DE202010010359U1 - Schuh - Google Patents

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Abstract

Schuh, der aufweist:
a) ein Oberteil (1) zur Aufnahme eines Fußes,
b) eine Laufsohle (2) mit einem in Längsrichtung im Wesentlichen konvex gekrümmten Sohlenboden,
c) eine zwischen Oberteil und Laufsohle angeordnete Zwischensohle (6),
dadurch gekennzeichnet, dass Laufsohle (2) und Zwischensohle (6) im in Längsrichtung hinteren und/oder mittleren Drittels des Schuhs miteinander einen Bereich durch das Gewicht des Benutzers kompressibler Hohlräume (5) einschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schuh, der aufweist:
    • a) ein Oberteil zur Aufnahme eines Fußes,
    • b) eine Laufsohle mit einem in Längsrichtung im Wesentlichen konvex gekrümmten Sohlenboden,
    • c) eine zwischen Oberteil und Laufsohle angeordnete Zwischensohle.
  • Schuhe sind aus offenkundiger Vorbenutzung bekannt. Ebenfalls bekannt beispielsweise aus EP 1 124 462 P1 sind sogenannte MBT (Masai Barefoot Technologie) Schuhe, die eine konvex in Laufrichtung abgerundete Sohlenform mit einem eingefügten Fersenweichteil aufweisen. Diese weiche Schuhbodenkonstruktion soll den Halt des Fußes beim Gehen vermindern und die Muskulatur stärken, weil der Körper aktiv im Gleichgewicht gehalten werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schuh der eingangs genannten Art zu schaffen, der auf einfache, wirkungsvolle und kostengünstige Weise ein destabilisierendes Gehen im Sinne der Masai Barefoot Technologie ermöglicht.
  • Bei einem eingangs genannten Schuh löst diese Erfindung die Aufgabe dadurch, dass Laufsohle und Zwischensohle im in Längsrichtung hinteren und/oder mittleren Drittels des Schuhs miteinander einen Bereich durch das Gewicht des Benutzers kompressibler Hohlräume einschließen.
  • Zunächst seien einige im Rahmen der Erfindung verwendete Begriffe erläutert. Ein Schuh ist jedwede zum Laufen geeignete Fußbekleidung. Der Begriff schließt geschlossene und offene Schuhe wie beispielsweise Sandalen ein.
  • Der Oberteil ist der den Fuß umschließende Bereich des Schuhs. Er kann aus Leder, Kunststoff, einem Gewebe oder anderen geeigneten Materialien bestehen.
  • Die Laufsohle ist in Kontakt mit dem Untergrund. Sie ist in Längsrichtung konvex gekrümmt, so dass ein abrollendes Gehen ermöglicht wird. Die Krümmung kann sich kontinuierlich über die gesamte Länge der Laufsohle erstrecken oder Diskontinuitäten aufweisen.
  • Zwischen Oberteil und Laufsohle ist eine Zwischensohle angeordnet. Diese Zwischensohle kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, das Fußbett zu bilden. Oberhalb der Zwischensohle kann beispielsweise noch eine Brandsohle, eine Einlage oder dergleichen angeordnet sein.
  • Laufsohle und Zwischensohle schließen miteinander einen Bereich durch das Gewicht des Benutzers kompressibler Hohlräume ein. Diese Hohlräume bewirken, dass sich der entsprechende Bereich durch das Gewicht des gehenden Benutzers verformt und damit den beim Gehen deformierbaren und den Fuß damit destabilisierbaren Bereich bildet. Zwischen sich einschließen bedeutet, dass die Hohlräume oberhalb der Unterseite der Laufsohle und unterhalb der Oberseite der Zwischensohle angeordnet sind. Sie können sich entweder in das Material der Laufsohle, der Zwischensohle oder in beide Bereiche erstrecken. Kern der Erfindung ist es, den destabilisierenden Bereich des Schuhs nicht durch ein separates Material zu bilden, das als weicher Einschub in der Sohle angeordnet wird, sondern auf einfache Weise durch eine teilweise hohle Gestaltung des Materials der Laufsohle und/oder Zwischensohle. Der Bereich ist in den hinteren zwei Dritteln des Schuhs angeordnet, vorzugsweise im Bereich der hinteren Hälfte des Schuhs. Seine Kompressibilität destabilisiert somit insbesondere den Fersenbereich des Fußes.
  • Bevorzugt ist es, wenn die kompressiblen Hohlräume eine Erstreckung in Aufstandsrichtung (die Aufstandsrichtung ist die Normale oder Senkrechte auf der Aufstandsfläche der Schuhe) des Schuhs haben, die in dem Bereich kompressibler Hohlräume in Längsrichtung von vorne nach hinten zunächst zunimmt, ein Maximum durchläuft und dann wieder abnimmt. In einem senkrechten Längsschnitt kann dieser Bereich kompressibler Hohlräume somit beispielsweise in etwa eine Kissenform aufweisen.
  • Der Bereich kompressibler Hohlräume weist in Längsrichtung bevorzugt eine Erstreckung von 20 bis 50%, weiter vorzugsweise 25 bis 40%, weiter vorzugsweise 25 bis 35% der Gesamtlänge des Schuhs auf.
  • In Querrichtung (in Richtung der Breite des Schuhs) kann dieser Bereich kompressibler Hohlräume eine Erstreckung von 60 bis 100%, vorzugsweise 75 bis 100%, weiter vorzugsweise 90 bis 100% der Gesamtbreite des Schuhs aufweisen. 100% bedeutet, dass sich der Bereich im Wesentlichen über die gesamte Schuhbreite erstreckt, wobei selbstverständlich der Tatsache Rechnung zu tragen ist, dass der Seitenbereich der Laufsohle bzw. Zwischensohle vorzugsweise geschlossen ist, die Hohlräume also nicht zur Seite bzw. nach außen offen sind.
  • Das Volumen eines Hohlraums beträgt vorzugsweise zwischen 0,1 und 10 cm3, weiter vorzugsweise 0,2 und 8 cm3, weiter vorzugsweise 0,2 und 5 cm3. Bei einer in etwa kissenförmigen Gestaltung des Bereichs kompressibler Hohlräume finden sich in der Regel kleinere Hohlräume von beispielsweise zwischen 0,1 und 0,2 oder 0,3 cm3 im Bereich der Ecken des Bereichs. Im Bereich der vorderen und hinteren Ränder können die Volumina der Hohlräume beispielsweise zwischen 0,4 und 0,8 cm3 an Volumen aufweisen. In einem mittleren Bereich kann das Volumen beispielsweise zwischen 2 und 8 cm3, vorzugsweise zwischen 3 und 7 cm3, weiter vorzugsweise zwischen 4 und 6 cm3, insbesondere bei etwa 5 cm3 liegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Bereich kompressibler Hohlräume eine Mehrzahl von in Aufstandsrichtung des Schuhs ragenden Stegen auf, die die Wände der Hohlräume bilden und somit zwischen sich Hohlräume einschließen. Die Stege können bevorzugt im Wesentlichen in Längs- und/oder Querrichtung des Schuhs verlaufen.
  • Der Abstand der Stege untereinander kann erfindungsgemäß 0,5 bis 2,5 cm, vorzugsweise 1 bis 2 cm betragen.
  • Die Höhe der Stege in dem Bereich größter Höhe (bei einer kissenförmigen Gestaltung des Bereichs also etwa in der Mitte) kann zwischen 0,5 und 2,5 cm, vorzugsweise 1 und 2 cm liegen. Die Dicke der Stege (in der Sohlenebene) kann bevorzugt zwischen 2 und 6 mm, weiter vorzugsweise 2 und 4 mm liegen.
  • Die Stege können erfindungsgemäß einstückig mit der Laufsohle verbunden sein. Dies bedeutet, dass die Stege Teil des Materials der Laufsohle sind. Alternativ ist es möglich, dass die Stege Teil der Zwischensohle sind und somit einstückig mit dieser verbunden sind. Die Kompressibilität des Bereichs kompressibler Hohlräume ist auch durch die Wahl des Materials dieser Stege (die in der Regel Teil der Lauf- oder Zwischensohle sind) einstellbar. Bspw. kann dieses Material eine Shore A-Härte von 40 bis 80, vorzugsweise 50 bis 70, aufweisen.
  • Die Laufsohle und/oder die Zwischensohle können aus einem Polymermaterial bestehen. Es kann sich um feste oder geschäumte Kunststoffe handeln, ein geeignetes Polymermaterial kann beispielsweise Ethylenvinylacetat (EVA) sein, das unter der Bezeichnung Phylon erhältlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schuh;
  • 2 schematisch den Aufbau von Laufsohle, Zwischensohle, Brandsohle und Einlage;
  • 3 eine Ansicht der Laufsohle mit einer Bemaßung;
  • 4 eine Draufsicht auf die Laufsohle mit Bemaßung.
  • Der erfindungsgemäße Schuh weist ein Oberteil 1 auf einer unten näher erläuterten Sohlenkonstruktion auf. Eine Laufsohle 2 bildet die Aufstandsfläche des Schuhs auf dem Untergrund. Man erkennt, dass die Lauffläche der Laufsohle 2 eine im Wesentlichen in Längsrichtung konvexe Krümmung aufweist. Man erkennt, dass diese Krümmung nicht vollständig kontinuierlich verläuft, sondern dass die Laufsohle bei 3 einen diskontinuierlichen Verlauf der Krümmung und einen im Wesentlichen ebenen Bereich aufweist.
  • Im hinteren Bereich der Laufsohle 2 weist diese nach oben weisende Stege 4 auf, die längs und quer verlaufen (siehe 2) und zwischen sich Hohlräume 5 einschließen. Der Bereich dieser Stege 4 mit den darin eingeschlossenen Hohlräumen 5 bildet einen in etwa kissenförmigen (siehe 2) Bereich erhöhter Nachgiebigkeit.
  • Oberhalb der Laufsohle 2 ist eine Zwischensohle 6 angeordnet. Die Zwischensohle 6 ist in dem zur Laufsohle 2 weisenden Bereich so konturiert, dass sie den Bereich kompressibler Hohlräume aufnimmt und mit der Oberkante der Stege 4 im Wesentlichen abschließt. Oberhalb der Zwischensohle 6 ist noch eine Brandsohle 7 und fakultativ eine Einlage 8 (ggf. zur Gestaltung des Fußbettes) angeordnet.
  • Die Hohlräume 5 sind im Zuge der Belastung des Schuhs durch den Benutzer kompressibel. Dies bedeutet, dass die Stege 4 unter Druckbelastung von oben sich verformen und sich dabei die Größe der Hohlräume 5 vermindert.
  • Die einzelnen Bestandteile des Schuhs werden miteinander verbunden, beispielsweise verklebt. Die Laufsohle 2 kann im Ausführungsbeispiel aus einem geeigneten Material wie beispielsweise Gummi mit einer Shore A-Härte von 61 und die Zwischensohle 6 aus einem Polymer wie beispielsweise Ethylvinylacetat (Handelsname Phylon) mit einer Shore A-Härte von 55 bestehen.
  • In den 3 und 4 sind verschiedene Abmessungen einer Laufsohle und des darin angeordneten Bereichs kompressibler Hohlräume gezeigt. Diese Abmessungen gelten für ein Ausführungsbeispiel mit der Schuhgröße 43. Sämtliche Maße sind in mm angegeben.
  • In den 3 und 4 erkennt man, dass beispielsweise das Volumen eines Hohlraums in der Mitte etwa 5,7 cm3 (17 × 19 × 17,5 mm) beträgt. Die Dicke der Stege 4 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 3 mm.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1124462 [0002]

Claims (14)

  1. Schuh, der aufweist: a) ein Oberteil (1) zur Aufnahme eines Fußes, b) eine Laufsohle (2) mit einem in Längsrichtung im Wesentlichen konvex gekrümmten Sohlenboden, c) eine zwischen Oberteil und Laufsohle angeordnete Zwischensohle (6), dadurch gekennzeichnet, dass Laufsohle (2) und Zwischensohle (6) im in Längsrichtung hinteren und/oder mittleren Drittels des Schuhs miteinander einen Bereich durch das Gewicht des Benutzers kompressibler Hohlräume (5) einschließen.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich kompressibler Hohlräume (5) im Bereich der hinteren Hälfte des Schuhs angeordnet sind.
  3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kompressiblen Hohlräume (5) eine Erstreckung in Aufstandsrichtung des Schuhs haben, die in dem Bereich kompressibler Hohlräume (5) in Längsrichtung von vorne nach hinten zunächst zunimmt, ein Maximum durchläuft und dann wieder abnimmt.
  4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich kompressibler Hohlräume (5) in Längsrichtung eine Erstreckung von 20 bis 50%, vorzugsweise 25 bis 40%, weiter vorzugsweise 25 bis 35% der Ge samtlänge des Schuhs aufweist.
  5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich kompressibler Hohlräume (5) in Querrichtung eine Erstreckung von 60 bis 100%, vorzugsweise 75 bis 100%, weiter vorzugsweise 90 bis 100% der Gesamtbreite des Schuhs aufweist.
  6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen eines Hohlraums zwischen 0,1 und 10 cm3, vorzugsweise 0,2 und 8 cm3, weiter vorzugsweise zwischen 0,2 und 5 cm3 liegt.
  7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich kompressibler Hohlräume (5) eine Mehrzahl von in Aufstandsrichtung des Schuhs ragenden Stegen aufweist, die zwischen sich Hohlräume einschließen.
  8. Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) im Wesentlichen in Längs- und/oder Querrichtung des Schuhs verlaufen.
  9. Schuh nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Stege (4) untereinander 0,5 bis 2,5 cm, vorzugsweise 1 bis 2 cm beträgt.
  10. Schuh nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Höhe der Stege 0,5 bis 2,5 cm, vorzugsweise 1 bis 2 cm beträgt.
  11. Schuh nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Stege 2 bis 6 mm, vorzugs weise 2 bis 4 mm beträgt.
  12. Schuh nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) einstückig mit der Laufsohle (2) verbunden sind.
  13. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohle (2) und/oder Zwischensohle (6) aus einem Polymermaterial bestehen.
  14. Schuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial ein Ethylenvinylacetat (EVA) umfasst.
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