DE202004010890U1 - Minilüfter - Google Patents
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Abstract
Minilüfter, welcher
aufweist:
Einen Antriebsmotor mit einem Außenrotor (222) und einem Innenstator (244), welcher Außenrotor mit einer Rotorwelle (234) versehen ist, die im Bereich ihres freien Endes (235) mit einer Einschnürung (258) versehen ist;
ein Lagerrohr (238), auf dessen Außenseite der Innenstator (244) befestigt ist und in dessen Innerem eine Lageranordnung (236) angeordnet ist, in welcher die Rotorwelle (234) drehbar gelagert ist;
eine Verschlussanordnung (62; 262), welche das Lagerrohr (238) an einem Ende flüssigkeitsdicht verschließt und im Bereich der Einschnürung (258) der Rotorwelle (234) mit mindestens einem federnden Sicherungsglied (260) versehen ist, das in diese Einschnürung (258) der Rotorwelle (234) eingreift und die Rotorwelle (234) gegen Herausziehen aus der Lageranordnung (236) sichert.
Einen Antriebsmotor mit einem Außenrotor (222) und einem Innenstator (244), welcher Außenrotor mit einer Rotorwelle (234) versehen ist, die im Bereich ihres freien Endes (235) mit einer Einschnürung (258) versehen ist;
ein Lagerrohr (238), auf dessen Außenseite der Innenstator (244) befestigt ist und in dessen Innerem eine Lageranordnung (236) angeordnet ist, in welcher die Rotorwelle (234) drehbar gelagert ist;
eine Verschlussanordnung (62; 262), welche das Lagerrohr (238) an einem Ende flüssigkeitsdicht verschließt und im Bereich der Einschnürung (258) der Rotorwelle (234) mit mindestens einem federnden Sicherungsglied (260) versehen ist, das in diese Einschnürung (258) der Rotorwelle (234) eingreift und die Rotorwelle (234) gegen Herausziehen aus der Lageranordnung (236) sichert.
Description
- Minilüfter dienen z.B. zur Kühlung von Prozessoren in Computern, zur Gerätekühlung bei kleinen Geräten, etc., und sie haben sehr kleine Abmessungen. Z. B. haben
-
- – die Lüfter der ebm-papst-Serie 250 Abmessungen von 8 × 25 × 25 mm,
- – die der ebm-papst-Serie 400F Abmessungen von 10 × 40 × 40 mm,
- – die der ebm-papst-Serie 400 von 20 × 40 × 40 mm,
- – und die Lüfter der ebm-papst-Serie 600 von 25 × 60 × 60 mm.
- Die Leistungsaufnahme solcher Lüfter liegt bei der Serie 250 bei 0,4 ... 0,6 W, bei der Serie 400F bei 0,7...0,9 W, und bei den Serien 400 und 600 bei 0,9...3,4 W. Das Gewicht beträgt z.B. bei der Serie 250 etwa 5 (fünf) Gramm, bei der Serie 400/400F zwischen 17 und 27 g, und bei der Serie 600 beträgt es etwa 85 g.
- Bei Lüftern dieser Miniaturgröße, die sehr preiswert sein müssen, ist es wichtig, die Montage so einfach wie möglich zu machen, damit bei der Herstellung ein hoher Automatisierungsgrad möglich wird. Nur eine weitgehende Automatisierung der Fertigung ermöglicht zudem eine gleichmäßige Qualität solcher Lüfter, wie sie für eine hohe mittlere Lebensdauer Voraussetzung ist.
- Bei solchen Minilüftern kommt erschwerend hinzu, dass ihre Bauteile, durchaus vergleichbar mit denen eines mechanischen Uhrwerks, sehr zierlich und deshalb wenig robust sind. Die Rotorwelle hat z.B. oft nur die Dicke einer Stricknadel und kann deshalb bei sorglosem Umgang leicht verbogen werden, wodurch der Lüfter unbrauchbar wird. Diese Gefahr besteht besonders während der Montage eines solchen Minilüfters, z.B., wenn dieser zur Montage mit einer Kraft beaufschlagt werden muss.
- Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen Minilüfter bereit zu stellen.
- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
- Man erreicht so mit einfachen Mitteln eine sichere, flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Lagerrohr und der Verschlussanordnung. Da es bei der Erfindung möglich ist, den Innenstator zu montieren, solange dieser noch vom Rotor getrennt ist, und da der Innenstator als Bauteil wesentlich robuster ist als der Außenrotor, wird die Gefahr einer Beschädigung beim Montagevorgang wesentlich reduziert. Bei einem erfindungsgemäßen Minilüfter kann man folglich zuerst den Innenstator montieren, und erst wenn dieser z.B. an einer Leiterplatte festgelötet ist, kann der Rotor in sehr einfacher Weise montiert und gleichzeitig durch das mindestens eine federnde Sicherungsglied gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert werden.
- Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den übrigen Ansprüchen. Es zeigt:
-
1 einen stark vergrößerten Längsschnitt durch einen Minilüfter nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; nur zur Veranschaulichung ist die Größe eines Zentimeters zum Vergleich angegeben, wobei naturgemäß die Größe des Lüfters innerhalb der Grenzen liegen kann, die für solche Klein- und Kleinstlüfter typisch sind, -
2 eine noch stärkere Vergrößerung zur Erläuterung des Schmierstoff-Kreislaufs in der dargestellten Lageranordnung mit einem Gleitlager, -
3 eine Darstellung einer möglichen Variante zum Anschluss der Startorwicklung des Außenläufermotors nach den1 und2 an eine Leiterplatte, -
4 einen sehr stark vergrößerten Längsschnitt durch einen Minilüfter nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
5 einen Ausschnitt aus4 an der dortigen Stelle V, -
6 einen Schnitt nach einer ersten Alternative, gesehen längs der Linie VI-VI der4 , -
7 einen Schnitt nach einer zweiten Alternative, gesehen längs der Linie VI–VI der4 , -
8 einen Schnitt analog4 , aber nach der Verheiratung von Innenstator und Leiterplatte, -
9 eine Darstellung analog8 , aber vor der Verheiratung von Innenstator und Außenrotor, und -
10 eine Darstellung analog9 , aber nach der Verheiratung von Innenstator und Außenrotor; hierbei ist der Außenrotor am Innenstator gegen Abziehen gesichert, und die in10 untere Seite des Lagertragrohrs ist flüssigkeitsdicht verschlossen. -
1 zeigt in sehr stark vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Minilüfter16 , dem zu seinem Antrieb ein Außenläufermotor20 zugeordnet ist. Der Lüfter16 kann z. B. die Abmessungen 10 × 30 × 30 mm haben. Der Motor20 hat einen Außenrotor22 mit einer Rotorglocke24 , bevorzugt aus einem Wärme leitenden Kunststoff, an deren Außenumfang Lüfterflügel26 vorgesehen sind. In der Rotorglocke24 ist ein magnetischer Rückschluss27 aus Weicheisen befestigt, und auf seiner Innenseite ein radial magnetisierter Rotormagnet28 , der zum Beispiel vierpolig magnetisiert sein kann. Der Außendurchmesser des Außenrotors22 kann zum Beispiel im Bereich von etwa 14 bis etwa 35 mm liegen. - Der Lüfter
16 ist hier als Axiallüfter dargestellt, doch ist die Erfindung z.B. ebenso gut bei Diagonallüftern und bei Radiallüftern verwendbar. - Die Rotorglocke
24 hat in ihrer Mitte eine Nabe30 , in der ein entsprechend geformtes oberes Wellenende32 einer Rotorwelle34 durch Kunststoffspritzen Wärme leitend befestigt ist, deren unteres, freies Wellenende mit35 bezeichnet ist. - Zur radialen Lagerung der Welle
34 dient ein Gleitlager36 , welches bevorzugt als Sinterlager ausgebildet ist. Alternativ kann im Rahmen der Erfindung die Welle34 auch mit Wälzlagern gelagert werden, um eine besonders hohe Lebensdauer zu erreichen. Das Gleitlager36 ist im Inneren einer Verengung37 eines Lagerrohres38 durch Einpressen befestigt. Das Lagerrohr38 ist bevorzugt aus Stahl, Messing oder einem sonstigen geeigneten Metall, ggf. auch einem Kunststoff, hergestellt. An seinem unteren Ende ist ein radialer Vorsprung in Form eines Flanschs39 vorgesehen, der zur Befestigung des Lüfters16 dient und hier etwa senkrecht zur Drehachse41 des Rotors22 verläuft. Auf der Außenseite des Lagerrohres38 ist der Innenstator44 des Motors20 durch Aufpressen befestigt. - Die Verengung
37 hat eine im wesentlichen zylindrische Innenseite40 (2 und3 ), deren Oberfläche besonders sorgfältig bearbeitet ist, während die restliche Innenseite des Lagerrohres38 nur grob bearbeitet zu sein braucht. Korrespondierend zur Verengung37 hat das Sinterlager36 einen bauchigen Abschnitt42 mit einem Durchmesser, der etwa dem Durchmesser der Innenseite40 entspricht und so bemessen ist, dass sich bei der Montage in der Innenseite40 ein fester Sitz ergibt. Innerhalb des Abschnitts42 hat das Sinterlager36 einen Abschnitt43 (2 ) mit vergrößertem Durchmesser, an dem das Sinterlager nicht gegen die Welle34 anliegt. Dadurch wird vermieden, dass beim Zusammenkommen ungünstiger Toleranzen das Sinterlager36 zu stark radial zusammengepresst wird, was ein Einschieben der Welle34 unmöglich machen könnte. - Unterhalb des Abschnitts
43 befindet sich ein unterer Gleitlagerabschnitt48 , und oberhalb des Abschnitts43 befindet sich ein oberer Gleitlagerabschnitt50 , vgl.2 . Es hat sich gezeigt, dass man hierdurch gerade bei Minilüftern mit ihren kleinen Dimensionen eine sehr zuverlässige Lagerung der Welle34 und eine entsprechend lange Laufdauer des Motors20 erhält. - Der Stator
44 hat in der üblichen Weise ein Blechpaket45 , das mit einem Spulenkörper46 umspritzt ist, auf den eine (nicht dargestellte) Wicklung gewickelt ist. Alternativ könnte der Stator auch als Klauenpolstator ausgebildet sein, eine Bauweise, die bei solch kleinen Lüftern häufig verwendet wird. Die dargestellte Ausführungsform stellt jedoch eine bevorzugte Ausführungsform dar. - Die Welle
34 hat an ihrem freien Endbereich35 eine Ringnut58 , in welche nach der Montage elastische Rasthaken60 eingerastet sind. Diese haben eine geringere axiale Erstreckung als die Ringnut58 , und ihre Funktion ist hauptsächlich die, den Rotor22 gegen unbeabsichtigtes Abziehen zu sichern. Wie3 besonders deutlich zeigt, liegen die Rasthaken60 an keiner Stelle gegen die Welle34 an. - Die Rasthaken
60 sind einstückig mit einem Deckel (Rastdeckel)62 ausgebildet und befinden sich an einem Schmierstoffdepot64 , an dessen Boden sich eine Vertiefung66 befindet, in welcher sich eine Spurkuppe68 der Welle34 dreht. Die Vertiefung66 kann auch als "Spurkuppentasse" bezeichnet werden. Vertiefung66 und Spurkuppe68 bilden zusammen ein Axiallager für die Welle34 . - Der Lüfter
16 hat ein äußeres Luftleitgehäuse74 , das über Stege76 , von denen nur einer angedeutet ist, mit dem Flansch78 verbunden ist, welcher den Motor20 trägt. Der Flansch78 hat in seiner Mitte eine Ausnehmung80 , welche zur Aufnahme und Führung des Lagerrohres38 dient. Eine flanschartige Verbreiterung39 des Lagerrohres38 ist in einer entsprechenden Ausnehmung84 des Flansches78 geführt. Das Lagerrohr38 ist an den Stellen, wo es im Flansch78 geführt ist epilaminisiert, um seine Oberflächenspannung so zu verändern, dass kein oder nur sehr wenig Schmierstoff aus dem Depot64 entlang dieser Oberfläche nach außen wandern kann. - Die Ausnehmung
84 hat einen größeren Durchmesser als die Ausnehmung80 . An die Ausnehmung84 schließt sich, wie in3 dargestellt, eine Ausnehmung86 mit noch größerem Durchmesser an, und daran eine sehr flache Ausnehmung88 mit nochmals größerem Durchmesser. - Der Rastdeckel
62 ist komplementär zu den Ausnehmungen84 ,86 und88 ausgebildet und bevorzugt in der innersten Ausnehmung84 geführt, insbesondere nach Art eines Schiebesitzes. Seine untere Oberfläche90 (3 ) dient als Typenschild, ist im wesentlichen eben und fluchtet mit der Unterseite92 am Außenumfang des Flansches72 . Auf die Unterseite90 ,92 kann ein Typenschild aufgeklebt werden, oder diese Unterseite wird direkt beschriftet, zum Beispiel mittels Laserbeschriftung. - Sowohl der Flansch
78 wie der Deckel62 sind aus einem geeigneten thermoplastischen Hartkunststoff, z.B. PA6.6, hergestellt, der mittels eines Lasers96 (1 ) geschweißt werden kann. Bevorzugt es der Rastdeckel62 hell eingefärbt, z.B. weiß, um ein einfaches Bedrucken zu ermöglichen. Er hat eine entsprechende Durchlässigkeit (Transmission) für eine vom Laser96 ausgehende fokussierte Laserstrahlung98 , welche auf Stellen100 ,102 (3 ) beiderseits der äußeren Grenze der Ausnehmung86 fokussiert wird. - Vor dem Schweißen wird gemäß
1 eine Glasplatte104 mit einer Kraft F von unten gegen den Deckel62 gepresst, und dann wird der Lüfter16 unter dem Laser96 verdreht, um eine durchgehende, flüssigkeitsdichte Schweißnaht an den Stellen100 ,102 zu erhalten. Alternativ kann der Lüfter16 feststehen und der Laser96 gedreht werden. Die angepresste Glasplatte104 verhindert Verformungen des Deckels62 beim Schweißen. - Durch die Schweißnaht an den Stellen
100 ,102 , die von außen nicht sichtbar ist, erhält man eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Flansch78 und dem Deckel62 , so dass der Schmierstoff110 (2 ) im Inneren des Lagerrohres38 daran gehindert wird, unten aus dem Lagerrohr38 auszutreten. - Oberhalb des Flansches
78 ist der Innenstator44 auf die Außenseite106 (3 ) des Lagerrohres38 aufgepresst. Diese Außenseite ist zylindrisch, kann sich aber gegebenenfalls nach oben etwas verjüngen, also leicht konisch sein. Der Stator44 wird bevorzugt so weit aufgepresst, bis der Spulenkörper46 gegen die Oberseite des Flanschs78 anliegt -
2 zeigt schematisch den Kreislauf des mit110 bezeichneten und mit Punkten angedeuteten Schmierstoffs im Lagerrohr38 . Dieses steigt an der Welle34 empor bis zur Nabe30 , die an ihrem in2 unteren Ende eine Hinterschneidung112 hat, durch welche der Schmierstoff110 nach außen geschleudert wird. - Das Lagerrohr
38 hat ein seinem oberen Ende an der Innenseite ebenfalls eine Hinterschneidung114 , welche verhindert, dass bei einer Schräglage des Lüfters16 Schmierstoff110 aus diesem ausläuft. Aus diesem Grund ist auch der Spalt116 zwischen Lagerrohr38 und Rotor22 sehr eng und nach Art eines Kapillarspalts bemessen. Der von der Hinterschneidung112 nach außen geschleuderte Schmierstoff110 fließt entlang der Innenwand des Lagerrohres38 nach unten zum Sinterlager36 und durch dieses weiter nach unten in den Vorratsbehälter64 . Auf diese Weise wird erreicht, dass sich im Vorratsbehälter64 und in dessen Vertiefung66 ständig ein ausreichender Vorrat an Schmierstoff110 befindet, was besonders auch für einen geräuscharmen Anlauf bei niedrigen Temperaturen wichtig ist. -
3 zeigt die Verbindung der (nicht dargestellten) Wicklung des Stators44 mit einer Leiterplatte120 , die sich zwischen dem Innenstator44 und dem Flansch78 befindet. Hierzu sind am Spulenkörper46 Stifte122 aus Kunststoff vorgesehen, von denen in3 nur einer dargestellt ist. Um den Stift122 wird ein Anschlussdraht124 der (nicht dargestellten) Statorwicklung gewickelt, bevor dieser Stift durch eine Öffnung126 der Leiterplatte120 durchgesteckt und mittels Lötzinn128 mit einer gedruckten Schaltung auf der Leiterplatte120 verlötet wird. Auf der Leiterplatte120 befindet sich auch ein (nicht dargestellter) Rotorstellungssensor, z.B. ein Hallgenerator. - Naturgemäß ist es auch möglich, im Spulenkörper
46 einen Drahtstift132 zu befestigen und die Verbindung über solche Drahtstifte herzustellen. Ein solcher Drahtstift132 ist in3 mit gestrichelten Linien angedeutet. Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt eine solche Lösung. - Die Leiterplatte
120 , welche auf beiden Seiten mit elektrischen Bauteilen134 bestückt ist, wird entweder durch die Kunststoffstifte122 oder die Drahtstifte132 am Stator44 festgehalten. In der Mitte hat sie eine Ausnehmung134 , mit der sie einen axialen Vorsprung136 der Nabe78 umgibt. - Montage
- Als erstes wird das Sinterlager
36 von unten in das Lagerrohr38 eingepresst, und zwar in dessen optimal bearbeitete Innenseite40 , also in die Verengung37 . Anschließend wird das Lagerrohr38 in die Ausnehmung80 des Gehäuseflanschs78 eingepresst, und der Rastdeckel62 wird aufgesetzt und mit dem Flansch78 in der beschriebenen Weise verschweißt. Dadurch wird das Lagerrohr38 flüssigkeitsdicht mit dem Flansch78 verbunden. - Die Statoranordnung
44 wird mit der Leiterplatte120 in der beschriebenen Weise verbunden und dann auf das Lagerrohr38 aufgepresst. - Das Lüfterrad
22 wird mit dem Magnetring28 versehen, und dieser wird in der gewünschten Weise magnetisiert. Die Ausnehmung66 für die Spurkuppe68 wird mit Fett gefüllt, und die Welle34 wird durch das – zuvor mit Schmiermittel getränkte – Sinterlager36 so weit eingesteckt, bis die Haltekrallen60 in die Ringnut58 einschnappen und ein Herausziehen des Rotors22 unmöglich machen. - Da der Magnet
28 , wie in1 dargestellt, bezogen auf die Achsrichtung des Motors20 , nicht symmetrisch zu den Statorblechen45 angeordnet ist, sondern relativ zu diesen nach oben versetzt, wirkt auf den Rotor22 eine magnetische Kraft Fm (1 ) in Richtung nach unten, welche die Spurkuppe68 in die Vertiefung66 presst. - Der Minilüfter
16 nach den1 bis3 hat eine relativ große Bauhöhe, was seine Anwendungsmöglichkeiten begrenzt. Der nachfolgend dargestellte Lüfter nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht eine außerordentlich flache Bauweise. Für gleiche oder gleich wirkende Bauteile werden beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den4 bis10 dieselben Bezugszeichen verwendet, aber um 200 erhöht, also z. B. 220 beim zweiten Ausführungsbeispiel anstatt 20 beim ersten. -
4 zeigt eine Leiterplatte217 , an der ein Minilüfter216 (10 ) befestigt wird, um heiße Bauteile zu kühlen, die sich auf der Leiterplatte217 befinden. - Auf einer solchen Leiterplatte befinden sich oft elektronische Bauteile, z.B. Widerstände, Leistungstransistoren, Mikroprozessoren und dergleichen, die im Betrieb besonders heiß werden, und diese bilden dort sogenannte hot spots, die einer aktiven Kühlung bedürfen. Ein Minilüfter
216 , wie er in10 dargestellt ist, ermöglicht eine solche aktive Kühlung und benötigt hierfür sehr wenig Platz. - Gemäß
10 hat der Minilüfter216 einen Außenrotor222 mit einer Rotorglocke224 , an deren Außenumfang Lüfterflügel226 vorgesehen sind. In der Rotorglocke224 ist ein magnetischer Rückschluss227 aus Weicheisen befestigt, und auf dessen Innenseite befindet sich ein radial magnetisierter Rotormagnet228 , der z.B. vierpolig magnetisiert sein kann. Der Außendurchmesser D (10 ) des Außenrotors222 liegt bevorzugt im Bereich von etwa 14 bis etwa 35 mm. Naturgemäß ist die Verwendung der Erfindung auch bei größeren Motoren nicht ausgeschlossen. Der Lüfter216 kann von beliebiger Bauart sein, z.B. ein Axial-, Radial- oder Diagonallüfter. - Die Rotorglocke
224 hat in ihrer Mitte eine Nabe230 , in der ein entsprechend geformtes oberes Wellenende232 einer Rotorwelle234 durch Kunststoffspritzen oder dgl. wärmeleitend befestigt ist, deren unteres, freies Wellenende mit235 bezeichnet ist. - Zur radialen Lagerung der Welle
234 dient ein Gleitlager236 , welches bevorzugt als Doppelsinterlager ausgebildet ist. Alternativ kann im Rahmen der Erfindung die Welle234 auch mit Wälzlagern gelagert werden, um eine besonders hohe Lebensdauer zu erreichen. Das Gleitlager236 ist in einem Lagerrohr238 durch Einpressen befestigt. Das Lagerrohr238 ist bevorzugt aus Stahl, Messing oder einem sonstigen geeigneten Material hergestellt. Auch die Verwendung eines Kunststoffs ist nicht ausgeschlossen. Das Lagerrohr238 ist mit einem radialen Vorsprung in Form eines Flanschs239 vorgesehen, der bei diesem Beispiel etwa senkrecht zur Drehachse241 des Rotors222 verläuft. Auf der Außenseite des Lagerrohres238 ist der Innenstator244 des Motors220 durch Aufpressen befestigt, vgl.4 . - Das Sinterlager
236 hat einen bauchigen Abschnitt242 mit einem Durchmesser, der etwa dem Durchmesser eines zylindrischen Abschnitts der Innenseite240 des Lagerrohres238 entspricht und so bemessen ist, dass sich bei der Montage dort ein fester Sitz ergibt. - Wie in
4 dargestellt, hat das Sinterlager236 einen unteren Gleitlagerabschnitt248 und einen oberen Gleitlagerabschnitt250 . Dies ermöglicht eine zuverlässige Lagerung der Welle234 und eine entsprechend lange Laufdauer des Motors220 auch bei den hohen Drehzahlen dieser Minilüfter, die oft im Bereich von 6000 bis 9000 U/min liegen. - Der Stator
244 hat in der üblichen Weise ein Blechpaket245 , das mit einem Spulenkörper246 umspritzt ist, auf den eine Wicklung247 gewickelt ist. Alternativ könnte der Stator244 auch als Klauenpolstator ausgebildet sein. - Die Welle
234 hat an ihrem freien Endbereich235 eine Ringnut258 , in welche nach der Montage elastische Sicherungshaken260 eingerastet sind. Diese haben eine geringere axiale Erstreckung als die Ringnut258 , und ihre Funktion ist hauptsächlich die, den Rotor222 gegen unbeabsichtigtes Abziehen zu sichern. - Die Rasthaken
260 liegen an keiner Stelle gegen die Welle234 an. Sie sind einstückig mit einem Deckel (Rastdeckel)262 ausgebildet und befinden sich an einem Schmierstoffdepot264 , an dessen Boden sich eine Vertiefung266 befindet, in welcher sich eine Spurkuppe268 (9 ) der Welle234 dreht. Die Vertiefung266 kann auch als "Spurkuppentasse" bezeichnet werden. Vertiefung266 und Spurkuppe268 bilden zusammen ein Axiallager für die Welle234 . - Wie z.B.
4 zeigt, hat das Lagerrohr238 in seinem oberen Bereich einen hohlzylindrischen Abschnitt240 , und dieser erweitert sich nach unten hin nach Art eines Hohlkegelstumpfs270 , der unten in einen etwa zylindrischen Abschnitt271 übergeht, in welchem Ringnuten272 ,273 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt eingearbeitet sind, vgl.5 . Nach unten hin erweitert sich der zylindrische Abschnitt271 nach Art eines Hohlkegelstumpfs274 . Auf seiner Außenseite hat das Lagerrohr238 oben einen zylindrischen Abschnitt275 , auf dem der Innenstator244 aufgepresst ist, vgl.4 , und der Abschnitt275 geht über eine Schulter276 über in die Oberseite des Flanschs239 . Dieser bildet bei der Montage einen Anschlag für den Spulenkörper246 , wie z.B. in4 dargestellt. Die Unterseite277 des Flanschs239 geht ihrerseits in einen zylindrischen Abschnitt278 auf der Außenseite des Lagerrohres238 über. Dieser Abschnitt278 hat einen größeren Durchmesser als der Abschnitt275 , und er setzt sich fort in der zylindrischen Außenseite279 des Rastdeckels262 , so dass das Lagerrohr238 und der Rastdeckel262 zusammen ein zylindrisches Bauteil bilden, das gemäß4 dazu ausgebildet ist, in eine zylindrische Öffnung280 der Leiterplatte217 eingepresst zu werden. Dies ermöglicht eine äußerst einfache Montage, erfordert jedoch, dass gemäß4 eine axiale Kraft F auf den Spulenkörper246 in Richtung nach unten erzeugt wird, d.h. diese Montage in der Öffnung280 muss erfolgen, bevor der Rotor262 montiert wird. Durch die Erfindung wird das problemlos möglich, d.h. zuerst wird gemäß4 der Innenstator244 in Richtung eines Pfeiles282 in die Öffnung280 eingepresst, und dann wird gemäß9 der Motor durch Einschieben des Rotors222 komplettiert. - Wie in
5 dargestellt, hat der Rastdeckel262 auf seiner Außenseite283 Rastwülste284 ,285 , die nur in dieser vergrößerten Darstellung dargestellt sind. Wenn der Rastdeckel262 in die Öffnung271 mit Presssitz eingepresst wird, bilden diese Wülste284 ,285 eine leichte Rastung und stellen gleichzeitig eine exzellente Abdichtung dar, so dass kein Schmiermittel aus dem Depot264 ablaufen kann. Der für den Deckel262 verwendete Kunststoff ist so hitzebeständig, dass er beim Durchlauf durch ein Lötbad nicht beschädigt wird. - Im Spulenkörper
246 sind mit gleichmäßigen Abständen von 90° vier Drahtstifte288 befestigt, an welche die Anschlüsse290 der Wicklung247 angeschlossen sind. Zur Durchführung dieser Stifte288 hat der Flansch239 entweder die Form nach6 mit vier radialen Nuten292 , oder die Form239' gemäß7 . Die Leiterplatte217 hat entsprechende Löcher294 , in welche diese Drahtstifte288 bei der Montage eingeführt und anschließend mit einem Lot296 im Lötbad verlötet werden, wobei das Lot296 durch Kapillarwirkung durch das Loch294 nach oben steigt und auch den Anschluss290 mit dem Stift288 verlötet. Dieses Lot296 stellt dann gleichzeitig die elektrische und eine mechanische Verbindung des Innenstators244 mit der Leiterplatte217 dar. Dies ist möglich, weil ein solcher Minilüfter nur ein Gewicht von z.B. 20 g hat. - Der Kreislauf des Schmiermittels entspricht der Darstellung gemäß
2 und wird deshalb nicht wiederholt. Die Nabe230 hat an ihrem in9 unteren Ende eine Hinterschneidung312 , welche den Schmierstoff nach außen schleudert. Das Lagerrohr238 hat an seinem oberen Ende an der Innenseite ebenfalls eine Hinterschneidung314 , welche verhindert, dass bei einer Schräglage des Lüfters216 Schmierstoff aus diesem ausläuft. Aus diesem Grund ist auch der Spalt316 zwischen Lagerrohr238 und Rotor222 sehr eng und nach Art eines Kapillarspalts bemessen, um das Austreten von Schmierstoff zu verhindern. Der von der Hinterschneidung312 nach außen geschleuderte Schmierstoff fließt entlang der Innenwand240 des Lagerrohres238 nach unten zum Sinterlager236 und durch dieses weiter nach unten in den Vorratsbehälter264 . Auf diese Weise wird erreicht, dass sich im Vorratsbehälter264 und dessen Vertiefung266 ständig ein ausreichender Vorrat an Schmierstoff befindet. - Montage Gemäß
4 wird als erstes der zylindrische Teil271 ,279 des Lagerrohres238 in die Öffnung280 der Leiterplatte217 gepresst, wodurch sich das Bild gemäß9 ergibt. In diesem Zustand wird die Leiterplatte217 in der üblichen Weise in einem Lötbad verlötet. - Anschließend wird gemäß
9 der Rotor222 mit dem Innenstator244 verheiratet, wobei gemäß10 die Sicherheitsglieder260 zuerst nach außen ausgelenkt werden und dann in die Ringnut258 der Rotorwelle234 schnappen und so verhindern, dass der Rotor222 wieder abgezogen werden kann. Um Reibungsverluste zu vermeiden, was bei diesen sehr kleinen Motoren sehr wichtig ist, liegen die Sicherheitsglieder260 nicht gegen die Ringnut258 an. - Beim Transport kann man die Rotoren
222 separat transportieren und erst an Ort und Stelle einbauen, wobei zuvor entsprechendes Schmiermittel in das Depot264 ,266 eingefüllt wird. Jedoch ist auch ein Transport mit montierten Rotoren222 möglich. - Da der Magnet
228 , wie in10 dargestellt, bezogen auf die Achsrichtung des Motors220 , nicht symmetrisch zu den Statorblechen245 angeordnet ist, sondern relativ zu diesen nach oben versetzt, wirkt auf den Rotor222 eine magnetische Kraft in Richtung nach unten, welche die Spurkuppe268 in die Vertiefung266 presst. - Anschließend an die Montage wird der Lüfter
216 in der üblichen Weise geprüft. Die Kommutierung kann z.B. mittels der induzierten Spannung erfolgen, wozu dann eine entsprechende Sensorspule vorgesehen wird, oder man verwendet einen Halbleitersensor, welcher die Stellung des Rotors222 erfasst. Solche Dinge liegen im Ermessen des Fachmanns. Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich.
Claims (45)
- Minilüfter, welcher aufweist: Einen Antriebsmotor mit einem Außenrotor (
222 ) und einem Innenstator (244 ), welcher Außenrotor mit einer Rotorwelle (234 ) versehen ist, die im Bereich ihres freien Endes (235 ) mit einer Einschnürung (258 ) versehen ist; ein Lagerrohr (238 ), auf dessen Außenseite der Innenstator (244 ) befestigt ist und in dessen Innerem eine Lageranordnung (236 ) angeordnet ist, in welcher die Rotorwelle (234 ) drehbar gelagert ist; eine Verschlussanordnung (62 ;262 ), welche das Lagerrohr (238 ) an einem Ende flüssigkeitsdicht verschließt und im Bereich der Einschnürung (258 ) der Rotorwelle (234 ) mit mindestens einem federnden Sicherungsglied (260 ) versehen ist, das in diese Einschnürung (258 ) der Rotorwelle (234 ) eingreift und die Rotorwelle (234 ) gegen Herausziehen aus der Lageranordnung (236 ) sichert. - Minilüfter nach Anspruch 1, bei welchem die Verschlussanordnung nach Art eines Deckels (
62 ) ausgebildet ist, welcher aus einem für Laserlicht zumindest partiell durchlässigen thermoplastischen Kunststoff ausgebildet ist, wobei dieser Deckel (62 ) durch eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Schweißverbindung (100 ,102 ) befestigt ist. - Minilüfter nach Anspruch 2, welcher ein Gehäuse mit einem Flansch (
78 ) aufweist, und die Schweißverbindung (100 ,102 ) an einer Stelle vorgesehen ist, an welcher der Deckel (62 ) mindestens bereichsweise einen Abschnitt dieses Flanschs (78 ) überlappt. - Minilüfter nach Anspruch 2 oder 3, welcher ein Gehäuse mit einem Flansch (
78 ) aufweist, bei welchem das Lagerrohr (38 ) zwischen der nach Art eines Deckels (62 ) ausgebildeten Verschlussanordnung und einem Abschnitt dieses Flanschs (78 ) gehalten ist. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei welchem das Lagerrohr (
38 ) in eine Öffnung (80 ) des Flansches (78 ) im wesentlichen flüssigkeitsdicht eingepresst ist. - Minilüfter nach Anspruch 5, bei welchem das Lagerrohr (
38 ) als Metallteil ausgebildet ist und auf seiner in die Flanschöffnung (80 ) eingepressten Seite epilamisiert ist. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei welchem das Lagerrohr (
38 ) mit einem radialen Vorsprung (82 ) versehen ist, welcher formschlüssig zwischen der nach Art eines Deckels ausgebildeten Verschlussanordnung (62 ) und einem Abschnitt des Flanschs (78 ) gehalten ist. - Minilüfter nach Anspruch 7, bei welchem der radiale Vorsprung nach Art eines Flanschs (
82 ) ausgebildet ist. - Minilüfter nach Anspruch 8, bei welchem der Flansch (
82 ) an einem Endabschnitt des Lagerrohres (38 ) vorgesehen ist. - Minilüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Rotorwelle (
34 ;234 ) ein vom Rotor (22 ;222 ) abgewandtes freies Ende (35 ;235 ) aufweist, an welchem eine Spurkuppe (68 ;268 ) zur axialen Lagerung vorgesehen ist, und bei welchem an der Verschlussanordnung (62 ;262 ) eine Anlauffläche (66 ;266 ) für diese Spurkuppe vorgesehen ist. - Minilüfter nach Anspruch 10, bei welchem die Anlauffläche als Vertiefung (
66 ;266 ) ausgebildet und mit einem Schmiermittel (110 ) versehen ist. - Minilüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das mindestens eine federnde Sicherungsglied (
60 ;260 ) in die Einschnürung (58 ;258 ) der Rotorwelle (34 ;234 ) hinein ragt, ohne diese zu berühren. - Minilüfter nach Anspruch 12, bei welchem im Bereich des freien Endes der Welle (
34 ;234 ) ein Spreizglied (35 ;235 ) vorgesehen ist, welches dazu ausgebildet ist, bei der Montage der Welle (34 ;234 ) das mindestens eine federnde Sicherungsglied (60 ;260 ) in radialer Richtung auszulenken. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei welchem die Spurkuppe (
68 ;268 ) durch eine magnetisch erzeugte Kraft (Fm) in Richtung zur Verschlussanordnung (62 ;262 ) beaufschlagt ist. - Minilüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Verschlussanordnung nach Art eines Stopfens (
262 ) ausgebildet ist, welcher in einer Öffnung (271 ) des Lagerrohres (238 ) befestigt ist. - Minilüfter nach Anspruch 15, bei welchem die nach Art eines Stopfens ausgebildete Verschlussanordnung (
262 ) in die Öffnung des Lagerrohres (238 ) flüssigkeitsdicht eingepresst ist. - Minilüfter nach Anspruch 15 oder 16, bei welchem an der Übergangsstelle (
271 ,283 ) zwischen Lagerrohr (238 ) und Stopfen (262 ) an einem dieser Teile ein Ringwulst (284 ,285 ) und am anderen Teil eine hierzu komplementäre Ringnut (272 ,273 ) ausgebildet ist, welche zusammen bei montiertem Stopfen (262 ) eine Rastverbindung bilden. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei welchem das Lagerrohr (
238 ) an seinem für die Aufnahme des Stopfens (262 ) vorgesehenen Abschnitt (271 ) einen größeren Innendurchmesser aufweist als an seinem für die Aufnahme der Lageranordnung (236 ) vorgesehenen Abschnitt (240 ). - Minilüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Lagerrohr (
238 ) einen Abschnitt (278 ) aufweist, der vom Rotor (222 ) weg ragt und zur Montage in einer Ausnehmung (280 ) eines Bauteils (217 ) ausgebildet ist. - Minilüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Innenstator (
44 ;244 ) ein Blechpaket (45 ;245 ) aufweist, auf welchem ein Spulenkörper (46 ;246 ) mit einer Statorwicklung (247 ) angeordnet ist, und an diesem Spulenkörper mindestens ein starrer elektrischer Leiter (132 ;288 ) befestigt ist, welcher mit der Statorwicklung (247 ) elektrisch verbunden ist und sich bevorzugt im wesentlichen parallel zur Drehachse (41 ;241 ) des Minilüfters erstreckt. - Minilüfter nach Anspruch 20, bei welchem das Lagerrohr (
238 ) einen nach außen ragenden Flansch (239 ) aufweist, welcher mit einer Durchbrechung (292 ) für die Durchführung des starren elektrischen Leiters (288 ) versehen ist. - Minilüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Innenstator (
44 ;244 ) ein Blechpaket (45 ;245 ) und der Außenrotor (22 ;222 ) einen mit dem Innenstator zusammen wirkenden Permanentmagneten (28 ;228 ) aufweist, welch letzterer so relativ zum Blechpaket (45 ;245 ) des Innenstators (44 ;244 ) versetzt ist, dass eine magnetische Kraft (Fm) erzeugt wird, welche die Spurkuppe (68 ;268 ) in Richtung zur Anlauffläche (66 ;266 ) beaufschlagt. - Minilüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Endabschnitt (
32 ;232 ) der Welle (34 ;234 ) mit einem Lüfterrad (26 ;226 ) verbunden ist, und im Bereich des Übergangs von der Welle (34 ;234 ) zum Lüfterrad (26 ;226 ) eine Fläche (112 ;312 ) vorgesehen ist, welche etwa radial verläuft und sich innerhalb des Lagerrohres (38 ;238 ) befindet, so dass von dieser Fläche bei Drehung des Lüfterrades abgeschleudertes Schmiermittel (110 ) in das Innere des Lagerrohres (38 ;238 ) geschleudert wird. - Minilüfter nach Anspruch 23, bei welchem die etwa radial verlaufende Fläche (
112 ;312 ) hinterschnitten ausgebildet ist. - Minilüfter nach Anspruch 23 oder 24, bei welchem das Lagerrohr (
38 ;238 ) im Bereich seines vom Deckel (62 ;262 ) abgewandten Endes einen nach innen ragenden Abschnitt (114 ;314 ) aufweist. - Minilüfter nach Anspruch 25, bei welchem der nach innen ragende Abschnitt (
114 ;314 ) mindestens bereichsweise durch einen Spalt (116 ;316 ) vom Lüfterrad (26 ;226 ) getrennt ist, welcher Spalt nach Art eines Kapillarspalts ausgebildet ist, um den Austritt von Schmiermittel (110 ) durch diesen Spalt zu reduzieren. - Minilüfter nach Anspruch 25 oder 26, bei welchem der nach innen ragende Abschnitt auf seiner der Verschlussanordnung (
62 ;262 ) zugewandten Seite nach Art einer Hinterschneidung (114 ;314 ) ausgebildet ist. - Minilüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem zur Lagerung der Welle (
34 ;234 ) ein Sinterlager (36 ;236 ) vorgesehen ist, welches in dem Lagerrohr (38 ;238 ) angeordnet ist, welches Lagerrohr auf seiner Innenseite bevorzugt einen Abschnitt (138 ) reduzierten Durchmessers zur Aufnahme des Sinterlagers (36 ;236 ) aufweist. - Minilüfter mit einem Gehäuse (
74 ), welches mit einem Flanschabschnitt (78 ) versehen ist, welcher seinerseits eine Flanschöffnung (80 ) aufweist, mit einem Deckel (62 ) zum Verschließen dieser Flanschöffnung (80 ), ferner mit einer zwischen dem Flanschabschnitt (78 ) und dem Deckel (62 ) vorgesehenen Verbindung (100 ,102 ), und mit einem Lagerrohr (38 ), in welchem sich eine Lageranordnung (36 ) für eine Welle (34 ) des Lüfters befindet, wobei das Lagerrohr (38 ) zwischen Deckel (62 ) und Flanschabschnitt (78 ) formschlüssig gehalten ist. - Minilüfter nach Anspruch 29, bei welchem das Lagerrohr (
38 ) in die Flanschöffnung (80 ) im wesentlichen flüssigkeitsdicht eingepresst ist. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 28 bis 31, bei welchem das Lagerrohr (
38 ) mit einem Flansch (39 ) versehen ist, welcher zwischen dem Deckel (62 ) und dem Flanschabschnitt (78 ) formschlüssig gehalten ist. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 28 bis 31, bei welchem die Verbindung zwischen Flanschabschnitt (
78 ) und Deckel (62 ) als Schweißverbindung (100 ,102 ) ausgebildet ist. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 28 bis 32, bei welchem die Welle (
34 ) des Lüfters ein freies Ende (35 ) aufweist, und am Deckel (62 ) eine Haltevorrichtung (60 ) vorgesehen ist, welche zum Festhalten dieses freien Endes (35 ) ausgebildet ist. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 28 bis 33, bei welchem die Welle (
34 ) des Lüfters ein freies Ende (35 ) aufweist, welches mit einer Spurkuppe (68 ) versehen ist, der eine entsprechende Vertiefung (66 ) im Deckel (62 ) zugeordnet ist, welche zusammen mit der Spurkuppe (68 ) ein Lager für die Welle (34 ) bildet. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 5 bis 34, bei welchem das Lagerrohr (
38 ) eine Verengung (37 ) aufweist, in welcher ein Sinterlager (36 ) befestigt ist. - Minilüfter nach Anspruch 35, bei welchem die Innenseite (
40 ) der Verengung (37 ) eine besser bearbeitete Oberfläche aufweist als andere, nicht verengte Abschnitte der Innenseite des Lagerrohrs (38 ). - Minilüfter, mit einem Lüfterrad (
22 ), welches zu seiner Lagerung mit einer Welle (34 ) versehen ist, mit einem Sinterlager (36 ) zur Lagerung dieser Welle (34 ), mit einem Lagerrohr (38 ) zur Aufnahme und Halterung des Sinterlagers (36 ), welches Lagerrohr auf seiner Innenseite einen Abschnitt (37 ) mit reduziertem Innendurchmesser aufweist, in welchem das Sinterlager (36 ) befestigt ist. - Minilüfter nach Anspruch 37, bei welchem das Sinterlager (
36 ) einen Abschnitt (42 ) mit vergrößertem Außendurchmesser aufweist, welcher Außendurchmesser etwa dem reduzierten Innendurchmesser des Lagerrohres (38 ) entspricht, um eine Befestigung des Sinterlagers (36 ) im Lagerrohr (38 ) im Bereich dieses Abschnitts (42 ) mit vergrößertem Außendurchmesser zu ermöglichen. - Minilüfter nach Anspruch 37 oder 38, bei welchem die Lagerstellen (
48 ,50 ) des Sinterlagers (36 ) im wesentlichen außerhalb des Abschnitts (42 ) mit vergrößertem Innendurchmesser liegen. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 37 bis 39, bei welchem die Lagerstellen (
48 ,50 ) des Sinterlagers (36 ) im wesentlichen an Stellen liegen, die außerhalb der Stellen liegen, an denen das Sinterlager (36 ) im Lagerrohr (38 ) gehalten ist. - Minilüfter nach einem der Ansprüche 37 bis 40, bei welchem die Welle (
34 ) ein vom Lüfterrad (22 ) abgewandtes freies Ende (35 ) aufweist, und im Bereich dieses freien Endes (35 ) mindestens ein Verschlussglied (62 ) vorgesehen ist, welches das dortige Ende (39 ) des Lagerrohres (38 ) im wesentlichen flüssigkeitsdicht abdichtet. - Minilüfter nach Anspruch 41, bei welchem im Bereich des abgedichteten Endes (
39 ) des Lagerrohres (38 ) ein Schmiermittelvorrat (64 ) vorgesehen ist. - Minilüfter nach Anspruch 41 oder 42, bei welchem die Welle (
34 ) im Bereich ihres freien Endes (35 ) mit einer Spurkuppe (68 ) versehen ist, der im Abschlussglied (62 ) eine korrepondierende Lauffläche (66 ) zugeordnet ist, welche zusammen mit der Spurkuppe (68 ) ein Axiallager für die Welle (34 ) bildet. - Minilüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Welle (
34 ) ein vom Lüfterrad (22 ) abgewandtes freies Ende (35 ) aufweist, und im Bereich dieses freien Endes (35 ) eine Ringnut (58 ) vorgesehen ist, in welche im montierten Zustand ein federndes Rastglied (60 ) hinein ragt, das mit dem Gehäuse des Minilüfters mechanisch in Verbindung steht und einem Herausziehen der montierten Welle (34 ) aus dem Sinterlager (36 ) entgegen wirkt. - Minilüfter nach Anspruch 44, bei welchem das federnde Rastglied (
60 ) einstückig mit einem Verschlussglied (62 ) ausgebildet ist, welches dazu dient, das Lagerrohr (38 ) im wesentlichen flüssigkeitsdicht zu verschließen.
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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