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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hülle aus Karton, Papier oder
dergleichen zum Aufnehmen und Anbieten von Gegenständen, insbesondere
Esswaren.
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Bei
bekannten Hüllen
ist es oftmals der Fall, dass die in der Hülle aufgenommenen und angebotenen
Gegenstände
für einen
Betrachter nicht zu sehen sind. Des Weiteren sind Hüllen bekannt,
bei denen ein durchsichtiger Bereich in der Hülle ausgebildet ist, durch
den der Gegenstand, der in der Hülle
enthalten ist, von einem Betrachter erkannt werden kann. Bei derartigen
Hüllen
ist zwar der Inhalt zu erkennen, allerdings ist es nachteilig, wenn
eine derartige Hülle
beispielsweise durch Sonnenlicht bestrahlt wird und durch das Sichtfenster
hindurch die darin enthaltenen Gegenstände beispielsweise beschädigt oder
ungenießbar
werden.
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Daher
ist es Aufgabe der Erfindung, eine Hülle zum Aufnehmen und Anbieten
von Gegenständen
zu schaffen, mit welcher einerseits die in der Hülle enthaltenen Gegenstände betrachtet
werden können
und andererseits ein dauerhaftes negatives Einwirken von Unwelteinflüssen auf
die in der Hülle
enthaltenen Gegenstände
verhindert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Hülle
mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
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Eine
erfindungsgemäße Hülle ist
aus Karton, Papier, Holz, Metall, Kunststoff oder dergleichen ausgebildet
und zum Aufnehmen und Anbieten von Gegenständen geeignet. Insbesondere
ist es vorgesehen, dass die Hülle
zum Aufnehmen von Esswaren ausgebildet ist. Ein wesentlicher Gedanke
der erfindungsgemäßen Hülle ist,
dass sie aus mehreren separaten Teilen aufgebaut ist und ein erstes
und ein zweites Hüllteil
umfasst, wobei jedes dieser beiden Hüllteile eine Aussparung aufweist.
Zumindest ein Hüllteil
ist zur zumindest teilweisen Aufnahme des anderen Hüllteils
ausgebildet. Die beiden Hüllteile können somit
zumindest teilweise ineinandergeführt werden. Die beiden Hüllteile
sind des Weiteren derart ausgebildet, dass im zumindest teilweise
ineinandergeführten
Zustand durch Bewegen eines der beiden Hüllteile relativ zu dem anderen
Hüllteil
die Aussparungen der beiden Hüllteile übereinanderführbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Hülle kann
erreicht werden, dass ein erster Zustand existiert, bei dem ein Beobachter
erkennen kann, welcher Gegenstand innerhalb der Hülle enthalten
ist. Des Weiteren kann ein zweiter Zustand hergestellt werden, bei
dem der in der Hülle
enthaltene Gegenstand von außen
nicht gesehen werden kann und bei dem der in der Hülle enthaltene
Gegenstand beispielsweise vor negativen Umwelteinflüssen gesichert
werden kann. Abhängig von
dem in der Hülle
enthaltenen Gegenstand, dem Material aus dem die Hülle hergestellt
ist und den Gegebenheiten, denen die Hülle und der in der Hülle enthaltene
Inhalt ausgesetzt ist, kann somit eine bestmögliche Situation im Hinblick
auf eine entsprechende Präsentation
des Gegenstands und eine entsprechende Sicherheit des angebotenen
Gegenstands erzielt werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Hülle ist
darin zu sehen, dass durch die Zweiteiligkeit der Hülle durch
die entsprechenden Aussparungen und durch die Möglichkeit eines relativen Bewegens
der beiden Hüllteile
zueinander ein offener und ein geschlossener Zustand der Hülle erzeugt
werden kann, bei dem einerseits Gegenstände aus der Hülle entnommen
werden können
und andererseits ein Herausfallen der Gegenstände aus der Hülle verhindert
werden kann.
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In
vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass die Bewegung eines
der beiden Hüllteile
relativ zu den anderen eine Drehbewegung und/oder eine Bewegung
entlang einer geometrischen Achse eines der beiden Hüllteile
ist. Dadurch kann erreicht werden, dass das Übereinanderführen der
Aussparungen der beiden Hüllteile
in vielfältiger
und flexibler Weise gestaltet werden kann und diesbezüglich relativ
einfache und/oder prak tische Möglichkeiten
realisierbar sind, um die Gegenstände in der Hülle betrachten
oder schützen
zu können.
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Die
Aussparungen der beiden Hüllteile
können
in bevorzugter Weise derart ausgebildet sein, dass ein Herausnehmen
eines in der Hülle
befindlichen Gegenstands durchführbar
ist. Ein Herausnehmen kann dabei mittels eines geeigneten Instruments,
beispielsweise einer Zange oder einer Pinzette oder mit den Fingern
durchgeführt
werden. Dadurch kann in einfacher Weise eine Hülle realisiert werden, die
eine Aufbewahrung von Gegenständen und
bei Bedarf ein Herausnehmen aus der Hülle ermöglicht ohne dass die Hülle auseinandergenommen,
zerlegt oder zerstört
werden muss. Es kann somit eine in vielfältiger Weise wiederverwendbare
Hülle geschaffen
werden.
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In
vorteilhafter Weise sind die geometrischen Formen der beiden Hüllteile
im Wesentlichen gleich ausgebildet. Unter gleich ausgebildet wird
nicht verstanden, dass identische Abmessungen vorliegen müssen, sondern
dass lediglich die gleichen geometrischen Grundformen zugrunde liegen.
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Es
kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die geometrischen Formen
der beiden Hüllteile
unterschiedlich ausgebildet sind. Wesentlich für die Erfindung ist diesbezüglich nur,
dass die unterschiedlichen geometrischen Formen der beiden Hüllteile
derart gestaltet sind, dass ein zumindest teilweises Ineinanderführen der
beiden Hüllteile
gewährleistet
ist und ein zumindest teilweises Übereinanderführen der
Aussparungen erreicht werden kann. Die beiden Hüllteile können somit in verschiedensten
geometrischen Formen gestaltet werden, wodurch sich eine Vielzahl
von verschiedenen Hüllen
ausbilden lässt und
somit für
verschiedenste Gegenstände
passende Hüllen
hergestellt werden können.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die beiden Hüllteile lösbar miteinander verbunden
sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Hüllteile
derart miteinander verbunden sind, dass eine vollständige Separierung
voneinander nicht gegeben ist, aber dennoch eine Bewegung der beiden
Hüllteile
relativ zueinander derart durchgeführt werden kann, dass zumindest
teilweise die Aussparungen der beiden Hüllteile übereinander geführt werden
können.
Ein Vorteil der Ausführungsform,
bei der die Hüllteile nicht
völlig
voneinander separiert werden können,
ist darin zu sehen, dass dadurch ein unbeab sichtigtes Trennen der
beiden Hüllteile,
beispielsweise durch ein Auseinanderziehen, und folglich ein mögliches unbeabsichtigtes
Herausfallen der in der Hülle
enthaltenen Gegenstände
verhindert werden kann.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
der Erfindung ist zumindest eines der beiden Hüllteile als säulenartiges
Gebilde ausgeführt.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass beide Hüllteile
eine säulenartige
Form aufweisen oder eines der beiden Hüllteile säulenartig ausgebildet ist und
das zweite Hüllteil
beispielsweise halbkugelförmig
oder pyramidenförmig ausgebildet
ist. Im Hinblick auf die säulenartige Formgebung
zumindest eines der beiden Hüllteile kann
vorgesehen sein, dass die Grundflächen einer derartigen Säule kreisförmig oder
quadratisch oder rechteckig oder vieleckig oder aber auch oval ausgebildet
sind. Des Weiteren ist die Mantelfläche eines säulenartig ausgebildeten Hüllteils
entsprechend der zugrunde liegenden Grundfläche ausgebildet. So kann vorgesehen
sein, dass beispielsweise bei einer quadratischen Ausbildung der
Grundfläche
die Mantelfläche,
die die Bodenfläche
und die Deckelfläche des
säulenartigen
Gebildes verbinden, im Wesentlichen gleich große Flächen aufweist. In entsprechender
Weise kann eine zylinderförmige
Mantelfläche
für kreisförmig ausgebildete
Grundflächen
bereit gestellt sein. Im Hinblick auf die Ausbildung der Grundflächen kann
ebenso vorgesehen sein, dass beispielsweise die Bodenfläche kreisförmig ausgebildet
ist und einen ersten Radius aufweist und eine Deckelfläche ebenfalls
kreisförmig
ausgebildet ist und einen zweiten Radius aufweist, welcher unterschiedlich zum
ersten Radius ist, wodurch ein kegelstumpfförmiges Gebilde ausgebildet
wird. In entsprechender Weise kann eine flächenmäßig unterschiedliche Ausbildung
der Bodenfläche
und der Deckelfläche
beispielsweise bei quadratischen oder rechteckigen oder vieleckigen
oder ovalen Grundflächen
durchgeführt
werden.
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In
vorteilhafter Weise sind die Mantelflächen der beiden Hüllteile
aus einem flexiblen Material ausgebildet. Dadurch kann erreicht
werden, dass bei Hüllteilen
die unterschiedliche Formgebungen aufweisen oder bei Hüllteilen
die im Wesentlichen gleiche geometrische Formen aufweisen (beispielsweise säulenartige
Hüllteile
mit ovalen Grundflächen)
ein Bewegen der beiden Hüllteile
relativ zueinander im Hinblick auf ein Übereinanderführen der
Aussparungen gewährleistet
werden kann.
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In
bevorzugter Weise sind die Aussparungen in den beiden Hüllteilen
in den Mantelflächen und/oder
zumindest in einer der Grundflächen
ausgebildet. Es kann diesbezüglich
vorgesehen sein, dass jedes der Hüllteile mehrere Aussparungen
aufweist. So kann vorgesehen sein, dass jedes der beiden Hüllteile
zumindest eine Aussparung in den jeweiligen Mantelflächen und
zumindest eine Aussparung in den jeweiligen Deckelflächen aufweisen.
Es kann diesbezüglich
vorgesehen sein, dass bei einer Drehbewegung und/oder einer Bewegung
in axialer Richtung sowohl die Aussparungen in den Mantelflächen als
auch die Aussparungen in den Deckelflächen bei einem einzigen Drehwinkel
und/oder einer einzigen bestimmten Länge, bei der sich die beiden Hüllteile
in axialer Richtung überlappen
bzw. bei der sie über
diese Distanz ineinandergeführt
sind, zumindest teilweise übereinanderliegen,
insbesondere vollständig
und deckungsgleich übereinandergeführt sind.
Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Übereinanderführen der
Aussparungen lediglich durch eine Drehbewegung oder lediglich durch
eine Bewegung in axialer Richtung durchführbar ist. Diesbezüglich kann
vorgesehen sein, dass beispielsweise die Aussparungen in den Mantelflächen bei
einer ersten Drehwinkelstellung um eine Achse zumindest teilweise übereinandergeführt sind,
wobei bei dieser ersten Drehwinkelstellung die Aussparungen in den Deckelflächen kein Übereinanderführen zeigen.
Des Weiteren kann dann bei einer zweiten Drehwinkelstellung erreicht
werden, dass die Aussparungen in den Deckelflächen zumindest teilweise übereinandergeführt sind
und bei dieser zweiten Drehwinkelstellung die Aussparungen in den
Mantelflächen
keinen übereinandergeführten Bereich
aufweisen. In Abhängigkeit
der Anzahl der in den Mantelflächen und/oder
den Grundflächen
ausgebildeten Aussparungen kann somit durch verschiedenste Formgebungen
und Positionen der Aussparungen eine Vielzahl von Konstellationen
gebildet werden, bei denen durch Drehen und/oder Bewegen in axialer
Richtung der beiden Hüllteile
zueinander an verschiedensten Orten der Hüllteile und verschiedensten
Zeiten ein Übereinanderführen von
Aussparungen herbeigeführt
werden kann. Abhängig
von den in der Hülle enthaltenen
Gegenständen
kann somit praktisch an beliebigen Positionen der Hülle eine
Situation geschaffen werden, in der eine Betrachtung des darin enthaltenen
Gegenstands möglich
ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Aussparungen in den beiden Hüllteilen
geometrisch und/oder flächenmäßig im Wesentlichen
gleich ausgebildet sind. Die Aussparungen können diesbezüglich kreisförmig, oval,
rechteckig, quadratisch oder auch vieleckig ausgebildet sein. Auch
im Hinblick auf diese Merkmale kann somit in vielfältiger Weise
eine Gestaltung der entsprechenden Aussparungen in den beiden Hüllteilen
durchgeführt
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind das erste und/oder das zweite Hüllteil jeweils einstückig ausgebildet.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass zumindest eine Aussparung mit einer
durchsichtigen Schicht, insbesondere mit einer durchsichtigen Folie, bedeckt
ist. Die durchsichtige Schicht kann dabei fest mit dem entsprechenden
Hüllteil
verbunden sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es jedoch
nur möglich,
dass die Gegenstände
in der Hülle
betrachtet werden, wenn die Aussparungen der beiden Hüllteile zumindest
teilweise übereinandergeführt sind.
Bei dieser Ausgestaltung ist es jedoch nicht möglich, in die Hülle hineinzugreifen
und einen darin enthaltenen Gegenstand herauszunehmen. Es kann jedoch
auch vorgesehen sein, dass die durchsichtige Schicht lösbar mit
dem entsprechenden Hüllteil
verbunden ist, wodurch einem Betrachter ermöglicht wird, dass dann, wenn
er den Gegenstand in der Hülle
betrachten kann und es als erforderlich erachtet in die Hülle hineingreifen
zu wollen oder zu müssen,
diesen durch zumindest teilweises Entfernen der durchsichtigen Schicht
herausnehmen kann. Die durchsichtige Schicht kann dabei derart an
dem Hüllteil
angebracht sein, dass ein mehrmaliges Lösen und wieder Festkleben durchgeführt werden
kann.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Hüllteile Stege aufweisen. Diese
sind zumindest teilweise umlaufend ausgebildet. Dadurch kann beispielsweise
ein unbeabsichtigtes vollständiges
Einschieben eines der beiden Hüllteile
in das andere verhindert werden.
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Des
Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Hüllteile Führungselemente aufweisen derart, dass
die Bewegung, mit der die Aussparungen zumindest teilweise übereinandergeführt werden
können
quasi vorgegeben ist. Ein relativ schnelles und zielsicheres Übereinanderführen Der
Aussparungen kann dadurch gewährleistet
werden.
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In
vorteilhafter Weise ist die Hülle
oder eines der vorab erläuterten
weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen davon als Faltschachtel ausgebildet.
Sowohl die Hülle
als auch die Faltschachtel können
als Verpackung von Gegenständen
ausgebildet sein, die selbst nicht mehr verpackt sind. Beispielsweise
können
dies handwerkliche Gegenstände
wie Schrauben, Nägel
oder dergleichen sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die
Hülle für die Aufnahme von
Gegenständen
verwendet wird, die selbst nochmals verpackt sind, wie dies beispielsweise
bei Süßigkeiten
der Fall ist, welche beispielsweise in eine Folie eingewickelt sind.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Hülle zur Aufnahme von Flüssigkeiten
oder kosmetischen Artikeln, wie beispielsweise Cremes, ausgebildet
ist.
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Die
oben erläuterten
geometrischen Ausgestaltungen der beiden Hüllteile sowie der darin ausgebildeten
Aussparungen ist nicht auf die oben erläuterten Kombinationsmöglichkeiten
beschränkt,
sondern kann in vielfältiger
Weise variiert oder ergänzt werden.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 Ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Hülle;
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2 ein
zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Hülle; und
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3 ein
drittes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Hülle.
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In
allen Ausführungsbeispielen
werden gleiche Bezugszeichen für
gleiche oder funktionsgleiche Elemente verwendet.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Hülle dargestellt.
Die Hülle
umfasst ein erstes Hüllteil
H1 und ein zweites Hüllteil
H2. Das erste Hüllteil
ist im Ausführungsbeispiel
zylinderförmig
ausgebildet und weist eine Mantelfläche MH1 und eine Deckelfläche ausgebildete
Grundfläche
GH1 auf. Das erste Hüllteil H1
ist im Ausführungsbeispiel
aus Karton ausgebildet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass
das erste Hüllteil
H1 aus Papier oder aus Kunststoff, aus Holz oder aus einer Metallfolie
oder einem sonstigen, beispielsweise licht- und/oder wasserundurchlässigem Material
ausbildet ist. Das erste Hüllteil
H1 weist in seiner Mantelfläche
MH1 eine erste Aussparung A1H1 auf. Diese erste Aussparung A1H1
ist im Ausführungsbeispiel
viereckig, insbesondere rechteckig ausgebildet. Die Deckelfläche GH1
des ersten Hüllteils
H1 ist kreisförmig
ausgebildet und im Ausführungsbeispiel
einstückig
mit der Mantelfläche
MH1 hergestellt. Die säulenartige
bzw. im Ausführungsbeispiel
zylinderformartige Ausgestaltung des ersten Hüllteils H1 ist rotationssymmetrisch
um die Achse A ausgebildet. Zur Aufnahme des zweiten Hüllteils
H2 ist die Bodenfläche
des ersten Hüllteils
H1 als Öffnung
ausgebildet, so dass das zweite Hüllteil über diese Öffnung im Bodenbereich des
ersten Hüllteils H1
in dieses erste Hüllteil
H1 einführbar
ist. Das zweite Hüllteil
H2 ist im Ausführungsbeispiel
ebenfalls zylinderförmig
ausgebildet und weist eine Mantelfläche MH2 sowie eine als Bodenfläche ausgebildete Grundfläche GH2
auf. Des Weiteren ist im Ausführungsbeispiel
der der Bodenfläche
GH2 gegenüberliegende
Grundflächenbereich
(Deckelfläche)
als Öffnung
ausgebildet. In die Mantelfläche
MH2 ist eine erste Aussparung A1H2 in das zweite Hüllteil H2
ausgebildet. Diese erste Aussparung A1H2 des zweiten Hüllteils
H2 ist im Ausführungsbeispiel
ebenfalls viereckig, insbesondere quadratisch ausgebildet, wobei sich
diese erste Aussparung A1H2 bis zum oberen Rand der Mantelfläche MH2
erstreckt.
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Der
Durchmesser der Bodenfläche
GH2 des zweiten Hüllteils
H2 und der Durchmesser der zylinderförmigen Mantelfläche MH2
sind derart bemessen, dass sie kleiner als der Durchmesser der am
Boden angebrachten Öffnung
des ersten Hüllteils
H1 ist. Dadurch können
die beiden Hüllteile
H1 und H2 zumindest teilweise ineinandergeführt werden, wobei das zweite
Hüllteil
H2 in axialer Richtung der Achse A in das erste Hüllteil H1
eingeschoben wird. Abhängig
von der Bemessung der entsprechenden Durchmesser der Bodenfläche GH2
sowie der Öffnung
des ersten Hüllteils
H1 kann diesbezüglich
ein mehr oder weniger leichtes Ineinanderführen der beiden Hüllteile
H1 und H2 festgelegt werden. Im Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden
Durchmesser der Grundfläche
GH2 sowie der Öffnung
am Bodenbereich des ersten Hüllteils
H1 derart bemessen, dass im ineinandergeführten Zustand der beiden Hüllteile H1
und H2 eine Drehbewegung um die Achse A im sowie auch gegen den
Uhrzeigersinn möglich
ist. Des Weiteren ist im Ausführungsbeispiel
gemäß 1 eine
relative Bewegung der beiden Hüllteile
H1 und H2 zueinander in axialer Richtung möglich. Gemäß der Darstellung in 1 kann
somit erreicht werden, dass im ineinandergeführten Zustand der Hüllteile
H1 und H2 eine Drehbewegung und/oder eine Bewegung in axialer Richtung
der Achse A zumindest von einem der beiden Hüllteile H1 bzw. H2 derart durchgeführt wird,
dass die Aussparungen A1H1 des ersten Hüllteils H1 sowie die Aussparung A1H2
des zweiten Hüllteils
H2 zumindest teilweise übereinandergeführt werden
können.
Sind Hüllteils H2
zumindest teilweise übereinandergeführt werden können. Sind
diese beiden Aussparungen A1H1 und A1H2 im übereinandergeführten Zustand,
so kann ein Betrachter in die zylinderförmige Hülle hineinschauen und die darin
enthaltenen Gegenstände, insbesondere
die im Hüllteil
H2 enthaltenen Gegenstände
betrachten. Im Ausführungsbeispiel
gemäß 1 sind
die Aussparungen A1H1 und A1H2 derart ausgebildet, dass im übereinandergeführten Zustand ein
Beobachter mit einem entsprechenden Gegenstand oder mit seinen Fingern
in die Hülle
hineingreifen kann und einen darin enthaltenen Gegenstand entnehmen
kann. Durch einen entsprechenden Dreh- und/oder axialen Bewegungsvorgang in
Richtung der Achse A kann es ebenso möglich sein, dass die beiden
Hüllteile
H1 und H2 derart zueinander bewegt werden, dass die beiden Aussparungen
A1H1 und A1H2 keinen übereinandergeführten bzw.
keinen überlappenden
Bereich aufweisen. In einem derartigen Zustand ist es einem Beobachter
nicht möglich, in
die Hülle
hineinzusehen und die darin enthaltenen Gegenstände betrachten zu können. Es
kann auch vorgesehen sein, dass im Ausführungsbeispiel gemäß 1 das
zweite Hüllteil
H2 keine Öffnung
im Deckelbereich aufweist, sondern ebenfalls eine der Bodenfläche GH2
entsprechende Fläche
aufweist.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass zumindest die erste Aussparung A1H1
mit einer durchsichtigen Schicht, beispielsweise einer durchsichtigen Folie
bedeckt ist. Diese durchsichtige Folie kann zumindest teilweise
lösbar
mit der Mantelfläche
MH1 verbunden sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass weitere Aussparungen
an der Mantelfläche
MH1 des ersten Hüllteils
H1 und/oder im Bereich der Deckelfläche GH1 des ersten Hüllteils
H1 ausgebildet sind. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass auch
das zweite Hüllteil
H2 weitere Aussparungen im Bereich der Mantelfläche MH2 oder im Bereich einer
gegebenenfalls vorhandenen Deckelfläche aufweist. Dadurch kann
ermöglicht
werden, dass abhängig
von der entsprechenden Position und/oder der entsprechenden Größe der Aussparungen
in den Hüllteilen H1
und H2 bei verschiedenen Drehwinkelstellungen im Hinblick auf ein
Drehen um die Achse A und/oder einer Bewegung entlang der Achse
A verschiedenste Bereiche der Hülle
gleichzeitig oder nacheinander einsehbar sind und die darin enthaltenen
Gegenstände
von verschiedenen Positionen aus betrachtet werden können. Dies
kann sowohl vorteilhaft bei der Betrachtung eines in der Hülle enthaltenen
Gegenstands sein, wenn auf diesen von mehreren Positionen aus eingesehen
werden möchte.
Entsprechend kann dies jedoch auch dann von Vorteil sein, wenn mehrere
Gegenstände
in der Hülle
enthalten sind und es er wünscht
ist, dass möglichst
viele in der Hülle
enthaltene Gegenstände
gleichzeitig oder nacheinander betrachtet werden können.
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Es
kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die beiden Hüllteile
H1 und H2 verschiedene Formgebungen aufweisen. Diesbezüglich kann
beispielsweise das Hüllteil
H1 säulenartig
ausgebildet sein, wobei die Grundfläche GH1 quadratisch, rechteckig oder
vieleckig ausgebildet sein kann. Des Weiteren ist es möglich, dass
das erste Hüllteil
H1 säulenartig ausgebildet
ist und die Grundfläche
GH1 eine ovale Formgebung aufweist. Darüber hinaus sind noch eine Vielzahl
weiterer Formgestaltungen für
das Hüllteil
H1 sowie das Hüllteil
H2 möglich
und liegen in der gestalterischen Kreativität des Herstellers. Die oben genannten
weiteren Gestaltungs- und Ausbildungsformen des Hüllteils
H1 sind in entsprechender Weise auch für das zweite Hüllteil H2
möglich.
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Es
kann beispielsweise auch vorgesehen sein, dass das zweite Hüllteil H2
gemäß der Darstellung
in 1 ausgebildet ist. Des Weiteren weist die Formgebung
des ersten Hüllteils
H1 eine säulenartige
Form auf, die beispielsweise ein Achteck als Grundfläche GH1
aufweist. Das Wesentliche der Erfindung sind weniger die Formgebungen
der beiden Hüllteile
H1 und H2, sondern ist vielmehr darin zu sehen, dass die Formgebungen
der beiden Hüllteile
H1 und H2 derart ausgebildet sind, dass ein zumindest teilweises
Ineinanderführen
dieser beiden Hüllteile H1
und H2 möglich
ist und darüber
hinaus die beiden Hüllteile
H1 und H2 derart relativ zueinander bewegbar sind, dass die entsprechend
in den Hüllteilen
H1 und H2 ausgebildeten Aussparungen zumindest teilweise übereinandergeführt werden
können.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
ist in 2 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden
Hüllteile
H1 und H2 ebenfalls säulenartig
ausgebildet. Die Deckelfläche
GH1 des ersten Hüllteils
H1 ist in diesem zweiten Ausführungsbeispiel
oval ausgebildet. In entsprechender Weise ist auch die Öffnung an
der Bodenseite des ersten Hüllteils
H1 oval gestaltet. Das zweite Hüllteil
H2 ist ebenfalls säulenartig
ausgebildet und weist als Grundflächen GH2 sowohl an der Bodenseite
als auch an der Deckelseite eine ovale Ausgestaltung aus. Die als
Bodenfläche und
Deckelfläche
ausgebildeten Grundflächen
GH2 des zweiten Hüllteils
H2 sind im Wesentlichen gleichgroß ausgebildet. Das zweite Hüllteil H2
kann entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel über eine
am Boden des ersten Hüllteils
H1 ausgebildete Öffnung
in das erste Hüllteil
H1 in axialer Richtung der Achse A eingeschoben werden. Die Aussparungen
der entsprechenden Hüllteile
sind wiederum an den Mantelflächen
ausgebildet, wobei die Aussparung A1H1 in der Mantelfläche MH1
des ersten Hüllteils
H1 tropfenförmig
ausgebildet ist und die Aussparung A1H2 in der Mantelfläche MH2
des zweiten Hüllteils
H2 sichelmondförmig
ausgestaltet ist. Des Weiteren ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 gezeigt,
dass sowohl das erste Hüllteil
H1 als auch das zweite Hüllteil
H2 jeweils eine zweite Aussparung A2H1 bzw. A2H2 im Bereich der
Deckelflächen
GH1 bzw. GH2 aufweisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist
es besonders wichtig, dass zumindest die Mantelflächen MH1
und MH2 aus einem flexiblen Material hergestellt sind. Denn im Hinblick auf
ein Übereinanderführen der
beiden Aussparungen A1H1 und A1H2 kann eine Drehbewegung um die
Achse A erforderlich sein, da die Grundflächen GH1 bzw. GH2 oval ausgebildet
sind, werden die Mantelflächen
MH1 und MH2 bei einer entsprechenden Drehbewegung entsprechend der
durch die sich drehende Grundfläche
GH1 relativ zur Grundfläche GH2
verformt.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in 3 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen
gemäß 1 und 2,
bei denen jeweils die beiden Hüllteile
H1 und H2 lösbar
miteinander verbunden sind, ein vollständiges Lösen bzw. Separieren voneinander
nicht möglich.
Gemäß der Darstellung
in 3 sind die beiden Hüllteile H1 und H2 wiederum
zylinderförmig
ausgebildet und weisen jeweils kreisförmig ausgebildete Aussparungen
A1H1 und A1H2 auf. Die beiden Aussparungen A1H1 und A1H2 können durch
Drehbewegungen um die Achse A und/oder durch axiale Bewegungen in
Richtung der Achse A übereinandergeführt werden.
Im Hinblick auf die axiale Bewegung in Richtung der Achse A ist eine
Hin- und Herbewegung
lediglich über
die im Wesentlichen gesamte Höhe
h des ersten Hüllteils
H1 möglich.
Um ein Herausfallen oder ein bewusstes Herausziehen in Richtung
der Achse A des zweiten Hüllteils
H2 aus dem ersten Hüllteil
H1 verhindern zu können,
weist das erste Hüllelement
H1 am unteren Ende der Mantelfläche
MH1 einen umlaufenden Steg SH1 auf. Die Breite des Stegs SH1 kann
dabei derart gewählt
werden, dass das zweite Hüllelement
H2 passgenau in die verbleibende Öffnung an der Bodenfläche des
ersten Hüllteil
H1 in Richtung der Achse A verschoben werden kann.
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Des
Weiteren weist das zweite Hüllteil
H2 am oberen Ende bzw. im Deckelbereich einen umlaufenden Steg SH2
auf, der derart gewählt
ist, dass das zweite Hüllteil
H2 passgenau an der Innenwand der Mantelfläche MH1 in Richtung der Achse
A hin- und herbewegt werden kann. Aufgrund der angebrachten Stege
SH1 und SH2 an den entsprechenden Hüllteilen H1 und H2 kann das
zweite Hüllteil
H2 lediglich bis zum Boden des ersten Hüllelements H1 bzw. bis zum
Steg SH1 in Richtung der Achse A bewegt werden. Ein weiteres Herausziehen
des zweiten Hüllelements
H2 aus dem ersten Hüllelement
H1 ist somit nicht möglich.
Dadurch kann verhindert werden, dass ein unbeabsichtigtes Herausziehen
des zweiten Hüllteils
H2 aus dem ersten Hüllteil
H1 erfolgt und der oder die in der Hülle, insbesondere in dem zweiten Hüllteil H2
enthaltene Gegenstand bzw. enthaltenen Gegenstände herausfallen. Ein Herausnehmen
oder Einfüllen
von Gegenstände
in die Hülle,
insbesondere in das zweite Hüllteil
H2, kann dabei über
die Aussparungen A1H1 und A1H2 erfolgen.
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Es
kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Stege SH1 und SH2 derart
flexibel gestaltet sind, dass durch einen entsprechenden Kraftaufwand
ein Lösen
der beiden Hüllteile
H1 und H2 erreicht werden. Die Gestaltung der Stege SH1 und SH2
sollte dabei derart sein, dass ein solcher Kraftaufwand für das Lösen oder
Einschieben des Hüllteils
H1 vom bzw. in das Hüllteil
H2 erforderlich ist, der ein beabsichtigtes und bewusstes Trennen
oder Ineinanderführen
der beiden Hüllteile
H1 und H2 durch eine Person als Grundlage aufweist.
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Die
Stege können
dabei beispielsweise aus Papier, Karton oder aber auch aus Gummi
oder sonstigen flexiblen Materialien sein, welche sich reversibel
verformen lassen.
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Im
Hinblick auf die geometrische Formgebung des ersten Hüllteils
H1 oder des zweiten Hüllteils
H2 sei angemerkt, dass auch pyramidenförmige, kegelstumpfförmige oder
auch halbkugelförmige Ausbildungen
möglich
sind.
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Bei
allen Ausführungsbeispielen
kann vorgesehen sein, dass die entsprechenden Hüllteile H1 und H2 einstückig hergestellt
sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die jeweiligen Hüllteile H1
und H2 jeweils aus mehreren separaten Teilen ausgebildet sind, die
durch Klebeverbindungen oder dergleichen miteinander verbunden sind,
wobei die verschiedenen Teile auch aus unterschiedlichen Materialien
sein können.
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Wie
aus der 3 des Weiteren zu erkennen ist,
kann ein weiterer Steg S2H2 an dem zweiten Hüllteil H2 angebracht sein.
Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist
dieser weitere Steg S2H2 als Erweiterung der Bodenfläche GH2
in horizontaler Richtung bzw. senkrecht zur Achse A ausgebildet.
Dieser Steg S2H2 erweitert den Durchmesser der Bodenfläche GH2
derart, dass der gesamte Durchmesser der Bodenfläche GH2 mit dem angrenzenden
Steg S2H2 dem Durchmesser an der Außenwand des Mantels MH1 des
ersten Hüllteils
H1 entspricht oder sogar größer als
dieser Durchmesser der Mantelfläche MH1
ist. Dadurch kann erreicht werden, dass bei unterschiedlich ausgebildeten
Höhen der
Mantelflächen MH1
und MH2, insbesondere wenn die Höhe
h der ersten Mantelfläche
MH1 größer als
die Höhe
der zweiten Mantelfläche
MH2 ist, ein unbeabsichtigtes, vollständiges Einschieben bzw. Ineinanderführen in Richtung
der Achse A des zweiten Hüllteils
H2 in das erste Hüllteil
H1 erfolgt. Insbesondere dann, wenn die beiden Hüllteile H1 und H2 relativ passgenau
zueinander ausgebildet sind, kann dadurch vermieden werden, dass
das zweite Hüllteil
H2 vollständig
in das erste Hüllteil
H1 eingeschoben wird und dann nicht mehr oder nur noch sehr schwer
greifbar ist und herausgezogen werden kann. Ein weiterer Vorteil,
der durch diesen Steg S2H2 gegeben ist, ist darin zu sehen, dass
das Fassen der beiden Hüllteile
H1 und H2 mit den Fingern und ein Bewegen dieser beiden Hüllteile
H1 und H2 relativ zueinander wesentlich einfacher durchgeführt werden
kann. Insbesondere ist dies dann von Vorteil, wenn die beiden Hüllteile
H1 und H2 soweit ineinandergeführt
sind, dass der untere Rand der Mantelfläche MH1 des ersten Hüllteils H1
unmittelbar beabstandet oder bereits aufsitzend auf dem Steg S2H2
angeordnet ist.
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Es
sei angemerkt, dass die Ausbildung der gemäß 3 gezeigten
Stege SH1, SH2 und S2H2 auch bei allen anderen Ausführungsbeispielen
ausgebildet sein können.
Des Weiteren sei angemerkt, dass zumindest einer der Stege auch
lediglich teilweise umlaufend ausgebildet sein kann.
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Des
Weiteren kann vorgesehen sein, dass diese drei Stege SH1, SH2 und
S2H2 an anderen Positionen angebracht sein können und beispielsweise an
den Mantelflächen
MH1 bzw. MH2 zwischen den jeweiligen Boden- und Deckelflächen GH2
bzw. GH1 angeordnet sein können.
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Es
kann auch bei allen Ausführungsbeispielen
vorgesehen sein, dass als Führungselemente oder
Führungsschienen
ausgebildete Stege an der Außenseite
der Mantelfläche
MH2 sowie an der Innenseite der Mantelfläche MH1 ausgebildet sind. Es kann
dadurch erreicht werden, dass beim Ineinanderführen der beiden Hüllteile
H1 und H2 quasi eine entsprechende Bewegung der beiden Hüllteile
H1 und H2 relativ zueinander durch die entsprechend angebrachten
Führungselemente
bereits vorgegeben wird und durch ein entsprechendes Bewegen eine
automatische, zumindest teilweise Übereinanderführung der
entsprechenden Aussparungen in den Hüllteilen H1 und H2 erreicht
werden kann. Dies ermöglicht
ein schnelles und sicheres Übereinanderführen der
entsprechenden Aussparungen und es kann dadurch verhindert werden,
dass ein relativ zeitaufwendiges und unsicheres Probieren und Suchen durch
Ausführen
verschiedenster Relativbewegungen der Hüllteile H1 und H2 zueinander
durchzuführen
ist, um ein Übereinanderführen der
Aussparungen in den Hüllteilen
H und H2 erreichen zu können.
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Die
zumindest an einem der Hüllteile
H1 und H2 bzw. an deren Mantelflächen
MH1 und MH2 angebrachten Führungselemente
können
ebenso wie die Stege SH1 und SH2 sowie S2H2 einstückig mit den
entsprechenden Hüllteilen
H1 und H2, an denen sie angebracht sind, einstückig verbunden sein.
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Es
kann jedoch auch vorgesehen sein, dass diese Stege und die Führungselemente
in anderer Weise lösbar
oder unlösbar
mit den entsprechenden Hüllteilen
H1 und H2 abhängig
von den für
die Hüllteile
H1 und H2 sowie für
die Stege und die Führungselemente
verwendeten Materialien ausgebildet sein. Die Führungselemente können wie
bereits erwähnt
als Schienenführungen
spiralförmig
bzw. schraubenförmig
ausgebildet sein. Es ist jedoch auch jede andere Art der Ausbildung
von Führungselementen,
beispielsweise eine lineare Führung
entlang der Achse A oder eine horizontale Führung in Form einer Drehung
um die Achse A, möglich.
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Die
in den Hüllteilen
ausgebildeten Aussparungen können
abhängig
von dem für
die Hüllteile
H1 und H2 verwendeten Materialien in geeigneter Weise beispielsweise
durch Schneiden, Stanzen, Fräsen, Bohren
oder dergleichen ausgebildet werden.