DE202004015634U1 - Gefäßverbindungsmittel - Google Patents

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Abstract

Gefäßverbindungsmittel (10) für das chirurgische Verbinden wenigstens zweier Gefäße miteinander, dadurch gekennzeichnet, dass es einen rohrförmigen Körper (1) umfasst, der wenigstens ein Mittel (3; 5) zum Festlegen einer Naht für die Fixierung der Gefäße oder Prothesenanschlüsse an den rohrförmigen Körper durch Ligatur aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gefäßverbindungsmittel für das chirurgische Verbinden wenigstens zweier Gefäße miteinander, wobei sowohl natürliche als auch künstliche Gefäße und Prothesen eingeschlossen werden. Die Erfindung betrifft daher allgemein das Gebiet chirurgischer Gefäßanschlusstechniken, zum Beispiel für das Verbinden zweier natürlicher Gefäße, eines Gefäßes mit einer Prothese, bzw. mit einem Gefäßanschlussstück dieser Prothese, oder das Verbinden zweier Prothesen untereinander.
  • Die klassische Verbindung zweier Blutgefäße erfolgt durch chirurgische Naht. Verschiedene Nahttechniken wie Einzelknopfnähte, Matratzennähte und fortlaufende Nähte wurden entwickelt und später auf die Verbindung eines natürlichen Blutgefäßes mit einer Gefäßprothese übertragen. Generell wird heute bei der künstlichen Verbindung eines Blutgefäßes mit einer Gefäßprothese eine fortlaufende überwendliche Naht angewendet. Auch wenn zwei Prothesen miteinander verbunden werden, wird eine fortlaufende Naht durchgeführt. Das Nahtmaterial besteht entweder aus geflochtenem Kunststoff oder aus sogenannten monofilen Fäden. Letztere sind in der Gefäßchirurgie zu bevorzugen, da die durch sie hervorgerufenen Stichkanäle nur sehr schmal sind und es deshalb im Anschluss an die Wiederdurchblutung des Gefäßes kaum je zu einem vermehrten Blutaustritt aus den Stichkanälen kommt.
  • Je nach Anwendungszweck werden nicht im Körper resorbierbare Nahtmaterialien, wie Polyamide, Polyethylenterephthalate, Polypropylenarten und andere, oder im Körper resorbierbare Materialien, wie PDS (Poly-p-diaxanon), Lactid-Copolymere, Polyglactin oder andere, verwendet.
  • Die zirkumferentielle, das heißt den gesamten Gefäßumfang umfassende Naht ist zeitaufwendig. Im Mittel muss der operierende Arzt hierfür zwischen 6 und 10 Minuten vorsehen. Bei einer arteriellen Gefäßnaht muss die Durchströmung des Gefäßes mit Blut unterbrochen werden, so dass es zeitweise zu einer Minderdurchblutung des von der Blutader versorgten Gewebes kommt. In der Mehrzahl der anatomischen Gegebenheiten der Gefäßchirurgie ist dies nicht kritisch. Es gibt jedoch Organsysteme, in denen die Toleranz des Gewebes gegenüber einer Minderdurchblutung nur gering ist. Dies trifft insbesondere für das Gehirn zu. Hier, und auch in anderen Hauptschlagadersegmenten, können Abklemmungsphasen, die zur Herstellung von rekonstruktiven Gefäßanastomosen in Kauf genommen werden müssen, zu einer kritischen Minderdurchblutung einzelner oder auch gleich mehrerer Organe führen.
  • Darüber hinaus gibt es anatomische Lokalisationen, in denen nicht alle Abschnitte einer Gefäßnahtreihe gut einsehbar oder mit herkömmlichem chirurgischen Instrumentarium erreichbar sind. Als Beispiel für eine schwer zugängliche Region sei die linke Arteria subclavia genannt, wenn – wie vielfach notwendig – über eine mediane Sternotomie operiert werden muss.
  • Große Schwierigkeiten mit einer klassischen Naht kann es auch geben, wenn es im Zusammenhang mit der Grunderkrankung zu einer Aufspleißung der Gefäßwand (Arteriendissektion) gekommen ist. Hier kann es vorkommen, dass die in zwei Lagen gespaltene Arterienwand jeweils für sich gestochen dem Zug der Nadel und des Fadens nicht standhält und es zu Ausrissen mit anschließender Blutung aus der Gefäßanastomose kommt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Hilfsmittel und ein Verfahren zu entwickeln, mit dem zwei Gefäße (künstliche Gefäße und Prothesen eingeschlossen) schnell und unkompliziert, auch in Regionen schlechter chirurgischer Erreichbarkeit oder bei Vorliegen einer Wandschwäche, verbunden werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Gefäßverbindungsmittel für das chirurgische Verbinden wenigstens zweier Gefäße miteinander vor, dass einen rohrförmigen Körper umfasst, der wenigstens ein Mittel zum Festlegen einer Naht für die Fixierung der Gefäße oder Prothesenanschlüsse an den rohrförmigen Körper durch Ligatur aufweist.
  • Als Mittel oder Maßnahmen zum Festlegen einer chirurgischen Naht auf dem rohrförmigen Körper, wobei die Gefäße oder Prothesenanschlüsse jeweils – einzeln oder gemeinsam – mit dieser Naht fixiert werden, sind in erster Linie Durchlässe (Löcher) vorgesehen, die von Nadeln oder sonstigen chirurgischen Nähwerkzeugen zum Durchziehen eines chirurgischen Nahtmaterials durchstochen werden können, oder andererseits auch Rohrverjüngungen in verschiedenen Ausführungen, die dazu dienen, die Naht im Verjüngungsbereich örtlich festzulegen und ein (seitliches) Verrutschen der Naht zu verhindern. Die genannten Mittel können an dem rohrförmigen Körper des Gefäßverbindungsmittels auch mehrfach vorgesehen sein, um verschiedene Nähte einzeln festzulegen, beispielsweise an einem verzweigten Gefäßverbindungsmittel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Mittel oder Hilfsmittel zum Festlegen der Naht wenigstens zwei Durchlässe, bei mehr Durchlässen vorzugsweise Vielfache von zwei Durchlässen, die paarweise von chirurgischen Nadeln durchstechbar sind. Bevorzugt sind die Durchlässe in einem nicht randnahen, eher mittleren Bereich des Gefäßverbindungsmittels angeordnet. Sie sind weiterhin vorzugsweise entlang einer um den rohrförmigen Körper herum gedachten Umfangslinie angeordnet, wiederum bevorzugt in Gruppen zu zwei. Die Durchlässe können paarweise zur Herstellung einer U-Naht genutzt werden, bei der das Nahtmaterial auf beiden Seiten mit je einer Nadel versehen ist (Zwillingsnadeln). Je eine dieser Nadeln kann von innen nach außen durch jeweils einen Durchlass in dem rohrförmigen Körper des Gefäßverbindungsmittels und danach durch wenigstens ein anzuschließendes Gefäß/eine Prothese gestochen werden, vorzugsweise durch beide zu verbindenden Gefäße (bzw. Prothesen). Der Nahtfaden wird anschließend gemeinsam um Gefäße und Gefäßverbindungsmittel geschlungen, und das anzuschließende Gefäß oder die zu verbindenden Gefäße werden hierdurch per Ligatur fixiert. Die Nahtenden können wie üblich verknotet werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können wenigstens zwei Durchlässe auch entlang mehrerer (gedachter) zirkumferentieller Linien auf dem rohrförmigen Körper angeordnet sein. Dies ist für den Fall vorgesehen, dass ein Verbinden mit mehreren, räumlich voneinander beabstandeten Nähten erfolgen soll.
  • Alternativ oder zusätzlich können als Mittel zum Festlegen der Naht (oder der Nähte) verschiedene Verjüngungen an dem rohrförmigen Körper vorgesehen sein. Das Mittel kann also allgemein gesprochen darin bestehen, dass der äußere Umfang des rohrförmigen Körpers an wenigstens einer nicht endständigen Position geringer ist als an beidseitig wenigstens einer end-näheren oder benachbarten Position.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einem kurzen Rohrstück mit zylindrischer Grundform der äußere Umfang an den Rohrenden größer als dazwischen, und zwar vorzugsweise von einem Ende zum anderen zunächst stetig abnehmend und dann wieder zunehmend. Dies hat den Vorteil, dass ein Gefäß(e)/Prothese(n) und Gefäßverbindungsmittel umschlingender Faden zur Position des geringsten Durchmessers oder Umfangs rutschen wird. Vorteilhaft ist, wenn eine zusätzliche Perforation, gebildet aus den wenigstens zwei Durchlässen, an einer Position mit relativ zur Umgebung geringstem Umfang angeordnet ist, da die Naht dann dort optimal festliegt.
  • Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn der rohrförmige Körper zu seinen Enden trompetenförmig ausläuft. Das Mittelstück kann konstanten Umfang haben. Auch hierdurch wird die Naht am Platz gehalten und kann nicht ohne weiteres von den Enden des Gefäßverbindungsmittels abrutschen. Die trompetenförmigen Enden können gleichzeitig bezüglich der Wandstärke des rohrförmigen Körpers dünner auslaufen und sich so eng an die Gefäßwand anschmiegen. Dies vermeidet sogenannte „Flachwasserstellen" und vermindert die Gefahr von Thrombosen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der rohrförmige Körper entlang wenigstens einer zirkumferentiellen (gedachten) Linie, entlang derer vorzugsweise zusätzlich Durchlässe angeordnet sind, eine umlaufende Nut auf. Auch diese Nut dient dazu, die darüberliegende Naht an ihrer Position festzuhalten. Es können mehrere Nuten vorhanden sein, um mehrere zirkumferentielle Ligaturen festlegen zu können.
  • Der rohrförmige Körper wird so gewählt, dass er einen etwas geringeren Durchmesser als das anzuschließende Gefäß (oder die Prothese) bzw. die zu verbindenden Gefäße (Gefäße und/oder Prothesen) an der Verbindungsstelle besitzt, und wird zunächst etwa bis zur Hälfte in wenigstens das eine Blutgefäß bzw. die Gefäßprothese eingebracht. Das Blutgefäß oder die Prothese wird nun jeweils gemeinsam mit dem darunter liegenden Gefäßverbindungsmittel durchstochen. Dies geschieht vorzugsweise mit einer chirurgischen (Rund)nadel, indem die Nadel von innen nach außen durch einen der im Allgemeinen etwa kreisförmigen Durchlässe („Löcher") des Gefäßverbindungsmittels aus dem Inneren der Hülse, bzw. des rohrförmigen Körpers heraus und anschließend durch das Gefäß und/oder die Prothese nach außen gestochen wird. Dieser Nahtstich wird wenigstens zweimal (eine U-Naht) oder mehrmals ausgeführt. Die Naht kann durch weitere Öffnungen in dem Gefäßverbindungsmittel fortgeführt werden, sofern diese vorhanden sind. Vorzugsweise wird der nach außen durch das Gefäß oder die Prothese durchgestochene (einfache oder doppelte) Nahtfaden zirkumferentiell um Prothese/Gefäß und Verbindungsmittel geschlungen (anligiert) und bei doppelläufigem Faden miteinander verknotet, so dass eine blutdichte Verankerung des Gefäßverbindungsmittels in der Prothese oder in dem Gefäß entsteht.
  • Für die Verbindung des zweiten Gefäßes oder der zweiten Prothese mit der Hülse, d.h. dem rohrförmigen Körper des Gefäßverbindungsmittels, können dieselben oder weitere, zusätzliche Durchgänge in der Hülse verwendet werden. Die Naht wird dabei mit dem üblichen, oben schon beschriebenen Nahtmaterial durchgeführt.
  • Bevorzugt kann die Verbindung zwischen zwei Gefäßen (Prothesen und Prothesen-Ansatzstücke eingeschlossen) so erfolgen, dass zunächst das eine Gefäß oder die Prothese am einen Ende auf das Gefäßverbindungsmittel gesteckt und wie oben beschrieben angebunden wird. Hierzu werden in besonders bevorzugter Ausführungsform zwei mit Nahtmaterial verbundene Nadeln von innen zuerst durch zwei benachbarte Durchlässe des Verbinders und anschließend durch das darübergesteckte Gefäß (bzw. die Prothese) gestochen. Nun kann das erste Gefäß (der erstte Anschluss) fertig durch Ligatur auf dem Gefäßverbindungsmittel fixiert werden oder beide Nadeln werden direkt durch das zweite zu verbindende Gefäß weitergestochen, woraufhin beide, überlappend aufgesteckte Gefäße gemeinsam einligiert werden.
  • Im Falle einer prothesio-prothesialen Verbindung werden nacheinander auf beide Enden des Gefäßverbindungsmittels Prothesen gesteckt und wie oben verbunden.
  • Die Verbindung eines Blutgefäßes mit einer Prothese erfolgt sinnvollerweise durch anfängliches Aufbringen der Prothese, da dies bereits außerhalb des Patientenkörpers vorbereitet werden kann. So wird weitere kostbare Zeit gespart. Nachdem die Prothese auf das Gefäßverbindungsmittel aufgesteckt wurde, werden Prothese und Hülse in Höhe der Perforationen, d.h. der wenigstens zwei Durchgänge in der Hülse, durchstochen und vorzugsweise abschließend zirkumferentiell einligiert. Das Gefäßverbindungsmittel wird dann mit einem anderen Ende in das mit der Prothese zu verbindende Blutgefäß gesteckt und in entsprechender Weise verbunden. Die entstehenden beiden Nähte können sich überdecken – insbesondere, wenn dieselben Durchlässe für beide Nähte verwendet werden – oder sie können nebeneinander (in Richtung der Blutbahn hintereinander) liegen.
  • Durch die Erfindung lässt sich auch dann eine blutdichte Verbindung herstellen, wenn eine Gefäßprothese in einem Blutleiter endständig verankert werden muss. Klassischer Weise (z.B. bei der sogenannten Elefanten-Prothesen-Technik) wird die Gefäßprothese hierbei zunächst in die descendierende Aorta vorgeschoben. Anschließend wird sie zirkumferentiell durch fortlaufende Naht innerhalb der Aorta weiter stromaufwärts verankert. Das Einsehvermögen in den Abschnitt der descendierenden Aorta in dem diese Naht erfolgen muss ist sehr begrenzt, so dass hier bei eröffnetem Aortenbogen und nach Einbringen der Gefäßprothese die vorbeschriebene Erfindung verwendet werden kann, um einen proximalen Abschluss der Prothese in der Aorta descendens unmittelbar distal der A. subclavia zu bewerkstelligen. Auch hier ist die Abfolge: Einbringen des Gefäßverbindungsmittels, Durchstechen zunächst der innen liegenden Prothese, dann des außen liegenden Gefäßes und außerhalb des Gefäßes zirkumferentielles Einligieren. Dieses Verfahren lässt sich auch bei Vorliegen einer Aortendissektion anwenden, wobei die Auswahl entsprechend dicken Nahtmaterials erforderlich ist, um ein Einschneiden der Fäden während des Einligierens zu vermeiden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der rohrförmige Körper im wesentlichen zylindrisch. Der Körper hat dann die Form einer einfachen zylindrischen Hülse. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass es für bestimmte Anwendungen zweckmäßig sein kann, wenn der rohrförmige Körper bogen- oder S-förmig ist. Der rohrförmige Körper könnte auch verzweigt sein, beispielsweise T-förmig oder Y-förmig, so dass es möglich wäre, drei oder mehr (je nach Verzweigungsgrad) Gefäßenden miteinander zu verbinden.
  • Das Gefäßverbindungsmittel, das beispielsweise auch als Gefäßverbinder, mechanischer Adapter oder Gefäßconnector bezeichnet werden könnte, kann aus allen mechanisch geeigneten Materialien hergestellt werden, die für die Verwendung im menschlichen und tierischen Körper zugelassen sind. Viele derartige Materialien, die beispielsweise auch für orthopädische und zahnmedizinische Implantate, chirurgische Instrumente, Herzklappen und dergl. verwendet werden, sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Chirurgie und Implantologie bekannt.
  • Das Gefäßverbindungsmittel kann vorzugsweise aus wenigstens einem der folgenden Materialien hergestellt sein bzw. bestehen: Metall, insbesondere Titan oder Edelstahl, einschließlich der besonderen, für Implantate und medizinische Instrumente verwendeten Legierungen, Karbon-Materialien, einschließlich Karbonfaser-Netzen, Weichkunststoff wie beispielsweise Silikon, Hartkunststoff, wie beispielsweise Teflon, keramisches Material, biologisch resorbierbares Material.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform kann der rohrförmige Körper des Gefäßverbindungsmittels einen im wesentlichen zylindrischen Mittelteil aus einem relativ härteren Material und vorzugsweise trompetenförmige Ansätze aus einem relativ weicheren Material besitzen, wobei die Durchlässe in dem härteren Material angeordnet sind. Die Naht wird dann im Bereich des härteren Materials angelegt, während die aufgeweiteten Enden des Gefäßverbinders, die aus dem relativ weicheren Material ausgebildet sind, ein Anmodellieren an die Gefäßwand/Prothesenwand ermöglichen.
  • In einer Abwandlung dieser Ausführungsform sind die vorzugsweise trompetenförmigen Ansätze aus dem relativ weicheren Material einstückig durch ein Mittelstück aus dem gleichen relativ weicheren Material verbunden, und ein Ring aus dem relativ härteren Material ist um das Mittelstück herumgelegt oder dem Mittelstück unterlegt.
  • Das Gefäßverbindungsmittel nach der Erfindung kann ganz oder teilweise mit einer das Anhaften von Blutbestandteilen verhindernden oder zumindest vermindernden Beschichtung und/oder Struktur versehen sein, vorzugsweise ganz oder teilweise auf der Innenseite, d.h. luminal.
  • Eine solche Beschichtung kann aus einem die Oberfläche glättenden oder die Gleitfähigkeit auf der Oberfläche erhöhenden Material bestehen. Für eine die Gleitfähigkeit erhöhende Beschichtung kann beispielsweise ein Polybutylat oder eine Mischung oder ein Copolymer mit Polybutylat verwendet werden. Die Beschichtung könnte auch antithrombotische Medikamente, z.B. Heparin enthalten. Ferner ist es möglich, eine Beschichtung vorzusehen, die einen Lotuseffekt auf der Oberfläche erzeugt. Die Lotusstruktur kann alternativ auch direkt an der Oberfläche des rohrförmigen Körpers – ohne gesonderte Beschichtung – ausgebildet werden. Beschichtete und strukturierte Oberflächen für medizinische Geräte sind beispielsweise aus der WO 00/07633 oder der DE 199 50 452 bekannt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Beispielen näher erläutert. Die Beispiele wurden zu illustrativen Zwecken ausgewählt, eine Beschränkung der allgemeinen Möglichkeiten der Erfindung soll hierdurch nicht erfolgen. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gefäßverbinders mit trompetenförmigen Ansätzen;
  • 2a eine perspektivische Ansicht eines einstückigen, zylindrischen Gefäßverbinders;
  • 2b eine Seitenansicht auf einen zylindrischen Gefäßverbinder mit versetzten Durchlässen;
  • 2c eine Seitenansicht auf einen zylindrischen Gefäßverbinder mit 3 Durchlässen;
  • 3 eine Seitenansicht auf einen zylindrischen Gefäßverbinder mit zwei zirkumferentiell umlaufenden Nuten;
  • 4a eine Seitenansicht eines Y-förmigen Gefäßverbinders;
  • 4b eine Seitenansicht eines T-förmigen Gefäßverbinders.
  • Beispiele
  • 1 zeigt das im Ganzen mit 10 bezeichnete Gefäßverbindungsmittel in einer perspektivischen Ansicht. Der rohrförmige Körper 1 ist ein in der Grundform zylindrischer Rohrabschnitt mit einem Mittelteil 2 verringerten Umfangs oder Durchmessers. Im vorliegenden Beispiel, das das derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiel darstellt, besteht der Mittelteil 2 aus einem relativ zu den Endbereichen härteren Material, nämlich Karbon, d.h. aus kohlenstoffbasierten Materialien oder Karbonfasergewebe.
  • In einem zentralen Bereich dieses Mittelteils befinden sich auch die Durchlässe 3, wobei in diesem Beispiel zwei Durchlässe entlang der mittleren Umfangslinie angeordnet sind. Es könnten auch mehrere Durchlässe vorgesehen sein, bis hin zu einer beispielsweise durchgehenden Perforation um den mittleren Umfang des Gefäßverbindungsmittels herum. Weiterhin könnten auch Durchlässe in zwei oder mehr Reihen angeordnet sein, um das Anbringen mehrerer nebeneinander liegender Nähte zu ermöglichen.
  • Der Mittelteil 2 ist umgeben von zwei hier leicht trompetenförmigen Ansätzen 4. Die Ansätze 4 sind im vorliegenden Beispiel aus einem gegenüber dem Mittelteil 2 relativ weicheren Material, nämlich Polysulfon (PSU), das sich der anzuschließenden Gefäßwandung oder Prothese leichter anpasst bzw. anmodelliert. Die Ansätze 4 können an den Mittelteil 2 angeklebt oder mechanisch mit diesem verzahnt bzw. formschlüssig verbunden sein. Der gesamte rohrförmige Körper 1 kann jedoch auch aus einem einheitlichen Material hergestellt sein.
  • Die Ansätze 4 können konisch ausgebildet und an ein zylindrisches Mittelstück 2 mit über die Länge gleich bleibendem Durchmesser angeformt werden. Der rohrförmige Gefäßverbinder 10 besitzt dann, wie hier in der Abbildung dargestellt, einen im Nahtbereich gleichförmigen Außendurchmesser und demgegenüber aufgeweitete Enden. Das Gefäßverbindungsmittel 10 kann jedoch alternativ auch so geformt sein, dass der Außendurchmesser von einem Ende zur Mitte stetig ab- und von der Mitte zum anderen Ende stetig wieder zunimmt.
  • Das in 1 dargestellte Gefäßverbindungsmittel 10 ist ca. 10 mm lang und besitzt einen Durchmesser, der an den Durchmesser der anzuschließenden Gefäße bzw. Prothesenausgänge angepasst, nämlich für das Einschieben in diese Gefäße etwas geringer gehalten ist. Der Durchmesser des Mittelteils 2 liegt dementsprechend etwa zwischen 4 mm und 30 mm, vorzugsweise 6 bis 12 mm. Der Durchmesser der Durchlässe liegt vorzugsweise bei ca. 1 mm bzw. zwischen ca. 0,5 und 1,5 mm. Die Abbildung ist nicht maßstäblich.
  • 2a zeigt ein einfaches zylindrisches Gefäßverbindungsmittel 10 aus einem einheitlichen Material wie Edelstahl oder Karbon. Die beiden Durchlässe 3 sind im mittleren Bereich angeordnet und müssen nicht auf einer Umfangslinie liegen, wie 2b zeigt. Auch eine versetzte Anordnung der Durchlässe ist möglich. Die versetzte bzw. zum Umfang schräge Anordnung kann das Durchstechen erleichtern. Eine versetzte Anordnung kann auch dazu dienen, dass die Durchlässe nicht unter die erste Naht zu liegen kommen, wenn die zweite Naht an dieselbe Position, d.h. über die erste Naht, gelegt werden soll.
  • 2c zeigt eine weitere mögliche Anordnung der Durchlässe, hier von drei Durchlässen.
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines zylindrischen Gefäßverbindungsmittels, bei dem der rohrförmige Körper 1, der auch wie in 1 geformt sein könnte und hier nur beispielsweise zylindrisch ist, zusätzlich zwei Nuten 5 trägt. Die Nuten 5 markieren die gewünschten Positionen für die anzubringenden Nähte. Da diese beiden vorgesehenen Nähte in diesem Beispiel nicht übereinander liegen sollen, können die Durchlässe 3 in den Nuten angeordnet werden und werden bei erfolgtem Anschluss im Körper durch die Ligaturen mit Nahtmaterial abgedeckt sein. Dies stellt zusätzlich sicher, dass die Verbindung blutdicht ist. Das in 3 gezeigte Gefäßverbindungsmittel ist besonders geeignet für die Verbindung einer Prothese mit einem natürlichen (biologischen) Gefäß: Zunächst wird – außerhalb des Körpers – die Prothese an dem in der Abbildung linken Ende angeschlossen. Hierfür genügen 2 Durchlässe, wie oben beschrieben. Ausnahmsweise könnte dort auch ein Durchlass 3a genügen, da es ausreichen könnte nur einmal durch den Verbinder von innen nach außen zu stechen und danach die Naht zirkumferentiell zu wickeln, d.h. Prothesenansatz und Gefäßverbindungsmittel gemeinsam zu umschlingen und zu verknoten. Alternativ könnte auch ohne die Durchlässe gearbeitet und ausschließlich angebunden, d.h., durch Umschlingen mit einer Ligatur fixiert werden. Letztere Möglichkeit ist nur dann bevorzugt, wenn wie hier eine Nut 5 oder eine andere Verjüngung zum Festlegen der Naht vorhanden ist. An dem verbleibenden, freien Ende des Gefäßverbindungsmittels 10 sind innerhalb der in der Abbildung rechts liegenden Nut 5 zahlreiche um den Umfang verteilte Durchlässe 3 vorgesehen, so dass der operierende Arzt nach der lokalen Situation passende Durchlässe auswählen kann.
  • 4a zeigt ein Y-förmiges Gefäßverbindungsmittel und 4b ein T-förmiges. Die genaue Form und die Länge der Ansätze ist variabel und kann nach den örtlichen Gegebenheiten des Anwendungsfalls ausgewählt werden.
  • Die Beispiele mit Nuten bzw. Verjüngungen und/oder trompetenförmigen Aufweitungen könnten auch ohne Durchlässe ausgeführt sein.
  • In einer weiteren Alternative kann der rohrförmige Körper insgesamt eine geflechtartige Textur aufweisen. Er kann insbesondere aus einem Metallgeflecht bestehen oder einem Geflecht aus medizinisch geeigneten Metall-Legierungen oder metallhaltigen Verbindungen. Geeignete Geflechtmaterialien sind beispielsweise von Stents bekannt. Das Geflecht kann insgesamt oder gezielt in bestimmten Bereichen eine Maschenweite aufweisen, die ein Durchstechen mit einer Nadel ermöglicht.

Claims (12)

  1. Gefäßverbindungsmittel (10) für das chirurgische Verbinden wenigstens zweier Gefäße miteinander, dadurch gekennzeichnet, dass es einen rohrförmigen Körper (1) umfasst, der wenigstens ein Mittel (3; 5) zum Festlegen einer Naht für die Fixierung der Gefäße oder Prothesenanschlüsse an den rohrförmigen Körper durch Ligatur aufweist.
  2. Gefäßverbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Festlegen der Naht wenigstens zwei Durchlässe (3) umfasst, die paarweise von chirurgischen Nadeln durchstechbar sind.
  3. Gefäßverbindungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Durchlässe (3) entlang ein oder mehrerer zirkumferentieller Linien auf dem rohrförmigen Körper (1) angeordnet sind.
  4. Gefäßverbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Festlegen der Naht darin besteht, dass der äußere Umfang des rohrförmigen Körpers (1) an wenigstens einer nicht-endständigen Position geringer ist als an beiderseits wenigstens einer end-näheren oder benachbarten Position.
  5. Gefäßverbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (1) zu seinen Enden trompetenförmig ausläuft.
  6. Gefäßverbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (1) entlang wenigstens einer zirkumferentiellen Linie, auf der vorzugsweise zusätzlich Durchlässe (3,3a) angeordnet sind, eine umlaufende Nut besitzt.
  7. Gefäßverbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (1) im Wesentlichen zylindrisch ist oder aus im Wesentlichen zylindrischen Rohrstücken zusammengesetzt ist, vorzugsweise T-oder Y-förmig.
  8. Gefäßverbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es aus wenigstens einem der folgenden Materialien hergestellt ist: Metall, vorzugsweise Titan oder Edelstahl, Karbon, Weichkunststoff, insbesondere Silikon, Hartkunststoff, insbesondere Teflon, biologisch resorbierbares Material.
  9. Gefäßverbindungsmittel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (1) einen im wesentlichen zylindrischen Mittelteil (2) aus einem relativ härteren Material und vorzugsweise trompetenförmige Ansätze (4) aus einem relativ weicheren Material besitzt, wobei die Durchlässe (3) in dem härteren Material angeordnet sind.
  10. Gefäßverbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise trompetenförmigen Ansätze (4) aus dem relativ weicheren Material einstückig durch ein Mittelstück aus dem gleichen relativ weicheren Material verbunden sind und dass für den Mittelteil (2) ein Ring aus dem relativ härteren Material um das Mittelstück herumgelegt oder dem Mittelstück unterlegt ist.
  11. Gefäßverbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens teilweise mit einer das Anhaften von Blutbestandteilen verhindernden Beschichtung und/oder Struktur versehen ist, vorzugsweise ganz oder teilweise auf der Innenseite.
  12. Gefäßverbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper insgesamt eine geflechtartige Textur, vorzugsweise aus Metall oder metallhaltigen Verbindungen, aufweist.
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