DE4222323A1 - Grillgeraet mit einer grillplatte aus sproedbruechigem material - Google Patents
Grillgeraet mit einer grillplatte aus sproedbruechigem materialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Grillgerät mit
einer Grillplatte aus sprödbrüchigem Material,
beispielsweise Glaskeramik, als Grillfläche, und mit
einem Gehäuse, innerhalb dessen Wandung die Platte
aufgenommen ist.
Derartige Grillgeräte sind auf dem Markt hinreichend
bekannt. Sie sind für Elektro-, Gas- oder
Festbrennstoffbetrieb ausgelegt und besitzen als
Träger für das Grillgut glatte oder gewellte
Platten, vorzugsweise aus Glas/Glaskeramik.
Die bekannten Konstruktionen besitzen einerseits
keinen oder allenfalls einen unzureichenden
Kantenschutz sowie andererseits keine Möglichkeit,
anfallendes Fett oder Grillrückstände während des
Grillvorganges aufzunehmen. Ein fehlender
Kantenschutz, z. B. wenn die Grillplattenkante bündig
mit der Gehäusekante abschließt, kann unter
ungünstigen Bedingungen das Bruchrisiko der
Grillplatte erhöhen. Ebenso kann es sich im
praktischen Gebrauch auf das Reinigungsverhalten
nachteilig auswirken, wenn während des
Grillvorganges bei Grillgutwechseln nicht die
Möglichkeit besteht, Grillrückstände (z. B. Gewürze)
oder Fett schnell zu entfernen. Durch diese
speziellen Gegebenheiten resultiert eine
weitreichende Einschränkung in der Benutzung der
bekannten Grillgeräte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend
von dem eingangs bezeichneten Gerät, eine
Plattenaufnahme zu konstruieren, die einen
ausreichenden Kantenschutz der Grillplatte
gewährleistet und eine Möglichkeit zu schaffen,
Grillrückstände (z. B. Gewürze, Fett) während des
Grillbetriebes, ohne diesen unterbrechen zu müssen,
aufzunehmen. Die Ausführungen sollen einfach mit
geringem Aufwand an Material und Kosten sein, ohne
sich dabei auf spezielle Abmessungen beschränken zu
müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der
Erfindung dadurch, daß ein den Rand der Grillplatte
umfassender Kantenschutz in Verbindung mit einer
Fettauffangrinne vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es
möglich, während des Grillbetriebes die Grillfläche
beliebig oft zu säubern. Außerdem besteht für die
Grillplatte ein ausreichender, wirksamer
Kantenschutz, wodurch ein eventuelles Bruchrisiko
minimiert wird.
Das Gerät kann so ausgelegt werden, daß es
alternativ in geschlossenen Räumen oder im Freien
einsetzbar ist oder als Kombinationsgerät für beide
Anwendungen gleichzeitig.
Es ist auch denkbar, bei geeigneter Heizleistung die
Grilloberfläche auch zum Kochen (mit Kochgeschirr)
zu nutzen oder als tragbares Heizgerät
(Heizstrahler) zum Aufwärmen von Räumen.
Gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann
die Fettauffangrinne nur über einen vorgegebenen
Teil oder vollständig entlang des Plattenumfanges
angeordnet sein. Dadurch ist es möglich,
entsprechend Aufwand und Nutzen hinsichtlich der
Fettauffangrinne bei einer konkreten
Grillgeräteausführung flexibel in der Konstruktion
zu reagieren.
Die Fettauffangrinne kann durch eine entsprechende
Auslegung und Anordnung zusätzlich als Spritzschutz,
z. B. für den Reglerknebel, dienen.
Zweckmäßig ist die Fettauffangrinne gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung mit einem Ausgießer
versehen. Diese Ausbildung erleichtert das Austragen
der Grillrückstände.
Für die Unterbringung der Fettauffangrinne im Gerät
sind eine Reihe von konstruktiven Möglichkeiten
gegeben. So kann die Fettauffangrinne, die
Grillplatte aufnehmend, im Gehäuse integriert sein.
Es ist auch denkbar, die Fettauffangrinne außen am
Gehäuse zu montieren.
Dadurch ist es ebenfalls möglich, konstruktiv
flexibel auf die einzelnen Ausführungen von
Grillgeräten zu reagieren.
Die Grillplatten aus sprödbrüchigem Material können
mit einem dauerelastischen Kleber, z. B.
Silikonkleber, in die Plattenaufnahme mit
Kantenschutz unter Bildung einer dichten Verbindung
eingeklebt werden.
Bei bestimmten Ausführungen von Grillgeräten ist es
auch denkbar, die Grillplatte abnehmbar zu
gestalten. Dadurch erhöht sich die
Reinigungsfreundlichkeit bei der Endreinigung, da
man die Grillplatte beispielsweise im Spülbecken
oder in der Spülmaschine reinigen kann.
Die Fett auffangrinne kann am Gehäuse fest angebracht
sein. Im Hinblick auf eine bessere Reinigung ist es
jedoch nach einem weiteren ausgestaltenden Merkmal
der Erfindung zweckmäßig, die Fettauffangrinne
abnehmbar auszubilden. Durch die Möglichkeiten der
abnehmbaren Grillplatte und/oder Fettauffangrinne(n)
ist eine besondere Reinigungsfreundlichkeit des
Grillgerätes gegeben.
Weitere ausgestaltende Merkmale und
Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich
anhand der Beschreibung von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Grillgerätes, bei
der die Fettauffangrinne zwischen
Grillplatte, diese aufnehmend, und der
Wandung des Gehäuses des Grillgerätes
angeordnet ist. Grillplatte und
Fettauffangrinne sind mit dem Gehäuse fest
verbunden oder abnehmbar ausgestaltet.
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines
Grillgerätes, bei der die Fettauffangrinne
außerhalb der Gehäusewandung montiert ist,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform, bei der die
Fettauffangrinne außerhalb der Gehäusewandung
montiert ist,
Fig. 4 den kreismarkierten Ausschnitt aus Fig. 3 in
vergrößerter Darstellung, und
Fig. 5 verschiedene Versionen der Anordnung der
Fettauffangrinne entlang des Randes einer
rechteckigen Grillplatte im Grillgerät.
Die Fig. 1 zeigt einen schematischen Ausschnitt aus
einem Grillgerät mit den erfindungswesentlichen
Teilen des Grillgerätes. Alle anderen Teile des
Grillgerätes sowie eine Gesamtansicht des Gerätes
sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Sie sind dem einschlägigen Fachmann geläufig.
Innerhalb der Wandung eines Gehäuses 1 ist eine
Grillplatte 2 aus sprödbrüchigem Material,
beispielsweise Glaskeramik, aufgenommen. Die
Grillplatte 2 stellt den Träger des Grillgutes, die
Grillfläche des Grillgerätes dar.
Zwischen der Grillplatte 2 und der Wandung des
Gehäuses 1 ist eine Fettauffangrinne 4 angeordnet,
die in Verlängerung des Bodens der Rinne einen
Auflageschenkel 5 für den unteren Rand der
Grillplatte 2 aufweist. Dieser Auflageschenkel
bildet zusammen mit der inneren Seitenwand 4b der
Rinne, deren Höhe der Plattendicke entspricht, einen
Winkel zur Aufnahme der Grillplatte. Die andere,
äußere Seitenwand 4a der Rinne ist an der Wandung
des Gehäuses 1 lösbar eingehängt oder fest mit dem
Gehäuse 1 verbunden. Mittels einer Verbindungs- und
Dichtungseinrichtung 3, z. B. einem dauerelastischen
Kleber, wie Silikonkleber, ist die Grillplatte mit
der inneren Seitenwand 4b und dem Auflageschenkel 5
verbunden, wobei ein nicht (mehr) sichtbarer
Abstandhalter 10 für ein definiertes Einklebemaß
sorgt.
Die innere Seitenwand 4b der Fettauffangrinne und
deren Auflageschenkel schaffen einen umfassenden
Kantenschutz der Grillplatte. Die Fettauffangrinne
schafft zudem die Möglichkeit, Grillrückstände
während des Grillbetriebes, ohne diesen unterbrechen
zu müssen, aufzunehmen. Nach dem Grillbetrieb kann
die Fettauffangrinne 4 mit der Grillplatte 2 aus dem
Grillgerät entfernt und gesäubert werden, oder je
nach Gerätetyp des gesamte Grillgerät gesäubert
werden.
Ist die Grillplatte 2 mit einer nichtklebenden
Verbindungs- und Dichtungseinrichtung 3 aufgenommen,
kann diese zudem getrennt von der Fettauffangrinne
4, z. B. in einer Spülmaschine, gereinigt werden.
Im Gegensatz zu der Konstruktion nach Fig. 1 mit
innenliegender, d. h. im Gehäuse integrierter
Fettauffangrinne 4 zeigen die Fig. 2-4 zwei
Konstruktionen, bei denen die Fettauffangrinne
außerhalb der Gehäusewandung angeordnet ist. Beiden
Konstruktionen nach Fig. 2 einerseits und den Fig.
3/4 andererseits ist gemeinsam, daß ein
Befestigungsrähmchen 8 an der Stirnseite der
Grillplatte 2, bündig mit der Plattenoberkante,
mittels der Verbindungs- und Dichtungseinrichtung 3
angeklebt ist.
Das Befestigungsrähmchen 8 ist dabei jeweils so
ausgebildet, daß es einerseits die innere Seitenwand
4b der Fettpuffangrinne mechanisch verbindend
aufnimmt und andererseits eine mechanische
Verbindung der Grillplatte 2 zur Wandung des
Gehäuses 1 hin schafft. Für die mechanischen
Verbindungen stehen dem Fachmann eine Fülle von
Möglichkeiten zur Verfügung. Vorzugsweise ist die
mechanische Verbindung aus Gründen der einfachen
Reinigung von Grillplatte 2 und Fettauffangrinne 4
sowie der Möglichkeit der Montage der Teile vor Ort
in der Fertigungsstätte des Grillgeräteherstellers
und damit des einfacheren Versandes der Grillplatte
dorthin als lösbare Steck-/Klemmverbindung
ausgebildet, von der zwei Ausführungsformen im
folgenden erläutert werden sollen.
Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, die
Fettauffangrinne 4 bereits vor Einkleben der
Grillplatte 2 unlösbar von dem Gehäuse 1
auszugestalten, damit bei Beheizung mit offenen,
nicht isolierten elektrischen Heizwendeln diese vom
Benutzer nicht freigelegt werden können. Bei
Beheizung mit isolierten Rohrheizkörpern oder
Fettbrennstoffen (beispielsweise
Freizeit-Holzkohlegrill) ist ein Lösen der
Fettauffangrinne 4 mit der Grillplatte 2 vom Gehäuse
1 jedoch sehr wünschenswert.
Bei der Konstruktion nach Fig. 2 ist das
Befestigungsrähmchen 8 im Querschnitt
haarnadelförmig ausgebildet. Die Schenkel des
Rähmchens öffnen sich nach unten und nehmen beim
Auf stecken der Einheit-Befestigungsrähmchen 8 mit
Grillplatte 2 auf die Gehäusewandung 1 und die
Fettauffangrinne 4 die innere Seitenwand 4b der
Rinne und den oberen Rand der Gehäusewandung 1
mechanisch verbindend auf. Zur Entlastung der
Klemmverbindung ist an der Bodenseite der
Fettauffangrinne 4 ein Auflagewinkel 6 in Abstützung
gegen die Wandung des Gehäuses 1 angebracht. Nach
dem Grillbetrieb kann die Einheit
- Befestigungsrähmchen/Grillplatte - leicht unter
Lösen der Steckverbindung von der Fettauffangrinne 4
zwecks Säuberung abgezogen werden, wobei das
Befestigungsrähmchen den Kantenschutz vorgibt.
Dadurch ist auch die Fettauffangrinne frei und kann
außerhalb des Grillgerätes gesäubert werden.
Im Fall der Konstruktion nach Fig. 3, wobei die
Fig. 4 ausschnittsweise die mechanische Verbindung
der Teile in vergrößerter Darstellung zeigt, ist das
Befestigungsrähmchen 8 ein U-Profil, von dem der
eine Schenkel (in den Fig. 3 und 4 rechts)
entsprechend der Dicke der Grillplatte ausgebildet
ist und als Kantenschutz dient in Verbindung mit
einem winkelförmigen Halterahmen 9, dessen oberer
Schenkel mit dem unteren Rand der Grillplatte,
bündig mit dem rechten Schenkel des
Befestigungsrähmchens, verklebt ist. Der andere,
linke Schenkel des Befestigungsrähmchens 8 ist
länger als der rechte Schenkel ausgebildet und ist
am freien Ende nach innen umgebördelt. In diese
Umbördelung ist eine komplementäre Umbördelung der
inneren Seitenwand 4b der Fettauffangrinne
hakenartig aufnehmbar, wie in den Fig. 3 und 4
dargestellt ist. Das Verbindungsstück zwischen den
Schenke in des Befestigungsrähmchens 8 verläuft dabei
bündig mit der Plattenoberkante. Beim Aufstecken der
Einheit - Befestigungsrähmchen/Grillplatte - mit
zuvor eingehängter Fettauffangrinne 4 auf den oberen
Teil der Gehäusewandung 1 wird diese im Sinne einer
Klemmverbindung zwischen der eingehängten inneren
Wand 4b der Fettauffangrinne 4 und dem freien
Schenkel des Halterahmens 9 aufgenommen. Durch
Abziehen vorgenannter Einheit ist die mechanische
Verbindung wieder lösbar und die einzelnen Teile
können außerhalb des Grillgerätes gesäubert werden.
Es ist jedoch auch hier, im Sinne der elektrischen
Sicherheit, denkbar, das Befestigungsrähmchen 8
unlösbar mit dem Gehäuse 1 zu verbinden und
lediglich die Fettauffangrinne abnehmbar
auszugestalten.
Die Fig. 5 zeigt sämtliche Varianten der möglichen
Anordnung der Fettauffangrinne 4 in Verbindung mit
einer rechteckigen Grillplatte 2. Bei den Varianten
A, B, D und E ist die Fettauffangrinne nur entlang
einer Seite der Grillplatte verlaufend angeordnet.
Bei den Varianten G, H, L und M ist die
Fettauffangrinne entlang zweier Seiten der
Grillplatte verlaufend angeordnet. Bei den Varianten
C, F, K, N sind jeweils drei Seiten der Grillplatte
mit einer Fettauffangrinne bestückt. Bei der
Variante O schließlich ist die Fettauffangrinne
umlaufend um die Grillplatte angeordnet.
Die Fettauffangrinnen können (nicht dargestellt) mit
einem Ausgießer versehen sein und so im Grillgerät
angeordnet werden, daß sie zugleich als Spritzschutz
für abzudeckende Teile, z. B. den Reglerknebel dienen.
In den Ausführungsbeispielen sind Grillplatten mit
glatter Oberfläche gezeigt. Es können auch Platten
mit gewellter Oberfläche Verwendung finden. Die
Erfindung ist zudem für sämtliche Typen von
Grillgeräten verwendbar, gleichgültig, ob sie für
Elektro-, Gas- oder Festbrennstoffbetrieb ausgelegt
sind.
In Fällen erforderlicher Gerätesicherheit
(beispielsweise offene elektrische Drahtwendel) ist
die Grillplatte unlösbar mit dem Gehäuse des Grills
verbunden.
Claims (18)
1. Grillgerät mit einer Grillplatte (2) aus
sprödbrüchigem Material, beispielsweise
Glaskeramik, als Grillfläche, und mit einem
Gehäuse (1), innerhalb dessen Wandung die Platte
aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
den Rand der Grillplatte (2) umfassender
Kantenschutz in Verbindung mit einer
Fettauffangrinne (4) vorgesehen ist.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4)
mindestens über einen Teil des Umfanges der
Grillplatte (2) verlaufend angeordnet ist.
3. Grillgerät nach Anspruch 2 mit einer
rechteckigen Grillplatte (2), dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4)
mindestens entlang einer Seite der Grillplatte
(2) verlaufend angeordnet ist.
4. Grillgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4)
entlang zweier Seiten der Grillplatte (2)
verlaufend angeordnet ist.
5. Grillgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4)
entlang dreier Seiten der Grillplatte (2)
verlaufend angeordnet ist.
6. Grillgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4)
umlaufend um die Grillplatte (2) angeordnet ist.
7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4) so
im Gehäuse (1) angeordnet ist, daß sie als
Spritzschutz für abzudeckende Teile, z. B.
Einstellelemente, dient.
8. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4) mit
einem Ausgießer versehen ist.
9. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4)
zwischen Grillplatte (2) und der Wandung des
Gehäuses (1) angeordnet ist.
10. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4)
außerhalb der Gehäusewandung (1) angeordnet ist.
11. Grillgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangrinne (4) in
Verlängerung ihres Bodens einen Auflageschenkel
(5) für den Plattenrand aufweist, der zusammen
mit der einen (inneren) Seitenwand (4b) der
Fettauffangrinne (4), deren Höhe der
Plattendicke entspricht, einen Winkel zur
Aufnahme der Grillplatte (2) bildet, und daß die
andere (äußere) Seitenwand (4a) der
Fettauffangrinne (4) an der Wandung des Gehäuses
(1) befestigt ist (Fig. 1).
12. Grillgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grillplatte (2) in dem
Winkel zwischen innerer Seitenwand (4b) und
Auflageschenkel (5) eingeklebt ist, und daß die
äußere Seitenwand (4a) der Fettauffangrinne (4)
an der Gehäusewandung (1) abnehmbar oder
unlösbar befestigt ist.
13. Grillgerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Plattenstirnseite,
bündig mit der Plattenoberkante, ein
Befestigungsrähmchen (8) angeklebt ist, das so
ausgebildet ist, daß es einerseits die eine
(innere) Seitenwand (4b) der Fettauffangrinne
(4) mechanisch verbindend aufnimmt und
andererseits eine mechanische Verbindung der
Grillplatte zur Gehäusewandung (1) schafft.
14. Grillgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung
als lösbare Steck-/Klemmverbindung ausgebildet
ist.
15. Grillgerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsrähmchen (8)
im Querschnitt haarnadelförmig ausgebildet ist,
wobei die Schenkel des Rähmchens sich nach unten
öffnend verlaufen und die innere Seitenwand (4b)
der Fettauffangrinne (4) sowie den oberen Rand
der Gehäusewandung (1) mechanisch verbindend
aufheben (Fig. 2).
16. Grillgerät nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Bodenseite der
Fettauffangrinne (4) ein Auflagewinkel (6) zur
Abstützung gegen die Gehäusewandung (1)
angebracht ist.
17. Grillgerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsrähmchen (8)
ein U-Profil ist, von dem der eine Schenkel
entsprechend der Plattendicke, als Kantenschutz
dienend, ausgebildet ist und von dem der andere
Schenkel, länger ausgebildet, am freien Ende
nach innen umgebördelt ist, zwecks hakenartiger
Aufnahme einer komplementären Umbördelung an der
inneren Seitenwand (4b) der Fettauffangrinne
(4), wobei das Verbindungsstück zwischen den
beiden Schenke in bündig mit der Plattenoberkante
verläuft, und daß an dem unteren Plattenrand der
eine Schenkel eines winkelförmigen Halterahmens
(9) angeklebt ist, derart, daß mit eingehängter
Fettauffangrinne (4) beim Aufsetzen der
Grillplatte (2) mit Befestigungsrähmchen (8) auf
den oberen Rand der Gehäusewandung (1) diese im
Sinne einer Klemmverbindung zwischen der
eingehängten Wand (4b) der Fettauffangrinne und
dem freien Schenkel des Halterahmens (9)
aufnehmbar ist (Fig. 3).
18. Grillgerät nach Anspruch 13 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsrähmchen (8) unlösbar mit dem
Gehäuse (1) verbunden ist, die Grillplatte (2)
nicht abnehmbar befestigt ist und die
Fettauffangrinne (4) herausschiebbar gehaltert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222323 DE4222323A1 (de) | 1992-07-08 | 1992-07-08 | Grillgeraet mit einer grillplatte aus sproedbruechigem material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222323 DE4222323A1 (de) | 1992-07-08 | 1992-07-08 | Grillgeraet mit einer grillplatte aus sproedbruechigem material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222323A1 true DE4222323A1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6462697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222323 Withdrawn DE4222323A1 (de) | 1992-07-08 | 1992-07-08 | Grillgeraet mit einer grillplatte aus sproedbruechigem material |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
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8130 | Withdrawal |