DE202004018815U1 - Lösbare Rohrverbindung - Google Patents

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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/22—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using hooks or like elements
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Abstract

Lösbare Rohrverbindung (1), gebildet erstens durch ein vertikal angeordnetes Rohr (2) mit wenigstens einer ebenen Mantelfläche (3) und zweitens durch ein horizontal angeordnetes Rohr (8), wobei das vertikale Rohr (2) an der ebenen Mantelfläche (3) eine Öffnung (5) zur Aufnahme eines Endabschnittes (9) des horizontalen Rohres (8) aufweist, durch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (9) in seinem oberen Bereich (10) einen Einschnitt (11) aufweist, der eine vertikale Anlagefläche (12) entstehen lässt und dass unterhalb des Einschnittes (11) ein von unten nach oben führender Schlitz (13) vorgesehen ist, wobei in zusammengefügtem Zustand von vertikalem und horizontalem Rohr (2, 8) die vertikale Anlagefläche (12 ) an der ebenen Mantelfläche (3) anliegt und der Schlitz (13) einen Teil (6) der Wandung (4) der ebenen Mantelfläche (3) umgreift.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine lösbare Rohrverbindung, gebildet erstens durch ein vertikal angeordnetes Rohr mit wenigstens einer ebenen Mantelfläche und zweitens durch ein horizontal angeordnetes Rohr, wobei das vertikale Rohr an der ebenen Mantelfläche eine Öffnung zur Aufnahme eines Endabschnittes des horizontalen Rohres aufweist.
  • Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Rohrverbindung der hier vorliegenden Art so weiterzuentwickeln, dass diese ohne zusätzliche Arretierungs- oder Befestigungsmittel auskommt.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass der Endabschnitt in seinem oberen Bereich einen Einschnitt aufweist, der eine vertikale Anlagefläche entstehen lässt und dass unterhalb des Einschnittes ein von unten nach oben führender Schlitz vorgesehen ist, wobei in zusammengefügtem Zustand von vertikalen und horizontalem Rohr die vertikale Anlagefläche an der ebenen Mantelfläche anliegt und der Schlitz einen Teil der Wandung der ebenen Mantelfläche umgreift.
  • Zur Bildung der neuheitsgemäßen Verbindung sind keine zusätzlichen Verbindungsmittel, wie Schrauben, Muttern, Stifte und dergleichen erforderlich. Dies erweist sich als äußerst zweckmäßig.
  • Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Anhand der 1 bis 3 werden dabei der Aufbau sowie die einzelnen Montageschritte näher erläutert.
    • Pos. 1: Lösbare Rohrverbindung, gebildet durch Pos. 2 und Pos. 8.
    • Pos. 2: Vertikal angeordnetes Rohr, bevorzugt mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt.
    • Pos. 3: Ebene Mantelfläche. Das vertikal angeordnete Rohr 2 weist wenigstens eine solche Mantelfläche 3 auf.
    • Pos. 4: Wandung der ebenen Mantelfläche 3.
    • Pos. 5: Öffnung. Diese befindet sich an der ebenen Mantelfläche 3 und führt zum Inneren des vertikalen Rohres 2.
    • Pos. 6: Teil der Wandung 4, die sich im Bereich der Öffnung 5 befindet.
    • Pos. 7: Untere Begrenzung der Öffnung 5.
    • Pos. 8: Horizontal angeordnetes Rohr. Im Beispiel als „Halbrundrohr" gestaltet. Andere zweckmäßige Querschnittsformen sind möglich.
    • Pos. 9: Endabschnitt. Dieser ist zum Zusammenfügen mit dem vertikalen Rohr 2 bestimmt.
    • Pos. 10: Oberer Bereich des Endabschnittes 9.
    • Pos. 11: Einschnitt. Dieser befindet sich im oberen Bereich 10.
    • Pos. 12: Vertikale Anlagefläche, die durch den Einschnitt 11 gebildet ist.
    • Pos. 13: Von unten nach oben führender Schlitz, der sich unterhalb des Einschnittes 11 befindet. Die Breite des Schlitzes ist geringfügig größer als die Dicke der Wandung 4. Der Schlitz kann sich nach unten geringfügig erweitern.
  • 1 zeigt das vertikale Rohr 2 und das horizontale Rohr 8 vor dem Zusammenfügen.
  • 2 zeigt den Beginn des Zusammenfügevorganges. Der Endabschnitt 9 des horizontalen Rohres 8 ist in horizontaler Richtung in die Öffnung 5 des vertikalen Rohres 2 eingeschoben. Die vertikale Anlagefläche 12 des horizontalen Rohres 8 liegt an der ebenen Mantelfläche 3 des vertikalen Rohres 2 an. Der Schlitz 13 befindet sich senkrecht über der unteren Begrenzung 7 der Öffnung 5.
  • 3 zeigt die lösbare Rohrverbindung 1 in abschließend montierter Lage. Das horizontale Rohr 8 ist so weit senkrecht nach unten gedrückt, dass der Schlitzt 13 mit seiner oberen Begrenzung 14 an der unteren Begrenzung 7 der Öffnung 5 aufliegt und einen Teil 6 der in diesem Bereich befindlichen Wandung 4 umgreift.
  • Die Neuerung umfasst auch eine Rohrverbindung 1 bestehend aus zwei vertikalen Rohren 2 und aus mindestens einem horizontalen Rohr 8. In diesem Falle ist an den beiden Enden des horizontalen Rohres 8 je ein Einschnitt 11 und je ein Schlitz 13 vorgesehen. Es können auch mehr als zwei vertikale Rohre 2 vorgesehen sein, die mit mehr als zwei horizontalen Rohren 8 verbunden sind.
  • Eine Demontage der Rohrverbindung 1 erfolgt wie vorab beschrieben, jedoch in umgekehrter Weise.
  • Von der Neuerung umfasst wird auch ein Gebrauchsgegenstand, beispielsweise ein Regal, ein Verkaufsgestell für SB-Märkte und dergleichen, wobei dieser Verkaufsgegenstand wenigstens eine lösbare Rohrverbindung 1 aufweist.

Claims (4)

  1. Lösbare Rohrverbindung (1), gebildet erstens durch ein vertikal angeordnetes Rohr (2) mit wenigstens einer ebenen Mantelfläche (3) und zweitens durch ein horizontal angeordnetes Rohr (8), wobei das vertikale Rohr (2) an der ebenen Mantelfläche (3) eine Öffnung (5) zur Aufnahme eines Endabschnittes (9) des horizontalen Rohres (8) aufweist, durch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (9) in seinem oberen Bereich (10) einen Einschnitt (11) aufweist, der eine vertikale Anlagefläche (12) entstehen lässt und dass unterhalb des Einschnittes (11) ein von unten nach oben führender Schlitz (13) vorgesehen ist, wobei in zusammengefügtem Zustand von vertikalem und horizontalem Rohr (2, 8) die vertikale Anlagefläche (12 ) an der ebenen Mantelfläche (3) anliegt und der Schlitz (13) einen Teil (6) der Wandung (4) der ebenen Mantelfläche (3) umgreift.
  2. Lösbare Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (13) nach unten geringfügig erweitert.
  3. Lösbare Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden des horizontalen Rohres (8) je ein Einschnitt (11) und je ein Schlitz (13) vorgesehen sind.
  4. Lösbare Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie (1) mehr als ein vertikales Rohr (2) und mehr als ein horizontales Rohr (8) aufweist.
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