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Die
Erfindung betrifft einen Lager- und Transportbehälter, umfassend einen Deckel,
der mindestens einen federbeaufschlagten, durch einen Einsteckkanal
in den Deckel einfügbaren
Verschlussriegel versehen ist, der einen den Deckel durchgreifenden,
im Behälteroberrand
einrastbaren Einhakvorsprung und oberhalb des Deckels liegend ein
Griffteil aufweist, wobei der Einhakvorsprung und das Griffteil auf
einem Gleitplattenelement angeordnet sind.
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Ein
Behälter
bzw. Kasten dieser Art mit einem Deckel, der durch einen solchen
Verschlussriegel die Behälteröffnung verschließend mit
dem Behälterkorpus
verriegelbar ist, ist durch die
EP 0 104 136 B1 bekannt geworden. Sowohl
der wie üblich durch
Spritzgießen
aus Kunststoff einstückig
hergestellte Behälter
als auch der Deckel weisen umlaufende, einander deckungsgleich aufliegende
Behälterflansche
auf. Zwei gegenüberliegende
Längsränder der
Flansche von Deckel und Behälter
sind mit je zwei parallel zum Deckel- bzw. Behälterrand verlaufenden Schlitzen
versehen, die in der Schließlage paarweise
miteinander fluchten. Um den Deckel in der Schließlage zu
halten, sind in den von den Flanschen gebildeten Schlitzpaaren Verschlussriegel
eingesteckt. Jeder Verschlussriegel weist ein sich nach unten verjüngendes
Steckteil auf, das über
einen Hals mit dem Griffteil verbunden ist, wobei der Hals im Schlitz
des Deckelflansches auf Gleitplatten bzw. -schienen geführt ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen gattungsgemäßen Behälter bzw.
Kasten einen Deckel mit Verschlussriegeln zu schaffen, der bzw. die
eine verbesserte, einfache Handhabung ermöglichen und die Anwenderfreundlichkeit bei
der Nutzung des Behälters
erhöhen
sowie eine Deckelarretierung gegen unbeabsichtigtes Lösen bzw.
Herunterfallen des Deckels, z. B. auf einer Transportstrecke, vorsieht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß das
Gleitplattenelement einstückig mit
einer Riegelzunge ausgebildet ist, die aus einer Zugfeder und einem
an deren freien Ende zum Festlegen an der Deckelunterseite vorgesehenen,
plattenartigen Kopfstück
besteht. Die somit lediglich einen einzigen Federabschnitt besitzenden
Verschlussriegel, von denen jeweils einer gegenüberliegend vorgesehen ist,
vorteilhaft im Bereich der Stirnwände des Behälters, lassen sich in Verlängerung des
Gleitplattenelementes in sehr flacher Bauweise vorsehen und einfach
durch den Einsteckkanal unterhalb der Deckelseite einfügen. Die
Feder bzw. der zwischen dem Gleitplattenelement und dem Kopfstück vorhandene
Federabschnitt schmiegen sich an die Deckelunterseite an und nehmen
dort nur einen äußerst geringen
Bauraum ein.
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Eine
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Kopfstück an der
Deckelunterseite ausgebildete Haltestege hintergreift, wobei die
Haltestege mit vorspringenden Rastnasen ausgebildet werden können, in
die sich ein Hals des Kopfstückes
einrasten lässt.
Die Haltestege tragen somit einerseits dazu bei, daß die aus
der Zugfeder und dem Kopfstück
bestehende Riegelzunge des Verschlussriegels die sich eng an die
Deckelunterseite anschmiegende Einbaulage einhält. Andererseits ermöglichen
sie es als Widerlager, daß bei
der Kraftbeaufschlagung durch Zug am Griffteil, d. h. in Richtung
zur Behälteraußenseite hin,
die Zugfeder gegen die Spannkraft auseinandergezogen werden kann,
womit der Einhakvorsprung ausrastet und aus seiner Schnappverschlussöffnung im
Behälteroberrand
freikommt. Durch beidseitigen Zug mit jeweils einem Finger an den
Griffteilen der gegenüberliegenden
Verschlussriegel ist der Deckel somit entsperrt und gibt nach dem
Abheben die Behälteröffnung frei.
Zum Verschließen
braucht der Deckel nur mit den Einhakvorsprüngen der Verschlussriegel in
die Oberrahmen-Öffnungen eingedrückt zu werden,
wobei nach dem Durchgriff die Einhakvorsprünge von der Zugfeder selbsttätig in die
Rastposition gezogen werden.
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Nach
einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Gleitplattenelement an
seinem dem Einsteckkanal des Deckels zugewandten Ende mit einer
Anschlag- und Dichtlippe versehen. Diese begrenzt den Zugweg für den Einhakvorsprung
in seine Rastposition und gewährleistet
insbesondere, daß selbst kleinstes
eingelagertes Inhaltsgut nicht durch den Einschubkanal heraustreten
oder sich dort verhaken kann.
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Wenn
in bevorzugter Weise das Gleitplattenelement an seiner Oberfläche an beiden
Seiten sich in Bewegungsrichtung des Verschlussriegels erstreckende,
tiefer gelegte Gleitbahnen aufweist, denen an der Deckeloberseite
sie dachartig übergreifende und/oder
seitlich abstützende
Füge- und
Führungsstege
zugeordnet sind, lässt
sich die Montage des vorteilhaft auch als Nachrüstelement zur Verfügung stehenden
Riegelverschlusses vereinfachen. Denn dessen Gleitplattenelement
wird beim Einfügen
des Verschlussriegels in den Einsteckkanal von den Stegen exakt
geführt
positioniert. Die sich mit Nasen oder dergleichen dachartig über die
Gleitbahnen des Gleitplattenelementes legenden Fügestege üben gleichzeitig einen Niederhalteeffekt
aus und verhindern, daß sich
das an der Deckeloberfläche
freie Gleitplattenelement abheben kann, was insbesondere aufgrund
der sehr flachen Bauweise bei einem aus Kunststoff spritzgegossenen
Verschlussriegel der Fall sein könnte.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der Erfindung sieht vor, daß sich
der Deckel aus zwei mit jeweils einem Verschlussriegel versehenen
Deckelhälften
zusammensetzt, die durch ein Filmscharnierfeld schwenkbeweglich
miteinander verbunden sind, wobei das Filmscharnierfeld eine ein
deckungsgleiches Übereinanderklappen
der Deckelhälften
erlaubende Breite besitzt. Hierbei empfiehlt es sich, daß das Filmscharnierfeld
mit einer für
eine jede Deckelhälfte definiert
vorgegebenen Schwenkachse ausgebildet ist. Es lässt sich damit gezielt auch
lediglich eine Deckelhälfte öffnen und
einhergehend mit der Betätigung
des Federzug-Verschlußriegels
ohne großen Aufwand
einfach leicht nach oben biegen bzw. schwenken, so daß das Inhaltsgut über diesen Teil-Zugang
zum Behälter
entnommen werden kann. Die beispielsweise durch eine Einprägung vorgegebene
Schwenkachse unterstützt
hierbei das Aufklappen.
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Das
Filmscharnierfeld mit den daran angebundenen Deckelhälften ermöglicht gleichzeitig
einen raumsparenden Leertransport, weil sich die Deckelhälften übereinander
zusammenklappen und in den leeren Behälter einlegen lassen. Der Deckel
verbleibt daher auch im Leertransport zugehörig zum Behälter, wobei er dort gleichwohl
nur einen so begrenzten Raum einnimmt, daß im Falle von konischen Behältern diese
ohne weiteres ineinander genestet werden können.
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Damit
sich die übereinander
geklappten Deckelhälften
nicht selbsttätig
voneinander abheben können,
sind nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Oberseiten der Deckelhälften in
deren übereinander
geklappten Position den Zusammenhalt sichernden, einander ergänzenden
Verrastungsmitteln ausgebildet. Das kann ein Einzelsteg bzw. eine
einzelne Rippe der einen Deckelhälfte
im Zusammenspiel mit Parallelstegen bzw. -rippen der anderen Deckelhälfte sein,
zwischen die der Einzelsteg rastend einreift bzw. -taucht. Hierbei
wird ein besonders guter Zusammenhalt erreicht, wenn Rast- und Gegenrastmittel
bezogen von der einen Deckelhälfte
auf die jeweils andere Deckelhälfte
auf einer diagonalen Linie angeordnet sind.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zumindest
einige der Verrastungsmittel gleichzeitig zur Zentrierung von auf
den Deckelhälften
angeordneten Stapeldomen ausgebildet sind. Die ein sicheres Übereinanderstapeln
von durch jeweils einen Deckel verschlossenen Behältern sichernden
Stapeldome nehmen beim Zusammenklappen der Deckelhälften eine
exakt gewünschte
Lage ein, die ausschließt,
daß eine
Gegenkraft zu den den Zusammenhalt gewährleistenden Verrastungsmitteln
auftritt.
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Nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Behälteroberrand
einander gegenüberliegende,
das Filmscharnierfeld beidendig bündig verschließende Dichtlippen/-kanten
auf. Diese unterstützen
ein zentriertes Aufsetzen des Deckels auf den Behälter bzw.
das Zentrieren einer nach dem Öffnen
wieder eingeklappten Deckelhälfte
und schließen
das Filmscharnierfeld sauber nach außen ab.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Behälteroberrand
benachbart zu den Einrastöffnungen
für die
Einhakrastvorsprünge der
Verschlußriegel
mit einer Plombeneinrastöffnung versehen
ist, der in bevorzugter Weise im Deckelrand kreuzförmige Plombenöffnungen
mit gegeneinander versetzten Kreuzarmschlitzen zugeordnet sind.
Dies ermöglicht
es, einen gedeckelten Behälter
durch eingebrachte Plomben vor unbemerktem Manipulieren zu sichern,
denn die versetzten Kreuzarmschlitze schließen es aus, daß eine Plombe
ohne Spuren zu hinterlassen entfernt werden könnte, womit eventuelle Manipulationen
am Deckel nicht unbemerkt bleiben.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und
der nachfolgenden Ausführung
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Es zeigen:
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1 in perspektivischer Draufsicht
einen gedeckelten Behälter,
dessen Deckel durch im Ausführungsbeispiel
an beiden Stirnseiten vorgesehene Verschlussriegel gesichert wird;
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2 in einer perspektivischen
Draufsicht den Behälter
nach 1 ohne Deckel;
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3 als Einzelheit des Behälters nach 1 den im Ausführungsbeispiel
aus zwei Deckelhälften
bestehenden Deckel von dessen Oberseite her gesehen;
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4 den Deckel nach 3 von dessen Unterseite
her gesehen;
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5 in einer perspektivischen
Darstellung als Einzelheit einen Verschlussriegel des Deckels nach 1, in der Draufsicht;
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6 den Verschlussriegel der 5 in perspektivischer Darstellung
von unten her gesehen;
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7 als Einzelheit in einer
Seitenansicht die übereinander
geklappten und mit einander verrasteten Deckelhälften eines zweiteiligen Deckels nach
den 3 und 4;
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8 in vergrößerter Darstellung
die Einzelheit „X" der 1 von unten her gesehen;
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9 die Einzelheit der 8 von oben her gesehen;
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10 eine Darstellung wie
gemäß 8 mit demgegenüber eingesetzter
Plombe; und
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11 die Einzelheit der 10 von oben her gesehen.
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Ein
in 1 in seiner Gesamtheit
dargestellter, hier konischer und rechteckiger Lager- und Transportbehälter 1 besteht
aus einem Boden 2, Stirnwänden 3 sowie Längswänden 4 und
einem ihn verschließenden
Deckel 5, der sich aus zwei Deckelhälften 5a, 5b zusammensetzt,
die an ein sie miteinander verbindendes Film scharnierfeld 6 angebunden sind.
Die Verschließlage
des Deckels 5 wird durch Verschlussriegel 7 gesichert,
von denen jeweils einer an einer Stirnwandseite des Behälters 1 in
der Deckelhälfte 5a bzw. 5b vorgesehen
ist. Alternativ kann selbstverständlich
ein einteiliger Deckel, z. B. Stülpdeckel,
zum Einsatz kommen.
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Der
im einzelnen in den 5 und 6 dargestellte, sehr flache
Verschlussriegel 7 besitzt ein Gleitplattenelement 8,
das an seiner in der Einbaulage im Deckel 5 bzw. 5a,
5b (vgl. 1) oberen
Seite ein mit dem Finger einer Hand zu betätigendes Griffteil 9 und
an seiner Unterseite einen Einhakvorsprung 10 aufweist.
Außerdem
sind an der Oberseite des Gleitplattenelementes 8 entlang
der beidseitigen Schmalränder
tiefer gelegte Gleitbahnen 11 und eine sich an der vorderen
Längsseite
des Gleitplattenelementes 8 zwischen diesen erstreckende
Anschlag- und Dichtlippe 12 ausgebildet.
Das Gleitplattenelement 8 setzt sich in Einbaurichtung
nach vorne hin mit einer Riegelzunge 13 fort, die aus einer
Zugfeder 14 und einem an deren freien Ende zum Festlegen an
der Deckelunterseite (vgl. 4)
vorgesehenen, plattenartigen Kopfstück 15 besteht, in
das die Zugfeder 14 mit einem schmalen Hals 16 übergeht.
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Zum
Einbau des Verschlussriegels 7 in den Deckel 5 bzw.
die Deckelhälften 5a, 5b wird
er mit seiner Riegelzunge 13 durch einen Einsteckkanal 17 eingefügt, bis
das Kopfstück 15 hinter
Haltestege 18 der Deckelunterseite gelangt, zwischen die
der Hals 16 eingerastet wird, so daß die Riegelzunge 13 der Deckelunterseite
unmittelbar anliegt (vgl. 4). Das
Einstecken bzw. -fügen
des Verschlussriegels 7 wird dadurch begünstigt,
daß den
Gleitbahnen 11 des Gleitplattenelementes 8 beidseitig
Füge- und
Führungsstege 19, 20 zugeordnet
sind (vgl. die 9 und 11), von denen die in Einsteckrichtung
vorderen Führungsstege 20 mit
die Gleitbahnen 11 dachartig übergreifenden und das Gleitplattenelement 8 in
der Einbaulage niederhaltenden Kragköpfen 21 versehen sind.
In der Einbau-Endlage der Verschlussriegel 7 dichtet die
Anschlagkante 12 des Gleitplattenelementes 8 den
verbleibenden freien Querschnitt des Einsteckkanals 17 nach
außen
ab.
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Der
Deckel 5 bzw. 5a, 5b besitzt für den Einhakvorsprung 10 des
Verschlussriegels 7 im Bereich des Einsteckkanals 17 eine
diesen von oben nach unten durchdringende Durchgreiföffnung 22 (vgl. 4), der im Oberrand 23 des
Behälters 1 eine
in Deckungslage mit dem Deckel 5 bzw. 5a, 5b fluchtende
Einrastausnehmung 24 zugeordnet ist (vgl. 2). Zum Verschließen des nach 2 offenen Behälters 1 wird der Deckel 5 bzw. 5a,
5b mit den Einhakvorsprüngen 10 der
Verschlussriegel 7 in die Einrastöffnungen 24 gedrückt, und
sobald die Einhakvorsprünge 10 darin
eingetaucht sind, werden die Gleitplattenelemente 8 unter
der Kraft der Zugfedern 14 selbsttätig soweit nach innen gezogen,
daß die Nasen
oder dergleichen der Einhakvorsprünge 10 einschnappen,
womit der Deckel 5 bzw. 5a, 5b in seiner Lage
gesichert ist. Zum Öffnen
des Deckels 5 bzw. 5a, 5b brauchen lediglich die
beiden Griffteile 9 der Verschlussriegel 7 erfaßt und nach
außen
gezogen zu werden, womit die eingeschnappten Einhakvorsprünge 10 freikommen
und der Deckel danach einfach abgehoben werden kann.
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Bei
einem wie dargestellt durch ein mittiges Filmscharnierfeld 6 miteinander
verbundenen Deckelhälften 5a, 5b bestehenden
Deckel 5 ist es zudem möglich,
nur eine der beiden Deckelhälften 5a, 5b durch
Beaufschlagen des dazu gehörigen
Verschlussriegels 7 nach außen zu lösen und durch Verschwenken
um das Filmscharnierfeld 6 eine Teil-Eingriffsöffnung des
Behälters 1 herzustellen.
Zum einfachen Verschwenken einer einzelnen Deckelhälfte 5a bzw. 5b sind
in dem Filmscharnierfeld 6 an dessen den Endkanten der
Deckelhälften 5a, 5b zugewandten
Längsseiten
eingeprägte
Schwenkachsen 25a, 25b ausgebildet (vgl. die 1 sowie 3 und 4).
Das Filmscharnierfeld 6 ist außerdem von einer solchen Breite
B (vgl. die 4 und 7), daß es – wie im einzelnen in 7 dargestellt – möglich ist,
die beiden Deckelhälften 5a, 5b zu
einem Paket völlig
zusammenzuklappen, wobei sich in der Paketlage ihre Oberseiten einander
gegenüberliegen.
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Um
diese zum Transport äußerst raumsparende
Paketlage mit Zusammenhalt der übereinander
geklappten Deckelhälften 5a, 5b zu
sichern, sind die Deckeloberseiten mit ineinander greifenden Verrastungsmitteln
in Form von einerseits beabstandeten Parallelstegen 26a, 26b und
andererseits Einzelstegen 27 versehen, wobei die Einzelstege 27 jeweils zwischen
die ihnen auf der anderen Deckelhälfte zugeordneten Parallelstege 26a, 26b eingreifen
und dort verrasten (vgl. die 3 und 7). Zumindest einige der
Deckelhälften-Verrastungsmittel
dienen im Zusammenspiel mit auf den Oberseiten der Deckelhälften 5a, 5b vorgesehenen
Stegen 28 bzw. 29 zum Zentrieren von auf den Deckeloberseiten
ebenfalls angeordneten Stapeldomen 30, wie in 7 gezeigt. Zum bündigen Abschließen des
Filmscharnierfeldes 6 nach außen hin, sind in der Mitte
des Deckeloberrandes 23 an den Behälterlängsseiten Dichtlippen bzw.
-kanten 31 vorgesehen (vgl. 2).
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Zur
Diebstahlsicherung eines gedeckelten Behälters 1 sind im Behälteroberrand 23 benachbart zu
den Einrastöffnungen 24 für die Einhakvorsprünge 10 der
Verschlussriegel 7 Plombeneinrastöffnungen 32 (vgl. 2) vorgesehen, denen im
Rand des Deckels 5 bzw. 5a, 5b kreuzförmige Plombenöffnungen 33 zugeordnet
sind (vgl. die 8 und 9), von denen zwei Kreuzarmschlitze 33a, 33b gegeneinander
versetzt sind. Eine durch die Öffnungen 32 und 33 eingesteckte
und mit ihren Armen verrastete Plombe 34 (vgl. die 10 und 11) lässt
sich nicht ohne Spuren entfernen, so daß zumindest ein eventuelles
Manipulieren am Deckel 5 bzw. 5a, 5b nicht unbemerkt bleibt.