DE202004013438U1 - Säulennähmaschine - Google Patents

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Abstract

Säulennähmaschine, die einen Stützbogen (12) aufweist, der wenigstens umfasst:
einen ersten Abschnitt (11'), der an einem Untersitz (10) der Säulennähmaschine ausgebildet ist, wobei der erste Abschnitt (11') an einer Seite desselben oben und unten mit einem Positionierring (18) bzw. einem Exzenterzapfen (22) versehen ist; und
einen zweiten Abschnitt (12'), der sich neben dem ersten Abschnitt (11') befindet und mit einer Aussparung (19) und einem Gabelkopf (20) zur Einpassung des Positionierrings (18) bzw. des Exzenterzapfens (22) versehen ist,
sodass der Stützbogen (12) in einen ersten Abschnitt (11') und einen zweiten Abschnitt (12') unterteilt ist, wobei sich eine einfache Auswechslung des Stützbogens (12) daraus ergibt, dass der Positionierring (18) und der Exzenterzapfen (22) in die Aussparung (19) bzw. den Gabelkopf (20) einsetzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Säulennähmaschine, insbesondere eine Säulennähmaschine, die einen Stützbogen aufweist, der zur Anpassung der Formen von zu nähenden Gegenständen leicht auswechselbar ist.
  • Eine drehbare Säulennähmaschine nach dem Stand der Technik, wie in 1 gezeigt, weist einen Säulenmechanismus auf, dessen Form sich der zu nähenden Tasche anpasst. Im Inneren eines Nadelplattensockels 13 ist ein Drehansatz vorhanden, wobei eine Nadelplatte 14 seitlich am Nadelplattensockel 13 angebracht ist. Außerdem liegt der Nadelplattensockel 13 auf einem Stützbogen 12 und kann sich um einen Drehzapfen drehen.
  • Ein Untersitz 10 wird auf eine Welle des Drehansatzes aufgesetzt und zur Unterstützung des Stützbogens 12 verwendet. Mit dem Untersitz 10 kann der Stützbogen 12 in Drehbewegung versetzt werden, die durch ein Zahnrad 27 in Auf- und Abbewegung umgesetzt wird, die dann an den Drehansatz weitergeleitet wird. Der Stützbogen 12 ist einstückig ausgebildet und erlaubt keine Einstellung bzw. Justierung. Wird das Nähverfahren oder der zu nähende Gegenstand geändert, müssen entsprechende Bauteile vorbereitet werden, was zu einer zeit- und kraftraubenden Auswechslung des Stützbogens 12 führt.
  • Um die herkömmliche drehbare Säulennähmaschine auf einen anderen Stützbogen 12 anzuwenden, müssen die gesamten Bauteile inklusive dem Untersitz 10 ersetzt werden.
  • Ferner weist solche drehbare Säulennähmaschine größere Abmessungen als bekannte Säulennähmaschinen, wodurch die Auswechslung nur mit großem Kraft- und Zeitaufwand erfolgt.
  • Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Durch die Erfindung wird eine Säulennähmaschine geschaffen, bei der die Auswechslung von Bauteilen des Stützbogens zustande kommt, ohne die Nähmaschine umzukippen.
  • Außerdem wird durch die Erfindung eine Säulennähmaschine geschaffen, deren Stützbogen in einen ersten und einen zweiten Abschnitt unterteilt ist, wobei der erste Abschnitt die aus einer Unterwelle kommende Drehbewegung unterstützt. Unter Verwendung von Kegelrädern erfolgt ein rechtwinkliges Weiterleiten der Drehbewegung. Hingegen unterstützt der zweite Abschnitt des Stützbogens weitere Übertragungsbauteile bis zu einem Drehansatz.
  • Ferner wird durch die Erfindung eine Säulennähmaschine geschaffen, bei der eine Aussparung und ein Gabelkopf zur Einpassung eines Positionierring 18 bzw. eines Exzenterzapfens 22 Verwendung findet, was für eine Verbindung an einer richtigen Stelle sorgt.
  • Die Erfindung weist insbesondere die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 in schematischer Darstellung eine herkömmliche Säulennähmaschine mit einem einstückig ausgebildeten Stützbogen;
  • 2 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Säulennähmaschine mit einem Stützbogen in zerlegbarer Bauweise;
  • 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus;
  • 4 in vereinfachter Darstellung den erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus gemäß 3;
  • 5 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsstange nach dem Zusammenbau;
  • 6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Verbindungsstange vor dem Zusammenbau;
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen ersten und des zweiten Abschnitts; und
  • 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung zum Erläutern der weiteren erfindungsgemäßen Bauteile.
  • Bezugnehmend auf 2 bis 8 ist in einem Hauptkörper 1 der erfindungsgemäßen Säulennähmaschine ein Nadelstab 7, ein Hebemechanismus, ein Ausgleichmechanismus, ein Umwandlungsmechanismus und eine Stellvorrichtung vorgesehen. An der rechten Seite der erfindungsgemäßen Säulennähmaschine ist eine Riemenscheibe 4 angebracht, um eine Drehkraft zu erhalten. Der Hauptkörper 1 steht auf einer Unterplatte 9 und ihre Höhe hängt von einer Stützsäule 8 ab.
  • Im Inneren des Untersitzes 10 ist eine sich drehende Welle 26 vorgesehen, wobei der Untersitz 10 auf der Unterplatte 9 liegt. Außerdem befindet sich ein erster Abschnitt 11' des Stützbogens 12 auf dem Untersitz 10, wobei die Welle 26 im ersten Abschnitt 11' drehbar gelagert ist.
  • Innerhalb des ersten Abschnitts 11' ist eine Antriebswelle 28 vorhanden, auf deren unterem Ende ein Antriebsritzel 27 aufgesetzt ist. Das Antriebsritzel 27 dreht sich um einen Mittelpunkt eines Stirnrads 37, das an der Welle 26 frei drehbar angebracht ist. Mit dem Antriebsritzel 27 wird die Drehbewegung einer nicht näher dargestellte Unterwelle in Senkrechtbewegung umgewandelt.
  • Beim Verhindern der Drehung des Stirnrads 37 wird ein Drehzapfen 31 des Untersitzes 10 in einem Gabelkopf 30 eingeführt.
  • Im ersten Abschnitt 11' ist ein Befestigungssitz 15 eingebaut, in dem ein weiteres Lager 44 vorgesehen ist. Im Lager 40 ist ein sich frei drehender Positionierritzel 38 mit seiner Drehachse installiert, wobei das Positionierritzel 38 und das Stirnrad 37 ineinander greifen. Das dem Positionierritzel 38 entgegengesetzte Ende der Welle ist mit einem senkrecht zur Welle verlaufenden Befestigungsstift 46 und einem Rohrstutzen 41 befestigt.
  • Im Befestigungssitz 15 des ersten Abschnitts 11' ist, ein weiteres Lager 44 vorgesehen, in dem eine nicht näher dargestellte Welle gelagert ist, welche ein Antriebsritzel 42 in Drehbewegung versetzt. Das Antriebsritzel 42 greift dann in ein Kegelrad der Antriebswelle 28 ein. Das der Antriebswelle 28 abgewandte Ende des Antriebsritzels 42 ist mit einem senkrecht zur Welle verlaufenden Befestigungsstift 47 und einem Rohrstutzen 45 befestigt.
  • Der Befestigungssitz 15 ist oben mit einem Positionierring 18 versehen, der mit einer Schraube 17 am Befestigungssitz 15 befestigt ist und mit dem eine exzentrische Lage des Lagers 44 auf der Welle beibehalten werden kann.
  • Im Inneren des zweiten Abschnitts 12' befindet sich ebenfalls ein Lager 50, in dessen Mitte eine Verbindungsstange 48 drehbar gelagert ist, die an ihrem vorderen gerillten Ende kugelförmig ausgebildet ist. Der Rohrstutzen 41 ist auf der Verbindungsstange 48 aufsteckbar, wobei mit Befestigungsringen 49, 51 eine Axialbewegung der Verbindungsstange 48 ausgeschlossen ist.
  • An einem abliegenden Ende der Verbindungsstange 48 ist ein Verbindungskopf 52 ausgebildet, der mit einem korrespondierend geformten Verbindungskopf 53 eine formschlüssige Verbindung bildet, was für eine drehbare Lagerung in einem Lager 57 innerhalb des zweiten Abschnitts 12' sorgt. Auf diese Weise kann die Drehbewegung der Verbindungsstange 48 auf einen weiteren Verbindungskopf 54 übertragen werden. Der Verbindungskopf 54 ist auf eine Welle 55 aufgesteckt. Mit zwei Befestigungsringen 56, 58 ist eine Verschiebung der Welle 55 in axialer Richtung ausgeschlossen. An einem weiteren Ende der Welle 55 ist ein Kegelrad 59 angebracht.
  • Eine Antriebswelle 73 ist in einem oberen und einem unteren Lager 77, 74 des zweiten Abschnitts 12' drehbar gelagert, wobei zwei Befestigungsringe 75, 76 für die Verhinderung einer Verschiebung der Antriebswelle 73 in axialer Richtung sorgen. Hierdurch wird gewährleistet, dass zwei Kegelräder 72, 59 ineinander greifen und ein oberes Kegelrad 78 festgestellt wird.
  • Eine obere Antriebswelle 87 ist in Lagern 88, 95 des zweiten Abschnitts 12' drehbar gelagert, wobei zwei Befestigungsringe 91, 92 für die Verhinderung einer Verschiebung der oberen Antriebswelle 87 in axialer Richtung sorgen. Hierdurch wird gewährleistet, dass zwei Kegelräder 72, 59 ineinander greifen und ein oberes Kegelrad 78 festgestellt wird. Ein Kegelrad 86 ist an einem dem Kegelrad 78 zugewandten Ende der oberen Antriebswelle 87 angebracht, während ein Verbindungskopf 96 an einem gegenüberliegenden Ende angeordnet ist.
  • In der Mitte eines Lagers 99 ist eine Drehachse eines Antriebsritzels 103 drehbar gelagert, wobei das Lager 99 an einem Lagersitz 101 innerhalb des zweiten Abschnitts 12' angeordnet ist. Auf der Drehachse des Antriebsritzels 103 ist ein Verbindungskopf 98 aufgesetzt. Die Drehbewegung der oberen Antriebswelle 87 kann über ein Verbindungselement auf das Antriebsritzel 103 übertragen werden. Außerdem greift ein Stirnrad 116 in das Antriebsritzel 103 ein.
  • Ein Lager 112 befindet sich in der Mitte der Unterlage 111, wobei der Überstand des Lagers 112 zusammen mit dem seitlich angeordneten Nadelplattensockel 13 mit Schrauben befestigt ist. Auf diese Weise kann sich das Stirnrad 116 um das Lager 112 drehen.
  • Die beiden Verbindungsstangen 48, 60 verfügen jeweils über ein kugelförmiges Ende mit einer Axialnut. Die Verbindungsstange 60 ist in einer Hülse 62 drehbar gelagert, wobei mit Befestigungsringen 61, 63 eine Axialverschiebung der Hülse 62 vermieden wird. An einem dem kugelförmigen Ende der Verbindungsstange 60 gegenüberliegenden Ende ist ein Verbindungskopf 64 ausgebildet.
  • Eine Antriebswelle 70 ist in einem Lager 68 des zweiten Abschnitts 12' drehbar gelagert, wobei zwei Befestigungsringe 67, 69 für die Verhinderung einer Verschiebung der Antriebswelle 70 in axialer Richtung sorgen. An einem Ende der Antriebswelle 70 ist ein Kegelrad 71 angebracht, wobei mit einem weiteren Verbindungskopf und einer Verbindungsstange 60 eine Drehbewegung auf die Antriebswelle 70 übertragen wird.
  • Eine Antriebswelle 80 ist in Lagern 84, 81 innerhalb des zweiten Abschnitts 12' drehbar gelagert, wobei zwei Befestigungsringe 82, 83 für die Verhinderung einer Verschiebung der Antriebswelle 80 in axialer Richtung sorgen. Am unteren Ende der Antriebswelle 80 ist ein im Eingriff mit dem Kegelrad 71 stehendes Kegelrad angebracht, während die Antriebswelle 80 an ihrem oberen Ende mit einem weiteren Kegelrad 85 versehen ist, das in ein Kegelrad 104 eingreift.
  • Eine obere Antriebswelle 107 ist in Lagern 105, 109 drehbar gelagert, die beide im Inneren von Lagersitzen 89 bzw. 100 innerhalb des zweiten Abschnitts 12' befinden, wobei zwei Befestigungsringe 91, 92 für die Verhinderung einer Verschiebung der Antriebswelle 107 in axialer Richtung sorgen. Auf einem Ende der Antriebswelle 107 sitzt das Kegelrad 104, während die Antriebswelle 107 an ihrem weiteren Ende mit einem Ritzel 110 versehen ist.
  • Ein Antriebsritzel 113 ist in der Mitte eines Lagers 112 drehbar installiert, wobei das Antriebsritzel 113 und das Ritzel 110 ineinander greifen. Außerdem ist ein Drehansatz 115 an seinem oberen Ende angeordnet.
  • In Anpassung an die Position der Antriebswelle 28 ist die Unterlage 111 im Inneren des zweiten Abschnitts 12' vorgesehen.
  • Ein Exzenterzapfen 22 ist unten an einer Seite des ersten Abschnitts 11' angebracht und befindet sich in einem Gabelkopf 20 unterhalb des zweiten Abschnitts 12'. Um die Installierung des Exzenterzapfens 22 in dem Gabelkopf 20 zu ermöglichen, muss der in 4 eingezeichnete Abstand A geringer sein als der Abstand B.
  • Schrauben 24, 25 werden zum Zusammenbau der Abschnitte 11', 12' eingesetzt.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Säulennähmaschine beschrieben. Die Drehbewegung einer nicht näher dargestellten Unterwelle wird über ein Kegelrad der Antriebswelle 28 auf das rechtwinklig dazu eingreifende Antriebsritzel 42 mit Untersetzungsverhältnis 1:1 übertragen. Dann wird die in waagrechte Richtung überführte Drehbewegung über den Rohrstutzen 45 und die Verbindungsstange 60 an die ineinander greifenden Kegelräder 71, 79 mit sich schneidenden Drehachsen weitergeleitet, wodurch die Drehbewegung in senkrechte Richtung überführt wird. Das Untersetzungsverhältnis zwischen den Kegelrädern 71, 79 beträgt ebenfalls 1:1. Die in senkrechte Richtung überführte Drehbewegung wird nun auf die ineinander greifenden Kegelräder 85, 104 mit Untersetzungsverhältnis 1:1 übertragen. So wird die Drehbewegung wieder in waagrechte Richtung überführt und gelangt somit an die ineinander greifenden Ritzel 110, 113 mit Untersetzungsverhältnis 1:1. Schließlich wird die Drehbewegung wieder in senkrechte Richtung überführt und weiters auf den Drehansatz 115 übertragen.
  • Die zueinander zusammengefügten Abschnitte 11', 12' drehen sich um die Welle 26. Durch die sich drehenden Abschnitte 11', 12' wird das im Eingriff mit dem Stirnrad 37 stehende Positionierritzel 38 in Drehbewegung versetzt. Die Übertragung der Drehbewegung erfolgt über den Rohrstutzen 41 und die Verbindungsstange 48 mit den ineinander greifenden Kegelrädern 78, 86 mit Untersetzungsverhältnis 1:1. Des Weiteren wird die Drehbewegung durch die ineinander greifenden Kegelräder 78, 86 mit Untersetzungsverhältnis 1:1 an ein Antriebsritzel 103 weitergeleitet.
  • Das Antriebsritzel 103 und das Stirnrad 116 ist genauso wie das Positionierritzel 38 bzw. das Stirnrad 37 ausgeführt, wodurch sich der Nadelplattensockel 13 und die Nadelplatte 14 stets in derselben Stellung befinden.
  • Beim Lockern der Schrauben 24, 25 unter dem ersten Abschnitt 11' kann der zweite Abschnitt 12' entlang dem ersten Abschnitt 11' verschoben werden, wodurch die Verbindungsstangen 48, 60 aus den Rohrstutzen 41 bzw. 45 herausgenommen werden können. Auf diese Weise wird die Drehbewegung gestoppt.
  • Um die Befestigungsstifte 46, 47 der Rohrstutzen 41, 45 in Führungsrillen der Verbindungsstücke 48, 60 einzusetzen, muss die Richtung des zweiten Abschnitts 12' so gehalten werden, dass die Befestigungsstifte 46, 47 auf die jeweils zugeordneten Führungsrillen der Verbindungsstangen 48, 60 ausgerichtet werden. Wie aus 4 ersichtlich, wird der zweite Abschnitt 12' von dem ersten Abschnitt 11' in Gleitbewegung in Richtung auf die linke Seite hin versetzt.
  • Anschließend wird der Positionierring 18 auf eine Aussparung 19 aufgerichtet und darin eingesetzt, woraufhin der zweite Abschnitt 12' soweit verschoben wird, bis der in 4a eingezeichnete Abstand A kleiner ist als der in 4b eingezeichnete Abstand B und somit der Exzenterzapfen 22 in den Gabelkopf 20 einsetzbar ist. Da die Verbindungsstangen 48, 60 an ihrem vorderen Ende kugelförmig ausgebildet sind, ergibt sich eine einfache Einpassung der Verbindungsstangen 48, 60 in die Rohrstutzen 41 bzw. 45. Bei Montage oder Demontage des Stützbogens 12 erfolgt eine Feineinstellung der relativen Position des Drehansatzes 115 gegenüber der Nadel durch die Drehung des Exzenterzapfens 22.
  • Durch die oben erwähnte Gestaltung ist die Antriebswelle getrennt ausgeführt, wobei eine Übertragung der Drehbewegung durch jeweils mit einer kugelförmigen Aussparung versehene Verbindungsstangen stattfindet. Auf diese Weise kann der ursprünglich einstückig ausgebildete Stützbogen zerlegt werden, was den Zusammenbau des Antriebsmechanismus erleichtert.
  • Des Weiteren sind die Auswechslung des Stützbogens und sein Zusammenbau mit geringerem Zeit- und Kraftaufwand möglich, ohne die Säulennähmaschine umzukippen, was eine Steigerung der Arbeitseffizienz bewirkt. Unter Verwendung der modularen Konfiguration des Stützbogens kann die Herstellungskosten in erheblichem Maße herabgesetzt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Hauptrahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten. Insbesondere wird der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche festgelegt.
  • 1
    Hauptkörper
    4
    Riemenscheibe
    7
    Nadelstab
    8
    Stützsäule
    9
    Unterplatte
    10
    Untersitz
    11'
    unterer Abschnitt
    111
    Unterlage
    12
    Stützbogen
    12'
    zweiter Abschnitt
    13
    Nadelplattensockel
    14
    Nadelplatte
    15
    Befestigungssitz
    19
    Aussparung
    20
    Gabelkopf
    22
    Exzenterzapfen
    24, 25
    Schraube
    26
    Welle
    27
    Antriebsritzel
    28
    Antriebswelle
    31
    Drehzapfen
    37
    Stirnrad
    38
    Positionierritzel
    40
    Lager
    41, 45
    Rohrstutzen
    42
    Antriebsritzel
    44
    Lager
    46, 47
    Befestigungsstift
    48
    Verbindungsstange
    49
    Befestigungsring
    50
    Lager
    51
    Befestigungsring
    52, 53, 54
    Verbindungskopf
    55
    Welle
    59
    Kegelrad
    60
    Verbindungsstange
    61, 63
    Befestigungsring
    62
    Hülse
    64, 65
    Verbindungskopf
    67, 69
    Befestigungsring
    68
    Lager
    70
    Antriebswelle
    71, 72
    Kegelrad
    73
    Antriebswelle
    74
    Lager
    75, 76
    Befestigungsring
    77
    Lager
    78, 79
    Kegelrad
    80
    Antriebswelle
    81
    Lager
    82, 83
    Befestigungsring
    84
    Lager
    85, 86
    Kegelrad
    87
    obere Antriebswelle
    88
    Lager
    89, 100
    Lagersitz
    91, 92
    Befestigungsring
    95
    Lager
    96, 97
    Verbindungselement
    99
    Lager
    101
    Lagersitz
    103
    Antriebsritzel
    104
    Kegelrad
    107
    Antriebswelle
    110
    Ritzel
    111
    Unterlage
    113
    Antriebsritzel
    115
    Drehansatz
    116
    Stirnrad

Claims (2)

  1. Säulennähmaschine, die einen Stützbogen (12) aufweist, der wenigstens umfasst: einen ersten Abschnitt (11'), der an einem Untersitz (10) der Säulennähmaschine ausgebildet ist, wobei der erste Abschnitt (11') an einer Seite desselben oben und unten mit einem Positionierring (18) bzw. einem Exzenterzapfen (22) versehen ist; und einen zweiten Abschnitt (12'), der sich neben dem ersten Abschnitt (11') befindet und mit einer Aussparung (19) und einem Gabelkopf (20) zur Einpassung des Positionierrings (18) bzw. des Exzenterzapfens (22) versehen ist, sodass der Stützbogen (12) in einen ersten Abschnitt (11') und einen zweiten Abschnitt (12') unterteilt ist, wobei sich eine einfache Auswechslung des Stützbogens (12) daraus ergibt, dass der Positionierring (18) und der Exzenterzapfen (22) in die Aussparung (19) bzw. den Gabelkopf (20) einsetzbar sind.
  2. Säulennähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung und Trennung der Säulennähmaschine in axialer Richtung zustande kommt, indem Verbindungsstangen (48, 60) an ihrem vorderen Ende mit je einer gerillten Kugelkopf versehen ist und sie mit einem jeweils zugeordneten Rohrstutzen (41 bzw. 45) durch einen jeweiligen Befestigungsstift (46 bzw. 47) eine bewegliche Verbindung bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006042332A1 (de) * 2006-09-08 2008-03-27 Dürkopp Adler AG Nähmaschine zum Vernähen zweier Nähgutteile unter Einarbeitung von Mehrweite

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DE102006042332A1 (de) * 2006-09-08 2008-03-27 Dürkopp Adler AG Nähmaschine zum Vernähen zweier Nähgutteile unter Einarbeitung von Mehrweite

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