DE202004016185U1 - Sohlenaufbau (I) - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/02Footwear with health or hygienic arrangements with heating arrangements 

Abstract

Sohlenaufbau für Schuhe, mit dem innerhalb eines Schuhs beim Laufen Wärme erzeugt wird, gekennzeichnet durch zwei, mindestens im Fersenbereich vorhandene, übereinander angeordnete Sohlenteile (1, 2), von denen mindestens das obere Sohlenteil (1) elastisch ausgebildet ist und das untere und das obere Sohlenteil (1, 2) an ihren gegenüberliegenden Flächen so strukturiert sind, dass beim sich durch eine Laufbewegung ergebendem Niederdrücken des oberen Sohlenteils (1) eine Reibungswärme erzeugende Flächenreibung an dem unteren Sohlenteil (2) eintritt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sohlenaufbau für Schuhe, mit dem innerhalb eines Schuhs beim Laufen Wärme erzeugt wird.
  • Die Möglichkeiten für die Erwärmung konventionellen Schuhwerks liegen im wesentlichen in der Verwendung von elektrischen Heizelementen, welche zumeist mittels einer Batterie Wärme erzeugen. Die üblichen Heizelemente lassen sich in Form einer Einlegesohle in jeden bestehenden Schuh integrieren, sie sind über ein Kabel mit einer Batterie oder einem Akkumulator verbunden, welche am Körper getragen werden. Diese Systeme gewährleisten je nach eingestellter Leistung einen Betrieb von ca. 1–6 Stunden. Nach diesem Nutzungszeitraum müssen die Batterien/ Akkus gewechselt bzw. aufgeladen werden. Eine andere Form der elektrischen Heizelemente bezweckt eine schnellere Trocknung des Schuhinnenraumes, wodurch u.a. eine Bakterienbildung vermindert werden soll. Systeme dieser Art beziehen ihre Energie aus der Steckdose oder dem Zigarettenanzünder eines Kraftfahrzeuges. Heizelemente dieser Lösungen sind zumeist als Einlegesohlen ausgeformt. Eine weitere Lösung besteht in dem Aufstecken des Schuhs auf einen elektrisch erwärmten Schuhspanner.
  • Eine andere Möglichkeit ist die Erzeugung von Wärme mittels eines chemischen Prozesses. Dabei kann beispielsweise Natriumacetat (CH3COONa) als unterkühlte Schmelze vorliegen. Beim Kristallisieren gibt das Natriumacetat Schmelzwärme, hier Kristallisationswärme, ab. Diese so genannten Wärmekissen, die auch als Handwärmer bekannt sind, können für die Erwärmung von Schuhwerk nutzbar gemacht werden. Eine zusätzlich denkbare Möglichkeit ist die Erzeugung von Wärme mittels eines Kohlestabs, welcher durch Verglühen Wärme erzeugt.
  • Die Techniken für die Polsterung von Schuhen liegen im wesentlichen in der Verwendung von verschiedenen Polymerschäumen oder elastischen Kunstoffen, welche sich in nur geringem Umfang zusammenpressen lassen und über eine geringe Energieabgabe ein Rückfedern der Energie erreichen. Die üblichen Schaummaterialien sind zum Teil elastisch zusammendrückbar und zwar auf Grund dessen, dass im Schaum offene oder geschlossene Zellen eingeschlossen sind.
  • Bekanntes Schuhwerk besitzt zum Beispiel eine nachgiebig kompressible Mittelsohle, welche oberhalb einer im wesentlichen flexiblen, abriebfesten Außensohle angeordnet ist. Solche Zwischensohlen werden z.B. aus konventionellen Schaummaterialien, wie aus Ethylenvinylacetat (EVA) oder aus Polyurethan hergestellt. Die Außensohlen sind aus konventionellen, abriebfesten Materialien, wie beispielsweise einem Gummiverbund hergestellt.
  • Hohlräume werden seit langem in Schuhen als Polster verwendet, um die Bequemlichkeit der Schuhe zu erhöhen, den Halt des Fußes zu verstärken, die Gefahr von Verletzungen und anderen schädlichen Einwirkungen zu reduzieren und eine schnelle Ermüdung der Füße herabzusetzen. Im allgemeinen bestehen die Hohlräume aus elastomeren Materialien, die derart geformt sind, dass sie wenigstens eine unter Druck stehende Tasche oder Kammer definieren. Typischerweise definiert ein Hohlraum tatsächlich viele Kammern, die in einem Muster angeordnet sind, das derart aufgebaut ist, dass eine oder mehrere der oben erwähnten Aufgaben gelöst werden.
  • Die Kammern können mit einer Anzahl verschiedener Medien, wie Luft, verschiedene Gase, Wasser oder anderen Flüssigkeiten, unter Druck gesetzt werden.
  • Diese vorgenannten Lösungen der Wärmeerzeugung weisen jedoch Nachteile in der Form auf, dass die Wärmeerzeugung ausschließlich auf externe Energiequellen angewiesen ist, sie ein hohes Eigengewicht haben und kostenintensiv bzw. relativ aufwendig herstellbar sind, zudem geben sie die Wärme nur an die Fußsohle ab. Daneben bieten sie kaum Trage-Benutzerkomfort, da sie auf Batterien/ Akkus angewiesen sind, welche am Körper getragen werden müssen. Auch erzeugen sie nur für wenige Stunden Wärme. Wärmekissen erzeugen nach dem der chemische Prozesses aktiviert wurde ebenfalls nur für kurze Zeit Wärme und müssen dann gegen neue ausgetauscht werden.
  • Die für die Polsterung zumeist verwendeten Schaummaterialien, z.B. Ethylenvinylacetat (EVA) oder Polyurethan, können einen Aufprall zwar resorbieren, aber diese Energie nur träge oder zu einem geringen Maß als Abstoßenergie wieder abgeben. Des Weiteren haben diese Materialien den Nachteil, dass durch häufiges Zusammenpressen die Elastizität nachlässt und sie so mehr oder weniger dauerhaft abflachen. Ein Aufbau aus verschiedenen Schichten, welche aus Schaummaterialien oder Gummi bestehen, hat ebenfalls den Nachteil, dass diese den Aufprall nur gering resorbieren und die Energie nur träge oder nur in einem geringen Maß als Abstoßenergie wieder abgeben. Hohlräume aus elastomeren Materialien, welche mit Luft, verschiedenen Gasen, Wasser oder anderen Flüssigkeiten unter Druck gesetzt wurden, haben den Nachteil, dass sie ebenfalls abflachen und „auf Grund gehen" können, wenn sie hohen Belastungsdrücken unterliegen, wie beispielsweise bei sportlichen Aktivitäten. Weiterhin lassen sie nur dicke Sohlenaufbauten zu, was mit eingeschränkten Designmöglichkeiten einhergeht.
  • Bei diesen Möglichkeiten der Schuherwärmung wird im allgemeinen das Beseitigen von Feuchtigkeit und Geruch, die als Resultat der Feuchtigkeit auftreten und welche sich in dem Schuh aufgrund des Fußschweißes ansammeln, der wiederum durch eine schlechte Schuhbelüftung erzeugt wird, nur unzureichend oder durch eine aufwendige Mechanik ermöglicht. Die bislang bekannten belüfteten Schuhe enthalten Elastomere und flexible luftundurchlässige Kissen, welche aus weichen Materialien, wie z.B. Gummi hergestellt sind und eine Vielzahl von Löchern im Sohlenbereich aufweisen, die ein Nach-Außendringen von Dampf ermöglichen. Sie weisen u.a. den Nachteil auf, dass sie nur passiv, das heißt nur unzureichend durch die Krafteinwirkungen, die beim Gehen oder Laufen entstehen, einen Luftaustausch unterstützen. Zudem weisen gerade Durchtrittsöffnungen im Sohlenbereich den Nachteil auf, dass sie durch Schmutz schnell verschlossen werden und zudem die erzeugte Wärme schnell entweichen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Sohlenaufbau zu schaffen, welcher die beim Laufen entstehende kinetische Energie für die Erzeugung von Wärme nutzt sowie eine Umverteilung von Wärme ermöglicht. Außerdem soll die Belüftung des Schuhinneren ermöglicht werden und die Aufprallresorption unterstützt werden. Dabei sollen derartige Schuhsohlen auf baulich einfache Weise ohne elektronische Bauteile kostengünstig hergestellt werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Danach weist der Schuh zwei, mindestens im Fersenbereich vorhandene, übereinander angeordnete Sohlenteile auf, von denen mindestens das obere Sohlenteil elastisch ausgebildet ist und das untere und das obere Sohlenteil an ihren gegenüberliegenden Flächen so strukturiert sind, dass beim sich durch eine Laufbewegung ergebendem Niederdrücken des oberen Sohlenteils eine Reibungswärme erzeugende Flächenreibung an dem unteren Sohlenteil eintritt.
  • In erfindungsgemäß besonders bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass sich innerhalb oder unterhalb des unteren Sohlenteils ein sich vom Fersenbereich bis mindestens in einen weiteren Teil des Schuhs erstreckender, mit einer Flüssigkeit gefüllter Schlauch befindet, in dessen ringförmigem Verlauf mindestens eine Einwegdurchtrittsöffnung angeordnet ist. Durch einen Druck auf den Fersenbereich wird die Flüssigkeit, die sich in diesem Bereich erwärmt hat, im Kreislauf in weitere Bereiche des Schuhs befördert und kann dort die Wärme wieder abgeben.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme bietet die Möglichkeit, die kinetische Energie in Wärme umzuwandeln und einen Temperaturaustausch, welcher durch kinetische Energie angetrieben wird, zu ermöglichen. Die Schuhe eignen sich deshalb insbesondere für die kälteren Jahreszeiten bzw. für den Gebrauch in kalten Gebieten. Die beim Laufen mindestens im Fersenbereich entstehende Wärme wird in eine Region transportiert, die durch Kälte eher gefährdet ist, z.B. an die Zehen. Der Fuß wird gleichmäßig warm, was ein angenehmes Tragegefühl erzeugt. Die Gefahr von Erfrierungen wird wesentlich verringert.
  • In weiter bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass das obere und das untere Sohlenteil im unbelasteten Zustand mindestens teilweise voneinander beabstandet sind. Damit bildet sich ein Hohlraum zwischen oberem und unterem Sohlenteil. Durch Lüftungsöffnungen in den Sohlenteilen kann beim Laufen dann ein ständiger Luftaustausch nach außen stattfinden. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Lüftungsöffnungen mit jeweils mindestens einem Ein- und einem Auslassventil versehen sind. Die an einer Stelle eingesaugte Luft kann dann bis zum Auslass gezielt durch vorbestimmte Regionen des Sohlenaufbaus geleitet werden.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung sind das obere und das untere Sohlenteil aus einem Stück hergestellt und mit einem Scharnier verbunden.
  • Die Reibungswärme wird zweckmäßig durch Auswölbungen an einem Sohlenteil und zugehörige Einwölbungen an dem anderen Sohlenteil erzeugt, die bei der Laufbewegung aneinander reiben. Zur Verstärkung dieses Effektes kann die Oberfläche dieser Ein-/Auswölbungen aufgeraut oder mit einer entsprechenden Beschichtung versehen sein.
  • Zur Erhöhung des Tragekomforts kann zusätzlich eine Einlegesohle vorgesehen sein, die dann zweckmäßig ebenfalls mit Lüftungsöffnungen versehen ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Sohlenteile selber als Einlegesohle ausgebildet sind, so dass der wärmeerzeugende Effekt auch für sonstige Schuhe genutzt werden kann.
  • Die Sohlenteile werden zweckmäßig aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt. Hierbei kann der Vorteil genutzt werden, dass die Flexibilität des Materials von seiner Temperatur abhängig ist. Ist die Temperatur niedrig, so ist die Flexibilität geringer, wodurch der Reibungswiderstand steigt und schnell Wärme erzeugt wird. Bei steigender Temperatur nimmt dagegen der Reibungswiderstand ab, so dass ein selbstregulierender Effekt bewirkt wird.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 einen Querschnitt des Sohlenaufbaus eines nach der Erfindung hergestellten Schuhs,
  • 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Sohlenaufbaus, welcher für einen Einsatz im Fersenbereich vorgesehen ist, dessen Ober- und Unterteil noch nicht zusammengeklappt wurden,
  • 3 eine Schnittansicht eines Sohlenaufbaus nach 2 nach dem Umklappen,
  • 4 eine Draufsicht auf einen Sohlenaufbau, welcher für einen Einsatz im Fersenbereich vorgesehen ist, dessen Ober- und Unterteil durch einen eingesetzten Verbindungsbolzen miteinander verbunden sind,
  • 5 eine Schnittansicht einer weiteren Variante eines erfindungsgemäßen Sohlenaufbaus,
  • 6 einen Verbindungsbolzen in einer Schnittansicht,
  • 7 einen Verbindungsbolzen in einer Draufsicht,
  • 8 die Anordnung eines Schlauches und zugehöriger Ventile zum Transport der in der Sohle erzeugten Wärme,
  • 9 eine Variante eines Sohlenaufbaus mit Ein- und Auslassventil für die Lüftungsöffnungen,
  • 10 eine gemäß der Erfindung gestaltete Einlegesohle und
  • 11 die Einlegesohle gemäß 10 in einer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt den Sohlenaufbau in einer Schnittdarstellung. Ein Oberteil 1 der Sohle verfügt über nach unten ragende kompakte, aber dennoch flexible Auswölbungen 15. Das Material eines Unterteils 2 der Sohle verfügt über nach innen ragende Einwölbungen 3, welche in einem Neigungswinkel gegenüber den Auswölbungen 15 angeordnet sind. Das Unterteil 2 sowie die Einwölbungen 3 haben eine raue Oberfläche 4. Diese Textur kann durch eine Materialauflage wie z.B. eine filzartige Schicht oder durch eine Oberflächenstrukturierung erzielt werden. Das Unterteil 2 und das Oberteil 1 sind seitlich durch ein Scharnier 9 miteinander verbunden, wie besser aus 2 zu ersehen ist. Durch Zusammenklappen des Oberteils 1 und des Unterteils 2 werden diese übereinander liegend angeordnet und durch einen Verschluss 10 miteinander verbunden. Durch die wie den 2 und 3 gezeigte gewölbte Form entsteht, nachdem Oberteil 1 und Unterteil 2 zusammengeklappt wurden, ein Hohlraum 21. Um den Tragekomfort zu erhöhen, wurde eine anatomisch geformte Einlegesohle 17 über dem Sohlenaufbau angebracht.
  • Werden Oberteil 1 und Unterteil 2 z.B. durch das Auftreten mit der Ferse zusammengepresst, schieben sich die Auswölbungen 15 in die in einem schrägen Winkel angeordneten Einwölbungen 3 hinein. Durch die Schräglage der Einwölbungen 3 gegenüber den Auswölbungen 15 können die gering flexiblen Auswölbungen 15 nur durch einen Anpressdruck gegen den Widerstand der rauen Oberfläche 4 und durch Verbiegen der Auswölbungen 15 in die Einwölbungen 3 hineingleiten. Die Kombination von Anpressdruck und Bewegung (Hineingleiten gegen den Widerstand der rauen Oberfläche 4) entsteht an der glatten Oberfläche der Auswölbungen 15 Reibungswärme.
  • Die Auswölbungen 15 können auch so angeordnet sein, dass sie sich nach Art eines Kolbens ständig in Einwölbungen 3 befinden und sich in diesen auf- und abbewegen.
  • Durch den Anpressdruck bzw. beim Auftreten mit einem Fuß wird der nach oben gewölbte Sohlenaufbau durch die Flexibilität des Materials infolge Verformen des gesamten Sohlenaufbaus nach unten gepresst. Durch das Zusammenpressen entweicht die in dem Hohlraum 21 befindliche Luft durch Lüftungsöffnungen 11, welche sich sowohl im Oberteil 1 als auch Unterteil 2 befinden, sowie durch Lüftungsöffnungen 16, welche sich in der Einlegesohle 17 befinden.
  • Durch Zurücknehmen der Kraft, z.B. beim Heben des Fußes, springt dieser kinetische Sohlenaufbau durch seine Materialeigenschaften und Form in seine ursprüngliche Position zurück. Durch die Zugkraft des Oberteils 1 und des Unterteils 2 ziehen sich die Auswölbungen 15 gegen den Widerstand der rauen Oberfläche 4 und gegen den schrägen Austrittswinkel aus den Einwölbungen 3 heraus. Durch die Zugkraft entsteht an der glatten Oberfläche der Auswölbungen 15 Reibungswärme. Der Hohlraum 21 vergrößert sich, Luft wird durch die Lüftungsöffnungen 11 sowie durch die Lüftungsöffnungen 16 der Einlegesohle 17 angesogen.
  • 5 zeigt eine zweite Variante für die Gestaltung der Auswölbungen 15, die hier in einer stiftartigen Form vorliegen, sowie ihr Zusammenwirken mit den Einwölbungen 3, hier mit Flächen, an denen die stiftartigen Auswölbungen 15 beim Auftreten herabgleiten.
  • Um den Sohlenaufbau in eine Mittelsohle 11 einpassen zu können, wurde in dieser eine Aussparung 22 ausgebildet, indem der Sohlenaufbau auf Auflagekanten 23, welche aus dem Material der Mittelsohle 19 bestehen, aufliegt Der sich darunter befindende Raum bietet ausreichenden Platz für ein Nach-Unten-Pressen des Sohlenaufbaus, wenn dieser, z. B durch die Krafteinwirkung, wie sie beim Gehen entsteht, nach unten gedrückt wird. Auf die Unterseite der Mittelsohle 19 wird eine Außensohle 18 aufgebracht, welche aus konventionellen abriebfesten Materialien besteht, wie z.B. aus einem Gummiverbund. An der Unterseite der Einlegesohle 17 befinden sich Abstandshalter 25, die ein dauerhaftes Verschließen der Lüftungsöffnungen 11 verhindern. Gleichzeitig fangen das Oberteil 1, das Unterteil 2 und die Ineinander-Bewegung der Auswölbungen 15 gegen den Widerstand der rauen Oberflächen 4 und die schrägen Eintrittswinkel der Einwölbungen 3 einen Großteil der Kraft, wie sie z.B. beim Gehen auf den Sohlenaufbau einwirkt, ab. Ein Teil der kinetischen Energie wird in Reibungswärme umgewandelt. Den Teil der Kraft, den der Sohlenaufbau nicht abfangen kann, wird von dem nachgiebigen, kompressiblen Material eines mit einer Flüssigkeit 14 gefüllten zick-zack-förmig angeordneten Schlauches 12 und dem nachgiebigen, kompressiblen Material der Mittelsohle 19 sowie der Außensohle 18 aufgenommen. Durch das Zusammenpressen des Schlauches 12 wird die darin befindliche Flüssigkeit 14 durch zwei Einwegdurchtrittsöffnungen 13 in den ebenfalls zick-zack-förmig angeordneten Teil des Schlauches 12, welcher sich im Vorderfussbereich befindet, gepresst. 8 zeigt den Verlauf des in das Unterteil 2 eingebetteten Schlauches 12. Durch Zurücknahme der Krafteinwirkung bzw. beim Heben oder Abrollen des Fußes ziehen sich die Auswölbungen 15 aus den Einwölbungen 3 unter Entstehung von Reibungswärme heraus, Oberteil 1 und Unterteil 2 springen durch ihre elastischen Materialeigenschaften in ihre Anfangsposition zurück, gleichzeitig wird z.B. der Fuß abgestoßen. Der Hohlraum 21, welcher sich zwischen Oberteil 1 und Unterteil 2 befindet, vergrößert sich. Durch die Sogwirkung strömt Luft durch die Lüftungsöffnungen 11 sowie durch die Lüftungslöcher 16 der Einlegesohle 17. Luft wird aus dem Schuhinneren in den Hohlraum 21 eingesogen. Der Schlauch 12 zieht sich auf Grund seiner Flexibilität in seine ursprüngliche Form zurück. Es entsteht eine Sogwirkung. Die zuvor in den Vorderfußbereich gepresste Flüssigkeit 14 wird durch die Sogwirkung des Materials des Schlauches 12 als auch durch die Gewichtsverlagerung auf den Vorderfußbereich in den Fersenbereich zurückgepresst, da der Teil des Schlauches 12 im Vorderfußbereich als auch der Teil des Schlauches 12 im Fersenbereich an seinen jeweiligen Enden mit Einwegsdurchtrittsöffnungen 13 versehen ist, welche jeweils nur einen Durchfluss der Flüssigkeit 14 in die gleiche Richtung zulassen. Die Flüssigkeit 14 fließt, angetrieben durch die z.B. beim Laufen entstehende kinetische Energie, in eine Richtung, vergleichbar mit einem Blutkreislauf. Mit der zirkulierenden Flüssigkeit 14 wird die erzeugte Wärme an beliebige Stellen des Schuhs weitergeleitet. So ist es jetzt z.B. möglich Wärme an den Spann, die Zehen oder in einen Stiefelschaft weiterzuleiten. Ein Platzen des Schlauches 12 wird durch in dem Kreislauf eingeschlossene Luftblasen verhindert, welche bei einem sehr starken, über die gesamte Fußfläche wirkenden Druck komprimiert werden und so ein Platzen des Schlauches 12 oder der Einwegdurchtrittsöffnungen 13 verhindern.
  • Der Schlauch 12 kann mittels Schmelzklebstoffpunkten auf der Mittelsohle 19 befestigt sein. Möglich ist es auch, dass aus dem Material von Oberteil 1 und/oder Unterteil 2 Haltevorrichtungen für den Schlauch 12 herausgebildet sind. Ein Anordnung ohne die Notwendigkeit des Haltens des Schlauches 12 entsteht, wenn der Schlauch 12 durch teilweises Verkleben oder Verschweißen des Oberteils 1 und des Unterteils 2 unter Belassen des ringförmigen Schlauchverlaufes verbunden werden.
  • Um Schuhe mit dem erfindungsgemäßen Sohlenaufbau auch bei wärmeren Temperaturen nutzen zu können oder Abnutzungen zu ersetzen, ist es möglich, ihn aus der Aussparung 22 zu entfernen und gegen ein neuen Sohlenaufbau auszutauschen oder gegen einen, der über veränderte Eigenschaften verfügt, wie z.B. geringere Wärmeentwicklung und/ oder eine intensivere Belüftung. Eine Möglichkeit, mit der die Wärmeerzeugung gemindert werden kann, besteht in dem Einbringen eines Verbindungsbolzens 7, und zwar durch Einstecken in Öffnungen 6, welche sich in dem Oberteil 1 sowie in dem Unterteil 2 befinden. Der Verbindungsbolzen 7 weist Widerhaken 8 auf, mit denen sich das Oberteil 1 und das Unterteil 2 miteinander verbinden lassen. Je nach Ausführung des Verbindungsbolzens 7 wird der Bewegungsradius reduziert und somit die Wärmeentwicklung gemindert oder ganz unterbunden. An der Oberseite des Verbindungsbolzens 7 befindet sich eine Einkerbung 24, mit der sich der Verbindungsbolzen 7, z.B. mit einer Münze, drehen lässt. Sind die Öffnungen 6 schlitzförmig gestaltet, greifen die Widerhaken 8 durch Drehen des Verbindungsbolzens 7 ins Leere und er kann durch einfaches Herausziehen entfernt werden. Damit der eingesteckte Verbindungsbolzen 7 nicht aufträgt, ist das Oberteil 1 an der Stelle der Öffnungen 6 mit einer Materialaussparung 5 versehen.
  • Das Schuhoberteil 20, welches mit der Mittelsohle 19 und ggf. mit dem Sohlenaufbau fest verbunden ist, besteht aus den für diese Anwendung typischen Materialien, wie z.B. Leder oder textilem Gewebe.
  • Je nach Einsatzbereich des Schuhes kann die Materialstärke des Sohlenaufbaus sowie des Schlauches 12 und der Einwegdurchtrittsöffnungen 13 unterschiedlich sein. Beispielsweise ist es für den Tragekomfort eines Freizeitschuhs wünschenswert, dass die wärmerzeugenden Eigenschaften bei normalem Gehen eine maximale Wirkung erreichen. Dies wird durch eine dünnere bzw. elastischere Materialwahl erreicht. Dagegen ist es bei Sportschuhen wünschenswert, dass eher ein Maximum der Wärmeumverteilung, so wie eine Wärmerzeugung bei einer sportlichen Betätigung wie z.B. beim Joggen, Sprinten und nicht nur bzw. schon beim normalen Gehen erreicht wird. Dies wird durch ein Material erreicht, aus dem der Sohlenaufbau und der Schlauch 12 sowie die Einwegdurchtrittsöffnungen 13 bestehen, welches erst bei extremen Belastungen, wie beispielsweise beim Aufsetzen des Fußes nach einem Sprung, ein Maximum der Reibungswärme und der Wärmeumverteilung erreicht.
  • Der Sohlenaufbau wird zweckmäßig im Spritzgussverfahren aus einem Teil herausgebildet, welches z.B. aus einem stabilen nachgiebigen Kunststoff, wie z.B. Nylon, besteht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß 9 befinden sich in dem Sohlenaufbau mindestens jeweils ein Ein- und ein Auslassventil 26 bzw. 27, die identisch aufgebaut sein können, aber in unterschiedlicher Richtung bezüglich des Hohlraums 21 eingebaut sind. Wird der Sohlenaufbau entlastet, z.B. beim Heben des Fußes, vergrößert sich der zwischen dem Oberteil 1 und dem Unterteil 2 befindliche Hohlraum 21, es entsteht ein Unterdruck; das mit dem Schuhinnenraum verbundene Einlassventil 26 verschließt sich. Außenluft kann durch das z.B. in der Mittelsohle 19 eingebrachten Einlassventil 26 in den Hohlraum 21 strömen. Je nach Temperatur der Außenluft verändert sich die Flexibilität des Materials, aus dem der Sohlenaufbau besteht. Ist die Temperatur der Außenluft niedrig, so nimmt die Flexibilität des Materials ab, wodurch sich der Widerstand, mit dem die Auswölbung 15 in die Einwölbung 3 gleitet, erhöht; es wird im hohen Maße Reibungswärme erzeugt. Diese erwärmt die in dem Hohlraum 21 befindliche Frischluft. Wird der Sohlenaufbau belastet, z.B. beim Senken des Fußes, verkleinert sich der Hohlraum 21, Überdruck entsteht; das Einlassventil 26, welches sich z.B. in dem Material der Mittelsohle 19 befindet, verschließt sich, die erwärmte Frischluft strömt durch ein Auslassventil 27 in den Schuhinnenraum.
  • Ist die Temperatur der Außenluft hingegen hoch, oder wurde der Sohlenaufbau bereits durch Reibungswärme erwärmt, wird das Material des Sohlenaufbaus, insbesondere das der Auswölbung 15, flexibel, wodurch der Widerstand, mit dem die Auswölbung 15 in die Einwölbung 3 gleitet, gemindert wird und im geringeren Maße Reibungswärme erzeugt wird.
  • Durch diese Materialeigenschaften reguliert sich die Wärmeerzeugung des Sohlenaufbaus selbsttätig. Die Außenluft wird bei Bedarf automatisch erwärmt, bevor diese in das Schuhinnere gepumpt wird.
  • Das Eindringen von Wasser und/oder Schmutz in den Sohlenaufbau wird z. B. durch eine Mikrofaserschicht verhindert.
  • Die Temperaturempfindlichkeit kann noch gesteigert werden, wenn die Auswölbungen 15 in Form von Lamellen ausgebildet sind, wie sie 11 zeigt.
  • Die 10 und 11 zeigen neben den Lamellen gleichzeitig die sich durch den erfindungsgemäßen Sohlenaufbau bietende Möglichkeit, eine Wärme erzeugende Einlegesohle herzustellen. 10 zeigt eine solche Einlegesohle in einer Draufsicht, 11 in einer Schnittdarstellung.
  • Oberteil 1 und Unterteil 2 bestehen hierbei aus einem flexiblen Kunststoff. Wird der Sohlenaufbau belastet, z.B. beim Senken des Fußes, werden Distanzstücke 27 zwischen Oberteil 1 und Unterteil 2 zusammengepresst. Das Oberteil 1 senkt sich durch den Widerstand, mit dem die als Lamelle ausgebildete Auswölbung 15 in die Einwölbung 3 gleitet und es wird Reibungswärme erzeugt. Ist der Sohlenaufbau durch Reibungswärme erwärmt, wird das Material des Sohlenaufbaus, insbesondere das der Auswölbung 15, flexibel, wodurch der Widerstand, mit dem die Auswölbung 15 in die Einwölbung 3 gleitet, gemindert wird. Dies bewirkt eine gleich bleibende Wärmeerzeugung. Maximaltemperaturen werden nicht überschritten, unabhängig von dem Belastungsintervall. Wird der Sohlenaufbau entlastet, z.B. beim Heben des Fußes, dehnen sich die Distanzstücke 27 aus, das Oberteil 1 hebt sich, wodurch die Auswölbung 15 aus der Einwölbung 3 gedrückt wird. Durch Lüftungsöffnungen 11, die vorteilhaft als Perforation ausgebildet sind, die sich in dem Oberteil 1 befindet, kann die Reibungswärme schneller und gleichmäßiger an den Schuhinnenraum bzw. den Fuß abgegeben werden. Es könnte auch vorgesehen sein, über die Fläche der Einlegsohle verschiedene Temperaturbereiche anzuordnen. Dies würde erreicht, indem die Auswölbungen 15 und/oder die Einwölbungen 3 unterschiedlich beschaffen sind. Oberteil 1 und Unterteil 2 sind vorteilhafter Weise durch Verkleben oder durch thermoplastisches Verschmelzen miteinander verbunden.
  • 1.
    Oberteil
    2.
    Unterteil
    3.
    Einwölbung
    4.
    Oberfläche
    5.
    Materialaussparung
    6.
    Öffnung
    7.
    Verbindungsbolzen
    B.
    Widerhaken
    9.
    Scharnier
    10.
    Verschluss
    11.
    Lüftungsöffnung
    12.
    Schlauch
    13.
    Einwegdurchtrittsöffnung
    14.
    Flüssigkeit
    15.
    Auswölbung
    16.
    Lüftungslöcher
    17.
    Einlegesohle
    18.
    Außensohle
    19.
    Mittelsohle
    20.
    Schuhoberteil
    21.
    Hohlraum
    22.
    Aussparung
    23.
    Auflagekanten
    24.
    Einkerbung
    25.
    Abstandshalter
    26.
    Einlassventil
    27.
    Auslassventil
    28.
    Distanzstück

Claims (29)

  1. Sohlenaufbau für Schuhe, mit dem innerhalb eines Schuhs beim Laufen Wärme erzeugt wird, gekennzeichnet durch zwei, mindestens im Fersenbereich vorhandene, übereinander angeordnete Sohlenteile (1, 2), von denen mindestens das obere Sohlenteil (1) elastisch ausgebildet ist und das untere und das obere Sohlenteil (1, 2) an ihren gegenüberliegenden Flächen so strukturiert sind, dass beim sich durch eine Laufbewegung ergebendem Niederdrücken des oberen Sohlenteils (1) eine Reibungswärme erzeugende Flächenreibung an dem unteren Sohlenteil (2) eintritt.
  2. Sohlenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb oder unterhalb des unteren Sohlenteils (2) ein sich vom Fersenbereich bis mindestens in einen weiteren Teil des Schuhs erstreckender, mit einer Flüssigkeit (14) gefüllter Schlauch (12) befindet, in dessen ringförmigem Verlauf mindestens eine Einwegdurchtrittsöffnung (13) angeordnet ist.
  3. Sohlenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (12) aus einem elastischen Material besteht.
  4. Sohlenaufbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Teil des Schuhs der Vorderfußbereich, der Zehenbereich, der Spannbereich oder der Wadenbereich ist.
  5. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) im unbelasteten Zustand mindestens teilweise voneinander beabstandet sind.
  6. Sohlenaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) durch Abstandsstück (27) voneinander beabstandet sind.
  7. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) aus einem Stück hergestellt und mit einem Scharnier (9) verbunden sind.
  8. Sohlenaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) durch einen Verschluss (10) miteinander verbunden sind.
  9. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) in ein weiteres Sohlenteil (19) eingebettet sind.
  10. Sohlenaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) an Auflagekanten (23) an dem weiteren Sohlenteil (19) gehalten sind.
  11. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) miteinander zu einer Einlegesohle verbunden sind.
  12. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Flächen des unteren und oberen Sohlenteils (1, 2) durch Auswölbungen (15) und korrelierende Einwölbungen (3) strukturiert sind.
  13. Sohlenaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswölbungen (15) einen anderen Neigungswinkel aufweisen als die Einwölbungen (3).
  14. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (4) mindestens eines der Sohlenteile (1, 2) aufgeraut ist.
  15. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und untere Sohlenteil (1, 2) hufeisenförmig ausgebildet sind.
  16. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) Lüftungsöffnungen (11) aufweisen.
  17. Sohlenaufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnungen (11) mit mindestens einem Ventil verschlossen sind.
  18. Sohlenaufbau nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnungen (11) mit mindestens einem Einlassventil (26) und einem Auslassventil (27) verschlossen sind.
  19. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) mit einem Verbindungselement (7) verbindbar sind.
  20. Sohlenaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) rechteckförmige Widerhaken (8) aufweist, die hinter schlitzförmige Aussparungen (6) in dem unteren Sohlenteil (2) greifen.
  21. Sohlenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) durch Verkleben miteinander verbunden sind.
  22. Sohlenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und das untere Sohlenteil (1, 2) durch thermoplastisches Verschmelzen miteinander verbunden sind.
  23. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über dem oberen Sohlenteil (1) eine anatomisch geformte Einlegesohle (17) angeordnet ist.
  24. Sohlenaufbau nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegesohle (17) Lüftungsöffnungen (16) aufweist.
  25. Sohlenaufbau nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegesohle (17) an ihrer Unterseite Abstandshalter (25) aufweist.
  26. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (12) durch teilweise Verschweißen oder Verkleben der Sohlenteile (1, 2) hergestellt ist.
  27. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Material der Sohlenteile (1, 2) Haltevorrichtungen für den Schlauch (12) herausgebildet sind.
  28. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenteile (1, 2) mindestens teilweise aus Hartgummi bestehen.
  29. Sohlenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenteile (1, 2) mindestens teilweise aus Nylon bestehen.
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