DE202004014298U1 - Figur in Form eines Lauftieres - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures
    • A63H15/02Figures staggering down an inclined path by means of the gravity effect

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  • Toys (AREA)

Abstract

Figur in Form eines Lauftiers, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Körper (1) vier Sackbohrungen (9) eingebracht sind, wobei die Sackbohrungen (9) ein Viereck in einer Ebene begrenzen, dass jeweils ein Endenbereich eines Beinkörpers (2) über mindestens einen Stab (8) drehbar in jeder der Sackbohrungen (9) so angeordnet sind, dass die Beinkörper (2) in einer Richtung parallel zu einer Symmetrieachse des Körpers (1) schwenkbar sind, und dass wenigstens ein plattenförmiger Körper (3) und/oder mindestens ein Gegenstand (4) mit dem Körper (1) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft Figuren in Form von Lauftieren.
  • Spielzeug in Form von Tieren ist vielfältig bekannt. Die Tiere stellen dazu meist Standfiguren dar. Die Figuren können sowohl plastisch als auch nur plattenförmig ausgebildet sein. Für eine Fortbewegung sind die Figuren mit Rädern ausgestattet, so dass diese zum Beipiel durch das spielende Kind über ein Zugmittel bewegbar sind. Natürlich kann eine derartig ausgebildete Figur auch selbstständig eine Schräge herabrollen. Die Figuren besitzen dazu aber keinen beweglichen Bestandteil der Figur selbst.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Figur als Lauftier so zu schaffen, dass das Lauftier eine Schräge selbstständig herunterläuft.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Figuren in Form eines Lauftiers zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass nach Setzen eines Lauftieres auf eine Schräge und einem leichten seitlichen Anschub sich das Lauftier selbstständig die Schräge herunter bewegt.
  • Dazu sind in den Eckbereichen eines Körpers mit einer überwiegend viereckigen Grundfläche vier Sackbohrungen eingebracht. In jeder der Sackbohrungen ist jeweils ein Endenbereich eines Beinkörpers über mindestens einen Stab drehbar so angeordnet, dass die Beinkörper in einer Richtung parallel zu einer Symmetrieachse des Körpers schwenkbar sind. Die Schwenkrichtung ist gleichzeitig eine Laufrichtung. Je nachdem das Lauftier aufgesetzt wird, bewegt sich das Lauftier nach dem leichten seitlichen Anschub vorwärts oder rückwärts die Schräge herab. Wenigstens ein plattenförmiger Körper und/oder mindestens ein Gegenstand ist mit dem Körper verbunden. Dieser plattenförmige Körper bildet vorteilhafterweise den Kopf des Lauftieres, während der Gegenstand ein Schwanz oder ein Teil eines Schwanzes ist. Damit sind die vielfältigsten Figuren realisierbar. Besonders vorteilhaft sind dabei ein Pferd, eine Kuh, ein Kamel, ein Schwein, ein Hund oder ein Krokodil.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 8 angegeben.
  • Eine konische und sich in Richtung des Körpers verjüngende Form des Beinkörpers nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2, unterstützt die selbstständige Bewegung des Lauftieres nach einem seitlichen Anschub wesentlich. Der Schwerpunkt des Beinkörpers befindet sich in Richtung einer Laufebene als Schräge, so dass der Beinkörper bei seitlicher Bewegung des Lauftieres und keiner Berührung in Laufrichtung schwenkt.
  • Günstige Querschnitte des Körpers ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 eine Ovalform, eine Ellipse oder ein Kreis, so dass sich günstige Gestaltungen der Körper für die Lauftiere ergeben.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 besitzt der Körper gegenüber den Sackbohrungen eine Nut, in die ein Endenbereich wenigstens eines plattenförmigen Körpers befestigt ist. Damit ist eine feste Verbindung zwischen Körper und plattenförmigen Körper gegeben. Vorteilhafterweise kann in der Nut gleichzeitig weiterhin nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 der Endenbereich wenigstens eines Gegenstandes angeordnet sein. Der Gegenstand ist zum Beispiel ein Teil eines Schwanzes.
  • Durch das Element nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 ist ein fester Halt des Endenbereiches des wenigstens eines Gegenstandes gegeben. Gleichzeitig ist der obere Abschluss des Elementes gleichzeitig eine Ergänzung für den Körper. Vorteilhafterweise füllt das Element die Nut aus, so dass eine nicht unterbrochene Oberfläche vorhanden ist.
  • Der Beinkörper ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 über einen Stab beabstandet und parallel zu der Grundfläche der Sackbohrung angeordnet. Der Beinkörper ist weiterhin über eine Bohrung lose auf dem Stab geführt, so dass dieser gegenüber dem Körper schwenkbar ist. Das ist eine einfache Realisierung. Der Stab befindet sich dazu in einer in den Körper eingebrachten Bohrung. Vorteilhafterweise schneidet die Bohrung für einen Stab nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 zwei Sackbohrungen. Damit ist eine sehr ökonomische Realisierung des Lauftieres gegeben. Ein Stab ist damit gleichzeitig die Schwenkachse für zwei Beinkörper.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jeweils prinzipiell in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Figur in Form eines Lauftieres als Pferd,
  • 2 ein Schnittdarstellungen eines Körpers,
  • 3 ein Lauftier als Schwein,
  • 4 ein Lauftier als Kuh,
  • 5 ein Lauftier als Hund,
  • 6 ein Lauftier als Kamel und
  • 7 ein Lauftier als Krokodil.
  • Eine Figur als Lauftier besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt ovalförmig gehobelten Körper 1, vier Beinkörpern 2, einem plattenförmigen Körper 3, einem Gegenstand 4 und zwei Stäben 8 als Rundstäbe.
  • Die 1 zeigt eine Figur in Form eines Lauftieres als Pferd.
  • Der Körper 1 besitzt in dem in Richtung der Lauffläche weisenden Teil vier Sackbohrungen 9, die ein Viereck begrenzen und in einer Ebene angeordnet sind. Damit befinden sich zwei Paare von Sackbohrungen 9 in Laufrichtung hintereinander im Körper 1. Eine Bohrung schneidet jeweils ein Paar von Sackbohrungen 9 beabstandet zu deren Grundfläche. In diesen Bohrungen ist jeweils ein Rundstab 8 eingefügt. Diese Rundstäbe 8 sind die Schwenkachsen für die lose aufgesteckten Beinkörper 2. Dazu besitzt jeweils ein Endenbereich jedes der Beinkörper 2 eine Durchgangsbohrung, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Rundstäbe 8 sind. Weiterhin ist ein Abstand zwischen Grundfläche der Sackbohrung 9 und dem Ende des Beinkörpers 2 vorhanden, so dass die Beinkörper 2 gegenüber dem Körper 1 schwenkbar sind.
  • Die 2 zeigt dazu Schnittdarstellungen eines Körpers 1 mit Beinkörpern 2.
  • Die Beinkörper 2 sind jeweils konisch in Richtung des Körpers 1 verjüngend ausgeführt. Gegenüber den Sackbohrungen 9 ist im Körper 1 eine Nut eingebracht. Diese Nut dient der Aufnahme des Endenbereiches eines plattenförmigen Körpers 3 als Kopf, eines weiteren plattenförmigen Körpers 7 als Rücken und der Endenbereiche mehrerer Gegenstände 4 als Schwanz in Form mehrerer Fäden (Darstellung in der 1).
  • Am plattenförmigen Körper 3 als Kopf sind weitere das Tier weiter charakterisierende Gegenstände zum Beipsiel als Mähne und Ohren befestigt. Die Mähne besteht ebenfalls aus Fäden und die Ohren sind aus Leder gefertigt.
  • Der Körper 1, der wenigstens eine plattenförmige Körper 3, die Beinkörper 2 und die Rundstäbe 8 bestehen aus Holz.
  • Die Figuren können farbig ausgeführt sein, so dass die Tiere naturnah realisierbar sind.
  • In weiteren Ausführungsformen des Ausführungsbeispiels sind anders gestaltete plattenförmige Körper 3 jeweils als Kopf mit dem Körper 1 verbunden. Die 3 bis 5 zeigen dazu beispielhaft ein Schwein, eine Kuh und ein Hund jeweils als Lauftier. Die plattenförmigen Körper 3 sind dazu tierspezifisch ausgebildet und mit tierspezifischen Gegenständen ausgestattet. Bei dem Lauftier als Kamel entsprechend der Darstellung in der 6 ist ein weiterer plattenförmigen Körper 5 als Höcker mit dem Körper 1 verbunden. In der Darstellung der 7 ist eine Kante eines weiteren Körpers 6 zahnartig ausgebildet, so dass damit der Rücken des Krokodils tierspezifisch ausgebildet ist. Natürlich können noch anders ausgestaltete plattenförmige Körper 3 oder Gegenstände 4 am Körper befestigt sein, so dass auch andere als in den 1 und 3 bis 7 dargestellte Figuren als Lauftiere realisierbar.

Claims (8)

  1. Figur in Form eines Lauftiers, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Körper (1) vier Sackbohrungen (9) eingebracht sind, wobei die Sackbohrungen (9) ein Viereck in einer Ebene begrenzen, dass jeweils ein Endenbereich eines Beinkörpers (2) über mindestens einen Stab (8) drehbar in jeder der Sackbohrungen (9) so angeordnet sind, dass die Beinkörper (2) in einer Richtung parallel zu einer Symmetrieachse des Körpers (1) schwenkbar sind, und dass wenigstens ein plattenförmiger Körper (3) und/oder mindestens ein Gegenstand (4) mit dem Körper (1) verbunden sind.
  2. Figur nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beinkörper (2) konisch und in Richtung des Körpers (1) sich verjüngend ausgebildet ist.
  3. Figur nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) im Querschnitt ovalförmig, elliptisch oder kreisförmig ausgebildet ist.
  4. Figur nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) gegenüber den Sackbohrungen (9) eine Nut besitzt und dass in der Nut ein Endenbereich wenigstens eines plattenförmigen Körpers (3) befestigt ist.
  5. Figur nach den Schutzansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nut sowohl ein Endenbereich wenigstens eines plattenförmigen Körpers (3) als auch ein Endenbereich wenigstens des Gegenstandes (4) angeordnet sind.
  6. Figur nach Schutzanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Endenbereich des Gegenstandes (4) zwischen dem Körper (1) und einem weitern plattenförmigen Körper (7) als Rücken in der Nut befindet.
  7. Figur nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandet und parallel zu der Grundfläche der Sackbohrung (9) ein Stab (8) angeordnet ist und dass ein Beinkörper (2) über eine Bohrung lose auf dem Stab (8) geführt ist.
  8. Figur nach Schutzanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (8) zwei Sackbohrungen (9) schneidet und dass der Stab (8) quer zur Laufrichtung der Figur angeordnet ist.
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