DE202004018793U1 - Flächiges Abdeckelement - Google Patents

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Abstract

Flächiges Abdeckelement (03) zur, insbesondere zeitweisen, Abdeckung eines Gebäudes (01), wobei das Abdeckelement (03) insbesondere auf der Dachkonstruktion (02) des Gebäudes (03) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Abdeckelement (03) eine Befestigungseinrichtung (04) vorgesehen ist, an der ein Befestigungselement (05), insbesondere ein Kranhaken oder ähnliches, eines Hebezeugs (06) lastübertragend zum Eingriff gebracht werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flächiges Abdeckelement insbesondere zur Anordnung auf der Dachkonstruktion eines Gebäudes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Abdeckelemente, die vielfach auch als Abdeckplanen bezeichnet werden, finden im Baugewerbe Verwendung, um die Dachkonstruktion eines Gebäudes insbesondere zeitweise abdecken zu können. Nach Erstellung des Dachstuhls kann mit einem solchen Abdeckelement das Gebäude beispielsweise sehr schnell abgedichtet werden, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Bei Fertigstellung des Gebäudes wird das Abdeckelement dann zumeist wieder entfernt und durch eine dauerhafte Abdeckung, beispielsweise ein Ziegeldach, ersetzt.
  • Es ist bekannt, zum zeitweisen Abdecken von Dachkonstruktionen Kunststoffplanen zu verwenden, die auf der Dachkonstruktion ausgerollt werden. Diese Dachplanen haben jedoch den Nachteil, dass sie regelmäßig nicht groß genug sind, um das gesamte Dach in einem abdecken zu können. Dies beruht darauf, dass eine solch große Abdeckplanen ein sehr hohes Gewicht haben, weshalb diese mit normalen Mitteln kaum mehr handhabbar ist. Diese Gewichtsproblematik führt weiterhin dazu, dass die bekannten Abdeckplanen relativ dünn und damit rissanfällig sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein neues Abdeckelement zur Abdeckung der Dachkonstruktion von Gebäuden vorzuschlagen, das die Nachteile des vorbekannten Stands der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Abdeckelement nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Abdeckelement beruht auf dem Grundgedanken, dass zur Handhabung des Abdeckelements ein Hebezeug, beispielsweise ein Kran eingesetzt werden kann. Um das am Hebezeug vorgesehene Befestigungselement, beispielsweise einen Krankhaken, mit dem die Gewichtskraft des Abdeckelements aufgenommen wird, am Abdeckelement befestigen zu können, ist am Abdeckelement erfindungsgemäß eine Befestigungseinrichtung vorgesehen. Bei der Montage bzw. Demontage des Abdeckelements beispielsweise auf der Dachkonstruktion eines Gebäudes wird das Hebezeug mittels des Befestigungselements an der Befestigungseinrichtung des Abdeckelements fixiert, so dass durch Betätigung des Hebezeugs das Abdeckelement angehoben bzw. abgelassen werden kann.
  • Aus welchem Material das Abdeckelement hergestellt ist, ist grundsätzlich beliebig. Bevorzugt sind reißfeste Bahnmaterialien, insbesondere Polyethylengewebe oder Polyethylenfolie oder PVC-Gewebe oder PVC-Folie. Durch die hohe Reißfestigkeit des Bahnmaterials wird eine Beschädigung des Abdeckelements zuverlässig ausgeschlossen.
  • Um ein Eindringen von Wasser, insbesondere Regenwasser, nach Anbringung des Abdeckelements auf einem Gebäude zu verhindern, sollte das Abdeckelement wasserdicht sein. Diese Wasserdichtigkeit kann insbesondere dadurch gewährleistet werden, dass eine wasserdichte Beschichtung am Abdeckelement vorgesehen ist. Wird beispielsweise ein Polyethylengewebe verwendet, so kann dieses Polyethylengewebe einseitig wasserdicht beschichtet sein.
  • Weiterhin kann es für bestimmte Anwendungen von Vorteil sein, wenn das Abdeckelement lichtdurchlässig ist. Auf diese Weise kann bei Tageslicht unter dem Abdeckelement ohne künstliche Beleuchtung gearbeitet werden.
  • Um eine möglichst lange Lebensdauer des Abdeckelements gewährleisten zu können, sollte das Abdeckelement aus einem gegen UV-Strahlen unempfindlichen Bahnmaterial hergestellt sein.
  • Die Konstruktionsweise der Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Hebeelements am Abdeckelement ist grundsätzlich beliebig. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungseinrichtung im Bereich des Schwerpunkts des Abdeckelements angeordnet ist, da sich daraus eine sehr gleichmäßige Lastverteilung ergibt.
  • Soweit das Abdeckelement eine doppelt spiegelsymmetrische Form aufweist, beispielsweise in der Art eines Rechtecks oder eines Quadrats, kann ein günstiger Befestigungspunkt zur Anordnung der Befestigungseinrichtung dadurch gefunden werden, dass der Schnittpunkt der beiden Symmetrieachsen aufgefunden wird.
  • Die höchsten Belastungen treten am Abdeckelement in unmittelbarer Nähe der Befestigungseinrichtung auf. Um Beschädigungen des Abdeckelements durch eine überhohe Last auszuschließen, kann deshalb im Bereich der Befestigungseinrichtung ein Verstärkungselement zur Lastverteilung vorgesehen werden.
  • In welcher Weise das Verstärkungselement konstruktiv ausgeführt ist, ist grundsätzlich beliebig. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird zur Herstellung des Verstärkungselements ein zusätzlicher erster Materialabschnitt im Bereich der Befestigungseinrichtung fixiert. Dazu kann der Materialabschnitt beispielsweise auf das Material des Verstärkungselements aufgeschweißt werden. Zur Erhöhung der Festigkeit des Verstärkungselements kann zusätzlich zwischen dem ersten Materialabschnitt und dem Abdeckelement ein zweiter Materialabschnitt angeordnet werden.
  • In welcher Weise die Kräfte vom Hebezeug in die Befestigungseinrichtung eingeleitet werden, ist grundsätzlich beliebig. Bevorzugt ist es, dass in der Befestigungseinrichtung zumindest eine Ausnehmung vorgesehen ist, die als Befestigungspunkt dient. Zur Verstärkung der Ausnehmung und um ein Ausreißen des Materials im Bereich der Ausnehmung zu verhindern, können Ösen, beispielsweise Metallösen, in die Ausnehmungen eingesetzt sein.
  • In die als Befestigungspunkte dienenden Ausnehmungen können dann Hebeseile, Hebebänder oder Ähnliches ein- und durchgeführt werden, um eine Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung des Hebezeugs zu bilden.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn am Abdeckelement mehrere Ausnehmungen als Befestigungspunkte vorgesehen sind, so dass durch die alternative Verwendung einer dieser Ausnehmungen oder mehrerer dieser Ausnehmungen die Krafteinleitung ins Abdeckelement variiert werden kann.
  • Besonders große Kräfte können eingeleitet werden, wenn das Hebeseil oder Hebeband eine geschlossene Schlinge unter Umgreifung des Abdeckelements bildet.
  • Beim Anheben des Abdeckelements wirken ausgehend von der Befestigungseinrichtung, an der das Hebezeug lastübertragend fixiert ist, auch auf das Bahnmaterial erhebliche Kräfte. Um diese Kräfte besser zu verteilen und abfangen zu können, können Verstärkungsbahnen auf dem Abdeckelement angebracht werden.
  • Zur Fixierung der Verstärkungsbahnen können diese entlang ihrer Längserstreckung längs oder quer aufgeschweißt sein.
  • In den Verstärkungsbahnen selbst können dann nochmals Ausnehmungen, gegebenenfalls verstärkt durch Ösen vorgesehen sein, um das Abdeckelement auf der Dachkonstruktion sicher fixieren zu können. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Anordnung eines Abdeckelements auf einem Gebäude unter Verwendung eines Hebezeugs in schematischer perspektivischer Ansicht;
  • 2 den ersten Prozessschritt zur Herstellung des Abdeckelements gemäß 11;
  • 3 den zweiten Schritt zur Herstellung des Abdeckelements gemäß 11;
  • 4 den dritten Schritt zur Herstellung des Abdeckelements gemäß 11;
  • 5 die Befestigungseinrichtung des Abdeckelements gemäß 5 in vergrößerter Ansicht;
  • 6 den vierten Schritt zur Herstellung des Abdeckelements gemäß 11;
  • 7 die Befestigungseinrichtung des Abdeckelements gemäß 6 im vergrößerten Ausschnitt;
  • 8 den fünften Schritt zur Herstellung des Abdeckelements gemäß 11;
  • 9 die Befestigungseinrichtung des Abdeckelements gemäß 8 im vergrößerten Ausschnitt;
  • 10 den sechsten Schritt zur Herstellung des Abdeckelements gemäß 11;
  • 11 den letzten Schritt zur Herstellung des Abdeckelements.
  • In 1 ist ein Gebäude 01, beispielsweise ein Einfamilienhaus, schematisch dargestellt. Auf der Dachkonstruktion 02, beispielsweise hergestellt aus Dachbalken, ist zum Schutz des Gebäudes 01 vor Regenwasser ein Abdeckelement 03 angeordnet. Um das Abdeckelement 03 leicht an- und abheben zu können, ist an der Oberseite im Schwerpunkt des Abdeckelements 03 eine Befestigungseinrichtung 04 vorgesehen, an der ein in der Art eines Kranhakens ausgebildetes Befestigungselement 05 lastübergreifend zum Eingriff gebracht werden kann. Der Kranhaken 05 gehört zu einem in der Art eines Krans ausgebildeten Hebezeug 06, von dem in 1 lediglich das untere Ende des Hebeseils dargestellt ist.
  • In 11 ist ein fertiges Abdeckelement 03 dargestellt. Das Abdeckelement 03 gemäß 11 hat eine quadratische Form, wobei die Seitenkanten 07 eine Kantenlänge von beispielsweise 15 m aufweisen. Es sind aber dabei letztendlich beliebige Geometrien in quadratischer oder rechteckiger Form oder auch in anderen Gestaltungen denkbar.
  • Zur Herstellung des Abdeckelements 03 wird ein Abschnitt eines reißfesten Bahnmaterials 08, beispielsweise ein Polyethylengewebe verwendet und in der gewünschten Größe zugeschnitten. Das Bahnmaterial 08 ist dabei auf der in 11 nach oben weisenden Seite einseitig wasserdicht beschichtet und lichtdurchlässig. Die Befestigungseinrichtung 04 ist im Schwerpunkt des Abdeckelements 03 angeordnet.
  • Um eine gleichmäßige Lasteinleitung im Bereich der Befestigungseinrichtung 04 zu gewährleisten, ist ein Verstärkungselement 09 vorgesehen, dessen Aufbau nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • Um das Befestigungselement 05 an der Befestigungseinrichtung 04 fixieren zu können, werden in der Befestigungseinrichtung 04 mehrere durch Ösen 20 verstärkte Ausnehmungen 10 vorgesehen, die als alternative Befestigungspunkte dienen. Durch zwei dieser Ausnehmungen 10 ist ein Hebeseil 11 durchgefädelt, wobei die in 11 nicht erkennbaren Enden des Hebeseils 11 unter Bildung einer geschlossenen Schlinge miteinander verschweißt und verknotet sind. Am Hebeseil 11 kann beispielsweise ein Kranhaken eingehängt werden.
  • Um auch eine möglichst gleichmäßige Lasteinteilung im Bahnmaterial 08 zu erreichen, sind auf das Bahnmaterial 08 Verstärkungsbahnen 12, Verstärkungsbahnen 13 und Verstärkungsbahnen 14 aufgeschweißt. Die Verstärkungsbahnen 12, 13 und 14 bestehen ebenfalls aus Polyethylengewebe. Die Verstärkungsbahnen 14 erstrecken sich entlang der Seitenkanten 07. Die Verstärkungsbahnen 12 bilden ein rechtwinkliges Raster, durch das das Abdeckelement 08 in gleichgroße Teilflächen unterteilt wird. Die Verstärkungsbahnen 13 erstrecken sich diagonal zu den Seitenkanten 07 von der Befestigungseinrichtung 04 in der Mitte des Abdeckelements 03 zu den Ecken 15. Damit ergibt sich im Ergebnis eine außerordentlich reißfeste und stabile Konstruktion. Selbstverständlich können aber auch einzelne oder alle der Verstärkungsbahnen 12, 13 und 14 weggelassen werden.
  • Entlang der Seitenkanten 07 sind in den Verstärkungsbahnen 14 mit Ösen 20 verstärkte Ausnehmungen 16 vorgesehen, mit denen das Abdeckelement 03 auf einer Dachkonstruktion fixiert werden kann.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen in 2 bis 11 die Herstellung des Abdeckelements 03 kurz erläutert. Im ersten Produktionsschritt wird aus einem geeigneten Bahnmaterial der Abschnitt 08 mit der gewünschten Länge an den Seitenkanten 07 zugeschnitten (siehe 2). Im daran anschließenden zweiten Schritt wird im Schwerpunkt des Bahnmaterialabschnitts 08 ein Materialabschnitt 17 angeordnet, der Teil des Verstärkungselements 09 ist (siehe 3). Materialabschnitt 17 kann beispielsweise aus Polyethylengewebe oder aus PVC-Folie mit einem Flächengewicht von 600 g/m2 hergestellt sein.
  • Wie aus 4 und 5 ersichtlich, wird über dem Materialabschnitt 17 ein weiterer Materialabschnitt 18 fixiert. Der Materialabschnitt 18 kann beispielsweise aus Polyethylengewebe hergestellt sein und durch die Anfertigung von angedeuteten Schweißbahnen 19 unter Einschluss des zwischengelegten Materialabschnitts 17 mit dem Bahnmaterialabschnitt 08 verbunden werden.
  • Wie aus 6 und 7 ersichtlich, werden im Bereich der Befestigungseinrichtung 04 zwölf Ausnehmungen 10 angebracht, die mit Ösen 20 verstärkt sind. Die Ausnehmungen 10 sind dabei gemäß einem achsensymmetrischen Raster angeordnet und dienen als alternative Befestigungspunkte. Die Ausnehmungen 10 durchgreifen den Bahnmaterialabschnitt 08, den Materialabschnitt 18 und den zwischengelegten Materialabschnitt 17, so dass anschließend das Hebeseil 11 durch zwei der Ausnehmungen 10 durchgefädelt werden und zu einer geschlossenen Schlinge verschweißt werden kann (siehe 8 und 9).
  • Im sechsten Schritt der Herstellung (siehe 10) werden die Verstärkungsbahnen 12, 13 und 14 auf den Bahnmaterialabschnitt 08 aufgeschweißt. Mit Anbringung der mit Ösen verstärkten Ausnehmungen 16 (siehe 11) ist der Produktionsprozess zur Herstellung des Abdeckelements 03 abgeschlossen.

Claims (38)

  1. Flächiges Abdeckelement (03) zur, insbesondere zeitweisen, Abdeckung eines Gebäudes (01), wobei das Abdeckelement (03) insbesondere auf der Dachkonstruktion (02) des Gebäudes (03) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Abdeckelement (03) eine Befestigungseinrichtung (04) vorgesehen ist, an der ein Befestigungselement (05), insbesondere ein Kranhaken oder ähnliches, eines Hebezeugs (06) lastübertragend zum Eingriff gebracht werden kann.
  2. Abdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (04) einen reißfesten Bahnmaterialabschnitt (08), insbesondere aus einem Polyethylengewebe oder einer Polyethylenfolie oder einem PVC-Gewebe oder einer PVC-Folie, umfasst.
  3. Abdeckelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bahnmaterialabschnitt (08) zur Herstellung des Abdeckelements eine Reißfestigkeit im Bereich von 500 N/5cm bis 1500 N/5cm, insbesondere im Bereich von 750 N/5cm bis 1000 N/5cm, aufweist.
  4. Abdeckelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bahnmaterialabschnitt (08) zur Herstellung des Abdeckelements eine Weiter-Reißfestigkeit im Bereich von 150 N bis 250 N, insbesondere im Bereich von 200 N bis 220 N, aufweist.
  5. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bahnmaterialabschnitt (08) zur Herstellung des Abdeckelements ein Ösen-Reißfestigkeit im Bereich von 300 N bis 400 N, insbesondere im Bereich von 350 N bis 370 N, aufweist.
  6. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bahnmaterialabschnitt (08) zur Herstellung des Abdeckelements ein Flächengewicht im Bereich von 150 g/m2 bis 300 g/m2, insbesondere im Bereich von 180 g/m2 bis 280 g/m2, aufweist.
  7. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (04) wasserdicht ist.
  8. Abdeckelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bahnmaterialabschnitt (08) zumindest auf einer Seite eine wasserdichte Beschichtung aufweist, insbesondere dass ein einseitig wasserdicht beschichtetes Polyethylengewebe als Bahnmaterialabschnitt (08) verwendet wird.
  9. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (04) zumindest teilweise lichtdurchlässig ist.
  10. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (04) aus gegen UV-Strahlen unempfindlichen Materialien hergestellt ist.
  11. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (04) im Bereich des Schwerpunkts des Abdeckelements (03) angeordnet ist.
  12. Abdeckelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (03) eine doppelt spiegelsymmetrische Form, insbesondere eine rechteckige oder quadratische Form, aufweist und die Befestigungseinrichtung (04) im Bereich des Schnittpunkts der beiden Symmetrieachsen angeordnet ist.
  13. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (04) im Bereich der Befestigungseinrichtung (04) ein Verstärkungselement (09) zur Lastverteilung der an der Befestigungseinrichtung (04) eingeleiteten Last aufweist.
  14. Abdeckelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Verstärkungselements (09) ein erster Materialabschnitt (18) im Bereich der Befestigungseinrichtung (04) fixiert, insbesondere aufgeschweißt ist.
  15. Abdeckelement nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Materialabschnitt (18) zur Herstellung des Verstärkungselements (09) aus dem gleichen Material wie der Bahnmaterialabschnitt (08) des Abdeckelements, insbesondere aus einem Polyethylengewebe, hergestellt ist.
  16. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Materialabschnitt (18) und dem Bahnmaterialabschnitt (08) des Abdeckelements (03) ein zweiter Materialabschnitt (17) angeordnet, insbesondere eingelegt ist.
  17. Abdeckelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Materialabschnitt (17) aus dem gleichen Material wie der Bahnmaterialabschnitt (08) des Abdeckelements, insbesondere aus einem Polyethylengewebe, oder aus einer PVC- Folie, insbesondere einer PVC- Folie mit einem Flächengewicht von 600 g/m2, hergestellt ist.
  18. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (04) zumindest eine Ausnehmung (10) im Abdeckelement (03) als Befestigungspunkt aufweist.
  19. Abdeckelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (10) mit einer Öse verstärkt ist.
  20. Abdeckelement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (10) das Verstärkungselement (09) durchgreift.
  21. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausnehmungen (10) als alternative Befestigungspunkte vorgesehen sind.
  22. Abdeckelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (10) gemäß einem doppelt spiegelsymmetrischen Raster angeordnet sind.
  23. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass durch die als Teil der Befestigungseinrichtung (04) dienende Ausnehmung (10) ein Hebeseil (11), ein Hebeband oder ähnliches durchgeführt ist.
  24. Abdeckelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeseil (10) oder das Hebeband eine geschlossene Schlinge bildet.
  25. Abdeckelement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Hebeseils (10) oder des Hebebands zur Bildung der geschlossenen Schlinge verknotet und/oder verschweißt sind.
  26. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebeseil (11) ein PP-Seil mit einem Durchmesser von ungefähr 20 mm verwendet wird.
  27. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass am Abdeckelement (03) zumindest eine Verstärkungsbahn (12, 13, 14) zur Erhöhung der Festigkeit vorgesehen ist.
  28. Abdeckelement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsbahn (12, 13, 14) aus dem gleichen Material wie der Bahnmaterialabschnitt (08) des Abdeckelements, insbesondere aus einem Polyethylengewebe, hergestellt ist.
  29. Abdeckelement nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsbahn (12, 13, 14) längs ihrer Längserstreckung und/oder quer zu ihrer Längserstreckung auf dem Bahnmaterialabschnitt (08) fixiert, insbesondere aufgeschweißt, ist.
  30. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungsbahnen (14) entlang der Seitenkante (07) des Abdeckelements (03) vorgesehen sind.
  31. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungsbahnen (13) vorgesehen sind, die sich ausgehend von der Befestigungseinrichtung (04) zu den Seitenkanten (07) des Abdeckelements (04) erstrecken.
  32. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungsbahnen (12, 14) vorgesehen sind, die sich parallel zu den Seitenkanten (07) über das Abdeckelement (03) erstrecken.
  33. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsbahnen (12, 14) ein Flächenraster bilden, das das Abdeckelement (03) in ungefähr gleich große Teilflächen unterteilt.
  34. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungsbahnen (13) vorgesehen sind, die sich diagonal zu den Seitenkanten (07) über das Abdeckelement (03) erstrecken.
  35. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsbahnen (13) diagonal von der Befestigungseinrichtung (04) zu den Ecken des Abdeckelements (03) verlaufen.
  36. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verstärkungsbahnen (14) Ausnehmungen (16), insbesondere mit Ösen (20) verstärkte Ausnehmungen (18), vorgesehen sind.
  37. Abdeckelement nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (16) an Kreuzungspunkten zwischen zwei Verstärkungsbahnen (12, 14), insbesondere an den Seitenkanten (07) des Abdeckelements (03), angeordnet sind.
  38. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (07) des Abdeckelements eine Kantenlänge im Bereich von 3 m bis 30 m aufweist.
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