DE202004016720U1 - Vorrichtung für die rationelle Übermittlung von Zusatzdiensten an drahtlose Sende-Empfangseinheiten, die für mehrere Technologien geeignet sind - Google Patents

Vorrichtung für die rationelle Übermittlung von Zusatzdiensten an drahtlose Sende-Empfangseinheiten, die für mehrere Technologien geeignet sind Download PDF

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Abstract

Drahtlose Sende-Empfangseinheit (WTRU), die für mehrere drahtlose Zugangstechnologien geeignet (WAT-fähig) ist, die aufweist:
einen Anwendungsregistrierungsgenerator, der so konfiguriert ist, daß er eine Anwendungsregistrierungsanfrage erzeugt;
einen Generator für Meldungen über Anwendungsfähigkeiten, der so konfiguriert ist, daß er eine Meldung erzeugt, die Dienste kennzeichnet, welche die WTRU über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), mit dem sie verbunden ist, unterstützen kann; und
einen Sender, der so konfiguriert ist, daß er eine erzeugte Anwendungsregistrierungsanfrage mit einer erzeugten Meldung über die Fähigkeiten über ein WLAN sendet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationssysteme. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Übermittlung von Diensten an drahtlose Sende-Empfangseinheiten, die für mehrere Technologien geeignet sind.
  • Obwohl die Bedeutung der folgenden Akronyme von qualifizierten Fachleuten wohlverstanden wird, sollte die folgende Liste ein besseres Verständnis der Erfindung unterstützen:
  • Figure 00010001
  • Figure 00020001
  • Die Entwicklung in der drahtlosen Branche geht dahin, zunehmend drahtlose Sende-Empfangseinheiten (WTRUs) zu unterstützen, welche mehrere drahtlose Zugangstechnologien (WATs) in heterogenen Netzen unterstützen. Die Zusammenarbeit von Netzen führt die Möglichkeit mehrerer WATs ein (z.B. einiger verschiedener Arten von drahtlosen lokalen Netzwerken), wie 802.11a, 802.11b, 802.118, etc., die mit einem zellularen Netzwerk (z.B. einem universellen Mobiltelekommunikationsnetz (UMTS)) verbunden sind. Ferner können Benutzer unter Verwendung von Teilnehmerkennungsmodultechnologie (SIM-Technologie) ihre 802.11b-Karte zum Beispiel auf eine 802.11a-Karte oder jede andere Art von Mehrbetriebsartenkarte umschalten, wobei sie ihre SIM für den Netzzugang benutzen, während das Netz nicht völlig über die auf der WTRU-Ebene unterstützte WAT unterrichtet ist. Außerdem können Benutzer zum Beispiel ihre 802.11-Karten in verschiedenen Arten von WTRUs verwenden, wie etwa, wenn sie zum Beispiel ein neues Laptop oder einen persönlichen Minicomputer bzw. digitalen Assistenten (PDA) bekommen.
  • Angesichts des Obigen ist es wünschenswert, verschiedene Arten von drahtlosen Diensten über mehrer WATs hinweg für WTRUs, die in zellularen und WLAN-Netzen arbeiten können, rationell und effizient zu handhaben.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung gerichtet, um verschiedene Arten von drahtlosen Diensten über mehrere drahtlose Zugangstechnologien hinweg für WTRUs, die in verschiedenen Arten von Netzen arbeiten können, rationell und effizient zu handhaben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung(en)näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ist ein logisches Blockschaltbild einer WTRU, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert.
  • 2 ist ein Blockschaltbild von Schritten, die mit der Durchführung eines registrierungsbasierten Arbeitsgangs verbunden sind, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung eine Meldung über die Fähigkeiten bereitgestellt wird.
  • 2A ist eine Zeitrahmendarstellung des in 2 dargestellten Verfahrens.
  • 3 ist ein Blockschaltbild von Schritten, die mit der Durchführung eines vom Netz erbetenen Arbeitsgangs verbunden sind, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung eine Meldung über die Fähigkeiten bereitgestellt wird.
  • 3A ist eine Zeitrahmendarstellung des in 3 dargestellten Verfahrens.
  • Im weiteren umfaßt eine WTRU ein Benutzergerät, eine Mobilstation, eine feste oder mobile Teilnehmereinheit, einen Funkrufempfänger bzw. Pager, einen PDA oder jede andere Art von Vorrichtung, die fähig ist, in einer drahtlosen Umgebung zu arbeiten, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn hier im weiteren darauf Bezug genommen wird, umfaßt eine Basisstation einen Node B, eine Standortsteuerung, einen Zugangspunkt (AP) oder jede andere Art von Schnittstellenvorrichtung in einer drahtlosen Umgebung,, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • 1 ist ein vereinfachtes logisches Blockschaltbild der in einer WTRU 12 vorgesehenen Schichten, wobei sich versteht, daß in dem Netzwerk eine ähnliche Schichtstruktur bereitgestellt wird. Das Ziel ist, die Fähigkeiten der WTRU an das Netzwerk zu übermitteln, so daß das Netzwerk die der WTRU bereitgestellten Dienste entsprechend den Fähigkeiten der WTRU anpassen kann. Als ein Beispiel können Vorrichtungen, wie etwa ein PDA, ein mit einer drahtlosen Kommunikationskarte ausgestattetes Laptop und ein Zellulartelefon bzw. Handy alle fähig sein, mit einem WLAN zu kommunizieren, aber jede Vorrichtung hat unterschiedliche Fähigkeiten. Ein Laptop hat typischerweise einen größeren Speicher und eine höhere Verarbeitungsleistung als ein PDA und ein Zellulartelefon. Verschiedene Laptops können verschiedene Fähigkeiten haben, wobei ein Laptop in der Lage ist, Videokonferenzen abzuwickeln, während ein anderer Laptop nicht in der Lage ist, derartige Dienste zu unterstützen.
  • Bezug nehmend auf 2 ist in einem Verfahren für die WTRU-Registrierung, das, wie gezeigt, die Erzeugung und Übertragung einer Meldung über die Fähigkeiten umfaßt, das Netzwerk durch Kombinieren der Benachrichtigung über von der WTRU unterstützte Dienste mit einem Registrierungsverfahren dann in der Lage, die der mit dem Netzwerk kommunizierenden WTRU bereitgestellten Dienste anzupassen. Jedes Mal, wenn eine WTRU für mehrere drahtlose Zugangstechnologien, die auch als Mehrfachtechnologie-WTRU bezeichnet wird (d.h. eine WTRU, die fähig ist, in mehr als einer Art von drahtlosem Netzwerk zu arbeiten), sich durch das WLAN-Zugangsnetz 22 bei einem Server 16 für die Authentifizierung, Zulassung und Abrechnung (AAA) in einem 3GPP-Netz 14 erfolgreich für einen Dienst registriert, wird eine WLAN-Anwendungsfähigkeitsmeldung an das 3GPP-Netz 14 und bevorzugt an den Heimat-Teilnehmerserver (HSS) 18 gesendet.
  • Unter Bezug auf 1 weist das WTRU-Betriebssystem 15 in Schritt (1) anfänglich die Registrierungsanwendung 13 an, die WTRU beim Netz zu registrieren, zum Beispiel registriert sich die WTRU über ein WLAN bei dem 3GPP-Netz. In Schritt (2) erzeugt und sendet die Registrierungsanwendung entweder auf der Grundlage von Informationen des Betriebssystems 15 oder des Anwendungsmoduls 17 der WTRU eine Fähigkeitsmeldung, um WLAN-Anwendungen, die mit dem 3GPP-Netz zusammenarbeiten, wie etwa den Kurznachrichtensendedienst (SMS) oder Sprache über IP (VoIP), ebenso wie alle anderen gerade unterstützten Anwendungen zu berücksichtigen. Treiber, wie etwa ein 3GPP-Treiber 19a und ein WLAN-Treiber 19b, ebenso wie andere Treiber 19c unterstützen die von dem Netz erhaltenen Dienste. Die Schichten 13, 17, 15 und die zugehörigen Treiber sind auch in dem Netz vorgesehen, um die Registrierung, den Empfang und die Speicherung der Meldung über die Fähigkeiten zu unterstützen und daraufhin die Dienste bereitzustellen, die in der von der WTRU erhaltenen Meldung über die Fähigkeiten identifiziert wurden.
  • Die Meldung über die WLAN-Fähigkeiten ist bevorzugt eine Liste aller unterstützten Fähigkeiten auf der Luftschnittstelle (PHY), die tatsächlich von der WTRU 12 unterstützt werden (z.B. 802.11a, 802.11b, 802.11x, 802.16, 802.20, UMTS-FDD, UMTS-TDD, TDSCDMA, GPRS, CDMA-2000 oder jede andere Art von drahtlosem Netzwerk).
  • Die Meldung über die WLAN-Fähigkeiten enthält bevorzugt auch eine Liste aller unterstützten Anwendungen/Dienste, die von der WTRU tatsächlich unterstützt werden (z.B. Surfen in Internet, Email, SMS, VoIP oder jede andere Art von drahtlosem Dienst). Die Liste unterstützter Dienste kann mit gewissen PHY-Fähigkeiten zusammenhängen (z.B. 802.11b-Karte mit MMS-Dienstfähigkeiten). Die Liste kann auch das Zusammenspiel mit der dritten Generation (3G), wie etwa 3GPP und/oder 3GPP2 (z.B. GPRS/802.11-Karten für zwei Betriebsarten, die SMS-Dienste auf GPRS-Basis unterstützen) und/oder andere Dienste angeben, die in der Zukunft für vorhandene oder zukünftige Netze entwickelt werden. Wahlweise können die Listen die Art und die Kapazität der WTRU-Einrichtungen, d.h. ob die WTRU ein Zellulartelefon, ein Laptopcomputer, etc. ist, mit Speicher- und Verarbeitungsgeschwindigkeitskapazitäten identifizieren. Die Information bezüglich der Einrichtungsfähigkeiten kann in den in 1 dargestellten Gerätetreibern gespeichert werden.
  • Die SMS-Nachricht wird von einem 3GPP-Netz bevorzugt auf einem 802.11-Netz, das einem Benutzer angezeigt wird, an eine WTRU gesendet: Die weiter oben beschriebenen Listen sind bevorzugt standardisiert.
  • Die Meldung über die WLAN-Fähigkeiten wird von einem "kleinen" bzw. "dünnen" Anwendungsprogramm zum Erzeugen der Meldung über die Fähigkeiten erzeugt. Das "kleine" Anwendungsprogramm kann im oberen Teil des Betriebssystems bzw. auf dem Bertriebssystem aufgesetzt sein (z.B. wie ein Windows®-Programm), und benötigt, da es "klein" ist, keine tausende Zeilen von Code, sondern benötigt lediglich einige hundert Zeilen Code. Zum Beispiel wird das "kleine" Programm in der in 1 gezeigten WTRU 12 in der WLAN/3GPP-Rnwendungsregistrierung (AR) 13 bereitgestellt, wobei die Netzregistrierung das Betriebssystem 15 der WTRU oder des Anwendungsmoduls 17 abfragt, um die Liste relevanter Anwendungen zu bestimmen.
  • Wie in 2 dargestellt, wird die Meldung über die Fähigkeiten bevorzugt verschlüsselt von der WTRU des Endanwenders (gegenwärtig an einem WLAN) durch das WLAN-Zugangsnetz 22 an den 3GPP-AAA-Server 16 gesendet, welcher die Meldung an den 3GPP-HSS/HLR 18/20 weiterleitet. Die Meldung wird in Schritt (2) bevorzugt verschlüsselt über ein Übertragungssteuerungsprotokoll/Internetprotokoll (TCP/IP) von der WTRU 12 an dem WLAN an den 3GPP-AAA-Server 16 gesendet, und der 3GPP-AAA-Server 16 leitet in Schritt (3) die Meldung dann als Teil des WLAN-Registrierungsverfahrens bevorzugt an den HSS 18 weiter. Der HSS/HLR 18/20 sendet in Schritt (4) eine Bestätigung (ACK) an den AAA-Server 16, welcher in Schritt (5) durch das WLAN-Netz 22 eine ACK an die WTRU 12 sendet.
  • Wann immer der HSS/HLR 18/20 danach nach dem Standort und der Fähigkeit des Benutzers abgefragt wird, wird eine einschlägige Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die WTRU des Benutzers diese Fähigkeit in dem WLAN-Netz unterstützt.
  • Bezug nehmend auf den obersten Teil von 2 kommuniziert das WLAN-Zugangsnetz 22 mit dem 3GPP-AAA-Server 16 über eine Wr/Wb-Schnittstelle. Der HSS 18 und der HLR 20 kommunizieren mit dem 3GPP-AAA-Server 16 jeweils über die Schnittstellen Wx und D'/Gr'.
  • Wie in 2 in runden Klammern angegeben, sind die mit der Durchführung von registrierungsbasierten Arbeitsgängen verbundenen Systemkomponenten und Schritte bevorzugt folgende:
    • 1. Die WTRU 12 erzeugt die Meldung über die WLAN-Anwendungsfähigkeiten.
    • 2. Die WTRU 12 sendet die Meldung über das WLAN 22 an den 3GPP-AAA-Server 16.
    • 3. Der 3GPP-AAA-Server 16 leitet die Meldung an den HSS/HLR 18/20 weiter.
    • 4. Der HSS/HLR 18/20 bestätigt dem AAA-Server 16 die Meldung.
    • 5. 3GPP 14 bestätigt der WTRU 12 die Meldung über das WLAN 22.
  • Danach wird jeder 3GPP-Knoten, der versucht, in dem WLAN-Netz einen Dienst an die WTRU zu überbringen, prüfen, ob die WTRU den Dienst in der WLAN-Betriebsart unterstützt.
  • Der Zeitablauf dieser Schritte ist in 2A gezeigt und detaillierter beschrieben, wobei im Schritt S1 eine Meldung über die Fähigkeiten erzeugt wird und die WTRU 12 eine Meldung über die WLAN-Anwendungsfähigkeiten erzeugt und im Schritt S2 die Meldung durch das (in 2 gezeigte) WLAN 22 an den 3GPP-AAA-Server 16 sendet. Der 3GPP-AAA-Server 16 leitet die Meldung im Schritt S3 an den HSS 18 weiter, und der HSS 18 speichert im Schritt S4 die Meldung und bestätigt im Schritt S5 die Meldung, indem er eine Bestätigung (ACK) an den AAA-Server 16 sendet. Der AAA-Server 16 sendet im Schritt S6 über das WLAN-Zugangsnetz 22 eine ACK an die WTRU 12. Dann kann jeder 3GPP-Knoten, der einen Dienst an die WTRU 12 in dem WLAN überbringt, zuerst bestimmen, ob die WTRU, wenn sie in der WLAN-Betriebsart arbeitet, den Dienst unterstützt, indem er auf den HSS 18 zugreift.
  • Nun Bezug nehmend auf 3 sind die Systemkomponenten die gleichen wie die in 2 gezeigten. Die bevorzugten Schritte, die das Ausführen eines vom Netzwerk erbetenen Fähigkeiten-Arbeitsgangs mit sich bringt, können, wie in 3 in runden Klammern angezeigt, wie folgt zusammengefaßt werden:
    • 1. Eine SMS-Nachricht wird vom SC 24 gesendet.
    • 2. Die GMSC 26 fragt beim HSS 18 den Standort der WTRU 12 ab.
    • 3. Der HSS 18 schickt die Adresse des PDG-/WAG 28 zurück.
    • 4. Das GMSC 26 leitet die SMS an den PDG/WAG 28 weiter.
    • 5. Der PDG/WAG 28 fragt die WTRU 12 über das WLAN 22 bezüglich SMS-Fähigkeiten ab.
    • 6. Die WTRU 12 listet alle Dienstfähigkeiten auf und meldet sie an den PDG/WAG 28.
  • Falls erfolgreich, überbringt der PDG/WAG 28 der WTRU 12 die SMS über das WLAN 22.
  • Der Zeitablauf dieser Schritte ist in 3A gezeigt, wobei vorher keine Meldung über die Fähigkeiten bereitgestellt wurde. In dieser Ausführungsform wird im Schritt S1 von dem Dienstzentrum (SC) 24 eine Kurznachrichtensendedienstnachricht (SMS-Nachricht) an eine mobile Netzübergangs-Vermittlungsstelle (GMSC) oder eine zusammenarbeitende MSC für SMS (GMSC/IWSMC) 26 gesendet, und darauf ansprechend fragt die GMSC/IWMSC 26 im Schritt S2 den HSS 18 bezüglich des Standorts der WTRU ab. Der HSS 18 stellt der GMSC/IWMSC 26 in Schritt S3 eine Adresse eines Paketdaten-Netzübergangs oder eines drahtlosen Anwendungsnetzübergangs (PDG/WAG) zur Verfügung, und im Schritt S4 leitet der GMSC/IWMSC 26 die SMS-Nachricht an den PDG/WAG 28 weiter. Der PDG/WAG 28 fragt im Schritt S5 die WTRU 12 (über das in. 3 gezeigte WLAN-Zugangsnetz 22) bezüglich ihrer SMS-Fähigkeiten ab, und die WTRU 12 listet im Schritt S6 über das WLAN-Zugangsnetz 22 alle Dienstfähigkeiten auf und stellt eine Meldung an den PDG/WAG 28 zur Verfügung. Falls erfolgreich, übermittelt der PDG/WAG 28 dann im Schritt S7 die SMS an die WTRU 12. Falls nicht erfolgreich, verweigert der PDG/WAG 28 im Schritt S7A den Dienst.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Verfügung, die von einer drahtlosen Sende-Empfangseinheit (WTRU) verwendet wird, um verschiedene Arten von drahtlosen Diensten über mehrere drahtlose Zugangstechnologien hinweg für WTRUs, die in mehreren Netzarten arbeiten können, rationell zu handhaben. In einer Ausführungsform überträgt die WTRU über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) eine Meldung über ihre Fähigkeiten zusammen mit einer Registrierungsanfrage an ein zellulares Netzwerk. Das Netzwerk macht die Anfrage nach dem Standort und den Fähigkeiten der WTRU für ein Dienstzentrum (SC) verfügbar, welches auf der Grundlage der Standortinformationen in der Registrierungsanfrage mit der WTRU kommuniziert, und stellt den Dienst auf der Grundlage der Nachrichtendienstfähigkeiten der WTRU basierend auf der Meldung über die Fähigkeiten bereit.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem zusammenarbeitenden 3GPP und WLAN beschrieben wurde, sollte bemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung in allen Arten von drahtlosen Kommunikationssystemen und ferner in jeder Kombination implementiert werden kann.

Claims (19)

  1. Drahtlose Sende-Empfangseinheit (WTRU), die für mehrere drahtlose Zugangstechnologien geeignet (WAT-fähig) ist, die aufweist: einen Anwendungsregistrierungsgenerator, der so konfiguriert ist, daß er eine Anwendungsregistrierungsanfrage erzeugt; einen Generator für Meldungen über Anwendungsfähigkeiten, der so konfiguriert ist, daß er eine Meldung erzeugt, die Dienste kennzeichnet, welche die WTRU über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), mit dem sie verbunden ist, unterstützen kann; und einen Sender, der so konfiguriert ist, daß er eine erzeugte Anwendungsregistrierungsanfrage mit einer erzeugten Meldung über die Fähigkeiten über ein WLAN sendet.
  2. WTRU nach Anspruch 1, wobei der WTRU-Sender so konfiguriert ist, daß er die Anwendungsregistrierungsanfrage und die Meldung über die Fähigkeiten über das WLAN an ein zellulares Netzwerk leitet.
  3. WTRU nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Generator für Meldungen über Anwendungsfähigkeiten so konfiguriert ist, daß er eine Meldung über die Anwendungsfähigkeiten erzeugt, welche Dienste kennzeichnet, die die WTRU unterstützen kann und die vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus 802.11a, 802.11b, 802.11c, 802.11g besteht.
  4. WTRU nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , wobei der Generator für Meldungen über Anwendungsfähigkeiten so konfiguriert ist, daß er eine Meldung über die Anwendungsfähigkeiten erzeugt, welche eine Einrichtungsart der WTRU kennzeichnet.
  5. WTRU nach Anspruch 4, wobei der Generator für Meldungen über Anwendungsfähigkeiten so konfiguriert ist, daß er die Einrichtungsart einer WTRU, der aus einer Gruppe genommen wird, die aus einem Laptop, einem persönlichen Minicomputer (PDA) und einem Zellulartelefon besteht, meldet.
  6. WTRU nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Sender so konfiguriert ist, daß er eine Meldung über die Anwendungsfähigkeiten und eine Registrierungsanfrage erzeugt und an ein zellulares Netzwerk sendet, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus GSM, 3GPP, GPRS und UMTS besteht.
  7. WTRU nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Generator für Meldungen über Anwendungsfähigkeiten so konfiguriert ist, daß er eine Meldung über Anwendungsfähigkeiten erzeugt, die Dienste kennzeichnet, welche die WTRU unterstützen kann und welche aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Kurznachrichtensendedienst (SMS) und dem Protokoll für Sprache über Internet (VoIP) besteht.
  8. WTRU nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Generator für Meldungen über Anwendungsfähigkeiten so konfiguriert ist, daß er eine Meldung über Anwendungsfähigkeiten erzeugt, die eine Einrichtungsart und die Einrichtungskapazität der WTRU kennzeichnet.
  9. WTRU nach Anspruch 8, wobei die Einrichtungsart aus einer Gruppe genommen wird, die aus einem Laptop, einem persönlichen Minicomputer (PDA) und einem Zellulartelefon besteht, und die Einrichtungskapazität aus der Speicherkapazität und der Verarbeitungsleistung besteht.
  10. System mit einer drahtlosen Sende-Empfangseinheit (WTRU), einem Netzwerk und einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN), wobei die WTRU aufweist: einen Anwendungsregistrierungsgenerator, der so konfiguriert ist, daß er eine Anwendungsregistrierungsanfrage erzeugt; einen Generator für Meldungen über Anwendungsfähigkeiten, der so konfiguriert ist, daß er eine Meldung erzeugt, die Dienste kennzeichnet, welche die WTRU über ein WLAN, mit dem sie verbunden ist, unterstützen kann; und einen Sender, der so konfiguriert ist, daß er eine erzeugte Anwendungsregistrierungsanfrage mit einer erzeugten Meldung über die Fähigkeiten über ein WLAN sendet; wobei das WLAN so konfiguriert ist, daß es die Anwendungsregistrierungsanfrage und die Meldung über die Fähigkeiten von der WTRU an das Netzwerk übermittelt; wobei das Netzwerk aufweist: einen Server für die Authentifizierung, Zulassung und Abrechnung (AAA), der so konfiguriert ist, daß er die Registrierungsanfrage und die Meldung über die Fähigkeiten von dem WLAN empfängt; und einen Heimat-Teilnehmerserver/ein Heimatortsregister (HSS/HLR), die so konfiguriert sind, daß sie die Anfrage bezüglich der Fähigkeiten für die zukünftige Verwendung empfangen und eine Bestätigung (ACK) an den AAA-Server senden.
  11. System nach Anspruch 10, wobei der AAA-Server ferner so konfiguriert ist, daß er ansprechend auf die von dem AAA-Server empfangene ACK eine ACK an das WLAN sendet; und wobei das WLAN ferner so konfiguriert ist, daß es die ACK von dem AAA-Server an die WTRU sendet.
  12. System mit einer drahtlosen Sende-Empfangseinheit (WTRU), einem Netzwerk, einem Dienstzentrum (SC) und einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN), wobei das SC so konfiguriert ist, daß es eine Anfrage an das Netzwerk sendet, um einen Standort der WTRU zu bekommen, um eine für diese WTRU bestimmte Dienstnachricht zu übermitteln; wobei das Netzwerk aufweist: eine mobile Netzübergangs-Vermittlungsstelle (GMSC), einen Heimat-Teilnehmerserver (HSS) und einen Paketdaten-Netzübergang/drahtlosen Anwendungsnetzübergang (PDG/WAG), wobei die GMSC so konfiguriert ist, daß sie ansprechend auf eine Anfrage von dem SC bezüglich des Standorts der WTRU eine Standortanfrage an den HSS sendet, wobei der HSS so konfiguriert ist, daß er ansprechend auf die Standortanfrage eine Standortadresse der WTRU an die GMSC bereitstellt, wobei die GMSC ferner so konfiguriert ist, daß sie die von dem HSS empfangene Standortadresse an den PDG/WAG weiterleitet, und der PDG/WAG so konfiguriert ist, daß er die WTRU über das WLAN bezüglich der Dienstfähigkeiten dieser WTRU abfragt; und wobei die WTRU so konfiguriert ist, daß sie ansprechend auf diese Anfrage die Dienstfähigkeiten der WTRU dem Netzwerk über das WLAN zur Verfügung stellt.
  13. Vorrichtung zum Bereitstellen von Diensten für eine drahtlose Sende-Empfangseinheit (WTRU), die für mehrere drahtlose Zugangstechnologien geeignet (WAT-fähig) ist, wobei die WTRU so konfiguriert ist, daß sie eine Meldung über Anwendungsfähigkeiten in Verbindung mit einer Registrierungsanfrage an ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) sendet; wobei das WLAN so konfiguriert ist, daß es die Meldung und die Anfrage an ein zellulares Netzwerk überträgt; wobei das zellulare Netzwerk so konfiguriert ist, daß es die Meldung und die Registrierungsanfrage empfängt und ansprechend auf den Empfang dieser Meldung und die Anfrage über das WLAN eine Bestätigung (ACK) an die WTRU sendet; und wobei ein Dienstursprung so konfiguriert ist, daß er vor dem Versuch, den Dienst zu übermitteln, die von dem zellularen Netzwerk empfangene WTRU-Meldung befragt, um zu bestimmen, ob die WTRU einen Dienst unterstützt, wenn sie in einer WLAN-Betriebsart arbeitet.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei: das WLAN so konfiguriert ist, daß es die Meldung und die Anfrage an einen Server für die Authentifizierung, Zulassung und Abrechnung (AAA) in dem zellularen Netzwerk sendet; der AAA-Server so konfiguriert ist, daß er die von dem zellularen Netzwerk empfangene WTRU-Meldung zumindest an einen Heimat-Teilnehmerserver (HSS) oder ein Heimatortsregister (HLR) weiterleitet, um dem AAA-Server den Empfang der Meldung durch den HSS oder das HLR zu bestätigen und die Bestätigung von dem AAA-Server der WTRU über das WLAN zu melden; und der Dienstursprung so konfiguriert ist, daß er vor dem Versuch, den Dienst zu übermitteln, das bestätigende HLR oder den HSS befragt, um zu bestimmen, ob die WTRU einen Dienst unterstützt, wenn sie in einer WLAN-Betriebsart arbeitet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die WTRU so konfiguriert ist, daß sie die Meldung und die Registrierungsanfrage erzeugt und über das WLAN an das zellulare Netzwerk sendet.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die WTRU so konfiguriert ist, daß sie die Meldung, welche Dienste kennzeichnet, die die WTRU unterstützen kann und die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus 802.11a, 802.11b, 802.11c, 802.11g, 802.11h besteht, erzeugt und sendet.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die WTRU so konfiguriert ist, daß sie die Meldung, die eine Einrichtungsart und Kapazität der WTRU kennzeichnet, erzeugt und sendet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die WTRU ein Laptop, ein persönlicher Minicomputer (PDA) und/oder ein Zellulartelefon ist, und die Kapazität eine Speicherkapazität und/oder eine Verarbeitungsleistung ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei die WTRU so konfiguriert ist, daß sie die Meldung und die Registrierungsanfrage an ein zellulares Netzwerk sendet, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem globalen System für mobile Kommunikation (GSM), dem Partnerschaftsprojekt der dritten Generation (3GPP), dem allgemeinen Paketfunksystem (GPRS) und dem universellen Mobiltelekommunikationssystem (UMTS) besteht.
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