DE1501498A1

DE1501498A1 - Heiz- oder Kuehlvorrichtung

Info

Publication number: DE1501498A1
Application number: DE19661501498
Authority: DE
Inventors: Walter Raskin
Original assignee: Dean Products Inc
Current assignee: Dean Products Inc
Priority date: 1965-10-21
Filing date: 1966-06-13
Publication date: 1969-10-30
Also published as: US3335789A; BE680215A

Description

Heiz- oder Kühlvorrichtung Die Erfindung betrifft Wärmeaustauscher, insbesondere eine steife, federnde Wärmeaustauschplatte, die um Behälter verschiedener Abmessungen herumgespannt wird, wodurch deren Inhalt erhitzt oder gekühlt wird.
Allgemein besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Platte der genahnten Art zu schaffen, die lose über einen Kübel oder dergl. Behälter übergestreift und danach fest darumgespannt und in dieser verspannten Stellung durch eine einschnappende Klinke verrastet wird, wodurch für sehr guten Wärmeübergang gesorgt ist. Zum Zwecl der schnellen lösbarkeit spreizt sich die Platte am Kübel auf, wenn die Klinke gelöst wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Wärmeaustauscher zu schaffen, der mit Dampfg Wasser, Kühlflüssigkeit und allen anderen üblichen Heiz-und Kühlmedien betrieben werden kann und der ausreichende Festigkeit besitzt, um Temperaturen in einem Bereich von -55 0 C bis +175 0 C zu ertragen. Dao heißt, daß die Vorrichtung Unterdruck von etwa 500 mm Hg und weniger und Überdruck von etwa 7 kg/cm 2 ertragen muß.
Allgemein betrifft die Erfindung eine biegsame Wärmeaustauscherplatte, die aus einem Paar übereinandergelegter, federnder Blechplatten, vorzugsweise aus Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, besteht, von denen wenigstens die äußere Platte geprägt ist, so daß sie einen durchgehenden Kanal für das.Wärmeaustauachermedium bildet, der sich im.wesentlichen über die gesamte Plattenfläc#e erstreckt. Die Wärmeaustauacherplatte ist der Form des Behälters, den sie umgeben soll, angepaßt, weist jedoch C) zwischen ihren Enden einen Spalt auf, und ist an den Spaltränderli mit Klammern versehen, mit denen die Platte um den Behälter verspannt werden kann und die beim Öffnen die Kanten auseinanderspreizen und die Platte vom Behälter lösen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der Zeichnung, in der zeigent Fig. 1 eine Ansicht eines Heiz- oder Kühlringes nach der Erfindung von oben, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine andere Seitenansicht der an einem Kübel angebrachten Vorrichtung, uxid.
Fig. 4 eine teils geschnittene perspektivisehe Teilansicht.
In den Figuren ist mit 1 allgemein die Heiz-und Kühlplatte bezeichnet. Bei dem dargestellten Beispiel besteht sie aus einem Paar übereinanderliegender, biegsamer Blechplatten 2 und 3. Die äußere Platte 3 istt wie bei 4 dargestellt, mit Einprägungen versehen und entlang der Streifen zwischen den eingeprägten Rippen mit der inneren Plutte 2 verschweißt. Die Anprägungen sind so angebracht, daß sie einen durchgehenden Kanal für das Heiz- bzw. Kühlmedium bilden. Der Kanal erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Platte und besteht aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender, im wesentlichen paralleler Röhren, die untereinander durch senkrechte Röhren verbunden sind. Vorzugsweise bilden die senkrechten Röhren einen Sammelkanal an jedem L;nde der Platte, der alle parallelen Röhren miteinander verbindet. Anschlußstutzen 5 und 6 stellen den Einlaß und den Auslaß für die Heiz- oder Kühlflüssigkeit dar.
Die heiz- oder KUhlplatte, wie sie in der seichnung dargestellt ist, hat die Form eines Gurtes, dessen Enden einen geringen Abstand voneinander haben, wie bei 7 dargestellt ist, wodurch sich zwei voneinander getrennte Kanten 8 und 9 ergeben.
Die Platte wird außen um einen Kübel oder einen ähnlichen Behälter 10 in die ge#,rUnschte Lage gebracht, wie in Pig. 3 dargestellt, und um den Behälter mit Hilfe einer Kniegelenklasche 11 verspannt und verrastet» so daß er mit der Außenfläche des Behälters in enger Berührung ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Kniegelenkklinke einen Gewindebolzen 12 auf, dessen eines Ende in einer Gewindemutter 13 verstellbar ist, die am einen Ende der gurtartigen Platte angebracht ist. Das andere Ende des Gewindebolzens ist mit einem Paar paralleler £lebelglieder verbunden. Die Hebelglieder 14 sind bei 15 gelenkig mit einem Handhebel 16 verbunden, der seinerseits bei 17 drehbar an einer Lasche 18 befestigt ist, die an dem zweiten Ende der gurtartigen Wärmeauatauscherplatte gegenüber der Einstellmutter 13 befestigt ist. Diese Anordnung stellt einen doppelt wirkenden Kniehebel darg so daß durch Betätigen des Handgriffe 16 die Enden 8 und 9 des Gurtes gegeneinandergezogen werden und der Gurt auf diese Weise um den Kübel oder einen ähnlichen Behälter verspannt wird, so daß seine innere Platte 2 in enge Berührung mit der Außenfläche des Kübeln kommt. Am Wärmeaustauscher kann ein Paar gegenüberliegender Handgriffe 20 angebracht sein, mit deren Hilfe das Anbringen des Gurten auf dem Kübel und sein Entfernen erleichtert wird. Aus der vorangegangenen Beschreibung sind die Arbeitsweise und die Vorteile der beschriebenen Konstruktion deutlich erkennbar. Der auf dem Kübel festgespannte Gurt ist mit jenem In enge Berührung gebracht, was einen ausgezeichneten Wärmeilbergang bedingt. Ist der Gurt auf dem Kübel in die gewUnschte Lage gerückt, läßt er sich mit dem Kniehebel 11 schnell festsetzen. 'Nird dagegen der Kniehebel gelöst, federt der Gurt vom Behälter ab und ist leicht zu entfernen.
Während hier eine Auaführungsform des Gurtes beschrieben wurde, die auf der Außenseite des Behälters befestigt wird, kann ein Wärmeaustauscher ebenfalls auf der Innenseite durch Auseinanderdehnen des Gurtes befestigt werden, wodurch er mit der Innenseite des Behälters in engen Kontakt kommt. Es versteht sich auch, daß der Gurt vorgeformt ist, um sich den verschiedenen Formen der Behälter anpassen zu können.
Selbetverständlich kann der Gurt an jeder ge- wünschten Stelle des Behälters angesetzt werdeng gleichfalle können mehrere derartige Wärmeauntauscher übereinander an einem Kübel angebracht sein.

Claims

C 11 l' A '#: E N T A 11' 3 P h

Umspannen eines Behälters, dadurch d#-ti,# eir. Paar 141bereinariderGelegter, federi.,der ,leclipl"-itteii (2, 3) vor- siiiti, deren #M.lere (3) mit #,iiipr;i"#"urigeil (4) ver- selien ist, die eineu durchgehenden für das Au--tauociierniediuin bilden und die sich im wesentli- eilen über die gesa!#ite Plettte#ifläche erstreel,.-en, wobei die StröniuiiL.-skariäle aus eiiier 'Vielzahl im we.seiitlichen paralleler, benachbarter 1->,öiirer, bestellen, die durch quer verlaufende Röhrei. uiitereinurider vel-bunden sind, und die init Eintritts- #iiid #i-astrittsanschl',issen (59 6) versenen sind, dai? die Platte (1) entsprechend dem de- hälter (10) vorgeformt ist una diesen lose umschließt, während ihre Enden (b, 9) sieh voneinander im Abstand befinden, und daß Klammern (11 bis 18) an der Platte (1) vorgesehen sind, mit denen die Platte (1) um den Behälter (10) verspannbar und federnd lösbar ist.

2. Platte nach Anspruch 19-dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten,*parallelen.Röhren sich in Längsrichtung der Platte (1) erstre*cken und die Querleitungen nahe den Rändern (8e 9) der Platte (1) verlaufen.
3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichiietg daß die Einlaß- und Auslaßwischlüsse (5, 6) sich in der obersten bzw. untersten Röhre befinden.
4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Seiten an der Plattenoberkante öserLförmige Handgriffe (20) unter einem Winkel abstehen.