DE202005002082U1 - Höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger o.dgl. - Google Patents

Höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger o.dgl. Download PDF

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Höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger, bei der am unteren Ende des ausfahrbaren Stützenteils eine Fußplatte, auf der sich ein Rollelement abwälzt, angeordnet ist und Rückstellmittel die Fußplatte nach erfolgtem Ausgleichshub und Anheben der Stütze in die symmetrisch zur Längsachse verlaufende Grundstellung zurückziehen und in dieser Lage die Fußplatte gegen das Rollelement halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (16) an Zugfedern (25) hängt, welche in zwei parallelen, jeweils zwischen der Spurrolle (15) und der Wandung des Stützeninnenrohres (12) liegenden Ebenen angeordnet sind und mit jeweils einer Öse im Stützeninnenrohr (12) und mit ihrer anderen Öse unmittelbar unterhalb des Stützeninnenrohres (12) an der Fußplatte (16) befestigt sind, daß für das Stützeninnenrohr (12) und die Fußplatte (16) eine Anschlageinrichtung vorhanden ist und daß die Stütze (10) eine Halteeinrichtung (24) besitzt über die sich die Fußplatte (16) und das Stützeninnenrohr (12) verhaken können.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Stützen sind, in meist paarweiser Anordnung, im vorderen Bereich des Sattelaufliegers angeordnet. Am unteren Ende der ausfahrbaren Stützeninnenrohre befindet sich jeweils ein Stützfuß mit einer Fußplatte, auf der sich mindestens ein Rollelement abwälzt. Die Stützen kommen immer dann zum Einsatz, wenn der Sattelanhänger getrennt vom Sattelschlepper abgestellt wird. Bei den heute vorherrschenden Sattelanhängern mit luftgefederten Achsen kann es während längerer Standzeiten, hervorgerufen durch Druckverluste in den Luftfederbälgen, zum Absinken des Axbereichs kommen. Dabei entsteht, bei in der Regel während der Abstellung gebremstem Achsaggregat, vorwärts ein Längsschub am Sattelanhänger, dem die Stützenfußplatten, wegen der Bodenhaftung nicht zu folgen in der Lage sind. Die Stützen mit starren Fußplatten wären in dieser Situation einer hohen Biege- und Knickbeanspruchung ausgesetzt die zu ihrer Beschädigung führen könnte. Um diese zu vermeiden, wirken die besagten Rollelemente auf den Fußplatten schubausgleichend, d.h. die Stützen bewegen sich durch Abrollen der Rollelemente aus der mittigen Stellung auf der Fußplatte vorwärts. Wenn beim Aufsatteln des Sattelanhängers die Belastung der Stützen wieder aufgehoben wird, sorgen Federelemente dafür, daß die Fußplatten wieder in Mittelstellung, d.h. symmetrisch zur jeweiligen Stützenachse zurückgestellt werden.
  • Eine gattungsgemäße Stütze ist aus der EP 0 886 592 B1 bekannt, wobei im Fußbereich ein Rollelement vorgesehen ist und der Befestigung und der Rückstellung der Fußplatte dienende Drahtseile und Druckfedern vorgeschlagen werden. Eine solche Ausgestaltung ist vielteilig. Und für die Fußplatte ist dabei keine weitere Anhängung vorhanden.
  • Der DE 40 03 414 C2 ist der Stützfuß einer so genannten Teleskop- Stützvorrichtung für Sattelanhänger, der ein Rollsegment als Ausschnitt eines Hohlzylinders mit einem teilzylindrischen Mantel als Rollfläche, wobei der Mantel sich in Umfangrichtung erstreckenden Schlitze aufweist, durch die Schraubenfedern hindurchgeführt sind, von denen die eine einerseits vorn an der Fußplatte und anderseits vorn am Stützenrohr und die andere einerseits hinten an der Fußplatte und andererseits hinten am Stützrohr befestigt ist. Die Schraubenfedern sind in Richtung Stirnseite mittig zu der Fußplatte freiliegend angeordnet und daher permanent ungeschützt der Witterung ausgesetzt, was zu Korrosionsschäden führen und Funktionsstörungen bewirken kann. Die Breite des Rollsegments überschreitet dabei die Stützenbreite und wegen der ungünstig großen Höhe dieses Stützfußes sowie der Anordnung seiner Schwenkachse, notwendigerweise am untersten Endbereich des Stützeninnenrohres, ergibt sich eine nachteilige große Bauhöhe einer so ausgerüsteten Sattelanhängerstütze. Außerdem ist dieser Stützfuß nur in einer Ebene schwenkbeweglich und kann sich in Querrichtung nicht etwaigen Bodenunebenheiten angleichen, was bei unebenen Abstellflächen zur Materialüberbeanspruchung führen kann. Außerdem könnte ein solcher Fuß nach Lösen seiner Aufhängung komplett verloren gehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Stütze der eingangs bezeichneten Bauart zu schaffen, deren Fußbereich unter Beibehaltung einer geringstmöglichen Bauhöhe mit witterungsgeschützt angeordneten Rückstellelementen, eine abgesicherte Aufhängung der Fußplatte aufweist und weniger baulichen Aufwand bedingt.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fußplatte an Zugfedern hängt, welche in zwei parallelen, jeweils zwischen der Spurrolle und der Wandung des Stützeninnenrohres liegenden Ebenen, angeordnet sind und mit jeweils einer Öse im Stützeninnenrohr und der anderen Öse nahe der Querachse an der Fußplatte befestigt ist, und daß die Fußplatte mittels einer nicht permanent im Eingriff befindlichen Halteeinrichtung mit dem Stützeninnerohr korrespondiert.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, daß sich die Zugfedern in der Grundstellung der Stütze. d.h. sowohl während des Transports als auch abgestellt, in ruhender Stützfunktion, schmutz- und witterungsgeschützt gänzlich innerhalb des Stützeninnenrohres befinden und lediglich während eines Schubausgleichs der Stütze nur teilweise freiliegen. Vorteilhafter Weise ist die Halteeinrichtung zwischen der Fußplatte und dem Stützeninnenrohr so ausgebildet, daß sie im Regelfall außer Eingriff ist. Daher ist die Fußplatte sowohl um ihre Querachse als auch um ihre Längsachse ausreichend schwenkbeweglich. Für diese allseitige Schwenkbeweglichkeit mit der dadurch vorteilhafter Weise bestehenden Anpassungsmöglichkeit der Fußplatte an schrägen Boden ist auch durch den Einbau einer Spurrolle, mit vorzugsweise querschnittsmäßig kreisbogenförmiger konkaver Spurrille, in das Stützeninnenrohr und eine zur Spurrille der Spurrolle komplementär konvex ausgebildeten Rollspur auf der Fußplatte gesorgt. Im Gegensatz zu einem Stab, der herkömmlicher Weise ein Rollsegment und die Seitenwände des Fußelements durchdringt und somit durch Verkanten eine Bodenanpassung des Fußelements u.a. vereitelt, besteht bei der vorgeschlagenen Halteeinrichtung auch bei ausreichend quergeschwenkter Fußplatte volle Berührungslosigkeit zu anderen Teilen. Die Halteeinrichtung kommt erst zur Wirkung, wenn die Zugfedern zufällig gleichzeitig brechen sollten und bewirkt dann eine sichere Verhakung der Fußlatte mit dem Stützeninnenrohr, so daß die Fußplatte nicht verloren gehen kann.
  • Es ist vorteilhaft wenn am Stützeninnenrohr als paarweise untere Fortsätze mittensymmetrische Anschläge angeordnet werden, die gegenüber der linken und der rechten Außenfläche des Stützeninnenrohres jeweils eingerückte Anschlagflächen aufweisen, die bei maximalem Schubausgleich gegen Stopper, die sich auf der Fußplatte befindden auftreffen. Aufgrund der eingerückten Anschlagflächen kann nämlich günstiger Weise die Länge der Fußplatte kurz gehalten werden.
  • Wenn ein Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz vorgesehen wird, der im Stützeninnenrohr auf der Achse der Spurrolle sitzend, sowohl der Federnbefestigung als auch der axialen Fixierung der Achse dient, ist günstiger Weise eine Vormontage der Baugruppe des Stützenfuß bereichs möglich. Und es entfällt außerdem der Aufwand für eine separate Absicherung der Achse gegen ein Herauswandern.
  • Schließlich ist es von Vorteil im Stützeninnenrohr Umlenkkufen vorzusehen, welche die Zugfedern, die beim Schubausgleich der Stütze ausgezogen werden, schonend umlenken. Vorteilhafter Weise ergeben sich außerdem durch die dabei entstehenden Umlenkwinkel während der Rückstellung der Fußplatte durch die Zugfedern günstige Federkraftkomponenten. Besonders kostengünstig ist es, die Umlenkkufen durch eine entsprechende Formprägung der in den Zugfedernbereichen liegenden Wandpartien des Stützeninnenrohres zu erzeugen, d.h. zu prägen.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden anhand von Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht vom unteren Teil einer Stütze mit eingefahrenem Stützeninnenrohr (Transportstellung),
  • 2 eine Vorderansicht teils geschnitten nach 1 jedoch im ausgefahrenem Stützeninnenrohr (Arbeitsstellung),
  • 3 eine Seitenansicht wie 1 wobei sich die Stütze in maximaler Ausgleichsstellung gegenüber der Mitte der Fußplatte befindet.
  • 4 eine Vorderansicht teils geschnitten wie 2 jedoch in anderer Ausgestaltung und
  • 5 eine Seitenansicht nach 4.
  • Die paarweise an der vorderen Unterseite und symmetrisch zur Längsachse des hier nicht gezeigten Sattelanhängers angeordneten Stützen 10 weisen jeweils ein vertikales mit dem Sattelaufliegerrahmen verbundenes Stützenaußenrohr 11 und ein in diesem verschiebbar angeordnetetes Stützeninnenrohr 12 auf, deren Querschnitte in der Regel quadratisch sind. Das Stützenrohr 12 ist mechanisch aus- und einfahrbar, d.h. durch Ausfahren von der Transportstellung in die Arbeitsstellung, oder durch Einfahren von der Arbeitsstellung in die Transportstellung bringbar.
  • Im unteren Endbereich des Stützeninnenrohres 12 sind, in Blick richtung auf 1, d.h. quer zur Fahrtrichtung des Sattelanhängers, zwei beabstandete fluchtende Lagergehäuse 13 befestigt, in denen eine zylindrische Achse 14 fixiert ist. Auf der Achse 14 ist eine Spurrolle 15 drehbar gelagert die bei ausgefahrenem Stützeninnenrohr 12 den Lastdruck auf eine am Erdboden aufliegende Fußplatte 16 überträgt und sich auf dieser abrollen kann. Zu diesem Zweck besitzt die Spurrolle 15 am Umfang eine im Querschnitt kreisbogenförmige konkave Spurrille 17 und die Fußplatte 16 weist eine zur Spurrille 17 komplementäre konvex ausgebildete Rollspur 18 auf, welche die Spurrolle 15 zugleich führt. Die Fußplatte 16 besitzt auf ihrer Oberseite außer der zentrisch in Längsrichtung verlaufenden erhabenen Rollspur 18 zwei daneben spiegelbildlich angeordnete parallele Verstärkungsrippen 19. Die Verstärkungsrippen 19 bestehen jeweils aus einem vertikalen Stegbereich und einem darauf angeordneten Tragrand 19a der zur Mitte der Fußplatte 16 weist. Das Stützeninnenrohr 12 hat an seinem unteren Ende ein Paar mittensymetrische Fortsätze 20, die gegenüber der linken und der rechten Außenfläche des Stützeninnenrohres 12 jeweils eingerückte Anschlagflächen 21 aufweisen, welche bei maximalem Ausgleichsweg der Stütze an, auf der Fußplatte 16 sitzende Stopper 22 anschlagen und den Ausgleichsweg begrenzen. Außerdem befinden sich am Stützeninnenrohr 12 zwei auf den Seiten an denen die Fortsätze 20 angeordnet sind gegenüberliegende, nach außen und unter den jeweiligen Tragrand 19a der Verstärkungsrippe 19 weisende Haltezapfen 23. Die Tragränder 19a der Verstärkungsrippen 19 und Haltezapfen 23 bilden eine später beschriebene Halteeinrichtung 24. Die Haltezapfen 23 sind im Regelfall von den Verstärkungsrippen 19 und der Fußplatte 16 beabstandet, so daß die Fußplatte 16 sowohl um ihre Längsachse, z.B. im Winkel α, als auch um ihre Querachse, z.B. im Winkel β, schwenkbeweglich ist und sich den Bodenunebenheiten anpassen kann. In zwei paralellen Ebenen, jeweils zwischen einer Seite der Spurrolle 15 und den gegenüberliegenden Wänden des Stützeninnenrohres 12 befinden sich Zugfedern 25. Die Zugfedern 25 sind jeweils mit der oberen Öse an einer Halterung 26 im Stützeninnenrohr 12 und mit ihrer unteren Öse unmittelbar unterhalb des Stützeninnenrohres 12 an einer Halte-/Einführlasche 27, die auf der Fußplatte 16 sitzt, befestigt. Bei eingefahrenem Stützeninnenrohr pressen die vorge-spannten Zugfedern 25 die Fußplatte 16 zunächst günstiger Weise starr, d.h. nicht schwenkbar in der Transportstellung gegen den unteren Rand des Stützenaußenrohres 12 und dann, während des Aus- und Einfahrens des Stützeninnenrohres 12, schwenkbeweglich gegen die Spurrolle 15.
  • Wenn die Stütze 10 mit ihrer Fußplatte 16 auf dem Boden aufstehend, neben ihrer Stützfunktion, beim Absinken des hinteren Teils des Sattelanhängers gezwungen wird nach vorn – in 1 nach links - auszuwandern, rollt sich die Spurrolle 15 auf der Fußplatte 16 ab, wobei die Zugfedern 24 stärker spannt wrden. Die Zugfedern 24 werden dabei schonend umgelenkt. Das geschieht einerseits über Umlenkkufen 29, die über am unteren Rand des Stützeninnenrohres 12 befindlichen, Aussparungen 28 angeordnet sind und andererseits an zylindrischen Bereichen der Lagergehäuse 13. Die Umlenkkufen 29 sind in die Wandbereiche des Stützeninnenrohres eingeprägt.
  • Beim späteren Aufsatteln des Sattelanhängers wird zu Beginn des Einfahrens des Stützeninnenrohres 12 und dem dabei erfolgenden Abheben vom Boden die Fußplatte 16 von den Zugfedern 25 in ihre Ausgangsstellung gemäß 1 zurückgezogen. Gegen Ende des Einfahrhubs des Stützeninnenrohres 12 bewirken die mit Einführfasen 27a versehenen Halte-/Einführlaschen 27, deren äußerer Abstand in den Einbauebenen der Zugfedern 25 nur wenig kleiner als die lichte Weite des Stützenaußenrohres 11 ist, eine symmetrische Feinausrichtung der Fußplatte 16 zum Stützenaußenrohr 11, wenn die Transportstellung erreicht wird. Bei einem gleichzeitigen Bruch der Zugfedern 25 wird sicherheitshalber die Halteeinrichtung 24 wirksam. Die Tragränder 19a der Verstärkungsrippen 19 und die Haltezapfen 23 am Stützeninnenrohr 12 verhaken sich dann, damit die Fußplatte 16 nicht verloren geht, sondern am Stützeninnenrohr 12 hängen bleibt.
  • 4 und 5 zeigen eine Ausgestaltung der Stütze 10 mit einem Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz 30. Der Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz 30 umgreift teilweise den oberen Bereich der Spurrolle 15. Er weist neben einem Mittelbereich zwei vertikale nach unten ragende Schenkel 30a auf die dort einen symmetrischen Ausschnitt 30b besitzen und formschlüssig in Nuten 14a der Achse 14 sitzen. Bei der Vormontage der Baugruppe des Fußbereichs der Stütze 10 sitzt der Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz 30 mit seinem Mittelbereich auf der Spurrolle 15, wobei die Zugfedern 25, nach deren Einhängen in den Halte-/Einführlaschen 27 der Fußplatte 16, in Aufnahmen 30c des Befestigungs-/Verriegelungsaufsatzes 30 vorgespannt einzuhängen sind. Die vormontierte Baugruppe des Fußbereichs wird durch die Achse 14, welche nach Anheben des Befestigungs-/Verriegelungsaufsatzes 30 eingeführt ist, getragen. Zum Anheben des Befestigungs-/Sicherungsaufsatzes 30 sind eine Hilfsöffnung 12a im Stützeninnerohr 12 und zwei Eingriffsschlitze 30d im Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz 30 vorgesehen, in die beispielsweise ein Schraubendreher zur Benutzung als Hebel eingeführt werden kann. Die Schenkel 30a des Befestigungs/Verriegelungsaufsatzes 30 rasten mit Randbereichen ihrer Ausschnitte 30b in Radialnuten 14a der Achse 14 ein, wodurch eine formschlüssige Sicherung der Achse 14 besteht, welche ein Herauswandern aus ihrer Lagerung verhindert. Die Endsicherung der Achse 14, zwecks Demontage, erfolgt wiederum durch hebelndes Anheben des Befestigungs/Verriegelungsaufsatzes 30, wie oben beschrieben, wobei die Achse 14 herausschiebbar ist.
  • 10
    Stütze
    11
    Stützenaußenrohr
    12
    Stützeninnenrohr
    12a
    Hilfsöffnung
    13
    Lagergehäuse
    14
    Achse
    14a
    Radialnut
    15
    Spurrolle
    16
    Fußplatte
    17
    Spurrille
    18
    Rollspur
    19
    Verstärkungsrippe
    20
    Fortsatz
    21
    Anschlagfläche
    22
    Stopper
    23
    Haltezapfen
    24
    Halteeinrichtung
    25
    Zugfeder
    26
    Halterung
    27
    Halte-/Einführlasche
    27a
    Einführfase
    28
    Aussparung
    29
    Umlenkkufe
    30
    Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz
    30a
    Schenkel
    30b
    Ausschnitt
    30c
    Aufnahme
    30d
    Eingriffsschlitz

Claims (17)

  1. Höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger, bei der am unteren Ende des ausfahrbaren Stützenteils eine Fußplatte, auf der sich ein Rollelement abwälzt, angeordnet ist und Rückstellmittel die Fußplatte nach erfolgtem Ausgleichshub und Anheben der Stütze in die symmetrisch zur Längsachse verlaufende Grundstellung zurückziehen und in dieser Lage die Fußplatte gegen das Rollelement halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (16) an Zugfedern (25) hängt, welche in zwei parallelen, jeweils zwischen der Spurrolle (15) und der Wandung des Stützeninnenrohres (12) liegenden Ebenen angeordnet sind und mit jeweils einer Öse im Stützeninnenrohr (12) und mit ihrer anderen Öse unmittelbar unterhalb des Stützeninnenrohres (12) an der Fußplatte (16) befestigt sind, daß für das Stützeninnenrohr (12) und die Fußplatte (16) eine Anschlageinrichtung vorhanden ist und daß die Stütze (10) eine Halteeinrichtung (24) besitzt über die sich die Fußplatte (16) und das Stützeninnenrohr (12) verhaken können.
  2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung aus einem Paar mittensymetrischer Fortsätze (20), die jeweils, von der linken und der rechten Außenfläche des Stützeninnenrohres (12) aus, eingerückte Anschlagflächen (21) aufweisen und Stoppern (22), welche auf der Fußplatte (16) sitzen besteht, gegen die bei maximalem Ausgleichswegen die Anschlagflächen (21) des Stützeninnenrohres (12) anschlagen.
  3. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (24) aus Tragrändern (19a), die sich an den Verstärkungsrippen (19) der Fußplatte (16) befinden und Haltezapfen (23) die am Stützeninnenrohr (12) sitzen, besteht.
  4. Stütze nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen (23) zu den Verstärkungsrippen (19) und deren Tragrändern (19a) seitlich und höhenmäßig so angeordnet sind, daß sie im Regelfall beabstandet sind, damit die Fußplatte (16) sowohl um ihre Längsachse als auch um ihre Querachse schwenkbeweglich ist und sich nur im Notfall mit den Haltezapfen (24) am Stützeninnenrohr (12) verhakt und nicht verloren gehen kann.
  5. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Stützeninnenrohr (12) eingebaute Spurrolle (15) am Umfang eine konkave Spurrille (17) besitzt und daß die Fußplatte (16) eine dazu komplementäre konvex ausgebildete Rollspur (18) aufweist.
  6. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stützeninnenrohr (12) Umlenkkufen (29) für die Zugfedern (25) vorgesehen sind.
  7. Stütze nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkufen (29) von entsprechend geprägten Wandbereichen des Stützeinnenrohres (12) gebildet werden.
  8. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (26) für die Zugfedern (25) mindestens einen Rundstab aufweist.
  9. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Stützeninnenrohres (12) Aussparungen (28) vorhanden sind.
  10. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (25) im Stützeninnenrohr unmittelbar an einem Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz (30) befestigt sind.
  11. Stütze nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz (30) auf der Achse (14) sitzt.
  12. Stütze nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz (30) auf der Spurrolle (15) sitzt.
  13. Stütze nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz (30) zwei vertikal nach unten ragende Schenkel (30a) aufweist.
  14. Stütze nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz (30) zwei weitere, zu den Schenkeln (30a) um 90° versetzte und seitlich abstehende Schenkel als Aufnahmen (30c) zum Einhängen der Zugfedern (25) besitzt.
  15. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) mindestens eine Radialnut (14a) aufweist.
  16. Stütze nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Schenkeln (30a) des Befestigungs-/Verriegelungsaufsatzes (30) Ausschnitte (30b) befinden, deren Teilrandbereiche formschlüssig in die Radialnuten (14a) der Achse (14) einrasten.
  17. Stütze nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Stützeninnenrohr (12) mindestens eine Hilfsöffnung (12a) und im Befestigungs-/Verriegelungsaufsatz (30) mindestens ein Eingriffsschlitz (30d) vorhanden sind.
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