-
Die
Steckprothese zur Schnellanastomosierung von Blutgefäßen
und anderen relativ weichen röhrenartigen Organen einschließlich
Darm besitzt an einem Steckprothesenteil mindestens einen Harpunen-Kranz.
-
Als
Stand der Technik wird in der
DE 694 19 804 T2 eine ortsfeste Gefäßprothese
beschrieben, die einen Anker aus gekrümmten Ankersegmenten besitzt,
der an den beiden Enden in Richtung Gefäß außerhalb
des Transplantats liegt. Dieser Anker ist selbstaufweitend und besitzt
im Mittelbereich einen sogenannten Taillenbereich. Diese Gefäßprothese dient
aber nicht einer Anastomose von Blutgefäßen, sondern
ist nur ein speziell verankerter, ortsfester Offenhalter (ein Stent)
einer Blutgefäßlichtung und dient lediglich dazu,
eine Migration (Wanderung) des Stents zu verhindern, besitzt also
einen vollkommen anderen Verwendungszweck.
-
In
der Schrift
DE
20 2004 015 634 U1 wird ein Gefäßverbindungsmittel
für das chirurgische Verbinden wenigstens zweier Gefäße
miteinander beschrieben. Hier wird ein rohrförmiger Körper
eingesetzt, der Mittel zum Festlegen einer Naht für die
Fixierung der Gefäße oder Prothesenanschlüsse
an dem rohrförmigen Körper durch Ligatur aufweist.
Die Ligatur kann eine Nekrose infolge Durchblutungsstörung
des darunterliegenden Gewebes auslösen und die Verbindung
zerfallen lassen. Außerdem ist hier eine manuelle Naht
notwendig.
-
Für
Anatomosen vorgesehene Klammerapparate und anderes haben sich in
der Praxis nicht bewährt. Es wird immer noch genäht,
was vor allem zeitaufwendig ist.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckprothese mit dazugehörigen
Variationen für eine feste Schnell-Anastomosierung von
Blutgefäßen und anderen relativ weichen röhrenartigen
Organen ohne Nähte und ohne Durchblutungsstörungen
im Anastomosen-Bereich zu schaffen. Angepasste Hilfsinstrumente
erleichtern die Arbeit mit den Steckprothesen.
-
Die
mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass eine schnelle Blutgefäß-Anastomosierung möglich
ist, wie bei verletzunsgbedingten Blutgefäßdurchtrennungen
bis -defekten, wie bei Leber-, Herz-, Lungen- und anderen Transplantationen
mit vielen solcher Blutgefäß-Neuvereinigungen,
wie bei prothetischen Überbrückungs-Vereinigungen
von Blutgefäß-Defekten oder von Blutgefäß-Ausfallstrecken
z. B. infolge verengender bis verschließender Arterienverkalkungen
und dass eine schnelle Anastomosierung bei wohl auch anderen relativ
weichen Röhren in der Medizin möglich ist, wie
z. B. an Gallengängen, am Bauchspeicheldrüsengang,
an Harnleiter, Eileiter, Samenstrang, zentralen Lymphgefäßen
oder gar Bronchien und Darm.
-
Bisherige
Anastomosen, Verbindungen bzw. Vereinigungen mit Naht, dauern bei
schon erwähnten Erkrankungsarten stets relativ lange, meist
so um 15 Minuten, selten kürzer, meist durch Schwierigkeiten länger.
Mit der erfindungsgemäßen Prothese kann die Zeit
wesentlich verkürzt werden, auf ca. ein bis drei Minuten,
auch mit einer exakten Abdichtung. Dies mindert besonders die Operationszeiten
für den Patienten und ist auch wirtschaftlicher durch Einsparung
von Nahtmaterial, von Narkosemitteln und vor allem von erheblicher
Zeit für das bei solch einer OP beteiligte hochqualifizierte
Team, dessen Zeit dann für viel mehr Patienten mit dringend gefäßchirurgisch zu
versorgenden Krankheiten zur Verfügung steht.
-
Mit
der Zunahme der älteren Menschen in der Bevölkerung
werden mehr Arterienverkalkungen mit Verengungen bis zum Verschluss
von Arterien auftreten, so dass die gefäßchirurgischen
Operationen zunehmen dürften.
-
Spezielle
erfindungsgemäße Prothesen-Verbindungs- und Befestigungs-Variationen
können aber wohl auch bei anderen Röhren in der
Medizin unter Berücksichtigung der dabei vorliegenden Besonderheiten
eine Verwendung finden und ähnlich Gutes, vor allem Schnelleres,
leisten.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2
bis 4, einem ersten Nebenanspruch 5 und den Ansprüchen
6 bis 11 und einem zweiten Nebenanspruch 12 aufgeführt.
Hilfsinstrumente zur Schnellanastomosierung von Blutgefäßen sind
in den Ansprüchen 13 und 14 benannt. Bei der Weiterbildung
nach Anspruch 2 sind die Harpunenkränze direkt am jeweiligen
Ende der Prothese oder minimal in Richtung Mitte der Prothese versetzt. Durch
das flache spitzwinklige Auslaufen des Prothesenende-Randes vermindert
sich die Wirbelbildungs- und Thrombosegefahr. Nach Anspruch 3 richtet
sich die Anzahl der Harpunenzacken an der Steckprothese nach der
in der chirurgischen Praxis üblichen Abständen
der Nahtstiche einer Anastomosen-Handnaht. Aufgrund der Gestaltung
der Harpunenzacken kann jedoch auch eine geringere Zahl an Zacken
angesetzt werden. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 4 befinden
sich an der Außenseite der Steckprothese Längsminirillen
oder Farblinien, jeweils in den Harpunenzackenzwischenräumen
etwa im mittleren Drittel zwischen den Harpunenzacken. Hierdurch
ist bei einer Notentfernung die genaue Schnittrichtung zum Raum
zwischen die Zacken vorgegeben. Es wird somit vermieden, dass man
mit dieser Schnittrichtung auf einen dickeren Harpunenzacken trifft.
-
Bei
der Weiterbildung nach Anspruch 5 als Nebenanspruch ist die Prothese
zweigeteilt und dadurch besonders für schwer zugängliche
Stellen und bei Anspruch 7 bis 9 für Darmverbindungen geeignet. Durch
das Klicksystem mit einer entsprechenden Ringwulst und einer korrespondierenden
Ringgrube ist diese Prothese schnell zusammensteckbar aber auch
wieder lösbar. Nach Anspruch 6 befindet sich an beiden
Prothesenteilen am Außenumfang im Bereich der Klickstelle
zwischen den Harpunenzacken und der Stoßfläche
beider Prothesenteile eine Ringkante mit einer daran unten anschließenden,
den Umfang umfassenden Ringkerbe. Die Ringkanten dienen für
den Ansatz von Nadelhalter-Branchen, Kornzangen, Pean-Klemmen oder
anderem an den Ringkanten-Außenseiten zum Zusammenklicken
der Prothesenteile 1' und 1'' oder bei Einsatz
eines Ovalärdrehstabes bzw. Spreizers zum Auseinanderklicken
an den Ringkanteninnenseiten bei eventueller Notentfernung der zwei
Prothesenteile. Die Ringkerbe wird für das Einhaken einer
Seite des Harpunen-Doppelkranzbandes benutzt, wenn zwei solcher Bänder
im Anastomosenbereich nötig sind. Bei der Weiterbildung
nach Anspruch 7 besitzt die Ringkante zur vorhergehenden Ausführungsform
einen größeren Umfang. Dadurch ist der Höhenunterschied
zwischen dieser Ringkante und der Stoßfläche größer. Diese
Ausführungsform eignet sich für Darm-Anastomosen,
da um diese höhere Ringkante mehr Darmstumpfrand darüberstülpbar
ist und sich dann bei darüber einkrempelndem Darmstumpfrand
die Darmwand-Serosa an Darmwand-Serosa zur besseren Heilung anlagern
kann. Nach Anspruch 8 können auf beiden Prothesenteilen
je zwei Zusatzzapfen vorgesehen sein. Diese Zusatzzapfen dienen
an schwer zugänglichen Stellen, wie z. B. bei einer Anastomose im
Rectum-Bereich, als Zusammenklickhilfe. Diese Zusatzzapfen werden
mit einer Spezialschere nach dem Zusammenklicken entfernt. Bei der
Weiterbildung nach Anspruch 9 sind in der gesamten Wandung der Steckprothese
bzw. in den Steckprothesenteilen bei der Verwendung als Darmprothese
Löcher vorgesehen, die vorzugsweise in Form von sieb- oder gitterartigen
Perforationen ausgebildet sind. Diese Löcher dienen zum
Abfluss des Darmschleimhaut-Sekretes. Die Ausführungsform
der Enden der Steckprothese nach Anspruch 10 dient der Vermeidung
von Thrombosebildung. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 11 wird
ein Harpunen-Doppelkranzband über das verbundene und aneinander
zusammenstoßende Röhrenwandgewebe am Außenumfang
herumgelegt. Hierdurch wird eine wesentliche höhere Festigkeit
der Anastomose erreicht. Das Zackenband ist vor allem bei großlumigeren,
bei stärker bewegten und bei hart verkalkten Blutgefäßwänden nötig.
Der zweite Nebenanspruch als Anspruch 12 ermöglicht z.
B. eine schnelle Realisierung von Bypässen verschiedener
Art. Bei Anspruch 13 als Nebenanspruch wird ein Hilfsinstrument
in Form eines Halbkreisbacken-Andrückers zur Schnellanastomisierung von
Blutgefäßen und anderen relativ weichen röhrenartigen
Organen mittels Steckprothesen beschrieben. Dieses Hilfsinstrument
wird insbesondere zum Zackeneinpressen der Prothese in harte Gefäßwände
benutzt. Die austauschbaren Halbbacken dieses Instrumentes werden
entsprechend der Größe der Prothesen ausgewählt.
Bei Anspruch 14 werden zwei unterschiedliche Madrins beschrieben.
Der Mandrin mit einem konischen Ende dient zur Bestimmung des Blutgefäßarbeitsumfanges
bzw. des Arbeitslumens. Der hohle Madrin zur jeweiligen Protesengröße
passend dient als Hilfsinstrument beim Zusammenklicken der Protesenklickteile.
-
Mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
-
1 die
perspektivische Ansicht einer röhrenförmigen Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Prothese
mit eben je einem Harpunenkranz an jedem Ende,
-
2 die
Seitenansicht einer röhrenförmigen Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Prothese
mit zum Ende beabstandeten Harpunenkränzen,
-
3 die
Seitenansicht einer röhrenförmigen Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Prothese
mit je einem Harpunenkranz direkt an beiden Enden der Prothese,
-
4 eine
Längsschnittdarstellung einer Harpunen-Doppelkranz-Steck-Prothese,
mit spitz auslaufenden Röhrenenden und zu den Röhrenden etwas
beabstandeten Harpunenkränzen, zwei Blutgefäßstümpfe
verbindend,
-
5 eine
Schnittdarstellung einer zweiteiligen Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Klick-Prothese, für
Blutgefäßanastomosen,
-
6 eine
Schnittdarstellung dieser zweiteiligen Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Klick-Prothese für
Darmanastomosen mit einer höheren Ringkante, mit je zwei
sich an der Zirkumferenz gegenüberliegenden Zusatzzapfen
an der Stoßfläche von jedem Klickteil und mit
angedeuteten Perforationen und einer angedeuteten, übergelegten
Darmwand,
-
7 die
perspektivische Ansicht eines Ausschnittes eines Harpunen-Doppelkranzbandes,
-
8 die
Vorderansicht eines Harpunen-Doppelkranzbandes,
-
9 die
Seitenansicht eines Blutgefäßes mit einer Längsincisions-
oder Längsexcisionsöffnung, mit einer Zusatz-Incision,
gestrichelt dargestellt,
-
10 die
perspektivische Ansicht eines 45°-Winkel-Seit-zu-End-Anostomosen-Steckprothesen-Haupt-Klickteils
als Bruchstück,
-
11 die
komplette Seitenansicht eines 45°-Winkel-Seit-zu-End-Anastomosen-Steckprothesen-Hauptklickteils
mit einem aufgeschobenen 45°-Winkel-Schräg-Zwischen-Teil,
-
12 eine
perspektivische Ansicht einer Harpunenkranz-Eindrück-Ovalplatte,
-
13 die
Seitenansicht einer Harpunenkranz-Eindrück-Ovalplatte,
-
14 eine
perspektivische Ansicht eines röhrenförmigen 45°-Winkel-Schräg-Zwischen-Teils,
-
15 eine
Seitenansicht des Einrastschieber-Klickteils mit zwei Ringgruben
und mit den beiden eingeschobenen Teilen 45°-Winkel-Schräg-Zwischenteil
sowie 45°-Winkel-Hauptklickteil als Bruchstück
und
-
16 die
Seitenansicht eines Hilfsinstrumentes in Form eines Halbkreisbacken-Andrückers zur
Schnellanastomisierung von Blutgefäßen und anderen
relativ weichen röhrenartigen Organen mittels Steckprothesen
als Hilfsinstrument.
-
Die
für verschiedene Anostomose-Situationen nötigen
Steckprothesen-Variationen zum Harpunenkranz 2 bestehen
also in folgenden Ausführungsbeispielen:
- 1.
eine Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Prothese (HDKSP) 1,
- 2. eine Blutgefäß-Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Prothese
in zwei Klickteilen 1' und 1'', als Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Klick-Prothese
(HDKSKP).
- 3. ein Harpunen-Doppelkranzband 13,
- 4. ein 45°-Winkel-Seit-zu-End-Anastomosen-Harpunenkranz-Eindrück-Ovalplatten-Steckprothesen-Klickteil-Set
und
- 5. eine Darm-Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Klick-Prothese mit
zwei mal zwei Zusammenklick-Zusatzzapfen 11, erhöhter
Ringkante 9 und einem Prothesenrohr, das für Darmschleimhaut-Sekretionen
sieb- bzw. gitterartige Löcher 12 besitzt und
somit durchlässig aber fest ist.
-
Für
die aufgeführten Steckprothesen-Variationen zum Harpunenkranz
sind spezifische Instrumente für die Harpunenkranzhandhabungen
nötig. Die spezifischen Instrumente für diese
Handhabungen sind:
- 1. eine kräftige
Spezialschere mit Begrenzungskante, seitenschneiderartig für
längenbegrenzte Schnitte in harten Materialien wie
a)
in der Prothesenwand bei Notentfernungen mit Mehrfachschnitten längs
entlang in Fortsetzung der Längsminirillen 5 bzw.
Längsfarblinien 5 bis in die Zackenzwischenräume,
b)
in harter verkalkter Gefäßwand, wie z. B. am Rand,
c)
zur Entfernung der Zusatzzapfen 11,
d) zur seitenschneiderartigen
Durchtrennung eines als primitiver Einzinker fungierenden an der Spitze
gebogenen Sicherheitsnadel-Metalldrahtes,
e) zur Abtrennung
eines um die Röhrenanastomose gelegten Harpunen-Doppelkranzbandes 13, was
wie „Meterware" aus einem geschlossenen schachtelartigen
Behälter und gezogen wird und je nach Gebrauchslänge
abgeschnitten wird und wobei diese Schachtel an einem Ende offen
ist und eine Biegung, wie z. B. der halbe Kreisumfang eines Blutgefäßes 4 oder
eines Darmes 4 haben sollte, damit das Harpunen-Doppelkranzband 13 schnell,
leicht und schon örtlich beim Herausziehen an richtiger
Stelle ist und sich nicht vorher verhakt.
- 2. eine Schachtel wie bei 1. e) beschrieben,
- 3. ovaläre Drehstäbe mit mindestens zwei verschiedenen
Ovalgrößen, als kurze oder lange Stäbe
mit T- oder L-Griff, zum Aufklicken der Prothesen bei Notentfernungen
bzw. zum ein- bis zweifachen Einklicken des Einrastschieber-Klickteils 19,
- 4. für das Aufklicken alternativ zu 3. verschieden große
Spreizer mit langen Hebelarmen und kurzen geraden oder gebogenen
Branchen,
- 5. einen kräftigen Halbkreisbacken-Andrücken zur
Schnellanastomisierung von Blutgefäßen und anderen
relativ weichen röhrenartigen Organen mittels Steckprothesen,
mit Wechselmöglichkeit in verschiedene Halbkreisbackengrößen,
- 6. spezielle Einzinker mit ebenfalls angepasst auswechselbaren
Spitzengrößen,
- 7. ein exakt das Innenlumen ausfüllender, fester, eventuell
auch hohler (letzterer zum Durchschieben eines Fogarthy-Katheders)
Mandrin (40) mit stumpfer kegelartiger Spitze, passend
zu jeder Prothese 1 bzw. zu jedem Prothesenteil 1', 1'' und
- 8. ein runder Lumen-Messstab mit stumpfer kegelartiger Spitze
und daran befindlichen Lumengrößen-Bestimmungslinien 41.
-
Die
einfache Steckprothese 1 zur Schnellanastomsierung von
Blutgefäßen und anderen röhrenartigen
Organen 4 und Gängen 4 besteht aus einem Kunststoffrohr 1,
welches an beiden Endbereichen jeweils einen Harpunenkranz 2 besitzt.
Die Harpunenzacken 3 des Harpunenkranzes 2 sind
spitze, konische Zacken 3, die zur Basis breiter werden
und jeweils in Richtung Mitte der Steckprothese 1 gerichtet sind.
Die Winkelstellung und Länge der Harpunenzacken 3 und
die Größe des Kunststoffrohres 1 richtet sich
nach dem zu anastomosierenden Organ 4 bzw. Gang 4.
Die Harpunenkränze 2 sind direkt am jeweiligen
Ende der Steckprothese 1 oder minimal in Richtung Mitte
der Steckprothese 1 versetzt angeordnet. Die Anzahl der
Harpunenzacken 3 an der Steckprothese 1 richtet
sich nach der in der chirurgischen Praxis üblichen Anzahl
der Nahtstiche einer Anastomosen-Handnaht. Die Abstände
der Harpunenzacken 3 müssen also etwa den Abständen
der Nahtstiche einer Anastomosen-Handnaht entsprechen, damit keine
Leckagen entstehen. Es ergibt sich daraus: Je größer
das Lumen, desto mehr Harpunenkranzzacken 3, entsprechend
der sonst auch mehr nötigen Nahtstiche. Es sind aber eventuell
weniger Zacken als Stiche nötig, da das sanft zwischen
den Zacken 3 zusammengepresste Blutgefäßwandgewebe
schon mit weniger Zacken 3 abdichten kann. Die Wandung der
Steckprothese 1 läuft an den Enden ebenso wie an
den Klickteilenden 1' und 1'' flach spitzwinklig
aus, so dass ein gleitender Übergang von der Steckprothese 1 zum
Organ 4 oder Gang 4 ohne einen Absatz entsteht,
damit eine Wirbelbildung in der Blutbahn weitestgehend verhindert
wird und es so einer Thrombosebildungsgefahr entgegengewirkt. Auch dichtet
das spitzwinklige Wandende durch sanftes Einstauchen in die Intima
mit ab.
-
An
der Außenseite der Steckprothese 1 sind jeweils
in den Harpunenzackenzwischenräumen, etwa im mittleren
Drittel, Längsminirillen 5 oder Längsfarblinien 5 angeordnet.
Diese bestehen auch voll auf der Ringkante 9, 23.
Sie dienen zur Markierung der Zackenzwischenräume bei einer
Notentfernung der Steckprothese 1 bzw. der Steckprothesen-Klickteile 1' und 1''.
Bei einer Notentfernung erfolgt ein Querdurchschneiden der Steckprothese 1 bzw.
ein Aufklicken der hier später beschriebenen zweigeteilten
Harpunenkranzsteck-Klickprothese 1' und 1''. Anschließend
werden die zwei Teile der Steckprothese 1 oder die Steckprothesenteile 1', 1'' mit
der kräftigen Spezialschere in Fortführung dieser Längsfarblinien 5 bzw.
Längsminirillen 5 längs durchgeschnitten,
bis zwischen die Zacken ins Prothesenende hinein. Dieses Längsschneiden
erfolgt zwei- bis viermal. Dann nach geringem, die Zacken 3 lockerndem
Hineinschieben kann ein Herausdrehen bzw. Herauskanten des jeweilig
entstandenen Prothesen- oder Klickteil-Segmentes mit seinen Zacken 3 erfolgen.
-
Da
weiche Blutgefäßstümpfe eine Retraktionstendenz
haben, spießen sich die Zacken 3 der Harpunenkränze 2 innen
in die Gefäßwand rundum schnell ein.
-
Die
Steckprothese 1 bzw. die Steckprothese-Klickteile 1' und 1'' dichten
dabei gut die Zusammenfügung zwischen sich und der inneren
Blutgefäßwand 4 bei Durchtrennungen oder
Defekten an kleinlumigen Gefäßen ab, da die Retraktionstendenz des
Gefäßstumpfes einen Zug an dem relativ starren Prothesen-Teil 1 bzw.
dem zusammengeklickten Teil 1' und 1'' mit dem
jeweils eingespießten Harpunenkranz 2 ausübt.
Dies ist stets bei dem anderen Prothesenende und dem hier auch „aufgespießten"
bzw. eingespießten anderen sich retrahierend wollenden Gefäßstumpf
ebenso, so dass Zug an beiden Prothesenenden mit dadurch sicherer,
eingehakt bleibender Verbindung und Abdichtung vorliegt. Dabei wird
die Abdichtung durch die schrägen, sich innen in die Gefäßwand
einspießenden harpunenartigen, zur Basis breiter werdenden
aber sonst spitzen Zacken 3 erreicht, wobei die Gefäßwandinnenseite
infolge des Zuges eben abdichtend an die Prothesenaußenseite herangedrückt
wird. Im Harpunenkranzgebiet besteht auch keine Gewebsdurchblutungsstörung,
da zwischen den Harpunenkranzzacken 3 und um diese Zacken 3 genügend
ungestört durchblutetes Gewebe intakt bleibt. Die Steckprothese 1 bzw.
die zusammengeklickte Prothese aus 1' und 1'' bleibt
also so von selbst mit ihren jeweils beiden Harpunenkränzen 2,
ohne Zusatznähte, fest verhakt liegen und die Zusammenfügungsstellen
zwischen den Harpunenkränzen 2 und dem Blutgefäßstümpfen 4 bleiben dicht.
-
Bei
harten arteriosklerotischen Gefäßen sind Zusatzmaßnahmen
nötig, wie z. B. das Eindrücken der Zacken 3 mit
der Halbkreisbacken-Ummantelungs-Andrück-Klemme und die
Verwendung des noch zu beschreibenden Harpunen-Doppelkranzbandes 13.
-
Wie
schon erwähnt, kann die Steckprothese 1 auch zweigeteilt
als Klickprothese ausgeführt sein, wobei beide Steckprothesenteile 1' und 1'' durch
ein Klicksystem mit einer entsprechenden Ringwulst 6 und
einer korrespondierenden Ringgrube 7 zusammensteckbar und
wieder lösbar sind.
-
An
beiden Steckprothesenteilen 1' und 1'' ist am
Außenumfang im Bereich der Klickstelle zwischen den Harpunenzacken 3 und
der Stoßfläche 10 beider Steckprothesenteile 1' und 1'' eine
Ringkante 23 mit einer unten daran befindlichen, den Umfang umfassenden
Ringkerbe 8 in Richtung der Ringkerbe 8 und Ringkante 23 des
anderen Steckprothesenteils 1' oder 1'', angeordnet,
wobei zwischen der Stoßfläche 10 und
der Ringkerbe 8 noch eine „kurze Ringgreiffläche
mit Querrille(n)" 24 besteht.
-
Speziell
für den Einsatz als Darmprothese ist die Ringkante 23 als
Ringkante 9 mit einem größeren Umfang
als in der Ausführung als Blutgefäßprothese ausgebildet.
Somit besteht zwischen dieser höheren Ringkante 9 zur
nach der Ringkerbe 8 liegenden Stoßfläche 10 eine
größere Höhendifferenz.
-
Weiterhin
können beide Steckprothesenteile 1' und 1'' an
der Stoßfläche 10 jeweils zwei Zusatzzapfen 11 besitzen,
die sich am Umfang genau gegenüberstehen.
-
Die
Wandung der Darm-Steckprothesenteile 1' und 1'' besitzt
eine Vielzahl von Löchern 12, vorzugsweise in
Form von Perforationen ähnlich eines Siebes oder Gitters,
damit Darmschleimhaut-Sekret abfließen kann.
-
Auf
die erwähnte feste Zug-Verhakung kann man sich bei größerlumigen
Gefäßen, bei gelenknahen oder anders stärker
bewegten arteriellen und venösen Gefäßen
sowie bei hart verkalkten und schlecht zugänglichen Gefäßen
nicht unbedingt verlassen. Deshalb kann mit der Variation „Harpunen-Doppelkranzband" 13 eine
zusätzlich absichernde äußere Harpunen-Doppelkranz-Fixation
erreicht werden. Dazu wird über das verbundene und aneinander
zusammenstoßende Röhrenwandgewebe 4 am
Außenumfang das Harpunen-Doppelkranzband 13 gelegt
und leicht in das Gewebe 4 eingepresst. Das Harpunen-Doppelkranzband 13 besteht
aus einem federnden, in Zick-Zack-Linie geführten, gering elastischen,
schmalen und dünnen Kunststoffband, wobei die Breite des
Harpunen-Doppelkranzbandes 13 von Umkehrpunkt zu Umkehrpunkt
der gewünschten Klammerbreite an den beiden Gewebeteilen 4 entspricht
und an jedem Umkehrpunkt des Zick-Zacks in Richtung Gewebe 4 Harpunenzacken 14 angeordnet
sind und das Harpunen-Doppelkranzband 13 in der Art einer Ziehharmonika
nur gering ausdehnbar ist aber gut elastisch für ein kreisförmiges
Umbiegen um die Steckprothese 1 bzw. 1' und 1'' mit
dem darumliegenden Gewebe 4 geeignet ist.
-
Eine
weitere Variation der Steckprothese 1 insbesondere zur
Seit-zu-End-Schnellanastomosierung von Blutgefäßen
aus einer Blutgefäßlängseröffnung 24 heraus
wie z. B. zur Herstellung eines Bypasses ist ein 45°-Winkel-Seit-zu-End-Anastomosen-Harpunenkranz-Eindrück-Ovalplatten-Klickteil-Steckprothesen-Set
aus 15, 21, 22 und 19. Das Hauptklickteil 15 davon
besitzt dabei an der 45°-Winkel-Seite einen stabilen ovalen
Spitzrandinnenflansch 16 und an der anderen Seite an einem
zylindrischen Teil eine Ringwulst 17. Dieser Ringwulst 17 kann
wahlweise in eine von zwei Ringgruben 18 eines Einrastschieber-Klickteils 19 einrasten.
Das Seit-zu-End-Prothesen-Hauptklickteil 15 besitzt einen
Oberflächenvertiefungsring 20 an der Seite gegenüber
des Spitzrandinnenflansches 16. Auf das in die seitliche
Blutgefäßwandöffnung eingeführte Seit-zu-End-Prothesen-Hauptklickteil 15 wird
dann eine Harpunenkranz-Eindrück-Ovalplatte 21,
ein 45°-Winkel-Schräg-Zwischenteil 22 und
das Einrastschieber-Klickteil 19 aufgeschoben und letzteres
mit im Oberflächenvertiefungsring 20 ansetzendem
ovalären Drehstab oder Spreizer in die erste oder zweite Ringgrube 18 eingeklickt,
wobei die Lichtung von 21 und 22 geringgrößer
als der Ringwulst 17 des Hauptteils 15 zum Darüberschieben
sein muss, wobei vorher 22 und 19 zusammengesteckt
werden müssen und 22 auf eine ovaläre
Angleit-Führungsschräge 28' vor dem Flansch
aufläuft und dann dort auf einer gleichhohen ovalären
Führungs- und Arretierungs-Ebene 28'' vor seitlichen
Verschiebungen geschützt ist.
-
Weitere
Variationen der Steckprothese 1 für andere Gänge
und Röhren wie Gallengänge, Bauchspeicheldrüsengang,
Harnleiter, Eileiter, Samenstrang, zentrale Lymphgänge
oder gar wie Bronchien und Darm sind möglich. Eine vorgeschlagene
Variante am Darm ist in 6 dargestellt.
-
Die
Zacken 3 des Harpunenkranzes 2 können
unterschiedlich steil gestellt sein, sind jedoch konisch ausgebildet.
Die Basis kann mehr oder weniger schmal gehalten sein. Die Zacken
müssen besonders steil, schmal und stabil sein, wenn sie
bei einer harten verkalkten Gefäßwand durch eine
von außen auf die Gefäßwand gedrückte
Halbkreisbacken-Ummantelungs-Andrück-Klemme in die Gefäßwand 4 eingespießt
werden müssen, ohne dass eine nennenswerte Kalkaufberstung
oder Zerreißung der verkalkten Wand durch die sich jeweils
einspießende Zacke 3 erfolgt.
-
Da
bei den Blutgefäßen die Venen dünnere Wände
als die Arterien haben, sind die Steckprothesen 1, 1', 1'', 21 und
das Harpunendoppelkranzband 13 mal mit kürzeren
Zacken 3 und mal mit längeren Zacken 3 ausgerüstet.
-
Die
circulären Harpunenkranzzacken 3 sind mit einem
Abstand von ca. 2 mm zu planen, was einem sonstigen Naht-Stiche-Abstand
etwa entspräche. Wegen der konischen Zacken und dem sich
dadurch etwas hereinpressenden und abdichtenden Röhrenwandgewebe
beim Einspießen der Zacken können die Abstände
der Zacken evtl. auch etwas größer als die Naht-Stiche-Abstände
gehalten werden, so dass eventuell weniger Zacken 3 als übliche Nahtstiche
nötig sind.
-
Die
zweigeteilte Steckprothese 1 als Harpunen-Doppel-Kranz-Steck-Klick-Prothese
(HDKSKP) 1' und 1'' wird insbesondere für
schwer zugängliche Stellen verwendet, wo eine einfache
Steckprothese 1 als Ganzheits-Prothese schwer einsteckbar
ist. Die HDKSKP 1' und 1'' ist ebenfalls mit Längsfarblinien 5 oder
Längsminirillen 5 oben auf der Ringkante 9, 23 versehen.
-
Beim
Zusammenklicken rastet der Ringwulst 6 ziemlich fest in
die Ringgrube 7 ein. Ein Aufklicken ist nur mit speziellen „ovalären
Drehstäben" oder Spreizern möglich. Die Ringkante 9, 23 mit
der Ringkerbe 8 innen unten sowie die kleinere Ringkante 23' (letztere
ohne Ringkerbe 8 und ohne Längsfarblinien 5 oder
Längsminirillen 5) dienen:
- a)
für den Ansatz von zwei kräftigen Nadelhalter-Branchen,
zwei Kornzangen, zwei Pean-Klemmen oder anderem an der Ringkanten-Außenseite
zum Zusammenklicken der zwei Prothesenteile 1' und 1'',
- b) für das Aufklicken dieser Prothesenteile 1' und 1'' an
den Ringkanten-Innenseiten durch zwei ovaläre Drehstäbe
oder Spreizer bei eventueller Entfernungs-Notwendigkeit der HDKSKP,
- c) mit der Ringkerbe 8 für das Einrasten der
Harpunenzacken 14, wenn gleich an jedes Klickteil 1', 1'' ein
Harpunen-Doppelkranzband 13 angebracht werden muss, so
dass dann zwei Harpunen-Doppelkranzbänder 13 an
der Anastomose liegen,
- d) mit den Längsfarblinien 5 bzw. Längsminirillen 5 auf
der Ringkante 9, 23 wie bei der einfachen Steckprothese 1 zum
Erreichen des jeweiligen Zwischenzackenraumes in Längsfortsetzung
dieser Längsfarblinien 5 bzw. Längsminirillen 5 (für eine
Notentfernung). Werden statt der Längsfarblinien 5 die
Längsminirillen 5 verwendet, so sind die Längsminirillen 5 dabei
nur minimal tief, damit auch der Abdichtungseffekt der Ringkante 9, 23 erhalten
bleibt.
-
Die
kurze Ringgreiffläche mit Ringquerrille(n) 24,
die sich nach innen an die Ringkerbe 8 anschließt,
dient zum Halten des Klickteiles 1', 1'' und 15 mit
einem Dissektor, mit einer Kornzange oder mit einer Moskitoklemme
für das Einführen des Klickteiles 1', 1'' und 15 in
den Blutgefäßstumpf oder in ein anderes Röhrenende
bzw. in eine Gefäßlängseröffnung.
Zur Gefäßrandfixation können dabei zwei
bis drei Spezialeinzinker verwendet werden, die evtuell nahe am
Zinken gekürzt werden können und so auch in schlecht
zugänglichen Operationsgebieten dann mit einem Herausdrehen
entfernt werden können. Die oben erwähnten Instrumente
an der kurzen Ringgreiffläche 24 dienen auch für
das sofortige Ziehen am Prothesenteil 1', 1'' zum
Einrasten der Zacken.
-
Anfänglich
wird nach Ausmessen des Gefäßlumens mit den Lumengrößen-Bestimmungs-Linien 41 am
konischen Ende eines runden Messstabes der Blutgefäß-Arbeitsumfang
bzw. das Arbeitslumen festgelegt und die entsprechende HDKSKP-Größe herausgesucht.
Dann wird ein fester, zur jeweiligen Prothesengröße
gehöriger, eventuell auch ein hohler Plaste- oder Metall-Mandrin 40 (ein
Mandrin 40 ist ein „Fülldraht", kann
auch aus Kunststoff sein) mit rundlicher, kegelartiger Spitze in
das Klickteil 1', 1'' oder nur einmalig in die
Steckprothese 1 vor dem Aufpressen der Blutgefäßwand
auf HDKSKP- oder auf HDKSP-Zacken und eventuell vor Einpressen von Zick-Zack-Bandzacken
von außen in die Blutgefäßwand bei härter
verkalkten Gefäßen, auch im Fall der Ringkerben-Nutzung,
eingelegt.
-
Der
Mandrin 40 begünstigt das Einfädeln eines
Prothesen-Endes 1 bzw. der Enden der Klickteile 1' und 1'' in
den offenen und dadurch zusammengefallenen, auch durch den Tonus
der Gefäßwand-Muskularis verengten Blutgefäßstumpf
und dehnt letzteren auf Lumen-Arbeitsgröße des
Blutgefäßes, so wie nach Ablauf einer Pulswelle
etwa, auf. Die Harpunenkranzzacken 3 überdehnen
diese pulswellenlose Lumen-Arbeitsgröße etwas
beim Hineinstecken in den Gefäßstumpf unter Gefäßrand-Fixation
mit Einzinkern, bevor die Zacken 3 einrasten. Das ist bei
weichen elastischen Blutgefäßen kein Problem.
-
Anders
ist das bei besonders hart verkalkten unelastischen Blutgefäß-Wänden.
Hier müssen zwei Seitenrand-Kurzincisionen und eine Kurzincision
in der Mitte dazwischen im sicht- und erreichbaren Bereich von vorgegebener
Größe durch die Spezialschere mit Begrenzungskante
in harter Gefäßwand vorgenommen werden. Die zwei
entstandenen Gefäßrandteile im sichtbaren Gefäßrandbereich
lassen sich etwas hochklappen und dann der circuläre Hapunenkranz 2 einstecken.
Die etwas hochgeklappten Teile werden nun mit einer Halbkreis-Backen-Ummantelungs-Andrück-Klemme
auf die Harpunenkranzzacken 3 aufgedrückt und
die Zacken 3 nach Möglichkeit in die Gefäßwand
eingedrückt.
-
Der
Mandrin 40 muss hierzu eben auch sehr fest sein, weil er
ein zusätzliches festes Gegenlager unter der Steckprothese 1 für
das Eindrücken von Harpunenkranzzacken 3 in eine
harte Gefäßwand mit Hilfe einer Halbkreis-Backen-Ummantelungs-Andrück-Klemme
abgeben muss. Ist eine Öffnung an der Spitze eines größeren
hohlen Mandrins 40, so ist diese Öffnung für
das Durchschieben eines Fogarthy-Katheters zu eventuell nötiger
Ballonblockade vor dem zentralem Aorten-Gefäßstumpf
gedacht, wenn eine hart verkalkte Aorta nicht mehr abklemmbar ist.
-
Selbst
wenn die Harpunenkranzzacken 3 eines Klickteiles 1', 1'' nicht
oder nur unvollständig in eine harte Blutgefäßwand
eindrückbar sind, kann durch das Harpunen-Doppelkranzband 13,
welches in der Adventitia einrastet, auch wenn sie ausgedünnt ist,
neben der spitz zulaufenden Prothesenrand-Erst-Abdichtung und einer
gewissen Ringkantenabdichtung noch eine ausreichende endgültige Abdichtung
eben durch das Harpunen-Doppelkranzband 13 erreicht werden,
entweder schon in Form zweier Doppelkranzbänder 13 an
der Anastomose unter Nutzung der Ringkerbe 24 und der harpunenkranznahen
Seite an jedem Klickteil 1', 1'' oder als nur
ein Doppelkranzband 13 außen um die zusammengefügten
Gefäßenden nach Zusammenklicken der Klickteile 1' und 1''.
Notfalls ist mit einem Tropfen Glubran®2-Kleber
jeweils in die dreimaligen Einkerbungen des harten Gefäßrandes
an sichtbar zugänglichen Stellen eine ergänzende
Abdichtung möglich. Glubran®2-Kleber
unterliegt einem Eliminationsprozess der hydrolytischen Degradation.
Die Ausscheidung ist innerhalb von fünf bis sechs Monaten
abgeschlossen.
-
Sicherlich
sind nicht alle abnorm verkalkten Gefäße für
dieses Prothesen-Schnellvereinigungsverfahren geeignet, einige werden
schon noch genäht werden müssen. Wenn aber etwa
70% aller Gefäßanastomosen schneller möglich
wären, so wäre das schon ein großer Fortschritt
in der Gefäßchirurgie, so die Äußerung
eines erfahrenen Gefäßchirurgen.
-
Eine
HDKSKP mit einer etwas höheren Ringkante 9 ist
in der 6 dargestellt und ist speziell für Darmanastomosen
geeignet. Die Zusatzzapfen 11 sind für eine Zusammenklickmöglichkeit
an schwer zugänglichen Stellen, z. B. bei einer Anastomose
im Rectum-Bereich, gedacht. Nach dem Zusammenklicken der HDKSKP
wird ein Abzwicken dieser Zusatzzapfen 11 mit einer Spezialschere
mit Begrenzungskante schräg von außen nach innen
bis nahe an die kurze Ringgreiffläche 24 heran
vorgenommen. Zum Zusammenklicken an den Zusatzzapfen 11 in
solchen oft tiefen Bauchraumstellen ist eventuell ein rechtwinklig
an den Branchen abgebogener Nadelhalter oder anderes nötig.
Der Nadelhalter ähnelt der Spezialschere, ist nur abgebogener,
ist mit Klemm-Backen und ohne Begrenzungskante. Um die höhere
Ringkante 9 ist mehr Darmstumpfrand darüberstülpbar,
wo sich dann bei darüber eben einkrempelndem Darmstumpfrand
die Darmwand-Serosa an Darmwand-Serosa anlagern kann und ein günstigeres
Zusammenheilen veranlassen kann, eventuell auch Stoß auf
Stoß. Eventuell muss Überschüssiges von
zu reichlicher Darmwand-Überstülpung mit einem
speziellen Schnittapparat bei genauer Führung durch einen
Einschub in der Prothesenlichtung und bei fixierendem Anklemmen
an den zwei Zusatzzapfen 11 noch abgetrennt werden, damit
der Zusammen-Klick-Spalt bzw. die Stoßkantenflächen 10 frei bleiben.
Ein Darmwandüberstülpungs-Überschuss wird
zumindest an den zwei Zusatzzapfen-Stellen eines jeden Klickteiles
durch diese Zapfen 11 gebremst. Wegen dieser Zapfen 11 sind
deshalb auch zwei Aussparungen an dem Ringmesser dieses speziellen
Schnittapparates notwendig. Eine noch größere
Absicherung kann durch ein Harpunen-Doppelkranzband 13 erreicht
werden, entweder schon in Form zweier Doppelkranzbänder 13 an
der Anastomose unter Nutzung der Ringkerbe 24 und der harpunenkranznahen
Seite an jedem Klickteil 1', 1'' oder als nur
ein Doppelkranzband 13 außen um die zusammengefügten
Darmenden nach Zusammenklicken der Klickteile 1' und 1''.
-
Jede
Darmprothese, egal ob für Dick- oder Dünndarm,
sollte viele, sieb- bzw. gitterartige Perforationen 12 in
ihrer Kunststoffwand zum Abfluss des jeweiligen Darmschleimhaut-Sekretes
besitzen.
-
Das
45°-Winkel-Seit-zu-End-Anastomosen-Harpunenkranz-Eindrück-Dualplatten-Steckprothesen-Klickteil-Set
besteht aus speziellen Teilen. Das 45°-Winkel-Seit-zu-End-Prothesen-Hauptklickteil 15 besitzt
an der 45°-Seite einen Spitzrandinnenflansch 16 ohne
Zacken. In das Blutgefäß 4 wird mit einer
Längsin(ex)cisionsöffnung das Seit-zu-End-Prothesen-Hauptklickteil 15 mit
dem Spitzrandinnenflansch 16 eingelegt. Dieses Hauptklickteil 15 besitzt
eine Ringwulst 17 für zwei Ringgruben 18 des
Einrastschieber-Klickteils 19. Das Hauptklickteil 15 besitzt
weiterhin einen Oberflächenvertiefungsring 20.
In dem Oberflächenvertiefungsring 20 können
mit unterschiedlich großen Ovalärstäben oder
Spreizern zwei Einrastungen an den Einrastschieber-Klickteil-Ringgruben 18 ausgelöst
werden. Eine zweite Einrastung zum Blutgefäß 4 hin
würde dann nochmals besonderen Druck über den
schrägen Endrand 30 des 45°-Schräg-Zwischenteils 22 auf
die Ovalplatte 21 mit ihrem Harpunenkranz auslösen
und die Zacken dieser Ovalplatte 21 tiefer in die Gefäßwand
eintreiben. Bei besonders harter Gefäßwandverkalkung
sind die Zacken eventuell nur mit der ersten Einrastung in eine
ausgedünnte Adventitia einzutreiben. Der im Blutgefäß 4 innen
liegende Flansch ist aber für eine Abdichtung dann noch
ausreichend an die Gefäßinnenwand her angedrückt.
-
Das
Hauptklickteil 15 endet am anderen Ende gegenüber
dem Flanschende mit einer Gegenseite, die sich an den Oberflächenvertiefungs-Ring 20 anschließt
und jeweils ohne Harpunenkranz wie ein Klickteil 1' mit
Ringgrube 7 oder ein Klickteil 1'' mit Ringwulst 6 von
einer HDKSKP aussieht, wobei es aber höhenmäßig
eine kleinere Ringkante 23' hat, damit das Einrastschieber-Klickteil 19 noch
bis zu seinem Einrastungsgebiet darüber schiebbar ist.
An diese Gegenseite ist somit jederzeit eine ankoppelnde Anastomosierung
mit einem in einem Blutgefäß steckenden Klickteil
oder mit einem 1'- bzw. 1''-Klickteil, angebracht
am Ende einer Kunststoff-Blutgefäßersatzprothesen-Röhre
(hier dann ohne Harpunenkranz 2), möglich.
-
Bei
der Harpunenkranz-Eindrück-Ovalplatte 21 sind
die Zacken evtl. auch fast senkrecht möglich, vor allem
für härter verkalkte Blutgefäßwände,
um sie, ohne dass sich die Zacken umbiegen, doch noch in so eine
härtere Blutgefäßwand eindrücken
zu können.
-
Die
Harpunenkranz-Eindrück-Ovalplatte 21 muss etwas
elastisch biegbar sein, damit sie sich auch noch an die seitliche
Rundung des Abnahmeblutgefäßes anpassen kann.
Diese seitliche Gefäßwand-Rundungs-Anpassung muss
auch noch in den Flanschbereich 16 und in das Schrägende
des Schrägzwischenteiles 22 beim Bau einer solchen Prothese
eingearbeitet werden. Ein Horizontalschnitt nur durch den Flansch
oben an dem von der Prothese abgehenden Flanschbereich sähe
wie eine schmale Mondsichel aus.
-
Das
45°-Winkel-Schräg-Zwischenteil 22 hat einen
Oberflächenvertiefungs-Ring 26 an dem „Nicht-schrägen-Endbereich".
Dieser Vertiefungs-Ring 26 dient zum Aufklicken dieses
Steckprothesen-Sets bei Entfernungsnotwendigkeit ebenfalls mit Hilfe
unterschiedlich großer, doppelter Ovalärstäbe
oder Spreizer, doppelt, weil jeweils zwei gleich große
zum Auf-(oder Zu-)Klicken gebraucht werden, die jeweils gegenüberliegend
zugleich ansetzen. Die zwei schließlich größeren
doppelten Ovalärstäbe oder Spreizer drücken
dann auch eine zweite Einrastung des Einrastschieber-Klickteiles 19 wieder
auseinander. Ein schonenderes Aufklicken, damit der harpunierte
Blutgefäßincisionsrand nicht zu sehr zusammengedrückt
wird, ist durch Ansetzen zweier Klemmen jeweils im Oberflächenvertiefungsring 26 und
an der kleineren Ringkante 23' (an ihrer Ringgreifflächenseite 24)
möglich.
-
Am
gleichen „Nicht-schrägen-Endbereich" mit dem Vertiefungs-Ring 26 ist
der Außendurchmesser am Rand über ein kurzes Stück
noch kleiner als der Durchmesser am Oberflächenvertiefungs-Ring 26,
dieses kurze Endstück kann dadurch als Einschub-Ende 27 in
die Überschiebstrecke 29 des Einrastschieberklickteils 19 geschoben
werden. Die Überschiebstrecke 29 wird durch eine
Innenlumen-Vergrößerung über ebenfalls
nur eine kurze Strecke an dem einen Ende des Einrastschieberklickteiles 19 bewerkstelligt.
Das Zusammenschieben der Teile 22 und 19 sollte
stets zu allererst und zwar vor dem Aufschieben dieser Teile auf
das Hauptklickteil 15 erfolgen, damit das Teil 22 schon gut
geführt über den Ringwulst 17 gelangt
und mit seinem Schrägende über die ovaläre
Angleit-Führungsschräge 28' auf die ovaläre
Führungs- und Arretierungs-Ebene 28'' des Hauptklickteiles 15 gesteckt
werden kann. Durch 28' und 28'' sowie durch das
Zusammenschieben vom 27 des 22 mit der 29 des 19 wird
ein Spiel (ein ungezieltes „Buttern") des Schräg- Zwischenteiles 22 auf
dem im Durchmesser kleineren Hauptklickteil 15 und somit
auf der Harpunenkranz-Eindrück-Ovalplatte 21 verhindert,
da ja der Innen-Durchmesser dieses Schräg-Zwischenteiles 22 etwas
größer als der Durchmesser des Ringwulstes 17 vom
Hauptklickteil 15 sein muss, weil das Zwischenteil 22 eben über
diesen Ringwulst 17 hinweg geschoben werden muss.
-
Vor
letzterem Vorgang wird natürlich erst einmal die Harpunenkranz-Eindrück-Ovalplatte 21 auf die
Arretierungs-Ebene 28'' geschoben. Diese Ovalplatte 21 muss
ebenfalls einen gering größeren Durchmesser sogar
an der Schmalseite des Ovals gegenüber dem Durchmesser
des Ringwulstes 17 haben, wird aber dann durch die Arretierungs-Ebene 28'' auch
in ihrer Lage arretiert, damit sie gezielt und sicher eingedrückt
werden kann.
-
Beim
Einrastschieber-Klickteil 19 muss zum Darüberschieben
dieses Teiles 19 der Innenduchmesser dieses Teiles 19 gleich
so groß bzw. höchstens minimal etwas größer
als der Außendurchmesser von der ringförmigen
Außenfläche 17' und von der kleineren
Ringkante 23' sein. Die kleinere Ringkante 23' ist
deshalb etwas kleiner im Durchmesser als die übliche Ringkante 23.
-
Das
45°-Winkel-Schräg-Zwischenteil 22 und das Überschiebstrecken-Gebiet 29 vom
Einrastschieber-Klickteil 19 besitzen in den röhrenförmigen Außenwänden
Perforationen (Löcher) 12. In den 11 (hier
am Teil 22), 14 und 15 sind sie an den Rändern
nur in wenigen Stückzahlen beispielhaft dargestellt. Die
Perforationen 12 verhindern, dass bei einer Operation auftretende
Mini-Blutreste (sie können unter dem 45°-Schräg-Zwischenteil 22 und
dem Überschiebstreckengebiet 29 vom Einrastschieber-Klickteil 19 in
einem „Totraum" zum kleineren Außendurchmesser
der ringförmigen Außenfläche 17' vom
Hauptklickteil 15 hin liegen) sozusagen nicht in benanntem „Totraum"
liegen bleiben, sich infizieren und Prothesen- bzw. Anastomosen-Infektionen
auslösen können. Über diese Perforationen 12 sind
Abflussmöglichkeit bzw. auch Abräummöglichkeit über einsprossende
Blutgefäße gegeben.
-
Am
Schrägende des 45°-Winkel-Schräg-Zwischenteiles 22 besteht
außen ein „zusätzlich leicht schräger
Endrand" 30, der auf die Oval-Platte 21 dann in
Richtung der Schräge des Spitzrandinnenflansches 16 so
parallel drückt, dass der Blutgefäßrand
dazwischen befestigt wird, ohne dass eine ringförmig stärker
drückende Kante des Schrägendes von dem 45°-Winkel-Schräg-Zwischenteil 22 eine
Nekrose am Blutgefäßrand auslösen kann.
-
Bei
verkalkten härteren Blutgefäßen ist die Einführung
des ovalären Spitzrandinnenflansches 16 in eine
längsovale Blutgefäßwandexcision 25 bei nicht
dehnbarem unelastischen Excisionsrand schlecht oder nicht möglich.
Deshalb ist „eventuell eine Zusatzincision" 31 nötig.
Wenn dann der ovaläre Spitzrandinnenflansch 16 eingeführt
wurde, ist eine kleine Zusatznaht zum Verschluss dieser kleinen
Incision erforderlich, bevor das übrige 45°-Anastomosen-Set
aufgeklickt wird. Zum spreizenden Aufhalten der Excisionssamt Zusatzincisions-Wunde
für das Einführen vom Flansch 16 kann
ein Einzinker 33 und am anderen Wundrand ein Haltefaden 32 genommen werden,
wobei der mit Nadel armierte Haltefaden 32 dann gleich
für die kleine Zusatznaht benutzt werden kann. Gleichzeitig
ist am Ende dieser Naht dann noch mit diesem Faden der Oberrand
des Abzweig-Ersatzblutgefäßes, was am Unterrand
etwas eingekerbt wird, heranziehbar. Damit ist ein besseres Verwachsen
von Abnahme- und Abzweig-Blutgefäß möglich. Die
kleine Zusatz-Naht fällt kaum ins Gewicht. Eine Anastomosen-Naht-Strecke
der ovalären großen Abzweigöffnung wäre
viel länger und dauerte viel länger.
-
Das
anzukoppelnde Abzweiggefäß mit einem Klickteil 1' oder 1'' am
Ende ist meist ein noch gut elastisches, ausgesuchtes, autologes
Blutgefäß (Arterie oder Vene; oft ist es ein Stück
von der Vena saphena magna), so dass das Klickteil 1' oder 1'' weit ins
Ende des Blutgefäßes eingeschoben werden kann,
die Gefäßwand noch bis zur Ringkante 23' gedehnt
oder auch umgekrempelt werden kann, noch dazu, wenn man den Gefäßrand
unten einkerbt. Man kommt so noch gut an die Ringkante 23 beim
Abzweiggefäß für ein Zusammenklicken
mit 23' heran, und das so reichlich über das Klickteil 1' oder 1'' ziehende
Gefäßende kann noch nahe an die Entnahmegefäßwand
zum besseren Verheilen herangelagert werden, evtl. auch noch mit
erwähnter Heranzieh-Naht.
-
Der „längere
Oberrand" 34', 34'' und 34''' kann insgesamt
noch verschiedene Länge je nach Blutgefäßwanddicke
haben, so wie er z. B. besonders lang als 34'' am Teil 22 der 14 ist.
Der „kürzere Unterrand 35', 35'' und 35''' hat
dann dabei ebenfalls verschiedene Länge je nach Blutgefäßwanddicke,
so wie er z. B. auch besonders lang als 35'' am Teil 22 der 14 ist.
-
Falls
alles einmal mit Resorbierbarem erreichbar würde, wäre
das ein weiterer besonderer Fortschritt.
-
Das
resorbierbare Material müsste Poren oder anderes haben,
wo Gewebe einsprosst, sich bei Blutgefäßen an
der Protheseninnenwand eine Intima ausbildet und eine Verheilungs-Verfestigung
bei gleichzeitiger sich über lange Zeit hinziehender Resorption
einsetzt und wo dabei keine Kunststoff-Defragmentierungen mit Embolie-Gefahren
auftreten.
-
- 1
- Steckprothese,
Kunststoffrohr
- 1'
- Steckprothesenteil,
kleineres Außenklickteil
- 1''
- Steckprothesenteil,
längeres Innenklickteil
- 2
- Harpunenkranz
- 3
- Harpunenkranzzacken,
Zacken
- 4
- Organ,
Gang, Röhrenwandgewebe, Gewebe, Gewebeteil, Blutgefäß,
Darmwand
- 5
- Längsminirillen,
Längsfarblinien
- 6
- Ringwulst
- 7
- Ringgrube
- 8
- Ringkerbe
- 9
- höhere
Ringkante
- 10
- Stoßfläche
- 11
- Zusatzzapfen
- 12
- Löcher,
Perforationen
- 13
- Harpunen-Doppelkranzband
- 14
- Harpunenzacken
am Harpunen-Doppelkranzband
- 15
- 45°-Winkel-Seit-zu-End-Anastomosen-Prothesen-Hauptklickteil
- 16
- ovalärer
Spitzrandinnenflansch
- 17
- Ringwulst
des Hauptklickteils
- 17'
- Außendurchmesser
des Hauptklickteils 15 in der Nähe des Ringwulstes 17
- 18
- Ringgruben
des Einrastschieber-Klickteils
- 19
- Einrastschieber-Klickteil
- 20
- Oberflächenvertiefungsring
am Teil 15
- 21
- Harpunen-Kranz-Eindrück-Ovalplatte
- 22
- 45°-Winkel-Schräg-Zwischenteil
- 23
- Ringkante
- 23'
- etwas
im Durchmesser kleinere Ringkante
- 24
- kurze
Ringgreiffläche mit Ringquerrille(n)
- 25
- Blutgefäßlängseröffnung
- 26
- Oberflächenvertiefungsring
am Teil 22
- 27
- Einschubende
- 28'
- ovaläre
Angleit-Führungsschräge
- 28''
- ovaläre
Führungs- und Arretierungsebene
- 29
- Überschiebstrecke
- 30
- leicht
schräger Endrand
- 31
- Zusatzincision
- 32
- Haltefaden
mit zunächst daran verbleibender Nadel
- 33
- Einzinker
- 34',
- 34'', 34'''„längerer
Oberrand" jeweils vom Teil 22; am längsten als 34''
- 35',
- 35'', 35'''„kürzerer
Unterrand" jeweils vom Teil 22; am längsten als 35''
- 36
- Schenkel
- 37
- Griffe
- 38
- Halbkreisbacken
- 39
- Befestigungselement
- 40
- Mandrin
- 41
- Umfangsgrößen-Bestimmungslinien,
Lumengrößen-Bestimmungslinien
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 69419804
T2 [0002]
- - DE 202004015634 U1 [0003]