DE202004010027U1 - Vorrichtung zur Bereitstellung einer Wasserversorgung und Wasserentsorgung im Bereich von Mobilien und/oder Immobilien ohne Anschluss an eine kommunale Wasserversorgung und Wasserentsorgung - Google Patents

Vorrichtung zur Bereitstellung einer Wasserversorgung und Wasserentsorgung im Bereich von Mobilien und/oder Immobilien ohne Anschluss an eine kommunale Wasserversorgung und Wasserentsorgung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Bereitstellung einer Wasserversorgung und Wasserentsorgung im Bereich von Mobilien und/oder Immobilien ohne Anschluss an eine kommunale Wasserversorgung und Wasserentsorgung, bestehend aus einem Gehäuse (2), in dem eine Wasserentnahmestelle (12), eine Wasserbevorratungseinrichtung (14) und eine Grauwassersammelvorrichtung (15) angeordnet sind, wobei die Wasserbevorratungseinrichtung (14) über einen Zulauf (16) befüllbar ist und eine Pumpe (23) aufweist, wobei die Grauwassersammelvorrichtung (15) einen Ablauf (41) mit einer Pumpe (38) aufweist und wobei die Wasserentnahmestelle (12) einen sich in die Grauwassersammelvorrichtung (15) entleerenden Ablauf (10) aufweist und an die Wasserbevorratungseinrichtung (14) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Wasserversorgung und Wasserentsorgung im Bereich von Mobilien und/oder Immobilien ohne Anschluss an eine kommunale Wasserversorgung und Wasserentsorgung.
  • Die Wasserversorgung und Wasserentsorgung in Immobilien, nämlich Gebäuden, erfolgt in der Regel durch einen Anschluss an ein kommunales Wasserleitungssystem, so dass im Gebäude Wasser an mehreren Wasserentnahmestellen entnommen werden kann. In der Regel befinden sich diese Wasserentnahmestellen und damit verbundene Abflüsse im Bereich von Baderäumen, WC-Räumen und Küchen sowie in älteren Gebäuden auch im Bereich von Schlafräumen. Darüber hinaus befinden sich derartige Wasserentnahmestellen und die damit verbundenen Abflüsse in Kellerräumen, wie Waschräumen oder dergleichen. Üblicherweise weist aber nicht jeder Raum eines Gebäudes eine derartige Wasserentnahmestelle verbunden mit der entsprechenden Abflusseinrichtung auf. Ist es daher erforderlich, eine ergänzende Wasserentnahmestelle einzurichten, so sind umfangreiche Baumaßnahmen notwendig, wie beispielsweise das Verlegen von Wasserleitungen auf oder unter Putz sowie die Einrichtung einer entsprechenden Wasserabflussleitung. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, dass insbesondere in die Abflussleitung eine Pumpe eingeschaltet werden muß, um das Ableiten des Brauchwassers, des sogenannten Grauwassers durchführen zu können. Entsprechende Problematiken sind auch im Bereich von Mobilien, wie beispielsweise Campingwagen, Wohnmobilen und Schiffen bekannt. Bei einem entsprechenden Fahrzeug ist in der Regel eine Wasserbevorratungseinrichtung und eine Wasserentnahmestelle vorgesehen, wobei die Wasserentnahmestelle abflussseitig entweder direkt ins Freie oder in eine Grauwassersammelvorrichtung entleert. Zwischen der Wasserbevorratungseinrichtung und der Wasserentnahmestelle ist eine Pumpe installiert, die den notwendigen Druck im Bereich der Wasserentnahmestelle aufbaut. Derartige Vorrichtungen sind fest mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Insbesondere beim Betrieb eines Kosmetikstudios oder eines Friseursalons ist es erforderlich, eine Wasserversorgung auch in den Räumen und/oder Bereichen bereitzustellen, die nicht über entsprechende Anschlüsse an das kommunale Wasserversorgungs- und Wasserentsorgungssystem haben. Wie bereits voranstehend erwähnt, können dann nur umfangreiche Baumaßnahmen vorgenommen werden, um die notwendigen Vorrichtungen bereitzustellen. Derartige Umbaumaßnahmen sind zeit- und kostenintensiv und insbesondere bei angemieteten Gewerbeobjekten mitunter nicht durchführbar, da entsprechende Umbauten seitens des Vermieters nicht gestattet werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Wasserversorgung und Wasserentsorgung im Bereich von Mobilien und/oder Immobilien ohne Anschluss an eine kommunale Wasserversorgung und Wasserentsorgung bereitzustellen, die in einfacher Weise installiert werden kann, ohne dass entsprechende Umbaumaßnahmen erforderlich sind und die somit auch über eine entsprechend hohe Mobilität verfügt, so dass diese Vorrichtung an unterschiedlichen Einsatzpunkten verwendbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung vor, dass diese aus einem Gehäuse besteht, in dem eine Wasserentnahmestelle, eine Wasserbevorratungseinrichtung und eine Grauwassersammelvorrichtung angeordnet sind, wobei die Wasserbevorratungseinrichtung über einen Zulauf befüllbar ist und eine Pumpe aufweist, wobei die Grauwassersammelvorrichtung einen Ablauf mit einer Pumpe aufweist und wobei die Wasserentnahmestelle einen sich in die Grauwassersammelvorrichtung entleerenden Ablauf aufweist und an die Wasserbevorratungseinrichtung angeschlossen ist.
  • Der Clou der Erfindung liegt somit darin, dass in einem Gehäuse sämtliche Einrichtungen vorgesehen sind, die für eine ausreichende Wasserentnahme und eine vorübergehende Speicherung des Abwassers erforderlich sind. Eine derartige Vorrichtung weist eine hohe Mobilität auf, die insbesondere dazu führt, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise gewerblich in Kosmetikstudios und/oder Friseursalons Anwendung findet. Selbstverständlich sind auch weitere Anwendungsmöglichkeiten denkbar, die nicht nur auf dem gewerblichen Bereich beschränkt sind. Entsprechende Vorrichtungen können daher ohne Weiteres in solchen Räumen installiert werden, die nicht über eine kommunal angeschlossene Wasserversorgung und insbesondere Wasserentsorgung verfügen. Darüber hinaus sind derartige Vorrichtungen ausreichend mobil, um sie beispielsweise in ihrem Standort ohne Weiteres verändern zu können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse ein Fahrwerk aufweist. Mit einem Fahrwerk kann das Gehäuse und damit die gesamte Vorrichtung in einfacher Weise zwischen Anwendungspunkten hin- und hergefahren werden. Die Mobilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch ein solches Fahrwerk wesentlich erhöht, so dass beispielsweise auch eine Handhabung durch eine Person ohne Weiteres möglich ist.
  • Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass zwischen der Wasserbevorratungseinrichtung und der Wasserentnahmestelle eine Heizeinrichtung angeordnet ist, mit der zumindest ein Teil des der Wasserbevorratungseinrichtung entnehmbaren Wasservolumens vor Zuleitung zur Wasserentnahmestelle erwärmt wird. Insbesondere bei der Anwendung der Vorrichtung im gewerblichen Bereich eines Kosmetikstudios und/oder eines Friseursalons ist es erforderlich, das Wasser mit einer für die behandelnde Person angenehmen Temperatur bereitzustellen. Um auf umfangreiche Isolationsmaßnahmen und das Befüllen der Wasserbevorratungseinrichtung mit Wasser einer bestimmten Temperatur verzichten zu können, hat es sich daher als vorteilhaft erwiesen, eine Heizeinrichtung zu verwenden. Eine solche Heizeinrichtung wird insbesondere elektrisch betrieben, wobei sowohl ein Netzanschluss als auch ein Batteriebetrieb denkbar ist. Ein Netzanschluss erfordert lediglich eine in annähernd jedem Raum eines Gebäudes vorgesehene Steckdose, während die Verwendung einer Batterie oder eines wiederaufladbaren Akkumulators den Vorteil hat, dass auf eine externe Energieversorgung verzichtet werden kann. Demzufolge ist bei dieser Ausführung auch die Gefahrenquelle einer über den Boden des Raumes verlegten Energieleitung ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise weisen die Wasserbevorratungseinrichtung und die Grauwassersammelvorrichtung jeweils zumindest einen Tank auf, wobei der Tank der Grauwassersammelvorrichtung zumindest die Größe des Tanks der Wasserbevorratungseinrichtung aufweist. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, dass die in der Wasserbevorratungseinrichtung maximal aufgenommene Wassermenge auch von der Grauwassersammelvorrichtung aufgenommen werden kann. Ist die Wasserbevorratungseinrichtung vollständig geleert und das verbrauchte Wasser in der Grauwassersammelvorrichtung gesammelt, so kann es von Vorteil sein, dass ein Neuanlauf der Pumpe in der Wasserbevorratungseinrichtung erst dann möglich ist, wenn zuvor auch die Grauwassersammelvorrichtung vollständig geleert wurde.
  • Jeder Tank hat vorzugsweise eine mit einem Deckel verschließbare Öffnung, wobei in dem Deckel eine rohrförmig ausgebildete Entnahmeleitung angeordnet ist, in die eine Pumpe eingeschaltet ist und wobei der Deckel mit der Entnahmeleitung und der Pumpe als Modul austauschbar im Tank angeordnet sind. Diese Ausgestaltung erleichtert die Wartung der Vorrichtung dadurch, dass in Abhängigkeit einer auswählbaren Betriebszeit regelmäßig die entsprechenden mit dem Wasser und insbesondere dem Grauwasser in Kontakt tretenden Bauteile austauschbar sind. Als Modul ausgebildet können der Deckel zusammen mit der rohrförmig ausgebildeten Entnahmeleitung und der Pumpe problemlos aus dem Tank ausgebaut und gegen ein neues, unverbrauchtes Modul ausgetauscht werden. Durch diese Ausgestaltung wird der Betrieb einer entsprechenden Vorrichtung insbesondere im Wartungsbereich sehr kostengünstig durchführbar.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wasserbevorratungseinrichtung und/oder die Grauwassersammelvorrichtung zumindest eine Füllstandsmesseinrichtung aufweisen, die mit einer optischen und/oder akustischen Signaleinrichtung verbunden sind. Hierdurch ist es möglich, dass die vollständige Entleerung der Wasserbevorratungseinrichtung rechtzeitig angezeigt wird, so dass beispielsweise auch über die Füllstandsmesseinrichtung die Pumpe abschaltbar ist. In einem solchen Fall kann dann eine nicht selbst ansaugende Pumpe verwendet werden, die in der Regel wesentlich preiswerter ist. Gleiches gilt hinsichtlich der Grauwassersammelvorrichtung, bei der über die Füllstandsmesseinrichtung sichergestellt ist, dass der Anwender rechtzeitig vor Erreichen des Höchststandes eine Entleerung der Grauwassersammelvorrichtung vornimmt. Die Anzeige über optische und/oder akustische Signaleinrichtungen hat darüber hinaus den Vorteil, dass diese in einfacher Weise wahrnehmbar sind, so dass sie auch bei ungeübten Anwendern, beispielsweise Lehrlingen helfen, Fehlfunktionen der Vorrichtung zu vermeiden. Selbstverständlich können die optischen und/oder akustischen Signaleinrichtungen auch elektronisch mit der Pumpe der Wasserbevorratungseinrichtung verbunden sein, so dass gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der optischen und/oder akustischen Signaleinrichtung die Pumpe in der Wasserbevorratungseinrichtung abgeschaltet wird. Sinnvoll ist diese Vorgehensweise insbesondere in Bezug auf den Füllstand der Grauwassersammelvorrichtung. Demzufolge ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Füllstandsmesseinrichtung der Grauwassersammelvorrichtung mit der Pumpe der Wasserbevorratungseinrichtung verbunden ist und bei Erreichen eines vorgebbaren Füllstandes der Grauwassersammelvorrichtung ein Einschalten der Pumpe unterbindet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Zulauf der Wasserbevorratungsvorrichtung mit einem Schlauch verbindbar ist, der an eine Wasserversorgung anschließbar ist. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen Anschluss über eine Schnellkupplung vorzusehen, so dass die Vorrichtung zur Befüllung der Wasserbevorratungsvorrichtung in den Bereich einer Wasserentnahmestelle verfahren wird, um dort mit der notwendigen Menge von Wasser befüllt zu werden. Selbstverständlich kann die Befüllung auch vorgenommen werden, wenn die Vorrichtung am Einsatzort verbleibt und die Distanz zwischen dem Einsatzort und der Wasserentnahmestelle durch einen entsprechend langen Schlauch überbrückt wird. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn der Schlauch anschließend in einfacher Weise entfernbar ist, um Gefahrenquellen im Fußbodenbereich zu vermeiden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ablauf der Grauwassersammelvorrichtung mit einem Schlauch verbindbar ist, über den der Inhalt der Grauwassersammelvorrichtung einer Wasserentsorgung zuführbar ist.
  • Diesbezüglich ist auf die Vorteile der voranstehend beschriebenen Ausgestaltung hinsichtlich des Zulaufs der Wasserbevorratungsvorrichtung zu verweisen. Eine Weiterbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, dass der Ablauf einen Filter aufweist, mit dem Verunreinigungen bestimmter Korngrößen aus dem Inhalt der Grauwassersammelvorrichtung abgefiltert werden. Dieser Filter kann beispielsweise im Bereich des an den Ablauf anzuschließenden Schlauchs vorgesehen sein, so dass er in einfacher Weise im Zuge von Wartungsarbeiten ausgetauscht werden kann.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass der Ablauf einen Sensor aufweist, der die Einschaltung einer Pumpe in der Grauwassersammelvorrichtung steuert und nur ermöglicht, wenn der Schlauch an den Ablauf angeschlossen ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine Fehlfunktion der Vorrichtung vermieden wird, wenn in nicht beabsichtigter Weise die Pumpe in der Grauwassersammelvorrichtung eingeschaltet wird, obwohl der Schlauch an den Ablauf nicht angeschlossen ist, so dass sich die Grauwassersammelvorrichtung über den Ablauf unkontrolliert entleert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass im Gehäuse eine Energieversorgung für die Pumpen und/oder Heizeinrichtung angeordnet ist, die einen Gleichrichter für eine Spannungswandlung von Wechsel- auf Gleichstrom aufweist. In der Regel sind Gleichstrompumpen preiswerter, so dass es sich anbietet, entsprechende Gleichstrompumpen zu verwenden, wobei hier eine Betriebsspannung von 12 oder 24 Volt üblich ist. Um die Vorrichtung allerdings an ein elektrisches Energienetz in einer Immobilie anschließen zu können ist es erforderlich, die dort zur Verfügung stehenden Spannungen von 220 Volt oder 380 Volt in die entsprechende Gleichstromspannung zu wandeln.
  • Vorzugsweise ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Grauwassersammelvorrichtung und/oder die Wasserbevorratungseinrichtung eine Reinigungseinrichtung aufweist bzw. aufweisen, mit der die Innenflächen von Tanks reinigbar sind. Diese Reinigungseinrichtung ist insbesondere bei der Grauwassersammelvorrichtung sinnvoll, da dort Anhaftungen an den Innenwandungen der Grauwassersammelvorrichtung, die auch geruchsbelästigend sein können, regelmäßig entfernbar sind.
  • Die Reinigungseinrichtung besteht insbesondere aus zwei in einem Tank gegenüberliegend angeordneten Strahleinrichtungen, die an eine Spülleitung angeschlossen sind. Diese Spülleitung kann beispielsweise über die Pumpe der Wasserbevorratungseinrichtung mit der erforderlichen Wassermenge beaufschlagt werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Strahleinrichtungen in einem, einen rechteckigen Innenraum aufweisenden Tank diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Bei einem im Querschnitt runden Tank ist eine Anordnung radial gegenüberliegend vorzusehen.
  • Die Strahleinrichtungen sind insbesondere stabförmig ausgebildet und weisen mehrere gleichgerichtete Düsen auf, so dass die Reinigung der Innenwandungen der Grauwassersammelvorrichtung und/oder der Wasserbevorratungseinrichtung über die gesamte Länge erfolgt.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass die Strahleinrichtungen einen Antrieb aufweisen, mit dem die Strahleinrichtungen relativ zur Innenfläche des Tanks bewegbar sind. Beispielsweise kann dieser Antrieb hydrodynamisch ausgebildet sein, wobei als Antriebsmedium das Spülmittel dient. Der Reinigungseinrichtung vorgeschaltet kann ferner ein Bevorratungsbehälter für Spül- und/oder Reinigungsmittel sein, dessen Ventil durch das in die Reinigungseinrichtung einlaufende Spülwasser geöffnet wird, so dass ein Rückfluss in die Wasserbevorratungseinrichtung verhindert ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bereitstellung einer Wasserversorgung und Wasserentsorgung in geschnitten dargestellter Seitenansicht;
  • 2 ein Schaltbild für die Wasserversorgung und Wasserentsorgung;
  • 3 einen Tank mit einer Reinigungseinrichtung in einer Seitenansicht und
  • 4 den Tank gemäß 3 in einer Ansicht.
  • Eine endungsgemäße Vorrichtung 1 zur Bereitstellung einer Wasserversorgung und Wasserentsorgung im Bereich von Mobilien und/oder Immobilien ohne Anschluss an eine kommunale Wasserversorgung und Wasserentsorgung ist in 1 dargestellt und weist ein Gehäuse 2 auf, welches ein Fahrwerk 3, bestehend aus vier drehbar gelagerten Rollen 4 aufweist, von denen in 1 nur zwei dargestellt sind. Das Gehäuse 2 weist eine obere Arbeitsplatte 5 und sich rechtwinklig sowie lotrecht hiervon erstreckende Seitenwandungen 6 sowie einen parallel zur Arbeitsplatte 5 verlaufenden Boden 7 auf. Die Arbeitsplatte 5, die Seitenwandungen 6 und der Boden 7 bestehen beispielsweise aus wasserfest verleimten Sperrholzplatten oder Kunststoffplatten bzw. aus Leichtmetallplatten, die korrosionsgeschützt ausgebildet sind und beispielsweise aus Aluminium ausgebildet sind.
  • Ferner weist das Gehäuse 2 zumindest im Bereich einer Seitenwandung 6 eine nicht näher dargestellte Öffnung auf, über die ein Innenraum 8 zugänglich ist. Vorzugsweise ist die nicht näher dargestellte Öffnung durch eine nicht näher dargestellte Zugangstür oder eine entfernbare Seitenwandungsplatte verschlossen.
  • In die Arbeitsplatte 5 eingelassen ist ein Becken 9 mit einem verschließbaren Abfluss 10, an den ein Abflussrohr 11 angeschlossen ist. Ferner ist im Bereich der Arbeitsplatte 5 eine Wasserentnahmestelle 12 vorgesehen, bei der es sich um einen üblichen Wasserhahn in Form einer Mischbatterie für kaltes und warmes Wasser handelt.
  • Im Gehäuse 2 ist eine Wasserbevorratungseinrichtung 14 sowie eine Grauwassersammelvorrichtung 15 angeordnet, wobei die Wasserbevorratungsvorrichtung 14 über einen Zulauf 16 befüllbar ist und einen Tank 17 aus Kunststoff aufweist, in den ein Rohr 18 des Zulaufs 16 endet.
  • Der Zulauf 16 weist außenseitig des Gehäuses 2, d.h. im Bereich der Seitenwandung 6 einen Anschlussstutzen 19 auf, der mit einer Kupplung verbindbar ist, die endseitig an einem nicht näher dargestellten Schlauch angeordnet ist, um den Tank 17 über den Zulauf 16 aus einer Wasserversorgung im Bereich einer Immobilie zu befüllen.
  • Der Tank 17 hat ein Mannloch 20, welches mit einem Deckel 21 verschließbar ist. Durch den Deckel 21 ist eine Rohrleitung 22 geführt, wobei die Rohrleitung 22 im Bereich des Durchbruches durch den Deckel 21 abgedichtet ist. In die Rohrleitung 22 eingeschaltet ist eine Pumpe 23. Die Rohrleitung 22 reicht bis in den Bereich eines Bodens 24 des Tanks 17, wobei die Rohrleitung 22 kurz oberhalb des Bodens 24 kreisbogenabschnittförmig abgebogen ist.
  • Ferner ist innerhalb des Tanks 17, nämlich im Bereich des Bodens 24, eine Füllstandsmesseinrichtung 25 angeordnet, die aus einem Schwimmer besteht, der bei aufgefülltem Tank 17 ein Einschalten der Pumpe 23 durch eine elektrische Verbindung mit der Pumpe 23 und der noch darzustellenden Energieversorgung erlaubt.
  • Mit der Bezugsziffer 26 ist der Wasserspiegel im Tank 17 bezeichnet.
  • Die Rohrleitung 22 ist über eine Kupplung 27 mit einer Rohrleitung 28 verbunden, welche Rohrleitung 28 in der Wasserentnahmestelle 12 endet. In die Rohrleitung 28 eingeschaltet ist ein Abzweig 29, der die Rohrleitung 28 über ein Rohrstück 30 mit einer Heizeinrichtung 31 verbindet. In der Heizeinrichtung 31 wird das dem Tank 17 über die Rohrleitungen 22 und 28 entnommene Wasser auf eine gewünschte Temperatur aufgeheizt und über eine Rohrleitung 32 der Wasserentnahmestelle 12 zugeleitet.
  • An der Kupplung 27 ist die Rohrleitung 28 von der Rohrleitung 22 zu trennen, so dass die gesamte Rohrleitung 22 einschließlich der Pumpe 23 und des Deckels 21 aus dem Tank 17 als Modul 33 herausgezogen werden kann. In diesem Fall kann das Modul 33 nach einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden gegen ein neues Modul 33 mit gleichen Komponenten ausgetauscht werden, um beispielsweise Verunreinigungen des und aus der Wasserentnahmestelle zu entnehmenden Wassers zu vermeiden. Hierbei ist insbesondere an Kalkrückstände oder andere Verschmutzungspartikel im Wasser zu denken, die sich bevorzugt in entsprechenden Rohrleitungen und Pumpen anlagern können, so dass sie insbesondere bei einem Kosmetikstudio das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
  • In dem Gehäuse 2 ist ferner die Grauwassersammelvorrichtung 15 angeordnet, die ebenfalls einen Tank 34 aufweist, wobei der Tank 34 entsprechend dem Tank 17 aus Kunststoff besteht und eine mit dem Tank 17 übereinstimmende Größe aufweist. In dem Tank 34 endet das Abflussrohr 11. Ferner weist der Tank 34 ein Mannloch 35 mit einem Deckel 36 auf, welcher Deckel 36 von einer Rohrleitung 37 durchgriffen ist, an deren freien Ende innerhalb des Tanks 34 eine Tauchpumpe 38 angeschlossen ist, um das im Tank 34 gesammelte Grauwasser 39 über die Rohrleitung 37 und einen Schwanenhals 40 einem Ablauf 41 zuzuführen, der einen Anschlussstutzen 42 hat.
  • An den Anschlussstutzen 42 kann in üblicher Weise ein Abflussschlauch mit einer Schnellkupplung angeschlossen werden, mit dem die Vorrichtung 1 an eine üblicherweise in einer Immobilie vorhandene Abflussleitung eines kommunalen Wasserentsorgungsnetzes anschließbar ist.
  • Der Anschlussstutzen 42 weist einen nicht näher dargestellten Filter und einen Sensor 43 auf, der elektrisch mit der Tauchpumpe 38 verbunden ist, so dass ein Einschalten der Tauchpumpe 38 nur dann möglich ist, wenn über den Sensor 43 detektiert wird, dass der erforderlich Abflussschlauch angeschlossen ist.
  • Weiterhin ist innerhalb des Tanks 34 eine weitere Füllstandsmesseinrichtung 44 angeordnet, die sich unmittelbar unterhalb des Deckels 21 befindet, so dass die Füllstandsmesseinrichtung 44 nach Öffnen des Deckels 21 für Wartungszwecke zugänglich ist.
  • Zwischen der Rohrleitung 37 und dem Schwanenhals 40 ist eine Kupplung 45 vorgesehen, an der die Rohrleitung 37 in einfacher Weise vom Schwanenhals 40 getrennt werden kann, um ein Modul 46, welches aus der Tauchpumpe 38, der Rohrleitung 37 und dem Deckel 36 besteht, in einfacher Weise austauschen zu können, wenn ein bestimmter Verschmutzungs- bzw. Verbrauchsgrad dieses Moduls 46 erreicht ist.
  • Schließlich ist in dem Tank 34 noch eine Reinigungseinrichtung 47 angeordnet, deren konstruktiver Aufbau und deren Funktionsweise nachfolgend noch in Bezug auf die 3 und 4 beschrieben wird.
  • Die Funktionsweise der voranstehend beschriebenen Vorrichtung 1 ist wie folgt:
    Der Tank 17 wird über den Zulauf 16 mit Frischwasser befüllt. Über die Wasserentnahmestelle 12 wird bei Öffnen der nicht näher dargestellten Ventile die Pumpe 23 eingeschaltet, welche das Frischwasser aus dem Tank 17 ansaugt und der Wasserentnahmestelle 12 sowie der Heizeinrichtung 31 zuführt. Das über die Wasserentnahmestelle 12 entnommen Frischwasser fließt in das Becken 9 und gelangt dort über den Abfluss 10 und das Abflussrohr 11 in den Tank 34 der Grauwassersammelvorrichtung 15. Hierbei ist zu erwähnen, dass das Abflussrohr 11 im Bereich des Eintritts in den Tank 34 gegenüber diesem Tank 34 wasser- und geruchsdicht abgedichtet ist.
  • Im Tank 34 wird das Grauwasser 39 gesammelt. Erreicht das Grauwasser 39 im Tank 34 einen Füllstand, in dem die Füllstandsmesseinrichtung 44 mit einem nicht näher dargestellten Schwimmer aufschwimmt, wird automatisch die Pumpe 23 abgeschaltet, so dass ein weiterer Betrieb der Vorrichtung 1 erst nach einem Entleeren des Tanks 34 über die Tauchpumpe 38, die Rohrleitung 37, den Schwanenhals 40 und den Ablauf 41 möglich ist. Der Füllstand des Tanks 34 wird über eine optische und gegebenenfalls auch akustische Signaleinrichtung 48 angezeigt, wenn die Füllstandsmesseinrichtung 44 aktiviert ist. In gleicher Weise ist eine Signaleinrichtung 49 vorgesehen, die mit der Füllstandsmesseinrichtung 25 im Tank 17 elektrisch verbunden ist, so dass auch eine annähernd vollständige Entleerung des Tanks 17 optisch und akustisch zur Kenntnis gebracht wird.
  • Das Entleeren des Tanks 34 erfolgt über einen nicht näher dargestellten Abflussschlauch, der einerseits an den Anschlussstutzen 42 angeschlossen wird und andererseits mit dem kommunalen Wasserentsorgungssystem verbunden wird, in dem der Abflussschlauch beispielsweise in ein entsprechendes Becken gehängt wird. Ist der Abflussschlauch angeschlossen, so wird der Sensor 43 aktiviert, der ein Einschalten der Tauchpumpe 38 erlaubt. Nach vollständiger Entleerung des Tanks 34, die beispielsweise auch über eine nicht näher dargestellte Messeinrichtung kontrolliert werden kann, kann der Abflussschlauch von dem Anschlussstutzen 42 entfernt werden.
  • Über die Reinigungseinrichtung 47, die an den Tank 17, nämlich die Rohrleitung 22 über einen nicht näher dargestellten Rohrleitungsabschnitt angeschlossen ist, kann nun die Innenwandung 50 des Tanks 34 gespült werden. Unmittelbar nach dem Spülen der Innenwandung 50 ist eine erneute Entleerung des Tanks 34 möglich, um losgespülte Verschmutzungspartikel ebenfalls aus dem Tank 34 zu entfernen.
  • In 2 ist ein Schaltbild für die Wasserversorgung und Wasserentsorgung der Vorrichtung 1 dargestellt. Ergänzend ist zu erkennen, dass die Heizeinrichtung 31 über eine Spannungsversorgung 51 mit 220 Volt Wechselstrom betrieben ist. Demgegenüber sind die Pumpen 23 und 38 an jeweils einer Gleichspannungsquelle 52 angeschlossen, die 12 Volt oder 24 Volt Gleichspannung bereitstellt.
  • Insgesamt weist die Vorrichtung 1 eine Anschlussmöglichkeit an ein immobilieninternes Wechselstromnetz von 220 Volt in Form eines Steckers auf. Über einen nicht näher dargestellten Gleichrichter wird die Wechselspannung von 220 Volt gleichgerichtet und auf eine Spannung von 12 oder 24 Volt transformiert, so dass auch die Pumpen 23 und 38 über diesen Energieanschluss mit der notwendigen elektrischen Energie versorgt werden.
  • Ergänzend zur 1 ist in 2 eine Rohrleitung 53 dargestellt, über die die Reinigungseinrichtung 47 mit der Rohrleitung 22 und damit mit dem Tank 17 verbunden ist.
  • Im Bereich der Wasserentnahmestelle 12 sind Ventile 540 dargestellt, die bei Betätigung der Wasserentnahmestelle 12 geöffnet oder geschlossen werden. Gleiches gilt hinsichtlich des Sensors 43, der in 2 ebenfalls als Ventil dargestellt ist und bei Erkennen des angeschlossenen Entsorgungsschlauchs geöffnet wird.
  • In den 3 und 4 ist der Tank 34 dargestellt. In dem Tank 34 ist die Reinigungseinrichtung 47 angeordnet, die aus zwei diametral gegenüberliegend angeordneten Rohrleitungen 54 besteht, welche Rohrleitungen 54 in gleichmäßigem Abstand über ihre Längen verteilt angeordnete Austrittsdüsen 55 aufweist. Die Rohrleitungen 54 sind verschwenkbar in Lagerungen 56 gelagert. Die Rohrleitungen 54 werden über das dem Tank 17 entnommene Wasser oszillierend über einen Winkelbereich α verschwenkt, so dass über die Austrittsdüsen 55 der gesamte Bereich der Innenwandung 50 mit Spülwasser beaufschlagt wird. Jede Rohrleitung 54 mit den Austrittsdüsen 55 bildet eine Strahleinrichtung 57.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Bereitstellung einer Wasserversorgung und Wasserentsorgung im Bereich von Mobilien und/oder Immobilien ohne Anschluss an eine kommunale Wasserversorgung und Wasserentsorgung, bestehend aus einem Gehäuse (2), in dem eine Wasserentnahmestelle (12), eine Wasserbevorratungseinrichtung (14) und eine Grauwassersammelvorrichtung (15) angeordnet sind, wobei die Wasserbevorratungseinrichtung (14) über einen Zulauf (16) befüllbar ist und eine Pumpe (23) aufweist, wobei die Grauwassersammelvorrichtung (15) einen Ablauf (41) mit einer Pumpe (38) aufweist und wobei die Wasserentnahmestelle (12) einen sich in die Grauwassersammelvorrichtung (15) entleerenden Ablauf (10) aufweist und an die Wasserbevorratungseinrichtung (14) angeschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) ein Fahrwerk (3) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wasserbevorratungseinrichtung (14) und der Wasserentnahmestelle (12) eine Heizeinrichtung (31) angeordnet ist, mit der zumindest ein Teil des der Wasserbevorratungseinrichtung (14) entnehmbaren Wasservolumens vor Zuleitung zur Wasserentnahmestelle (12) erwärmt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserbevorratungseinrichtung (14) und die Grauwassersammelvorrichtung (15) jeweils zumindest einen Tank (17; 34) aufweisen, wobei der Tank (34) der Grauwassersammelvorrichtung (15) zumindest die Größe des Tanks (17) der Wasserbevorratungseinrichtung (14) aufweist.
  5. Vorrichtung nach 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tank (17; 34) eine mit einem Deckel (21; 36) verschließbare Öffnung (20; 35) hat, wobei in dem Deckel (21; 36) eine rohrförmig ausgebildete Entnahmeleitung (22; 37) angeordnet ist, in die eine Pumpe (23; 38) eingeschaltet ist und wobei der Deckel (21; 36) mit der Entnahmeleitung (22; 37) und der Pumpe (23; 38) als Modul (33; 46) austauschbar im Tank (17; 34) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserbevorratungseinrichtung (14) und/oder die Grauwassersammelvorrichtung (15) zumindest eine Füllstandsmesseinrichtung (25; 44) aufweisen, die mit einer optischen und/oder akustischen Signaleinrichtung (48; 49) verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandsmesseinrichtung (44) der Grauwassersammelvorrichtung (15) mit der Pumpe (17) der Wasserbevorratungseinrichtung (14) verbunden ist und bei Erreichen eines vorgebbaren Füllstandes der Grauwassersammelvorrichtung (15) ein Einschalten der Pumpe (17) unterbindet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulauf (16) der Wasserbevorratungsvorrichtung (14) mit einem Schlauch verbindbar ist, der an eine Wasserversorgung anschließbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf (41) der Grauwassersammelvorrichtung (15) mit einem Schlauch verbindbar ist, über den der Inhalt der Grauwassersammelvorrich tung (15) einer Wasserentsorgung zuführbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf (41) einen Filter aufweist, mit dem Verunreinigungen bestimmter Korngrößen aus dem Inhalt der Grauwassersammelvorrichtung (15) abgefiltert werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf (41) einen Sensor (43) aufweist, der die Einschaltung einer Pumpe (38) in der Grauwassersammelvorrichtung (15) steuert und nur ermöglicht, wenn der Schlauch an den Ablauf (41) angeschlossen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) eine Energieversorgung für die Pumpen und/oder Heizeinrichtung (31) angeordnet ist, die einen Gleichrichter für eine Spannungswandlung von Wechsel- auf Gleichstrom aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grauwassersammelvorrichtung (15) und/oder die Wasserbevorratungseinrichtung (14) eine Reinigungseinrichtung (47) aufweist bzw. aufweisen, mit der die Innenflächen (50) von Tanks (17; 34) reinigbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (47) aus zwei in einem Tank (17; 34) gegenüberliegend angeordneten Strahleinrichtungen (57) besteht, die an eine Spülleitung (53) angeschlossen sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahleinrichtungen (57) in einem einen rechteckigen Innenraum aufweisenden Tank (17; 34) diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahleinrichtungen (57) stabförmig ausgebildet sind und mehrere gleichgerichtete Düsen (55) aufweisen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahleinrichtungen (57) einen Antrieb aufweisen, mit dem die Strahleinrichtungen (57) relativ zur Innenfläche (50) des Tanks (17; 34) bewegbar sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb hydrodynamisch ausgebildet ist, wobei als Antriebsmedium das Spülmittel dient.
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