DE202004013843U1

DE202004013843U1 - Aufhängeanordnung

Info

Publication number: DE202004013843U1
Application number: DE202004013843U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-09-06
Filing date: 2004-09-06
Publication date: 2004-12-23
Anticipated expiration: 2014-09-07

Abstract

Aufhängeanordnung, gekennzeichnet durch
einen Hängegurt mit einer Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Hängelöchern und
mindestens einen Haken, mit dem der Hängegurt an einem Stützelement befestigbar ist, wobei die Haken jeweils an einem Ende einen ersten Haken, der in ein Loch des Hängegurts einhakbar ist, und am anderen Ende einen zweiten Haken aufweisen, mit dem er auf ein Stützelement aufhakbar ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängeanordnung zum Aufhängen von Gegenständen und insbesondere eine solche Anordnung, die sich bequem an einer Stütze befestigen lässt, um Wand-Organisatoren aufzuhängen.
2. Beschreibung verwandter Technik
Es sind Wand-Organisatoren bekannt, die sich an einem Türblatt anbringen lassen, um Zeitungen und Zeitschriften, Bücher usw. aufzunehmen. An einer Toilettentür angebracht, kann ein Wand-Organisator Toiletten- und Haarpflegeartikel, Kleidungsstücke usw. aufnehmen. Normale Wand-Organisatoren sind gemeinhin aus Tuch hergestellt und auf der Rückseite mit Haken versehen, mit denen sie sich aufhängen lassen. Beim Anbringen eines Wand-Organisators werden dessen rückseitige Haken direkt über die Oberkante des Türblatts gehakt. In Folge des begrenzten Anbringungsraums kann jedoch die Oberkante eines Türblatts nur wenige Wand-Organisatoren aufnehmen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die angegebenen Umstände getätigt. Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Aufhängeanordnung anzugeben, die sich bequem an einem Türblatt anbringen lässt, um Wand-Organisatoren sowie eine Vielzahl von hängenden Gegenständen aufzunehmen. Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufhängeanordnung anzugeben, die sich zur Aufnahme von Gegenständen bequem an eine horizontale Stange hängen lässt. Es ist ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufhängeanordnung bereit zu stellen, die sich an einer Wand anbringen lässt, um Gegenstände aufzunehmen. Um diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, weist die Aufhängeanordnung einen Hängegurt mit einer Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Hängelöchern sowie eine Vielzahl von Haken auf, mittels deren der Hängegurt vertikal an einem Türblatt befestigbar oder an eine oben verlaufende Hängestange hängbar ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt als Sprengdarstellung eine erfindungsgemäße Aufhängeanordnung;
2 zeigt ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
3 entspricht der 2, zeigt aber einen Wand-Organisator, der mit vertikal verlaufenden Hängegurten am Türblatt verbindbar ist;
4 entspricht der 2 und zeigt verschiedene, an Hängegurten aufgehängte Wand-Organisatoren;
5 zeigt ein anderes Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
6 zeigt ein noch anderes Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Wie die 1 zeigt, weist eine erfindungsgemäße Aufhängeanordnung einen Hängegurt 1 und mindestens einen Haken 2 auf. Der Hängegurt 1 ist ein schmaler Gurt aus gewirktem oder gewebtem Stoff und weist zwei längs verlaufende seitliche Gurtelemente 11, mehrere zwischen den Längselementen 11 des Gurts quer verlaufende Gurt-Querelemente 12 sowie eine Vielzahl von Hängelöchern 13 zwischen den seitlichen Gurt-Längselementen 11 und je zwei Querelementen 12 auf. Bei dieser Ausführungsform sind jeweils drei Querelemente 12 zu einem Satz zur Aufnahme einer schweren Last zusammengefasst.
Der Haken 2 ist doppelendig S-förmig ausgeführt und aus einem steifen Metallwerkstoff wie Draht oder Blech hergestellt; er weist zwei hakenförmig umgebogene Teile 21 auf, die von den beiden Enden entgegengesetzt gerichtet abstehen.
Die 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, sind die Haken 2 jeweils in die Enden der beiden Hängegurte ein- und auf die Ober- und Unterkante eines Türblatts 3 aufgehängt, um die Hängegurte 1 vertikal am Türblatt 3 festzulegen.
Wie die 3 und 4 sowie erneut die 2 zeigen, lassen sich Wand-Organisatoren an die beiden parallelen Hängegurte 1 anhängen, um Gegenstände aufzunehmen. Die Wand-Organisatoren 4 lassen sich auf vielfältige Weise ausführen; sie weisen jeweils zwei rückseitige Haken 42 zum Einhaken in die Löcher 13 der Hängegurte 1 und auf der Vorderseite mindestens eine Tasche 41 zur Aufnahme von Gegenständen auf.
Die 5 zeigt ein anderes Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, sind die Haken 2 über eine horizontale Stange 5 gehakt, um die Hängegurte 1 von dieser abzuhängen.
Die 6 zeigt ein noch anderes Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, sind die Hängegurte 1 mit Befestigungseinrichtungen – bspw. Nägeln (nicht gezeigt) – an einer vertikalen Wand 6 befestigt, um eine Vielzahl von Wand-Organisatoren 4 aufzunehmen.
Obgleich zum Zweck der Erläuterung oben bestimmte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, lassen sich an diesen zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen durchführen, ohne die Erfindung selbst zu verlassen. Folglich soll letztere nur von den beigefügten Schutzansprüchen definiert sein.

Claims

Aufhängeanordnung, gekennzeichnet durch einen Hängegurt mit einer Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Hängelöchern und mindestens einen Haken, mit dem der Hängegurt an einem Stützelement befestigbar ist, wobei die Haken jeweils an einem Ende einen ersten Haken, der in ein Loch des Hängegurts einhakbar ist, und am anderen Ende einen zweiten Haken aufweisen, mit dem er auf ein Stützelement aufhakbar ist.
Aufhängeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hängegurt ein schmaler flacher Gurt aus Gewebematerial ist.
Aufhängeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hängegurt zwei in Längsrichtung verlaufende seitliche Gurtelemente, eine Vielzahl von quer verlaufenden Gurtelementen, die zwischen den seitlichen Längs-Gurtelemente verlaufen und mit diesen verbunden sind, sowie eine Vielzahl von Hängelöchern aufweist, die zwischen den Querelementen des Gurts ausgebildet sind.
Aufhängeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haken zwei Hakenteile aufweist, die von den beiden Enden in umgekehrter Richtung vorstehen.