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Die
Erfindung betrifft ein Steuerungssystem eines Kraftfahrzeugsitzes,
insbesondere einer Lordosenverstelleinrichtung.
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Bisherige
Kraftfahrzeugsitze ermöglichen
es dem Benutzer durch Betätigung
von Tastern oder Schaltern eine Verstelleinrichtung des Kraftfahrzeugsitzes,
beispielsweise dessen Kopfstütze
zu verstellen. Die erreichte Verstellposition kann dabei als Memoryposition
abgespeichert werden und bei einem nächsten Benutzen des Kraftfahrzeugsitzes
durch denselben Benutzer kann diese Verstellposition durch die Betätigung einer
zugehörigen
Memorytaste wieder eingestellt werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es die Bedienung einer Verstelleinrichtung
eines Kraftfahrzeugsitzes möglichst
komfortabler zu gestalten.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Demzufolge
ist ein Steuerungssystem eines Kraftfahrzeugsitzes insbesondere
einer Lordosenverstelleinrichtung vorgesehen. Diese weist eine den Sollzustand
der Lordosenverstelleinrichtung wiedergebende Anzeige und eine Bedienvorrichtung,
die zur von einem Istzustand der Verstelleinrichtung unabhängigen Eingabe
oder Veränderung
des Sollzustandes ausgebildet ist, auf.
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Unter
Sollzustand wird im Sinne dieser Erfindung nicht nur eine gewünschte Sollposition
oder eine zeitliche Änderung
der Sollposition, sondern insbesondere auch eine Abfolge von Sollgeschwindigkeiten
oder zeitlichen Änderungen
von Sollgeschwindigkeiten verstanden, die in einer bestimmten Abfolge
eine Bewegungsfunktion bilden. Ein derartiger Sollzustand kann daher
beispielsweise statisch oder dynamisch oder eine Abfolge von statischen
oder dynamischen Zuständen
sein. Der Sollzustand ist damit vorzugsweise der vom Benutzer gewünschte Zustand
der Verstelleinrichtung des Kraftfahrzeugsitzes. Innerhalb des Steuersystems
werden die Verstelleinrichtungen des Kraftfahrzeugsitzes so gesteuert
oder geregelt, dass der Istzustand des Kraftfahrzeugsitzes dem Sollzustand
vorzugsweise zumindest angenähert
wird.
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Ein
Sollzustand ist beispielsweise eine Vorgabe einer Zeitdauer, einer
Massagefigur und einer Massageintensität einer Lordosenverstelleinrichtung des
Kraftfahrzeugsitzes, die werksseitig oder durch den Benutzer erfolgen
kann. Die dem Sollzustand innewohnende Dynamik der Massage, die
Massagepausen, die Massageamplitude, die Massagebereiche oder dergleichen
können
durch den Benutzer verändert
werden. Der Istzustand der Lordosenverstelleinrichtungen folgt möglichst
diesen Einstellungen des Sollzustandes durch den Benutzer. Der Sollzustand
ist aufgrund der bevorzugten Programmierbarkeit der Massagefigur
durch den Benutzer veränderbar
und speicherbar unabhängig
von dem jeweilig geltenden Istzustand der Verstelleinrichtung des Kraftfahrzeugs.
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Die
Eingabe oder Veränderung
erfolgt demnach unabhängig
davon, ob der Istzustand dem gewünschten
Sollzustand bereits entspricht. Die Erreichung eines Istzustandes
zur Speicherung des Sollzustandes ist daher vorteilhafterweise nicht
erforderlich. Insbesondere ist es nicht erforderlich, dass die Istposition
mit einer bestimmten Memoryposition übereinstimmt. In einer Ausgestaltung
der Erfindung ist es grundsätzlich
möglich
den Istzustand durch Steuerung der Antriebe automatisch dem Sollzustand
anzupassen. Alternativ hierzu erfolgt die Anpassung in Abhängigkeit
von einer Befehlseingabe.
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Ein
weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung ist die Darstellung des
Sollzustandes in einer Anzeige, die dem Benutzer oder Konfigurator
des Sollzustandes eine visuelle Kontrolle des eingestellten Sollzustandes
ermöglicht.
Unter einer Anzeige im Sinne der Erfindung wird jede Vorrichtung
verstanden, die eine visuelle Ablesbarkeit des Sollzustandes ermöglicht.
Dies können
beispielsweise eine oder mehrere Leuchtdioden, ein LCD-Display,
ein Projektor oder dergleichen sein. Die Anzeige kann vorteilhafterweise
eine eigene insbesondere mit einem Bussystem verbundene Elektronik
aufweisen oder beispielsweise mit einem Rechner, insbesondere einem
Mikrocontroller des Kraftfahrzeugs zur Ansteuerung verbunden sein.
Die Anzeige kann sowohl zur Applikation eines fest vorgegebenen
Sollzustandes durch einen Monteur als auch zur Eingabe oder Veränderung des
Sollzustandes durch den Benutzer des Kraftfahrzeugs dienen.
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Neben
dem in der Anzeige dargestellten Sollzustand ist in einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich
zum Sollzustand der Istzustand der Verstelleinrichtung in der Anzeige
wiedergegeben. Der dargestellte Istzustand kann dabei neben der
aktuellen Position auch eine aktuelle durchlaufene Bewegungsfunktion
aufweisen, die vom Benutzer gefühlt
werden kann. Der Istzustand kann sich dabei farblich vom Sollzustand
abweichen, um eine bessere Unterscheidungsmöglichkeit zu geben. Eine weitere
Ausgestaltung sieht dagegen vor, dass die Anzeige zwischen einem
Istzustand der Verstelleinrichtung und dem Sollzustand der Verstelleinrichtung zur
Darstellung umschaltbar ist. Der Istzustand und der Sollzustand
sind dabei vorzugsweise jeweils mittels eines Graphiksymbols darstellbar.
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Varianten
von Ausgestaltungen der Erfindung weisen einen Sollzustand auf der
eine Verstellpositionen und/oder zeitliche Änderungen von Verstellpositionen
und /oder eine zeitliche Abfolge von mehreren Verstellpositionen
und/oder eine zeitliche Abfolge von mehreren zeitlichen Änderungen
von Verstellpositionen enthält.
Derartige zeitliche Abfolgen werden auch als Bewegungsfunktion bezeichnet.
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Zusätzlich zur
Anzeige des Sollzustandes ist in einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, dass Mittel zur Steuerung der zumindest
einen Verstelleinrichtung in Abhängigkeit
von dem in der Anzeige wiedergegebenen Sollzustand vorgesehen sind.
Diese Mittel ermöglichen
eine Wirkbeziehung zwischen dem in der Anzeige dargestellten Sollzustand
und der Steuerung der Antriebe der Verstelleinrichtung. Diese Mittel
ermöglichen
vorzugsweise eine Umrechnung des in der Anzeige dargestellten Sollzustandes in
Parameter die zur Steuerung oder Regelung eines oder mehrerer Antriebe des
Kraftfahrzeugsitzes durch eine Steuerelektronik geeignet sind.
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Eine
bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Sollzustand
in Form eines Graphiksymbols in der Anzeige zeichnerisch dargestellt ist.
Unter dem Begriff zeichnerisch ist zu verstehen, dass das Graphiksymbol
eine Figur enthält,
die auf der Anzeige wiedergegeben wird. Zur Wiedergabe wird das
gewählte
Graphiksymbol beispielsweise beleuchtet oder mittels einer zugeordneten
leuchtenden LED dem Benutzer angezeigt. Hierzu kann das Graphiksymbol
beispielsweise aufgedruckt sein. Vorzugsweise ist das Graphiksymbol
jedoch durch Pixel eines Displays als Anzeige zeichnerisch dargestellt. Hierzu
kann vorteilhafterweise auch ein farbiges LCD-Display verwendet
werden.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung dieser Weiterbildung sieht vor, dass
das zeichnerisch den Sollzustand darstellende Graphiksymbol mittels
der Bedienvorrichtung eingebbar oder veränderbar ist. Unter Eingabe
ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass zuvor kein Sollzustand
vorgegeben ist und dieser mittels der Eingabe durch die Bedienvorrichtung
erzeugbar ist. Eine Veränderbarkeit
ist dagegen gegeben, wenn ein bereits erzeugter Sollzustand verändert wird,
um diesen beispielsweise dem Wunsch des Benutzers detailliert anzupassen.
Diese beiden Möglichkeiten
werden vorteilhafterweise auch kombiniert genutzt, indem zunächst ein
Graphiksymbol, beispielsweise durch Auswahl eines im Festspeicher
gespeicherten, vorgegebenen Graphiksymbols (Default-Graphiksymbol),
eingegeben wird, und anschließend
dieses insbesondere werkseitig vorgegebene Graphiksymbol durch den
Benutzer verändert wird,
so dass der Sollzustand personenspezifisch anpassbar ist.
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Der
Sollzustand ist durch die elektrischen und mechanischen Gegebenheiten
der Verstelleinrichtung in den Einstellungsmöglichkeiten begrenzt. So weist
der Elektromotor insbesondere auch positionsabhängig eine Maximal- und eine
Minimalgeschwindigkeit auf, die nicht über- beziehungsweise unterschritten
werden kann. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Bedienvorrichtung daher eingerichtet, die Eingabe oder Veränderung
des Sollzustandes hinsichtlich der Plausibilität der Eingabe oder Veränderung
zu prüfen.
Die Plausibilität
enthält
dabei insbesondere eine Prüfung
des Sollzustandes hinsichtlich der elektrischen und mechanischen
Gegebenheiten und beispielsweise, ob eine Bewegungsfunktion, also
die Abfolge von Verstellgeschwindigkeiten oder dergleichen, sinnvoll
erfolgen kann.
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In
Abhängigkeit
von dem Ergebnis dieser Plausibilitätsprüfung sind mehrere Funktionen
des Steuersystems möglich.
Eine Möglichkeit
besteht darin, dass der Benutzer durch das Steuersystem über die
Anzeige aufgefordert wird eine Korrektur der Einstellung, insbesondere
des Graphiksymbols vorzunehmen. In einer weiteren besonders bevorzugten Möglichkeit
ist die Bedienvorrichtung eingerichtet, den eingegebenen oder veränderten
Sollzustandes automatisch anzupassen. Beispielsweise wird eine in dem
Graphiksymbol enthaltene Abfolge von Verstellgeschwindigkeit einer
ersten Verstellrichtung der Verstelleinrichtung, derart gestreckt
oder gestaucht, dass diese mit der Bewegung einer zweiten Verstellrichtung
der Verstelleinrichtung korreliert, so dass die Verstellbewegungen
der beiden Verstellrichtungen einander zugeordnet sind. Eine fortbildende
Ausführung
dieser Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur automatischen
Anpassung die Bedienvorrichtung eingerichtet ist, dem Benutzer mehrere
Anpassungsoptionen zur Auswahl anzubieten.
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Das
Graphiksymbol enthält
beispielsweise eine schematische Darstellung des Teils des Kraftfahrzeugsitzes,
das die betreffende Verstelleinrichtung aufweist. Eine besonders
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Graphiksymbol
einen durch die eingebbaren oder veränderbaren Kurvenverlauf einer
Verstellbewegung der Verstelleinrichtung enthält. Dies kann mit der schematischen Darstellung
vorteilhafterweise kombiniert werden. Der Kurvenverlauf ist beispielsweise
eine örtlich und/oder
zeitlich abhängige
Darstellung der Verstellbewegung. Beispielsweise stellt der Kurvenverlauf die
Massagefigur dar, wie diese innerhalb des Teils des Kraftfahrzeugsitzes
abläuft.
Der Kurvenverlauf ist hierauf jedoch nicht beschränkt, so
kann dieser vorteilhafterweise auch Geschwindigkeiten und Geschwindigkeitsänderungen über einen
bestimmten Zeitraum darstellen.
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Demzufolge
kann das Graphiksymbol unterschiedliche Informationen über den
Sollzustand enthalten. In vorteilhaften Varianten der Erfindung
weist das Graphiksymbol ein veränderbares
Weg-Zeit-Diagramm und/oder Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm einer
Verstellbewegung der Verstelleinrichtung auf. Eine weitere Ausgestaltungsvariante
sieht vor, dass das Graphiksymbol eine veränderbare Abhängigkeitsdarstellung
mehrerer Verstellwege der Verstelleinrichtung aufweist. Beispielsweise
ist visuell eine Zuordnung einer Verstellposition und/oder einer
Verstellgeschwindigkeit des jeweiligen Verstellweges zu einer bestimmten
Verstellzeit möglich.
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Neben
einer vorteilhaften Auswählbarkeit
eines gewünschten
Graphiksymbols durch eine Betätigung
der Bedienvorrichtung ist in einer besonders bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, dass das Graphiksymbol einen Cursor zur
Anwahl eines vorzugsweise vorbestimmten Punktes innerhalb des Graphiksymbols
aufweist. Unter einem Cursor wird ein Mittel der Anzeige verstanden,
das angibt, welcher Punkt innerhalb des Graphiksymbols aktuell zur
Veränderung
oder Eingabe ausgewählt ist.
Hierzu kann innerhalb der Anzeige beispielsweise eine Cursorsymbol
blinken oder eine von den anderen Punkten abweichende Farbe aufweisen.
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Eine
erfinderische Weiterbildung der Erfindung, die im Prioritätsdokument
nicht offenbart ist, sieht vor, dass die Bedienvorrichtung derart
ausgebildet ist, dass durch Eingabe oder Veränderung der Zeichnung des Graphiksymbols
der Sollzustand änderbar
ist. Dieser Aspekt der Erfindung ermöglicht demzufolge ein Steuerungssystem
einer Kraftfahrzeugsitzverstellung, mit zumindest einer Verstelleinrichtung.
Das Steuersystem weist eine den Sollzustand der Verstelleinrichtung
wiedergebende Anzeige auf, wobei der Sollzustand mittels eines Graphiksymbols
zeichnerisch dargestellt ist. Zudem weist diese eine Bedienvorrichtung
auf, die zur Eingabe oder Veränderung
der Zeichnung des Graphiksymbols ausgebildet ist.
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Dies
ermöglicht,
dass das Graphiksymbol, vorzugsweise innerhalb der bereits beschriebenen Plausibilität, durch
den Benutzer oder Konfigurator beispielsweise beliebig verändert werden
kann, so dass insbesondere eine Massagefunktionalität frei programmierbar
ist. Hierzu wird vorzugsweise eine in dem Sollzustand enthaltene
Massagefigur, die von dem Graphiksymbol dargestellt wird, mittels
der Bedienvorrichtung eingegeben oder verändert. Die Veränderungen
innerhalb der Zeichnung werden vorzugsweise unmittelbar durch die
Anzeige visualisiert.
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Bevorzugt
ist dabei die Bedienvorrichtung derart ausgebildet, dass zur Eingabe
oder Veränderung
der zeichnerischen Darstellung des Graphiksymbols ein oder mehrere
Stützpunkte,
insbesondere von einen veränderbaren
Kurvenverlauf des Graphiksymbols verschiebbar sind. Mit deren Verschiebung
wird die Zeichnung verändert,
so dass vorteilhafterweise dem Anwender eine Überprüfung der veränderten
Zeichnung und damit des veränderten Sollzustandes
ermöglicht
wird, bevor der Istzustand den durch die Veränderung der Zeichnung gewünschten
Sollzustand durch Steuerung der Antriebe der Verstelleinrichtung
erreicht. Unter Stützpunkten
werden Punkte innerhalb des Graphiksymbols verstanden, die bezüglich ihrer
Position innerhalb des Graphiksymbols verschiebbar sind. Der Zwischenraum
des Graphiksymbols zwischen den Stützpunkten wird vorzugsweise
berechnet, beispielsweise interpoliert oder die Stützpunkte
werden durch Geraden verbunden. Diese Berechnung kann automatisch
erfolgen oder der Anwender hat die Möglichkeit den Graphikzwischenraum
zwischen den Stützpunkten,
beispielsweise durch eine ausgewählte
Funktion zu verändern.
Vorteilhafte Varianten dieser Ausführungsform der Erfindung ermöglichen
es, dass. der Stützpunkt
bezüglich
der Verstellposition und/oder der Verstellzeit und/oder bezüglich der
zeitlichen Änderung
der Verstellposition, beispielsweise der Verstellgeschwindigkeit,
verschiebbar ist.
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Eine
andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bedienvorrichtung
derart ausgebildet ist, dass zur Eingabe oder Veränderung
der zeichnerischen Darstellung des Graphiksymbols der Sollzustand
mittels der Bedienvorrichtung zeichenbar ist. Hierzu kann ein Cursor
beispielsweise mittels Pfeiltasten über die Graphiksymbol bewegt
werden und dieses auf Anforderung des Anwenders hin überschreiben.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Graphiksymbol
einer Massagebewegung der Verstelleinrichtung zugeordnet. Dabei
ist vorteilhafterweise der Sollzustand einer Intensität, einer
Zeitdauer, einer Amplitude, einer Geschwindigkeit und/oder einem
Weg der Massagebewegung zugeordnet. Selbstverständlich können auch mehrere Zuordnungen,
beispielsweise zu mehreren Geschwindigkeiten der Verstellbewegung
erfolgen. Durch die Änderung
des Graphiksymbols ist vorzugsweise die Intensität, die Zeitdauer, die Amplitude,
die Geschwindigkeit und/oder der Weg der Massagebewegung änderbar.
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Es
ist eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, in der
die Mittel eine Recheneinheit aufweisen, die ausgebildet und eingerichtet
ist, den in der Anzeige wiedergegebenen Sollzustand in Parameter
zur Steuerung eines oder mehrerer Antriebe der Verstelleinrichtung
umzuwandeln. Vorzugsweise werden die Stützpunkte zur Umwandlung verwendet,
indem aus in den Stützpunkten
enthaltene zeitliche und örtliche
Informationen in vorgebbare Sollgeschwindigkeiten umgerechnet und
einem Verstellzeitpunkt zugeordnet werden. Das Parameterfile enthält demzufolge
zumindest die Sollgeschwindigkeiten und zugeordneten Verstellzeitpunkte.
Die Erfindung ist natürlich
nicht auf diese Parameter beschränkt.
So können
sämtliche
zur Steuerung verwendbare Parameter, wie beispielsweise auch eine Beschleunigung
der Verstellbewegung oder Verstellpausen, auch kombiniert genutzt
werden.
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In
einem Programm des Steuersystems wird eine mittels einer Bedienvorrichtung
eingegebene oder geänderte
Zeichnung eines Sollzustandes einer Verstelleinrichtung der Kraftfahrzeugsitzverstellung in
Parameter zur Steuerung eines oder mehrerer Antriebe der Verstelleinrichtung
gewandelt. Zudem werden die Zeichnung und/oder die Parameter an
eine Elektronik der Kraftfahrzeugsitzverstellung übertragen
und der oder die Antriebe in Abhängigkeit
von der in Parameter gewandelten Zeichnung in der Geschwindigkeit
geregelt.
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In
einer Ausgestaltung dieser Weiterbildung der Erfindung wird zur
Steuerung zumindest ein Antrieb der Verstelleinrichtung in Abhängigkeit
von den Parametern geregelt. Das Steuersystem weist demzufolge eine
Regelungsfunktion auf, so dass zur Steuerung zumindest ein Antrieb
der Verstelleinrichtung in Abhängigkeit
von den Parametern geregelt ist. Zur Regelung kann beispielsweise
ein Proportional-Integral-Differential-Regler (PID) verwendet werden.
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Vorzugsweise
weist die Steuerungsvorrichtung einen Speicher, vorzugsweise einen
nichtflüchtigen
Speicher auf, indem die umgewandelten Parameter gespeichert sind.
Für eine
Eingabe oder Veränderung
der Parameter werden diese beispielsweise im Speicher überschrieben
oder die dem Sollzustand jeweils zugeordneten Parameter aus unterschiedlichen
Verzeichnissen im Speicher ausgelesen. Weiterhin ist vorzugsweise
ein Bussystem vorgesehen, das zur Übertragung des Sollzustandes und/oder
der Parameter eingerichtet und ausgebildet ist. Dieses Bussystem
wird zudem vorteilhafterweise zur Übertragung von Informationen über den
Istzustand von einer oder mehreren Verstelleinrichtungen des Kraftfahrzeugsitzes
genutzt.
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Zwar
kann erfindungsgemäß das Steuersystem
eine spezielle Anzeige für
die Darstellung des Sollzustandes der Verstelleinrichtung des Kraftfahrzeugsitzes
aufweisen, ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht jedoch eine Verwendung
einer Display-Anzeige eines Kraftfahrzeugs, in der Funktionen eines
Navigationsgerätes,
eines Autoradios oder Multimediasystems, einer Klimatisierung oder
dergleichen anzeigbar sind, zur Wiedergabe eines Sollzustandes einer
Verstelleinrichtung, insbesondere einer Lordosenverstelleinrichtung
einer Kraftfahrzeugsitzverstellung vor.
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Im
Folgenden wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand von
Zeichnungen näher
erläutert.
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Dabei
zeigen
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1 eine Anzeige einer zeichnerischen Darstellung
eines Sollzustandes einer Verstelleinrichtung einer Kraftfahrzeugssitzverstellung,
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2 eine schematische Darstellung
eines Steuerungssystems einer Kraftfahrzeugsitzverstellung,
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3 eine schematische Darstellung
einer Anzeige mit einer integrierten Bedienvorrichtung, und
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4 eine schematische Darstellung
einer Bedienvorrichtung mit einer graphischen Anzeige numerischer
Werte einer Lordosenverstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes.
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Die
3 und
4 sind in dem Prioritätsdokument
EP 1 389 559 A2 offenbart,
auf das vollumfänglich
Bezug genommen wird.
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In
den 3 und 4 sind Betätigungsvorrichtungen
EV und EV', die
Bestandteil einer Bedienvorrichtung sein können, schematisch dargestellt.
Dabei ist 3 eine besonders
einfache Ausführungsform, die
lediglich ein Bedienelement B aufweist, in dem die möglichen
Verstellungen „up", „down", „in" und „out" der Lordosenstütze und
die Bedienungsfunktion für
Massagefiguren integriert ist. Zur Auswahl einer der Massagefiguren
wird auf das Bedienelement B, das hierzu als Taster fungiert, gedrückt. Mit
jeder Druckauswahl lässt
sich der Sollzustand in Form einer der vorprogrammierten Massagefiguren
auswählen,
die durch eine jeweilige schematische Darstellung Sym1, Sym2 und
Sym3 symbolisiert ist. Das jeweilige Symbol Sym1, Sym2 und Sym3
zeigt dabei einen Sollzustand, der mit Aktivierung der Massagefunktion
als Istzustand erreicht werden soll. Dies ermöglicht eine von einem Istzustand
der Verstelleinrichtung unabhängigen
Eingabe oder Veränderung des
Sollzustandes durch die vorherige Auswahl der gewünschten
Massagefigur anhand der Symbole Sym1, Sym2 oder Sym3.
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Natürlich ist
die Erfindung nicht auf die dargestellten Massagefiguren, noch auf
deren Anzahl als begrenzt zu verstehen. So können mit einer entsprechend
eingerichteten Bedienvorrichtung weitere Sollzustände eingegeben
oder verändert
werden. Jedem Symbol Sym1, Sym2 und Sym3 ist in diesem Ausführungsbeispiel
eine Anzeige LED1, LED2 und LED3 zugeordnet, die in diesem Ausführungsbeispiel als
Leuchtdiode ausgebildet ist. Zur Anzeige eines Istzustandes in Form
einer aktiven Massagefunktion, kann die Leuchtdiode in einen Blinkmodus übergehen.
Des Weiteren ermöglicht
das Bedienelement B durch seitlichen oder von oben oder unten wirkenden Betätigungsdruck
durch den Benutzer die manuelle Einstellung der gewünschten,
ruhenden Sollposition der Lordosenstütze für den Sollzustand während der Nicht-Nutzung
der Massagefunktion.
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Die
in 4 dargestellte Betätigungsvorrichtung
als Teil einer Bedienvorrichtung ermöglicht neben der aus der 3 bekannten manuellen Verstellung
der gewünschten
ruhenden Sollposition der Lordosenstütze eine Programmierung verschiedener Sollzustände in Form
von Massagefunktionen durch den Benutzer und deren Speicherung.
Zur Speicherung sind 3 Memorytasten M1, M2 und M3 und eine Speichertaste
MS vorgesehen, die für
3 Benutzer des Kraftfahrzeugsitzes die Einspeicherung 3 unterschiedlicher
ruhender oder feststehender Sollpositionen der Lordosenstütze und
weiterer vorzugsweise zugeordneter Sollzustände in Form von Massagefunktionen
ermöglichen.
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Dabei
ist jeweils ein Dynamikregler D, ein Intervallregler I, ein Vibrationsregler
V und ein Geschwindigkeitsregler S vorgesehen. Mit dem Dynamikregler
D lässt
sich der Sollzustand derart verändern,
dass die Amplitude der Massage in Sitzlehnentiefe einzustellen ist.
Der Intervallregler I ermöglicht die
Länge und
zugehörige
Pause der Massagefunktion für
denselben Sollzustand einzustellen. Der Vibrationsregler V dient
zur Regelung der Amplitude der überlagerten
Schwingung, während
der Geschwindigkeitsregler S die Einstellung der Geschwindigkeit, in
der eine Massagefigur durchlaufen wird, ermöglicht. Die weiteren Eingabeelemente
e, n und f sind als „up/down" Tipptaster ausgebildet,
wobei der zugehörige
Wert durch eine mittige Dezimalanzeige angezeigt wird. Das Eingabeelement
e dient dabei zur Einstellung der Anzahl der Schlaufen, Kreuzungspunkte
oder Achten innerhalb der Massagefigur MF. Das Eingabeelement n
ermöglicht
dagegen die Einstellung der Anzahl der Durchläufe durch das gewünschte Wölbfeld.
Weiterhin ermöglicht
das Eingabeelement f die Einstellung der gewünschten Massagefrequenz durch
den Benutzer, die bevorzugt der überlagerten
Schwingung zugeordnet ist.
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Die
Bedienelemente D, I, V, S, e, n und f können entweder wie in 4 dargestellt einzeln ausgeführt sein,
alternativ ist zudem die kostengünstige
Variante der Integration das Bedienelement analog 3 und der Verwendung einer Anzeige für die zugehörigen Funktionen
D, I, V, S, e, n und f besonders vorteilhaft. Die Erfindung ist
dabei nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, insbesondere
der dargestellten Massagefiguren oder Anordnungen der Bedienelemente
der Betätigungsvorrichtung
begrenzt.
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So
zeigen die 1 und 2 einen weiteren, über das
Prioritätsdokument
hinausgehenden selbstständig
erfinderischen Aspekt der Erfindung, indem die Zeichnung eines den
Sollzustand zugeordneten Graphiksymbols eingebbar oder veränderbar
ist. Die 1 und 2 zeigen eine den Sollzustand
der Verstelleinrichtung wiedergebende Anzeige DP, wobei der Sollzustand
mittels eines Graphiksymbols Z, X zeichnerisch dargestellt ist.
In
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2 ist zudem eine Bedienvorrichtung
TF, ZR, die zur Eingabe oder Veränderung
der Zeichnung des Graphiksymbols Z, X ausgebildet ist, dargestellt.
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Das
Display DP zeigt graphisch den Sollzustand einer Verstelleinrichtung
in Form eines Graphen einer Kraftfahrzeugsitzverstellung. Der Graph ermöglicht eine
zeichnerische Darstellung des gewünschten Sollzustandes. Im Display
DP sind hierzu zwei Bewegungsverläufe in jeweils eine Verstellrichtung
X, bzw. Z der Verstelleinrichtung der Kraftfahrzeugsitzverstellung
angezeigt. In der jeweiligen Verstellrichtung X, Z ist eine Verstellung
zwischen 0% und 100% des maximalen Verstellweges möglich. Der
maximale Verstellweg ist vorteilhafterweise eingeschränkt, um
ein häufiges
Verfahren in die mechanischen Endanschläge zu vermeiden.
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Um
die Zeichnung des Sollzustandes zu verändern, enthält der Graph die Stützpunkte
P1 bis P6, die sowohl zeitlich, als auch innerhalb des Anteils am Verstellweg
verstellt werden können.
Hierzu wird ein Stützpunkt,
beispielsweise P1 mittels eines, in 1 nicht
dargestellten Cursors oder einem anderen Auswahlelement ausgewählt, um
mittels eines Tipptasters um vorgegebene Schrittweiten in die gewünschte Richtung
zu verstellen. Alternativ kann für
jeden Stützpunkt
P1 bis P6 auch ein Auswahltaster vorgesehen sein. Um die Einstellung
des gewünschten Sollzustandes
zu erleichtern, sind vorzugsweise einer oder mehrere vorgegebene
oder gespeicherte Graphen in einem Speicher abgelegt. Diese können aufgerufen
und durch einfache Adaption der Position der Stützpunkte P1 bis P6 innerhalb
des Graphen angepasst werden. Diese Darstellung auf dem Display DP
ermöglicht
dem Benutzer oder Konfigurator des Sollzustandes eine visuelle Kontrolle
des eingestellten Sollzustandes. Dies ist in dem Ausführungsbeispiels
der 1 dann besonders
von Vorteil, wenn es sich wie hier um eine Abfolge von Bewegung
einer Bewegungsfunktion handelt, die nicht an einer sichtbaren oder
gefühlten,
statischen Sitzposition festgestellt werden können.
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Der
in 1 dargestellte Sollzustand
bewirkt, dass die Verstelleinrichtung in Z-Richtung innerhalb von
11 Sekunden von 0% des Verstellweges bis zum anderen Ende, das heißt bis zu
100% des Verstellweges verfahren wird. Nachfolgend wird die Verstelleinrichtung
in die Gegenrichtung betrieben und erreicht nach etwa 3,5 Sekunden
die Ausgangsposition 0%. Die zur Steuerung des Elektromotors notwendigen
Geschwindigkeiten werden aus der jeweiligen Steigung ermittelt und
diese mit den Verstellzeiten als Parameterfile an das Steuergerät der Verstelleinrichtung übertragen.
Vorzugsweise wird der Elektromotor auf die ermittelte Geschwindigkeit
geregelt.
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Zeitgleich
zu der Verstellbewegung in Z-Richtung wird ein weiterer Elektromotor
der Verstelleinrichtung für
eine Verstellbewegung in X-Richtung betrieben. Die Z-Richtung und
die X-Richtung bilden dabei eine zusammengesetzte Bewegung der beiden
gekoppelten Mechaniken mit jeweils einem Elektromotor. Das Display
zeigt in diesem Ausführungsbeispiel
demzufolge eine Massagefigur durch beispielsweise einer Bewegungsabhängigkeit
von zwei Verstellrichtungen. Insbesondere wird eine Bewegungsabhängigkeit
eines im Wesentlichen horizontalen und im Wesentlichen vertikalen
Verstellweges innerhalb der Rückenlehne
ausgebildet.
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Die
Bewegung in X-Richtung startet nach etwa 1,5 Sekunden bis der Stützpunkt
P1 mit ca. 25% Verstellweg nach 1,5 Sekunden Verstellzeit erreicht sind.
Nachfolgend wird der Elektromotor der X-Richtung in die Gegenrichtung
betrieben, bis der Stützpunkt
P2 nach weiteren 1,5 Sekunden erreicht ist. In demselben Sinn werden
die Stützpunkte
P3, P4 und P5 erreicht, bis auch die Verstellbewegung in X-Richtung
nach etwa 14,5 Sekunden an den Ausgangspunkt zurückgekehrt ist. Für eine Massagebewegung werden
die aufeinander folgenden Stützpunkte
vorteilhafterweise mehrmals durchfahren, so dass die beiden Elektromotoren
für die
X-Richtung und für
die Z-Richtung mehrmals hintereinander entsprechend dem Graphen
bewegt werden.
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Der
dargestellte Sollzustand des Ausführungsbeispiels der 1 ist für eine Lordosenverstelleinrichtung
ausgebildet, in der die Z-Richtung im Wesentlichen innerhalb der
Rückenlehne
und die X-Richtung im Wesentlichen quer zur Fläche der Rückenlehne ausgebildet ist.
Neben einer Lordosenverstelleinrichtung können auch andere Verstelleinrichtungen
des Kraftfahrzeugsitzes, beispielsweise die Sitzseitenwangen oder
eine drehbare Sitzunterschale anhand einer Zeichnung des Sollzustandes
gesteuert werden. Auch eine kombinierte, gleichzeitige oder zeitversetzte
Steuerung mehrerer unterschiedlicher Verstelleinrichtungen des Kraftfahrzeugsitzes, beispielsweise
in vorgegebener Reihenfolge, ist vorteilhafterweise möglich.
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Dieses
konkrete Ausführungsbeispiel
ermöglicht
eine besonders einfache Programmierung von Bewegungsfunktionen einer
Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes. Hierzu kann mittels
weniger Eingaben aufgrund der Visualisierung der gewünschten
Sollbewegung eine besonders schnelle Applikation der gewünschten
Bewegung erreicht werden.
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Ein
Steuersystem zur Steuerung in Abhängigkeit von dem im Display
dargestellten Sollzustand ist in der 2 dargestellt.
Das Display DP ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Zentralrechner ZR
des Kraftfahrzeugs verbunden. Der Zentralrechner ZR ist mit einem
Tastenfeld TF direkt und mit Elektroniken SSG und LSG über Bussysteme
CAN beziehungsweise LIN verbunden. Neben dem Zentralrechner ZR kann
natürlich
auch das Display oder das Tastenfeld TF integrierte Elektronik enthalten.
In dem darstellten Ausführungsbeispiel
der 2 übernimmt
der Zentralrechner ZR die Kommunikation mit dem Benutzer des Kraftfahrzeugsitzes über das
Display DP und das Tastenfeld TF.
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Der
im Display DP dargestellte Sollzustand einer Lordosenverstelleinrichtung
kann durch die in 1 beschriebene
Eingabe oder Veränderung
der Stützpunkte
P1 bis P6 angepasst werden. Hierzu betätigt der Benutzer das Tastenfeld
TF, wobei die Tastenbefehle durch den Zentralrechner ZR in eine
Eingabe oder Veränderung
der Stützpunkte
P1 bis P6 umgerechnet werden. Nachfolgend werden die Stützpunkte
P1 bis P6 mit den zugehörigen
Zeitpunkten aus einem Register ausgelesen um ein Parameterfile zu
generieren, dass über
die Bussysteme CAN und LIN zuerst an ein Sitzsteuergerät SSG und
anschließend
an ein Lordosensteuergerät
LSG übertragen
wird. Das Parameterfile wird folgend in einem EEPROM des „embedded
system" der Lordose
gespeichert.
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- Z,
X
- Bewegungsverlauf
in eine Verstellrichtung über
die Zeit
- t
- Zeit,
Verstellzeit
- P1,
P2, P3, P4, P5, P6
- Stützpunkt,
Einstellpunkt
- DP
- Display,
Anzeige, LCD-Bildschirm
- TF
- Tastenfeld,
Schalter der Verstelleinrichtung, Lenkradtaster
- ZR
- Recheneinheit,
Zentralrechner
- CAN
- CAN-Bus
- LIN
- LIN-Bus
- SSG
- Sitzsteuergerät
- LSG
- Lordosensteuergerät
- EV,
EV'
- Bedienvorrichtung,
Betätigungsvorrichtung
- B
- Multifunktionsschalter, Bedienelement
- LED1,
LED2, LED3
- Anzeige,
Leuchtdiode
- Sym1,
Sym2, Sym3
- Symbole
des Sollzustandes für
eine zugehörige Massagefigur
- M1,
M2, M3
- Sollzustandstaste
Abruftaste
- MS
- Schreibtaste,
Speichertaste
- D
- Dynamikregler
- I
- Intervallregler
- V
- Vibrationsregler
- S
- Geschwindigkeitsregler
- e,
n, f
- Eingabeelement