DE202004017928U1 - Paneele mit integrierten Hohlkammern und/oder Leitungkanälen - Google Patents

Paneele mit integrierten Hohlkammern und/oder Leitungkanälen Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • E04C2/521Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling

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Abstract

Paneel (für Wand-, Decken- u. Fußbodenbereich), bestehend aus Sicht- u. Deckplatte, Stärke n. techn. Bedarf, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel an den inneren Oberflächen o.g. Platten festhaftend zusammengefügt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • O.g. Naßzellen werden in der Regel mit vorgefertigten Paneelen (soweit nicht als fertiger Block in Kunststoff od. Beton gegossen) erstellt u. in den dafür vorgesehenen Aufstellungsräumen zur fertigen Naßzelle montiert.
  • Die Paneele werden als Tragplatte (wo erforderlich mit Rahmengestell}, z.B. aus Spanplatten od. Gispkartonpl. etc. hergestellt. Vorne mit Dekor versehen, z.B. Fliesen etc.. Die Installation wird als Rohrsystem (ggf. auch mit Schlauchverbindungen) von hinten aufgebracht. Wo erforderli. wird die Inst. mit Bohrungen an die gewünschte Vorderseite geführt.
  • Problem
  • Diese Herstellung ist sehr kostenintensiv, da ein hoher Installationsaufwand (auch bei der Montage) betrieben werden muß
  • Durch die von hinten angebrachte Installation ist ein tiefer Raum mit zusätzlichen Arbeits- u. Montagetiefen erforderlich.
  • Ferner sind so gefertigte Naßzellen nur bedingt verformbar, rund od. in gerundeten Formen Herstellbar. Nachfolgend beschriebene technische Ausstattungen (s. Lösung + Beispiele – Funktionen) sind nur bedingt u. kostenintensiv möglich. Auch der Einbau u. die Montage in schwer zugänglichen Räumen ist problematisch.
  • Lösung
  • Die PHLS – Elemente sind in der vorgesehenen Materialwahl aus der Gruppe Acrylpolymer – Corian u. / od. Acryl sowie in Verbindung mit compatiblen Kunststoffen der Gruppe aus den Thermoplasten – leicht, thermisch verformbar u. somit in runden, bzw. gerundeten Formen herstellbar u. damit auch in schwerzugänglichen, unregelmäßig geformten, bzw. gerundeten Räumen montierbar (s. Einsatzmöglichkeiten).
  • Die gewählten Materialen sind u.a. spanabhebend mit herkömmlichen Verfahren bearbeitbar, somit auch mit automatisch gesteuerten Maschinen.
  • Die PHLS sind als Wand-, Decken- u. Fußbodenpaneele herstellbar, auch Duschen, Wasserbecken (z.B. Armtauchbecken, Wannen, Wirlpoals etc.) können segmentiert, in Paneelschalen gefertigt werden. Sie können in Zweischicht- u. / od.. Mehrschichtbauweise gefertigt werden.
  • I – Zweischichtbauweise (s. Blatt – 1, 1) : In die vordere Sichtpl. = 1 ) (Oberfläche vorne durch die o.g. Materialwahl gleich fertige Sichtfläche), wird auf der Rückseite halbseitig in o.g. Verfahren eine Hohlkammer od. Leitungskanal (beliebig, provilierbar z.B. rund, rechteckig od. oval = 4) eingebracht. In die rückseitig aufzubringende Deckplatte = 2) wird ebenfalls halbseitig das gleiche Hohlkammer-, bzw. Leitungsprofil gespiegelt eingebracht.
  • Die beiden Platten werden paßgenau mit z.B. Kontaktkleber = 3) (der zwischen die eingebrachten Hohlräume vollflächig aufgetragen wird) kraftschlüssig, dauerhaftend u. dicht verbunden. Zur Verstärkung u. Aussteifung kann zusätzlich in die Klebflächen ein Glasfasergewebe eingelegt werden. In dem Paneel ist somit integriert ein Leitungs- bzw. Hohlkammersystem hergestell, ohne daß weitere Installationen (auch bei der Montage) erforderlich sind. Durch Bohrungen kann das Leitungssystem je nach technischem Bedarf an die Vorder- od. Rückseite geführt werden. Mit dem Einbau von handelsüblichen Ventilen, Propfen, Verschlüssen etc., die eingeschraubt od. eingepreßt werden, ist der Zu- bzw. Ablauf verschiedener Medien – wie z.B.:
  • Warm- / Kaltluft, Warm- / Kaltwasser, Gase (z.b. Sauerstoff für medizinische Zwecke), Oelige Substanzen (zur differenzierten Erwärmung) – steuerbar. Auch der Einbau von Ventilen, die durch einen Steuermotor betrieben werden, ist in vor genannten, einzubringenden Hohlräumen möglich. Die Platten- u. Paneelstärke richtet sich nach dem erforderlichen, technischen Bedarf.
  • Dadurch wird ein erheblicher Installationaufwand eingespart, die Paneele sind kompakt, leicht, in gerundeten Formen herstellbar u. damit in entspr. Aufstellräumen (s. Einsatzmöglichkeiten) raumsparend einpaßbar u. sind insgesamt sehr kostengünstig. Durch o.g. Verfahren sind auch Einzelanfertigungen, individuell gestaltbar kostengünstig möglich.
    (1) – 4) s. o.g. Zeichn./Fig.)
  • II – Mehrschichtbauweise (s. Blatt - 1, 2) : In die vordere Sichtpl. wird wie unter – I beschrieben ein Kanal- / Hohlkammerprofil eingebracht, in die darauf folgende Zwischenplatte = 5) das gleiche Kanal- / Hohlkammerprofil in halber Tiefe, gespiegelt. Auf die Rückseite der Zwischenpl. kann dann ebenfalls ein Kanal- / Hohlkammerprofil halbseitig eingebracht werden u. in der darauffolgenden Zwischenpl. (Mehrfachschichten n. techn. Bedarf möglich) od. der abschließenden Deckpl. wird jeweils halbtief, gespiegelt das gleiche Kanal- / Hohlkammerprofil eingebracht. Die Platten werden wie unter – I beschrieben verbunden.
    (5) = 1.,2.,3. usw. – Zwischenpl., s. og. Fig.)
  • So kann in dichter Folge, extrem raumsparend u. kostengünstig, auf verschiedenen Ebenen ein Leitungssystem aufgebaut werden (auch Hohlräume in großer Tiefe, die Zwischenpl. durchstoßend, s.o.g. Zeichn. = 15) sind machbar), zur Aufnahme o.g. Medien, das es erlaubt, in kleinen Raumverhältnissen einen hohen Badekomfort zu bieten, wie z.B. Erwärmen von Wand-, Boden- u. Liegeflächen (z.B. Liegepodeste) wie in einem römischen Wärmebad (in Umkehrung ist natürlich auch Kühlung möglich), Einführung von Dampf in den Raum, wie in einem türkischen Dampfbad, Einblasen von Warmluft in entspr. Wasserbecken (die segmentiert nach dem gleichen Verfahren erstellt werden können, beliebig gestaltbar) wie ein Wirlpool. Dämpfe, feuchte Luft etc. können abgesaugt u. ins Freie geführt werden, warme Luft kann eingeführt werden (Klimatisierung ist somit möglich). Die Paneele sind auch horizontal in runden od. gekrümmten Formen herstellbar.
  • III – Verbindung der Paneele / PHSL (s. Blatt – 2, 58) : An den Montagekanten (b. Bedarf umlf.) paßgenau, stumpf gestoßen. Verklebung wie unter I beschrieben. Die Fugen können als Haarfuge = 7) oder Schattenfuge = 8) ausgebildet werden. Zur Verstärkung können Dübel eingebracht werden. Bei Ecken od. Abwinkelungen wird ein entspr. Gehrungsschnitt vorgesehen (s. 6 + 7).
  • Bei den Kanal- / Leitungsverbindungen kann (z.b. bei Druckbeanspruchung) ein Dichtungsring = 10) ( beidseitig in o.g. Montagekante eingearbeitete Vertiefung an den Kanal- / Leitungsenden ) od. Steckmuffe = 10) (diese kann auch konisch zulaufend geformt sein ) eingebracht werden.
  • Zur Dichtung od. bei Erfordernis von Dehnungsfugen kann an den Montagekanten (ein- od. zweiseitig – s. 8 ) eine Vertiefung (wie unter I beschrieben) je Paneel zur Aufnahme eines entspr. Profils (rechteckig od. rund etc.) wie Nut u. Feder = 9) eingebracht werden – bei Bedarf auch einpreßbar.
  • An den Raumecken od. Verbindung Wand – Boden / Wand – Decke können entspr. runde od. gekrümmte Paßstücke ( s. 8) eingesetzt werden. (7)- 10) o.g. Fig.).
  • IV – Einlegen eines Dichtungsprofils bei Hohlkammern / Kanälen (s. Blatt – 1, 3) : An den Hohlkammer- / Kanalprofilkanten, kann wie unter – I beschrieben eine halbseitige, beliebig profilierbare Vertiefung zur Aufnahme eines Dichtungsprofils = 6) (bei hoher Druckanforderung) eingearbeitet werden. Bei der Gegenpl. (Zwischen- od. Deckplatte) entspr. gespiegelt das gleiche Profil.
  • Bei der Verbindung der Platten (.s – I ) wird das Dichtungsprofil eingelegt, bzw. eingepreßt. Die Platten können von hinten (verdeckt) zusätzlich, zwischen den Hohlräumen verschraubt werden u. sind so höherer Druckbeanspruchung aussetzbar.
  • V – Einlegen eines stabilisierenden Traggerüsts in o.g. Paneele (s. Blatt – 3, 9)) : In die Platten wird wie unter I / II beschrieben eine Profilierung (diese kann konisch zulaufend sein) eingebracht, um ein Traggerüst / -Rahmen = 11) aufnehmen zu können. Diese können wie eine Bewehrungsmatte aus Edelstahl od. Alu etc. gefertigt sein u. in die Platten auf Pressung eingebracht werden (Bei Deck- od. Zwischenpl. entspr. Gegenprofilierung), Verbindung wie unter I beschrieben. Die Be-Bewehrungsmatten können mit Laschen, bzw. bei Ecken mit L-Laschen = 12) verbunden werden. Die Laschen werden in dafür vorzusehende Öffn. in der Deckpl an der Einbringstelle eingesetzt u. z.B. verschraubt. Damit wird eine Stabilisierung erreicht, Zugkräfte können aufgenommen werden, eine wesentlich höhere Tragkraft (z.B. bei Böden, Podesten etc.) ist erreichbar. Das Traggerüst kann umlfd. verbunden werden, so ist eine selbsttragende Naßzelle, aussteiftbar, herstellbar (9, 11) + 12).
  • Beispiele verschiedener Funktionen
  • Allgem., durch vorgenannte Verfahren können Kanäle / Leitungen zur Zu- / Abführung (z.B. Wasser, Abwasser etc.) hergestellt werden.
  • VI – Wärmen von Boden-, Liege- (z.B. Podeste), Wand- u. Deckenflächen durch Einarbeiten von schlangenförmigen Kanälen wie in I / II beschrieben (Auch in Paneelschalen für Becken, z.B. Badewannen möglich) integriert in fertigem Paneel. Durch Einführung von Warmluft od. Warmwasser erwärmen (Bei Liegeflächen können hier zur Differenzierung auch Substanzen auf Oelbasis verwendet werden). Natürlich ist durch Umkehrung (Kaltluft / Kaltwasser) auch Kühlung möglich.
  • VIa – Wie vor, aber Einarbeiten von großflächigen Hohlkammern (z.B. in „Kissen- od. Tellerform"), besonders geeignet bei Liegeflächen (s.Blatt-1, 3 + 4).
  • VII – Großflächige Verteilung von Luftauslässen od. Kalt- / Warmwasser (z.B. bei Wirlpool, Armtauchbecken od. Vergleichbares). Einarbeiten von Hohlkammern wie in VIa beschrieben, durch enge Folge von kleinen Bohrungen (vergleichbar einem Brausekopf) den Auslaß zur Oberfläche schaffen (s. Blatt – 1, 3).
  • VIIa – Sprudelstrahl durch Rundkanal, an Ausführungsende zur Oberfläche mit einer eingefrästen Spirale versehen Verfahren s. vor, s. Blatt – 3, 10, -13)
  • VIII – wie vor, aber zur großflächigen Verteilung von Wasser (z.B.Decken- od. Wandbrausen), integriert in fertigem Paneel (warmer od. kalter „Regen"), s. Blatt -1, 3).
  • IX – Spiraldusche, einarbeiten eines spiralförmigen Kanals in Kreis- od. ovalförmiger Duschwandung, sonst wie vor.
  • X – Wassereinlaß in Becken (z.B. Wanne, Wirpool, Armtauchbecken etc.) kreis- od. ovalförmig etc. umlfd. Kanal in oberen Beckenrand wie in I/II beschrieben einarbeiten u. durch kreis- od. ovalförmige Öffnungen in beliebiger Folge (s. Blatt – 3, 11, -14) an der Oberfläche herausquellen lassen (Geräuscharm u. optimal wärmeverteilend).
  • Xa – in Umkehrung auch als Überlauf / Ablauf möglich, z. B. Wirlpool.
  • XI – großflächige Hohlkammern wie in VII u. VIII beschrieben können auch an der Beckenwand od. am Beckenboden zum Wassereinführen hergestellt werden.
  • XII – Hohlräume wie in II beschrieben (s. Bl. 1, 2, -15) können die Sichtfläche durchstoßend auch zum Einbau von Leuchtkörpern hergestellt werden u. mit einer transparenten Kappe dicht von außen verschraubt, geschützt werden, Kabel können in Kanäle wie in I/II beschrieben geschützt u. getrennt von Feuchtigkeit geführt werden.
  • Einsatzmöglichkeiten
  • A – stationär, in Wochenend- u./od. Ferienhäuser, Beherberungsbetriebe aller Art (besonders in schwerzugänglichen Altbaubereich geeignet), Wohnungen allgem., u. im medizinischem Bereich, Pflegebereich.
  • B – mobil, in Wohnwägen, -mobilen, Booten (Schiffsbau allgem.), Flugzeugen, Eisenbahnen.
  • Energiegewinnung zu o.g. Funktionen üb. Herkömmliche Wärmeerzeuger od. Dampferzeuger, Gebläse etc.. Bei mobilen Einsatz über die Abwärme der jeweiligen Antriebsart.
  • I
    Grundriß, Beispiel von Badefunktionen
    II
    Schnitt zu vor
    A
    in Fußboden integrierte Flachdusche
    B
    WC kann auch in seperatem Raum untergebracht werden)
    C
    Waschtisch mit umlfd. Düsen für Armbäder
    D
    Bidet
    F
    erwärmte Liegefläche
    G
    Wyrlpool
    H
    Dampfsäule u. Wandbrunnen
    I
    integrierter Duschkopf
    J
    Abluft über Decke
    K
    integrierte Leuchtkörper
    L
    Waschtisch (im Schnitt)
    M
    Bodenablauf
    a – g
    Beispiele – Segmentierung von Wandpaneelen
    h
    Paßstück Wand / Decke
    i
    Deckenpaneel + Wandpaneel (auch ½ H mögliche)
    j
    Paßstück Boden / Wand
    k
    Bodenpaneel

Claims (27)

  1. Paneel (für Wand-, Decken- u. Fußbodenbereich), bestehend aus Sicht- u. Deckplatte, Stärke n. techn. Bedarf, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel an den inneren Oberflächen o.g. Platten festhaftend zusammengefügt ist.
  2. Paneel wie 1, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die innere Oberflächen o.g. Sicht- u. Deckpl. jeweils halbtief u. gespiegelt eine Hohlkammer- od. ein Kanal eingearbeitet ist.
  3. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, daßog. Profile in beliebiger Form wie rund, rechteckig, oval etc. ausgeformt sind.
  4. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sicht- u. Deckplatte beliebig viel Zwischenplatten (Mehrschichtbauweise) eingearbeitet u. verbunden sind.
  5. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenpl. (wie in Anspruch 2 + 3 beschrieben) Hohlkammern od. Kanäle auf verschiedenen Ebenen eingebracht sind.
  6. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Paneele stumpf gestoßen, bzw. bei Abwinklungen od. Ecken in Gehrung gebracht sind.
  7. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß Raumecken, Wand- / Boden- u. Wand- / Deckenecken in runder od. gekümmten (auch horizontal) Paßstücken geformt sind.
  8. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–7, gekennzeichnet dadurch, daß bei den Kanalverbindungen, Steckmuffen / Dichtungsringe beidseits eingepreßt sind, z.B. bei Durckbeanspruchung.
  9. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel in gebogener od. gekrümmter Form auch horizontal geformt ist.
  10. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–9, dadurch gekennzeichnet, daß an den umlfd. Paneelkanten ein beliebiges Profil zur Aufnahme eines Dichtungsbandes, das beim Zusammenfügen der Platten eingepresst ist (z.B. bei Druckbeanspruchung, vergleichbar Nut u. Feder).
  11. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–10, dadurch gekennzeichnet, daß in eingearbeitete Profile ein Traggestell, wie eine Bewehrungsmatte beim Zusammenfügen der Platten eingepresst ist.
  12. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zusammenfügung der Paneelplatten zwischen die eingearbeiteten Hohlräume ein Glasfasergewebe eingelegt ist.
  13. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfügung der Sicht-, Zwischen- u. Deckplatten zusätzlich durch Verschraubung von hinten, zwischen den Hohlräumen verstärkt wird. (z.B. bei Druckbeanspruchung).
  14. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–13, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlkammern eingebracht sind, zur Aufnahme eines elektrisch betriebenen Steuermotors, mit dem Ein- / Auslässe zu Hohlkammern u./od. Kanäle über ein Ventil ferngelenkt geöffnet, bzw. geschlossen werden.
  15. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–14, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bohrung an die Oberfläche auch herkömmliche Ventile u./od. Verschlüsse eingebracht sind.
  16. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–15, dadurch gekennzeichnet, daß Kanalleitungen in Schlangenform zur Beheizung od. Kühlung von Wand-, Boden-, Liege- u. Deckenflächen, integriert in Paneel eingebracht sind.
  17. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–16, dadurch gekennzeichnet, daß großflächige Hohlkammern in „Kissen od. Tellerform" zum Kühlen od. Heizen eingearbeitet sind.
  18. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–17, dadurch gekennzeichnet, daß vor Hohlkammern mit feinen Bohrungen zur austretenden Sichtfläche Luft od. Wasser ausblasbar ist.
  19. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–18, dadurch gekennzeichnet, daß vorgenannte Hohlkammern zur Verteilung v. Wasser (warm / kalt = Brause) großflächig Decke u./od. Wand eingebracht sind.
  20. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–19, dadurch gekennzeichnet, daß in gerundete od. gekrümmte Duschwände ein nach oben verlaufender, spiralförmiger Kanal, mit feinen Bohrungen zur Oberfläche als Spiraldusche eingebracht ist.
  21. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–20, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand eines Beckens ein umlfd. Kanal mit kreis- od. ovalförmigen Öffnungen in beliebiger Folge zum Wassereinlauf eingebracht ist,
  22. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–21, dadurch gekennzeichnet, das o.g. Kanal mit den gleichen Öffnungen auch als Ab- / Überlauf eines Beckens versehen ist.
  23. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–22, dadurch gekennzeichnet, daßo.g. Paneele auch als Schalen für Becken (z.B. Badewannen, Waschbecken etc.) gefertigt sind.
  24. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–23, dadurch gekennzeichnet, das bei den Profilkanten der Hohlkammern / Kanäle (je ½ tief, entspr. gespiegelt in die zusammenzufügenden Platten) eine Vertiefung eingebracht ist, zur Aufnahme eines Dichtungsprofils nach beliebiger Wahl.
  25. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–24, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Zwischenpl. Hohlräume eingebracht sind, die diese durchstoßen u. somit eine größere Tiefe erreichen.
  26. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–25, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlräume auch die Sichtfläche durchstoßen u. somit z.b. zum Einbau von Leuchtkörpern dienen, die mit einer transparenten Kappe dicht verschlossen sind.
  27. Paneel wie 1, nach Anspruch 1–26, dadurch gekennzeichnet, das in die Paneele eingebrachte Kanäle auch zur Kabelführung dienen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010923A1 (de) * 2007-03-05 2008-09-11 Bautevent Gmbh Decken-, Wand- oder Bodenbauelement
BE1023956B1 (nl) * 2016-02-29 2017-09-21 Garcia Soto Marie-Julie Sandwichpaneel en werkwijze voor het vervaardigen ervan
BE1024786B1 (nl) * 2017-03-24 2018-06-27 Garcia Soto Marie-Julie Sandwichpaneel voor manipulatie van fluïdum

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