DE202004011493U1 - Lichtwellenleiter-Verteilerschrank - Google Patents

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Abstract

Lichtwellenleiter-Verteilerschrank, mit einem Gestell (11) und einem Schwenkrahmen (14), wobei ein Holm (16) des Schwenkrahmes (14) an einer am Gestell (11) befestigen Traverse (17) derart gelagert ist, dass der Schwenkrahmen (14) gegenüber dem Gestell (11) und der Traverse (17) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Traverse (17) eine Arretiereinrichtung (19) integriert ist, wobei die Arretiereinrichtung (19) bei einem Schwenken des Schwenkrahmens (14) aus dem Gestell (11) heraus selbsttätig in den an der Traverse (17) gelagerten Holm (16) des Schwenkrahmens (14) einrastet und so eine Arretierung des Schwenkrahmens (14) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Aufbau von Lichtwellenleiterkabel-Netzwerken werden Verteilerschränke für die Gewährleistung einer strukturierten Verkabelung benötigt. Eine Anforderung, die an Lichtwellenleiter-Verteilerschränke gestellt wird, ist eine maximale Bestückung derselben bei hoher Packungsdichte und gleichzeitiger geringfügiger mechanischer Beanspruchung der Lichtwellenleiter. So ist es aus dem Stand der Technik bereits bekannt, in einem Lichtwellenleiter-Verteilerschrank einen Schwenkrahmen anzuordnen, an welchem Baugruppen zum Verbinden von mittels Patchkabeln geführten Lichtwellenleitern befestigt sind. Dies erlaubt eine strukturierte Verkabelung und eine hohe Packungsdichte innerhalb eines Lichtwellenleiter-Verteilerschranks.
  • Der in dem Lichtwellenleiter-Verteilerschrank gelagerte Schwenkrahmen kann zwischen einer in den Lichtwellenleiter-Verteilerschrank eingeschwenkten Ruheposition und einer aus dem Lichtwellenleiter-Verteilerschrank herausgeschwenkten Montageposition hin- und herbewegt bzw. hin- und hergeschwenkt werden. Um den Schwenkrahmen in der aus dem Lichtwellenleiter-Verteilerschrank herausgeschwenkten Montageposition zu arretieren, ist es aus dem Stand der Technik bereits bekannt, dem Schwenkrahmen eine Schwenkrahmenarretierung zuzuordnen. Die aus dem Stand der Technik bekannten Schwenkrahmenarretierungen sind mit einem ersten Ende gelenkig am Schwenkrahmen befestigt, wobei ein zweites Ende der Schwenkrahmenarretierung an einem Gestell bzw. Gehäuse des Lichtwellenleiter-Verteilschranks be festigt ist. Eine solche Schwenkrahmenarretierung ist zum Beispiel aus dem Produktkatalog "Zubehör für LWL-Kabelnetze, Ausgabe 2, Corning Cable Systems GmbH & Co. KG, Seite 189, Jahr 2002" bekannt. Die dort offenbarte Schwenkrahmenarretierung ragt in den zur Führung der Lichtwellenleiterkabel benötigten Innenraum des Lichtwellenleiter-Verteilerschranks hinein, sodass Lichtwellenleiterkabel an der Schwenkrahmenarretierung beschädigt werden können. Des weiteren ist die dort offenbarte Schwenkrahmenarretierung insbesondere bei Verteilerschränken mit einer Höhe von mehr als zwei Metern nur schwer zugänglich.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, einen neuartigen Lichtwellenleiter-Verteilerschrank zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch einen Lichtwellenleiter-Verteilerschrank mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist in die Traverse eine Arretiereinrichtung integriert, wobei die Arretiereinrichtung bei einem Schwenken des Schwenkrahmens aus dem Gestell heraus selbsttätig in den an der Traverse gelagerten Holm des Schwenkrahmens einrastet und so eine Arretierung des Schwenkrahmens bewirkt.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Arretiereinrichtung in die Traverse, an welcher der Schwenkrahmen gelagert ist, zu integrieren. Die Arretiereinrichtung rastet bei einem Schwenken des Schwenkrahmens selbsttätig in den Schwenkrahmen zur Arretierung desselben ein. Dadurch, dass die Arretiereinrichtung in die Traverse integriert ist, ragt dieselbe nicht in den Lichtwellenleiter-Verteilerschrank als die Bewegung der Lichtwellenleiterkabel beeinträchtigendes Bauteil hinein. Hierdurch wird die Sicherheit der Anlage erhöht, da beim Aufschwenken sowie Zuschwenken des Schwenkrahmens keine Kabel an der Arretiereinrichtung beschädigt werden können. Weiterhin ist die in die Traverse integrierte Arretiereinrichtung leicht zugänglich, sodass dieselbe von einem Monteur bzw. einer Bedienperson leicht betätigt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Arretiereinrichtung als federelastisches Schließblech ausgebildet, wobei das Schließblech mit einem ersten Ende an einer Innenseite der Traverse befestigt ist, und wobei einem zweiten, federelastisch gegenüber dem ersten Ende bewegbarem zweiten Ende des Schließblechs ein Arretierungsbolzen zugeordnet ist, der in einer Bohrung der Traverse geführt ist und zur Arretierung des Schwenkrahmens in eine Bohrung des an der Traverse gelagerten Holms einrastet. Der Schwenkrahmen ist dabei derart an der Traverse gelagert, dass der Schwenkrahmen zwischen einer in das Gestell eingeschwenkten Ruheposition und einer aus dem Gestell herausgeschwenkten Montageposition schwenkbar ist, wobei vorzugsweise beim Schwenken in die Montageposition und beim Schwenken in die Ruheposition der Arretierungsbolzen in jeweils eine entsprechende Bohrung des an der Traverse gelagerten Holms des Schwenkrahmens einrastet.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Lichtwellenleiter-Verteilerschrank mit einem aus dem Verteilerschrank herausgeschwenkten Schwenkrahmen in perspektivischer Seitenansicht;
  • 2: ein Detail aus dem Lichtwellenleiter-Verteilerschrank in der Blickrichtung II gemäß 1;
  • 3: ein weiteres Detail aus dem Lichtwellenleiter-Verteilerschrank in der Blickrichtung III gemäß 1;
  • 4: einen Querschnitt durch das Detail der 2 im Bereich des Schwenkrahmens;
  • 5: einen weiteres Detail, nämlich eine Arretiereinrichtung, des erfindungsgemäßen Lichtwellenleiter-Verteilerschranks; und
  • 6: eine Ansicht von unten auf den Schwenkrahmen des erfindungsgemäßen Lichtwellenleiter-Verteilerschranks.
  • 1 bis 6 zeigen Ausschnitte aus einem erfindungsgemäßen Lichtwellenleiter-Verteilerschrank in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten. Ein derartiger Lichtwellenleiter-Verteilerschrank wird zum Aufbau einer strukturierten Verkabelung von Lichtwellenleiterkabel-Netzwerken benötigt.
  • Ein Lichtwellenleiter-Verteilerschrank 10 umfasst ein Gestell 11, welches durch sich im Bereich seiner Längskanten erstreckende Holme gebildet wird. So zeigt 1 zwei sich in vertikaler Richtung des Gestells 11 erstreckende Holme 12, die auf einer Rückseite des Gestells 11 angeordnet sind. Ebenso verfügt das Gestell 11 an der Vorderseite über vertikal verlaufende Holme, die jedoch der besseren Darstellbarkeit wegen in 1 nicht dargestellt sind. Zwischen den vertikal verlaufenden Holmen 12 erstrecken sich horizontal verlaufende Holme 13. Die horizontal verlaufenden Holme 13 verbinden jeweils zwei vertikal verlaufende Holme 12 miteinander. Durch die Holme 12 und 13 wird demnach das Gestell 11 des Lichtwellenleiter-Verteilerschranks 10 gebildet.
  • Innerhalb des Gestells 11 ist ein Schwenkrahmen 14 positioniert. Der Schwenkrahmen 14 ist gegenüber dem Gestell 11 schwenkbar. 2 zeigt einen aus dem Gestell 11 herausgeschwenkten Schwenkrahmen 14 in einer sogenannten Montageposition. Der Schwenkrahmen 14 dient der Aufnahme nichtdargestellter Baugruppen zum Verbinden von mittels Patchkabeln geführten Lichtwellenleitern. Bei diesen nicht-dargestellten Baugruppen zum Verbinden der mittels Patchkabel geführten Lichtwellenleiter handelt es sich typischerweise um in sogenannten Baugruppenträgern zusammengefasste Steckermodule oder Spleissmodule. Die Anordnung und Ausgestaltung der in dem schwenkbaren Rahmen befestigten Baugruppen zum Verbinden der Lichtwellenleiter ist dem hier angesprochenen Fachmann geläufig und bedarf keiner näheren Ausführung.
  • Der Schwenkrahmen 14 wird von zwei vertikal verlaufenden Holmen 15 sowie zwei horizontal verlaufenden Holmen 16 gebildet. Wie 1 entnommen wer den kann, ist der Schwenkrahmen 14 mit dem unteren, horizontal verlaufenden Holm 16 auf einer im Gestell 11 positionierten Traverse 17 gelagert. Die Traverse 17 ist am Gestell 11 derart befestigt, dass der Schwenkrahmen 14 einerseits gegenüber dem Gestell 11 und andererseits gegenüber der Traverse 17 schwenkbar ausgebildet ist. Die Traverse 17 ist demnach im Gestell 11 ortsfest fixiert. Der Schwenkrahmen 14 ist aus der in 1 gezeigten, aus dem Gestell 11 herausbewegten Montageposition in eine in das Gestell 11 hineingeschwenkte Ruheposition bewegbar. Hierzu wird der Schwenkrahmen 14 um eine in 1 gestrichelt dargestellte, vertikal verlaufende Schwenkachse 18 gedreht.
  • Zur Arretierung des Schwenkrahmens 14 zumindest in der aus dem Gestell 11 herausbewegten, in 1 dargestellten Montageposition sowie vorzugsweise auch zur Arretierung des Schwenkrahmens 14 in der in das Gestell 11 hineinbewegten Ruheposition ist im Sinne der hier vorliegenden Erfindung in die Traverse 17 eine Arretiereinrichtung 19 integriert, die in einer in die Traverse 17 integrierten Position am besten der 3 und in Alleindarstellung der 5 entnommen werden kann. Die Arretiereinrichtung 19 rastet beim Schwenken des Schwenkrahmens 14 selbsttätig in den an der Traverse 17 gelagerten, unteren Holm 16 des Schwenkrahmens 14 ein und bewirkt so eine Arretierung des Schwenkrahmens 14. Zumindest beim Schwenken in die Montageposition rastet die Arretiereinrichtung 19 selbsttätig in den an der Traverse 17 gelagerten Holm 16 des Schwenkrahmens 14 ein. Vorzugsweise rastet die Arretiereinrichtung 19 auch beim Schwenken des Schwenkrahmens 14 in die Ruheposition selbsttätig in den an der Traverse 17 gelagerten, horizontal verlaufenden, unteren Holm 16 des Schwenkrahmens 14 zur Arretierung desselben ein.
  • Wie insbesondere 3 und 5 entnommen werden kann, ist die Arretiereinrichtung 19 als federelastisches Schließblech 20 ausgebildet. Mit einem ersten Ende 21 ist das Schließblech 20 an einer Innenseite 22 der Traverse 17 befestigt, wobei einem zweiten Ende 23 des Schließblechs 20 ein Arretierungsbolzen 24 zugeordnet ist. Das zweite Ende 23 des Schließblechs 20 ist zusammen mit dem Arretierungsbolzen 24 gegenüber dem an der Traverse 17 befestigten, ersten Ende 21 federelastisch bewegbar. Der Arretierungsbolzen 24 ist, wie 3 entnommen werden kann, in einer Bohrung 25 der Traverse 17 geführt. Beim Schwenken des Schwenkrahmens 14 zwischen der Ruheposition und der Montageposition überfährt der untere, horizontal verlaufende Holm 16 des Schwenkrahmens 14 permanent den Arretierungsbolzen 24 und drückt diesen entgegen der Federkraft des Schließblechs 20 in die Traverse 17 hinein und zwar solange, bis eine in den Holm 16 integrierte Bohrung mit der Bohrung 25 der Traverse 17 zusammenfällt und der Arretierungsbolzen 24 bedingt durch die Federkraft des Schließblechs 20 in die Bohrung des Holms 16 des Schwenkrahmens 14 einrastet. Vorzugsweise sind in den unteren, horizontal verlaufenden Holm 16 des Schwenkrahmens 14 zwei Bohrungen integriert, wobei der Arretierungsbolzen 24 beim Schwenken des Schwenkrahmens 14 in die Montageposition in eine erste Bohrung 26 des an der Traverse 17 gelagerten Holms 16 einrastet, und wobei beim Schwenken in die Ruheposition der Arretierungsbolzen 24 in eine weitere, in der Zeichnung nicht-dargestellte Bohrung des an der Traverse gelagerten Holms 16 des Schwenkrahmens 14 einrastet. Die oder jede in den Holm 16 des Schwenkrahmens 14 integrierte Bohrung sowie die Bohrung 25 der Traverse 17, in welcher der Arretierungsbolzen 24 geführt ist, sind dabei benachbart zu der Schwenkachse 18 des Schwenkrahmens 14 positioniert, sodass der Holm 16 des Schwenkrahmens 14 in jeder Position des Schwenkrahmens 14 die Bohrung 25 der Traverse 17 überdeckt.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung ist dem Schließblech 20 ein Entriegelungsstift 27 zugeordnet. Der Entriegelungsstift 27 ragt nach vorne aus der Traverse 17 heraus und ist in einem Schlitz 28 der Traverse 17 geführt. Durch Bewegen des Entriegelungsstifts 27 entgegen der Federkraft des Schließblechs 20 ist der Arretierungsbolzen 24 zur Freigabe eines arretierten Schwenkrahmens 14 aus der entsprechenden Bohrung des an der Traverse 17 gelagerten Holms 16, in welche der Arretierungsbolzen 24 zur Arretierung eingreift, herausbewegbar. Der Schwenkrahmen 14 kann dann um seine Schwenkachse 18 bewegt werden. Hierdurch ist eine besonders einfache Freigabe eines arretier ten Schwenkrahmens 14 möglich, wobei der Entriegelungsstift 27 des weiteren leicht zugänglich ist.
  • Zur Bereitstellung einer weiteren Entriegelungsmöglichkeit ist in die Traverse 17 eine Entriegelungsbohrung 29 integriert. Durch die Entriegelungsbohrung 29 ist zum Beispiel mit einem Schraubenzieher oder einem sonstigen Hilfsmittel ein Druck auf das Schließblech 20 entgegen der Federkraft desselben ausübbar, sodass das Ende 23 des Schließblechs 20 entgegen der Federkraft des Schließblechs 20 verschwenkt und der Arretierungsbolzen 24 aus einer entsprechenden Bohrung des an der Traverse 17 gelagerten Holms 16 des Schwenkrahmens 14 herausbewegt wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der untere, horizontal verlaufende Holm 16 des Schwenkrahmens 14 auf der Traverse 17 gelagert und die in die Traverse 17 integrierte Arretierungseinrichtung 19 wirkt mit diesem unteren Holm 16 zusammen. Alternativ ist es auch vorstellbar, eine entsprechende Traverse der Oberseite des Gestells zuzuordnen, die dann mit den oberen, horizontal verlaufenden Holm 16 des Schwenkrahmens 14 zusammenwirkt. Bevorzugt ist jedoch wegen der leichteren Zugänglichkeit der Arretierungseinrichtung 19 eine Integration derselben in eine an der Unterseite des Schwenkrahmens 14 verlaufenden Traverse.
  • 10
    Lichtwellenleiter-Verteilerschrank
    11
    Gestell
    12
    Holm
    13
    Holm
    14
    Schwenkrahmen
    15
    Holm
    16
    Holm
    17
    Traverse
    18
    Schwenkachse
    19
    Arretiereinrichtung
    20
    Schließblech
    21
    Ende
    22
    Innenseite
    23
    Ende
    24
    Arretierungsbolzen
    25
    Bohrung
    26
    Bohrung
    27
    Entriegelungsstift
    28
    Schlitz
    29
    Entriegelungsbohrung

Claims (12)

  1. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank, mit einem Gestell (11) und einem Schwenkrahmen (14), wobei ein Holm (16) des Schwenkrahmes (14) an einer am Gestell (11) befestigen Traverse (17) derart gelagert ist, dass der Schwenkrahmen (14) gegenüber dem Gestell (11) und der Traverse (17) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Traverse (17) eine Arretiereinrichtung (19) integriert ist, wobei die Arretiereinrichtung (19) bei einem Schwenken des Schwenkrahmens (14) aus dem Gestell (11) heraus selbsttätig in den an der Traverse (17) gelagerten Holm (16) des Schwenkrahmens (14) einrastet und so eine Arretierung des Schwenkrahmens (14) bewirkt.
  2. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkrahmen (14) derart an der Traverse (17) gelagert ist, dass der Schwenkrahmen (14) zwischen einer in das Gestell (11) eingeschwenkten Ruheposition und einer aus dem Gestell (11) herausgeschwenkten Montageposition schwenkbar ist, wobei zumindest beim Schwenken in die Montageposition die Arretiereinrichtung (19) selbsttätig in den an der Traverse (17) gelagerten Holm (16) des Schwenkrahmens (14) einrastet.
  3. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch beim Schwenken in die Ruheposition die Arretiereinrichtung (19) selbsttätig in den an der Traverse (17) gelagerten Holm (16) des Schwenkrahmens (14) einrastet.
  4. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (19) als federelastisches Schließblech (20) ausgebildet ist, wobei das Schließblech (20) mit einem ersten Ende (21) an einer Innenseite der Traverse (17) befestigt ist, und wobei einem zweiten, federelastisch ge genüber dem ersten Ende (21) bewegbarem zweiten Ende (23) des Schließblechs (20) ein Arretierungsbolzen (24) zugeordnet ist, der in einer Bohrung (25) der Traverse (17) geführt ist und der zur Arretierung des Schwenkrahmens (14) in eine entsprechende Bohrung (26) des an der Traverse (17) gelagerten Holms (16) einrastet.
  5. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken in die Montageposition der Arretierungsbolzen (24) in eine erste Bohrung (26) des an der Traverse (17) gelagerten Holms (16) des Schwenkrahmens (14) einrastet.
  6. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken in die Ruheposition der Arretierungsbolzen in eine weitere Bohrung des an der Traverse gelagerten Holms des Schwenkrahmens einrastet.
  7. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Bohrung (26) des Holms (16) des Schwenkrahmens (14) sowie die Bohrung (25) der Traverse (17), in welcher der Arretierungsbolzen (24) geführt ist, benachbart zu einer Schwenkachse (18) des Schenkrahmens (14) positioniert ist.
  8. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken des Schenkrahmens (14) zwischen der Ruheposition und der Montageposition der Holm (16) des Schenkrahmens (14) den Arretierungsbolzen (24) permanent überfährt und hierdurch entgegen der Federkraft des Schließblechs (20) in die Traverse (17) drückt, bis eine Bohrung des Holms (16) mit der Bohrung der Traverse (17), in welcher der Arretierungsbolzen (24) geführt ist, zusammenfällt und der Arretierungsbolzen (24) in die Bohrung des Holms (16) einrastet.
  9. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schließblech (20) ein Entriegelungsstift (27) zugeordnet ist, wobei durch Bewegen des Entriegelungsstifts (27) entgegen der Federkraft des Schließblechs (20) der Arretierungsbolzen (24) zur Freigabe des arretieren Schenkrahmens (14) aus einer Bohrung des an der Traverse (17) gelagerten Holms (16) heraus bewegbar ist.
  10. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsstift (27) in einem der Traverse (17) zugeordneten Schlitz (28) geführt ist.
  11. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in die Traverse (17) eine Entriegelungsbohrung (29) integriert ist, durch die Druck auf das Schließblech (20) entgegen der Federkraft desselben ausgeübt werden kann, um zur Freigabe des arretieren Schenkrahmens (14) den Arretierungsbolzen (24) aus einer Bohrung des an der Traverse (17) gelagerten Holms (16) des Schwenkrahmens (14) herauszubewegen.
  12. Lichtwellenleiter-Verteilerschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (17) derart im Gestell (11) positioniert ist, dass ein unterer, horizontal verlaufender Holm (16) des Schwenkrahmens (14) an der Traverse (17) gelagert.
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