DE202004021626U1 - Wärmetauschsystem - Google Patents

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Abstract

Faserzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ein Fasergerüst aus cellulosehaltigen Fasern (4) und mindestens einen Mischungspartner (2) in Form von Teilchen aufweist, der bei 20°C eine Wärmeleitfähigkeit von mindestens 200 W/mK besitzt, wobei die Teilchen des Mischungspartners gitterartig in das Fasergerüst eingebunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faserzusammensetzung (1), eine Verwendung der Faserzusammensetzung (1), ein Wärmetauscherelement (11) mit mindestens einer integrierten Heiz- und/oder Kühlleitung (13), ein Wärmetauschersystem aus Wärmetauscherelementen (11), die in variabler Gestaltung angeordnet werden können, wobei preiswerte Ausgangsstoffe zur Herstellung verwendet werden. Erfindungsgemäss wird eine Faserzusammensetzung (1) gezeigt, die cellulosehaltige Fasern (4) und mindestens einen Mischungspartner (3) mit wärmeleitenden Eigenschaften aufweist. Diese Faserzusammensetzung (1) eignet sich zur Verwendung als Wärmeleitstoff (12), der in einem gattungsgemässen Wärmetauscherelement (11) enthalten ist. Erfindungsgemässe Wärmetauscherelemente (11) können zu einem Wärmetauschsystem zusammengefügt werden.
  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Faserzusammensetzung, eine Verwendung der Faserzusammensetzung als Wärmetauscherelement mit mindestens einer integrierten Heiz- und/oder Kühlleitung, ein Wärmetauschersystem aus Wärmetauscherelementen und eine Verwendung desselben mit den Merkmalen des Oberbegriffs der unabhängigen Patentansprüche.
  • Aus dem Stand der Technik sind vielfältige wärmeleitfähige Materialien, deren Verwendung in Wärmetauscherelementen, sowie Heiz- und Kühlelemente und Anordnungen derselben bekannt.
  • Exemplarisch seien die folgenden Druckschriften aufgeführt.
  • Druckschrift DE 19844617 A1 (entsprechend EP 0990856 ) zeigt eine Anordnung zur Klimatisierung von Räumen, bestehend aus Klimaplatten mit einem Korpus aus mineralischen Material und einem mäanderförmig gebogenen Rohrregister.
  • In der Druckschrift DE 20 2004 002 089 U1 ist ein Heizelement in Sandwichbauweise vorgestellt, wobei Heizrohre in einer wärmeleitenden, mit verschiedenen Materialien gefüllten Kunststoffkompositschicht eingebettet sind und die Wärmeleitung über eingelagerte Partikel, z. B. Aluminiumpulver, erfolgt.
  • Die Europäische Anmeldung EP 0955 504 A1 zeigt vorgefertigte und zusammenfügbare Heizelemente, in denen ein Rohrverlauf in einem geeigneten Material, beispielsweise Beton vergossen ist.
  • Die Zusammensetzungen und Vorrichtungen aus dem Stand der Technik sind entweder für den nachträglichen Einbau eines Heizsystems wenig geeignet, wenn das verwendete Material, z. B. Beton sehr schwer ist und damit die Transportfähigkeit einschränkt, oder die Herstellung ist aufwändig, sowohl im Hinblick auf den Herstellungsprozess als auch auf die Herstellungskosten.
  • Ausserdem ist aus der Druckschrift DE 195 39 309 C2 eine Faserzusammensetzung aus einem Sekundärrohstoff und mindestens einem Mischungspartner bekannt, die zur Verwendung als Schallschutz- und Schalldämmstoff geeignet ist. Bei dem Sekundärrohstoff kann es sich um Cellulose, bei dem Mischungspartner um Blähglas handeln. Diese bekannte Faserzusammensetzung hat wärmedämmende Eigenschaften.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusammensetzung, Wärmetauscherelemente und Anordnungen bereitzustellen, mittels denen Räume, insbesondere Innenräume temperiert werden können, die sowohl bei Neubauten, aber insbesondere auch bei Sanierungsmass nahmen von Altbauten Verwendung finden, und in variabler Gestattung angeordnet werden können, wobei preiswerte Ausgangsstoffe zur Herstellung verwendet werden. Die Wärmetauscherelemente sollen geringes Gewicht bei hoher mechanischer Stabilität und Wärmeleitfähigkeit aufweisen und auf einfache Weise kostengünstig herstellbar sein.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche.
  • Die Erfindung betrifft eine Faserzusammensetzung, die cellulosehaltige Fasern und mindestens einen Mischungspartner mit wärmeleitenden Eigenschaften aufweist.
  • Cellulosehaltige Fasern sind ein Rohstoff mit einem relativ geringen spezifischen Gewicht, womit sie zu einem geringen spezifischen Gewicht der Faserzusammensetzung beitragen. Cellulosefasern sind in verschiedenen Faserlängen verfügbar und lassen sich gut mit unterschiedlichen Mischungspartnern in eine Mischung bringen. Dabei kann der Mischungspartner von einer einzigen Sorte sein, es können aber auch mehrere Mischungspartner vorliegen.
  • Ausserdem sind cellulosehaltige Fasern ein preiswerter Ausgangsstoff. Sie können beispielsweise aus Altpapier gewonnen werden.
  • Der Mischungspartner hat wärmeleitende Eigenschaften, das heisst er eignet sich auf Grund seiner Material- und/oder seiner strukturellen Eigenschaften besser für den Transport von Wärme als die cellulosehaltigen Fasern, hat also typischerweise eine höhere Wärmeleitfähigkeit.
  • In der erfindungsgemässen Zusammensetzung besitzt der mindestens eine Mischungspartner eine Wärmeleitfähigkeit (bei 20°C) von mindestens 200 W/mK.
  • Da cellulosehaltige Fasern in der Regel eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen, z. B. liegt die Wärmeleitfähigkeit von gewöhnlichem Papier etwa bei 0,12 W/mK, wird die Wärmeleitfähigkeit der Faserzusammensetzung von dem Mischungspartner dominiert.
  • Vorteilhafterweise ist ausser der Wärmeleitfähigkeit auch die Wärmekapazität des Mischungspartners ausreichend hoch, die Wärmekapazität ist grösser als 0,8 kJ/kgK.
  • Die entsprechenden Eigenschaften sind zumeist bei metallischen Mischungspartnern vorhanden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Aluminium als Mischungspartner. Aluminium besitzt eine Wärmeleitfähigkeit (bei 20°C) von etwa 220 W/mK und eine Wärmekapazität von 0,89 kJ/kgK. Gleichzeitig beträgt für Aluminium der Wert der Dichte nur 2700 kg/m3.
  • Die resultierende Faserzusammensetzung besitzt somit ebenfalls ein geringes spezifisches Gewicht.
  • Alternativ lassen sich jedoch auch andere wärmeleitfähige Mischungspartner verwenden, zum Beispiel Kupfer mit einer Wärmeleitfähigkeit von 372 W/mK, allerdings bei einer Dichte von 8900 kg/m3.
  • Der mindestens eine Mischungspartner kann in Form von Schichten oder Strängen vorliegen, in einer bevorzugtem Ausführungsform liegt er jedoch in Form Teilchen vor, z. B. als Korn, Granulat, Span oder ähnliches, wobei die typische Maximalgrösse eines Teilchens etwa 0,5–10 mm beträgt, das heißt, für ein kugelförmiges Teilchen liegt der Durchmesser in dem genannten Bereich. Für asymmetrische Teilchen liegt die größte Ausdehnung der Teilchen in diesem Längenbereich.
  • Die Rohstoffkosten für die Faserzusammensetzung lassen sich reduzieren, wenn mindestens einer der Mischungspartner aus Altaluminium gewonnen wird, welches in Form von Spänen, Sägespänen oder Drehspänen anfällt. Diese haben typische Längen von 1–5 mm. Als Mischungspartner geeignete Teilchen können auch durch Shreddern von Altaluminium, z. B. von Dosen oder Folien, hergestellt werden. Der anfallende Sekundärrohstoff muss für die Verwendung als Mischungspartner in der Regel nicht aufwändig aufbereitet werden. Eine aus dem Verarbeitungsprozess resultierende zerklüftete Oberflache wirkt sich sogar positiv auf eine gute Vermischung mit und auf die Haftung an den cellulosehaltigen Fasern aus.
  • Die Faserzusammensetzung kann als Rohmaterial formlos vorliegen. Sie kann aber auch durch ein formgebendes Verfahren, z. B. durch Pressen in einer dauerhaften, z. B. plattenartigen Form vorliegen.
  • Die cellulosehaltigen Fasern, die aneinander eine hohe Haftung auf Grund von Wasserstoffbrückenbindungen im Herstellprozess besitzen, bilden, wenn sie in geeigneter Weise verpresst werden, ein engmaschiges Fasergerüst, in welches die Teilchen des Mischungspartners gitterartig eingebunden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Fasergerüst bei verpresster Faserzusammensetzung so dicht ausgebildet, dass zwischen den cellulosehaltigen Fasern und zumindest einem Teil der Oberfläche des mindestens einen Mischungspartners eine feste Bindung besteht.
  • Die cellulosehaltigen Fasern binden den oder die Mischungspartner in ihre Gitterstruktur ein. Die Mischungspartner besitzen bevorzugt eine zerklüftete und somit große Oberflache, so dass sich den Fasern eine große Angriffsfläche bietet.
  • Die Festigkeit der Bindung wird erhöht, wenn auch zwischen den cellulosehaltigen Fasern und zumindest einem Teil der Oberfläche des mindestens einen Mischungspartners eine chemische Bindung, insbesondere eine Wasserstoffbrückenbindung, besteht.
  • Durch die Zugabe von Bindemitteln, wie z. B. Methylcellulose, Carboxylmethylcellulose, Stärke, Mannogalaktane oder Alginate, kann die Bindungsfestigkeit bei Bedarf erhöht werden. Das Bindemittel kann die Partikel des Mischungspartners umschliessen und seinerseits eine chemische Bindung, insbesondere eine Wasserstoffbrückenbindung, mit den cellulosehaltigen Fasern eingehen.
  • Die feste Bindung bedeutet, dass die Mischungspartner in dem Fasergerüst eine feste, unverrückbare Position haben und somit eine bei dem Herstellungsprozess definierte, wärmeleitfähige Struktur bilden
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Zusammensetzung liegt der mindestens eine Mischungspartner fein verteilt zwischen den cellulosehaltigen Fasern vor. Damit ergibt sich zumindest lokal eine homogene Masseverteilung des Mischungspartners und eine homogene Verteilung der Wärmeleitfähigkeit in der Faserzusammensetzung, wodurch die Wärme in alle Richtungen gleich schnell transferiert wird.
  • Durch gezieltes Verteilen der Komponenten lassen sich aber auch Masse-, bzw. Leitfähigkeitsgradienten einstellen.
  • Vorzugsweise beträgt der Gewichtsanteil des mindestens einen Mischungspartners bezogen auf das Gesamtgewicht 30–80%.
  • Die Rohstoffkosten können weiter reduziert werden, wenn die cellulosehaltigen Fasern aus Altcellulose, insbesondere Altpapier, gewonnen werden. Diese werden vor der Mischung nass aufgeschlossen. Die Faserlänge variiert je nach Aufschlussgrad und Recyclinggrad. Faserlängen von Zellstoff aus Laubhölzern betragen etwa 1 mm, von Nadelhölzern bis zu etwa 4 mm. Sind die Fasern aus Altpapier gewonnen, so liegen wesentlich kürzere Faserlängen vor.
  • Der Faserzusammensetzung kann außerdem noch eine feuerhemmende Substanz, z. B. ein Borsalz, ein Aluminiumsilikat, ein Aluminiumhydroxid, ein Phosphat, ein Gips und/oder ein Zement, zugegeben werden. Dadurch wird der Einsatzbereich der Faserzusammensetzung erhöht, sie kann z. B. einer größeren Temperaturspanne ausgesetzt werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren die Verwendung einer Faserzusammensetzung, wie sie oben beschrieben wurde, als Wärmeleitstoff. Obwohl ein Basis – Bestandteil der Faserzusammensetzung, die cellulosehaltigen Fasern, selbst nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen, ist die Faserzusammensetzung in der beanspruchten Mischung als Wärmeleitstoff geeignet. Dieser kann für Wärmebrücken oder in Wärmetauscherelementen eingesetzt werden.
  • Der Aufschluss der Fasern erfolgt bevorzugt bei einem Verhältnis von etwa 80–90% Wasser zu etwa 10–20% Restbestandteilen. Die Zugabe des mindestens einen Mischungspartners erfolgt im nassen Zustand, was einer guten Durchmischung zuträglich ist. Die Entwässerung wird in einer Presse vorgenommen. Mit der Höhe des Pressdrucks lässt sich der Vernetzungsgrad der Fasern, die Dichte und die Festigkeit der Faserzusammensetzung und letztlich auch die Wärmeleitfähigkeit der Faserzusammensetzung einstellen.
  • Je höher der Pressdruck, desto besser ist der Kontakt der Komponenten und desto höher ist der resultierende Wärmeleitwert.
  • Der wärmeleitfähige Mischungspartner ist nach Anwendung eines entsprechend hohen Pressdrucks von den Fasern eingeschlossen. Da nur wenig Luft an die Teilchen gelangen kann, erfolgt kaum eine Oxidation, wenn es sich um Aluminium oder um andere mit Sauerstoff reaktive Materialien handelt.
  • Während der Entwässerung kann eine Formgebung durch einen Giess- oder Pressvorgang in eine Gussform erfolgen. Dabei besteht die Möglichkeit der freien Formgebung. Die Faserzusammensetzung kann also je nach geplantem Verwendungszweck als festes Element in beliebiger Form zur Verfügung gestellt werden. Die bevorzugte Form ist jedoch die Plattenform, da sie Praktikabilität für Transport und Montage mit einer großen Oberfläche verbindet.
  • Nach dem Entwässern der Faserzusammensetzung hat diese in der Regel eine feste Konsistenz und kann mit den üblichen Methoden, wie Sägen, Brechen, Schleifen, Bohren etc., weiter in eine gewünschte Form gebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft ausserdem ein Wärmetauscherelement mit mindestens einer integrierten Heiz- und/oder Kühlleitung, wobei das Wärmetauscherelement einen Wärmeleitstoff enthält, der im wesentlichen aus einer oben beschriebenen Faserzusammensetzung besteht.
  • Das Wärmetauscherelement kann zum Temperieren von mit dem Wärmetauscherelement in Kontakt stehendem Gas, Feststoffen oder Flüssigkeiten verwendet werden.
  • Das Wärmetauscherelement ist insbesondere zum Kühlen und/oder zum Heizen von Luft in Innenräumen einsetzbar.
  • Bei der Leitung kann es sich um eine stromführende Heizleitung oder um eine Leitung, die von einem Wärmeträgermedium oder einem Kühlmittel durchströmbar ist handeln. Bevorzugt ist die Heiz- und/oder Kühlleitung als ein fluidführendes Rohr ausgebildet. Dieses ist möglichst dünnwandig ausgeführt, damit der Temperaturaustausch zwischen dem Wärmeträgermedium und dem Wärmeleitstoff möglichst verlustfrei erfolgen kann.
  • Die Heiz- und/oder Kühlleitung sorgt, beispielsweise über einen Wärmeeintrag, für eine Temperaturänderung in dem Wärmetauscher, die von diesem über seine Oberfläche an die Umgebung weitergeleitet wird.
  • Die Erfindung betrifft gemäss einem weiteren Aspekt ausserdem ein Wärmetauscherelement mit mindestens einer integrierten Heiz- und/oder Kühlleitung, wobei die mindestens eine Heiz- und/oder Kühlleitung durch wenigstens ein Wellrohr gebildet ist. Anderweitig ausgebildete Rohre, die bezogen auf das Volumen eine möglichst grosse Aussenoberfläche aufweisen, sind ebenfalls als Heiz- und/oder Kühlleitung geeignet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist eine Kombination von einem Wärmeaustauscherelement mit einem solchen Wellrohr und einem Wärmeleitstoff in einer Tragstruktur des Wärmetauscherelements.
  • Das Wellrohr ist ein fluidführendes Rohr mit einer besonders grossen Aussenoberfläche. Die Temperatur des durchströmenden Wärmeträgers kann wegen des grossen Kontaktbereichs auf der Fliessstrecke effektiv mit der Umgebung des Wellrohrs ausgetauscht werden. Ausserdem sorgen die im Inneren des Wellrohrs auftretenden Turbulenzen für einen sehr guten Wärmetransport von dem Wärmeträgermedium in die Wand des Wellrohrs.
  • Als Heiz- und/oder Kühlleitung sind daher auch Rohre geeignet, die eine spezielle Ausgestaltung im Inneren haben, welche Turbulenzen des Fluids fördern, wie zum Beispiel Prallrohre, die eine turbulenzfördernde Einformung der Rohrwand aufweisen.
  • Ein Wellrohr kann in vielfältigen Formen verlegt werden, da Wellrohre im Hinblick auf die Wahl von Krümmungsradien flexibel sind. Die Leitungsrohre lassen sich in diesem Fall an vielfältige Geometrien anpassen, ohne dass vorgeformte Rohrteile miteinander verschweisst werden müssten.
  • Steht die Aussenoberfläche des Wellrohrs in Kontakt mit einem Wärmeleitstoff, so ergibt sich in Kombination ein leistungsfähiges Wärmetauscherelement.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem Wärmeleitstoff um eine Faserzusammensetzung wie oben beschrieben. Diese Zusammensetzung kann sich perfekt an die Aussenoberfläche des Wellrohrs anpassen und ermöglicht einen idealen Wärmekontakt zwischen Leitung und Wärmeleitstoff. Es können hohe Bindungsfestigkeiten zwischen der Faserzusammensetzung und dem Wellrohr erreicht werden, so dass das Wellrohr stabil in der Faserzusammensetzung eingebunden ist. Die grosse Oberfläche des Rohres sorgt also zum einen für einen guten Wärmeaustausch zwischen Fluid und Rohr, zum anderen für eine gute Haftung zwischen Rohr und Wärmeleitstoff, da sich der Wärmleitstoff mit der Oberfläche des Rohrs verkrallen kann, und damit für einen guten Wärmeaustausch zwischen Rohr und Wärmeleitstoff.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Heiz- und/oder Kühlleitung vollständig oder teilweise in den Wärmeleitstoff eingebettet.
  • Beispielsweise steht fast die gesamte Aussenoberfläche der Leitung, bis auf die Bereiche der Zu- und Ableitung, mit dem Wärmeleitstoff in Kontakt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Heiz- und/oder Kühlleitung auch teilweise aus dem Wärmeleitstoff herausragen und zur Temperaturabstrahlung in die Umgebung beitragen.
  • Die Heiz- und/oder Kühlleitung ist bevorzugt aus Edelstahl, Kupfer, Normalstahl, Aluminium, Kunststoff oder einem Verbundstoff gefertigt. Bei dem Verbundstoff kann es sich um eine Kombination aus Metallen und Kunststoffen handeln. Das Material der Leitung beeinflusst neben den Wärmeaustauscheigenschaften die Stabilität und die Handhabbarkeit des Wärmeaustauscherelements.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung liegt der Heiz- und/oder Kühlleiter in einer mäandernden Konfiguration vor. Das Hin- und Herführen der Kühlleitung vergrössert die Kontaktfläche für den Temperaturaustausch und im Falle von fluidführenden Rohren die Menge des durchströmenden Wärmeträgermediums. Wie schon beschrieben, lässt sich eine derartige Konfiguration besonders einfach mit einem Wellrohr erreichen.
  • Wird eine bestimmte Fläche des Wärmeaustauscherelements einfach von einer Heiz- und/oder Kühlleiterkonfiguration durchzogen, liegt also eine Gleichstromkonfiguration vor, so bildet sich entlang des Heiz- und/oder Kühlleiters in dem Wärmeaustauscherelement ein Temperaturgradient. Alternativ kann die Heiz- und/oder Kühlleiterkonfiguration in einer Gegenstromkonfiguration verlegt werden, das heisst zwei Heiz- und/oder Kühlleiter werden in etwa parallel geführt und gegenflutig durchströmt.
  • Als weitere Möglichkeit kann eine Kreuzstromkonfiguration gewählt werden, in welcher Wärmeträgermedien quer zu einanderfliessen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Wärmetauscherelement auf mindestens einer Seite mit einer wärmedämmenden Schicht versehen. Die Schicht verringert eine Wärmeabstrahlung oder -aufnahme über diese Seite. Insbesondere wird eine in Richtung der nicht isolierten Oberflächen gerichtete Wärmeabgabe ermöglicht.
  • Die Wärmetauscherelemente werden bevorzugt plattenförmig angefertigt. Es ergeben sich dabei die schon oben aufgeführten Vorteile.
  • Bei dem Verpressvorgang verteilen sich die Komponenten um die Oberfläche der Leitung, insbesondere dringen Fasern und Teilchen in die Rillen eines Wellrohrs, und es entsteht nach dem Trocknen ein perfekter Kontakt zwischen Wärmeleitstoff und Leitung. Die Leitung ist fest in die Struktur der Faserzusammensetzung eingebunden, was vorteilhaft für den Wärmeaustausch und die mechanische Stabilitat ist.
  • Die Mischsuspension entspricht bevorzugt dem oben beschriebenen Nassaufschluss, das heisst, es liegt eine Verteilung von etwa 80–90% Wasser gegenüber etwa 10–20% Feststoffanteil vor.
  • Der Nassaufschluss ermöglicht durch Wahl der Gussform eine grosse Vielfalt in der Formgebung. Gleichzeitig erlaubt er im Gegensatz zu einer grundsätzlich ebenfalls möglichen Trockenverpressung eine optimale Bindung zwischen den Komponenten, eine gute Verteilung in der Form und um die Oberfläche der Heiz- und/oder Kühlleitungen. Durch den nachfolgenden Press- und Entwässerungsprozess werden Lufteinschlüsse weitgehend vermieden.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt kann auf einer oder mehreren Seiten des Wärmetauscherelements eine wärmedämmende Schicht aufgebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Wärmetauschsystem mit Wärmetauscherelementen, die aneinander koppelbar sind.
  • Die Kopplung betrifft zum einen die Verbindbarkeit der Heiz- und/oder Kühlleitungen. Es kann zum anderen vorgesehen sein, dass die Wärmeleitstoffe mindestens zweier Wärmetauscherelemente mit einander in Kontakt und/oder in Verbindung gebracht werden.
  • Vorteilhafterweise besitzen die Heiz- und/oder Kühlleitungen endseitig Verbindungselemente, z. B. Steckelemente oder Muffen, mittels welcher sie an weitere Heiz- und/oder Kühlleitungen oder an Versorgungsleitungen koppelbar sind, sodass entweder der Strom oder das Wärmeträgermedium von der Versorgungsleitung oder einem weiteren Wärmetauscherelement in die Heiz- und/oder Kühlleitungen fliessen kann.
  • Mehrere Wärmetauscherelemente können so als ein Wärmetauschersystem zusammen wirken, das nur einen zuleitenden und einen ableitenden Versorgungsanschluss benötigt.
  • Die Wärmetauscher können entweder passgenau für bestimmte Zwecke gefertigt werden, vorteilhafterweise wird das Wärmetauschersystem jedoch aus vorgefertigten Wärmetauscherelementen nach einem Baukastenprinzip zusammengesetzt.
  • Derartige Wärmetauschersysteme sind besonders dafür geeignet, im Rahmen von Sanierungsmassnahmen Heizungsvorrichtungen, insbesondere Wand- und Fussbodenheizungen nachzurüsten. Die leicht transportablen Wärmetauscherelemente können vor Ort zu einem passenden Heizungssystem zusammengefügt werden und auf bestehende Wand- und/oder Bodenflächen aufgebracht werden.
  • Die Wärmetauscherelemente mit dem Wärmeleitstoff aus der beschriebenen Faserzusammensetzung weisen eine genügend grosse Festigkeit und Stabilitat auf, so dass die Wärmertauscherelemente selbsttragend sind und nicht in eine separate Trägerstruktur eingepasst werden müssen.
  • Die Herstellung der Faserzusammensetzung bzw. der Elemente erfolgt dabei bevorzugt gemäss der Technologie aus DE 195 39 304 welche hiermit durch Querverweis ausdrücklich in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden in Ausführungsbeispielen und anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Struktur eines Beispiels für eine erfindungsgemässe Faserzusammensetzung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Beispiels für ein erfindungsgemässes Wärmetauscherelement;
  • 3 ein Flussdiagramm mit einer schematischen Darstellung von Herstellungsschritten.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine erfindungsgemässe Faserzusammensetzung 1. Als Mischungspartner 2 sind wärmeleitende Aluminiumteilchen 3 zwischen den cellulosehaltigen Fasern 4 fein verteilt, das heisst, die Masseverteilung ist lokal homogen, es treten keine Teilchencluster des Mischungspartners 2 auf, was zu einer lokal isotropen Verteilung der Wärmeleitfähigkeit führt.
  • Die cellulosehaltigen Fasern 4 bilden ein feinmaschiges Netzwerk, das zusammen mit den wärmeleitenden Aluminiumteilchen 3 zu einer festen Faserzusammensetzung 1 führt.
  • Die Aluminiumteilchen 3 haben typische Längen zwischen 1 und 5 mm, die Faserlängen der cellulosehaltigen Fasern 4 sind kleiner als 2 mm. Der Gewichtsanteil der Aluminiumteilchen 3 bezogen auf das Gesamtgewicht beträgt in etwa 90–95%.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Beispiels für ein erfindungsgemässes Wärmetauscherelement 11. Das Wärmetauscherelement 11 umfasst einen Wärmeleitstoff 12, insbesondere aus einer beschriebenen Faserzusammensetzung, in welchem als Heiz- und/ oder Kühlleitung 13 ein Wellrohr 14 in einer mäandernden Konfiguration eingebettet ist. Das Wellrohr 14 ist vollständig von dem nicht weiter im Detail dargestellten Wärmeleitstoff 12 umgeben, lediglich endseitig ragen ein Anschluss 15 für einen Zuleitung und ein Anschluss 16 für eine Ableitung aus dem Wärmeleitstoff 12 heraus. Die Anschlüsse 15, 16 lassen sich mit in der Figur nicht dargestellten, entsprechenden Anschlüssen einer Versorgungsleitung und weiterer Wärmeaustauscherelemente verbinden. Das Warmetauscherelement 11 ist einseitig mit einem Isolationsmaterial 17 beschichtet.
  • Ein Wärmetauscherelement 11 hat eine typische Länge 18 von 1,5 m, eine typische Breite 19 von 0,7 m und wiegt dabei etwa 10 kg. Die Abmessungen sind so gewählt, dass die Platten leicht zu transportieren, zu verladen und zu montieren sind.
  • 3 zeigt schematisch den Herstellvorgang anhand eines Flussdiagramms.
  • In einem ersten Schritt 101 erfolgt eine Faseraufbereitung aus Altpapier in einem Pulper und gegebenenfalls einem Refiner. Der Faseraufbereitung wird in einem Schritt 102 ein Bindemittel zugesetzt.
  • In die so erhaltene Mischung wird ein in Schritt 103 bereitgestellter Mischungspartner, hier Alumimiumspäne oder Aluminiumpulver, zugegeben. In Schritt 104 erfolgt die Mischung und Homogenisierung der Komponenten. Hierbei verteilen sich die Aluminiumteilchen fein in der Faserzusammensetzung.
  • Die homogene Masse wird in einem nachfolgenden Schritt 105 gepresst und in einem weiteren Schritt 106 entwässert. Das Pressen kann in einer Pressform erfolgen, die nach dem eigentlichen Pressvorgang entwässert wird, oder die Masse wird in eine kontinuierliche Pressanlage eingebracht, in der auch für einen kontinuierliche Entwässerung gesorgt wird.
  • Nach dem Entwässem erfolgt in einem nächsten Schritt 107 die Trocknung. Diese kann als Konvektionstrocknung bei einer Temperatur von 60–120°C erfolgen. Alternativ kann das gepresste Gut durch Infrarotbestrahlung, durch Mikrowellenbestrahlung oder mit heissem Dampf getrocknet werden. Da das Produkt durch seinen Celluloseanteil hygroskopische Eigenschaften hat, wird die Trocknung nur bis zur Erreichung der Umgebungsfeuchtigkeit durchgeführt. Bei einer weiteren Trocknung würde das Material wieder Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen.
  • Anschliessend, in Schritt 108, ist das Fertigprodukt zur Weiterverarbeitung, z. B. zur Verpackung, zum Transport oder zur Montage, bereit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19844617 A1 [0005]
    • - EP 0990856 [0005]
    • - DE 202004002089 U1 [0006]
    • - EP 0955504 A1 [0007]
    • - DE 19539309 C2 [0009]
    • - DE 19539304 [0075]

Claims (22)

  1. Faserzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ein Fasergerüst aus cellulosehaltigen Fasern (4) und mindestens einen Mischungspartner (2) in Form von Teilchen aufweist, der bei 20°C eine Wärmeleitfähigkeit von mindestens 200 W/mK besitzt, wobei die Teilchen des Mischungspartners gitterartig in das Fasergerüst eingebunden sind.
  2. Faserzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mischungspartner (2) metallisch ist.
  3. Faserzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mischungspartner (2) aus Aluminium ist.
  4. Faserzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mischungspartner (2) in Form von Teilchen, z. B. als Korn, Granulat, Span oder ähnliches vorliegt, wobei die typische Maximalausdehnung eines Teilchens vorzugsweise etwa 0,5–10 mm beträgt.
  5. Faserzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den cellulosehaltigen Fasern (4), insbesondere eine chemische Bindung wie Wasserstoffbrückenbindung, besteht.
  6. Faserzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mischungspartner (2) fein verteilt zwischen den cellulosehaltigen Fasern (4) vorliegt.
  7. Faserzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des mindestens einen Mischungspartners (2) bezogen auf das Gesamtgewicht 30–80% beträgt.
  8. Faserzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die cellulosehaltigen Fasern (4) aus Altcellulose, insbesondere Altpapier, erzeugt sind.
  9. Faserzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserzusammensetzung (1) eine feuerhemmende Substanz, z. B. ein Borsalz, ein Aluminiumsilikat, ein Aluminiumhydroxid, ein Phosphat, ein Gips und/oder ein Zement, aufweist.
  10. Verwendung einer Faserzusammensetzung gemäss mindestens einem der Ansprüche 1–9 als Wärmeleitstoff (12).
  11. Wärmetauscherelement mit mindestens einer integrierten Heiz- und/oder Kühlleitung, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmetauscherelement einen Wärmeleitstoff (12) enthält, der im Wesentlichen aus einer Faserzusammensetzung (1) gemäss einem der Ansprüche 1–9 besteht.
  12. Wärmetauscherelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Heiz- und/oder Kühlleitung (13) als ein fluidführendes Rohr ausgebildet ist.
  13. Wärmetauscherelement mit mindestens einer integrierten Heiz- und/oder Kühlleitung, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Heiz- und/oder Kühlleitung (13) ein Wellrohr (14) ist.
  14. Wärmetauscherelement nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Heiz- und/oder Kühlleitung (13) in den Wärmeleitstoff (12) eingebettet ist.
  15. Wärmetauscherelement nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kühlleitung (13) aus Edelstahl, Kupfer, Normalstahl, Aluminium, Kunststoff oder einem Verbundstoff gefertigt ist.
  16. Wärmetauscherelement nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kühlleitung (13) in einer mäandernden Konfiguration verläuft.
  17. Wärmetauscherelement nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmetauscherelement (11) auf mindestens einer Seite mit einer wärmedämmenden Schicht (17) versehen ist.
  18. Wärmetauscherelement nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmetauscherelement (11) plattenförmig ausgestaltet ist.
  19. Wärmetauschersystem aus Wärmetauscherelementen gemäss mindestens einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei die Wämetauscherelemente (11) aneinander koppelbar sind.
  20. Wärmetauschersystem gemäss Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherelemente (11) vorgefertigte Wärmetauscherelemente (11) sind.
  21. Wärmetauschersystem gemäss einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei die Leitungskonfiguration jedes Wärmetauscherelementes (11) mindestens zwei Anschlusselemente (15, 16) aufweist, die jeweils mit einem Anschlusselement (15, 16) eines weiteren Wärmetauscherelementes (11) und/oder mit einem Versorgungselement verbindbar sind.
  22. Verwendung eines Wärmetauschersystems gemäss einem der Ansprüche 19 bis 21 zur Fertigung einer Wand- oder Bodenheizung, insbesondere einer nachträglich in einem Raum anbringbaren Fussbodenheizung.
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