DE202004011723U1 - Faltschachtel - Google Patents

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Abstract

Faltschachtel aus Karton, Papier oder dergleichen, insbesondere zur Aufnahme von Waren, mit einer Vorder- und einer Rückwand (12, 14) sowie die Vorder- und Rückwand (12, 14) verbindende Seitenwände (16, 18) und einem Boden- und einem Deckelelement (20, 22), wobei eine über die Seitenwände (16, 18) und die Vorderwand (14) verlaufende Perforation (24) zum Öffnen der Faltschachtel (10) und zur Ausbildung eines Faltschachtelgrundkörpers (36) und eines Deckels (26) ausgebildet ist, wobei der Deckel (26) über eine Biegelinie (28) mit der Rückwand (14) beweglich verbunden ist und zwei aus den Seitenwänden (16, 18) gebildete Teilseitenwände (30, 32) und eine zwischen den Teilseitenwänden (30, 32) angeordnete und diese verbindende Teilvorderwand (34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Faltschachtelgrundkörper (36) und dem Deckel (26) mindestens ein Rückhaltemechanismus (38) zum Wiederverschliessen der Faltschachtel (10) nach einem erstmaligen Öffnen und der Ausbildung des Faltschachtelgrundkörpers (36) und des Deckels (26) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton, Papier oder dergleichen, insbesondere zur Aufnahme von Waren, mit einer Vorder- und einer Rückwand sowie die Vorder- und Rückwand verbindende Seitenwände und einem Boden- und einem Deckelelement, wobei eine über die Seitenwände und die Vorderwand verlaufende Perforation zum Öffnen der Faltschachtel und zur Ausbildung eines Faltschachtelgrundkörpers und eines Deckels ausgebildet ist, wobei der Deckel über eine Biegelinie mit der Rückwand beweglich verbunden ist und zwei aus den Seitenwänden gebildete Teilseitenwände und eine zwischen den Teilseitenwänden angeordnete und diese verbindende Teilvorderwand aufweist.
  • Derartige Faltschachteln sind bekannt und werden zur Aufbewahrung von Waren wie zum Beispiel Lebensmittel oder Waschmittel verwendet. Nachteilig an den bekannten Faltschachteln ist jedoch, dass sich diese nach einem erstmaligen Öffnen und der entsprechenden Ausbildung eines Faltschachtelgrundkörpers und eines Deckels sich nicht mehr verschließen lassen. Dadurch besteht die Gefahr, dass die sich im Faltschachtelgrundkörper befindlichen Waren aus diesem unbeabsichtigt herausfallen können.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine gattungsgemäße Faltschachtel bereitzustellen, welche nach einem erstmaligen Öffnen und der so erfolgenden Ausbildung eines Faltschachtelgrundkörpers und eines Deckels wieder verschlossen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Faltschachtel gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Faltschachtel aus Karton, Papier oder dergleichen, insbesondere zur Aufnahme von Waren weist eine Vorder- und Rückwand sowie die Vorder- und Rückwand verbindende Seitenwände und ein Boden- und Deckelelement auf. Zudem ist eine über die Seitenwände und die Vorderwand verlaufende Perforation zum Öffnen der Faltschachtel und zur Ausbildung eines Faltschachtelgrundkörpers und eines Deckels ausgebildet, wobei der Deckel über eine Biegelinie mit der Rückwand der Faltschachtel beweglich verbunden ist und durch zwei aus den Seitenwänden gebildete Teilseitenwände und durch eine zwischen den Teilseitenwänden angeordnete und diese verbindende Teilvorderwand gebildet wird. Erfindungsgemäß ist zwischen dem Faltschachtelgrundkörper und dem Deckel mindestens ein Rückhaltemechanismus zum Wiederverschließen der Faltschachtel nach einem erstmaligen Öffnen und der Ausbildung des Faltschachtelgrundkörpers und des Deckels ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, dass mittels des Rückhaltemechanismus die geöffnete Faltschachtel wieder verschlossen werden kann. Eine sichere Aufbewahrung der sich in der Faltschachtel bzw. dem Faltschachtelgrundkörpers befindlichen Waren ist somit gewährleistet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist der Rückhaltemechanismus aus mindestens einer im Faltschachtelgrundkörper im Bereich der Perforation angeordneten und über diesen hinausragenden und vom Faltschachtelgrundkörper wegzeigenden Lasche sowie mindestens einem innerhalb des Deckels an den Teilseitenwänden und/oder der Teilvorderwand angeordneten Vorsprung zum Anliegen und zum Rückhalt der Lasche in geschlossenem Zustand der Faltschachtel ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, dass der Rückhaltemechanismus an einem in dem Faltschachtelgrundkörper einbringbaren Einlegeelement ausgebildet ist und aus mindestens einer im Bereich der Perforation angeordneten und über diesen hinausragenden und vom Faltschachtelgrundkörper wegzeigenden Lasche sowie mindestens einem innerhalb des Deckels an den Teilseitenwänden und/oder der Teilvorderwand angeordneten Vorsprung zum Anliegen und zum Rückhalt der Lasche in geschlossenem Zustand der Faltschachtel ausgebildet ist. Die Ausbildung einer Lasche mit einem korrespondierenden Vorsprung zur Ausbildung jeweils eines Rückhaltemechanismus bewirkt einerseits einen sicheren Verschluss der bereits geöffneten Faltschachtel und ist andererseits einfach und kostengünstig herzustellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Einlageelement zwei Seitenwände sowie die Seitenwände verbindende Vorder- und Rückwände auf. Dabei kann die Vorderwand des Einlageelements an der Innenseite der Vorderwand der Faltschachtel anliegen und die Lasche an der Vorderwand ausgebildet sein, derart, dass sie über die Vorderwand und die Perforation hinausragt. Auch diese Ausführungsform ist einfach und kostengünstig herzustellen und bewirkt einen sicheren Verschluss der Faltschachtel.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Vorsprung mit der Lasche einstückig ausgebildet und zwischen der Lasche und dem Vorsprung eine Risslinie angeordnet, wobei der Vorsprung an den Teilseitenwänden und/oder der Teilvorderwand des Deckels befestigt ist und durch das erstmalige Öffnen der Faltschachtel eine Trennung des Vorsprungs von der Lasche entlang der Risslinie erfolgt. Durch die einstückige Ausbildung der Lasche mit dem Vorsprung ist einerseits wiederum eine einfache und kostengünstige Herstellung des Rückhaltemechanismus gewährleistet. Zudem ist hiermit eine zusätzliche Anzeigefunktion ausgebildet, die durch die Trennung der Lasche von dem Vorsprung ein erstmaliges Öffnen der Faltschachtel anzeigt und dokumentiert. Zur weiteren Vereinfachung des Herstellungsprozesses ist es möglich, dass das Einlageelement mit der Lasche und dem Vorsprung einstückig ausgebildet ist. Auch in der Ausführungsform ohne Einlageelement ist es möglich, dass der Vorsprung mit der Lasche einstückig ausgebildet ist und zwischen der Lasche und dem Vorsprung eine Risslinie ausgebildet ist, wobei der Vorsprung an den Teilseitenwänden und/oder der Teilvorderwand befestigt ist und das erstmalige Öffnen der Faltschachtel eine Trennung des Vorsprungs von der Lasche entlang der Risslinie erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem in den Figuren dargestelltem Ausführungsbeispiel. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines einstückigen Zuschnitts einer erfindungsgemäßen Faltschachtel;
  • 2 eine schematische Darstellung eines einstückigen Zuschnitts eines Einlegeelements der erfindungsgemäßen Faltschachtel; und
  • 3 eine schematische Darstellung des Einlegeelements der erfindungsgemäßen Faltschachtel in gefaltetem Zustand.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen einstückigen Zuschnitt einer Faltschachtel 10 aus Karton, Papier oder dergleichen, insbesondere zur Aufnahme von Waren.
  • Die Faltschachtel 10 besteht dabei aus einer Vorder- und einer Rückwand 12, 14 sowie die Vorder- und Rückwand 12, 14 verbindende Seitenwände 16, 18 sowie einem Boden- und einem Deckelelement 20, 22. Die Vorderwand 12 ist dabei über Biegelinien 58 mit den Seitenwänden 16, 18 verbunden. Die Seitenwand 16 ist an der der Vorderwand 12 gegenüberliegenden Seite ebenfalls über eine Biegelinie 58 mit der Rückwand 14 verbunden. Die Rückwand 14 weist zudem an der der Seitenwand 16 gegenüberliegenden Seite eine Klebelasche 60 auf, die über eine Biegelinie 62 mit der Rückwand 14 verbunden ist. Die Klebelasche 60 dient zur Verbindung der Rückwand 14 mit der Seitenwand 18 zur Ausbildung einer rechteckigen Hohlform. Das Bodenelement 20 besteht aus vier ungefähr rechteckig ausgebildeten Elementen 68, die jeweils über die Biegelinie 72 mit der entsprechenden Vorder- und Rückwand 12, 14 bzw. den Seitenwänden 16, 18 verbunden ist. Zur Ausbildung des Bodenelements 20 werden die Elemente 68 entlang der Biegelinie 72 in einer Richtung gefaltet und aufeinander gelegt sowie miteinander verklebt. Entsprechendes gilt für die ungefähr rechteckig ausgebildeten Elemente 66, die über eine Biegelinie 74 mit der Vorder- und Rückwand 12, 14 sowie den Seitenwänden 16, 18 beweglich verbunden sind und in zusammengefaltetem Zustand das Bodenelement 22 ausbilden. Zwischen den aneinander grenzenden Elementen 66 bzw. den aneinander grenzenden Elementen 68 ist jeweils eine Schneidlinie 64 ausgebildet.
  • Man erkennt, dass die Faltschachtel 10 eine für die Seitenwände 16, 18 und die Vorderwand 14 verlaufende Perforation zum Öffnen der Faltschachtel 10 und zur Ausbildung eines Faltschachtelgrundkörpers 36 und eines Deckels 26 aufweist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Perforation 24 durch zwei parallel verlaufende Perforationslinien gebildet, die einerseits in der Seitenwand 16 in einer schrägen, bis nahezu an die Biegelinie 24 reichende Perforation und andererseits im Bereich der Außenseite der Seitenwand 18 eine Aufreißlasche 70 ausbilden. Der Deckel 26 ist dabei über eine Biegelinie 28 mit der Rückwand 14 beweglich verbunden. Er besteht zudem aus zwei aus den Seitenwänden 16, 18 bebildeten Teilseitenwänden 30, 32 und einer zwischen den Teilseitenwänden 30, 32 angeordneten und diese verbindende Teilvorderwand 34.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines einstückigen Zuschnitts eines Einlegeelements 40 der Faltschachtel 10. Man erkennt, dass das Einlegeelement 40 aus zwei Seitenwänden 46, 48 und die Seitenwände 46, 48 jeweils verbindende Vorder- und Rückwände 50, 52 besteht. Zwischen der Seitenwand 48 und der Rückwand 52 sowie der Rückwand 52 und der Seitenwand 46 wie auch zwischen der Seitenwand 46 und der Vorderwand 50 ist jeweils eine Biegelinie 80 ausgebildet. An der der Seitenwand 46 gegenüberliegenden Seite weist die Vorderwand 50 eine Klebelasche 78 auf, die über eine Biegelinie 82 mit der Vorderwand 50 beweglich verbunden ist. Die Klebelasche 78 dient zur Befestigung der Vorderwand 50 und der Seitenwand 48 und zur Ausbildung eines rechteckigen Hohlkörpers.
  • Man erkennt, dass ein Rückhaltemechanismus 38 an dem in den Faltschachtelgrundkörper 36 einbringbaren Einlegeelement 40 ausgebildet ist. Der Rückhaltemechanismus 38 besteht dabei aus einer über eine Biegelinie 84 mit der Vorderwand 50 des Einlegeelements 40 verbundenen Lasche 42 sowie einem Element zur Ausbildung eines Vorsprungs 44. Dabei liegt die Vorderwand 50 des Einlegeelements 40 an der Innenseite der Vorderwand 12 der Faltschachtel 10 an, so dass die an der Vorderwand 50 ausgebildete Lasche 42 über die Vorderwand 50 und die Perforation 24 der Faltschachtel 10 hinausragt. Die Lasche 42 zeigt dabei vom Faltschachtelgrundkörper 36 weg. Das Element zur Ausbildung des Vorsprungs 44 ist innerhalb des Deckels 26 an der Teilvorderwand 34 befestigt. In 1 sind entsprechende Klebepunkte 76 dargestellt. Der Vorsprung 44 dient zum Anlegen und zum Rückhalt der Lasche 42 in geschlossenem Zustand der Faltschachtel 10 nach einem erstmaligen Öffnen. Des Weiteren erkennt man, dass das Einlegeelement 40 mit der Lasche 42 und dem Vorsprung 44 einstückig ausgebildet ist. Die Trennung des Vorsprungs 44 von der Lasche 42 entlang der Risslinie 44 erfolgt beim erstmaligen Öffnen der Faltschachtel 10 und der entsprechenden Ausbildung des Faltschachtelgrundkörpers 36 und des Deckels 26. Man erkennt, dass die Lasche 42 und der Vorsprung 44 rechteckig ausgebildet sind. Allerdings sind auch andere Formen, wie z. B. quadratische, ovale, runde, halbrunde oder ähnliche Formen denkbar.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Einlegeelements 40 der Faltschachtel 10 in gefaltetem Zustand. Zudem ist die Anordnung des Einlegeelements 40 innerhalb der Faltschachtel 10 angedeutet. Man erkennt, dass die Vorderwand 50 des Einlegeelements 40 an der Innenseite der Vorderwand 12 der Faltschachtel 10 anliegt. Die dargestellte Faltschachtel 10 wurde noch nicht geöffnet, so dass noch keine Trennung zwischen der Lasche 42 und dem Vorsprung 44 entlang der Risslinie 54 erfolgt ist. Der Vorsprung 44 ist dabei mittels der Klebepunkte 76 an der Innenseite der Teilvorderwand 34 des Deckels 26 befestigt.
  • Die Faltschachtel 10 ist zur Aufnahme von pulverförmigen Waren, insbesondere von pulverförmigen Waschmitteln ausgebildet. Es ist zudem möglich, dass die Innenflächen der Faltschachtel 10 bzw. des Einlegeelements 14 beschichtet sind.

Claims (10)

  1. Faltschachtel aus Karton, Papier oder dergleichen, insbesondere zur Aufnahme von Waren, mit einer Vorder- und einer Rückwand (12, 14) sowie die Vorder- und Rückwand (12, 14) verbindende Seitenwände (16, 18) und einem Boden- und einem Deckelelement (20, 22), wobei eine über die Seitenwände (16, 18) und die Vorderwand (14) verlaufende Perforation (24) zum Öffnen der Faltschachtel (10) und zur Ausbildung eines Faltschachtelgrundkörpers (36) und eines Deckels (26) ausgebildet ist, wobei der Deckel (26) über eine Biegelinie (28) mit der Rückwand (14) beweglich verbunden ist und zwei aus den Seitenwänden (16, 18) gebildete Teilseitenwände (30, 32) und eine zwischen den Teilseitenwänden (30, 32) angeordnete und diese verbindende Teilvorderwand (34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Faltschachtelgrundkörper (36) und dem Deckel (26) mindestens ein Rückhaltemechanismus (38) zum Wiederverschliessen der Faltschachtel (10) nach einem erstmaligen Öffnen und der Ausbildung des Faltschachtelgrundkörpers (36) und des Deckels (26) ausgebildet ist.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhaltemechanismus (38) aus mindestens einer im Faltschachtelgrundkörper (36) im Bereich der Perforation (24) angeordneten und über diesen hinausragenden und vom Faltschachtelgrundkörper (36) wegzeigenden Lasche sowie mindestens einem innerhalb des Deckels (26) an den Teilseitenwänden (30, 32) und/oder der Teilvorderwand (34) angeordneten Vorsprung zum Anliegen und zum Rückhalt der Lasche in geschlossenem Zustand der Faltschachtel (10) besteht.
  3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhaltemechanismus (38) an einem in dem Faltschachtelgrundkörper (36) einbringbaren Einlegeelement (40) ausgebildet ist und aus mindestens einer im Bereich der Perforation (24) angeordneten und über diesen hinausragenden und vom Faltschachtelgrundkörper (36) wegzeigenden Lasche (42) sowie mindestens einem innerhalb des Deckels (26) an den Teilseitenwänden (30, 32) und/oder der Teilvorderwand (34) angeordneten Vorsprung (44) zum Anliegen und zum Rückhalt der Lasche (42) in geschlossenem Zustand der Faltschachtel (10) besteht.
  4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeelement (40) zwei Seitenwände (46, 48) und die Seitenwände (46, 48) jeweils verbindende Vorder- und Rückwände (50, 52) aufweist.
  5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (50) des Einle geelements (40) an der Innenseite der Vorderwand (12) der Faltschachtel (10) anliegt und die Lasche (42) an der Vorderwand (50) ausgebildet ist, derart, dass sie über die Vorderwand (50) und die Perforation (24) hinausragt.
  6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (44) mit der Lasche (42) einstückig ausgebildet ist und zwischen der Lasche (42) und dem Vorsprung (44) eine Risslinie (54) ausgebildet ist, wobei der Vorsprung (44) an den Teilseitenwänden (30, 32) und/oder der Teilvorderwand (34) des Deckels (26) befestigt ist und durch das erstmalige Öffnen der Faltschachtel (10) eine Trennung des Vorsprung (44) von der Lasche (42) entlang der Risslinie (54) erfolgt.
  7. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeelement (40) mit der Lasche (42) und dem Vorsprung (44) einstückig ausgebildet ist.
  8. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung mit der Lasche einstückig ausgebildet ist und zwischen der Lasche und dem Vorsprung eine Risslinie ausgebildet ist, wobei der Vorsprung an den Teilseitenwänden (30, 32) und/oder der Teilvorderwand (34) befestigt ist und durch das erstmalige Öffnen der Faltschachtel (10) eine Trennung des Vorsprungs von der Lasche entlang der Risslinie erfolgt.
  9. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (42) und der Vorsprung (44) eine quadratische oder rechteckige Form aufweisen.
  10. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschachtel (10) zur Aufnahme von pulverförmigen Waren, insbesondere von pulverförmigen Waschmitteln ausgebildet ist.
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DE102004042529A1 (de) * 2004-09-02 2006-03-23 Mayr-Melnhof Karton Ag Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Papier- oder Kartonzuschnitten

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