DE202004015478U1 - Übergabestation - Google Patents

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Abstract

Übergabestation für den Streb-Streckenübergang bei untertägigen Förderanlagen, mit einem zumindest einen Strebförderer-Obertrum (2) und einen Streckenförderer-Obertrum (3) einander kreuzend umfassenden Schachtelrahmen (1), mit einer Übergabeöffnung (4) im Fördererboden des Strebförderer-Obertrums (2) und mit einer in Förderrichtung (F) des Strebförderers hinter der Übergabeöffnung (4) am Schachtelrahmen (1) lösbar befestigten, eine aufragende und bogenförmig gekrümmte Abweiserwand (8) umfassenden Leitkonsole (7) für die Haufwerksübergabe, an der wenigstens ein Abstreifmesser (10) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifmesser (10) mit einer aufragenden und vor der Abweiserwand (8) verlaufenden Haufwerksleitplatte (20) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Übergabestation für den Streb-Streckenübergang bei untertägigen Förderanlagen, mit einem zumindest einen Strebförderer-Obertrum und einen Streckenförderer-Obertrum einander kreuzend umfassenden Schachtelrahmen, mit einer Übergabeöffnung im Fördererboden des Strebförderer-Obertrums und mit einer in Förderrichtung des Strebförderers hinter der Übergabeöffnung am Schachtelrahmen lösbar befestigten, eine aufragende und bogenförmig gekrümmte Abweiserwand umfassenden Leitkonsole für die Haufwerksübergabe, an der wenigstens ein Abstreifmesser lösbar befestigt ist.
  • Eine gattungsgemäße Übergabestation ist aus der DE 203 01 583 U1 bekannt und in 2 schematisch dargestellt. Die insgesamt mit 100 bezeichnete, aus dem Stand der Technik bekannte Übergabestation 100 umfasst einen Schachtelrahmen 101, an dem sich der Obertrum 102 eines Strebförderers und der Obertrum 103 eines Streckenförderers derart kreuzen, dass Fördergut wie beispielsweise Kohle, welches im Strebförderer-Obertrum 102 in Förderrichtung F des Strebförderers transportiert wird, an einer Übergabeöffnung 104 im Boden des Fördererbodens des Strebförderer-Obertrums 102 an den Streckenförderer-Obertrum 103 übergeben und dann in der Abtransportrichtung A mit dem Strekkenförderer abtransportiert werden kann. Sowohl beim Strebförderer als auch beim Streckenförderer kann es sich um Kettenkratzerförderer handeln und in 2 ist schematisch mit Linie 105 die Drehachse einer Kettenradtrommel für den Strebförderer und mit Linie 106 die Drehachse einer Kettenradtrommel für den Streckenförderer angedeutet. An beiden Kettenradtrom trommeln werden dann die Ketten und die an diesen befestigten, in den Trumen des Streb- und Streckenförderers umlaufenden Kratzer umgelenkt. Aus 2 ist ferner ersichtlich, dass am Schachtelrahmen 101 der Übergabestation 100 eine Leitkonsole 107 mit einer vertikal aufragenden und gekrümmten Abweiserwand 108 angeordnet ist, wobei die Abweiserwand 108 eine gekrümmte Krümmungsbahn für das Haufwerk, welches im Strebförderer-Obertrum 102 an den Schachtelrahmen 101 herangeführt wird, bildet. Der Leitkonsole 107 ist ein Abstreifmesser 110 zugeordnet, welches über mehrere Schraubbefestigungen 111 lösbar an der Leitkonsole 107 befestigt ist und eine gleichmäßig über die Abweiserwand 108 vorragende Messerkante 112 aufweist. Mit dem Abstreifmesser 110 wird eine definierte Trennkraft auf das gegen die Abweiserwand 108 drückende Haufwerk aufgebracht, um den seitlichen Abwurf des Haufwerks in den Ober- bzw. Fördertrum 103 des Streckenförderers zu verbessern. Mit dem Pfeil B ist in 2 die sich einstellende, ungünstige Beladung des Streckenförderer-Obertrums 103 angedeutet, welche sich einstellen kann, wenn der Strebförderer-Obertrum 102 nur teilweise beladen ist. Es zeigt sich, dass Teilbeladungen des Strebförderers am Streckenförderer-Obertrum 103 an der hinteren, dem Strebförderer abgewandten Seite 109 zu stärkeren Beladungen führen können.
  • Der Einsatz von Abstreifmessern an der Leitkonsole hat sich insbesondere auch an Gewinnungsanlagen mit Walzen als Gewinnungsgerät bewährt. Bei Teilbeladungen des Strebförderers, die beispielsweise aus geringeren Schnitttiefen oder geringeren Flözmächtigkeiten resultieren können, kann es jedoch zu einseitigen Beladungen des Streckenförderers kommen, wodurch der Verschleiß am Streckenförderer zunimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Übergabestation derart zu verbessern, dass bei zu erwartenden Teilbeladungen mit einfachen Maßnahmen eine einseitige Beladung vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Abstreifmesser mit einer aufragenden und vor der Abweiserwand verlaufenden Haufwerksleitplatte versehen ist. Die Erfindung sieht mithin vor, dass bei der Übergabestation vorhandene Abstreifmesser wahlweise durch ein modifiziertes Abstreifmesser zu ersetzen, welches mit einer Haufwerksleitplatte ausgerüstet ist, mit der der Volumenstrom des im Strebförderer geförderten Förderguts derart beeinflußt werden kann, dass das Fördergut gleichmäßig an den Streckenförderer übergeben wird. Durch die Kombination der Haufwerksleitplatte mit dem Abstreifmesser kann eine Haufwerksleitplatte auf einfache Weise und schnell eingebaut und ggf. gegen eine andere ausgetauscht werden, wobei der besondere Vorteil darin besteht, dass die Befestigungsvorrichtungen für das Abstreifmesser zugleich auch als Befestigungsvorrichtungen für die Haufwerksleitplatte dienen können.
  • In bevorzugter Ausgestaltung umfaßt die Haufwerksleitplatte einen geradlinig verlaufenden Wandabschnitt. Bei Vollbeladungen des Strebförderers zeigt die Abweiserwand mit großem Krümmungsradius eine äußerst günstige und gleichmäßige Übergabe des Haufwerks auf den nachgeschalteten, den Strebförderer kreuzenden Streckenförderer. Bei Teilbeladungen hingegen führt der große Krümmungsradius zuerst zu einer Ansammlung des Haufwerks an der in Richtung des Strebförderers weisenden Kopfwand, aus der eine ungleichmäßige Beladung des Streckenförderers, nämlich eine außermittige größere Beladung des Streckenförderers an der relativ zum Strebförderer abgewandten Seite resultiert. Mit der Haufwerksleitplatte und dem geradlinig verlaufenden Wandabschnitt wird eine Umlenkung des Haufwerks zur Mitte des Streckenförderers und damit eine gleichmäßigere Beladung des Streckenförderers erreicht. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Haufwerksleitplatte die Krümmungsbahn der Abweiserwand sehnenförmig schneidet. Die Haufwerksleitplatte erstreckt sich hierbei vorzugsweise im Wesentlichen über die Hö he der Abweiserwand und es versteht sich, dass durch die Haufwerksleitplatte ein Teilbereich der Abweiserwand, nämlich derjenige Teilbereich, der hinter der Haufwerksleitplatte liegt, im laufenden Förderbetrieb nicht für die Umlenkung des Haufwerks zum Einsatz kommt.
  • Weiter vorzugsweise weist das Abstreifmesser eine über die Haufwerksleitplatte an deren Unterseite vorspringenden Messerkante auf, wobei vorzugsweise das Maß des Überstandes in Förderrichtung des Streckenförderers abnimmt. In einfachster Ausgestaltung ist die Haufwerksleitplatte am Abstreifmesser angeschweißt. Hierzu können insbesondere an der Rückseite der Haufwerksleitplatte eine Stützscheibe und/oder Stützstege angeordnet sein, die sich im Montagezustand zur Abstützung der Haufwerksleitplatte an die Abweiserwand anlegen. Die Stützscheibe kann insbesondere mit vertikal aufragenden Laschen für den Durchgriff von Befestigungsschrauben versehen sein, um das modifizierte Abstreifmesser nicht nur an den Befestigungsvorrichtungen für das Abstreifmesser, welche sich vorzugsweise an der Bodenplatte der Leitkonsole befinden, sondern auch im oberen Bereich der Abweiserwand festzulegen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 schematisch in Draufsicht eine erfindungsgemäße Übergabestation mit montierter Haufwerksleitplatte;
  • 2 schematisch eine Übergabestation mit Abstreifmesser aus dem Stand der Technik;
  • 3 perspektivisch das erfindungsgemäße, mit Haufwerksleitplatte verwendete Abstreifmesser;
  • 4 eine Vorderansicht des Abstreifmessers aus 3; und
  • 5 eine Draufsicht auf das Abstreifmesser.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Übergabestation 50, wobei im Vergleich zur Darstellung des Standes der Technik in 2 jeweils um 100 reduzierte Bezugszeichen verwendet werden. Die erfindungsgemäße Übergabestation 50 umfasst wiederum einen Schachtelrahmen 1, an welchem sich der Strebförderer-Obertrum 2 und der Streckenförderer-Obertrum 3 sowie in der Regel auch die zugehörigen Untertrume kreuzen. Der Strebförderer-Obertrum 2 ist unmittelbar über dem Streckenförderer-Obertrum 3 angeordnet, um über die Übergabeöffnung 4 Haufwerk, welches im Strebförderer-Obertrum 2 transportiert wird, in den Streckenförderer-Obertrum 3 zu überführen und seitlich aus der Übergabestation 50 abzuführen. Die Drehachsen für die Umlenktrommeln des Strebförderers und Streckenförderers sind mit den Bezugszeichen 5 bzw. 6 angedeutet und am Schachtelrahmen 1 ist eine Leitkonsole 7 mit einer identisch gekrümmten Abweiserwand 8 mit großem Krümmungsradius lösbar befestigt. Durch die lösbare Befestigung der Leitkonsole kann die Übergabestation 50 an einen Links- oder Rechtsaustrag angepasst werden. Die Befestigungsmittel zum lösbaren und austauschbaren Befestigen der Leitkonsole 7 sind nicht dargestellt. Auch bei der erfindungsgemäßen Übergabestation 50 ist mit Pfeil F die Förderrichtung des Strebförderers und mit Pfeil A die Abtransportrichtung des Streckenförderers angedeutet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Übergabestation 50 kommt jedoch die Abweiserwand 8 für die Umlenkung und Übergabe des Haufwerks vom Streb- auf den Streckenförderer nicht zum Tragen, da der Abweiserwand 8 eine Haufwerksleitplatte 20 vorgelagert ist, welche einen Bestandteil eines modifizierten Abstreifmessers 10 bildet und hier sehnenförmig die gesamte Krümmungsbahn der Abweiserwand 8 schneidet. Die Haufwerksleitplatte 20 kann zusammen mit dem Abstreifmessers 10 wiederum an den Befestigungsvorrichtungen 11 für das Abstreifmesser 10 befestigt werden, ohne dass hierzu Modifizierungen an der Leitkonsole 7 vorgenommen werden müssen. Die sich durch die Haufwerksleitplatte 20 ergebende, deutlich gleichmäßigere Beladung des Streckenförderers ist mit dem Pfeil B' angedeutet. Durch den verkürzten Weg zwischen dem Strebförderer-Obertrum 2 und dem Streckenförderer-Obertrum 3 für das in Pfeilrichtung F transportierte Fördergut stellt sich eine wesentlich gleichmäßigere Beladung des Streckenförderer-Obertrums 3 ein.
  • Es wird nun zuerst Bezug genommen auf die 3 bis 5, in welchen das modifizierte und erfindungsgemäß verwendete Abstreifmesser 10 im Detail dargestellt ist. Das Abstreifmesser 10 umfaßt eine Messerplatte 13, welche an der Unterseite der Leitkonsole 7 angeordnet ist und mit einer Messerkante 12 über die vertikal aufragende Haufwerksleitplatte 20 vorspringt. Das Maß des Vorsprungs nimmt hierbei in Abförderrichtung A des Streckenförderers ab, wie 3 gut entnommen werden kann. Die Haufwerksleitplatte 20 weist einen ebenen Wandabschnitt auf, dessen Höhe im Wesentlichen der Höhe der Abweiserwand 8 an der Leitkonsole 7 entspricht. Die Haufwerksleitplatte 20 ist an der Messerplatte 13, senkrecht aufragend, angeschweißt, wobei an der Rückseite 21 der Haufwerksleitplatte 20 eine Stützscheibe 22 mit gekrümmter Rückkante 23 angeschweißt ist. Im Montagezustand legt sich die Rückkante 23 der Stützscheibe 22 an die Abweiserwand (8, 1) an, um die Haufwerksleitplatte 20 zusätzlich zu stabilisieren. Zur Versteifung des modifizierten Abstreifmessers 10 sind zwischen der Messerplatte 13 und der Stützscheibe 22 vertikal ausgerichtete Stützstege 24 eingeschweißt. Nahe der Stützkante 23 sind an der Oberseite der Stützscheibe 22 zwei vertikal aufragende Laschen 25 mit Durchgriffsaugen 26 angeschweißt, um das Abstreifmesser 10 mit zusätzlichen Befestigungsschrauben (27, 1) an der Abweiserwand 8 festlegen zu können.
  • Die Messerplatte 13 ragt mit einem Teilabschnitt nach hinten über die Kante 23 der Stützscheibe 22 hinaus und in diesem überstehenden Abschnitt finden sich die Befestigungslöcher 11, über welche das Abstreifmesser 10 an einer Bodenplatte der Leitkonsole (7, 1) befestigt werden kann. Die Anordnung der Befestigungslöcher 11 ist derart gewählt, dass die für die Befestigung des Abstreifmessers nach dem Stand der Technik vorgesehenen Befestigungslöcher an der Leitkonsole verwendet werden können.
  • Die Ausrichtung bzw. Kontur der Haufwerksleitplatte 20 dergestalt, dass sie der gesamten Krümmung der Abweiserwand – wie dargestellt – vorgelagert ist, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel rein beispielhaft. Der Übergang der Haufwerksleitplatte zur Leitkonsole kann an deren strebfördererseitigen Ende auch im Bereich der Krümmung der Abweiserwand 8 liegen, sodass das Haufwerk zuerst noch über einen teilweise gekrümmten Abschnitt der Abweiserwand umgelenkt wird und erst dann in Kontakt mit der Haufwerksleitplatte kommt. Mit mehreren unterschiedlichen und schnell austauschbaren Abstreifmessern können dann variierende ungleichmäßige Beladungen des Strebförderers ausgeglichen werden.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Der Streckenförderer kann auch ein Bandförderer sein. Die Kontur der Haufwerksleitplatte kann variieren. Die Haufwerksleitplatte ist vorzugsweise fest am Abstreifmesser befestigt. Alternativ könnte sie auch relativ zur Abweiserwand verstellbar sein.

Claims (8)

  1. Übergabestation für den Streb-Streckenübergang bei untertägigen Förderanlagen, mit einem zumindest einen Strebförderer-Obertrum (2) und einen Streckenförderer-Obertrum (3) einander kreuzend umfassenden Schachtelrahmen (1), mit einer Übergabeöffnung (4) im Fördererboden des Strebförderer-Obertrums (2) und mit einer in Förderrichtung (F) des Strebförderers hinter der Übergabeöffnung (4) am Schachtelrahmen (1) lösbar befestigten, eine aufragende und bogenförmig gekrümmte Abweiserwand (8) umfassenden Leitkonsole (7) für die Haufwerksübergabe, an der wenigstens ein Abstreifmesser (10) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifmesser (10) mit einer aufragenden und vor der Abweiserwand (8) verlaufenden Haufwerksleitplatte (20) versehen ist.
  2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haufwerksleitplatte (20) einen geradlinig verlaufenden Wandabschnitt umfaßt.
  3. Übergabestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haufwerksleitplatte (20) sehnenförmig die Krümmungsbahn der Abweiserwand schneidet.
  4. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Haufwerksleitplatte (20) im Wesentlichen über die Höhe der Abweiserwand (8) erstreckt.
  5. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifmesser (10) eine über die Haufwerksleitplatte (20) an deren Unterseite vorspringende Messerkante (12) aufweist, wobei das Maß des Überstandes in Förderrichtung (A) des Streckenförderers abnimmt.
  6. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haufwerksleitplatte (20) am Abstreifmesser (10) angeschweißt ist.
  7. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (21) der Haufwerksleitplatte (20) eine Stützscheibe (22) und/oder Stützstege (24) angeordnet sind, die sich im Montagezustand an die Abweiserwand (8) anlegen.
  8. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützscheibe (22) mit vertikal aufragenden Laschen (25) für den Durchgriff von Befestigungsschrauben versehen ist.
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