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Die
Erfindung betrifft einen Schwenkfuß zur Abstützung einer Stütz- oder
Hubeinrichtung, insbesondere eine Sattelstütze, mit einer Schwenklagereinrichtung
zur Verbindung mit einer an einem Stützrohr angeordneten Fußaufnahme
und einer Bodenplatte zur Abstützung
auf einer Stützfläche sowie
einer Gleiteinrichtung zur Verschiebung des Schwenkfußes auf
der Stützfläche.
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Schwenkfüße der eingangs
genannten Art werden zur Abstützung
einer Stütz-
oder Hubeinrichtung verwendet, die in der Anwendung als Sattelstütze beispielsweise
als höhenverstellbare
Abstützeinrichtungen
für sogenannte „Sattelauflieger" verwendet werden,
wenn diese unabhängig
von einem Zugfahrzeug abgestellt werden. Da solche Hubeinrichtungen
regelmäßig mit
dem Fahrzeugchassis verbunden sind und ständig mitgeführt werden, besteht großes Interesse
daran, derartige Hubeinrichtungen möglichst kompakt auszubilden.
Insbesondere erweist es sich für
die Unterbringung derartiger Hubeinrichtungen am Fahrzeugchassis
als vorteilhaft, wenn die Hubeinrichtungen über ein möglichst großes Hubhöhen-/Bauhöhenverhältnis verfügen, um bei maximal möglicher
Hubhö he
einen möglichst
geringen Raumbedarf zu Unterbringung der Hubeinrichtung am Fahrzeug
zu haben.
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Da
der Schwenkfuß allein
aufgrund der regelmäßig notwendigen
Größe der wirksamen
Abstützfläche außerhalb
des die Hubhöhe
bestimmenden Stützrohres
angeordnet ist, trägt
die Bauhöhe des
Schwenkfußes
stets zu einer Redzierung des Hubhöhen-/Bauhöhenverhältnisses bei.
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Aus
der
DE 36 04 596 C1 ist
ein Schwenkfuß bekannt,
der vermittels einer Schwenklagereinrichtung schwenkbeweglich an
einem Stützrohr
einer Sattelstütze
angeordnet ist. Der Schwenkfuß weist eine
Bodenplatte zur Abstützung
auf einer Stützfläche auf,
wobei ein Gleitschuh des Schwenkfußes auf der Stützfläche zusammen
mit dieser eine Gleiteinrichtung ausbildet und längsverschieblich bewegbar ist.
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Die
DE 20 2005 002 082
U1 offenbart einen Schwenkfuß mit einer an einem unteren
Ende eines Stützfußes ausgebildeten
Schwenklagereinrichtung, wobei die Schwenklagereinrichtung aus einer
Achse mit einer Rolle gebildet ist. Die Rolle ist auf einer Bodenplatte
des Schwenkfußes
gelagert, derart, dass das Stützrohr
relativ zur Bodenplatte längsverschieblich
bewegbar ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkfuß zur Abstützung einer
Stütz-
oder Hubeinrichtung vorzuschlagen, der so gestaltet ist, dass er
eine funktionssichere Abstützung
der Stütz-
oder Hubeinrichtung auf dem Untergrund ermöglicht und dennoch möglichst wenig
zur Gesamtbauhöhe
der Stütz-
oder Hubeinrichtung beiträgt.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Schwenkfuß mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Schwenkfuß ist zwischen
der Bodenplatte und einer Deckplatte eine Rolleneinrichtung aufgenommen,
derart, dass die Bodenplatte vermittels der Rolleneinrichtung gegenüber der
Deckplatte verschiebbar ist, wobei die Rolleneinrichtung mindestens
zwei mit Abstand und parallel zueinander angeordnete Rollenpakete
mit einer Mehrzahl von Rollen aufweist.
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Der
erfindungsgemäß gestaltete
Schwenkfuß ermöglicht aufgrund
der unter unmittelbarem Berührungskontakt
zwischen der Deckplatte und der Bodenplatte aufgenommenen Rolleneinrichtung
eine möglichst
geringe Bauhöhe
des Schwenkfußes
verbunden mit der Realisierung eines gewünschten Verfahrweges des Schwenkfußes auf
dem Untergrund, um die Hubeinrichtung frei von unerwünschten
Querkraftbelastungen, die zu einer Knickbeanspruchung der Hubeinrichtung
führen,
zu halten.
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Wenn
gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
des Schwenkfußes
neben der Rolleneinrichtung mit paralleler Wirkungseinrichtung eine
Federeinrichtung vorgesehen ist, die einerseits vermittels einer
Mitnehmereinrichtung mit der Rolleneinrichtung gekoppelt ist und
sich anderer seits an der Deckplatte und der Bodenplatte abstützt, ist
sichergestellt, dass nach Einstellung eines Verfahrweges am Schwenkfuß unter
Belastung der Hubeinrichtung nach einer Entlastung der Hubeinrichtung
eine Rückstellung
der Bodenplatte gegenüber
der Deckplatte in eine Mittellage der Bodenplatte erfolgt, die bei
einem erneuten Belastungsvorgang der Hubeinrichtung in beide Verfahreinrichtungen
der Bodenplatte einen im wesentlichen übereinstimmenden Verfahrweg
ermöglicht.
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Als
besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Mitnehmereinrichtung
gleichzeitig zur verliersicheren Verbindung zwischen der Deckplatte
und der Bodenplatte dient, da somit auf eine separate, die Relativpositionierung
der Bodenplatte gegenüber
der Deckplatte sichernde Vorrichtung verzichtet werden kann.
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Wenn
die Rollen in einem Rollenkäfig
angeordnet sind, ist nicht nur eine kippsichere Abstützung des
Schwenkfußes
realisiert, sondern darüber
hinaus eine entsprechend der Vielzahl von Rollen ermöglichte
Reduzierung des auf jede Rolle entfallenen Belastungsanteils, sodass
kleinere Rollen verwendet werden können, um eine weitere Verringerung
der Bauhöhe
des Schwenkfußes
zu erzielen.
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Als
besonders vorteilhaft erweist es sich darüber hinaus, wenn die Mitnehmereinrichtung
gleichzeitig als eine Rollenachse ausgebildet ist, da die Doppelfunktion
der Mitnehmereinrichtung eine Reduzierung der Teileanzahl ermöglicht.
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Wenn
die Federeinrichtung aus zumindest einer Schraubenfedereinrichtung
gebildet ist, ist eine einfache Realisierung der Federeinrichtung
aus im Maschinenbau üblichen
Standardteilen möglich.
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Eine
besonders sichere Definition einer Mittellage der Bodenplatte gegenüber der
Deckplatte wird möglich,
wenn die Schraubenfederein richtung zwei auf einer gemeinsamen Federachse
angeordnete Schraubenfedern umfasst, die über ein Mitnehmerstück zur Aufnahme
der Mitnehmereinrichtung miteinander verbunden sind.
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Wenn
gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführung
des Schwenkfußes
die Federeinrichtung einen zwischen den Rollenpaketen angeordneten Federstrang
aufweist, und die Mitnehmereinrichtung durch eine gemeinsame Rollenachse
der Rollenpakete gebildet ist, ist ein Schwenkfuß realisiert, der insgesamt
einen einfachen Aufbau mit möglichst
geringer Teileanzahl hat.
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Wenn
gemäß einer
anderen Ausführungsform
des Schwenkfußes
jedes Rollenpaket über
mindestens eine Rollenachse als Mitnehmereinrichtung mit einem Federstrang
gekoppelt ist, und die Federstränge
jeweils außerhalb
eines zwischen den Rollenpaketen gebildeten Zwischenraums angeordnet sind,
steht der Zwischenraum zur Ausbildung eines verlängerten Hubspindelaufnahmeraums
des Stützraumes
zur Verfügung,
sodass eine weitere Reduktion der Bauhöhe möglich ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
des Schwenkfußes
werden anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Hubeinrichtung mit Schwenkfuß in
einer Vorderansicht;
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2 die
in 1 dargestellte Hubeinrichtung in Schnittdarstellung
gemäß Schnittlinienverlauf II-II
in 1;
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3 ein
Schaftrohr der in 1 dargestellten Hubeinrichtung
im Querschnitt;
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4 eine
alternative Querschnittsausbildung des in 3 dargestellten
Schaftrohr-Querschnitts;
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5 eine
Seitenansicht des Schwenkfußes der
Hubeinrichtung gemäß Ansicht
V in 1;
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6 eine
Seitenansicht des in 5 dargestellten Schwenkfußes gemäß Ansicht
VI in 5 in teilweiser Schnittdarstellung;
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7 eine
Teilschnittdarstellung des in 5 dargestellten
Schwenkfußes
gemäß Schnittlinienverlauf
VII-VII in 5;
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8 eine
weitere Ausführungsform
eines Schwenkfußes
in einer 5 entsprechenden Ansicht;
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9 eine
Seitenansicht des in 8 dargestellten Schwenkfußes in teilweiser
Schnittdarstellung;
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10 eine
Teilschnittdarstellung des in 8 dargestellten
Schwenkfußes
gemäß Schnittlinienverlauf
X-X in 8;
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11 eine
Darstellung des Verfahrweges des in 9 dargestellten
Schwenkfußes;
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12 eine
Darstellung des Verfahrweges des in 10 dargestellten
Schwenkfußes;
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13 der
in 5 dargestellte Schwenkfuß in einer Seitenansicht gemäß Ansicht
VI in 5 ergänzt
durch eine Transportsicherung;
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14 der
in 5 dargestellte Schwenkfuß ergänzt durch die Transportsicherung
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Aus
einer Zusammenschau der 1 und 2 ergibt
sich der Aufbau einer Hubeinrichtung 10 mit einem Schaftrohr 11 und
einem koaxial im Schaftrohr 11 angeordneten Stützrohr 12.
Das Schaftrohr 11 ist gemäß dem in 3 ausgeführten Ausführungsbeispiel
aus einem U-förmigen
Schaftrohrprofil 13 und einer das Profil 13 zu
einem Vierkantrohr ergänzenden
Montageplatte 14 zusammengesetzt, die gleichzeitig die
Rückwand
des Schaftrohrs 11 bildet. Die Montageplatte 14 dient
zum Anschluss an ein Fahrzeugchassis und weist an seitlich ausgebildeten Anschlussleisten 15, 16 eine
Vielzahl von Montagebohrungen 17 auf, die eine Verbindung
an unterschiedlich ausgebildeten Fahrzeugchassis bzw. in unterschiedlichen
Montagehöhen
an einem Fahrzeugschassis ermöglichen.
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Wie
sich insbesondere aus der in 2 gezeigten
Schnittdarstellung ergibt, erstreckt sich das im Schaftrohr 11 aufgenommene
Stützrohr 12 im
Wesentlichen über
die gesamte Länge
des Schaftrohrs 11. Wie aus 2 ferner
ersichtlich, weist das Schaftrohr 11 quasi als stirnseitigen
Abschluss eine Druckplatte 18 auf, die zur Aufnahme eines
oberen Hubspindelendes 19 einer Hubspindel 20 dient,
die sich auf einer Längsachse 21 der
Hubeinrichtung 10 bzw. des Stützrohrs 12 erstreckt.
Am oberen Hubspindelende 19 befindet sich ferner ein auf
einem Wellenbund 22 drehfest angeordnetes Hubspindelzahnrad 23,
das zum Antrieb der Hubspindel 20 dient und sich zusammen
mit der Hubspindel 20 über
ein Axiallager 24 an der Druckplatte 18 abstützt.
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Auf
der Hubspindel 20 ist eine Spindelmutter 25 angeordnet,
die an ihrem Umfang drehstarr mit dem Stützrohr 12 verbunden
ist, so dass eine Rotation der Hubspindel 20 in Folge eines
Antriebs des Hubspindelzahnrads 23 über den Gewindeeingriff der
Hubspindel 20 mit der Spindelmutter 25 je nach Drehrichtung
ein Ausfahren oder Einfahren des Stützrohrs 12 aus dem
Schaftrohr 11 hinaus oder in dieses hinein bewirkt.
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Zum
Antrieb des Hubspindelzahnrads 23 dient ein unterhalb der
Druckplatte 18 angeordnetes Hubgetriebe 26, das
eine Antriebswellenanord nung 27 und eine Abtriebswellenanordnung 28,
die auf das Hubspindelzahnrad 23 wirkt, umfasst.
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Am
unteren Ende des Stützrohres 12 befindet
sich eine Fußeinrichtung 29,
die eine mit einem unteren Stirnende 30 des Stützrohres 12 verbundene Fußaufnahme 31 sowie
einen mit der Fußaufnahme 31 verbundenen
Schwenkfuß 32 aufweist.
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5 zeigt
den gemäß der Darstellung
in 1 am unteren Ende des Stützrohres 12 vermittels
der Fußaufnahme 31 angeordneten
Schwenkfuß 32,
der, wie sich im übrigen
auch aus einer Gesamtschau der 5, 6 und 7 ergibt,
zwischen einer Deckplatte 150 und einer Bodenplatte 151 eine Rolleneinrichtung 152,
bestehend aus zwei mit Abstand und parallel zueinander angeordneten
Rollenpaketen 153 und 154, aufweist. Die Rollenpakete 153 und 154 weisen
jeweils drei in einem Rollenkäfig 155 angeordnete
Rollen 156, 157 und 158 auf. Die jeweils mittleren
Rollen 157 der Rollenpakete 153, 154 sind über eine
Mitnehmerstange 159 miteinander verbunden. Sowohl die Deckplatte 150 als
auch die Bodenplatte 151 sind, wie aus 5 zu
ersehen, annähernd
U-förmig
ausgebildet mit als relativ flache Führungsstege 160 bzw. 161 ausgebildeten
Schenkeln und einer Plattenbasis 162 bzw. 163,
die jeweils zur Stabilisierung mit Sicken 164 versehen
ist. Die Deckplatte 150 und die Bodenplatte 151 sind
wechselsinnig ineinander gesetzt, derart, dass die Führungsstege 160 und 161 benachbart
sind und einander im Bereich von in den Führungsstegen 160, 161 ausgebildeten
Führungsschlitzen 165, 166 überlappen.
Durch die Führungsschlitze 165, 166 sind
zu beiden Seiten freie Gewindeenden 167, 168 der
Mitnehmerstange 159 hindurch geführt und zur Sicherung eines
derart geschaffenen Verbunds der Deckplatte 150 mit der Bodenplatte 151 unter
zwischenliegender Anordnung der Rollenpakete 153, 154 mit
Achsmuttern 169, 170 versehen. Derart miteinander
verbunden, kann die Deckplatte 150 zusammen mit dem Stützrohr 12 bei Ausführung einer
entsprechenden Abrollbewegung der Rollen 156 bis 158 der
Rollenpakete 153 und 154 einen relativen Verfahrweg
in Richtung der Führungsschlitze 165, 166 zurücklegen.
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Wie 7 zeigt,
ist zwischen den Rollenpaketen 153 und 154 und
in identischer Längsachsenrichtung
eine als Federpaket aus zwei auf einer gemeinsamen Federachse 171 angeordneten
Schraubenfedern 172, 173 ausgebildete Federeinrichtung 174 vorgesehen.
Die Schraubenfedern 172 und 173 sind jeweils an
ihren Federenden mit Krafteinleitungsstücken 175, 176, 177 und 178 versehen.
Die mittleren Krafteinleitungsstücke 176 und 177 bilden zusammen
ein Mitnehmerstück,
durch das die Mitnehmerstange 159 hindurchgeführt ist.
Die äußeren Krafteinleitungstücke 175 und 178 liegen
in der in 7 dargestellten Mittellage der
Mitnehmerstange 159 in den Führungsschlitzen 165, 166 unter
Federvorspannung sowohl an Anschlaglaschen 179, 180 der
Deckplatte 150 als auch an Anschlaglaschen 181, 182 der
Bodenplatte 151 an. Erfolgt nun eine Verschiebung der Deckplatte 150 gegenüber der
Bodenplatte 151 werden die Schraubenfedern 172, 173 der
Federeinrichtung 174 unabhängig von der Verfahrrichtung
komprimiert, sodass die Schraubenfedern 172, 173 bei
unbelasteter Bodenplatte 151 die in 7 dargestellte
Mittelstellung definieren.
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In
den 8 bis 10 ist ein Schwenkfuß 190 dargestellt,
der abweichend von dem in den 5 bis 7 dargestellten
Schwenkfuß 32 eine Deckplatte 195 aufweist,
die in einem zentralen Bereich einer Plattenbasis 191 mit
einer Plattenvertiefung 192 versehen ist, die einen Zwischenraum
zur Aufnahme eines beispielsweise durch eine Fußaufnahme 193 gebildeten
Stützrohrvorsatzes
aufweist, der einen Spindeldurchtrittsbereich 143 definiert,
sodass eine im Stützrohr
angeordnete Hubspindel bis nahezu gegen eine Bodenplatte 194 des
Schwenkfußes
geführt
werden kann.
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Die
Plattenvertiefung 192 wird dadurch möglich, dass zwei Federeinrichtungen 196, 197 mit
jeweils zwei Schraubenfedern 172, 173 benachbart den
Rollenpaketen 153, 154 und von der Längsachse 21 des
Stützrohres 12 abgewandt
angeordnet sind. Zur Unterbringung der Federeinrichtung 196, 197 ist die
Deckplatte 195 jeweils zu den Außenrändern hin und benachbart den
Rollenpaketen 153, 154 mit im Querschnitt C-förmigen Federaufnahmeräumen 198, 199 versehen.
In den Federaufnahmeräumen 198, 199 sind
die Federeinrichtungen 196, 197 über Anschlaglaschen 200, 201 gesichert.
Die Bodenplatte 194 weist an ihren Seitenrändern zwei
zur Deckplatte 195 hin verlaufende Führungsstege 202, 203 auf,
die zusammen mit der Plattenvertiefung 192 der Deckplatte
Rollenaufnahmeräume 204, 205 zur
Aufnahme der Rollenpakete 153, 154 bilden.
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Wie
insbesondere aus einer Zusammenschau der 9 und 10 ersichtlich,
sind bei dem Schwenkfuß 190 zwei
Mitnehmerstangen 206, 207 vorgesehen, die jeweils
mit einem Befestigungsende 208 im Bereich des Rollenaufnahmeraums 204, 205 an
der Deckplatte 195 befestigt sind und sich durch die jeweils
mittlere Rolle 157 der Rollenpakete 153, 154 hindurch
in den jeweils zugeordneten Federaufnahmeraum 198, 199 erstrecken
und mit ihren freien Mitnehmerenden 209 zwischen den ein
Mitnehmerstück
bildenden Krafteinleitungsstücken 176, 177 angeordnet
sind.
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Wie
insbesondere aus den 11 und 12 ersichtlich,
bewirkt eine Verschiebung der Deckplatte 195 gegenüber der
Bodenplatte 194 eine Bewegung der Mitnehmerstangen 206 bzw. 207 innerhalb
eines in den Führungsstegen 202, 203 der Bodenplatte 194 ausgebildeten
Führungsschlitz 210. Aufgrund
des Abrollens der Rollen der Rollenpakete 153, 154 auf
der Deckplatte 195 und der Bodenplatte 194 ergibt
sich bei einem Verschiebeweg der Länge l ein Verfahrweg der Rollen 156 bis 158 der
Rollenpakete 153, 154 von 1/2.
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Wie
in den 13 und 14 dargestellt,
ist es, beispielsweise durch Anordnung eines sich in Richtung der
Längsachse 21 des
Stützrohres 12 erstreckenden
Arretierungsstiftes 211 und entsprechende Ausbildung von
fluchtend mit einer Stiftachse 212 angeordneten Arretierungsbohrungen 213 und 214 in
der Deckplatte 150 bzw. der Bodenplatte 151 mit
einfachsten Mitteln möglich,
für eine
Arretierung der Mittellage der Mit nehmerstange 159 zu sorgen, sodass
bei vollständig
in das Schaftrohr 11 eingefahrenem Stützrohr 12 durch Eingriff
des Arretierungsstiftes 211 in die Arretierungsbohrung 213 und 214 für eine Sicherung
der Mittellage auch bei dynamischer Belastung während der Fahrt einer an einem Fahrzeugchassis
montierten Hubeinrichtung 10 gesorgt ist.
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Bei
Bedarf ist es auch möglich,
wie in 14 dargestellt, zusätzliche,
beispielsweise federvorgespannte Arretierungspins 215, 216 an
den Anschlaglaschen 179 bis 182 der Deckplatte 150 und
der Bodenplatte 151 vorzusehen, die auch unabhängig von einem
Eingriff der Arretierungsstifte 211 in die Arretierungsbohrungen 213, 214 für eine Arretierung
der Mittellage sorgen.