DE202004013152U1

DE202004013152U1 - Flexible, mobile, dehnbare Wärmetauschermatte

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Publication number: DE202004013152U1
Application number: DE200420013152
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-08-25
Filing date: 2004-08-25
Publication date: 2005-04-28
Anticipated expiration: 2014-08-26

Abstract

Die erfindungsgemäße flexible, mobile, dehnbare Wärmetauschermatte aus vorwiegend elastomerem Matreial z. B. EPDM oder anderen beweglichen Kunststoffen ausgebildet als nebeneinander oder übereinander angeordneter Einzelschläuche, mehreren Einzelschläuchen. Mehrfachschläuchen, Schlauchgruppen, Schlauchmatten oder
Schlauchmantel
und in einer langgestreckten, aufrollbaren Ausführung
die mittels Wärmeträgerflüssigkeiten, Gasen, Ölen, Heißluft oder Wärmeträgerdampf
welche in Reihe, parallel, senkrecht, spiralenförmig, serpentinenförmig, ringförmig, mattenförmig oder gruppenweise angeordnet, fest, beweglich mit Steckverbindungen oder mit Sammelrohre miteinander angeordnet sein können, mit Verteiler,- und Sammelrohre miteinander verbunden, im Modulsystem beliebig verlänger- und verbreiterbar.
die geeignet ist innerhalb, außerhalb, oberhalb und unterhalb, teilweise oder ganz ummantelt
warme, kalte, flüssige, feste, gasförmige Stoffe in Behältern und Tanks direkt oder indirekt zu kühlen oder zu erwärmen

Description

Bekannter Stand der Technik
Es befinden sich viele Vorrichtungen dieser Art gegenwärtig in Verwendung und zwar in Form von verschiedenen Konstruktionen. In Ihren haben viele den Nachteil, dass sie unflexibel, stationär befestigt, nicht transportabel, starr, mit Behältnissen fest verbunden, unhandlich, schwer, nicht anschmiegsam, nicht universell einsetzbar, korrosionsanfällig sind.
Gerade Ausführungen aus Metall (Doppelmantelwärmetauscher aus Edelmetallen) haben den großen Nachteil, dass

– sie sich der Vielzahl von verschiedenförmigen Behältnissen nicht oder mit viel technischem Aufwand anpassen können.
– Herstellung und Montage vor Ort nicht möglich ist
– Sie verhältnismäßig kostenintensiv in der Herstellung, und
– in der Anschaffung teuer sind.
– eine universelle Massenproduktion nicht zuläßt

Dadurch sind sie unwirtschaftlich für Klein- und Mittelbetriebe Einfache Anlagen berieseln Behältnisse und Tanks (in Keltereien und Brennereien) mit wertvollem Trinkwasser, welches ungenutzt in die Kanalisation fließt.
Gerade in modernen Keltereien ist bei der Weißweinerzeugung eine kühle Vergärung und die damit verbundene längere Gärzeit von Traubenmoste (Frisch gepresste Traubensaft) unumgänglich zur Erhaltung wertvoller Weinbestandteile und die Entwicklung ungewünschter Nebenstoffen zu unterbinden. Denn bei der Gärung entsteht Wärme, die dem Aroma des Weines nicht gut tut.
Bei Maischen (Brei aus Beerensaft, Fruchtfleisch und Beerenhäute) die zur Rotweingewinnung dienen ist eine Erwärmung erforderlich, damit die rote Farbe und die Geschmacksstoffe optimal extrahiert werden.
In Brennereien sorgt eine angewärmte Obstmaische bzw. heruntergekühlte Getreidemaische für aromareiche, hochprozentige Destillate.
Weitere Einsatzgebiete sind kühlen bzw. erwärmen von

– Maschinen und Vorrichtungen (bei Überhitzung, starker Unterkühlung um den Betrieb aufrecht zu erhalten bzw. zu ermöglichen
– Lastkraftwagen (mit Kühl,- Wärmetransportaufbauten zur Aufrechterhaltung der Funktion bei Ausfall der vorhandenen stationären Anlage)
– Luftfahrzeugen (Enteisen von Tragflächen)
– Eisenbahnwaggons (Kühlung von Gefahrguttransporten)
– Baustoffen (Wärme/Kältebehandlung vor der Ver,- bzw. Weiterverarbeitung)
– Werkstoffe (Wärme/Kältebehandlung vor der Ver,- bzw. Weiterverarbeitung)
– Bauteile (Wärme/Kältebehandlung vor der Ver,- bzw. Weiterverarbeitung)
– Chemikalien und Medikamente
– Lebensmittel (bei Ausfall von vorhandenen stationären Wärme/Kühlanlagen
– Tierische Erzeugnisse (Erwärmung, Kühlung)
– Pflanzlichen Erzeugnissen
– Menschen (Erwärmung von unterkühlten Personen, Kühlung von überhitzten Personen)
– Tiere (Aufzucht, Transport von Jungtieren)
– Leichen und Kadavern (Eindämmung von Seuchen nach Katastrophen, Unglücken durch Kühlung)
– runden, eckigen und mehrförmigen Behältern und Tanks

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Wärmetauschervorrichtung so auszubilden, dass sie sich

– flexibel, mobil und dehnbar in beliebiger Länge und Breite mittels einer Spann und Stützvorrichtung um jede Körperform oder Fläche festlegen lässt
– Die obenaufgeführten Nachteile nicht aufweist
– Durch Massenproduktion das Produkt verbilligt

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine flexible, mobile, dehnbare Wärmetauschermatte
aus
elastomerem Material, z. EPDM
oder
anderen flexiblen Kunststoffen
die mittels
Wärmeträgerflüssigkeiten, Gasen, Ölen, Heißluft oder Wärmeträgerdampf betrieben wird.
Sie kann ausgebildet sein in Form von
nebeneinander- oder übereinander angeordneter mit einer Montage und
Stützvorrichtung versehenen

– Einzelschläuchen
– mehreren Einzelschläuche
– Mehrfachschläuchen
– Schlauchgruppen
– Schlauchmatten

Die Ausführungen können langgestreckt oder aufrollbare sein
Die Schläuche können

– in Reihe, parallel, senkrecht, spiralenförmig, serpentinenförmig, ringförmig, mattenförmig oder gruppenweise angeordnet,
– fest, beweglich mit Steckverbindungen oder mit Sammelrohre miteinander verbunden,
– mit Verteiler,- und Sammelröhren miteinander anschliesbar
– im Modulsystem beliebig verlänger- und verbreiterbar ausgeführt sein.
– die geeignet ist
– innerhalb, außerhalb, oberhalb und unterhalb
– teilweise oder ganz ummantelt

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmetauschervorrichtung so auszubilden, dass sie sich
flexibel, mobil und dehnbar in beliebiger Länge und Breite mittels einer Spann und Stützvorrichtung um jede Körperform oder Fläche festlegen lässt