. Außerdem ist es vorgesehen, daß einzelne oder alle Räder des Fahrwerks 4 feststellbar und/oder in der jeweiligen Laufhöhe einstellbar angeordnet sind. Damit wäre es möglich, die neue Vorrichtung auch als Halte- oder Montagehilfe für relativ große Platten oder Glasscheiben oder Raumteiler oder Trennwände z.B. im Messebau, oder in der Verwendung als mobiles, örtlich positionierbares Traggestell für freistehende Plakate oder Werbewände.

Claims (18)

  1. Vorrichtung mit einem Fahrwerk (4) zum lagenfixierten Einhängen oder Aushängen und zum Transportieren platten-, tafel- oder scheibenförmiger Bauelemente (8), insbesondere von Türen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei Führungselementen (1) gebildet ist, die in einem gewissen räumlichen Abstand spiegelbildlich zueinander angeordnet bzw. ausgerichtet sind, die, dem Boden (2) benachbart, mit einem Tragelement (3) als Hebeeinrichtung für ein zwischen den Führungselementen (1) einzulagerndes Bauelement (8) vorgesehen ist, und daß zum Heben oder Senken oder lösbar kraftschlüssigen Fixieren des zwischen den beiden Führungselementen (1) eingelagerten Bauelements (8), mindestens an einem der beiden Führungselemente (1) eine manuell bedienbare Hebeleinrichtung (9) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbar kraftschlüssigen Fixieren eines zwischen den beiden Führungselementen (1) eingelagerten Bauelements (8) sowie zum räumlichen Anheben und Absenken des Bauelements (8) an jedem der beiden Führungselementen (1), eine manuell bedienbare Hebeleinrichtung (9) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinrichtung (9) zur mittelbaren oder unmittelbaren lagensichernden und mittelbar anzuhebenden oder abzusenkenden Beaufschlagung eines zwischen den beiden Führungselementen (1) eingelagerten Bauelementes (8) mit einer zur Hebeldrehachse (23) exzentrisch verlaufenden Steuerungs- und Klemmfläche (10) versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Boden (2) benachbarte, die beiden Führungselemente (1) zueinander lagenfixierende, Tragelement (3) als Blattfederelement ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) aus einem Federstahlblech hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben oder Absenken und zur hinreichend kraftschlüssigen Lagensicherung eines zwischen den beiden Führungselementen (1) eingelagerten Bauelements (8), die beiden Führungselemente (1) mittels der Hebeleinrichtungen (9) durch die mechanische Beaufschlagung des eingelagerten Bauelements (8), gegen die Wirkung der Federkraft des Tragelementes (3) räumlich radial verlaufend voneinander weg oder zueinander hin bewegt werden, wodurch das eingelagerte Bauelement (8) räumlich anhebbar oder absenkbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Boden (2) benachbarte, die beiden Führungselemente (1) zueinander lagenfixierende Tragelement (3.1) als U-förmiges, die beiden Führungselemente (1) im räumlichen Abstand zueinander lagenfixierendes und gegenüber dem Boden (2) im räumlichen Abstand verstellbares, Tragelement (3.1) ausgebildet ist 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (3.1) höhenverstellbar in oder auf den beiden Führungselementen (1) lagenfixiert geführt mittels der Hebeleinrichtung (9) manuell verstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der jeweiligen Steuerungs- und Klemmfläche (10) der Hebeleinrichtung (9) und der jerweils benachbarten Oberfläche (11) eines zwischen den beiden Führungselementen (1) eingelagerten Bauelements (8) eine Schutzleiste (12) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeihcnet, daß die Schutzleiste (12) federelastisch ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleiste (12) jeweils auf der, einem Bauelement (8) benachbarten, Seite mit einer oberflächenschützenden Schicht oder mit einem Oberflächenschutzpuffer (21) versehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander wirksam benachbarte Schutzleisten (12) einstückig U-förmig ausge bildet als anhebbares oder absenkbares Tragelement (3.1) wirksam sind und über einen entsprechenden Eingriff mittels der vorgesehenen Hebeleinrichtungen 9 in den Pfeilrichtungen (24) verstellbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinrichtungen (9) über eine Getriebeverzahnung (19) mit der jeweiligen Schutzleiste (12) in Eingriff stehen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeverzahnung (19) auf der Hebeleinrichtung (9) in Drehrichtung (25) exzentrisch ansteigend verläuft.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der räumliche Abstand zwischen den beiden Führungselementen (1) einstellbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Tragelementes (3, 3.1) eine manuell bedienbare Einstellvorrichtung (22) zur Einstellung des räumlichen Abstandes der beiden Führungselemente (1) zueinander vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgesehene Fahrwerk (4) zweirädrig ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgesehene Fahrwerk (4) mit mehr als zwei Rädern ausgebildet ist, und daß ein Teil der Räder lenkbar sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ganz oder teilweise aus jedem zweckmäßigen Werkstoff, beispielsweise aus Holz und/oder Metall und/oder aus einem Kunststoff hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006052387B4 (de) * 2006-11-07 2009-09-24 Thomas Krumpen Vorrichtung zum Transportieren und Montieren von plattenförmigen Bauelementen, insbesondere Tür-, Tor- oder Fensterelementen
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CN107605304A (zh) * 2017-10-19 2018-01-19 巴中市新越不锈钢有限公司 便于不锈钢门安装的固定装置

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