DE202004012834U1 - Stufe - Google Patents

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Abstract

Universell verbaubare Stufe, deren Querschnitt definiert wird durch eine im Wesentlichen waagerechte Auftrittsfläche (1), eine sich vorne (bei 2') an diese anschließende im Wesentlichen senkrechte Stirnfläche (3), eine sich unten an die Stirnfläche anschließende und schräg nach hinten unten verlaufende Gleitfläche (4), sowie auf der Unterseite eine sich an die Gleitfläche (4) anschließende und nach hinten unten verlaufende zur Abstützung auf einen Unterbau bestimmte Auflage (5), ferner eine sich an die Auflage hinten anschließende und schräg nach oben zur Auftrittsfläche (2) zurücklaufende Rückenfläche (6), so dass bei Auflage der Gleitfläche (4) auf eine ebenfalls schräg verlaufende Gleitfläche (13') eines Auflagebalkens (12, 13, 14), der an der Auftrittsfläche (2) einer weiteren Stufe (1) befestigbar ist, eine Treppe zusammenbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite der Stufe ausgebildete Auflage (5) im Wesentlichen durchgehend waagerecht ausgebildet ist und der Abstand (t1) der Vorderkante (2") der Auftrittsfläche (2) zu einer Linie (L),...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine universell verbaubare Stufe, deren Querschnitt definiert wird durch eine im Wesentlichen waagerechte Auftrittsfläche, eine sich vorne an diese anschließende im Wesentlichen senkrecht verlaufende Stirnfläche, eine sich an die Stirnfläche anschließende und schräg nach hinten unten verlaufende Gleitfläche, sowie auf der Unterseite eine sich an die Gleitfläche anschließende und nach hinten verlaufende zur Abstützung auf einen Unterbau bestimmte Auflage, ferner eine sich an die Auflage anschließende und schräg nach oben zur Auftrittsfläche hin zurücklaufende Rückenfläche, so dass bei Auflage der Gleitfläche auf eine ebenfalls schräg verlaufende Gleitfläche eines Auflagebalkens eine Treppe zusammenbaubar ist. Eine derartige Winkelstufe ist bekannt.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Blockstufe zu schaffen, mit der eine größere Variationsbreite von Steigungen realisierbar ist. Ferner soll der Unterbau einfach sein, insbesondere so, dass dieser auch ohne Verschalung vor Ort erstellbar ist oder die Stufen auch einfach durch Aufschüttungen an Hängen mit wechselnden Steigungen verlegt werden können. Ferner soll die Stufe gewichtsmäßig so ausgeglichen sein, dass keine speziellen Maßnahmen getroffen werden müssen, um ein Kippen beim Auftreten zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die an der Unterseite der Stufe ausgebildete Auflage im Wesentlichen durchgehend waagerecht ausgebildet ist und die Tiefe der Auftrittsfläche von ihrer Vorderkante bis zu einer Linie, die auf der Auftrittsfläche durch Projektion der Vorderkante der Gleitfläche eines unter der Stufe angeordneten Auflagebalkens entsteht, höchstens 25 % der gesamten Tiefe beträgt. Die Erfindung betrifft ferner verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen, die in den Unteransprüchen definiert sind.
  • Die erfindungsgemäße Stufe macht es möglich, bei nur einer Stufenabmessung durch unterschiedliche Gestaltungen des Unterbaus und entsprechend unterschiedliche Auflagen der Gleitfläche einer Stufe auf der zugeordneten Gleitfläche des darunter liegenden Auflagebalkens Treppenneigungen von 16° bis zu 37° zu realisieren und dabei jeweils ein Verhältnis zwischen Auftrittshöhe und Stufentiefe zu gewährleisten, das der Schrittmaßformel 2h + a = 630 mm genügt (a = Auftritt; h = Höhe; siehe 4). Der Stufenquerschnitt erlaubt dabei Stufenhöhen von 110 – 190 mm mit nur einer Stufe, womit ca. 95 aller in der Praxis gebräuchlichen Steigungsverhältnisse abgedeckt sind werden können. Bei unterschiedlich geneigten Hangsituationen im bewegten Gelände passt sich die erfindungsgemäße universal einsetzbare und versetzbare Stufe der Hangneigung im richtigen Schrittmaß an.
  • Durch den Querschnitt der Stufe bedingt ergibt sich bei jeder Verlegung eine elegante Untersicht mit Schattenfuge und durch den Untertritt eine größere Stufentiefe. Dadurch erscheint die Stufe optisch leichter. Es wird Material gespart und das Begehen der Treppe erleichtert. Durch die Schräge des Untertritts der oberen Stufe werden Verunreinigungen insbesondere Wasser- und Schmutzbestandteile der Stufenansicht im Gegensatz zu senkrechten Stufenkörpern nicht so sichtbar und fließen leichter über die Vorderkante entlang der nach unten hinten verlaufenden schrägen Gleitfläche ab.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht die Ausformung der Vorderfläche des Auflagebalkens mit einer stumpfwinkligen 120°-Kehrfuge vor. Dadurch wird das Reinigungsverhalten und die mechanische Reinigung deutlich verbessert. Der Auflagebalken kann mit der Stufe einteilig ausgebildet oder als separates Teil an ihr befestigt sein. Im letzteren Fall kann man ihn aus anderen Materialen als die Stufe herstellen, so dass sich von der Vorderseite her eine deutlich wahrnehmbare waagerechte Struktur ergibt. Damit können gestalterische Effekte durch bewusst gestreifte An- und Untersichtsflächen mit Signalwirkung oder durch die Kombination verschiedener Materialien erzielt werden. Bei hellen Stufen mit dunkler Kehrrinne beziehungsweise Plattenoberflächen des Auflagebalkens im Kontrast zu rauen Oberflächen der Auftrittsflächen können reinigungstechnische Vorteile erzielt werden. Durch die einfache Bauweise ergeben sich auch funktionale Vorteile bei der Herstellung, Verpackung, dem Transport und dem Einbau. Funktionale Vorteile ergeben sich hinsichtlich der Stabilität bei der Verwendung harter Materialien für den Auflagebalken auf weicheren Stufenkörpern, zum Beispiel aus Sandstein. Außerdem ergibt sich durch die leichte Austauschbarkeit und Zugänglichkeit sämtlicher Flächen ein gutes Reparaturverhalten bei Beschädigungen. Die Herstellung des Auflagebalkens aus Stahl, Aluminium oder Kunststoffprofilen erlaubt das Integrieren von Leuchtmitteln verschiedenster Art zur Unterleuchtung der Stufen.
  • Die Auftrittsflächen können nach Wunsch und entsprechend dem jeweiligen Material unterschiedlich bearbeitet sein. Die Vorderkanten können rechtwinklig, gerundet oder gefast hergestellt werden. Der vordere Teil der Stufe kann mit unterschiedlichen Materialen geschützt oder markiert werden, wie mittels Metallkanten, Fräsrillen, Rillen mit Materialeinlage, Bohrungen mit Intarsieneinlage usw. Die Tropfkante an der Schräge der Gleitfläche, die sich an die senkrecht verlaufende Stirnfläche anschließend nach hinten unten verläuft, kann als überstehende Tropfnase, als Tropfnut oder als Tropfsteg ausgebildet werden.
  • Durch die Schräge der Rückenfläche der Stufe (im Rücken der Stufe) mit 60° wird das Herstellen der Unterkonstruktion beispielsweise bei Ortbeton erleichtert, da diese Schräge ohne den Einsatz von Schalmaterial vor Ort hergestellt werden kann. Dies ermöglicht auch den schrittweisen Einbau einer Treppe von unten nach oben, ohne dass vorher die Unterkonstruktion fertig gestellt sein muss.
  • Die Endstufen können in ihrer Auftrittsfläche vor Ort oder ab Werk in ihrer gewünschten Breite abgelängt werden. Die Stufe kann dann auch in Standardbreiten von 120 oder 150 cm hergestellt werden und wird dann vor Ort oder ab Werk entsprechend dem vorgegebenen Raster abgelängt. Die Herstellung von Treppenanlagen mit einseitigen schrägen, sich verjüngenden oder sich erweiternden Treppen ist ebenfalls einfach möglich. Die Stufen können gegen seitliche Wände oder Wangen oder gegen seitliche Grünstreifen mit oder ohne in der Schräge mitlaufende Kehrrinne eingebaut werden.
  • Die Stufen können mit einseitig oder beidseitig sichtbaren seitlichen Ansichtsflächen freistehend eingebaut werden. Die Ansichtsflächen können dann bündig oder zurückliegenden mit den verschiedensten Materialen verblendet oder gestaltet werden. Die Stufen ermöglichen ferner den Einbau von Geländer oder Handlaufpfosten von oben oder in der Stufe sowie seitlich am Stufenkopf. Die Befestigung des Auflagebalkens kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, nämlich durch Verkleben, Verdübeln oder durch Montageleisten (Nut-/Federverbindung, Schwerter) im Auflagebalken, welche in eine Nut der Stufe wasser- und frostgeschützt gesteckt oder mit dieser verklebt werden.
  • Der Stufenquerschnitt bedingt, dass selbst im ungünstigsten Fall einer Steigung 75 % des Gewichtsanteils der Stufe im hinteren Bereich liegen und ein Verkippen (Wackeln) stark erschwert ist beziehungsweise bei richtigem Einbau ausgeschlossen werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel;
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine genauere Darstellung einer Stufe, wobei ein Teil einer Treppe aus zwei aufeinander gelegte Stufen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 2 erstellt ist;
  • 5 zwei verschiedene Möglichkeiten aufeinander gelegter Stufen;
  • 6 bis 14 weitere Varianten der Treppenbildung mit Stufen gemäß der Erfindung;
  • 15 eine perspektivische Darstellung des Verlegens von Stufen in einer Hangsituation im Gelände.
  • 1 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Stufe 1. Der Querschnitt beziehungsweise die Kontur wird definiert durch die Auftrittsfläche 2, die sich beim Ausführungsbeispiel, wie gestrichelt eingezeichnet, bis zum Ende 2' hin erstreckt und einteilig mit einem Auflagebalken 12 ausgebildet ist. Ferner wird die Kontur gebildet durch die Stirnfläche 3, die sich an die gegebenenfalls mit einer Fase versehene Vorderkante 2" der Auftrittsfläche 2 anschließt und von dort aus senkrecht nach unten verläuft. An sie schließt sich unter einem Winkel α = 30° die schräg nach unten hinten verlaufende ("hinten" heißt in 1: rechts) Gleitfläche 4 an, die an ihrer Unterseite in die durch eine im Wesentlichen waagerecht verlaufende Fläche 5 übergeht, die die Auflage bildet. Deren Vorderkante ist mit 5' bezeichnet. Von der Endkante 5" der waagerechten Fläche 5 läuft die Rückenfläche 6 unter einem Winkel γ = 60° nach oben hinten und geht am Ende 2' der Auftrittsfläche 2 in den Auflagebalken 12 über.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 1 ist eine Tropfnase 8 vorgesehen, sowie eine Kehrfuge 11, die zwischen der Auftrittsfläche 2 und der von vorne sichtbaren Vorderfläche 11' des Auflagebalkens 12 gegeben ist. Die Vorderfläche 11' steigt mit einem Winkel α = 120° an.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 2 ist die Stufe 1 getrennt vom Auflagebalken 13 ausgebildet, wobei die Verbindung beider dadurch erfolgt, dass sowohl im Auflagebalken 13 als auch in der Stufe 1 miteinander fluchtend Nuten 17 beziehungsweise 17' vorgesehen sind und in beide Nuten 17, 17' ein Schwert 16 oder ein anderes Verbindungsmittel eingebracht ist. Eine Verdübelung, Verklebung oder dergleichen ist selbstverständlich auch möglich. Das Ausführungsbeispiel nach 2 zeigt noch eine Antrittsmarkierung 7.
  • Die Ausbildung nach 2 mit getrenntem Auflagebalken 13 hat den Vorteil, dass dieser aus unterschiedlichem Material zur Erzielung des gewünschten optischen Eindrucks hergestellt werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 ist der Auflagebalken 14 als hohler Profilkörper, zum Beispiel aus Aluminium, ausgebildet. Das ist zweckmäßig, wenn man bestimmte Sonderfunktionen realisieren, zum Beispiel in der Nut 15 eine Markierung oder Beleuchtung anbringen will.
  • In der Auftrittsfläche 2 ist eine Nut 17" vorgesehen, in der ein Einsteckschwert 16', das einteilig mit dem Auflagebalken 14 ausgebildet ist, befestigt ist. Diese Stufe weist einen Tropfsteg 10 auf.
  • 4 zeigt insbesondere die Abmessungen, die dafür sorgen, dass die Stufe so ausgeformt ist, dass ein einfach geformter Unterbau ausreicht und ein Kippen beim Auftreten auf der Auftrittsfläche im praktischen Gebrauch ausgeschlossen werden kann. Die Begriffe der eingangs genannten Formel 2h + a = 630 mm sind wie folgt definiert: Der Auftritt a ist die Strecke von der Vorderkante 2" der Auftrittsfläche 2 der unten angeordneten Stufe 1 bis zu einer Projektion der Stirnkante 3 der darüber angeordneten Stufe 1 auf die untere Auftrittsfläche 2. Die Höhe h ist die Höhe von der unteren zur oberen Auftrittsfläche 2.
  • Die Gleitfläche 4 der oberen Stufe 1 liegt auf der Gleitfläche 13' des unteren Auflagebalkens 13 auf. Die Gleitfläche 4 kann zur Einstellung von Auftritt a und Höhe h auf dem Auflagebalken 13 beziehungsweise dessen Gleitfläche 13' verschoben werden kann (daher die Bezeichnung "Gleit"-Fläche).
  • Im Falle der unteren Stufe ist der Auflagebalken 13 separat von der Stufe 1 ausgebildet (gemäß 2) und kann ihr gegenüber verschoben werden.
  • Die Vorderkante 13" der Gleitfläche 13' des Auflagebalkens 13 definiert in senkrechter Projektion nach oben auf der Auflagefläche 2 die Linie L. Der Abstand t1 dieser Linie L zur Vorderkante 2" der oberen Stufe 1 ist maximal 25 % der Tiefe T von der Vorderkante 2" zur rückwärtigen Kante 2'. Der Abstand t2 der Linie L zur rückwärtigen Kante 2' ist demgemäss mindestens 75 % von T. Der Winkel β der Gleitfläche 4 zur Waagerechten beträgt 30°. Er ist idealerweise ca. 26° 40', um bei Verschiebungen der Gleitflächen 4 und 13' die o. g. Schrittmaßformel zu gewährleisten. In der Praxis kann er mit ca. 30° gewählt werden.
  • Eine Verschiebung zweier Stufen 1 ist in 5 gezeigt, wo die obere Stufe 1 in Positionen A und B gezeigt ist. In beiden ist die Schrittmaßformel eingehalten.
  • Verschiedene Varianten sind in den 6, 7 und 8 gezeigt. In 6 ist h = 110 mm, a = 41 mm. In 7 ist h = 150 mm, und a = 330 mm. In 8 ist h = 180 mm, a = 270 mm. Mit 27 ist die obere Endstufe bezeichnet, mit 28 der obere Belaganschluss, mit 29 der untere Belaganschluss. Außerdem ist eine Entwässerungsrinne 30 vorgesehen. 9 zeigt den seitlichen Anschluss einer Treppe an eine Vegetationsfläche 31, 10 an eine seitliche Kehrrinne 32 und 11 an eine Mauerwange 33.
  • 12 zeigt die Verblendung des Unterbaus mit Naturstein 34. Beispielhaft ist in 12 ein Handlauf 35 an der Mauerwange 33 vorgesehen. In 13 ist die Seitenfläche 36 verputzt. In 14 sind Geländerposten 39 mit den Seitenwangen der Stufen 1 verdübelt. In 15 sind die Stufen auf einem vor Ort betonierten Unterbau 41 mittels eines Mörtel- oder Splitbettes 40 am Hang 42 aufgebracht.
  • 1
    Stufe
    2
    Auftrittsfläche
    2'
    Rückseitiges Ende von 2
    2"
    Vorderkante von 2
    3
    Stirnfläche
    4
    Gleitfläche von 1
    5
    Auflagefläche von 1
    5'
    Vorderkante von 5
    5"
    Endkante von 5
    6
    Rückfläche von 1
    7, 7'
    Antrittsmarkierung
    8
    Tropfnase
    9
    Tropfnut
    10
    Tropfsteg
    11
    Kehrfuge
    11'
    Vorderfläche von 12
    12
    Auflagebalken, integriert mit 1
    13
    Auflagebalken, separat
    13'
    Gleitfläche von 13
    13"
    Vorderkante von 13'
    14
    Auflageprofil, separat
    15
    Nut in 14
    16
    Einsteckschwert
    16'
    Nut
    17, 17'
    Nuten
    27
    Obere Endstufe
    28
    Oberer Belagsanschluss
    29
    Unterer Belagsanschluss
    30
    Entwässerungsrinne
    31
    Vegetationsfläche, Böschung
    32
    Seitliche Kehrrinne
    33
    Seitliche Mauerwange
    34
    Natursteinverblendung
    35
    Handlauf
    36
    Putzverblendung
    37
    Geländerpfosten
    37'
    Pfostenhülse/Pfostendorn
    38
    Seitenverblendung
    39
    Seitlicher Geländerpfosten
    40
    Mörtel- oder Splitbett
    41
    Unterbau
    42
    Erdreich, Hang
    α, β, γ
    Winkel
    L
    Linie
    a, h
    Maße
    T
    Tiefe

Claims (10)

  1. Universell verbaubare Stufe, deren Querschnitt definiert wird durch eine im Wesentlichen waagerechte Auftrittsfläche (1), eine sich vorne (bei 2') an diese anschließende im Wesentlichen senkrechte Stirnfläche (3), eine sich unten an die Stirnfläche anschließende und schräg nach hinten unten verlaufende Gleitfläche (4), sowie auf der Unterseite eine sich an die Gleitfläche (4) anschließende und nach hinten unten verlaufende zur Abstützung auf einen Unterbau bestimmte Auflage (5), ferner eine sich an die Auflage hinten anschließende und schräg nach oben zur Auftrittsfläche (2) zurücklaufende Rückenfläche (6), so dass bei Auflage der Gleitfläche (4) auf eine ebenfalls schräg verlaufende Gleitfläche (13') eines Auflagebalkens (12, 13, 14), der an der Auftrittsfläche (2) einer weiteren Stufe (1) befestigbar ist, eine Treppe zusammenbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite der Stufe ausgebildete Auflage (5) im Wesentlichen durchgehend waagerecht ausgebildet ist und der Abstand (t1) der Vorderkante (2") der Auftrittsfläche (2) zu einer Linie (L), die durch vertikale Projektion der Vorderkante (13') des unter der Stufe (1) angeordneten Auflagebalkens (13) entsteht, höchstens 25 % der gesamten Tiefe (T) beträgt.
  2. Stufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (t2) der genannten Linie (L) zur Rückkante (2') der Auftrittsfläche (2) mindestens 75 % der gesamten Tiefe (T) beträgt.
  3. Stufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebalken (12) einteilig mit der Stufe (1) ausgebildet ist.
  4. Stufe nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (13') des Auflagebalkens (13) gegenüber der Auftrittsfläche (2) um einen Winkel von 25 – 32°, vorzugsweise 30°, gegenüber der Waagerechten geneigt ist.
  5. Stufe nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kehrfuge (11) bildende Vorderfläche (11') des Auflagebalkens (13) gegenüber der Waagerechten um einen Winkel (α) von 110° – 130°, vorzugsweise ca. 120°, geneigt ist.
  6. Stufe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebalken (13; 14) durch eine Nut-/Federverbindung (16, 17, 17'; 16', 17") mit der Stufe (1) verbunden ist.
  7. Stufe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebalken (14) ein Hohlprofil, vorzugsweise mit Anzeigemitteln, Markierungen oder Leuchten versehen ist.
  8. Stufe nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stufen (1) Löcher (37') eingebracht sind, in die Pfosten (37) eines Geländers einsteckbar sind.
  9. Stufe nach einem der Ansprüche 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (37) mit Platten (39) versehen sind, die mit den Seitenwangen (39') der Stufen (1) verdübelt sind.
  10. Stufe nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gleitfläche (4) eine Tropfnase (8), eine Tropfnut (9) oder ein Tropfsteg (10) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2883306A1 (fr) * 2005-03-18 2006-09-22 Terres Cuites Des Rairies Soc Profile pour la constitution de bordure de delimitation de parterre ou d'element de construction
WO2007138094A1 (de) 2006-05-31 2007-12-06 Tritt Und Schritt Gmbh Stufenelement, treppe mit stufenelementen und verfahren zur herstellung eines stufenelements

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