DE202004015177U1 - Behälter für ein zähflüssiges Medium - Google Patents

Behälter für ein zähflüssiges Medium Download PDF

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Abstract

Behälter für ein zähflüssiges Medium, bestehend aus einer Außenwand (1) mit einer verschließbaren Austrittsöffnung (2) , gekennzeichnet durch ein unter Druck setzbares Luftpolster (6) innerhalb der Außenwand (1), wobei an dieser oder in der Nähe der der Austrittsöffnung (2) gegenüberliegenden Seite ein Einlassventil (3) zum Einbringen von Umgebungsluft in das Luftpolster (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für ein zähflüssiges Medium, bestehend aus einer Außenwand mit einer verschließbaren Austrittsöffnung.
  • Derartige Behälter sind bekannt und für unterschiedliche Verwendungszwecke auf dem Markt. Beim Entleeren derartiger, mit zähflüssigem Medium, wie Zahnpasta, Sonnencreme, Ketchup, Senf, Flüssigseife usw., gefüllter Behälter tritt das bekannte Problem auf, dass das Medium an den Wänden des Behälters haftet und sich nur sehr langsam durch seine Schwerkraft an der Austrittsöffnung sammelt, insbesondere dann, wenn der Behälter nur noch teilweise mit dem Medium gefüllt ist.
  • Zum vollständigen Entleeren eines derartigen Behälters muss dieser so geschüttelt werden, dass sich das restliche Medium an der Austrittsöffnung sammelt. Wird nun von außen auf die Außenwand gedrückt, sofern diese elastisch ist, wird diese verformt und damit das Volumen des Behälters verringert, so dass die in dem nicht mit Medium gefüllten Bereich befindliche Luft den Druck der Außenwand auf das an der Austrittsöffnung angesammelte Medium überträgt und dieses durch die Austrittsöffnung nach außen presst. Beim Wegnehmen des Druckes von der Außenwand formt sich diese aufgrund ihrer Elastizität zurück, und das Medium wird von der durch den entstehenden Unterdruck durch die Austrittsöffnung angesaugte Luft in den Innenraum mitgerissen. Dabei reibt der Medienstrang ab, und es fließt weiterhin Umgebungsluft in den Behälter. Bei einem erneuten manuellen Druck auf die Außenwand wird zunächst nur Luft durch die Austrittsöffnung gedrückt, bis durch Schütteln wieder Reste des Mediums zur Austrittsöffnung gelangen, die dann von der Luft mitgerissen und außen unkontrolliert nach allen Seiten verspritzt werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind Behälter auf dem Markt, deren Schraubverschluss für die Austrittsöffnung mit einer größeren Standfläche versehen ist, so dass dieser Behälter im Wartezustand mit der Öffnung nach unten auf diese Standfläche gestellt werden kann. Dadurch hat das Medium Zeit und Gelegenheit, sich an der Austrittsöffnung zu sammeln, während die in dem nicht mit Medium gefüllten Raum befindliche Luft sich in dem obersten Bereich des Behälters sammelt. Beim Öffnen des Schraubverschlusses kann nun das Medium bei äußerem manuellen Druck auf die Außenwand sofort durch die Austrittsöffnung ausfließen.
  • Auch bei diesem bekannten Behälter wird beim Wegnehmen des manuellen Druckes durch den entstehenden Unterdruck Umgebungsluft durch die Austrittsöffnung eingesaugt, verbunden mit unangenehmen Geräuschen beim Durchtritt durch das dort angesammelte Medium. Die eingesaugte Luft gelangt aber nur teilweise in die im obersten Bereich des Behälters angesammelte Luftblase, während je nach Zähigkeit des Mediums Teile der Luft innerhalb des Mediums verbleiben. Bei einem erneuten Versuch, das Medium durch manuellen Druck auf die Außenwand weiter zu entleeren, wird die Luftblase im obersten Teil des mit der Öffnung nach unten gehaltenen Behälters komprimiert, und beim gleichzeitigen Durchtritt von Luft und Medium durch die Austrittsöffnung spritzt das Medium ebenfalls teilweise unkontrolliert nach allen Seiten weg. Außerdem besteht die Gefahr, dass bei einem mit weniger zähflüssigem Medium gefüllten Behälter beim Öffnen des Schraubverschlusses das Medium sofort in unkontrollierbarer Menge aus der nach unten gerichteten Öffnung austritt, auch wenn noch kein Druck auf die Außenwand ausgeübt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs erwähnten Art so zu verändern, dass eine vollständige Entleerung ohne Schütteln, ohne unkontrolliertes Verspritzen des Mediums und ohne unangenehme Geräusche möglich ist und dass ein unkontrolliertes Austreten des Mediums beim Öffnen des mit seiner Öffnung nach unten gerichteten Behälters verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Entleeren des Behälters schneller und ohne unkontrolliertes Austreten und Verspritzen des Mediums erfolgt und dass der Behälter ohne schütteln und sonstige Maßnahmen vollständig entleert werden kann, wobei eine genaue Dosierung des austretenden Mediums für jeden manuellen Druckvorgang möglich ist.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, nur zum Teil mit einem Medium gefüllten Behälters, in dem sich eine gestrichelt dargestellte Trennwand durch den Innenraum erstreckt, sowie eine vergrößerte Darstellung der der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Seite, die als ebene Grundfläche ausgebildet ist und ein Einlassventil enthält,
  • 2 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung des Behälters und einen Längsschnitt, in dem das Medium durch Striche und Punkte dargestellt ist, wobei die nach unten gerichtete Austrittsöffnung als Auslassventil ausgebildet ist,
  • 3 eine weitere Ausführungsform des Behälters mit einer nach oben gerichteten Austrittsöffnung und mit einer Kanüle in seinem Inneren, wobei der mit Luft gefüllte Raum weiß dargestellt ist,
  • 4 eine Seitenansicht eines zum Teil mit einem Medium gefüllten Behälters und einen Längsschnitt, in dem ein Anschlag dargestellt ist, der den Grad des Zusammendrückens begrenzt,
  • 5 eine Ausführungsform eines Behälters mit einer stabilen Außenwand, auf der ein elastisches Druckstück angebracht ist,
  • 6 einen Behälter nach 5 mit einem elastischen Druckstück in Form einer Kugelkalotte auf der nach oben zeigenden, der Austrittsöffnung gegenüberliegenden und als ebene Grundfläche ausgebildeten Seite sowie einen mit einer Standfläche versehenen Schraubverschluss und
  • 7 einen Behälter, bei dem das elastische Druckstück die Form eines Blasebalgs aufweist.
  • Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen, nur zum Teil mit einem Medium 5 gefüllten Behälter sowie eine vergrößerte Darstellung der der Austrittsöffnung 2 gegenüberliegenden Seite, die als ebene Grundfläche ausgebildet ist und ein in einer weiteren Vergrößerung dargestelltes Einlassventil 3 enthält. Ferner zeigt die 1 eine gestrichelt dargestellte Trennwand 4 zwischen dem Medium 5 und einem Luftpolster 6, wobei sich diese Trennwand 4 wie ein zweiter, kleinerer Innenbehälter in Form eines trichterförmigen Schlauchs von der nach unten gerichteten Austrittsöffnung 2 bis zu der gegenüberliegenden Seite erstreckt, wo das Einlassventil 3 zum Einbringen von Umgebungsluft in das Luftpolster 6 angeordnet ist.
  • Die 2 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführung des Behälters sowie einen Längsschnitt, in dem das Medium 5 durch Striche und Punkte dargestellt ist. Da der Behälter vollständig mit dem Medium 5 gefüllt ist, liegt die Trennwand 4 an der Innenseite der Außenwand 1 fest an. Die nach unten gerichtete Austrittsöffnung 2 ist als Auslassventil ausgebildet, das beim Öffnen des Schraubverschlusses 11, der in den 6 und 7 dargestellt ist, ein sofortiges Ausfließen des Mediums 5 verhindert, solange noch kein Druck auf die Außenwand 1 ausgeübt wird, und das auch ein Zurückfließen von Umgebungsluft in das Medium 5 verhindert.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Behälters, bei der die Öffnung beim Entleeren nach oben gerichtet ist und der eine formstabile, vorzugsweise perforierte Kanüle 7 aufweist, die sich in dem das Medium 5 enthaltenden Raum von der Austrittsöffnung 2 bis zu der dieser gegenüberliegenden Seite erstreckt. In dieser Kanüle 7 steigt das Medium 5 beim Druck auf die Außenwand 1 nach oben bis zur Austrittsöffnung 2 auf, wobei auch hier das Medium 5 mit Strichen und Punkten dargestellt ist, während der weiß gehaltene Raum mit dem Luftpolster 6 gefüllt ist. Hierbei ist das Einlassventil 3 an einer Seite der Außenwand 1 angeordnet, so dass sich das Luftpolster 6 etwa in der Mitte des Behälters ausbildet, wie in 3 dargestellt ist. Diese Variante kann zum Beispiel verwendet werden, wenn eine nach unten gerichtete Fläche mit dem Medium 5 besprüht werden soll.
  • Die 4 zeigt eine Seitenansicht eines zum Teil mit einem Medium 5 gefüllten Behälters und einen Längsschnitt, wobei die Trennwand 4 ähnlich wie in 1 sich in Form eines trichterförmigen Schlauchs von der nach unten gerichteten Austrittsöffnung 2 bis zu der dieser gegenüberliegenden Seite erstreckt, wo ebenfalls das Einlassventil 3 zum Einbringen von Umgebungsluft in das Luftpolster 6 angeordnet ist. Im Inneren des Behälters ist ein Anschlag 8 angeordnet, der den Grad des Zusammendrückens der Außenwand 1 begrenzt, wodurch eine genauere Dosierung des bei jedem Zusammendrücken ausgestoßenen Mediums 5 ermöglicht wird.
  • Die 5 zeigt eine Ausführungsform eines Behälters mit einer stabilen, nicht zusammendrückbaren Außenwand 1, auf der von außen ein elastisches Druckstück 9 angebracht ist, das einen genau definierten Raum umschließt, der durch Ausgleichsöffnungen 10 mit dem mit dem Luftpolster 6 gefüllten Raum im Inneren des Behälters verbunden ist. Ein Druck auf das Druckstück 9 bewirkt den gleichen Überdruck in dem Luftpolster 6 wie eine Druck auf die elastische Außenwand 1 bei den vorstehend beschriebenen Beispielen, wobei jedoch jedes Zusammendrücken einen genau definierten, von dem Volumen des Druckstücks 9 abhängigen Überdruck in dem Luftpolster 6 erzeugt, so dass jeweils nur eine bestimmte Menge des Mediums 5 über die Austrittsöffnung 2 ausgestoßen wird.
  • Die 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines Behälters mit einer stabilen, nicht zusammendrückbaren Außenwand, bei der ein elastisches Druckstück 9 in Form einer Kugelkalotte von außen auf der nach oben zeigenden, der Austrittsöffnung 2 gegenüberliegenden Seite des Behälters angebracht ist, wobei der Schraubverschluss 11 eine Standfläche aufweist, um den Behälter in der dargestellten Richtung abstellen zu können.
  • Die 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Behälters mit einer stabilen, nicht zusammendrückbaren Außenwand, bei der das elastische Druckstück die Form eines Blasebalgs aufweist, mit dem je nach eingestelltem Aufklappwinkel bei jedem Druckvorgang eine dem Volumen des Blasebalgs entsprechende Menge des Mediums 5 ausgestoßen wird, wobei bei zusammgedrücktem Blasebalg der Behälter auch mit nach oben gerichteter Austrittsöffnung 2 abgestellt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist im folgenden näher beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Behälter besteht im wesentlichen aus einer elastischen Außenwand 1 und einer dehnbaren Trennwand 4 im Inneren des Behälters, etwa in Form einer dehnbaren oder in Falten gelegten Folie, die den mit dem Medium 5 gefüllten Raum vom dem mit dem Luftpolster 6 gefüllten Raum trennt. Ferner weist der Behälter ein Einlassventil 3 auf, durch das Umgebungsluft in das Luftpolster 6 eingebracht werden kann.
  • Bei dem Behälter mit der elastischen Außenwand 1 bildet sich diese nach Beenden eines jeden Zusammendrückens ganz oder teilweise, je nach seiner Eigensteifigkeit, wieder zurück. Dabei strömt durch den entstehenden Unterdruck Umgebungsluft durch das Einlassventil 3 in das Innere des Behälters und bildet dort das Luftpolster 6, das bei dem nächsten Zusammendrücken der Außenwand 1 den Überdruck auf das Medium 5 überträgt, so dass dieses über die Austrittsöffnung 2 den Behälter verlässt. Da das Medium 5 wesentlich zäher ist als die Umgebungsluft, wird es beim Beenden des Zusammendrückens an der Austrittsöffnung 2 stehen bleiben oder es wird durch die als Auslassventil ausgebildete Austrittsöffnung 2 vollständig am Zurückfließen gehindert. Bei dem nächsten Zusammendrücken der Außenwand 1 wird das Luftpolster 6 wieder komprimiert, so dass eine weitere Menge des Mediums 5 ausgestoßen wird. Dieser Vorgang lässt sich so lange wiederholen, bis der Behälter vollständig leer ist. Da sich innerhalb des Mediums 5 keine Luft befindet, kann dieses ohne Spritzen und ohne Geräusche den Behälter durch die Austrittsöffnung 2 verlassen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen mit der stabilen Außenwand 1 und dem angesetzten Druckstück 9 spielen sich die gleichen Vorgänge ab, wobei jedoch eine genaue Dosierung der Menge des jeweils ausgestoßenen Mediums 5 möglich ist. Diese Menge entspricht dem Volumen, das von dem Druckstück 9 umschlossen wird.

Claims (16)

  1. Behälter für ein zähflüssiges Medium, bestehend aus einer Außenwand (1) mit einer verschließbaren Austrittsöffnung (2) , gekennzeichnet durch ein unter Druck setzbares Luftpolster (6) innerhalb der Außenwand (1), wobei an dieser oder in der Nähe der der Austrittsöffnung (2) gegenüberliegenden Seite ein Einlassventil (3) zum Einbringen von Umgebungsluft in das Luftpolster (6) angeordnet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (1) elastisch verformbar ausgebildet und durch äußeren Druck wenigstens teilweise vorübergehend zusammendrückbar ist, wobei das Luftpolster (6) unter Druck setzbar ist.
  3. Behälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen innerhalb der Außenwand (1) angebrachten Anschlag (8), der ein Zusammendrücken der Außenwand (1) nur in einem bestimmten Maß erlaubt.
  4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb der Außenwand (1) ein elastisches Druckstück (9) angebracht ist, das einen vorbestimmten Luftraum umschließt, der über Ausgleichsöffnungen (10) mit dem Luftpolster (6) verbunden ist und durch äußeren Druck vorübergehend zusammendrückbar ist, wodurch das Luftpolster (6) unter Druck setzbar ist.
  5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (9) in Form einer Kugelkalotte an einer Seite der Außenwand (1) angebracht ist.
  6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (9) in Form einer Kugelkalotte auf der als ebene Grundfläche ausgebildeten, der Austrittsöffnung 2 gegenüberliegenden Seite angebracht ist.
  7. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (9) in Form eines Blasebalgs auf der als ebene Grundfläche ausgebildeten, der Austrittsöffnung 2 gegenüberliegenden Seite angebracht ist.
  8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das in Form eines Blasebalgs ausgebildete Druckstück (9) durch Einstellen verschiedener Öffnungswinkel in seinem wirksamen Volumen veränderbar ist.
  9. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (3) zum Einbringen von Umgebungsluft in der Wand des Druckstücks (9) angeordnet ist.
  10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Inneren eine undurchlässige, dehnbare oder in Falten gelegte Trennwand (4) derart angeordnet ist, dass zwei Räume entstehen, wobei dem einen, mit dem Medium (5) gefüllten Raum die verschließbare Austrittsöffnung (2) und dem anderen, mit dem Luftpolster (6) gefüllten Raum das Einlassventil (3) zugeordnet ist.
  11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (4) sich in Form eines trichterförmigen Schlauchs von der Austrittsöffnung (2) bis zu der dieser gegenüberliegenden Seite erstreckt.
  12. Behälter nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine sich innerhalb des Mediums (5) erstreckende, vorzugsweise perforierte formstabile Kanüle (7), die ein Entleeren auch mit nach oben gerichteter Austrittsöffnung (2) erlaubt.
  13. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (4) sich in Form eines durchhängenden Beutels von der nach oben gerichteten, der Austrittsöffnung (2) gegenüberliegenden Seite aus in den Innenraum der Außenwand (1) erstreckt.
  14. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (4) sich etwa diagonal von der Austrittsöffnung (2) bis zu der dieser gegenüberliegenden Seite erstreckt.
  15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (2) als Auslassventil ausgebildet ist.
  16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (3) für einen bei Erhöhung der Lagertemperatur langsam ansteigenden Druck in dem Luftpolster (6) auch in Auslassrichtung durchlässig ist und erst bei einem durch äußeren Druck auf die Außenwand (1) bzw. auf das Druckstück (9) plötzlich ansteigenden Druck schließt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007047265A1 (de) * 2007-10-02 2009-04-09 Molsen, Carsten, Dr. Konstruktive Maßnahmen zur Verbesserung der Lesbarkeit von Aufschriften ohne Lesehilfe
US10968032B2 (en) 2015-10-07 2021-04-06 Conopeo, Inc. Refill device for dispensing a liquid product

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