DE9302061U1 - Personenschleuse - Google Patents

Personenschleuse

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DE9302061U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Personenschleuse in Form einer in eine Durchgangsöffnung eingesetzten Sperrvorrichtung, z.B. Drehkreuz, mit einem elektrischen Antrieb zur Freigabe und zum Verschließen der Durchgangsöffnung und mit einer Sperre, mittels derer die Sperrvorrichtung in Sperrposition lagegesichert gehalten ist .
Derartige Personenschleusen sind im Stand der Technik vielfältig bekannt. Beispielsweise ist aus der DE 38 33 787 Cl eine Personenschleuse mit einem Drehkreuz vorbekannt, bei der das Drehkreuz lotrecht in eine Durchlaßöffnung eingesetzt ist. Bei solchen Personenschleusen ist ein elektrischer Antrieb vorgesehen, der mit einer Sperrvorrichtung kombiniert ist oder selbst
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als Sperrvorrichtung ausgebildet ist, wodurch verhindert ist, daß unbefugte Personen das Drehkreuz drehen können und somit das mittels des Drehkreuzes abgesicherte Gebiet verlassen oder in dieses Gebiet eintreten können. Es ist bei solchen Personenschleusen auch schon bekannt, diese mittels einer Zugangsberechtigung zu Betätigen. Dazu ist beispielsweise am Eingang und Ausgang der Schleuse ein Lesegerät oder ein codierter Schalter oder eine ähnliche Einrichtung vorgesehen, die von der berechtigten Person bestimmungsgemäß bedient werden kann, so daß dann der Antrieb der Personenschleuse in Gang gesetzt wird. Nach Durchgang der Person wird der Antrieb und gegebenenfalls die Sperreinrichtung stillgelegt bzw. in Sperrstellung überführt.
In jüngerer Zeit ergibt sich zunehmend das Problem, daß Personen mit einem Fahrrad beispielsweise ein mit einer Personenschleuse abgesichertes Firmengelände betreten wollen, wobei die Personenschleuse nicht zum Durchlaß eines Fahrrades geeignet ist. Es ist zwar denkbar, neben
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der Personenschleuse eine Durchlaßöffnung für ein Fahrrad anzuordnen, jedoch könnte diese Durchgangsöffnung dann auch von Unbefugten zum Betritt des Betriebsgeländes oder zum Entfernen von dem Betriebsgelänge benutzt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Personenschleuse gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der auch ein Durchlaß von Fahrrädern für befugte Personen ermöglicht ist, ohne daß dadurch die Sicherung des Zuganges oder Ausganges beeinträchtigt wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß neben der Personenschleuse eine weitere Durchlaßöffnung ausgebildet ist, die in ihrer Dimensionierung einem Fahrradquerschnitt angepaßt ist und zum Durchschub eines Fahrrades geeignet ist, daß die Durchlaßöffnung durch ein käfigartiges Bauteil gebildet ist, welches gitterartig oder geschlossene Seitenwände und eine entsprechende Dachwandung sowie an beiden in Durchlaßrichtung ausgerichteten Enden elektrisch verriegelbare
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Türelemente aufweist, daß die Verriegelung der Türelemente so miteinander gekoppelt ist, daß die in Durchlaßrichtung vordere Tür nur dann entriegelbar und zu öffnen ist, wenn die in Durchlaßrichtung hintere Tür geschlossen und verriegelt ist, und die in Durchlaßrichtung hintere Tür nur dann entriegelbar und zu öffnen ist, wenn die vordere Tür geschlossen und verriegelt ist .
Durch das in die Durchlaßöffnung für ein Fahrrad eingesetzte käfigartige Bauteil mit Türelementen ist sichergestellt, daß zwar einerseits ein Durchlaß für ein Fahrrad gegeben ist, andererseits aber auch eine ausreichende Absicherung dieser zusätzlichen Öffnung gegen unbefugten Zu- oder Austritt gewährleistet ist. Durch die erfindungsgemäße Verriegelung der Türelemente und Verknüpfung der Verriegelungseinrichtung ist es möglich, daß eine befugte Person die jeweils in der gewünschten Durchlaßrichtung vordere Tür entriegeln und öffnen kann, wenn die in Durchlaßrichtung hintere Tür
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geschlossen ist. Hiermit ist sichergestellt, daß nicht Unbefugte die vordere Tür entriegeln können und durch die zufälliger Weise offenstehende hintere Tür unbefugt in das Betriebsgelände oder dergleichen eindringen können. Sofern eine befugte Person mit einem Fahrrad die entsprechende Personenschleuse passieren will, so kann diese Person zunächst die in Durchlaßrichtung vordere Tür des käfigartigen Bauteiles öffnen und das Fahrrad (bei geschlossener hinterer Tür) in das käfigartige Bauteil einschieben. Danach muß diese Person die vordere Tür schließen und verriegeln. Die entsprechende Person kann dann bestimmungsgemäß gegebenenfalls durch Nachweis der entsprechenden Zugangsberechtigung die Personenschleuse passieren. Nach dem Passieren der Personenschleuse kann diese Person die in Durchlaßrichtung hintere Tür des käfigartigen Bauteiles öffnen, sofern die vordere Tür geschlossen und verriegelt ist. Die Person kann dann das Fahrrad aus dem käfigartigen Bauteil herausbewegen und die hintere Tür wieder ordnungsgemäß schließen und verriegeln.
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Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die elektrische Verriegelung der in Durchgangsrichtung vorderen Tür erst im Sinne der Entriegelung betätigbar ist oder entriegelt ist, wenn an einem am Türeingang angeordneten Zugangsberechtigungsgerät die Zugangsberechtigung quittiert ist.
Diese Ausbildung sichert die Zugangsmöglichkeit noch weiter ab, so daß nämlich der Benutzer nur dann die elektrische Verriegelung der in jeweiliger Durchgangsrichtung vorderen Tür aufheben kann, wenn er seine Zugangsberechtigung nachgewiesen hat.
Weiterhin ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß am Türeingang ein Lesegerät für einen Zugangsberechtigungsausweis angeordnet ist, mittels dessen die elektrische Verriegelung der in Durchlaßrichtung vorderen Tür betätigbar ist.
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Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die elektrische Verriegelung der in Durchlaßrichtung hinteren Tür mit einer Vorrichtung gekoppelt ist, mittels derer der Durchgang durch die Personenschleuse erfaßbar ist, und daß die Verriegelung nur dann entriegelbar oder entriegelt ist, wenn ein bestimmungsgemäßer Personendurchgang durch die Personenschleuse quittiert ist.
Hierdurch ist sichergestellt, daß dann, wenn eine Person versucht gemeinsam mit dem Fahrrad die Fahrraddurchlaßvorrichtung zu passieren, ohne daß dabei die Personenschleuse betätigt würde, die elektrische Entriegelung der in Durchlaßrichtung hinteren Tür nicht vorgenommen werden kann, da kein ordnungsgemäßer Durchgang durch die Personenschleuse erfolgt ist. Vielmehr ist es nur möglich, daß ein Fahrrad in die entsprechende Durchlaßvor riehtung nach Öffnen der vorderen Tür eingeschoben wird, die vordere Tür geschlossen wird, anschließend die Person gegebenenfalls nach Zugangsberechtigungsnachweis die Personenschleuse passiert und
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von der Personenschleuse ein entsprechendes Stellsignal auf die Verriegelung hin abgegeben wird, daß die Verriegelung der hinteren Tür (in Durchlaßrichtung gesehen) möglich ist.
Vorzugsweise ist zudem vorgesehen, daß am Ausgang der Personenschleuse eine Vorrichtung angeordnet ist, an welcher der Personendurchgang manuell oder mittels Zugangsberechtigungsnachweisgerät oder automatisch quittierbar ist.
Eine weiterhin bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß der Antrieb der Personenschleuse mit den Türen der Fahrraddurchlaßvorrichtung elektrisch oder mechanisch so gekoppelt ist, daß der Antrieb der Personenschleuse nur dann aktivierbar ist, wenn die Türen der Fahrraddurchlaßvorrichtung geschlossen und verriegelt sind.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nicht zufällig die Person, die die Personenschleuse passieren will, ein Fahrrahd in die Fahrraddurchlaßvorriehtung einführt
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und die in Einlaßrichtung vordere Tür nicht ordnungsgemäß verriegelt und anschließend die Personenschleuse passiert, was ja zur Folge hätte, daß die hintere Tür der Fahrraddurchlaßvorrichtung nicht geöffnet werden könnte, da die vordere Tür nicht ordnungsgemäß geschlossen und verriegelt ist. Solche unerwünschten Nachteile sind durch die vorbeschriebene Ausbildung vermieden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß der Boden der Fahrraddurchlaßvorrichtung eine Radführungsrinne aufweist.
Besonders bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß am Eingang und Ausgang der Personenschleuse und/oder der Fahrraddurchlaßvorrichtung ein elektrisches Lesegerät für einen Zugangsberechtigungsausweis angeordnet ist, daß mittels des Lesegerätes elektrische Türöffner an den Türen der Fahrraddurchlaßvorriehtung und der elektrische Antrieb der Personenschleuse betätigbar ist, wobei der Antrieb zusätzlich mit den Schließzustand der Türen erfassenden
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elektrischen Organen, z.B. einem Türschließer, gekoppelt ist,
daß ferner an Ein- und Ausgang der Personenschleuse ein
elektrischer Taster für den Personendurchgang angeordnet ist, mittels dessen der elektrische Antrieb der Personenschleuse abschaltbar ist und mittels dessen der
elektrische Türöffner am Ende des jeweiligen Durchgangspfades (in Durchgangsrichtung) der Fahrraddurchlaßvorrichtung betätigbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Personenschleuse mit Fahrraddurchlaß in
Ansicht;
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen.
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In den Zeichnungsfiguren ist eine Personenschleuse 1 in Form einer in eine Durchgangsöffnung 2 eingesetzten Sperrvorrichtung (im Ausführungsbeispiels Drehkreuz) mit einem elektrischen Antrieb 3 zur Freigabe und zum Verschließen der Durchgangsöffnung 2 und mit einer Sperre (gegebenenfalls integraler Bestandteil des elektrischen Antriebes) mittels derer die Sperrvorrichtung in Sperrposition lagegesichert gehalten ist, gezeigt. Die Personenschleuse ist beispielsweise in einen ein Betriebsgelände umgrenzenden Zaun integriert. Seitlichneben der Personenschleuse 1 ist eine weitere Durchlaßöffnung ausgebildet, die in ihrer Dimensionierung dem Querschnitt eines Fahrrades angepaßt ist und zum Durchschub eines Fahrrades geeignet ist. Diese Durchlaßöffnung ist durch ein käfigartiges Bauteil 4 gebildet, welches gitterartige Seitenwände und eine entsprechende Dachwandung sowie an beiden in Durchlaßrichtung ausgerichteten Enden elektrisch verriegelbare Türelemente 5 aufweist. In die Verriegelung der Türelemente 5 erfolgt durch elektrische Verriegelungslemente, die elektrisch so miteinander gekoppelt sind, daß die in Durchlaßrichtung
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vordere Tür (beim Eingang in Richtung des Pfeiles 6 oder beim Ausgang in Richtung des Pfeiles 7 der Figur 2 gesehen) nur dann entriegelbar und zu öffnen ist, wenn die in Durchlaßrichtung jeweils hintere Tür 5 geschlossen und verriegelt ist. Ferner ist die in Durchlaßrichtung jeweils hintere Tür 5 nur dann entriegelbar und zu öffnen, wenn die jeweils vordere Tür 5 geschlossen und verriegelt ist .
Die elektrische Verriegelung der in Durchgangsrichtung vorderen Tür 5 ist im Sinne der Entriegelung vorzugsweise erst betätigbar und/oder entriegelbar, wenn an einem am Türeingang angeordneten Zugangsberechtigungsgerät (beispielsweise ein Kartenlesegerät) die Zugangsberechtigung quittiert ist, indem beispielsweise in das Kartenlesegeräte der Benutzer eine entsprechende Identifikationskarte beispielsweise mit Magnet lesestreifen einschiebt. Hiermit ist dann die Zugangsberechtigung quittiert und der Benutzer kann die entsprechende Karte aus dem Lesegeräte (Zugangsberechtigungsgerät 8) herausnehmen und die Fahrraddurchlaßvorriehtung sowie die
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Personenschleuse ordnungsgemäß passieren. Die elektrische Verriegelung der in Durchlaßrichtung jeweils hinteren Tür 5 ist mit einer Vorrichtung 9 (beispielsweise einem berührungslosen Tastschalter) gekoppelt, mittels derer der Durchgang durch die Personenschleuse 1 erfaßbar ist. Die Verriegelung der in Durchlaßrichtung hinteren Tür 5 ist nur dann entriegelbar oder automatisch entriegelt, wenn ein bestimmungsgemäßer Personendurchgang durch die Personenschleuse 1 quittiert ist. Dazu kann ein von der Vorrichtung 9 ausgehendes Signal genutzt werden, um elektrisch die Entriegelung der entsprechenden Tür 5 vorzunehmen. Es ist auch möglich, am Ausgang der Personenschleuse 1 eine Vorrichtung anzuordnen, an welcher der Personendurchgang manuell oder mittels Zugangsberechtigungsnachweisgerät (beispielsweise Geräte 8) oder auch automatisch (mittels des Tastschalters 9) quittierbar ist.
Die elektrische Inbetriebnahme des Antriebes der Personenschleuse 1 mit den Türen 5 der Fahrraddurchlaßvorriehtung
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ist elektrisch oder mechanisch so gekoppelt, daß der Antrieb der Personenschleuse 1 nur dann aktivierbar ist, wenn beide Türen 5 der Fahrraddurchlaß vorrichtung geschlossen und verriegelt sind. Diese Kopplung kann über berührungslose Schalter oder auch über mechanische Schalter oder dergleichen erfolgen. Mittels dieser Schalter kann der Stromkreis des Antriebes der Personenschleuse 1 unterbrochen sein und lediglich bei geschlossenen beiden Türen 5 geöffnet sein, so daß dann der Antrieb der Personenschleuse 1 bestimmungsgemäß bedienbar ist.
Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, ist am Boden der Fahrraddurchlaßvorrichtung eine Radführungsrinne 10 ausgebildet, die das mittige Einführen des entsprechenden Fahrrades sicherstellt und eine Führung bei der Bewegung des Fahrrades durch die entsprechende Schleuse bewirkt.
Eine entsprechende Person kann mit einem Fahrrad die Personenenschleuse 1 bzw. die daneben befindliche Fahrrad-
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durchlaßvorrichtung nur dann passieren, wenn zunächst über einen Berechtigungsnachweis (Betätigung der Vorrichtung 8) die vordere Tür 5 der Fahrraddurchlaßvorrichtung geöffnet wird, das entsprechende Fahrrad in die Vorrichtung eingeschoben und die Tür 5 wieder verschlossen wird. Selbstverständlich ist die Benutzung der Personenschleuse auch dann möglich, wenn die Tür 5 an der Fahrraddurchlaßvor richtung geschlossen bleibt, und die Person ohne Fahrrad die Personenschleuse 1 passieren will. Nach Einsetzen des Fahrrades in die Durchlaßvorrichtung und Schließen der vorderen Tür 5 kann nun die Personenschleuse bedient werden, wobei das Drehkreuz sich um einen entsprechenden Winkelgrad dreht, um einer Person den Durchlaß zu ermöglichen. Anschließend wird der Durchlaß der Person durch den Taster 9 quittiert. Der Benutzer kann dann die hintere Tür 5 der Fahrraddurchlaßvorrichtung öffnen und das Fahrrad entnehmen. Anschließend ist die Tür 5 wieder ordnungsgemäß zu verschließen und zu verriegeln, damit die Personenschleuse 1 wieder zur Benutzung zur Verfügung steht. Eine
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ausreichende und hohe Sicherheit ist gewährleistet, da die hintere Tür 5 nur dann zu öffnen ist, wenn die vordere Tür 5 ordnungsgemäß geschlossen ist. Zur Vermeidung von Fehlfunktionen ist ferner sichergestellt, daß die Personenschleuse 1 nur dann funktionsfähig ist, wenn die in Durchlaßrichtung vordere Tür 5 der Fahrraddurchlaßvorrichtung geschlossen ist. Ein Öffnen der vorderen Tür 5 der Fahrraddurchlaßöffnung ist außerdem nur dann möglich, wenn die hintere Tür geschlossen und verriegelt ist .
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiels beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung- und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. Adronit 10942/93
    Schutzansprüche :
    1. Personenschleuse in Form einer in eine Durchgangsöffnung eingesetzten Sperrvorrichtung, z.B. Drehkreuz, mit einem elektrischen Antrieb zur Freigabe und zum Verschließen der Durchgangsöffnung und mit einer Sperre, mittels derer die Sperrvorrichtung in Sperrposition lagegesichert gehalten ist, dadurch gekenn zeichnet, daß neben der Personenschleuse (1) eine weitere Durchlaßöffnung ausgebildet ist, die in ihrer Dimensionierung einem Fahrradquerschnitt angepaßt ist und zum Durchschub eines Fahrrades geeignet ist, daß die Durchlaßöffnung durch ein käfigartiges Bauteil
    (4) gebildet ist, welches gitterartige oder geschlossene Seitenwände und eine entsprechende Dachwandung sowie an beiden in Durchlaßrichtung ausgerichteten Enden elektrisch verriegelbare Türelemente
    (5) aufweist, daß die Verriegelung (4) oder Türelemente (5) so miteinander gekoppelt ist, daß die in Durchlaßrichtung vordere Tür (5) nur dann entriegelbar und
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    zu öffnen ist, wenn die in Durchlaßrichtung hintere Tür (5) geschlossen und verriegelt ist, und die in Durchlaßrichtung hintere Tür (5) nur dann entriegelbar und zu öffnen ist, wenn die vordere Tür (5) geschlossen und verriegelt ist.
    2. Personenschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die elektrische Verriegelung (4) der in Durchgangsrichtung vorderen Tür (5) erst im Sinne der Entriegelung betätigbar ist oder entriegelt ist, wenn an einem am Türeingang angeordneten Zugangs" berechtigungsgerät (8) die Zugangsberechtigung quittiert ist.
    3. Personenschleuse nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß am Türeingang ein Lesegerät (z.B.
    8) für einen Zugangsberechtigungsausweis angeordnet ist, mittels dessen die elektrische Verriegelung (4) der in Durchlaßrichtung vorderen Tür (5) betätigbar ist.
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    4. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verriegelung (4) der in Durchlaßrichtung hinteren Tür (5) mit einer Vorrichtung (9) gekoppelt ist, mittels derer der Durchgang durch die Personenschleuse (1) erfaßbar ist, und daß die Verriegelung (4) nur dann entriegelbar oder entriegelt ist, wenn ein bestimmungsgemäßer Personendurchgang durch die Personenschleuse (1) quittiert ist.
    5. Personenschleuse nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß am Ausgang der Personenschleuse (1) eine Vorrichtung (9) angeordnet ist, an welcher der Personendurchgang manuell oder mittels Zugangsberechtigungsnachweisgerät oder automatisch quit tier bar ist.
    6. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (3) der Personenschleuse (1) mit den Türen (5) der
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    Fahrraddurchlaßvorrichtung elektrisch oder mechanisch so gekoppelt ist, daß der Antrieb der Personenschleuse (1) nur dann aktivierbar ist, wenn die Türen (5) der Fahrraddurchlaßvorrichtung geschlossen und verriegelt sind.
    7. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Fahrraddurchlaßvorrichtung eine Radführungsrinne (10) aufweist.
    8. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang und Ausgang der Personenschleuse (1) und/oder der Fahrraddurchlaßvorrichtung ein elektronisches Lesegerät (8) für einen Zugangsberechtigungsausweis angeordnet ist, daß mittels des Lesgerätes (8) elektrische Türöffner (4) an den Türen (5) der Fahrraddurchlaß vorrichtung und der elektrische Antrieb (3) der Personenschleuse (1) betätigbar ist, wobei der Antrieb (3) zusätzlich
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    mit den Schließzustand der Türen (5) erfassenden elektrischen Organgen, z.B. einem Türschließer, gekoppelt ist, daß ferner am Ein- und Ausgang der Personenschleuse (1) ein elektrischer Taster (9) für den Personaldurchgang angeordnet ist, mittels dessen der elektrische Antrieb (3) der Personenschleuse abschaltbar ist und mittels dessen der elektrische Türöffner (4) am Ende des jeweiligen Durchgangspfades (in Durchgangsrichtung) der Fahrraddurchlaßvorrichtung betätigbar ist.
DE9302061U 1993-02-13 1993-02-13 Personenschleuse Expired - Lifetime DE9302061U1 (de)

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DE9302061U DE9302061U1 (de) 1993-02-13 1993-02-13 Personenschleuse
HU9502372A HUT74285A (en) 1993-02-13 1994-02-11 Fixing system for sectional heating elements

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