DE202004016988U1 - Vorrichtung zur Sicherung eines durch eine drehbare Schließnase betätigten Schließmechanismus gegen magnetische Manipulation - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung eines durch eine drehbare Schließnase betätigten Schließmechanismus gegen magnetische Manipulation Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (16) zum Schutz eines Schlosses (1) gegen magnetische Manipulationen, welches einen durch eine drehbare Schließnase (4) betätigten Schließmechanismus (2) enthält, gekennzeichnet durch ein in der Schließnase (4) aufgenommenes Sperrelement (18), welches durch erste federelastische Mittel (20) aus einer ersten Freigabeposition, in der die Schließnase (4) im Schließmechanismus (2) frei drehbar ist, in eine zweite Sperrposition gedrängt wird, in der das Sperrelement (18) den Schließmechanismus (2) gegen eine freie Drehung sperrt, sowie ein an der Schließnase (4) aufgenommenes bewegliches Arretierelement (22) aus magnetisierbarem Material, welches unter der Einwirkung eines externen magnetischen Feldes (24) aus der ersten Verriegelungsposition, in der das Sperrelement (18) in der Freigabeposition fixiert wird, in eine zweite Entriegelungsposition bewegbar ist, in der die ersten federelastischen Mittel (20) das Sperrelement in die zweite Sperrposition bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines Schlosses gegen magnetische Manipulationen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In der Schließ- und Sicherheitstechnik werden bekanntermaßen mechanische oder elektromechanische Schließeinrichtungen eingesetzt, bei denen ein Schließmechanismus zur Anwendung kommt, der durch eine drehbare Schließnase betätigt wird, welche über einen bekannten Schließzylinder oder eine elektro-mechanische Kupplung, die durch eine elektronische Zugangskontrolle steuerbar ist, angetrieben wird.
  • Wie sich in der Praxis gezeigt hat, wird bei den meisten mechanischen Schließeinrichtungen, die einen Schließzylinder aufweisen, eine zusätzlicher Sicherung auf elektronischem Wege dadurch erreicht, dass die Drehbewegung durch einen sich beispielsweise am Gehäuse des Zylinders abstützenden, und in diesen eingreifenden Sperrstift gesichert wird, der über einen Elektromagneten und eine elektronische Zugangskontrolle vor- und zurückbewegt wird.
  • Hierbei hat es sich herausgestellt, dass durch den Einsatz von sehr starken Permanentmagneten, beispielsweise Neodyn-Magneten, im Außenbereich des Schlosses ein derart starkes Magnetfeld erzeugt werden kann, welches es ermöglicht, den üblicherweise in einer Spule bewegten Elektromagneten zur Bewegung des Sperrstiftes in die Freigabeposition zu bewegen.
  • Gleichzeitig ist seit längerem eine mechanische Methode zum Öffnen von rein mechanischen Zylinderschlössern bekannt, bei der ein Schlüssel mit auf maximale Tiefe ausgefrästem Bart unter Schlagwirkung in ein zu öffnendes Schloss eingeschlagen wird, wodurch die Sperrstifte innerhalb des Zylinders durch die entstehenden Impulskräfte über die Trennlinie hinausbewegt werden, und ein müheloses Öffnen des Schlosses möglich ist, ohne dass erkennbare Einbruchspuren zurückbleiben.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Schutz eines Schlosses gegen magnetische Manipulationen zu schaffen, bei welchem neben einem über einen bekannten mechanischen Schließzylinder und eine Schließnase betätigten Schließmechanismus zusätzlich eine elektronische Sicherung in Form eines durch eine elektrische Spule, bzw. durch einen Elektromagneten betätigten Sperrstifts zum Einsatz gelangt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, dass diese sich bei bekannten elektro-mechanischen Kombinationsschlössern auf einfache Weise nachrüsten lässt, indem die bei den Schlössern jeweils eingesetzte Schließnase zum Betätigen des zugehörigen Schließmechanismus gegen eine in erfindungsgemäßer Weise ausgestaltete Schließnase ausgetauscht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a eine schematische teilweise Querschnittsdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Schloss in Höhe der Schließnase, bei der sich das Sperrelement in der Schließnase in der Freigabeposition befindet,
  • 1b eine schematische Querschnittsansicht des Schlosses von 1a mit aus der Schließnase herausbewegtem Sperrelement in der Sperrposition,
  • 2a eine schematische Seitendarstellung der Schließnase des Schlosses von 1a und 1b, bei dem sich das Sperrelement in der Freigabeposition befindet,
  • 2b eine schematische Seitendarstellung der Schließnase von 2a bei einer Betätigung des Arretierelements durch einen externen Magneten, und
  • 2c eine schematische Seitendarstellung der Schließnase von 2b bei der sich das Sperrelement in der Sperrposition befindet und durch das Arretierelement nach dem Entfernen des Magneten in dieser arretiert wird.
  • In den 1a und 1b sowie 2a bis 2c ist ein Türschloss 1 gezeigt, welches einen in bekannter Weise im Wesentlichen linear verschiebbaren Schließmechanismus 2 aufweist, der mit einem nicht näher dargestellten Türriegel gekoppelt ist, der über eine Schließnase 4 betätigt wird. Die Schließnase 4 wird hierbei in bekannter Weise durch einen in den Zeichnungen nur schematisch dargestellten Schließzylinder oder eine Magnetkupplung 6 angetrieben.
  • Wie in 1a und 1b angedeutet ist, lässt sich der Schließzylinder oder die Magnetkupplung 6 in bekannter Weise zusätzlich über einen Sperrstift 8 sichern, der über einen Elektromagneten 10 und eine Spule 12 sowie eine nicht näher gezeigte elektronische Zugangskontrolle z.B. in eine Ausnehmung 9 des Schließzylinders 6 hineinbewegbar ist, um das Schloss 1 zusätzlich zur rein mechanischen Sicherung auch noch elektronisch abzusichern.
  • In der Praxis hat es sich herausgestellt, das bei den zuvor beschriebenen, über einen Elektromagneten 10 elektronisch abgesicherten Schlössern häufig die Möglichkeit besteht, dass der Sperrstift 8 durch einen in 2b gezeigten Magneten 14 von der Außenseite des Schlosses aus aus seiner Verriegelungsposition, bzw. aus der Ausnehmung 9 heraus bewegt werden kann, wonach sich der Schließzylinder 6 mit bekannten Einbruchsmethoden, beispielsweise im Wege der bekannten Schlagtechnik, leicht mechanisch öffnen lässt.
  • Zur Vermeidung einer derartigen magnetischen Manipulation umfasst die Schließnase 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung 16, die ein in der Schließnase 4 aufgenommenes Sperrelement 18 aufweist, welches durch erste federelastische Mittel 20 auf der in 1a und 2a gezeigten Freigabeposition, in der die Schließnase 4 im Schließmechanismus 2 frei drehbar ist, in eine zweite, in 1b und 2c gezeigte Sperrposition gedrängt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 16 umfasst weiterhin ein an der Schließnase 4 aufgenommenes bewegliches Arretierelement 22 aus magnetisierbarem Material, insbesondere aus einem ferromagnetischen Werkstoff, welches unter der Einwirkung eines externen magnetischen Feldes 24 – wie in 2b angedeutet – aus einer ersten, in 2a gezeigten Verriegelungsposition, in der das Sperrelement 18 in der Freigabeposition fixiert wird, in eine zweite, in 2b dargestellte Entriegelungsposition bewegbar ist, in der die ersten federelastischen Mittel 20 das Sperrelement 18 in die zweite Sperrposition (1b und 2c) bewegen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Schließnase 4 sowie auch vorzugsweise das Sperrelement 18 aus einem nichtmagnetisierbaren Werkstoff, insbesondere aus nichtmagnetisierbarem Stahl, oder aber auch aus Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten harten Werkstoff, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass diese durch das externe Magnetfeld 24 vorzugsweise ebenfalls nicht manipuliert werden können.
  • Wie der Darstellung von 2a bis 2c im Einzelnen entnommen werden kann, ist am Sperrelement 18 eine Rastnut 25 vorgesehen, in die das Arretierelement 22 in der ersten Freigabeposition des Sperrelements 18 mit seiner Spitze 32 eingreift, um dieses dort zu arretieren.
  • Wie der Darstellung der 2a bis 2c weiterhin entnommen werden kann, ist das Sperrelement 18 vorzugsweise als ein zylindrischer Sperrstift ausgebildet, der in einer zugeordneten ersten Bohrung 26 verschiebbar aufgenommen ist, und der durch die ersten federelastischen Mittel 20 mit einer federelastischen Kraft beaufschlagt wird, die den Sperrstift aus der ersten Bohrung 26 heraus in die zweite Sperrposition drängt, in der der Sperrstift – beispielsweise wie in 1b gezeigt – in den Schließmechanismus 2 oder auch in ein anderes Teil des Schlosses 1 eingreift, um eine Drehung der Schließnase 4 zu verhindern.
  • Obgleich das Sperrelement 18 bevorzugt als Sperrstift ausgebildet ist, der sich in vorteilhafter Weise in einer ersten Bohrung 26 befindet, die senkrecht zur Drehachse der Schließnase 4 verläuft, besteht in gleicher Weise die Möglichkeit, das Sperrelement 18 in anderer Form auszugestalten, beispielsweise als einen beweglichen Schieber, der in einer der Form des Schiebers angepassten Ausnehmung in der Schließnase 4 aufgenommen ist, bzw. durch ein in der Schließnase um eine nicht gezeigte Drehachse verschwenkbares Sperrelement, welches zur Sperrung der Drehbewegung der Schließnase 4 seitlich oder in axialer Richtung aus der Schließnase 4 herausschwenkbar ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Arretierelement 22 in vorteilhafter Weise einen in einer zugeordneten zweiten Bohrung 30 verschiebbar aufgenommenen Arretierstift aus nichtmagnetisierbarem Material, insbesondere aus Stahl. Die zweite Bohrung 30 erstreckt sich hierbei, wie in den 2a bis 2c gezeigt, vorzugsweise in einer parallel zur Drehachse der Schließnase 4 verlaufenden Richtung, und kommuniziert mit der ersten Bohrung 26 in der Weise, dass der Arretierstift mit seiner Spitze 32 in die Nut 25 des Sperrelements 18 eingreift, um dieses in der Freigabeposition zu fixieren. Hierbei wird der Arretierstift durch zweite federelastische Mittel 36, beispielsweise eine Spiraldruckfeder, in Richtung zur ersten Bohrung 26 hin mit einer federelastischen Kraft beaufschlagt, die durch eine entsprechende Wahl der Feder eine solche Größe besitzt, dass die Spitze 32 stets zuverlässig mit einer ausreichenden Kraft in der Nut 25 anliegt, um das Sperrelement 18 auch bei mechanischen Erschütterungen des Schlosses 1 zuverlässig in der Freigabeposition zu arretieren.
  • Nachdem der Arretierstift durch Einwirkung eines äußeren Magnetfeldes 22 gemäß der Darstellung von 2b aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt wird, und hierdurch das Sperrelement 18 durch die ersten federelastischen Mittel 20 aus der Schließnase 4 heraus in die zweite Sperrposition bewegt wurde, bewegen die zweiten federelastischen Mittel 36 das Arretierelement 22 in die erste Verriegelungsposition zurück, in der die Spitze 32 sich beispielsweise oberhalb des Sperrelements 18 in die erste Bohrung 26 hineinerstreckt, und das Sperrelement 18 in der Sperrposition wiederum verriegelt, wenn das externe Magnetfeld 24 aufgehoben wird.
  • In gleicher Weise ist es denkbar, dass im Sperrelement 18 eine nicht näher dargestellte weitere Nut oder eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die die Spitze 32 des Arretierelements 22 eingreift, um das Sperrelement zuverlässig in der Sperrposition zu arretieren.
  • Schließlich kann es gemäß einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, im Bereich der Peripherie der Schließnase 4 einen über eine Zugangselektronik aktivierbaren Elektromagneten anzuordnen, der beispielsweise über ein nicht dargestelltes stangenförmiges Element aus nichtmagnetisierbarem Material in der in 1b gezeigten Position oder in einer sonstigen Stellung der Schließnase 4 z.B. auf die Stirnseite des Sperrelements 18 einwirkt, um dieses in die Freigabeposition zurückzusetzen.
  • 1
    Türschloss
    2
    Schließmechanismus
    4
    Schließnase
    6
    Schließzylinder/Magnetkupplung
    8
    Sperrstift
    9
    Ausnehmung
    10
    Elektromagneten
    12
    Spule
    14
    Magnet
    16
    erfindungsgemäße Vorrichtung
    18
    Sperrelement
    20
    erste federelastische Mittel
    22
    Arretierelement
    24
    externes magnetisches Feld
    25
    Rastnut
    26
    erste Bohrung
    30
    zweite Bohrung
    32
    Spitze
    36
    zweite federelastische Mittel

Claims (12)

  1. Vorrichtung (16) zum Schutz eines Schlosses (1) gegen magnetische Manipulationen, welches einen durch eine drehbare Schließnase (4) betätigten Schließmechanismus (2) enthält, gekennzeichnet durch ein in der Schließnase (4) aufgenommenes Sperrelement (18), welches durch erste federelastische Mittel (20) aus einer ersten Freigabeposition, in der die Schließnase (4) im Schließmechanismus (2) frei drehbar ist, in eine zweite Sperrposition gedrängt wird, in der das Sperrelement (18) den Schließmechanismus (2) gegen eine freie Drehung sperrt, sowie ein an der Schließnase (4) aufgenommenes bewegliches Arretierelement (22) aus magnetisierbarem Material, welches unter der Einwirkung eines externen magnetischen Feldes (24) aus der ersten Verriegelungsposition, in der das Sperrelement (18) in der Freigabeposition fixiert wird, in eine zweite Entriegelungsposition bewegbar ist, in der die ersten federelastischen Mittel (20) das Sperrelement in die zweite Sperrposition bewegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließnase (4) aus nichtmagnetisierbarem Material, insbesondere aus Stahl, besteht.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (18) aus nichtmagnetisierbarem Material, insbesondere aus nichtmagnetisierbarem Stahl, besteht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (18) durch das Arretierelement (22) nach seiner Bewegung aus der ersten Freigabeposition in die zweite Sperrposition in der zweiten Sperrposition arretiert wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Sperrelement eine Rastnut (25) vorgesehen ist, in die das Arretierelement (22) in der ersten Freigabeposition eingreift, um das Sperrelement (18) in der Freigabeposition zu arretieren.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (18) einen in einer ersten Bohrung (26) verschiebbar aufgenommenen Sperrstift umfasst, der durch die ersten federelastischen Mittel (20) in der zweiten Sperrposition zum Eingriff mit dem Schließmechanismus (2) aus der Schließnase (4) heraus bewegt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bohrung sich in einer im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Schließnase (4) verlaufenden Richtung erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (22) einen zweiten, in einer zugeordneten zweiten Bohrung (30) verschiebbar aufgenommenen Arretierstift aus nicht magnetisierbarem Material, insbesondere unmagnetischem Stahl, umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bohrung (30) in einer im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Schließnase verlaufenden Richtung angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bohrung (26) und die zweite Bohrung (30) miteinander kommunizieren.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierstift durch zweite federelastische Mittel (36) in Richtung zum Sperrstift hin mit einer federelastischen Kraft beaufschlagt wird.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Peripherie der Schließnase (4) ein über eine Zugangselektronik aktivierbarer Elektromagnet vorgesehen ist, mit welchem sich das Sperrelement (18) aus der zweiten Sperrposition in die Freigabeposition zurücksetzen lässt.
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