DE202005000514U1 - Spritzschutzkombination für Pfannen und Töpfe - Google Patents

Spritzschutzkombination für Pfannen und Töpfe Download PDF

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J37/10Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices
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Abstract

Auf Pfannen oder Töpfe aufsetzbare Spritzschutzkombination mit einem Spritzschutzring (10), der eine auf eine Pfanne oder einen Topf aufsetzbare untere Aufsatzöffnung (12) und eine obere Zugangsöffnung (14) aufweist und ausgebildet ist, um das Herausspritzen von Fett und/oder Flüssigkeiten zu vermeiden, gleichzeitig aber eine Zugänglichkeit zum Inhalt des Topfes oder der Pfanne ermöglicht, und einem in die Zugangsöffnung (14) einsetzbares Abdeckelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zum Abdecken von Pfannen und/oder Töpfen.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, Pfannen mit einem Spritzschutzgitter abzudecken oder durch einen domartigen Aufsatz zu verschließen, der teilweise an seinem oberen Ende eine Austrittsöffnung für den beim Kochen entstehenden Dampf aufweist. Allerdings ist es bei allen bekannten Lösungen zum Handhaben des Bratguts bzw. der Nahrungsmittel erforderlich, das Spritzschutzgitter oder den Aufsatz zu entfernen, wobei Fett oder Flüssigkeit auf das Kochumfeld spritzen kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Abdecken von Töpfen und/oder Pfannen vorzusehen, die ein erheblich besseres Spritzschutzresultat liefert und darüber hinaus zusätzliche Möglichkeiten des Spritzschutzes bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Vorsehen einer Spritzschutzkombination gelöst, die einen Spritzschutzring aufweist, der eine auf eine Pfanne oder einen Topf aufsetzbare untere Aufsatzöffnung und eine obere Zugangsöffnung aufweist und ausgebildet ist, um das Herausspritzen von Fett und/oder Flüssig keiten zu vermeiden, gleichzeitig aber Zugänglichkeit zum Inhalt des Topfes oder der Pfanne ermöglicht. Dieser Spritzschutzring erhöht die Seitenwände der Pfanne, sodass Fettspritzer schwerer herausspritzen können.
  • Vorzugsweise ist der Spritzschutzring domartig nach Art einer Halbschale ausgebildet, wobei die Zugangsöffnung einen deutlich geringeren Durchmesser als die Aufsatzöffnung aufweist.
  • Der Spritzschutzring ist so konzipiert, dass er wie ein Deckel auf die Ränder von Pfannen oder Töpfen aufsetzbar ist. Die Aufsetzöffnung ist ferner vorzugsweise so ausgebildet, dass der Spritzschutzring mittels der Formgebung des Randes mit Pfannen und Töpfen dicht abschließt, um das Heraustropfen von Fett oder Flüssigkeit an der Fügstelle zu unterbinden.
  • Zur einfachen Anpassung des Spritzschutzrings an verschieden große Töpfe kann die Spritzschutzkombination ferner einen Adapterring umfassen, der zwischen dem Topf oder der Pfanne und dem Spritzschutzring einsetzbar ist. Die Grundform des Adapterringes kann ein nach innen gewölbter Pfannendeckel sein, der nach oben hin offen ist.
  • Der Rand der oberen Öffnung kann zur lösbaren Verbindung mit dem Spritzschutzring einen nach innen ragenden Zapfen oder Stift aufweisen, der in einen entsprechend ausgebildeten Hinterschnitt nach Art eines Bajonett-Verschlusses an dem Spritzschutzring eingreift. Die untere Öffnung des Adapterringes ist so gestaltet, dass er mittels der Formgebung des Randes mit Pfannen und Töpfen dicht abschließt.
  • Vorzugsweise ist der Adapterring durch lösbare Befestigungsmittel mit dem Spritzschutzring verbindbar, wie zum Beispiel einem an dem Spritzschutzring ausgebildeten Hinterschnitt, in den ein an dem Adapterring ausgebildeter Vorsprung in Einbaulage einge reift.
  • Da sich auch der Spritzschutzring im Betrieb deutlich erwärmen wird, ist es vorteilhaft, diesen für die bessere Handhabung mit einem Haltegriff zu versehen. Der Spritzschutzring und der Haltegriff bestehen aus handelsüblichen Materialien, wie zum Beispiel Metall, Glas oder Kunststoff sowie deren Kombinationen.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung bei entsprechender geometrischer Anpassung des Spritzschutzringes und/oder des Adapterringes für alle gängigen Pfannenformen verwendbar ist, also für runde Pfannen, und/oder Töpfe und auch für eckige Pfannen, zum Beispiel Grillpfannen.
  • Das Abdeckelement kann ein Sieb umfassen. Der Vorteil der Verwendung des Spritzschutzringes mit einem Sieb im Vergleich zu einem direkt auf die Pfanne oder den Topf aufgelegten Sieb besteht darin, dass die Zugangsöffnung deutlich kleiner ist als der normale Pfannendurchmesser und somit auch beim Braten durch den hochgezogenen Spritzschutzring nach Abnehmen des Siebes das Herausspritzen von Fett erheblich reduziert wird. Durch die Zugangsöffnung lässt sich mit einer Gabel oder einer Zange das Bratgut bzw. die Nahrungsmittel einfach handhaben. Ein Abnehmen des Spritzschutzringes zur Handhabung der Nahrungsmittel ist nicht erforderlich.
  • Eine besonders gute Spritzschutzleistung ist dadurch erzielbar, dass das Abdeckelement als Doppelsieb ausgebildet ist, das zwei übereinander angeordnete Siebe umfasst.
  • Das Abdeckelement kann aber auch als topfartiger Einsatz zur Aufnahme eines zu temperierenden Gutes ausgebildet sein, der sich in Einbaulage durch die Zugangsöffnung erstreckt. Dieser Einsatz kann dann als Warmhaltetopf verwendet werden. So kann zum Beispiel Wasser in die Pfanne gegeben werden und der Einsatz mit den gegarten Nahrungsmitteln wird dann zum Temperieren in die Zugangsöffnung eingesetzt. Vorzugsweise besteht dieser Einsatz aus einem einstückig tief gezogenen, topfartigen Blechprofil mit einem nach außen umgefalzten Auflagerand, der in Einbaulage auf der Oberseite der Zugangsöffnung aufliegt.
  • Das Abdeckelement kann aber auch einen aus Metall oder Glas gefertigten Schmordeckel umfassen, durch den die Zugangsöffnung verschließbar ist, um die Nahrungsmittel zu schmoren.
  • Das zuvor erwähnte Doppelsieb besteht aus einem Primärsieb, das zwischen einem Profilrahmen aufgespannt ist und sich dadurch auszeichnet, dass neben dem Primärsieb ein davon beabstandetes Sekundärsieb an dem Profilrahmen befestigt ist. Die Fixierung der Siebe an dem Profilrahmen kann zum Beispiel mittels eines in der Innenseite des Profilrahmens gelegten Ringblechs oder Metallringes erfolgen. Das Sekundärsieb kann fest an dem Profilrahmen befestigt oder lösbar auf das obere Ende des Profilrahmens aufgespannt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Profilrahmen einen komplementär zum Innenrand der Zugangsöffnung ausgebildeten Außenrand auf, um das unbeabsichtigte Verrutschen des Doppelsiebes auf dem Spritzschutzring wirksam zu unterbinden. Beispielsweise kann der Profilrahmen außenseitig konkav nach innen gewölbt sein. Durch Auswahl eines entsprechend großen Krümmungsradius kann der Profilrahmen auf verschieden große Spritzschutzringe aufgesetzt werden.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung bietet es sich an, dass auch das Doppelsieb mit einem Haltegriff ausgestattet ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung sieht vor, dass die Siebe aus einem hitzebeständigen Material bestehen. Die Dicke der Bespannungen , die Maschenweite und die Maschenform sowie der Radius der Siebe kann je nach Anwendungsfall variieren.
  • Zudem können an dem Primärsieb und/oder dem Sekundärsieb für eine separate Nutzung Querstreben zur Verstärkung vorgesehen sein. Diese Querstreben können zum Beispiel die Form eines Fadenkreuzes aufweisen, um eventuelle Beschädigungen durch das direkte Aufsetzen auf Pfannen oder Topfränder zu verhindern.
  • Zusammenfassend dient der erfindungsgemäße Spritzschutzring dazu, Spritzer, die während eines Brat- oder Kochvorganges verursacht werden, bei dem Pfannen und/oder Töpfe offen sein müssen, zu minimieren und bestmöglich aufzufangen, zum Beispiel beim Befüllen oder Wenden von Bratgut etc. Der Spritzschutzring ermöglicht gleichzeitig, dass das Bratgut oder der Nahrungsmittel während eines Kochvorganges erreichbar sind, ohne auf einen seitlichen Spritzschutz verzichten zu müssen.
  • Das Doppelsieb dient dazu, Spritzer, die während eines Brat- oder Kochvorganges verursacht werden, bei dem Pfannen und/oder Töpfe geschlossen sein müssen, zu minimieren und bestmöglich aufzufangen. Das Prinzip des Doppelsiebes sei nachfolgend nochmals erläutert:
    • Spritzer und Wasserdampf treffen auf das Primärsieb und einige Spritzer werden durch die Maschen des Primärsiebes aufgefangen. Einige Spritzer und Wasserdampf passieren jedoch das Primärsieb und treffen somit auf das Sekundärsieb. Diese restlichen Spritzer werden durch die Maschen des Sekundärsiebes aufgefangen. Der Wasserdampf passiert das Sekundärsieb. Durch das Primärsieb werden erste Spritzer aufgefangen, die durch einen Brat- oder Kochvorgang verursacht werden. Durch das Sekundärsieb werden weitere Spritzer aufgefangen, die durch das Primärsieb nicht abgehalten wurden,
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Spritzschutzring;
  • 2 eine Draufsicht des Spritzschutzrings gemäß 1;
  • 3 einen Querschnitt durch den auf eine Pfanne aufgesetzten Spritzschutzring;
  • 4 einen Querschnitt des Spritzschutzrings mit Adapterring;
  • 5 einen Querschnitt durch das in die Zugangsöffnung des Spritzschutzrings Einfachsiebes;
  • 6 eine Draufsicht des Siebes gemäß 5;
  • 7 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Doppelsieb;
  • 8 eine Draufsicht des Doppelsiebs gemäß 7;
  • 9 einen Querschnitt durch den Spritzschutzring mit aufgesetztem Doppelsieb;
  • 10 eine Draufsicht des Spritzschutzringes gemäß 9;
  • 11 einen Querschnitt durch einen Spritzschutzring mit einem in die Zugangsöffnung eingesetzten Einsatz und
  • 12 eine Draufsicht des Spritzschutzringes mit eingesetztem Einsatz gemäß 12.
  • Gleiche oder gleich wirkende Teile sind mit den selben Bezugszeichen versehen.
  • Demnach besteht die erfindungsgemäße Spritzschutzkombination aus einem domartigen Spritzschutzring 10, der auf eine Pfanne 100 aufsetzbar ist, einem an der Unterseite des Spritzschutzrings 10 lösbar befestigbarem Adapterring 20 und verschiedenen auf den Spritzschutzring 10 aufsetzbare Abdeckelemente.
  • Anstelle der Pfanne 100 kann der Spritzschutzring 10 auch auf einen Topf aufgesetzt werden.
  • Der Spritzschutzring 10 besteht aus einem domartig gewölbten Blechprofil in der Art eines Topfdeckels mit einer unteren Aufsatzöffnung 12 und einer oberen Zugangsöffnung 14. Der Spritzschutzring 10 ist an seinem unteren Ende mit einem nach innen hineinragenden und umlaufenden Absatz 16 ausgebildet, der in Einbaulage so auf der Oberseite der Pfanne 100 aufsitzt, dass die Zugangsöffnung 14 innerhalb der Pfanne 100 liegt.
  • Auf den Figuren rechtsseitig ist an dem Spritzschutzring 10 ein Spritzschutzgriff 18 zur besseren Handhabung befestigt. Im vorliegenden Fall bestehen der Spritzschutzring 10 und der Spritzschutzgriff 18 aus Metall und sind durch Punktschweißungen in bekannter Weise miteinander verbunden.
  • Wie aus der 4 zu entnehmen ist, kann zur einfachen Anpassung des Spritzschutzrings 10 an größere Töpfe und/oder Pfannen ein Adapterring 20 eingesetzt werden. Dieser Adapterring 20 besteht aus einem ringförmig gebogenen Blechprofil, der an seinem oberen Ende mit einem nach innen gebogenen Auflagerand 22 ausgebildet ist. Auf diesen Auflagerand 22 ist der Absatz 16 des Spritzschutzrings 10 aufsetzbar. Im Verbindungsbereich zwischen dem Spritzschutzring 10 und dem Adapterring 20 ist eine lösbare Verbindung Befestigungsvorrichtung in Form eines an dem Adapterring 22 nach innen ragenden Stiftes 24 vorgesehen, der in Einbaulage in einen Hinterschnitt 19 des Spritzschutzringes 10 eingreift. Diese Verbindung gewährleistet, dass der Adapterring 20 zusammen mit dem Spritzschutzring 10 über den Spitz schutzgriff 18 angehoben werden kann.
  • Das untere Ende des Adapterringes 20 ist wieder in der zuvor beschriebenen Weise mit einem zur Mittellinie des Adapterringes ragenden Absatzes zum Aufsetzen auf Pfannen und/oder Töpfe ausgebildet, allerdings mit einer steileren Steigung.
  • Die 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Einfachsieb 30 zum Einsetzen in die Zugangsöffnung 14 des Spritzschutzrings 10. Das Einfachsieb 30 besteht aus einem ringförmigen Profilrahmen 32, dessen Außenrand konkav gewölbt ist. Am unteren Ende des Profilrahmens 32 ist das Primärsieb 34 angeordnet. Zu diesem Zweck weist der Profilrahmen 32 zwei nach innen ragende Ringflansche mit einem dazwischen ausgebildeten Ringspalt auf, in den das Primärsieb 34 eingeschnappt ist. Zur Reinigung kann das elastische Primärsieb 34 aus dem Profilrahmen 32 entfernt werden. Algernativ kann das Sieb mittels eines in die Innenseite des Profilrahmens gelegten Ringblechs oder Metallrings an dem Profilrahmen fixiert werden.
  • An dem Profilrahmen 32 ist einseitig ein radial nach außen abstehender Siebgriff 36 befestigt, der aus einem U-förmig umgebogenen Metallbügel besteht. Der Profilrahmen 32 und der Siebgriff 36 sind im vorliegenden Fall beide aus Metall gefertigt und über eine Punktschweißung miteinander verbunden.
  • Die 7 und 8 zeigen das erfindungsgemäße Doppelsieb, das vom Aufbau im Wesentlichen dem Einfachsieb 30 der 5 und 6 entspricht. Zusätzlich ist am oberen Ende des Profilrahmens 32 das Sekundärsieb 38 aufgespannt, welches den oberen Rand des Profilrahmens 32 außenseitig elastisch umgreift. Hierzu ist am Außenrand des Sekundärsiebes 38 eine kreisringförmige Spiralfeder 39 vorgesehen, deren Innendurchmesser im ungespannten Zustand geringfügig kleiner als der Außendurchmesser vom oberen Ende des Profilrahmens 32 ist.
  • Die 9 und 10 zeigen den erfindungsgemäßen Spritzschutzring 10 mit in die Aufsatzöffnung 12 eingesetzten Doppellsieb 30. Dabei ragt die konkave Wölbung des Profilrahmens 32 in die Zugangsöffnung 14 des Spritzschutzringes 10 hinein und verhindert so wirksam einen ungewünschten Versatz des Doppelsiebs 30 auf dem Spritzschutzring 10. Allgemein korrespondiert die Außengeometrie des Profilrahmens 32 mit der Innengeometrie des Spritzschutzrings 10, um den ungewünschten Versatz in Einbaulage zu verhindern. Prinzipiell ist für den Fachmann jedoch ersichtlich, dass auch andere Mittel einsetzbar sind, um einen ungewünschten Relativversatz zwischen den Abdeckungen und dem Spritzschutzring 10 zu realisieren.
  • Vorzugsweise ist der Profilgriff 36 fluchtend mit dem Handgriff 18 ausgerichtet, um eine einhändige Handhabung des Spritzschutzrings 10 zusammen mit dem Doppelsieb zu ermöglichen.
  • Die 11 und 12 zeigen den Spritzschutzring 10 mit einem topfartigen Einsatz 40, der in die Zugangsöffnung 14 des Spritzschutzrings 10 eingesetzt ist. Die Höhe des Einsatzes 40 ist im vorliegenden Fall so gewählt, dass dieser knapp oberhalb der Aufsatzöffnung 12 des Spritzschutzrings 10 endet. Durch diese Ausgestaltung kann der Einsatz 40 zusammen mit dem Spritzschutzring seitlich abgestellt werden. Im Bedarfsfall kann der Einsatz 40 aber auch höher ausgebildet sein als der Spritzschutzring 10.
  • Der Einsatz 40 besteht aus einem einstückig tief gezogenen Blechprofil, der an seinem oberen Ende mit einem radial nach außen ragenden Ringflansch 42 versehen ist. Dieser Ringflansch 42 sitzt in Einbaulage auf der Oberseite des Spritzschutzrings 10 auf. Der radiale Außendurchmesser des Einsatzes 40 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass dieser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Zugangsöffnung 14, um ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen des Einsatzes 40 aus dem Spritzschutzring 10 zu ermöglichen.
  • 10
    Spritzschutzring
    12
    Aufsatzöffnung
    14
    Zugangsöffnung
    16
    Absatz
    18
    Spritzschutzgriff
    19
    Hinterschnitt
    20
    Adapterring
    22
    Auflagerand
    24
    Stift
    30
    Einfachsieb
    32
    Profilrahmen
    34
    Primärsieb
    36
    Siebgriff
    38
    Sekundärsieb
    39
    Spiralfeder
    40
    Einsatz
    42
    Ringflansch
    100
    Pfanne

Claims (17)

  1. Auf Pfannen oder Töpfe aufsetzbare Spritzschutzkombination mit einem Spritzschutzring (10), der eine auf eine Pfanne oder einen Topf aufsetzbare untere Aufsatzöffnung (12) und eine obere Zugangsöffnung (14) aufweist und ausgebildet ist, um das Herausspritzen von Fett und/oder Flüssigkeiten zu vermeiden, gleichzeitig aber eine Zugänglichkeit zum Inhalt des Topfes oder der Pfanne ermöglicht, und einem in die Zugangsöffnung (14) einsetzbares Abdeckelement.
  2. Spritzschutzkombination nach Anspruch 1, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass diese einen zwischen dem Topf oder der Pfanne einsetzbaren Adapterring (20) umfasst.
  3. Spritzschutzkombination nach Anspruch 1 oder 2, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Abdeckelement ein Sieb umfasst.
  4. Spritzschutzkombination nach Anspruch 3, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Sieb als ein Doppelsieb (30) ausgebildet ist.
  5. Spritzschutzkombination nach Anspruch 1 oder 2, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Abdeckelement einen sich durch die Zugangsöffnung (14) erstreckenden, topfartigen Einsatz (40) aufweist.
  6. Spritzschutzkombination nach Anspruch 1 oder 2, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Abdeckelement einen Schmordeckel umfasst.
  7. Spritzschutzring (10) für eine Spritzschutzkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass, dieser eine domartig nach oben gewölbte Geometrie aufweist.
  8. Spritzschutzring (10) nach Anspruch 7, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Zugangsöffnung (14) kleiner ist als die Aufsatzöffnung (12).
  9. Spritzschutzring (10) nach Anspruch 7 oder 8, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass dieser einen Haltegriff (18) aufweist.
  10. Spritzschutzring (10) nach einem Ansprüche 7 bis 8, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass dieser als Spritzschutz für Pfannen und Töpfe jeglicher Art und Form verwendbar ist.
  11. Adapterring (20), insbesondere für eine Spritzschutzkombination nach Anspruch 2, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass dieser zwischen der Aufsatzöffnung (12) eines Spritzschutzrings (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10 und verschiedenen Pfannen- und Topfgrößen einsetzbar ist.
  12. Doppelsieb, insbesondere für eine Spritzschutzkombination nach Anspruch 4, mit einem zwischen einem Profilrahmen (32) aufgespannten Primärsieb (34), DADURCH GEKENNZEICHNET, dass neben dem Primärsieb (34) ein davon beabstandetes Sekundärsieb (38) vorgesehen ist.
  13. Doppelsieb nach Anspruch 12, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass der Profilrahmen (32) ein komplementär zur Zugangsöffnung ausgebildetes Randprofil aufweist.
  14. Doppelsieb nach Anspruch 12 oder 13, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Primärsieb (34) mittels eines in die Innenseite des Profilrahmens (32) gelegten Ringblechs oder Metallrings an dem Profilrahmen (32) fixierbar ist.
  15. Doppelsieb nach einem der Ansprüche 7 bis 9, GEKENNZEICHNET DURCH einen Haltegriff (18).
  16. Doppelsieb nach einem der Ansprüche 12 bis 15, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Bespannungen der Siebe (34, 38) aus einem hitzebeständigen Material besteht.
  17. Doppelsieb nach einem der Ansprüche 12 bis 16, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Primärsieb (34) und/oder das Sekundärsieb (38) für eine separate Nutzung mit Querstreben verstärkt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005047663B4 (de) * 2005-10-05 2010-04-08 Bruno Gruber Spritzschutz für eine Pfanne
DE202014100105U1 (de) 2014-01-10 2014-03-28 Erika Brose Spritzschutzvorrichtung für Kochgeschirr

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